Volltextsuche ändern

8 Treffer
Suchbegriff: Christoph

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Volksstaat-Erzähler (Der Volksstaat)Volksstaat-Erzähler 21.02.1875
  • Datum
    Sonntag, 21. Februar 1875
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſcheinend ohne Luſt, Antwort zu geben, als er plötzlich ſtehen blieb und den Freunden einen ſcheuen Blick zuwarf. „Es iſt kein anderer als der lange Chriſtoph“, rief Emil aus. „Nicht wahr, ich täuſche mich nicht, Ihr ſeid der lange Chriſtoph aus Felſenberg?“ [...]
[...] hören mir die Schätze.“ „Der Menſch iſt verrückt“, flüſterte Gaſton dem Freunde zu. „Kommt mit mir Chriſtoph“, ſagte Emil tief erſchüttert, „kommt mit mir, wir gehen zuſammen in's Dorf. Ihr ſeid krank. Kommt mit mir – kennt Ihr mich denn nicht mehr? Ich bin [...]
[...] Kommt mit mir – kennt Ihr mich denn nicht mehr? Ich bin ja des alten Augier's Emil.“ Einen Augenblick ſchien die Erinnerung in Chriſtoph zu erwachen. „Emil – des alten Augier's Emil? Wehe, was wollt Ihr hier? Doch ja, eilt, eilt was Eure Füße Euch tragen, damit Ihr [...]
[...] ruhig, Emils Arm ergreifend. „Entſetzliches ſcheint ſich ereignet zu haben“, entgegnete Emil. Kommt mit uns Chriſtoph, wir führen Euch ſicher heim. Wir gehen zu Etienne, der Euch ja immer ein Freund geweſen iſt. Wiſſet Ihr noch, wie er ſich Eurer angenommen, als Ihr am [...]
[...] Wiſſet Ihr noch, wie er ſich Eurer angenommen, als Ihr am und elend in's Dorf kamt? Folgt mir. Wir gehen zu ihm“. „Nein, nein, ich gehe nicht zum Todtengräber!“ rief Chriſtoph heftig. Dann fügte er bittend hinzu: „Sagt ihm nichts davon, – daß Ihr mich getroffen – ſonſt ſperrt er mich ein und ich [...]
[...] Ä packen und einſperren – fort, fort nur geſchwinde! Fort UUr!“ Mit dem Stocke in der Luft ſchwenkend, ſtürzte Chriſtoph davon. Emil machte den Verſuch, ihn zurück zu halteu. [...]
Volksstaat-Erzähler (Der Volksstaat)Volksstaat-Erzähler 28.03.1875
  • Datum
    Sonntag, 28. März 1875
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] Eine recht trübe einförmige Zeit iſt ſeit der Sprengung des Freundeskreiſes für den alten Etienne gefolgt. Sein Verkehr mit den Menſchen iſt faſt nur noch auf den langen Chriſtoph beſchränkt, deſſen Wahnſinn einer tiefen faſt ſtumpfſinnigen Schwermuth ge wichen iſt, die ſelten nur durch lichtere Augenblicke unterbrochen [...]
[...] nur dazu, ihn tiefer und tiefer zu verſtimmen und ihn düſterer und gramvoller zu machen als je zuvor. So war ihm der lange Chriſtoph mit der Zeit ein lieber Genoſſe geworden, der ihn nie in ſeinen Betrachtungen und Träumen ſtörte. - Auch heute war Etienne traurig und niedergeſchlagen. Der [...]
[...] warme Frühlingsſonnenſchein des letzten Märztages hatte auf ihn keinen Eindruck gemacht. Jetzt am Abend befindet er ſich mit Chriſtoph wieder allein in ſeinem großen Zimmer. Chriſtoph kauert am Feuer, er ſelbſt durchmißt lebhaften Schrittes den Raum. Die letzte Nachricht, welche er empfangen, war die vom Ausfall [...]
[...] ſein, und wenn er ſich den furchtbaren Umſchlag ins Gedächtniß urückrief, der im Lande Platz gegriffen, dann erfaßte ihn namen Ä Schmerz, und er beneidete Chriſtoph um ſeine ſtumpfſinnige Unempfindlichkeit, die ihn unzugänglich gegen die Einwirkung der troſtloſen Lage machte. Zum erſten Male in ſeinem Leben hatte [...]
[...] draußen, der um ein Nachtlager bat. Etienne kannte ihn, er war ſchon einmal bei ihm zu Gaſt geweſen. Er ließ ihn eintreten, und bald ſaß der Gaſt neben Chriſtoph am Feuer, während Etienne mißmuthig ſeine Wanderungen wieder aufgenommen hatte. Es war ihm unmöglich, an den Agenten eine Frage zu richten; er [...]
Volksstaat-Erzähler (Der Volksstaat)Volksstaat-Erzähler 24.01.1875
  • Datum
    Sonntag, 24. Januar 1875
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] Ein Klopfen an der Thür erfolgte. Die Unterhaltung ver ſtummte. „Chriſtoph iſt es“, rief Augier aus, der vorſichtig geöffnet Ä „Nur herein, herein. Er bringt uns ſicher gute Bot aft.“ [...]
[...] Er zºg einen hochgewachſenen Mann, der im beſten Alter zu ſtehen ſchien, ins Zimmer. ih „Der lange Chriſtoph, der lange Chriſtoph!“ begrüßte man U)M. Der Angekommene hatte ſich, nachdem er den Nachbarn, die [...]
[...] „Erzähle, erzähle“, drängte Augier. „Es ſieht furchtbar aus im Lande, ſage ich Euch“, begann Chriſtoph endlich. „Die Preußen haben ſchrecklich gehauſt und kaum giebt es noch ein Haus, indem nicht irgend ein Familien glied fehlt. Da herrſcht denn auch überall ein furchtbarer Haß [...]
[...] wie der unſrige. Glaubt mir's Bürger, wir werden im Kampfe nicht allein ſtehen.“ Chriſtoph berichtete nun über ſeine Erfahrungen an den ver ſchiedenſten Orten. Ueberall hatte er Unzufriedenheit und Haß gegen die Preußen gefunden. Die feinere Beobachtungsgabe ging [...]
[...] Gleiche berichten, dann vorwärts“, ſagte er. „Und wenn ſie zufällig nicht gleich günſtige Nachrichten bringen?“ fragte Chriſtoph. „Ihr wißt es, Bürger“, antwortete Augier ſtolz, „daß ich nur zaudere, um einen größeren Erfolg zu erzielen. Wenn jene Berichte [...]
Volksstaat-Erzähler (Der Volksstaat)Volksstaat-Erzähler 27.06.1875
  • Datum
    Sonntag, 27. Juni 1875
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 3
[...] (Fortſetzung) Sie ſahen recht kriegeriſch aus, der alte Augier und der lange Chriſtoph, deſſen Wahnſinn ſich gänzlich verloren hatte. Die Uni form der Nationalgarde, die ſie wie auch Etienne trugen, ſtand ihnen ſehr gut und es hielt ſchwer, ſie darin wieder zu erkennen; [...]
[...] ihnen ſehr gut und es hielt ſchwer, ſie darin wieder zu erkennen; ſo mußte Gaſton ſein Gedächtniß ſtark anſtrengen, bevor es ihm gelang, den Chriſtoph von heute mit dem Chriſtoph der Land ſtraße zu vereinigen. Chriſtoph erkannte ihn natürlich nicht, Augier aber blickte bei dem Namen Gaſton, den er ſchon oft gehört, nach [...]
[...] „Würdet Ihr mich wohl hier gefunden haben an der Seite Cäciliens?“ entgegnete Emil heiter. Der lange Chriſtoph war im Anfange ganz leer ausgegangen, doch er hatte genug mit ſeinen Thränen zu thun, die in großen Tropfen bei dieſem Wiederſehen über ſeine rauhen Wangen perl [...]
Volksstaat-Erzähler (Der Volksstaat)Volksstaat-Erzähler 04.04.1875
  • Datum
    Sonntag, 04. April 1875
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 2
[...] eingenommen. Dann eilte er in ſeine kleine Vorrathskammer, um den Freund ſo gut es ging zu erfriſchen. Der lange Chriſtoph war von ſeinem Sitze emporgefahren, als er Augier's Stimme vernommen. Augier wollte ihn begrüßen, doch das Wort erſtarb ihm auf der Zunge, als er Chriſtoph auf [...]
[...] doch das Wort erſtarb ihm auf der Zunge, als er Chriſtoph auf merkſamer betrachtete und ſeinen Irrſinn erkannte. Schmerzbe wegt preßte er die Hände vor das Geſicht. Chriſtoph lächelte; er ſchien Augier wieder erkannt zu haben, doch kurz nur war das Aufflammen der Erkenntniß. „Die Prieſter“ murmelte er; dann [...]
Volksstaat-Erzähler (Der Volksstaat)Volksstaat-Erzähler 20.06.1875
  • Datum
    Sonntag, 20. Juni 1875
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 3
[...] „Ich danke Euch, Gaſton,“ rief Etienne in großer Bewegung. „Ihr habt mir unendliche Freude bereitet. Wie wird ſein Vater, wie wird Augier und der lange Chriſtoph ſich freuen! Ich will ihnen gleich die glückliche Botſchaft mittheilen.“ Gaſton hielt ihn zurück. „Leben ſie denn noch? Von Emil's [...]
[...] „Und worin ſoll er beſtehen?“ fragte Etienne verwundert lächelnd. „Daß Ihr Augier und Chriſtoph noch nichts von der Ent deckung ſagt, ſie aber Beide zu mir mitbringt.“ „Es ſprengt die frohe Botſchaft mir faſt die Bruſt und ich [...]
[...] verſtehe Euch und gelobe zu ſchweigen.“ „So iſt es gut, und nun könnt Ihr mich meinethalben mit Augier und Chriſtoph bekannt machen, ich wiederum werde Euch meinen und Emil's Freund Verdelet, unſeren Kerkergenoſſen, vor führen, der ſoeben vom Fort kommt, wohin er geeilt war, um die [...]
Volksstaat-Erzähler (Der Volksstaat)Volksstaat-Erzähler 28.02.1875
  • Datum
    Sonntag, 28. Februar 1875
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 2
[...] daran vermochte er nicht mehr zu zweifelu. s Auch Gaſton war ſehr Ä geworden, obgleich er ſich immer noch mit Chriſtoph's Wohlſein tröſtete. Er verſuchte es wieder, ermuthigend auf Emil einzuwirken, ohne indeß einen günſtigen Erfolg zu erzielen. [...]
[...] zensbejahte Gaſton die Frage. „Sollte meine Furcht doch eine grundloſe geweſen ſein? Sollte wirklich nur Wahnſinn die Worte Chriſtoph's diktirt haben? O, Freund, wenn ich mit meinen Befürchtungen Unrecht gehabt, wie wollte ich glücklich ſein!“ [...]
Volksstaat-Erzähler (Der Volksstaat)Volksstaat-Erzähler 11.04.1875
  • Datum
    Sonntag, 11. April 1875
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 1
[...] Nicht wenig war der Agent der Regierung am nächſten Mor gen erſtaunt, als er ſich im Hauſe allein fand. Etienne und Augier waren im Morgengrauen aufgebrochen und der lange Chriſtoph [...]
Suche einschränken
Zeitungsunternehmen
Erscheinungsort
Verbreitungsort