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Suchbegriff: Buch

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Datum

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Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 042 1854/1855
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1854
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſie dar, wie ſie ein Lamm (Lamb), mit dem Kopfe Lord Melbourne's, es liebkoſend, auf den Händen trug. „Die Frauen in England unter dem Geſetze unſers Jahrhunderts, von Karoline Norton“ lautet jetzt der Titel eines Buchs, das ſoeben bei Franz Duncker in Berlin erſchienen iſt. Gleichgültig gleitet wol manches Auge darüber hin, die Hand blättert in den Seiten, die ein Verzeichniß von Klagen, von bittern Klagen enthalten, [...]
[...] dungen gegenüber beobachtet hatte. Jetzt, herabgewürdigt zu einem Nichts von der Civili ſation ſogar, entſchließt ſie ſich, der Welt zu ſagen, wie es ihr ſeit zwanzig Jahren er gangen. Der Inhalt ihres Buchs iſt keine Unterhaltungslectüre, es iſt kein Roman, aber wir finden das tiefbeleidigte Selbſtgefühl einer Frau, die, da für ſie kein Recht und kein Geſetz vorhanden, Himmel und Erde zu Zeugen anruft. Dem Manne alſo, der mich mis [...]
[...] eine Frau kein Individuum ſein, ſoll ſie dem Manne, dem ſie ihre Hand reicht, wie ein Eigenthum angehören, mit dem er nach Belieben ſchalten kann! Frau Norton wendet ſich in ihrem Buche an die Sympathie der Deutſchen. Sie wußte nicht, als ſie dies that, wie wenig ihr Name hier gekannt. Möge er bekannten werden, wenigſtens den Leſern dieſer Blätter, durch einige perſönliche Erinnerungen. [...]
[...] ſie in dem Salon. . . Wer ſo mit den Mächtigen der Erde geht, konnte wol unbekümmert ſein um eine arme Verwandte! *) Ich las das Buch, von dem ich ſpreche, mit dem Gefühle: Jetzt kann die Verfaſſerin, ob ſie auch hundert mal Recht hat, auch nicht einmal mehr heimlich zu den Grahams kommen. Aber auch die Grahams haben ihr Leid. . . Als damals Nikolaus ſich entfernt [...]
[...] wieder ſind geſucht. Man urtheile aber nach eigenem Geſchmack, Ein Philoſoph fragte den Rabban (Rabban iſt ein höherer Titel als Rabbi) Ga maliel, es heißt in Eurer Lehre, 5. Buch Moſis 4, 24: „Denn der Ewige dein Gott iſt ein verzehrendes Feuer, ein eifervoller Gott.“ Warum eifert er gegen Diejenigen, die Abgötterei treiben und nicht gegen den angebeteten Gegenſtand ſelber? Er ſagte ihm, ich [...]
[...] ihm verfolgt bis zum Tode; aber Gott verfährt hierin ganz anders: Er hat die Schlange verflucht, ſie findet allenthalben, wohin ſie ſich begibt, ihre Nahrung; er hat den Kanaan verflucht (1. Buch Moſis 9, 25), er darf eſſen und trinken von Dem, wovon ſein Herr ißt und trinkt; er hat die Frau verflucht, Alles läuft ihr nach; er hat die Erde verflucht, Alles zieht ſeine Nahrung aus derſelben. [...]
[...] heißt es: Woraus erſehen wir, daß man keine Sternſeher oder Wahrſager befragen ſoll? Aus dem Verſe: „Du ſollſt dich ganz halten an den Ewigen, deinen Gott.“ (5. Buch Moſis 18, 13.) Rabbi Elieſer der Große ſagte: Wer Brot im Korbe hat und beſorgt iſt wegen der Nahrung auf den folgenden Tag, gehört zu Denen, die nicht das gehörige Vertrauen [...]
[...] foderlich iſt, auch der Arbeiter nur die Hälfte Deſſen erhielt, was ihm jetzt gebührt, ſo wenig wird es auffallen, etwa die Abſchrift eines Buchs im 14. Jahrhundert mit einem Preiſe bezahlt zu ſehen, für den wir heute eine kleine Biblio [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 013 1858/1859
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1858
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] und plaudernd. Nur eines Sonntags ſahen ſie beide abends am Tiſche ſitzen. Rieke las laut in einem Buche. Was für ein Buch mochte das wol ſein? Sie hörten nur obenhin etwas von Dornröschen und ſchlafenden Tauben auf dem [...]
[...] in der Rockenſtube hart mitgenommen. Eine überbot die andere in liebloſen Urtheilen über die „Fleißige“, die ſo faul ſei, daß ſie im Buch leſe, ſtatt Geſcheidteres zu thun, ihrem Bruder, oder wer der junge Burſche nun ſei, Knöpfe an [...]
[...] die Magrantin. Die ſaß in der Ecke am Tiſch. Vor ihr lag die Bibel aufgeſchlagen; die Kerze brannte. Sie ſtarrte in das Buch, aber die Buchſtaben verſchwammen vor ihren Augen, ſie brachte nichts zuſammen. Leiſe faltete ſie die [...]
[...] Hände: „Herr, wie du willſt, nicht wie ich will! Dein Wille geſchehe!“ Dann klappte ſie das Buch zu und ſah nach dem Abendbrot. Eben war ſie damit fertig geworden, als [...]
[...] Bei dieſer Kälte und dem Dienſt wär' es kein Wunder!“ Dabei nimmt er ein Buch nach dem andern vom Real und blättert und ſucht nach Stoff zu Cotillonſcherzen. Aber wo ſoll er ihn finden? [...]
[...] Freilich, manchem wurde dieſe Rechtfertigung erſt lange nach ſeinem Tode. Dann ſtrahlt nur ſein Name mit goldenen Lettern im Buche des Gedächtniſſes. Die Wonne der Seele aber, wenn ſie ſchon [...]
[...] Wir gehören nicht zu den Schmeichlern und doch können wir uns nicht verſagen, jedem das kleine Buch zu empfehlen, das bei uns ſo vieles Aufſehen machte: das Glaubensbekenntniß, das vom Regenten als funfzehnjähriger Knabe abgelegt [...]
[...] Vor uns liegt die Abbildung eines ſchönen Schloſſes bei Wien! Sie befindet ſich in dem Jahr buch der „Levana für das Jahr 1858. Herausgege ben von Dr. Georgens, Director der Heilpflege und Erziehungsanſtalt Levana im Schloſſe Lieſing [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 038 1854/1855
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1854
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] des ernſten Geſchichtsforſchers der größern deut ſchen Leſewelt zuführen zu ſehen. Wenn der Werth eines Buchs weniger beſtimmt wird durch den Fleiß und die Kenntniſſe, die der Verfaſſer darauf verwendet, als durch den Umfang des [...]
[...] eine werthvolle Erſcheinung bezeichnen. Die Abſicht, welche den Verfaſſer bei dieſem „Volks buche“ leitete, ging, wie er ſagt, dahin, nicht das Leben eines Einzelnen, ſondern das Bild der Zeit darzuſtellen, in welcher er wirkte. Die [...]
[...] Körner in Halle) und die in neuerer Zeit mehr fach rühmlichſt genannte Julie Burow haben ſich zu einem „Buche der Erziehung für Haus und Schule“ (Leipzig, Coſtenoble, 1855) verbunden. Die Damen haben den Vortritt. „Des Kindes [...]
[...] man der Verfaſſerin für ihre vortrefflichen An leitungen nicht genug danken kann und ihr Buch allen Gattinnen und Müttern zu empfehlen [...]
[...] vinz hierherzuſtellen. Julie Burow hat ein wahrgedachtes, begei ſtertgefühltes, dankenswerthes Buch geſchrieben. Nur in Einem ſind wir nicht ganz von ihrer warmen und lebenskundigen Vortragsweiſe ge [...]
[...] alles Das, was ſie den Frauen ſagt, vorträgt. Wir Männer ſind wunderliche Käuze. So vortreff lich alle die Dinge ſind, die uns in ihrem Buche zugute kommen ſollen, ſo erſchrecken wir doch vor einer ſo haſtigen Ueberfülle und tumultuari [...]
[...] mate über jeder ihrer Lebensäußerungen iſt. Wenn uns dieſe neuen Umgeſtaltungen des Frauenlebens, um nur beim Ton des Buchs ſtehen zu bleiben, häusliche Reform-Polterinnen geben ſollten, ſo wäre wiederum nicht viel ge [...]
[...] Burow ihr Buch ſo noch einmal umſchreiben, [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 048 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Snhalt: Ulm. Beihnacht und Meujahr: , Bon Andreas Đppermann. — Die Heirath, eines. meiner Freunde. Bon Ãlerander Weill. II. – „Michts zu handeln?" Bur Gharafteritif Granfreichs. Bon Ålerander Büchner. – Gin vere fchollenes Buch. – Bur Runde Staliens. – Meues aus der Belt. [...]
[...] ruhige Träume haben ihn entfernt, der fchwer über das Bager überhängenden Hand iſt ein Buch entfallen, in dem das Böſe fich ins Gewand der Schönheit hüllte; ſchon hat das herabgebrannte Bicht das Riffen erfaßt, ſchon droht das Feuer [...]
[...] Antalt." „Mein, da muß ich doch bemerfen“, erwiderte die Gräfin, „wenn Glara Shr Buch überfeķt und funfzig junge Mädchen täglich in Muſif unter= richtet, wo wird fie Beit finden für Shre deutſchen [...]
[...] Gehorfam anſpornen. Morgen“, fügte er hinzu; indem er fich verabſchiedete, „ſchicfe ich Shnen das Buch zum lleberfeķen. Bas unfere Bection betrifft, fo werde ich Shnen den Tag und die Stunde ſchriftlich anzeigen." [...]
[...] Stunde ſchriftlich anzeigen." Acht Tage vertrichen. Herr Reinhard hatte wol fein Buch zum lleberfeķen geſchicft, aber perſönlich gab er fein Bebenszeichen von fich, weder ſchriftlich noch mündlich. Dieſe acht Tage [...]
[...] Gin verfchollenes Buch. [...]
[...] Bängere Beit wurde Boltaire für den Berfaffer eines fleinen anonymen Buches gehalten, das feinen Beg durch ganz Europa machte und aus welchem Auszüge auch heute noch in allen Ausgaben des be= [...]
[...] daß er die chriftliche Behre verbreiten half. Boltaire war indefen nur der Herausgeber von Auszügen aus dieſem Buche und hatte als folcher eine furze Biographie des Berfaffers diefes „Tefta= ments des Antichrifts", wie er es nannte, gefchrieben. [...]
[...] eine Ausgabe des verſchollenen vollſtändigen Ori = ginal werfs in drei Bänden in Octav erſchienen. Gs it nicht mehr Boltaire, der aus diefem Buche fpricht – feine Stimme fonnte, als die eines ge= ſchworenen Geindes der Rirche, verdächtig erſchei [...]
[...] Regierung der Menſchen, ihrer Religionen und Sit= ten" denft. Das Buch gibt ſich nicht als ein Berf des Haffes und der Barteilichfeit, fondern als ein Berf des Studiums. Gin Berichterftatter in dem „Obfer= [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 057 1859/1860
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1859
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] geſtaltung hat's freilich mit den Jahren manche Wandelung durchmachen müſſen; das alte Spiel buch lieſt ſich an manchen Stellen ganz anders als das gegenwärtige. Aber im ganzen und großen iſt's doch unverändert geblieben. Glücklich [...]
[...] Anſelmo. „Angela hat ausgekämpft“, ſagte der Mönch. „Dies Buch ſchickt ſie Ihnen zum Andenken.“ Der junge Mann war nur körperlich müde, aber zu aufgeregt um zu ſchlafen. Er ſtreckte ſich [...]
[...] geben: Thomas a Kempis war es. In ſeiner gegenwärtigen Stimmung zog ihn der Geiſt des Buches an; die Paſſivität, der Quietismus, den es lehrt, wirkten auf ihn wohlthuend. Unſere Zeit ſtrebt nach außen; die ungeheuern Kräfte [...]
[...] leichter zugänglich. Paolo wachte 24 Stunden bei Elena und während der laugen Nacht las er in ſeinem Buche. Gegen Morgen verſchied Elena ruhig. Das Kind war todt zur Welt gekommen. [...]
[...] hinaus. Am Tagliamento hin nahm er zufällig den Weg, die klaren Fluten lockten Paolo nicht, ſich hineinzuſtürzen. Trug er doch ein Buch bei ſich, das den moraliſchen Selbſtmord lehrt, nicht den phyſiſchen. [...]
[...] An einem ſtillen Platze ließ er ſich nieder und zog ſein Buch aus der Taſche. Spät abends kehrte er heim, ſchrieb noch eine Weile, dann erloſch das Licht in ſeiner Stube. [...]
[...] alten Spukgeſchichten Edinburghs, von Leiden und Thaten der Douglas iſt Theodor Fontane in ſei nem Buche: „Jenſeit des Tweed. Bilder und Briefe aus Schottland“ (Berlin, Springer, 1860). In dem Verfaſſer überwog das hiſtoriſche In [...]
[...] eigenen Weſens, die Julius Rodenberg ſeine „Pilgerfahrt durch Irland“ antreten ließ. Sein Buch: „Die Inſel der Heiligen“ (zwei Bände, Berlin, Janke, 1860), will uns mit der Inſel, ihren Erinnerungen, ihrem Volksleben bekannt [...]
[...] und ſeiner eigenen lyriſchen Auffaſſung des Lebens beſteht eine innige Wahlverwandtſchaft. Durch das ganze Buch klingt darum dieſer muſikaliſche Ton, halb aus Volksweiſen, halb aus kunſtvollern Harmonieen gemiſcht. So verſöhnt ſich das Land [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 039 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] gehabt, die junge, etwa zwanzigjährige Brinzeffin Helene zu ſehen. Sie war damals ein großes, fchlanfes Mädchen von fräftigem, fchlanfem Buchs und den anmuthigften Formen. Shr Geſicht war von ſchönem Dval und zeigte eine beinahe claſ= [...]
[...] ben, namentlich der Grauen der höheru streile, abſpann. - Sn ihrem Buche „Die Grauen im Drient" gibt fie eine Schilderung dieſes öden Treibens, „Die Frauen der rujfiſchen Ariſtofratie“, ſo be" [...]
[...] feit, unter ruffiſchem Scepter dieſer Aufgabe nach zufommen. Sie hatte ſchon damals einen Theil ihres ſpäter veröffentlichten Buches: „Das ſtlofter leben in der orientaliſchen stirche“, geſchrieben, in welchem fie fich als eine entſchiedene Gegnerin [...]
[...] jährigen nur durch furze Ausflüge nach Belgien unterbrochenen Aufenthalt in diefem Bande verdana fen wir ihr vortreffliches Buch: „Die Deutſche Schweiz“. Dora d'Stria hat das Berf ihren Brüdern, den Rumänen, gewidmet und befonders [...]
[...] Schweiz“. Dora d'Stria hat das Berf ihren Brüdern, den Rumänen, gewidmet und befonders für fie geſchrieben. Der Geiſt des Buches geht aus der Borrede hervor, in welcher fie ſchreibt: „Sch habe in den Alpen ein glücfliches und freies [...]
[...] mein Baterland von einem Glücf, einer llnabe hängigfeit zu träumen wagte, wie dies Band, dies Bolf fie genießen?" Dies Buch, welches auch ins Deutſche überfeķt wurde, it wie alle ihre Schriften eine Apotheofe der Freiheit und Hu= [...]
[...] chenland, namentlich die in zwei Bänden erfchiee nenen „Grcurſionen in Rumelien und Morea", fowie ein Theil ihres Buches: „Die Frauen im Drient“, waren die Frucht diefer Reife. Die Are chäologiſche Gefellſchaft in Athen ernannte die Grä= [...]
[...] wir. Diefe Bemerfungen abgerechnet, hatten alle, die ihm ſchrieben, nur Bewunderung für ihn. Bann wird das Buch über Shaffpeare fertig? Bann er= fheint das Gnde des „Aufruhrs in den Gevennen"? fragen alle. Der alte „ironiſche ' Herr führte die [...]
[...] guten Beute an der Mafe herum. Mur wenige dürf= Řge Blätter fand R. Röpfe in Tied's Machlaß von dem „gewaltigen“ Buch über Shaffpeare, von dem „Aufruhr in den Gevennen“ nichts. Beitaus die interefanteſten diefer Briefe find die [...]
[...] „ Aber den « Döbereiner » ", meinte der Birth, „will ich mir doch faufen, das fheint ein fehr ver= nünftiges Buch zu fein!" „Das it's!" fește ich hinzu, „und Sie follen ein Gremplar von mir befommen, Schol;!“ [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 017 1857/1858
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1857
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] auf ſeinem Lager, ein aufgeſchlagenes Gebetbuch ruhte auf ſeiner Bruſt. Man ſchloß ihm die Augen und den Mund und legte ihm das Buch unter das Kinn. Ein Tagebuch hatte er hinterlaſſen, aus loſen [...]
[...] Herz und ein Gemüth bewahrt, trotzdem, daß ſie darüber lächelten, als Frau von Staël in ihrem Buche „Ueber Deutſchland“ erklärte, die Deutſchen beſäßen etwas, was andere Völker gar nicht kennten, nämlich ein „Gemüth“. Die Franzoſen [...]
[...] ligion dieſe Probleme zu löſen gedenkt. Die Aufmerkſamkeit, welche Jules Simon ſchon früher durch ſein Buch „Ueber die Pflich ten“ erregt hatte, ſteigerte ſich noch bedeutend nach dem Erſcheinen ſeines Buches „La reli [...]
[...] gen und Erperimenten, nach dem erhitzten Kampf der Socialiſten gegen die ewig unlösbaren Probleme der Welt mußte auch ein ſolches Buch mit einer ſolchen Lehre ungemeinen Beifall finden. Es lehrte die Moral, welche die Philoſophie und das [...]
[...] übrigen nicht iſolirt da; ſchon Jean Reynaud, der alte Saint-Simoniſt, trat 1854 mit dem Buche „Ciel et Terre“ auf, worin er Religion und Philoſophie miteinander zu verbinden ſucht und die Unſterblichkeit der Seelen nach den Ster [...]
[...] Chef der neuen Schule noch Bedeutenderes für die Zukunft leiſtet; wir aber glauben, daß ſein Buch „Ueber die natürliche Religion“ wenn auch nichts Neues, doch etwas Erhebendes iſt, weil die entnervte und überreizte Geſellſchaft ſo kräfti [...]
[...] diſche Grundanſchauung vom Verhältniß des Men ſchen zu Gott zu Grunde liegt, nicht aber die chriſt liche. Ueberhaupt iſt des Verfaſſers Buch durchaus vom jüdiſchen Standpunkt aus geſchrieben, denn überall gibt ſich in ihm der Dualismus zwi [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 007 1852/1853
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1852
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſorten überſchwemmt werden. In Amerika wird dies mit dem ganzen leidenſchaftlichen Feuer und der nachdrücklich kaltblütigen Entſchiedenheit, deren in ſolchen polemiſchen Din gen auch nur Frauenherzen fähig ſind, geſchriebene Buch mannichfachen Widerſpruch ge funden haben; die Engländer und Engländerinnen dagegen fanden hier eine vortreffliche Tröſtung, erſtens für die enormen Summen Geldes, die ihnen – wie manche gemüth [...]
[...] die Bühne bemächtigt, „Punch“ wird nächſtens Herrn d’Israeli als den Sklavenhändler Haley kenntlich machen. Für uns Deutſche aber iſt es zuvörderſt ſehr angenehm, dies Buch ohne alle national ökonomiſche Kritik leſen zu können. Würde Einer bei uns mit gleicher Schonungsloſig kett Proletarierleben, Judenfrage, politiſche Gefängnißzuſtände darſtellen wollen, wir wür [...]
[...] einen Seeſturm von Achenbach, bei dem wir nicht nöthig haben, in Verzweiflung auf einem ſcheiternden Schiffe dem überfüllten Rettungsboote nachzurufen: Barmherzigkeit! Nehmt uns auch noch mit! Wir ſehen an dem Buche dieſer talentvollen und trefflichen Frau nur Das, was menſchlich iſt und davon iſt jede Seite ſo vollbeſchrieben mit Charak terzügen, daß ſie unſere ganze Liebe und Bewunderung verdient. Wir ſagten ſchon, ſo [...]
[...] Morgens acht bis vier, auch ſieben Uhr Abends arbeitet, fehlt in ihrem Buche, wie ſie auch das Loos der Sklaven immer nur ſchildert, wenn ſie gerade gepeitſcht werden oder verkauft oder in der Küche, im Hausweſen ab - und zugehen, aber wenig in der Plan [...]
[...] Advocatenſchrift der Humanität und der chriſtlichen Liebe wird gelten laſſen müſſen. Miſtreß Stowe wird uns fortan ſchon deshalb ein herzgewonnener Name bleiben, weil ihr Buch ſo außerordentlich reich iſt an den lieblichſten Charakterzügen und den rüh rendſten Situationen. Wir wagen kein Urtheil über ſie zu fällen als Dichterin im hö hern Sinne des Worts. Es gilt vorläufig von ihr: Pectus erat, quod disertam fecit, [...]
[...] die franzöſiſchen Autoren werden es wahrſcheinlich für Frankreich nicht aufkommen laſſen; die Franzoſen haben einen merkwürdigen Stolz auf ihre eigene Literatur und würden dieſen deutſchen Pfennigs - und Silbergroſchen-Induſtrialismus für ein fremdes Buch nicht be greifen, ja geradezu abſcheulich finden. Wir Deutſche indeſſen, bekanntlich die Hansnarren aller Welt, ſchließen an dieſe kleinen Randbemerkungen unſers nach guter Kritikerart [...]
[...] nommen. Aber er berechnet doch, daß er für ſeine Zukunft einſt Talente und beſonders die Feder der Geſchichtſchreiber und die Leier der Dichter wird brauchen können. Ludwig Napoleon würde Victor Hugo ſein Buch über ihn vergeben, wenn ſich der Sänger der Orientalen entſchließen könnte, die Saiten ſeiner Leier ſchon jetzt für die Thaten zu ſtimmen, die er verſuchen wird auszuführen, trotz aller Verſicherungen des Friedens. [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 046 1853/1854
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] niß des Fachs, häufig für das Auge zu ſcharf gegeben, weil der Käufer für ſein Geld ſofort möglichſt gut durch dieſelben ſehen will. Die Gläſer, wenn man ſie vor die Augen hält, müſſen die Buchſtaben eines Buchs ganz ſchwarz und deutlich zeigen, ohne ſie zu vergrößern oder zu verkleinern und ohne das mindeſte Gefühl von Anſtrengung oder Er müdung im Auge zu veranlaſſen. Nach dem Ablegen der Brille muß ſehr bald und [...]
[...] ſind, indem man ſie zwiſchen einem Lichte und den Augen vor - und rückwärts bewegt. Hierauf ſehe man danach, ob ſie regelmäßig geſchliffen ſind, indem man ſie zwiſchen dem Auge und einem gedruckten Blatte hin- und herwendet und Obacht gibt, ob die Buch ſtaben hierbei verdreht und ſchief ſtehend erſcheinen. - Nach und vor dem jedesmaligen Gebrauche der Brille reinige man die Gläſer mit [...]
[...] wundener Standpunkt iſt, ſondern daß in vielen Fällen ſolche Werkchen ſogar auf Koſten des Verfaſſers gedruckt und dem betreffenden Buch händler nur ſcheinbar im Verlag, factiſch aber in Commiſſion gegeben ſind. Es ſtellt ſich hier ein [...]
[...] populär-wiſſenſchaftlichen Werken, Schulbüchern, Reiſeliteratur, Dramen und Erbauungsſchriften – iſt es natürlich, daß das einzelne Buch verhält nißmäßig geringen Abſatz findet. Es gibt ſehr viel Bücher, welche in nicht mehr als 4– [...]
[...] Nehmen wir in runder Summe 5000 jährlich erſcheinende Werke und im Mittel an, daß jedes Buch, eine Auflage von 1000 Erem plaren zähle, ſo würden in Deutſchland jährlich fünf Millionen Bücher producirt, ein Satz, [...]
[...] noch, daß der Deutſche nichts kaufe! Schon bei dieſem geringen Anſchlag kommt auf jeden vierten Deutſchen ein Buch oder Journal, wenn wir 40 Millionen Deutſche annehmen. Wie viele Deutſche gibt es nun aber, die tbatſächlich kein [...]
[...] 40 Millionen Deutſche annehmen. Wie viele Deutſche gibt es nun aber, die tbatſächlich kein Buch kaufen können! Daraus folgt natürlich, daß die bücherkaufenden Deutſchen im Verhältniß eine ganz reſpectable Quantität conſumiren [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 010 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] in ſeinen Tiefen erregend; ſie ſei mehr objectiv erzählend als betrachtend und vor allem ſei ſie heiter und gut gelaunt. „Jedes Buch iſt gut, ausgenommen das langweilige“, hat Voltaire ge ſagt; aber in unſerm Fall nimmt man lieber ein [...]
[...] nicht ſelten mit Unverſtand und Ungerechtigkeit angewandt worden iſt. Am erträglichſten iſt ſie noch für unſern Fall. Ein Buch, das in die Hand der Geneſenden paſſen ſoll, muß geſund ſein, d. h. es muß den erfriſchenden und erheitern [...]
[...] weiß, was ſie will und mit guter Laune auch durch Hinderniſſe und Widerwärtigkeiten zum Ziele losſteuert; ein ſolches Buch muß uns plan und friſch anſprechen wie ein lieber Bekannter, der in das Krankenzimmer gleichſam den Duft [...]
[...] dieſer Klaſſe, welche ihre Wirkung nie verſagen. Es iſt übrigens durchaus unnöthig, daß der Geneſende ſtets ein ihm neues Buch zum Leſen erhalte. In keiner andern Lage des Lebens iſt man geneigter, das gute Bekannte nochmals zu [...]
[...] denken, in der wir als Knaben oder Jünglinge mit jugendlicher Spannung und wärmſter Theil nahme uns an dieſem Buche labten, an die Stimmung, in die es uns verſetzte, an die Gefühle und Entſchlüſſe, die es in uns hervorrief! Iſt [...]
[...] Klang einer Menſchenſtimme iſt für einen von der Geſelligkeit Abgeſchiedenen ſo anziehend, daß er zuweilen vom intereſſanten Buche wegblickt, um zu lauſchen, wär' es auch nur dem gewöhnlichſten Geplauder ſpielender Kinder. Wie erquickt nun [...]
[...] Büchern, und rührend iſt es, daß, als er einſt Bode's „Betrachtung des Weltgebäudes“ geliehen erhielt, und da er ſich das Buch nicht kaufen konnte – für einen bis anderthalb Thaler wäre dies möglich geweſen – er faſt alle Abende eines [...]
[...] dies möglich geweſen – er faſt alle Abende eines Winters hindurch ſaß, um beinahe das ganze Buch abzuſchreiben. Meine Mutter, Karoline Salome Röllig, ge boren den 6. September 1760, war das drittletzte [...]
[...] das nur irgendeiner Geſtalt von Menſchen oder Thier ähnlich war, ſammelte ich und klebte es in ein altes Buch. Ich verſuchte ſelbſt auf der Schiefertafel zu zeichnen was mich intereſſirte, ſo z. B. in meinem dritten Jahre einen Bärenführer [...]
[...] halbe Stunde für beide geweſen, daß wir hatten denken können, wie es ſein möchte, wenn dies oder jenes Buch wirklich unſer hätte werden können. (Die Fortſetzung in nächſter Nummer.) [...]
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