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Suchbegriff: Wittenberg

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Datum

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Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 021 1854/1855
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1854
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] ging Katharina ihm entgegen. Der Bote brachte ein Schreiben von Saalfeld, worin ihr gemeldet wurde, daß am 24. April der Kurfürſt Johann Friedrich von Sachſen bei Mühl berg geſchlagen und gefangen worden, der Kaiſer gen Wittenberg vorgerückt ſei und dieſes belagere, in dieſem Augenblicke vielleicht es ſchon genommen hätte. So ſei Gott uns [...]
[...] Unſere ganze Sorge gehört jetzt unſerm Lande. Für dieſes laßt uns handeln, für dieſes uns womöglich ſelbſt das Schlimme zum Guten lenken. Wir müſſen vor allen Dingen einen zuverläſſigen Boten in das kaiſerliche Lager vor Wittenberg an Euren Bruder ab ſenden, daß er uns einen Schutzbrief für unſere Lande beim Kaiſer auswirkt. Denn da dieſer nun gegen den Landgrafen Philipp ſich wenden wird, ſo müſſen wir des Durch [...]
[...] Ihr habt Recht, ſtimmte Heinrich bei, und ich will der Bote ſein, der Euch den Schutzbrief bringt. Die Sache leidet keinen Aufſchub, ich bin zur Reiſe gerüſtet und eile, begleitet von meinem Kunz, gen Wittenberg. Mein theurer junger Freund, rief Katharina bewegt, wie rührt mich dieſe Bereit willigkeit! Euch davon zurückzuhalten kann nicht mein Wille ſein, mein beſter Segen wird [...]
[...] Euch begleiten! Der Graf nahm voll Innigkeit Abſchied. Erſt als ſein Roß ihren Blicken gänzlich entſchwunden war, verließ ſie den Altan. Wittenberg folgte bald dem Schickſale ſeines Herrn, nur daß der Sieger es nicht gleich dieſem gebunden mit ſich fortführen konnte, und nun war allerdings ſein Plan, ſich gegen Philipp von Heſſen zu wenden. Zwar wurde dieſer durch ſeinen Tochtermann, [...]
[...] Katharina ließ den heftig Erkrankten in ein benachbartes Schlafzimmer bringen, wo fie ihn der einſtweiligen Obhut ſeines Leibjägers übergab, von dem ſie erfuhr, daß Hein rich ſchon ſeit der wittenberger Reiſe gekränkelt, ja unmittelbar nach derſelben einen Blut fturz gehabt hatte. Als ſie in ihrem Gemach allein war, warf ſie ſich auf ihre Knie, Dankte Gott für den Beiſtand, den er ihr zum Beſten ihrer bedrängten Unterthanen ge [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 008 1853/1854
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 3
[...] Kaiſer Karl's V. gemäß und es war demnach alſo jetzt noch auszumitteln, ob Günther wirklich als Gottesläſterer zu behandeln ſei. Dies ward der theologiſchen Facultät zu Wittenberg übertragen. Das ſehr weitläufige, mit vielen Verwünſchungen erfüllte Gut achten der Wittenberger geht im Weſentlichen dahin: 1) Daß, obgleich Günther ſtand haft leugne, er doch durch unterſchiedlicher Zeugen Ausſage überführt worden ſei und ſein [...]
[...] geſchlagen haben. 2) Der Defenſor hatte für Günther angeführt, auf zweier Zeugen eid liche Ausſage und das Zeugniß vieler ſeiner Bekannten ſich ſtützend, daß derſelbe immer ein chriſtlich Leben geführt habe. Die Wittenberger erwidern: Dies ſei a priori un möglich, weil ein Gottesläſterer nicht ein chriſtlich Leben führen könne. 3) Daß er noch in ſeinem Gefängniß fleißig in der Bibel und andern frommen Büchern geleſen, ſei nichts [...]
[...] dieſer natürlich bereit erklärte. Mit der Hoffnung, den armen Menſchen gerettet zu haben, ging Peterſen nach Eutin zurück. Kaum war aber in Lübeck das Gutachten der Wittenberger bekannt geworden, ſo wurde von allen Kanzeln der Stadt mit einer ſolchen Heftigkeit gegen Günther gepredigt und die Obrigkeit theils der Saumſeligkeit und Gleichgültigkeit beſchuldigt, theils zur [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 022 1858/1859
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1858
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 3
[...] Im Januar 1857 erging von Wittenberg aus ein Aufruf zur Errichtung eines Denkmals für Phi lipp Melanchthon. Es wurde an die großen Ver [...]
[...] erinnert, die noch durch kein gebührendes Denkmal geehrt ſeien, während Luther bereits ein Denkmal in Wittenberg hat und ein zweites großartiges für ihn in Worms vorbereitet wird. Eine eiſerne Gedenk tafel an dem Hauſe, das Melanchthon in Wittenberg [...]
[...] obgleich mit Leib und Seele ein Gelehrter und Theo log, war doch auch ein zärtlicher Familienvater. Seine Ehegemahlin, die Tochter des wittenberger Bürger meiſters Hieronymus Krapp, hatte manche Schwächen. Man warf ihr eine zu rückſichtsloſe Mildthätigkeit, [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 034 1854/1855
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1854
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 3
[...] von elf Jahren, betrat ſie zuerſt in einer Kinderrolle das hamburger Theater. 1769 iſt ſie ſchon im Perſonal als vollwichtiges Mitglied aufgeführt und in dieſem Jahre muß es denn auch geweſen ſein, daß der Licentiatus Wittenberg ſie als Indianerin ſah. Wann ſie und ihre Schweſter von den Blattern heimgeſucht worden, läßt ſich mit Gewißheit nicht nachweiſen, doch iſt es wahrſcheinlich im Jahre 1770 geſchehen, denn in dieſem ſcheint [...]
[...] Von Albrecht Wittenberg, dem Licentiaten, der damals noch nicht zu Götze über gegangen, erſchien an ihrem Begräbnißtage folgendes Gedicht: - Sie iſt nicht mehr! So fällt vom Sturm entblättert [...]
[...] Kopf geſchüttelt, Mäßigung und Ruhe gepredigt und nun vollends auch die Obrigkeit ein Wort der Ernüchterung geſprochen, begann denn endlich der Sturm ſich zu beſänftigen und die leidenſchaftsloſe Ueberlegung Raum zu gewinnen. Wittenberg rieth nun auch ſtatt des Monuments ein Porträt in Kupferſtich von der heimgegangenen Künſtlerin an fertigen zu laſſen. „An Käufern“, ſchrieb er bei dieſer Gelegenheit, „würde es gewiß [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 034 1861
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1861
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 3
[...] an die von ihm 1502 zu Wittenberg geſtiftete Univerſität gelehrte Männer zu ziehen. Staupitz empfahl hierzu Scheurl dem Kurfürſten und dieſer [...]
[...] zugleich als Aſſeſſor beim Stadtgericht mit 40 Gold gulden. Zu ſeinen Verdienſten um Wittenberg gehört auch die Errichtung eines Buchladens, der bis dahin fehlte. Er hielt ein gaſtfreies Haus und [...]
[...] freue mich, daß ich durch Gottes Gnade die mei ſten Eigenſchaften beſitze wie du, mein liebſter Freund Melanchthon! Als du nach Wittenberg kamſt, haſt du mancher Sitten gar nicht gebilligt. Der Trunk paßte wenig für den Magen, du [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 033 1854/1855
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1854
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 2
[...] Triumphrollen. Leidende Unſchuld und Tugend drückte ſie mit einer großen Wahrheit und Empfindung aus.“ - Der Licenciat Albrecht Wittenberg, welcher Dorothea Ackermann, die Schweſter Char lottens, ein ebenfalls nicht unbedeutendes Talent, liebte, als er dieſe Liebe aber nicht er widert fand, ſich in der Erbitterung darüber zur Fahne des Paſtors Götze ſchlug und die [...]
[...] auch noch im Singſpiel und ſogar im Ballet mitwirkte. Der Tanz und die Pantomime waren ſogar in dem Grade ihr Element, daß der abgewieſene und bei aller Bewunderung etwas boshafte Wittenberg nicht zu entſcheiden wagt, ob ſie hierin oder im Schauſpiel das Größere leiſte und nur dringend anräth, ſie möge ſich ausſchließlich für das Eine oder das Andere beſtimmen, um ihre Kräfte im [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 043 1854/1855
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1854
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 2
[...] belei und Anſtrengung verſchwendet haben. In der letztern Beziehung hat Danoiſon aller dings manche auffällige Neuerung in die hergebrachten Charaktertypen gebracht. Sein Hamlet kehrt nicht blos die auf der Hochſchule in Wittenberg ihm angekränkelte Metaphyſik als monotonen und ſchwerbelaſtenden Grundzug des Charakters heraus; der Künſtler gibt in ihm zugleich den mit dem Talent der Intrigue ausgeſtatteten, alle Weltformen leicht durch [...]
[...] wande mit Spitzenkragen, als wäre er einer der jungen engliſchen Cavaliere, die van Dyck gemaIt, aus ſeinem goldenen Rahmen herausgeſprungen, ſteht er mitten unter uns. Wie ein Prinz lebt, liebt und ficht – ein Prinz, der zu Wittenberg ſtudirt, die Bücher ſchätzt und die Schauſpieler; was Ophelia rühmend von ihm ſagt, wir ſehen es in Voll endung vor uns. Und noch mehr, wir verfolgen deutlich die Entwickelung ſeines Cha [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 063 1859/1860
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1859
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 2
[...] es aber dabei bewenden. Seit 1509 hatte Luther an der Univerſität zu Wittenberg gelehrt. Die neugegründete Anſtalt blühte mit ihm empor und ihr Ruf verbreitete ſich rings umher. Chriſtoph Scheurl, ein reicher [...]
[...] Padua die Rechte und Schönen Wiſſenſchaften ſtudirt hatte und dort Doctor geworden war, ward in Wittenberg Profeſſor und ein Freund Luther's, mit dem er noch viele Briefe wechſelte, als Scheurl 1512 in ſeine Vaterſtadt zurückgekehrt war. Luther [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 001 1855/1856
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1855
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 2
[...] mehr kennt. Wer jetzt noch erzählen kann von einer Nachtreiſe im Eilwagen von Berlin nach Leipzig, von einem Frühkaffee in Wittenberg, von einem Be kanntwerden der Paſſagiere eines Eilwagens in der hinter Gräfenhainichen aufgehenden Morgenſonne, [...]
[...] ſeinem eigenen höchſt reſpectabeln Ich. Hof! Vier Stunden Aufenthalt! Das hätt ich nicht gedacht! Die Tage von Wittenberg und Grä fenhainichen kehren doch immer noch manchmal wieder, wenigſtens in Baiern; und richtig, das [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 035 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 2
[...] beide erfranft, der Rothſchimmel ftarb einen Tag darauf. Dhne Entſcheidung ſchleppte ſich die Sache vor dem wittenberger Bandvogt hin; zuleșt rieth, am 15. Februar 1534, dieſer dem Rohlhaas, fich an den Rurfürſten von Sachſen bittend zu wenden. Das [...]
[...] dreifte Burſchen um fich. So gering dieſe Schar nach unfern Begriffen war, fo jagte fie doch dem ganzen wittenberger streife Gurcht und Schređen ein. Der fächſiſche Rurfürſt ſchrieb Briefe über Briefe an den von Brandenburg, er folle dem Rohlhaas das [...]
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