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Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 21.07.1877
  • Datum
    Samstag, 21. Juli 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Geſchichte vom Lande, aus dem Flämiſchen des - Hendrik Couſcience. [...]
[...] Alles ſtill. Nichts weckte das Mädchen aus ihrem [...]
[...] ſagen, wo ich Jan Braams finden kann? Er iſt hier auch unter den Soldaten.“ Die Schildwache war ein Wallone aus Lüttich. „Kann nicht verſtehen!“ murrte er und kehrte ſich um, um den Korporal zu rufen. – [...]
[...] Mühe hatte zu folgen. Sie verſtand nichts davon und wollte eben um eine klarere Andeutung bitten, als die Schildwache aus voller Kehle ſchrie: „Wache ins Gewehr!“ Alles lief aus einander und ins Wachthaus, um nach den Ge [...]
[...] Suppe und gleich darauf geht der Appel zum Exerciren los. Da werdet Ihr die ſämmtliche Mannſchaft aus der Kaſerne gehen ſehen, und wenn Ihr gute Augen habt, ſo werdet Ihr ihn wohl erkennen. Geht, trinkt unterdeſſen ein Glas [...]
[...] mal aber forderte der Oberſt Bericht darüber, warum der Mann immer von einer Compagnie zur andern wolle und bei keiner aus der Straf ſtube herauskomme; und als der Bericht einge laufen war, ließ er den Schmied-Franzel vor [...]
[...] hatte, brach jetzt in ein faſt reſpektwidriges Lachen aus. „Ja, ja,“ ſagte der Oberſt dann, der ſich erinnerte, einen Blick in den über den Schmied [...]
[...] ſichte dieſes Menſchen iſt's nichts. Das thut nicht gut – bei keiner Compagnie. Fertigen Sie dem Manne einen Urlaubspaß aus auf un ſtimmte Zeit. Einen Kerl mit einem ſo ordonanz widrigen Geſicht können wir nicht brauchen. – [...]
[...] Erzbiſchofs ihn ſehr gerührt habe, und daß er nachher dieſen traurigen Tag niemals mehr habe aus ſeinem Gedächtniſſe bringen können, immer habe ihm das Bild des ſeine Mörder ſegnenden Erzbiſchofs vorgeſchwebt. [...]
[...] Baronin: „Herr Oberlehrer, mein Arthur tritt jetzt aus Ihrer Schule, welchem Beruf, glauben Sie, ſoll ich ihn zuführen?“ – Ober lehrer: „So weit ich deren Herrn Sohn kenne, [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 25.12.1877
  • Datum
    Dienstag, 25. Dezember 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kühlung zuwehen in der Hitze des Tages, ſprach ſie. Nun ließ der Oelbaum aus ſeinen vielen kleinen Zweiglein wohlriechendes Oel niederträufeln, das die ganze Krippe mit den ſüßeſten Wohlge [...]
[...] Mannheim. Ein Correſpondent des Bad. Beob. machte ſich kürzlich über folgende hieſige Vorkommniſſe luſtig. Erſtens erwähnter ein Aus ſchreiben des hieſigen Bezirksamts, in welchem es u. A. heißt: „an den Ohren einen kleinen [...]
[...] weitere Verordnung völlig unnütz ſei und ſtellte im Beiſein das herbeigerufenen Gemeinde-Ober hauptes den Todtenſchein aus. Daraufhin fand 24 Stunden ſpäter die Beerdigung ſtatt, d. h. [...]
[...] ſtrengungen 3 Uhr Morgens. Die Mönche zogen ſofort mit ihren Knechten und Hunden aus, obwohl das Unwetter furchtbar war. Sie fanden die drei Unglücklichen endlich; der eine war todt, dem andern beiden waren die Arme [...]
[...] bisher die Weine ſehr geringer Jahrgänge mit verſchiedenen Namen gekennzeichnet. So hieß man den Wein aus dem Jahrgange 1860 [...]
[...] oder Druckfehler beruhen, indem der Berichter ſtatter damit ſagen wollte, daß die Kirche nicht int romantiſchen, ſondern in rumäniſchen Stile aus [...]
[...] Bauer: „Schau Wabi, kränk Dich nit, unſer Fränzl kommt gewiß noch als Profeſſor aus der Fremd' zurück!“ Frau: „A Bauersſohn als Profeſſor? So a Schand überleb' i mein Leb [...]
[...] Hildesheims, wie ſie vor etwas längerer Zeit als einem halben Jahrhundert geweſen und wie ſie der Verfaſſer zum Theil noch aus eigener Anſchauung kannte. In der Schilderung des Selbſtgefühls eines „Hilmenſchen Börgers“ ſeiner [...]
[...] es vierlei Unterſchiede. Das Münchener „Narren ſchiff“ hebt einen hervor: nämlich der Gensdarm holt die römiſch-katholiſchen aus der Kirche her aus, die „alt-katholiſchen“ führt er hinein. - [...]
[...] „Jeder iſt ſeines Glückes Schmied!“ rief ein Sträfling, feilte ſeine Ketten durch, zerbrach das Fenſtergitter und riß aus. - [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 18.12.1877
  • Datum
    Dienstag, 18. Dezember 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] erh ſten Kerker, oder blutete unter dem Beile der kenn ſchnelltödtenden Guillotine. ndy Aus den Fenſtern des Kaffeehauſes boten es ſich dem Auge die herzzerreißendſten Scenen – “ Scenen, bei deren Anblick ſelbſt den Muthigſten, [...]
[...] einen grauen Mantel gehüllte Geſtalt ihre Schritte rº dem Kaffeehaus zu. Die ihr Begegnenden wichen ” ſchon auf Sehweite ſcheu aus, denn Jedermann erkannte trotz Vermummung den Schreckensmann François Iſidor Robespierre. „Mit einer Hand [...]
[...] Ob zwar nicht den beſten Schachſpielern zu zuzählen, wirkte doch ſein Blick, ſeine ganze Er ſcheinung ſo oft befangend, daß aus unerklärlicher Furcht oft der ausgezeichnetſte Spieler die Partie verlor. Daher kam es, daß Robespierre oft lange [...]
[...] einen Gegner wartete, trat ein junger Mann mit beinahe mädchenhaften Zügen in das Spielzimmer. Dunkle Locken ringelten ſich aus der neckiſch ſitz enden Sammtkappe, feurige Augen ſchweiften ſuchend an den Geſichtern der Spielenden. End [...]
[...] wurde die Partie mit Bedacht, wenn auch mit einer Art convulſiviſcher Aufregung geſpielt. Der junge Mann machte Züge, aus denen man erſehen konnte, er ſei Meiſter im Schachſpiel. Minuten peinlicher Ungeduld rannen in die Ewig [...]
[...] Mechaniſch erfaßte es der Diktator und ebenſo mechaniſch nahm er dem mit Dinte und Feder herbeigeeilten Wirthe die letztere aus der Hand und unterſchrieb; dann überreichte er dem in der heftigſten Aufregung ihm zuſchauenden jungen [...]
[...] Jakolliot unterhält in ſeiner neueſten Schrift ſeine Landsleute mit allerhand phantaſievollen Bildern aus dem Elephantenleben. Wir greifen aus dem kurioſen Buche, welches einen förmlichen Panegyrikus auf die Ciliviſationsfähigkeit des [...]
[...] Der Fluß war an dieſer Stelle ſehr breit, ſehr tief und reißend. Der Arbeiter glitt auf dem Schiffe aus, fiel in den Strom, ſtieß einen Schrecken ſchrei aus und war in Gefahr, vom Strome fort geriſſen zu werden. Der Elephant warf ſich ins [...]
[...] ten ihn in leidenſchaftliche Wuth. Genug, er zog mit ſeinem Führer aus um die Kleine zu ſuchen. Drei Wochen ſpäter kehrte er, das Kind auf dem Rücken, zurück. [...]
[...] Es ſchlägt 1 Uhr und der Soldat begibt ſich auf ſeinen Poſten; der Hauptmann ſieht ihn und ruft aus: „Aber das iſt ja mein Vertrauens Soldat, ein trefflicher Kriegsmann und braver Burſche!“ – Man läßt ihn kommen, und „Was [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 14.07.1877
  • Datum
    Samstag, 14. Juli 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Geſchichte vom Lande, aus dem Flämiſchen des Hendrik Conſcience. [...]
[...] noch nichts als: lieber Jan; doch iſt es ſchön hübſch, „ich bin ganz im Schweiß. Lieber hol' ich noch den Miſt aus dem Stall; Ihr denkt ſicher, daß Schreiben keine Arbeit iſt – Paulchen bleib von der Tinte, ſonſt wirfſt Du die Taſſe [...]
[...] Trien ſchrieb wieder während einer Weile, wiſchte zwei oder drei mißlungene Buchſtaben mit dem Finger aus, ſuchte das Haar zu faſſen das in die Feder gekommen war, ärgerte ſich über [...]
[...] von Euch träume, Ihr wäret unglücklich und mir Eure Stimme immer ins Ohr ruft: Trien, Trien, und daß ich dann aus dem Schlummer auffahre. – Und der Ochſe, das arme Thier, guckt immer aus dem Stall und ſeufzt und weint [...]
[...] Eure gute Mutter vollends aus. Sobald ſie Eueren Namen nur hört, fängt ſie an zu ſchluchzen und zu weinen, daß mir ſelbſt dabei das Herz [...]
[...] im Schreiben mit dem erſten beſten aufnehmen; jetzt hab ich's heraus, wie ſo ein Brief ſein muß! Doch hört zu, es iſt noch nicht aus: „O Jan, wenn Ihr das wüßet, würdet Ihr uns alsbald Nachricht zukommen laſſen. Der Klee iſt miß [...]
[...] Maier mit der Sprache heraus. Angeblich um ſein Gewiſſen zu erleichtern, in der That aber aus Rache dafür, daß er verrathen wurde, zog Maier mit größter Rückſichtsloſigkeit auch ſein eigenes Weib in die Schuld herein. Vor den [...]
[...] lange am Halſe gedroſſelt, bis ſie ſich kaum mehr noch rührte. Dann habe Gntſchenreiter die Alte aus dem Bette herausgeworfen, ihr einen Strick um dem Hals gelegt und ſie daran aus dem Zimmer in den Getreideſpeicher [...]
[...] veranlaßt, daß die ſämmtlichen Richter der Ueberzeugung ſeien, daß die Geſchwornen ſich in der Hauptſache geirrt haben.“ Aus dieſem Grunde wurde ein Urtheilsſpruch ausgeſetzt, damit ein anderes Geſchwornengericht entſcheide. [...]
[...] Das Reſultat ihrer Kunſtſtudien iſt der nicht im ſanfteſten Tone gehaltene Ausruf; „Mein Gott, Monſieur V., was haben Sie aus mir gemacht! Was für Roth haben Sie denn verwendet?“ – – „Madame,“ erwidert V. ſehr ruhig, „meine [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 11.12.1877
  • Datum
    Dienstag, 11. Dezember 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Ruſſen ſchlachten die Türkei Aus Pflichtgefühl als Chriſten! Raubmörder ſucht die Polizei Und greift nur Socialiſten! [...]
[...] Seiner Excellenz des Hochwürdigſten Herrn Erzbiſchofs Gregorius. (Aus dem „Münchener Paſtoralblatt.“) (Fortſetzung.) Der hochaufgerichtete Katafalk, mit den biſchöf [...]
[...] einzelnen Vereinen wie z. B. von dem Paramenten-, dem St. Eliſabethen-Vereine, und von einzelnen Perſönlichkeiten zum Theil aus den höchſten Stän den gewidmet worden. So haben Ihre Königl. Hoheiten die Prinzen Otto und Luitpold und die [...]
[...] Gruft getragen, und dort nach Einſegnung der Niſche die Leiche beigeſetzt. Schauerlich ernſt klangen aus der engen Gruft die Töne des Bene dictus in die Kirche hinauf, und wohl mancher hätte gerne ſtatt des geliebten Oberhirten, der ſo [...]
[...] quiescat in pace! Ein jeder ſprach bewegt ſein Amen! dazu. Auf das Tiefſte ergriffen ſtiegen Clerus und Sänger aus der Gruſt herauf. Es war „12/2 Uhr, als die Einſegnung vollzogen war, und die Trauerverſammlung ſich aus der [...]
[...] der hl. Apoſtelfürſten Petrus und Paulus, vor dem er jedesmal bei ſeinem Einzuge und Auszuge aus der Kirche mit ſichtlicher Andacht die Begrüß ung und Anbetung des Allerheiligſten verrichtete. [...]
[...] iſt eine allgemeine. Man fühlt überall, daß Kirche und Staat einen großen Verluſt erlitten, und ſpricht es aus, daß der von uns Geſchiedene ein edler Mann, ein Mann von herrlichen Eigen ſchaften geweſen iſt. Seine Majeſtät der König [...]
[...] für den Verlebten überaus ehrenvoller Weiſe in zwei Documenten öffentlichen Ausdruck erhalten. Das eine Document iſt ein Schreiben aus dem Kabinetsſekretariate an den Herrn Generalvicar, nunmehr Capitular-Vicar Dr. Rampf, das andere [...]
[...] in das allgemeine Irrenhaus war rubricirt: „Geſuch des Stadtmagiſtrats T. um Aufnahme ins Irrenhaus.“ – Aus Verſehen war der Name des Irren weggeblieben. [...]
[...] Alle verloren!“ Die jungen Herren erbleichten und warfen ihre Streichhölzchen zum Fenſter hin aus. Keiner redete ein Wort. Auf der erſten Halteſtelle riefen ſie aber nach dem Schaffner. „Was ſteht zu Dienſten?“ „Hier dieſer Herr [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 24.07.1877
  • Datum
    Dienstag, 24. Juli 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Geſchichte vom Lande, aus dem Flämiſchen des Hendrik Conſcience. [...]
[...] Hand in die Seite geſtemmt, ſah er aus wie eine beſtändige Herausforderung zum Duell. Wahr haſtig, ein ſo trotziger Krieger mußte Profos oder [...]
[...] „Mieken, wir wollen anſtoßen. Ihr ſeid gewiß von Antwerpen her?“ „Nein, Kamerad, ich bin aus der Gegend von Sankt-Antonis, von Schilde oder Magerhalle, wie ihr wollt.“ [...]
[...] von Sankt-Antonis, von Schilde oder Magerhalle, wie ihr wollt.“ „Und ich bin aus Wechtel-ter-Zande, ſo daß wir Nachbarn ſind!“ Das Geſicht des Mädchens leuchtete vor [...]
[...] daß ich in dieſe Schenke kam. Ihr werdet mir wohl den Weg zu Jan zeigen, nicht wahr? Die Ä aus unſerer Gegend ſind doch Alle gute eUte.“ - „Gewiß, ich will Euch ins Spital bringen. [...]
[...] „Die Suppe! Die Suppe!“ riefen diejenigen, die nicht im Streite waren und liefen, ohne ſich um die Andern zu bekümmern, aus der Kneipe. Auch der Fechtmeiſter entfernte ſich mit einigen Flüchen und drohte dem Campiner: „Um [...]
[...] „Schon gut, Prahlhans!“ antwortete höhniſch der aufgebrachte Jüngling. „O lieber Sus, was habe ich da aus geſtanden!“ jammerte Trien, ſobald ſie mit ihrem Beſchützer allein war. „Iſt jetzt Alles aus?“ [...]
[...] geſtanden!“ jammerte Trien, ſobald ſie mit ihrem Beſchützer allein war. „Iſt jetzt Alles aus?“ „Wie aus? Ich muß mich dieſen Abend mit dem Eiſenfreſſer auf Säbel ſchlagen.“ „Und das um meinetwillen!“ rief das [...]
[...] Soldaten aus der Kneipe. Er brachte ſie plau- der das Gebell des Hundes, [...]
[...] mung mehr blieb, daß er geneſen werde, einzig und allein durch die Fürbitte der hl. Maria bei Anwendung des Waſſers aus der Gnadenquelle zu Marpingen in kurzer Zeit geheilt wurde. Dies erkläre ich hiemit im Gefühle des innigſten [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 31.07.1877
  • Datum
    Dienstag, 31. Juli 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 9
[...] Eine Geſchichte vom Lande, aus dem Flämiſchen des Heudrik Couſcience. [...]
[...] erbittert, drohte er Alle auf Waſſer und Brod zu ſetzen und faßte plötzlich das Mädchen beim Arm, um es mit Gewalt aus dem Zimmer zu führen; doch Trien, welche ſeine Abſicht merkte, machte ſich los, lief ſchluchzend auf Jan zu und [...]
[...] müthig: „Nun packt Euch nur ſchnell – und wenn die Uebertretung geheim bleibt, werde ich aus Mitleiden für Euch die Sache verſchweigen und vergeſſen.“ „O, Ihr guter Menſch“, rief Trien, „ich [...]
[...] merkt, und flüſterte dem Mädchen ins Ohr: „Es iſt die Frau des Spitaldirektors, eine herzens gute Dame, und aus Antwerpen. Schneller ſchritt das Mädchen weiter und ſchien nun ſelbſt Eile zu haben, um vor das Thor zu kommen; [...]
[...] küßte feurig die Hand ihrer Beſchützerin, „Gott wird Euch für Eure Güte ſegnen! Ich bin ein armes Bauernkind aus der Campine, zwiſchen Sankt-Antonis und Magerhal. Unſer Jan hatte eine böſe Nummer gezogen und mußte zum Militär. [...]
[...] Oft mußte ich mich nach dem Weg erkundigen und verirrte mich mehr als einmal; ſtand auch genug Beſchämung und Angſt aus, ging aber Tag und Nacht weiter, faſt ohne zu eſſen und zu trinken, bis ich mir die Füße wund geriſſen.“ [...]
[...] Nachdem ich ſo drei Tage, wie ein verlornes Schaf mich umhergetrieben hatte, langte ich hier an; ein Junge aus unſerm Dorfe, der Korporal iſt, ließ mich aus Mitleiden herein; ich ſehe unſern Jan mit ausgeronnenen Augen und will [...]
[...] gerührt, verließ ſein Pult und kam langſam auf ſie zu. – „Armes Kind“, ſagte die Frau, „Ihr müßt Euch die Gedanken aus dem Kopfe ſchlagen und Euch zu tröſten ſuchen. Ein Blinder kann doch Ihr Geliebter nicht bleiben?“ [...]
[...] und zur angezeigten Stunde erſchien der Soldat wieder im Vatican, wohnte mit Andacht der hl. Meſſe bei und empfing aus den Händen des Papſtes die hl. Communion. Nach der hl. Meſſe begehrte er noch einmal den hl. Vater zu ſprechen, [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 17.11.1877
  • Datum
    Samstag, 17. November 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 8
[...] Es baut aus bunten Steinen Das Kind ein Haus im Spiel, Denn Häuſeln iſt dem Kleinen [...]
[...] Ernſt geht des Mannes Streben Nach eig'nem Herde aus, Und all ſein Thun und Leben Setzt er an Hof und Haus. [...]
[...] tief Ä Die Kugel, die meinen Sohn getroffen, hat auch dein Glück Ä “ Das Mädchen erhob ſich aus der gebeugten Ä und, ſich gewaltſam faſſend, trocknete ſie mittelſ der Schürze ihre Augen. [...]
[...] zerbrochen. Seien Sie nicht böſe. Während ſie ſprach, floſſen dem Mädchen - - die hellen Thränen aus den Augen. - Sonſt iſt es nichts, als daß Du das Glas .. haſt fallen laſſen? Und darüber weinſt Du? [...]
[...] Die nachfolgende picante Skizze aus dem Künſtlerleben, deren Helden wir dem Namen nach aus ſelbſtverſtändlichen Gründen verſchweigen, wird [...]
[...] er klopfte, gehörte nicht zu den weichen Seelen. Pf Da ſtand der Ä.und ſeufzte wie der au, wenn er einen auf ſein Fußgeſtell wirft. Er faßte Muth und trug ## ichte [...]
[...] Herr des Lebens! Die Stiefelnoth wurde immer größer und kein Vorſchlag wollte gelingen. „Nun,“ rief er aus, „Noth kennt kein Ge bot! Schickſal, gehe Deinen Gang'“ Da führte ihn der Weg an einem Laden [...]
[...] Stiefelkneipt gewaltig.“ „Dem iſt ahzuhelfen!“ ruft Meiſter Flachs. Ich weite ihn ein bischen aus und ſchlage ihn über den Leiſten.“ „Brav, Meiſter! Beginnen Sie Ihr Waid [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 14.08.1877
  • Datum
    Dienstag, 14. August 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 9
[...] . Der Rekrut. Eine Geſchichte vom Lande, aus dem Flämiſchen des Hendrik Couſcience. [...]
[...] Der Soldat folgte der Anweiſung und war bald ohne Beſchwerde auf feſtem Grunde. Trien ſtellte ſich zu ihm und ſchüttelte das Waſſer aus ihren Kleidern. Der Blinde ſagte: „Ihr ſeid doch die Güte und Freundſchaft ſelbſt, Trien! [...]
[...] Kommt nur wieder voran; in einer halben Stunde haben wir den erſten Thurm erreicht; das muß Moll ſein; dort werden wir recht lange aus ruhen.“ „Iſt das Waſſer auch rein?“ frug der [...]
[...] dann zum Blinden zurück, holte ein weißes Tuch aus dem Mieder und ſprach: „Setzt Euch nieder und laßt mich Eure Augen auswaſchen, ſonſt ſchüttet Ihr Euch die Kleider voll!“ [...]
[...] Schirm zu holen, ſprang der Blinde plötzlich mit einem durchdringenden Schrei auf; ſteckte die Hände gegen ſeine Freundin aus und blieb zitternt ſtehen; ſeine Lippen bewegten ſich zu unvernehm baren Tönen.“ [...]
[...] dieſer Nacht!“ Ein Schrei, der eben ſo ſchneidend war, als hätte ihn der Schmerz entriſſen, fuhr aus dem Mund des Mädchens; Trien ſank auf die Knie, hob die Hände zum Himmel und ſandte ein Dank [...]
[...] zu können; er wurde am 25. Mai 1871 füſilirt, ebenſo Mouſſu, der drei Kirchen geplündert hatte. Dieſe Detalls ſind ausgehoben aus „Figaro“, 23. Auguſt 1872. Solche Erinnerungen ſind von Zeit zu Zeit [...]
[...] Bürger zuſammen gefunden, um ihr Morgen ſchnäpschen zu nehmen; Metzger, Brauer, Bäcker und Schweinemetzger. Vielleicht hatte Einer aus ihnen geleſen, was kürzlich ein Blatt brachte: „Ein kleiner Junge ſah, als er in die Stube [...]
[...] Was iſt Recht? Ein Bauer, der von einem ſeiner Herren einſt bei Gelegenheit eines Geſpräches über Rechts-Angelegenheit aus Scherz befragt wurde, was er, der Bauer, wohl unter dem Begriffe „Recht“ verſtehe, gab die lakoniſche [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 10.07.1877
  • Datum
    Dienstag, 10. Juli 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 8
[...] Der Rekrut. Eine Geſchichte vom Lande, aus dem Flämiſchen des ne Geſchich Ä Conſcience. Flämiſchen de [...]
[...] ſchöne Kaet (Katherine) des Holzſchuhmachers, die, ſingend und einen Bündel Klee auf dem Kopfe tragend, aus einem Seitenwege trat und die Freundin mit der Frage anhielt: „He, Trien, wo lauft Ihr denn mit dem Papier hin? Was [...]
[...] mein altes Schreibbuch wieder aus der Kiſte geholt und mich von Neuem im Schreiben geübt. [...]
[...] „Und wie ſieht das aus, ſo ein Brief? was ſteht darin? Iſt es, als ob man mit Jemand, ſpricht?“ - [...]
[...] ſie mit der Feder thun wollte. Doch Trien ſtand auf ohne ein Wort zu ſprechen, nahm eine Kaffe taſſe vom Kaſten herab, ſchüttete die Tinte aus dem Fläſchchen hinein, und ſetzte ſich dann wieder an den Tiſch, wo ſie das Papier nach allen [...]
[...] hin, der den Hals aus dem Vorhangeſteckte und und unverwandt nach Trien's Hand hinſah." [...]
[...] vollbrachte oder doch unterſtützte Mord zeigt ſich unter dem Geſichtspunkte einer bereits allbe kannten Erſcheinung: im Hauſe ſaß eine Aus träglerin, die zur Laſt fiel, und ſie wurde darum aus dem Wege geräumt. Inſoferne bietet auch [...]
[...] daß der eine Mörder im Geſtändniſſe ſo weit geht als nur möglich, während der andere ſeine Hand aus dem Spiele zu ziehen ſucht. Johann Gutſchenreiter, 39 Jahre alt, wurde durch Ueber ſchuldung von ſeinem Mühlanweſen in Ottenhofen [...]