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Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 19.11.1868
  • Datum
    Donnerstag, 19. November 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] kann, weshalb.“ - „Weil ich Dein Freund bin“, warf der Doktor ſcherzend ein. „Wahrhaftig, ich glaube, Du haſt Recht“, fuhr Saldern fort. „Dokterchen, Du mußt ein [...]
[...] .Acht Tage waren verfloſſen. - * Durch Bauer's Bemühungen ward wirklich ein Picknick beſchloſſen und eine Anzahl Fami lien wollte daran Theil nehmen. Wer heiraths fähige Töchter beſaß, hatte geglaubt, dem jungen [...]
[...] Hedwig weilend, ſchritt er langſam zwiſchen den Kornfeldern hin. Alles ringsum war ſtill. Nur in einem fernen Weizenfelde ſchlug eine Wachtel und dann und wann lockte ein Rebhuhn ſeine Jungen. [...]
[...] VIII. Southampton. – Die Germania. – Das Roſenhotel. – Ein Mann über Bord. – Ein Krach. – Die Schraube verloren. – [...]
[...] Wär' ich ein tapf'rer Ritter, Geprüft in mancher Schlacht, Einen tüchtigen Magenbitter [...]
[...] Wär' ich ein Bürgermeiſter, Gar würdig anzuſehn, Des ſtarken Genevers Geiſter, [...]
[...] Doch wer in Eins verbindet Dies zauberhafte Drei, – Wenn ſolch ein Mann ſich findet, [...]
[...] -und durch ſeine Briefſchreibemanier wurde er eines der vielen Originale, welche die öſterreichiſche Bühnen welt aufzuweiſen hat. Auf ihm laſtet ein eigenes [...]
[...] – Setzen wir deßhalb das Beſte von ſeinem In halte voraus! – Iſt es doch ſo. leicht, einen In tendanten zu ſchildern, „wie er ſein ſoll.“ - Eine Doſis vornehme Geburt, eine dito Beleſenheit, dito Kunſtgeſchmack und Schönheitsſinn, eine gewinnende [...]
[...] Aerºel, wie Mephiſto aus dem alten Pelze den Chor der Inſekten. Eine breite Bettelſuppe der Führung wird hier dem Publikum vorgeſetzt. Ein verſtoßener Sohn kehrt nach zwanzigjähriger Abweſenheit in der Neujahrsnacht mit [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 03.12.1868
  • Datum
    Donnerstag, 03. Dezember 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſo nennt.) „Allons donc!“ (Warum nicht gar!) brummte nun ein wohlbeleibter alter Herr, der ein rothes Bändchen im Knopfloch trug, im tiefſten Baß. „Wie ſollte Roſſini, der ſo gern auf den Boule [...]
[...] geben, ſondern Den und Jenen der Zauber der Muſik berückt und zum Mitgehen bewogen. Noch mals Soldaten, ein neues Bürgerwehrmuſikkorps, ein anderer zahlloſer Haufen Leidtragender, und der Leichenwagen naht. Dieſen erhebendſten Augenblick [...]
[...] Es iſt dieß auch ganz natürlich und wird immer ſo bleiben. Von Shakeſpeares Geſchichtsdramen iſt eben keines ein den Anforderungen der Dichtkunſt entſprechendes Drama für ſich, ſondern alle zuſammen ſind eben nur ein dramatiſirtes Epos, eine Reihe [...]
[...] entſprechendes Drama für ſich, ſondern alle zuſammen ſind eben nur ein dramatiſirtes Epos, eine Reihe von Gliedern, von denen eines ohne das andere nicht lebensfähig iſt. So falſch es wäre, ein ein zelnes dieſer Glieder herauszureißen und es als ſelbſt [...]
[...] Aber gerade darum bleibt das Unternehmen, ein ſolch dramatiſirtes Epos auf der Bühne zur Dar ſtellung zu bringen, immer nur ein Experiment, [...]
[...] (Fortſetzung) Es wäre ungerecht, zu behaupten, Fräulein Steinau ſei eine ſchlechte Schauſpielerin, es wäre unverſtändig, zu ſagen, ſie ſei eine gute; ihr fehlt vollſtändig das Gemüth und bei ihrer heutigen [...]
[...] geren Intendanten das innigſte Freundſchaftsverhältniß entwickelte, welches wohl weit über die Grenzen hinausging, die vernünftigerweiſe ein Bühnenvor ſtand zwiſchen ſich und ſeinen ihm untergebenen Mitgliedern ziehen ſollte, – eine Freundſchaft, die [...]
[...] daß man gerade Herren in einem gewiſſen Alter gerne reizt, wenn man kleine Bequemlichkeiten als da ſind: eine Zulage, die Entfernung eines Unver ſchämten, der nicht artig genug gegrüft, die Zuthei lung einer Rolle, die einem nicht zukömmt, eine [...]
[...] unbeſtritten das hervorragenſte Talent des Stutt garter Hoftheaters, in einer Weiſe terroriſirte und bei Seite ſchob, daß dieſe Dame, – aus der eine geſchickte Leitung ſich eine bedeutende Kraft ge ſchaffen haben würde –, wie ein Spielball in [...]
[...] auch war, von Frl. Höfl muß geſagt werden, daß ſie ihm in ihrer Rolle als „Lorle“ mehr denn eben bürtig zur Seite ſtand, eine Behauptung, in welche Herr Hendrichs gewiß von ganzem Herzen mit ein ſtimmt. Selten wird es eine Schauſpielerin geben, [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 01.07.1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Juli 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] übung ſeiner Berufspflicht das „ſchnell ſchreitende“ Unglück ereilt. Ein weiter hoher Saal nimmt uns auf, eine mit räthſelhaften Dünſten geſchwängerte Atmo ſphäre. Im Scheine zahlreicher auf Armleuchtern [...]
[...] Lichtern hinweg ei- Notenheft reichte. In dem ſelben Momente drang aus hundert Kehlen zu gleich ein gellender Aufſchrei, ein Ruf des Schreckens, der Angſt: in zwei Sprüngen ver ſchwand Diogenes nebſt ſeinem Partner hinter [...]
[...] die ganze hintere Hälfte des Raumes faſt men ſchenleer. Einige Männer nur machten ſich in der Nähe des Orcheſters zu ſchaffen; eine „Maß Bier“, friſch auf unſerem Tiſche angelangt, ein dickwattirter Ueberzieher waren die Mittel, wo [...]
[...] als Inhaberin einer Sinecure hinter dem Zahl tiſch, ſittſam verhüllt gleich einer barmherzigen Schweſter, ein Räthſel dem Paris und Pariſer Sitten kennenden Fremden, eine Art Märtyrerin in den Augen des Studentenvölkleins, das ja [...]
[...] in den Augen des Studentenvölkleins, das ja auch dieſe Singſpielhalle auf den Namen „Brüll tempel“ getauft, und im Verein mit dieſer ein ſprechender Beleg zu dem Charakter des Volkes, von dem ein Schriftſteller wohl nicht mit Un [...]
[...] Triumphe – es iſt nämlich um dieſe Zeit geſperrt und die Erinnerung reſidirt auf dem verlaſſenen Podium. Dieſe Erinnerung iſt eine erhebende und von ihren Flügeln getragen ſehen wir das königl. Schauſpielhaus als eines der erſten, der würdigſten [...]
[...] vortrefflich! der Damm war durchbrochen und das Wallner-Theater iſt um einen bedeutenden Schritt höher, denn ein Theater, das nur eine Spezialität kultivirt, iſt ein Unding, dem nur ein galvaniſirtes Daſein möglich iſt. Die letzten Novitäten haben [...]
[...] nach welchen er ſein Theater leitet. Erſtens „erlebt kein Gaſt ſein Theater zu betreten“, zweitens „wird das Publikum durch eine ſolche Anzahl von Novi täten, ob gut oder ſchlecht, ununterbrochen zum Beſuch des Theaters animirt, daß ein leeres Haus unmög [...]
[...] Ueber das Waltersdorff-Theater werde ich in meinen nächſten Briefen ſprechen. Dieſer Muſen tempel bietet Stoff genug für ein ganzes Buch – ich werde ihm nur ein Artikelchen widmen und breche meinen heutigen Brief ab, weil mich das be [...]
[...] Und Treue gelobend mit Mund und Hand; Da ſprach voller Hoheit der Herzog in Güte: Ein Erb' eures Reiches, ein Kindlein lebt, Daß Gott es behüte! Damit ihr ihm gebt - [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 17.04.1870
  • Datum
    Sonntag, 17. April 1870
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Dame in nachläſſigem Tone. „Welcher Verſuch?" „Die Baronin Regenburg hat es mir vorausgeſagt, daß Sie ein ſtörriſches, unverſtändiges Kind ſeien, das ſeinen eigenen Vortheil nicht verſtände,“ fuhr ſie in demſelben Tone fort, dann folgte eine [...]
[...] nachgiebig.“ „Wie Wachs, nicht wahr, Frau Marquiſe?“ fiel jetzt Marga rethe ein. „Sie haben mir falſche Antecedentien gegeben, Sie haben mich in eine Atmoſphäre verſetzt, die nur Falſchheit athmet, und Sie wähnen, daß ich auf ſolchen Grundlangen mir eine Zukunft zu er [...]
[...] Papier. Da ſagte Margrrethe kurz entſchloſſen: „Cravenſtreet, Strand!“ Ein Peitſchenknall und das Pferd ſetzte ſich in Trab. Die kurze Strecke war ſchnell zurückgelegt, auch wäre es an dem warmen Sommertage eine ganz angenehme Promenade geweſen, zuerſt [...]
[...] Ein? Curioſum voller Schrullen; dabei ſehr reich.“ [...]
[...] Als die Nacht ſich auf die große Stadt herabgeſenkt hatte und Piccadilly von einer doppelten Reihe von Gasflammen erleuchtet wurde, nahm ein junger Mann ſeinen Weg durch die Straße und bog in die Safvilleſtreet ein. Seine Kleidung war die beſſeren Stände, ſein Weſen zerſtreut und der Blick ſo kalt, als ob in ſeiner Beuſt ein Herz von [...]
[...] Jener Bick verrieth es mir. O, Mutter! Mutter! und iſt es mög lich, daß die Sonne ſcheint und die Natur ihre an ewieſene Bºhn geht, wenn ein Mutterherz ſich ihrem Sohne verſchießt? Und dieſe Mutter, die wie ein Pelikan ihre Kinder mit ihrem Herzblut nähren würde! Aber weiter! – Es iſt etwas Ungeheuerliches in den Augen eines [...]
[...] geſchoben und die Thüre hinter mir wieder verſchloſſen. Ich näherte mich einem Ofen, in welchem Feuer brannte, das ein ſehr ungewiſſes Licht im Zimmer verbreitete. Indem ich hier um hertaſtete, fand ich ein Licht und ein Päckchen Schwefelhölzer, woraus ich abnahm, daß ich Licht anzünden dürfte. Ich unterſuchte nun meine [...]
[...] hertaſtete, fand ich ein Licht und ein Päckchen Schwefelhölzer, woraus ich abnahm, daß ich Licht anzünden dürfte. Ich unterſuchte nun meine neue Wohnung. Es war ein Zimmer mittlerer Größe in dem Dach geſchoße. Es enthielt ein ſehr reinliches Bett, eine Kommode, zwei Stühle und einen kleinen Ofen. Auf der Kommode lag ein Papier [...]
[...] alte Diener des Hauſes und ihre Treue und Ergebenheit beſtanden jede Probe. Die Frau beſonders, Proteſtantin und ſehr hübſch, zeich nete ſich durch eine gute Erziehung und hochherzige Gefühle aus. Ge gen ſechs Uhr Abends endlich, ich befand mich noch ohne Licht, trat eine Dame zu mir ein, ſetzte ſich auf das Fußende meines Bettes [...]
[...] An ein Mädchen mit seelenvollen Aungen [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 17.03.1872
  • Datum
    Sonntag, 17. März 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] liegt auf dem Boden oder hält ſtehend das edle Naß in der Hand. Doch ſo heiter und ungenirt ſich her Alles zuſammenfindet, ſo iſt dieß doch nur ein kühles Vorſpiel von der eigentlichen Salvator Quelle oder Halle; dort iſt Alles außer Fug und Banden! Nun mein lieber Freund treten wir ein. Ein Gejohl, ein Pfeifen [...]
[...] und aus iſt die ganze Geſchichte, als wenn nichts vorgefallen wäre! Nun zur Quelle ſelbſt! * . . " n Mit vieler Mühe erreichen wir ein paar Maß, aber wo Platz finden?“ – - Endlich ſahen wir die Möglichkeit, in der Nähe eines ächten [...]
[...] ſchon vom Salvator, und deſſen Wirkung zeigt ſich ſchon in ganz geſprächigen Zungen. Ein Blumenmädchen tritt heran. Einer der Herren kauft ein paar Stücke und überreicht ſie den Mädchen mit den Worten: „Darf ich den ſchönen Mädchen ein paar [...]
[...] Norden, während die Mundwinkeln ſich beſonders bei ſeinem hold ſeligen Lächeln deu Ohren gerne nähern. – Im Uebrigen ſieht man dem Manne eine gewiße Wohlhabenheit an, die er auch durch die theuerſten Stoffe ſeiner Kleider bekundet, obwohl ein Stück zum andern nicht gut paßt. Daß ſchließlich eine [...]
[...] zuſchießen. – Dann hielt er ſich für vergift.t, lachte aber wieder, ſprach von der ſchwarzen Gabriele, mit welcher er beim „großen Zei ſig“ eine luſtige Nacht zubringen wolle. Ein andermal pries er die „Waſchmadeln.“ Die ſeien die ſchönſten, [...]
[...] einen dreimal ſo großen Magen habe als ein Anderer?“ Dann lief [...]
[...] er in den Hof und ſprang darin herum wie ein Pferd. Eine neue Einbildung war eine Prinzeſſin Dagmar. phantaſirte er ſehr viel und die Pfeife eines Wärters nannte er die [...]
[...] Dr. Hagen plaidirt für die Annahme eines minderen Grades [...]
[...] Mannigfaltiges. * Eine verhängnißvolle Brille.] Gcaf Orloff, der neue ruſſiſche Geſandte in Paris, trägt eine Brille. Vor einigen Tagen nun ſtattet der Geſandte dem Präſidenten der Republik einen [...]
[...] ſammt eine mehr innerliche und lebendige Theilnahme an der Hand [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 27.09.1874
  • Datum
    Sonntag, 27. September 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wa6 eine Mutter leiden kann. (Schluß) Sobald man in der Winkelſtraße angekommen war, fragte der [...]
[...] ob ich durch etwas Heiliges erhoben worden; ich empfinde eine Rüh rung, wie ſie mir bis jetzt unbekannt geweſen. Die Armuth flößt mir keinen Abſcheu mehr ein. Haſt Du nicht geſehen, daß ich den kleinen [...]
[...] Der Herr Aſſeſſor Mäuſeborn war ein kleines, dürres Männchen von etwa vierzig Jahren. Er war unverheiratet, und ſein Hausweſen beſorgte eine alte treue Magd zu ſeiner vollſten Zufriedenheit. Kam [...]
[...] Bequemlichkeit nicht beſſer ſorgen können und daß die alte Brigitte eine wahre Perle von einer Magd ſei. Mäuſeborn war, wie ſchon geſagt, ein kleines mageres Männlein, trug eine Perücke und Augen gläſer und Jahr aus Jahr ein einen glänzenden ſchwarzen Cylinder. Er war ein Freund der Gemüthlichkeit und Fröhlichkeit, war auch [...]
[...] Eine Eispreſſung in der Polarnacht. [...]
[...] ergreifende Ringen, unheimliche Ruhe folgt, denn jeder Augenblick kann den Kampf wieder entflammen. Nur da oder dort ächzt oder zuckt noch ein Eiswall, kniſtert eine Mauer, raſſelt zuſammen, oder es ſtürzt ein Thurm ein, der emporgepreßt lag auf den Rändern zweier Schollen, die nun auseinandertreiben. Dann allmählig wird es ſtiller, [...]
[...] ſilberne Strahlen dahinirren und einen blitzenden Floraus breiten über die Wüſte – was Anderes iſt dies dann als bethörende Verheißung eines erlogenen Friedens! Wo auf Erden herrſcht ſolch ein Chaos? Unbewußt ihrer Schrecken walten die Naturgeſetze. Ein leichter Hauch aus Süden – dort unten freudig vielleicht begrüßt von einem Schiffer, [...]
[...] Unbewußt ihrer Schrecken walten die Naturgeſetze. Ein leichter Hauch aus Süden – dort unten freudig vielleicht begrüßt von einem Schiffer, preßt hier eines andern Hoffnung und Exiſtenz zuſammen auf ein furcht bar zitterndes Minimum – auf eine Luftblaſe im Eiſe! – Und was iſt die Gefahr, wenn ſie ungeſchädigt uns verlaſſen, der Ver [...]
[...] Mannigfaltiges. (Eine großartige Gaunerei. Vor einigen Tagen paſ ſirte eine noble Dame die Friedrichsſtraße in Berlin nahe den Linden, als plötzlich ein Arbeitsburſche die Frechheit hatte, ſich an [...]
[...] wenn er Tag und Nacht marſchirte, die Erde in 450 Tagen um wandeln. Die Schnecke iſt am Langſamſten; ſie macht in 1 Stunde Fuß. Ein gewöhnlicher Poſtwagen fährt in 1 Stunde eine Meile, º der Sekunde 6% Fuß. Ein Courier reitet in 1 Sekunde 13% [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 08.09.1872
  • Datum
    Sonntag, 08. September 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] lichen Landestheilen ein Aſyl. Die Meiſten fanden ihren Tod. [...]
[...] „Sie haben mich auf eine ehrenvolle Weiſe vertheidigt. Ich danke [...]
[...] Lurleifelſen. Daran knüpft ſich eine aufgeſchichtlichen Ueberlieferungen beruhende Sage, welche wir unſern Leſern als eine hoffentlich will kommene Spende mittheilen wollen. [...]
[...] Wunſch iſt der Tod. Ich bin freilich ein unglückliches Mädchen, weil [...]
[...] länger leben. Nur ein Einziger ward von mir geliebt und liebte mich [...]
[...] Der Biſchof ſann ein wenig nach, dann ließ er drei Ritter nach [...]
[...] von 192,600 Meilen, 605,000 Meilen Umfang und 3,700 Billionen Kubikmeilen Inhalt. " " Was iſt nun eine Kubikmeile, und was iſt eine Billion. Eine Kiſte, in die ſich eine ſolche Kubik- oder Würfelmeile packen ließ, würden alle Städte, Dörfer, Schlöſſer, Pyramiden, Eiſenbahnen, [...]
[...] Wir bauen eine Ziegelbrennerei und wenden eine ſolche Maſchine [...]
[...] dabei an, daß in jeder Sekunde ein Ziegelſtein fertig wird, der eine halbe Elle hoch und eben ſo dick und eben ſo breit iſt, d. h. ein ziegelſteinerner Würfel von einem Fuß. . Wir richten die Maſchine ſo [...]
[...] bei fortdauernd ununterbrochener Thätigkeit derſelbrn heute erſt der ſiebente Theil davon gefüllt! Und das iſt eine einzige Kubikmeile, ein Würfel, der nur eine Meile lang, eine Meile breit und eine Meile hoch iſt, und da man aus der Erdkugel 2,650 Millionen ſolcher Würfel ſchneiden kann, ſo [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 24.12.1871
  • Datum
    Sonntag, 24. Dezember 1871
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] konnten. Indeſſen zwang ſie ſich, einer dunkeln Eingebung ihrer Seele gehorchend, zu thun, als ob ſie die Veränderung in ihres Gatten Be nehmen nicht bemerke. Eine Bemerkung hätte ja auch eine Erklärung herbeigeführt, eine Erklärung Vorwürfe, und Fauſtina war zu ſtolz, ſich vernachläßigt, oder nur minder geliebt zu wähnen. Sie würde [...]
[...] Dame war nicht allein, ein alter Herr führte ſie, der ohne Zweifel - [...]
[...] denn ſie hatte bemerkt, daß alle, welche mit Lorenzo von der außeror dentlichen Schönheit ſeiaer Frau ſprachen, vergeſſen hatten, hinzuzufü gen: „Gott wolle ſie ſegnen!“ Aber ein Vergeſſen dieſer Art iſt ein unfehlbares Vorzeichen von Unglück. Eines Kindes Schönheit und Gedeihen loben, ohne dabei zu ſagen: „Gott wolle es ſe g [...]
[...] Eine Charakter-Scizze von E . . . . . . . (Original. Nachdruck nur Quellen-Angabe geſtattet.) . . ." Eſting. - [...]
[...] Topographie von Hans Plaininger vom Jahre 1614 am Zuſammen tritte der Amper und des „Starzelflußes“ belegen iſt, mochte in jener Zeit jedenfalls eine etwas größere Bedeutuug gehabt haben als jetzt, denn ein recht anſtändiges Schlößchen mit einer alten Kapelle; nebſt der Dorfkirche ein Benefizium für die Schloßkapelle; ein ehemaliges [...]
[...] Kriegskorreſpondenzen ſchnurſtracks zuwiderläuft, als eifriger und unter haltender Teilnehmer am Geſpräche erweiſt. (Ein verhobener Satz. Unter König Ludwig Philipp wurde einmal dem Conſtitutionnel durch Verheben eines Sotzes eine arge Verlegenheit bereitet, indem Thiers zum Könige geſagt haben ſollte: [...]
[...] vereins, 17. Milwaukee Ave., Chcago, Illinois, adreſſiren. Uebrigens ſollen die Deutſchen in Chicago nach dem obigen Blatte beabſichtigen, ein 6prozentiges Darlehen aufzunehmen. (Auch ein Wahrſpruch.) In Indiana Borough kam neulich der Fall vor, daß ein Advokat vor Gericht von einer Frau maul [...]
[...] mit Horatio in der Kirchhofſcen,“ eine „Ophelia“ und die durch frap panteſte Naturwahrheit ausgezeichneten „Mohrenköpfe.“ Zur Lotterie für den Invalitenverein gab Müller eine Kopfſtudie; ein Genius mit Blumen und die obengenannte Scheideſcene ſchleſſen, wie ein Schwa nenlied, ſeine künſtleriſche Aera. Müller iſt ein in ſeiner Richtung [...]
[...] M. Im kgl. Reſidenztheater kam am Samſtag voriger Woche ein ein kleines Luſtſpiel unter dem Titel „Welcher ?“ von Hugo Müller zur Auf führung, welches uns ſo amüſirt hat, daß wir deſſen Fehler gerne überſehen und [...]
[...] Doch auſſen, auf der Straße geht, Ob auch der Wind gar eiſig weht, Noch eine Mutter tief im Schnee, In ihrer Bruſt ein großes Weh'. – Auch ſie trägt einen Tannenbaum, [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 21.06.1874
  • Datum
    Sonntag, 21. Juni 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein verhängnißvolles Opfer. [...]
[...] Es war eine Frühmeſſe im Dome zu Mailand. Eine tiefe Feier lichkeit lag über den weiten, von den Tönen der Meſſe durchzitterten Hallen. Die ſchönen, alten Glasmalereien auf den Fenſtern verbreite [...]
[...] ſchwangen die Weihrauchbecken, aus denen das feine Aroma durch die Kirche ſchwebte. - - Nachdem die Meſſe beendet war, trat ein junger Prieſter auf die Kanzel, eine Predigt zu halten, denn es war heute das Feſt eines Heiligen. Während er ſich räuſperte, rückte das Auditorium die Stühle [...]
[...] Das Dachspaſſen. Eine humoriſtiſche Jagdgeſchichte von Friedrich Dolch. [...]
[...] Einige Sitten und Gebräuche in Aſchanti. Wenn im Anfange des Monat September die im Dezember gepflanzte Wam wurzel reift, dann begehen die Aſchanti ein den Saturnalien ähnliches Feſt; weder Diebſtahl, noch ein Liebeshandel, noch eine thätliche Be leidigung ſind während der Dauer dieſes Feſtes ſtrafbar. Die Geſetze [...]
[...] werden kann. [Spitzfindige Rechtsfrage. Auf einem Perſonenzuge der Köln-Gießener Bahn wurden dieſer Tage die Inſaſſen eines Coupés durch eine höchſt unangenehme Beſcheerung überraſcht. Urplötzlich nämlich ſummten Hunderte von Bienen in dem engen [...]
[...] [Ein Froſch vier Jahre lang im Magen.] Aus Eſantov wird dem „N. Peſther Journal“ über folgendes mediziniſche Curioſum berichtet: Ein dortiges Bauernweib kam im jüngſt verfloſſenen Winter [...]
[...] Arzt beruhigte ſie und hieß ſie im Frühjahr wieder kommen. Sie kam vor wenigen Tagen und erklärte, ſterben zu müſſen, wenn ihr nicht geholfen werde. Der Arzt gab ihr ein ſtarkes Brechmittel ein. Die Kranke rumorte und alsbald kam ein lebender Froſch zum Vor ſchein. Die Patientin erfreut ſich ſeit dieſer Stunde vollkommenen [...]
[...] men beſchloſſen, Frauen die Erlangung von Univerſitäts-Graden zu geſtatten. [Kunſtſtück. In einer Geſellſchaft wurde erzählt, ein be rühmter holländiſcher Maler ſei im Stande geweſen, mit einem Pinſel ſtrich ein lachendes Kindergeſicht in ein weinendes zu verwandeln. [...]
[...] daß ein ihm befreundeter Schriftſteller Frhr. Dr. v. Donop in [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 25.01.1874
  • Datum
    Sonntag, 25. Januar 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] War ein Trupp angekleidet, ſo wurde ein anderer aus dem Hofe nach oben gerufen und der Feldwebel murrte leiſe gegen dieſe Schinderei, ihn griff das Meſſen an. [...]
[...] .. Die Frühlingsſonne durchwärmte den wunderſchönen Garten, der mit ſeinen Camelienhecken und Alcéa ein marmornes Schloß umgab, [...]
[...] -Außenwänden, die ein ſchmaler Goldſtreifen umfloß, ſpiegelte ſich der ſanfte Wellenſchlag; faſt war es, als zitterten ſie vor Ungeduld. Die großen Schaufelräder unter den weißen Radkaſten verſuchten manchmal eine [...]
[...] (Ein gefährlicher Quadrillen-Ritt. Aus Berlin ſchreibt hierüber die „Tribüne“: Ein ebenſo aufregender als be trübter Vorfall ereignete ſich am 12. d. M. in der Mittagsſtunde [...]
[...] trübter Vorfall ereignete ſich am 12. d. M. in der Mittagsſtunde in der großen Reitbahn der Tatterſall - Geſellſchaft, als gerade eine größere Anzahl von Cavalieren dort verſammelt war und eine Quadrillen-Probe ritt. Schon am Tage vorher war, wie das „Tagblatt“ berichtet, ein Officier der hieſigen Garniſon, [...]
[...] ſetzen. Er hatte ſich ſoeben eine Larve aus dem Waſſer geholt und wollte ſie verzehren. Da ſtreckte ſich aus einer der Wurzel höhlen ein häßlicher Kopf heraus, und ein dicker, gelblicher, mit klebrigen Warzen bedeckter Körper erſchien und rückte gegen den Käfer vor – es war eine große Aguakröte. Sie näherte ſich mit [...]
[...] [Ein verborgener Schatz.] In Californien ſteht eine höchſt werthvolle Entdeckung verborgener Schätze in Ausſicht. Ein Spanier, Namens Pedro Pedrillo, kam der „San Diego World“ [...]
[...] M. (Kgl. Hoftheater.) „König Ottokar's Glück u. Ende“. Ein Stoff aus Oeſterreichs Geſchichte, behandelt von der Feder eines dort Einheimiſchen: alſo Grund genug, um ein Stück Politik in dem Werk zu vermuthen, das – wenigſtens auf unſerer Bühne – als [...]
[...] zückt auch in dieſer Dichtung den Zuhörer. – Es ſei nun in Kürze das Drama erzählt. Das Drama behandelt jene Zeit in Deutſchland's Geſchichte, in der die Kaiſerkrone auf das Haupt eines Habsburgers geſetzt wurde. Margarethe von Oeſterreich trat, wiewohl ſie durch ein Gelübde ſich zum dauernden Wittwenſtande verſprochen, in eine neue [...]
[...] daher met Recht des mehrmaligeu wohlverdienten Beifalls Seitens des vollen Hauſes zu erfreuen hatte. Auch die Darſtellung des „Hackenbräu Zacharias“ durch Herrn Neuert war ein kleines Meiſter ſtück. Herr Neuert gab uns ein ſo naturgetreues Bild eines Bauern, der das Herz auf dem rechten Fleck hat und der trotz des hohen Alters [...]
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