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Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 21.07.1877
  • Datum
    Samstag, 21. Juli 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Geſchichte vom Lande, aus dem Flämiſchen des - Hendrik Couſcience. [...]
[...] Alles ſtill. Nichts weckte das Mädchen aus ihrem [...]
[...] ſagen, wo ich Jan Braams finden kann? Er iſt hier auch unter den Soldaten.“ Die Schildwache war ein Wallone aus Lüttich. „Kann nicht verſtehen!“ murrte er und kehrte ſich um, um den Korporal zu rufen. – [...]
[...] Mühe hatte zu folgen. Sie verſtand nichts davon und wollte eben um eine klarere Andeutung bitten, als die Schildwache aus voller Kehle ſchrie: „Wache ins Gewehr!“ Alles lief aus einander und ins Wachthaus, um nach den Ge [...]
[...] Suppe und gleich darauf geht der Appel zum Exerciren los. Da werdet Ihr die ſämmtliche Mannſchaft aus der Kaſerne gehen ſehen, und wenn Ihr gute Augen habt, ſo werdet Ihr ihn wohl erkennen. Geht, trinkt unterdeſſen ein Glas [...]
[...] mal aber forderte der Oberſt Bericht darüber, warum der Mann immer von einer Compagnie zur andern wolle und bei keiner aus der Straf ſtube herauskomme; und als der Bericht einge laufen war, ließ er den Schmied-Franzel vor [...]
[...] hatte, brach jetzt in ein faſt reſpektwidriges Lachen aus. „Ja, ja,“ ſagte der Oberſt dann, der ſich erinnerte, einen Blick in den über den Schmied [...]
[...] ſichte dieſes Menſchen iſt's nichts. Das thut nicht gut – bei keiner Compagnie. Fertigen Sie dem Manne einen Urlaubspaß aus auf un ſtimmte Zeit. Einen Kerl mit einem ſo ordonanz widrigen Geſicht können wir nicht brauchen. – [...]
[...] Erzbiſchofs ihn ſehr gerührt habe, und daß er nachher dieſen traurigen Tag niemals mehr habe aus ſeinem Gedächtniſſe bringen können, immer habe ihm das Bild des ſeine Mörder ſegnenden Erzbiſchofs vorgeſchwebt. [...]
[...] Baronin: „Herr Oberlehrer, mein Arthur tritt jetzt aus Ihrer Schule, welchem Beruf, glauben Sie, ſoll ich ihn zuführen?“ – Ober lehrer: „So weit ich deren Herrn Sohn kenne, [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 25.12.1877
  • Datum
    Dienstag, 25. Dezember 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kühlung zuwehen in der Hitze des Tages, ſprach ſie. Nun ließ der Oelbaum aus ſeinen vielen kleinen Zweiglein wohlriechendes Oel niederträufeln, das die ganze Krippe mit den ſüßeſten Wohlge [...]
[...] Mannheim. Ein Correſpondent des Bad. Beob. machte ſich kürzlich über folgende hieſige Vorkommniſſe luſtig. Erſtens erwähnter ein Aus ſchreiben des hieſigen Bezirksamts, in welchem es u. A. heißt: „an den Ohren einen kleinen [...]
[...] weitere Verordnung völlig unnütz ſei und ſtellte im Beiſein das herbeigerufenen Gemeinde-Ober hauptes den Todtenſchein aus. Daraufhin fand 24 Stunden ſpäter die Beerdigung ſtatt, d. h. [...]
[...] ſtrengungen 3 Uhr Morgens. Die Mönche zogen ſofort mit ihren Knechten und Hunden aus, obwohl das Unwetter furchtbar war. Sie fanden die drei Unglücklichen endlich; der eine war todt, dem andern beiden waren die Arme [...]
[...] bisher die Weine ſehr geringer Jahrgänge mit verſchiedenen Namen gekennzeichnet. So hieß man den Wein aus dem Jahrgange 1860 [...]
[...] oder Druckfehler beruhen, indem der Berichter ſtatter damit ſagen wollte, daß die Kirche nicht int romantiſchen, ſondern in rumäniſchen Stile aus [...]
[...] Bauer: „Schau Wabi, kränk Dich nit, unſer Fränzl kommt gewiß noch als Profeſſor aus der Fremd' zurück!“ Frau: „A Bauersſohn als Profeſſor? So a Schand überleb' i mein Leb [...]
[...] Hildesheims, wie ſie vor etwas längerer Zeit als einem halben Jahrhundert geweſen und wie ſie der Verfaſſer zum Theil noch aus eigener Anſchauung kannte. In der Schilderung des Selbſtgefühls eines „Hilmenſchen Börgers“ ſeiner [...]
[...] es vierlei Unterſchiede. Das Münchener „Narren ſchiff“ hebt einen hervor: nämlich der Gensdarm holt die römiſch-katholiſchen aus der Kirche her aus, die „alt-katholiſchen“ führt er hinein. - [...]
[...] „Jeder iſt ſeines Glückes Schmied!“ rief ein Sträfling, feilte ſeine Ketten durch, zerbrach das Fenſtergitter und riß aus. - [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 24.07.1877
  • Datum
    Dienstag, 24. Juli 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Geſchichte vom Lande, aus dem Flämiſchen des Hendrik Conſcience. [...]
[...] Hand in die Seite geſtemmt, ſah er aus wie eine beſtändige Herausforderung zum Duell. Wahr haſtig, ein ſo trotziger Krieger mußte Profos oder [...]
[...] „Mieken, wir wollen anſtoßen. Ihr ſeid gewiß von Antwerpen her?“ „Nein, Kamerad, ich bin aus der Gegend von Sankt-Antonis, von Schilde oder Magerhalle, wie ihr wollt.“ [...]
[...] von Sankt-Antonis, von Schilde oder Magerhalle, wie ihr wollt.“ „Und ich bin aus Wechtel-ter-Zande, ſo daß wir Nachbarn ſind!“ Das Geſicht des Mädchens leuchtete vor [...]
[...] daß ich in dieſe Schenke kam. Ihr werdet mir wohl den Weg zu Jan zeigen, nicht wahr? Die Ä aus unſerer Gegend ſind doch Alle gute eUte.“ - „Gewiß, ich will Euch ins Spital bringen. [...]
[...] „Die Suppe! Die Suppe!“ riefen diejenigen, die nicht im Streite waren und liefen, ohne ſich um die Andern zu bekümmern, aus der Kneipe. Auch der Fechtmeiſter entfernte ſich mit einigen Flüchen und drohte dem Campiner: „Um [...]
[...] „Schon gut, Prahlhans!“ antwortete höhniſch der aufgebrachte Jüngling. „O lieber Sus, was habe ich da aus geſtanden!“ jammerte Trien, ſobald ſie mit ihrem Beſchützer allein war. „Iſt jetzt Alles aus?“ [...]
[...] geſtanden!“ jammerte Trien, ſobald ſie mit ihrem Beſchützer allein war. „Iſt jetzt Alles aus?“ „Wie aus? Ich muß mich dieſen Abend mit dem Eiſenfreſſer auf Säbel ſchlagen.“ „Und das um meinetwillen!“ rief das [...]
[...] Soldaten aus der Kneipe. Er brachte ſie plau- der das Gebell des Hundes, [...]
[...] mung mehr blieb, daß er geneſen werde, einzig und allein durch die Fürbitte der hl. Maria bei Anwendung des Waſſers aus der Gnadenquelle zu Marpingen in kurzer Zeit geheilt wurde. Dies erkläre ich hiemit im Gefühle des innigſten [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 18.12.1877
  • Datum
    Dienstag, 18. Dezember 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] erh ſten Kerker, oder blutete unter dem Beile der kenn ſchnelltödtenden Guillotine. ndy Aus den Fenſtern des Kaffeehauſes boten es ſich dem Auge die herzzerreißendſten Scenen – “ Scenen, bei deren Anblick ſelbſt den Muthigſten, [...]
[...] einen grauen Mantel gehüllte Geſtalt ihre Schritte rº dem Kaffeehaus zu. Die ihr Begegnenden wichen ” ſchon auf Sehweite ſcheu aus, denn Jedermann erkannte trotz Vermummung den Schreckensmann François Iſidor Robespierre. „Mit einer Hand [...]
[...] Ob zwar nicht den beſten Schachſpielern zu zuzählen, wirkte doch ſein Blick, ſeine ganze Er ſcheinung ſo oft befangend, daß aus unerklärlicher Furcht oft der ausgezeichnetſte Spieler die Partie verlor. Daher kam es, daß Robespierre oft lange [...]
[...] einen Gegner wartete, trat ein junger Mann mit beinahe mädchenhaften Zügen in das Spielzimmer. Dunkle Locken ringelten ſich aus der neckiſch ſitz enden Sammtkappe, feurige Augen ſchweiften ſuchend an den Geſichtern der Spielenden. End [...]
[...] wurde die Partie mit Bedacht, wenn auch mit einer Art convulſiviſcher Aufregung geſpielt. Der junge Mann machte Züge, aus denen man erſehen konnte, er ſei Meiſter im Schachſpiel. Minuten peinlicher Ungeduld rannen in die Ewig [...]
[...] Mechaniſch erfaßte es der Diktator und ebenſo mechaniſch nahm er dem mit Dinte und Feder herbeigeeilten Wirthe die letztere aus der Hand und unterſchrieb; dann überreichte er dem in der heftigſten Aufregung ihm zuſchauenden jungen [...]
[...] Jakolliot unterhält in ſeiner neueſten Schrift ſeine Landsleute mit allerhand phantaſievollen Bildern aus dem Elephantenleben. Wir greifen aus dem kurioſen Buche, welches einen förmlichen Panegyrikus auf die Ciliviſationsfähigkeit des [...]
[...] Der Fluß war an dieſer Stelle ſehr breit, ſehr tief und reißend. Der Arbeiter glitt auf dem Schiffe aus, fiel in den Strom, ſtieß einen Schrecken ſchrei aus und war in Gefahr, vom Strome fort geriſſen zu werden. Der Elephant warf ſich ins [...]
[...] ten ihn in leidenſchaftliche Wuth. Genug, er zog mit ſeinem Führer aus um die Kleine zu ſuchen. Drei Wochen ſpäter kehrte er, das Kind auf dem Rücken, zurück. [...]
[...] Es ſchlägt 1 Uhr und der Soldat begibt ſich auf ſeinen Poſten; der Hauptmann ſieht ihn und ruft aus: „Aber das iſt ja mein Vertrauens Soldat, ein trefflicher Kriegsmann und braver Burſche!“ – Man läßt ihn kommen, und „Was [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 28.07.1877
  • Datum
    Samstag, 28. Juli 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Geſchichte vom Lande, aus dem Flämiſchen des [...]
[...] haltet Euch lieber ruhig.“ - - Das Mädchen wiſchte mit dem Muthe der Verzweiflung die Thränen aus den Augen und [...]
[...] darüber in Arreſt komme und meine Borten ver liere, ſo ſagt meiner Mutter und meiner Ge liebten, daß ichs aus Freundſchaft und Barm herzigkeit Ä habe.“. „Seid - [...]
[...] kommt; ich will Euch für meine Schweſter, aus [...]
[...] – – – : -Drinnen im Augenſpital war eine abge ſonderte Kammer, Schirme aus dunkelgrünem Papier ſchloſſen deren Fenſter und ließen keinen einzigen Sonnenſtrahl herein. Für Menſchen mit [...]
[...] um das Mädchen gedrängt und betaſteten es, als wollten ſie es gleichfalls erkennen. Dieß weckte Trien aus ihrer Betäubung. Sie zog Jan bei ſeits und ſagte mit Schrecken: „Gott, was ſoll das bedeuten, lieber Jan, Ä doch, daß ſie [...]
[...] weiter hinauf geſchoben und auf ſeinem Geſicht drückte ſich zu gleicher Zeit tiefer Gram und träumeriſche Aufmerkſamkeit aus, als wenn Je mand aus dem Abgrund des Schmerzes auf Worte lauſchte, welche ihm zwar nicht ſein Un-, [...]
[...] „Um's Himmels Willen lieber Mann,“ ſchrie Trien ganz traurig, „ich komme zu Fuß aus der fernſten Ecke des Landes, um unſerem unglücklichen Jan etwas Troſt zu bringen; und doch wollt Ihr mich ſchon fortjagen! Ich hab [...]
[...] ; der eigentliche Wärter des Thieres, ſondern erſt vor einigen Tagen zur Aushilfe in der Meierei aus Bayern eingetroffen. Obwohl vor der Wild heit des Thieres gewarnt, ließ er trotz Abreden eines dort bedienſteten Gſtertyamoſer Bauern [...]
[...] das Pförtchen raſch hinter ſich zu. Als das: wüthende Thier ſah, das ihm ſeine Feindin ent ſchlüpft ſei, ſtieß es ein Gebrülle aus und kehrte zu ſeinem Opfer zurück, dasſelbe wieder auf dem [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 14.07.1877
  • Datum
    Samstag, 14. Juli 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Geſchichte vom Lande, aus dem Flämiſchen des Hendrik Conſcience. [...]
[...] noch nichts als: lieber Jan; doch iſt es ſchön hübſch, „ich bin ganz im Schweiß. Lieber hol' ich noch den Miſt aus dem Stall; Ihr denkt ſicher, daß Schreiben keine Arbeit iſt – Paulchen bleib von der Tinte, ſonſt wirfſt Du die Taſſe [...]
[...] Trien ſchrieb wieder während einer Weile, wiſchte zwei oder drei mißlungene Buchſtaben mit dem Finger aus, ſuchte das Haar zu faſſen das in die Feder gekommen war, ärgerte ſich über [...]
[...] von Euch träume, Ihr wäret unglücklich und mir Eure Stimme immer ins Ohr ruft: Trien, Trien, und daß ich dann aus dem Schlummer auffahre. – Und der Ochſe, das arme Thier, guckt immer aus dem Stall und ſeufzt und weint [...]
[...] Eure gute Mutter vollends aus. Sobald ſie Eueren Namen nur hört, fängt ſie an zu ſchluchzen und zu weinen, daß mir ſelbſt dabei das Herz [...]
[...] im Schreiben mit dem erſten beſten aufnehmen; jetzt hab ich's heraus, wie ſo ein Brief ſein muß! Doch hört zu, es iſt noch nicht aus: „O Jan, wenn Ihr das wüßet, würdet Ihr uns alsbald Nachricht zukommen laſſen. Der Klee iſt miß [...]
[...] Maier mit der Sprache heraus. Angeblich um ſein Gewiſſen zu erleichtern, in der That aber aus Rache dafür, daß er verrathen wurde, zog Maier mit größter Rückſichtsloſigkeit auch ſein eigenes Weib in die Schuld herein. Vor den [...]
[...] lange am Halſe gedroſſelt, bis ſie ſich kaum mehr noch rührte. Dann habe Gntſchenreiter die Alte aus dem Bette herausgeworfen, ihr einen Strick um dem Hals gelegt und ſie daran aus dem Zimmer in den Getreideſpeicher [...]
[...] veranlaßt, daß die ſämmtlichen Richter der Ueberzeugung ſeien, daß die Geſchwornen ſich in der Hauptſache geirrt haben.“ Aus dieſem Grunde wurde ein Urtheilsſpruch ausgeſetzt, damit ein anderes Geſchwornengericht entſcheide. [...]
[...] Das Reſultat ihrer Kunſtſtudien iſt der nicht im ſanfteſten Tone gehaltene Ausruf; „Mein Gott, Monſieur V., was haben Sie aus mir gemacht! Was für Roth haben Sie denn verwendet?“ – – „Madame,“ erwidert V. ſehr ruhig, „meine [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 11.12.1877
  • Datum
    Dienstag, 11. Dezember 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Ruſſen ſchlachten die Türkei Aus Pflichtgefühl als Chriſten! Raubmörder ſucht die Polizei Und greift nur Socialiſten! [...]
[...] Seiner Excellenz des Hochwürdigſten Herrn Erzbiſchofs Gregorius. (Aus dem „Münchener Paſtoralblatt.“) (Fortſetzung.) Der hochaufgerichtete Katafalk, mit den biſchöf [...]
[...] einzelnen Vereinen wie z. B. von dem Paramenten-, dem St. Eliſabethen-Vereine, und von einzelnen Perſönlichkeiten zum Theil aus den höchſten Stän den gewidmet worden. So haben Ihre Königl. Hoheiten die Prinzen Otto und Luitpold und die [...]
[...] Gruft getragen, und dort nach Einſegnung der Niſche die Leiche beigeſetzt. Schauerlich ernſt klangen aus der engen Gruft die Töne des Bene dictus in die Kirche hinauf, und wohl mancher hätte gerne ſtatt des geliebten Oberhirten, der ſo [...]
[...] quiescat in pace! Ein jeder ſprach bewegt ſein Amen! dazu. Auf das Tiefſte ergriffen ſtiegen Clerus und Sänger aus der Gruſt herauf. Es war „12/2 Uhr, als die Einſegnung vollzogen war, und die Trauerverſammlung ſich aus der [...]
[...] der hl. Apoſtelfürſten Petrus und Paulus, vor dem er jedesmal bei ſeinem Einzuge und Auszuge aus der Kirche mit ſichtlicher Andacht die Begrüß ung und Anbetung des Allerheiligſten verrichtete. [...]
[...] iſt eine allgemeine. Man fühlt überall, daß Kirche und Staat einen großen Verluſt erlitten, und ſpricht es aus, daß der von uns Geſchiedene ein edler Mann, ein Mann von herrlichen Eigen ſchaften geweſen iſt. Seine Majeſtät der König [...]
[...] für den Verlebten überaus ehrenvoller Weiſe in zwei Documenten öffentlichen Ausdruck erhalten. Das eine Document iſt ein Schreiben aus dem Kabinetsſekretariate an den Herrn Generalvicar, nunmehr Capitular-Vicar Dr. Rampf, das andere [...]
[...] in das allgemeine Irrenhaus war rubricirt: „Geſuch des Stadtmagiſtrats T. um Aufnahme ins Irrenhaus.“ – Aus Verſehen war der Name des Irren weggeblieben. [...]
[...] Alle verloren!“ Die jungen Herren erbleichten und warfen ihre Streichhölzchen zum Fenſter hin aus. Keiner redete ein Wort. Auf der erſten Halteſtelle riefen ſie aber nach dem Schaffner. „Was ſteht zu Dienſten?“ „Hier dieſer Herr [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 27.10.1877
  • Datum
    Samstag, 27. Oktober 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 9
[...] ein Loch vergraben und zwar mit allen Ehren bezeugungen, die ihnen gebührten. Vierzehn Tage ſpäter wurden ſie zufällig ausgegraben und auſ mein Bureau gebracht, damit meine Zeitung einen Artikel über dieſe örtliche Seltenheit bringe. [...]
[...] Dollar war. Nachdem ich dies gethan, ſchnitt ich einen Aſt von einem Baume und machte mir einen Stock aus demſelben; darauf ſertigte ich auch einen für Mick an. Alles dies hatte mir viele Zeit weggenommen und ich wollte mich eben [...]
[...] einen Mund voll Regenwaſſer getrunken hatte; ich ſagte dies meinem Geſährten. „Wie dumm ich bin!“ rief er aus; „ich kenne hier ganz in der Nähe eine prächtige Quelle.“ [...]
[...] nach einem Wäldchen, das zu dem Meierhofe ge hörte. Dort ſetzten wir uns auf eine Bank, von der aus wir, ohne ſelbſt geſehen zu werden, den ganzen Weg überblicken konnten. Bald erſchienen zwei Reiter, die auf die [...]
[...] ab und begann ihn zu meiner größten Verwunder ung auseinander zu nehmen. Dieſer Hut, der aus Filz gemacht war, beſtand aus zwei Theilen, von denen der eine über dem andern lag. Die Ränder derſelben waren ſo kunſtvoll zuſammen [...]
[...] die Eingebung ſeines Genies walten laßen. Das Bild ſtellt Sankt Johannes dar in dem Momente, wo ihn böhmiſche Schiffer aus den Wogen der Moldau empor ans Ufer heben. Im Hinter grunde tauchen die Thürme des alten Prags auf [...]
[...] einen jungen Mann mit blondem Haar in reicher altdeutſcher Gewandung, ihm zur Seite kniet eine vornehme Frau, die Hände ringend; aus den Zügen dieſer beiden ſpricht tiefer Gramm und großes Herzeleid. Die Schiffer ſchauen voll Ehr [...]
[...] behutſam umſchlingen ſie die geweihten Glieder, daß kein Stein ſie berühre, mit Anſtrengung aller Kräfte heben ſie ihn empor aus dem ſchlichten, rohgezimmerten Schiffe auf den hohen Damm, der die Moldau in ihre Bahnen feſſelt. Und [...]
[...] Mutterſprache. Lehrer: „Kümmel, wo haſt Du das Zeugniß Deines Vaters, daß er Dich geſtern aus der Schule zurückbehielt?“ – Schüler: „Herr Lehrer, ich hab's em ragt! mein Voter, er ſollt' mer e Zeugniß ſchreiwe, [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 15.12.1877
  • Datum
    Samstag, 15. Dezember 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 8
[...] Seiner Excellenz des Hochwürdigſten Herrn Erzbiſchofs Gregorius. (Aus dem „Münchener Paſtoralblatt.“) [...]
[...] Andenken, das nicht erlöſchen wird. Ihnen aber, Mein lieber Domdechant von Reindl, ſpreche Ich Meinen beſten Dank dafür aus, daß Sie die ſchmerzliche Pflicht erfüllten, Mich von dem ſo betrübenden Todesfalle in Kenntniß zu ſetzen, und [...]
[...] größter Theilnahme gefolgt. Acht Tage vor ſeinem Ableben wurde der hohe Patient noch mit folgendem Telegramme aus Hohenſchwangau be glückt: Tief gerührt, daß Sie in ſchwerer Krank [...]
[...] lenzſchreiben mit dem Ausdrucke der innigſten Theilnahme und der Verehrung für den verlebten Oberhirten zu. Aus der ganzen Erzdiöceſe liefen Berichte ein von der großen Trauer des Volkes und deſſen zahlreicher Betheiligung an den feier [...]
[...] Gattin: „Ich ahne mein baldiges Scheiden aus dieſem Leben. Joſeph, umgeben von Jeſus und Maria!“ [...]
[...] „Meinſt du, Anna?“ begann der Kranke zweifelnd, „der hl. Joſeph kannte keinen Groll. Meinen einzigen Sohn Ferdinand habe ich aus meinem Hauſe, aus meinem Herzen verbannt ſeit ſeiner Verheirathung wider meinen Willen. Als [...]
[...] ildern zwiſchen den Eltern und dem Sohne mit au und Kindern! Thränen in den Augen, be merkte Viktorin: „Deinem mit ſeltenem Kunſtſinne efertigten Gemälde, lieber Ferdinand, verdanke [...]
[...] „Jeder iſt ſeines Glückes Schmied!“ rief Sträfling, feilte ſeine Ketten durch, zerbrach Fenſtergitter und riß aus. [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 01.12.1877
  • Datum
    Samstag, 01. Dezember 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 9
[...] Seiner Excellenz des Hochwürdigſten Herrn Erzbiſchofs Gregorius. (Aus dem „Münchener Paſtoralblatt“) [...]
[...] liebten Erzdiöceſe, ließ ſich jeden Tag durch ſeinen Sekretär den Einlauf vortragen und vollzog noch von ſeinem Krankenlager aus die Wiederbeſetzung der beiden erledigten Pfarreien Zorneding und Egmating. [...]
[...] der beiden erledigten Pfarreien Zorneding und Egmating. Obwohl von Natur aus etwas raſch auf wallend, hat Gregor während ſeiner Krankheit ſich vollſtändig ſelbſt verläugnet. Niemals kam [...]
[...] Sterbekerze, dieſelbe, welche der Hochwürdigſte Oberhirt während des vaticaniſchen Concils am Lichtmeßtage 1870 aus den Händen des hl. Vaters erhalten und deßwegen zu ſeiner Sterbekerze be ſtimmt hatte, und welche der von ihm ſchon am [...]
[...] oder ihm wenigſtens eine Erleichterung zu ver ſchaffen, aber umſonſt; ſchmerzlich bewegt traten ſie um 61/4 Uhr aus dem Krankenzimmer heraus, und der inzwiſchen herbeigeeilte Domdechant Dr. [...]
[...] der Hochwürdigſte Oberhirt ſeine edle Seele aus [...]
[...] verwandelt. Geſtern trugen ihre Züge den Ausdruck tiefer Trauer, heute ſtrahlte Frohſinn aus ihrem Blick, und ihre Lippen umſchwebte ein heiteres Lächeln. Ihre Wangen waren hoch geröthet. [...]
[...] froh, daß Sie ihn überhaupt wieder haben. Es iſt ein Glück! Ich habe geglaubt, der Vater will mich foppen, wie er geſtern aus dem Wirths haus kommt und mir erzählt, Ihr Konrad wäre nicht todt. [...]
[...] mgebung, daß die Mitglieder einer Familie nach ihrem Tode in Vampyre verwandelten, aus der Heimath vertrieben worden. Er ſelbſt ver mochte ſich dieſes Aberglaubens ſo wenig zu er [...]