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Suchbegriff: Ering

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Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 24.11.1877
  • Datum
    Samstag, 24. November 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Filialkirche Eſterndorf (Pfarrei Oberdorfen) ge hörten. Dieß war ſeine letzte Pontificalfunction. Am 1. September Abends ſagte er ſichtlich erfreut zu ſeiner Umgebung, daß er zum erſten Male wieder mit Appetit gegeſſen habe, celebrirte [...]
[...] intermittirte. Der Hochwürdigſte Herr ſelbſt aber hatte von dieſem gefahrdrohenden Zuſtande keine Ahnung – er fühlte ſich gerade an dieſen Tage wohler als an den vorhergegangenen. War er darum auch von der Mittheilung über die drohende [...]
[...] Er zählung von Emma Franz. [...]
[...] in der fremden Bauernſtube zum Bewußtſein. Zu meiner Ueberraſchung ſah ich unweit von mir Hauptmann Roth ſitzen. Er trug den Arm in einer Binde. Er hatte, wie ich, Zuflucht in dem Hauſe der wackeren Landleute gefunden. In [...]
[...] ſolcher Lage verſchwindet der Rangunterſchied, der Offizier behandelte mich, als ſei ich nicht ſein Untergebener, ſondern ſein Kamerad. Er dankte mir wiederholt, daß ich ihm das Leben gerettet. Der Arme! Damals freute er ſich und bei dem [...]
[...] weiß, welche Leiden ihm dadurch erſpart wurden, aber die Zurückbleibenden beklage ich. Hinterließ er Frau und Kinder? Nein, entgegnete Konrad; ob ſeine Eltern noch leben, ob er Geſchwiſter hatte, weiß ich nicht. [...]
[...] vollführen. Welchen Auftrag? fragte Frau Linhart. Als er ſich genug gekräftigt fühlte, um wieder ins Feld zu rücken, kam er an mein Bett und nahm Abſchied von mir: „Linhart, willſt [...]
[...] wieder ins Feld zu rücken, kam er an mein Bett und nahm Abſchied von mir: „Linhart, willſt Du mir einen Gefallen thun?“ fragte er. „Mit Freuden, Herr Hauptmann !“ entgegnete ich. Darauf übergab er mir ein verſiegeltes Packet [...]
[...] Teſtamentes ernannt.“ Ich verſprach ſeinen Auf trag pünktlich und gewiſſenhaft zu vollziehen und drückte den Wunſch aus, er möge mir durch glückliches Zurückkommeu den traurigen Weg zum Advokaten erſparen. Kurz darauf verließ er [...]
[...] „Volkszeitung“: „Der Apparat, welcher mit Recht ſo viel Erſtaunen in ſeiner Wirkung hervor ruft, iſt von äußerſt einfacher Geſtalt. Er hat ungefähr die Größe und die Form eines einfachen Opernglaſes von mäßigem Umfange. Er wird [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 09.10.1877
  • Datum
    Dienstag, 09. Oktober 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) Als ich aufſtand, war ſchon eine Gerichts Perſon da, um ein Protokoll aufzunehmen. Er hatte bereits die Dienerſchaft befragt und ich er zählte ihm nach geleiſtetem Eide, was ich über den [...]
[...] die fertigen Platten in die Preſſe ſetzen und gab ſich alle Mühe, daß das Blatt erſcheine; auch fügte er einen Artikel bei, in dem er Nachricht von dem Morde gab und dem Andenken der Verſtorbenen eine Lobrede hielt. [...]
[...] Gehilfen, einen geborenen Engländer, der geſchickt in ſeinem Geſchäfte, aber ein Vagabund war. Er hielt ſich in den Ortſchaften, wo er Arbeit fand, einige Wochen auf, verließ ſie dann wieder und ſuchte an einem andern Orte Arbeit, ohne [...]
[...] einen andern Beweggrund als den Wunſch, den Platz zu wechſeln. Der alte Georges Armſtrong, ſo hieß er, war zwar ein wenig Trinker, doch einzig in ſeiner Art. Er kaufte ſich ein Fläſchchen Whisky und ſchloß ſich dann damit in ſeine [...]
[...] einzig in ſeiner Art. Er kaufte ſich ein Fläſchchen Whisky und ſchloß ſich dann damit in ſeine Wohnung ein, woſelbſt er ſo lange berauſcht blieb, als die Flüſſigkeit herhielt. Er rechtfertigte dieſe Gewohnheit dadurch, daß er ſagte: der [...]
[...] nahm einen Hut in die eine und einen Pinſel in die andere Hand und ging dann ruhig, ein Negerlied ſummend, bis er den Haufen, der ſich vor der Thüre anſammelte, durchſchritten hatte. Dann lief er wie ein verfolgtes Reh. [...]
[...] tete, heißt es: „Chriſtian Ledermann zu Bah lingen iſt ein Säufer und Verſchwender, daneben dem Tabaktrinken ergeben. Da er am heiligen Oſtertage zum Tiſche des Herrn gegangen, hat er den Pfarrer dermaßen angeſtunken, daß er [...]
[...] gegen, daß er meint, er müſſe davongehen,“ und in einem dritten Bericht aus dem Jahre 1669 leſen wir: „Der Herrenmüller in Emmendingen [...]
[...] Thaback, und wenn er in der Kirche ſitzt, alſo [...]
[...] Badwanne, darum ließen wir den Bruder mittelſt eines Strickes, den wir ihm unter den Armen befeſtigten, in den Brunnen hinab. Als er das Waſſer ſpürte, ſchlug er ſo um ſich, daß der Strick zerriß. Wir mußten nun eine Leiter, einen [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 13.11.1877
  • Datum
    Dienstag, 13. November 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] hier war. Der Anblick machte ſie nicht froh, ſondern er erfüllte ihr Herz mit tiefer Wehmuth – und wohl war es begreiflich, daß die Augen der alten Frau von Thränen naß wurden, wenn ſie um [...]
[...] falls die Schullehrerswittwe nicht bis zu dem feſtgeſetzten Tag ihre Schuld tilgen würde. Daß ſie dies nicht im Stande ſein werde, davon war er überzeugt. Frau Linhart hatte der Hoffnung entſagt, [...]
[...] meidliche zu erdulden. Der Gedanke, daß es Gottes Wille war, der die Welt regierte, hielt ſie aufrecht; – er hatte ihr geholfen, den viel ſchwereren Schlag, die Nachricht vom Tode ihres Sohnes zu ertragen. [...]
[...] ſchwerſten Leid Linderung bringen und ihn davor bewahren, in der Raſerei des Schmerzes ſeinem Daſein ein Ende zu machen; aber ſo lange er die irdiſche Hülle trägt, wird er doch den Stachel des Unglückes tief fühlen. [...]
[...] Jugendkleide vor ihr und er, zu deſſen Geburts feier man das junge Kirſchbäumchen gepflanzt, war dahingerafft in Lenze ſeines Lebens. [...]
[...] holdes Kind entgegenbrachte; Magdalena beweinte den Tod des jungen Soldaten tief und ſchmerzlich, er war ihr Bräutigam geweſen. - [...]
[...] mir ſtehen. Ich ſah Thusnelden, wie ſie – – warum hat Thusnelda ihren Sohn Thumelicus erſtochen? Weil er nicht für Deutſchland kämpfen wollte! Lächerlich! Was geht ſie Deutſchland an? Sie hatte doch ein Obdach! Wer hieß Medea die [...]
[...] gen. Er meinte die Kinder – – Apropos, wo ſind die Kinder? Schlafen ſie noch? [...]
[...] Er kann warten. „Wilhelm“, ſagt eines Tages ein erzürnter Vater zu ſeinem Soh „jetzt bin ich beſchäftigt; aber ſobald ich [...]
[...] Jemand beſuchte das Zuchthaus und fragt einen Sträfling: Wie er hergekommen. Du lieber Gott, ſagte dieſer, ſtockblind hätte ich den Weg gefunden, denn mich haben Zwei geführt. [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 20.11.1877
  • Datum
    Dienstag, 20. November 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Geſundheit. Kaum daß ein paarmal während dieſer 17 Jahre leichtes Unwohlſein ihn heimge ſucht. Trotz des 74. Lebensjahres, in das er am 22. Juni l. Js. getreten, beſaß er noch eine außerordentliche Rüſtigkeit und Körperskraft und [...]
[...] Geſundheit einen Landaufenthalt nehmen möge, lächelnd und beſtimmt mit der Bemerkung ab, daß er kein Bedürfniß darnach fühle. Am 23. Auguſt ſetzte er die Vornahme der letzten in dieſem Jahre noch treffenden Firmungen in Te [...]
[...] ſeufzte, als das Te Deum verklungen war und er auf ſeinen Thron zurückkam, aus tiefer Bruſt: Deo gratias! Aus der Kirche nach Hauſe zurück gekehrt mußte er ſich ſofort wieder zu Bette [...]
[...] den Hochwürdigſten Herrn Biſchofs Ignatius von Regensburg. Er fühlte ſich ſo wohl, daß er # mehrfaches Bitten ſich entſchloß, am nächſten Täge (den 28. Auguſt) dem Choleradankamte [...]
[...] bei und faßte zärtlich ihre Hände. . Darf ich jetzt zu der Mutter gehen? fragte er haſtig; haſt Du ſie auf mein Kommen vor bereitet? Und in liebendem Ungeſtüm wollte er, ohne [...]
[...] 1876 hier in verſchiedenen Werkſtätten und war als ein Ausbund von Heiterkeit bekannt, nebenbei ſprach er fleißig der Flaſche zu. Zuletzt arbeitete er beim Tiſchlermeiſter F. Eines Tages im vorigen Jahre ward in den Werkſtätten, in denen [...]
[...] lich das Genick brach. Unbekannt, wie er [...]
[...] laſſen ihn, ſobald er die Augen für dieſe Welt [...]
[...] ganzes Vermögen zur Erziehung ſeines Sohnes aufgeopfert, und als er ſah, daß er nichts da [...]
[...] für gelernt hatte, ſeufzte er: „Ach, wie viel Ä habe ich für dieſen einzigen Ochſen hinge geben.“ [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 04.12.1877
  • Datum
    Dienstag, 04. Dezember 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sein Leben und ſein heilig Wort Zeigt uns des Glückes Bahn; Er iſt des Armen Schirm und Hort Dem Niemand helfen kann. [...]
[...] waren die Geſichtszüge des im Tode Sylum mernden und ließen zugleich erkennen und ahnen, was er gelitten haben mag. Gregorius im Sarge [...]
[...] - - -war wirklich ein Greis, während er noch vor mann wohlgeſinnten Erzbiſchofs erſchienen, waren [...]
[...] weiß ja Niemand, daß er es mir übergeben [...]
[...] Der junge Mann hielt bewegt inne. Nach dem er ſich gefaßt hatte, fuhr er fort: So ſchön, ſo feierlich war der Klang der Orgel – er hat mich immer, ſchon als Kind, [...]
[...] Ja aber nur, um noch einen Verſuch zu machen, ſein Herz zu rühren. Ich habe ihn ge beten, er möge barmherzig ſein und nicht die ganze Summe auf einmal zurückverlangen. Und was hat er geantwortet? fragte Frau [...]
[...] Und was hat er geantwortet? fragte Frau Linhart. Er iſt grob geworden und hat mir geſagt, er bleibe bei ſeinem Entſchluß, uns aus dem Haus zu ſtoßen. Da iſt mir das Blut glühend [...]
[...] auf den Gemüthern. Konrad war ermüdet aus der Stadt heim gekehrt, wo er den Advokaten Winzer aufgeſucht und im das Packet und die Geldſumme einge händigt hatte. Er dankte Gott, daß er die Ver [...]
[...] Wunſch, Magdalenas Gatte zu werden, lange nicht, vielleicht nie ſich erfüllen würde. Arm, wie er war, durch die Wunden geſchwächt, wie konnte er hoffen, bald eine Frau ernähren und zugleich ſeine alte Mutter unterſtützen zu können? [...]
[...] welches er ſchon unzählige Male gegen ſich hat zur Ausführung bringen laſſen. Er gab einen Gymnaſiaſten ein Gewehr nebſt Pulver und Spitz [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 08.12.1877
  • Datum
    Samstag, 08. Dezember 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Tiefe Wehmuth erfüllte Konrad's Bruſt. Der Ungeſtüm war von ihm gewichen und er fühlte, wie ſehr Ergebung des Kummers Laſt tra gen half. In dem freundlichen Garten faßte er [...]
[...] Da er in die Stube zurückkehrte, war ſeine Miene faſt heiter. Kaum hatte er ſich der Mutter genähert, als ſich das Rollen eines Wagens hören [...]
[...] Dieſer grüßte freundlich und ſetzte ſich an Seite der Wittwe. - Ich bin der Advocat Winzer, ſprach er und bin zu dieſer ſpäten Stunde gekommen, um Ihnen gute Nachricht zu bringen. Haben Sie keine [...]
[...] gute Nachricht zu bringen. Haben Sie keine Ahnung, was das Packet enthielt, welches Sie mir brachten ? fügte er, zu Konrad gewendet, hiezu. [...]
[...] Das Packet enthielt des Hauptmanns eigen händig geſchriebenes Teſtament, ſagte der Advokat. Er beſaß keine Verwandten und daher iſt es wohl begreiflich, daß er Demjenigen, welcher ihm, wie er ausdrücklich erwähnte, in der Schlacht das [...]
[...] drücken ſollten. Dieſer ließ ihnen aber keine Zeit. Ebenſo ſchnell, wie er gekommen war, enteilte er. Freude und inniger Dank gegen Gott er füllte die Herzen der Drei. Die Zukunft lag [...]
[...] Wer daran zweifelt, der gehe nach dem Hauſe der Schullehrerswitwe und werfe einen Blick ºf, das ſtille glückliche Familienleben und er ºrd ſagen: Hier findet man Sonnenſchein, Freude und Friede. [...]
[...] San Franzisco prügelten ſich zwei Aerzte am Bette eines Kranken, der darüber ſo heftig lachen mußte, daß er in Schweiß gerieth und dadurch geheilt wnrde. [...]
[...] wollte ſich erhängen und war bereits mit einem tüchtigen Strick verſehen auf dem Wege nach dem nach dem nächſten Wäldchen. Bevor er aber dieſes erreichen konnte, mußte er einen Steg paſſiren, der über einen in Folge ſtarker Regengüſſe hoch [...]
[...] der über einen in Folge ſtarker Regengüſſe hoch angeſchwollenen Bach führte. Der gute Hans war aber nicht ſo dumm als er ausſah, er ro den Braten, nämlich, daß der Steg morſch denn plötzlich ſprach er vor ſich hin: „Du ſti [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 25.12.1877
  • Datum
    Dienstag, 25. Dezember 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Raupe am Blatt, Der Käfer am Aſt, Kaum läßt er ſich ſehen, So iſt er gefaßt. [...]
[...] die kleinen Aermchen verlangend ihm entgegen. Der gute Tannenbaum wurde d'rob gar glücklich und froh, doch keineswegs ſtolz; er be mühte ſich ſogar mit ſeinem Lichtglanze die [...]
[...] ſchreiben des hieſigen Bezirksamts, in welchem es u. A. heißt: „an den Ohren einen kleinen weißen Backenbart;“ ſodann fragt er, gegenüber der Meldung eines hieſigen Blattes, wonach „in [...]
[...] gebären, fiel in einen Starrkrampf, welcher ſtundenlang anhielt. Man holte ſofort einen Arzt zur Stelle, damit er die nöthigen Vor kehrungen treffe; um die Unglückliche nebſt ihrem Kinde zu retten. Er hatte ſie nicht ſo bald [...]
[...] – „Welcher Eſel hat mir wieder meine Feder weggekramt!“ monologiſirte ein alter Be amter und ſetzte, als er ſie endlich hinterm Ohr fand, beſcheiden hinzu: „Das habe ich mir gleich gedacht!“ [...]
[...] Anſchauung kannte. In der Schilderung des Selbſtgefühls eines „Hilmenſchen Börgers“ ſeiner Obrigkeit gegenüber erzählt er: Ein Non plus ultra dieſer Art von Selbſtgeſühl wurde von einem Fuhrmann Teigler aufgeführt, der die [...]
[...] Nichts vor ungut, Herr Borgemeiſter.“ Darauf geht er mit einem „Gute Nacht“ von dannen: Das blieb denn freilich nicht ungeahndet. Einige Tage nachher wurde er durch ein Commando [...]
[...] Stadtſoldaten nach dem Rathhauſe geholt und in den ſogenannten bürgerlichen Gewahrſam gebracht: hier mußte er ein paar Tage bei Waſſer Ä Brod ſitzen und wurde dann mit der Bedeutung entlaſſen, er möge nun ſeinem Sohne ebenfall [...]
[...] gegen Magenſchmerzen; der Apotheker, ein freund licher Herr, erfüllte die Bitte und gab der Frau ein Fläſchchen mit Tropfen; weil er aber fürchtete, er möchte von Armen überlaufen werden, ſagte er ihr beim Ueberreichen des Fläſchchens: „So, [...]
[...] ſchiff“ hebt einen hervor: nämlich der Gensdarm holt die römiſch-katholiſchen aus der Kirche her aus, die „alt-katholiſchen“ führt er hinein. - [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 10.07.1877
  • Datum
    Dienstag, 10. Juli 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] wie ſteht es mit Eurem Jan?“ „Ja, mit unſerm Jan“, antwortete Trien, „das weiß der Herrgott, liebe Kaetje. Seit er von hier weg iſt, haben wir dreimal von ihm Nachricht erhalten, daß er wohlauf war. Jetzt [...]
[...] und von dem fernen Orte gibt es hieher noch nicht alle Tage Gelegenheit.“ „Kann er denn nicht ſchreiben, Trien?“ „Er hat es wohl gekonnt, und als wir als kleine Kinder zuſammen zum Küſter in die Schule [...]
[...] „Er hat es wohl gekonnt, und als wir als kleine Kinder zuſammen zum Küſter in die Schule gingen, hat er für's Schönſchreiben ſogar einen Preis bekommen. Aber er mag es jetzt vergeſſen haben ſo gut wie ich.“ [...]
[...] muß über Eure Einfalt lachen, aber ich begreife nicht, warum Euer Bruder immer zittert, wenn er ſich an's Schreiben ſetzt. Er kann gewiß nicht gut ſchreiben, und dann iſt's noch ärger, denn wenn Einer zittert, ſo ſchreibt er noch ſchlechter.“ [...]
[...] als er nur eine geringe Anzahlung zu leiſten vermochte und auf dem Hauſe zwei Hypotheken deren eine ſogleich gekündet wurde. [...]
[...] ſchenreiter rieth dem Maier an, die Alte im Walde draußen zu erſchießen. Maier hielt es aber lieber mit dem Gifte; er that auch wirklich die Phos phorköpfe von Schwefelhölzern in die Milch, welche der alten Allersberger täglich verabreicht werden [...]
[...] Tourville habe dieſen Mord begangen, um das Vermögen ſeiner reichen Frau für ſich allein zu bekommen. Er gab an, ſeine Frau ſei zu nahe [...]
[...] ihren Füßen gewichen nnd ſo ſei ſie in den Ab grund geſtürzt. Später wollte er die Sache ſo darſtellen, als ob ſeine Frau ſich abſichtlich den Tod gegeben habe. Auch wird Tourville in der [...]
[...] Tod gegeben habe. Auch wird Tourville in der Anklageſchrift beſchuldigt, die Mutter ſeiner erſten Frau dadurch getödtet zu haben, daß er dieſelbe aufforderte, einen geladenen Revolver zu beſich tigen, und in dem Augenblick habe er dann den [...]
[...] tigen, und in dem Augenblick habe er dann den Revolver auf ſie losgeſchoſſen. Schon früher hatte er vor Zeugen erklärt, er wiſſe ein gutes Mittel, eine läſtige Schwiegermutter ſich vom Halſe zu ſchaffen: er würde ihr einen Revolver [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 17.11.1877
  • Datum
    Samstag, 17. November 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nach eig'nem Herde aus, Und all ſein Thun und Leben Setzt er an Hof und Haus. [...]
[...] Und hat er dann gefunden, Was Fleiß und Glück ihm gab, So wird nach kurzen Stunden – [...]
[...] geſtreckt, aber er war ein ſtrenger Gläubiger. Leider habe ich zur beſtimmten Zeit die Summe nicht zurückzahlen können, meine Nothlage iſt immer [...]
[...] ſ mit ihm wäre er # geworden. - >, JA Sie lehnte ſich an den Stamm Ä # ſchaute vor ſich hin auf den funkelnden [...]
[...] jungen Leute entfernten ſich, ſchwächer und # erſcholl der Geſang, bis er ganz ver (N - , / [...]
[...] Sein getreues Stiefelpaar war ihm wahren Sinne des Wortes auf den Strumpf gekommen: und er bemerkte mit Grauſen, daß es im von [...]
[...] entlaſten könnte.“ Er öffnete das Fenſter und – friſch auf! Es wehen kühle Morgenlüfte! Er zieht den Rock an und gleich einem Nachtgeſpenſte geht der Pump [...]
[...] er klopfte, gehörte nicht zu den weichen Seelen. Pf Da ſtand der Ä.und ſeufzte wie der au, wenn er einen auf ſein Fußgeſtell [...]
[...] Pf Da ſtand der Ä.und ſeufzte wie der au, wenn er einen auf ſein Fußgeſtell wirft. Er faßte Muth und trug ## ichte [...]
[...] zimmer, welche bei einem Spiegel vorbeigehen zwölf der Verſuchung, hineinzuſehen, nicht wider, ſtehen können. Hatte er recht? [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 31.07.1877
  • Datum
    Dienstag, 31. Juli 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] hob den Kopf neugierig von ſeiner Arbeit und betrachtete das weinende Mädchen; doch wartete er bewegungslos auf eine Erklärung. Die Frau – es war ſeine Gattin – ergriff das Mädchen bei der Hand und ſagte: „Kommt, kommt, [...]
[...] Sankt-Antonis und Magerhal. Unſer Jan hatte eine böſe Nummer gezogen und mußte zum Militär. Vor einigen Tagen ſchrieb er an ſeine Mutter einen Brief, daß er böſe Augen hätte; mich allein ließ er wiſſen, daß er für ſein Leben lang blind [...]
[...] ſagte ſie, „ich bin ſeine Schweſter nicht, aber von Kindesbeinen an wohnen wir unter demſelben Dach; ſeine Eltern ſind auch die meinigen; er [...]
[...] Arbeit und Gewinn, Freud' und Leid, Alles theilten wir.“ – Nach einer Pauſe ſetzte ſie mit niedergeſchlagenem Blicke hinzu; „Seit dem er ſo elend iſt, merke ich auch, daß ich ſeine Schweſter nicht bin . . .“ [...]
[...] Trien erbebte ſchmerzlich. „Ihn verlaſſen?“ rief ſie mit neuen Thränen, „ihn vergeſſen, jetzt, wo er blind und elend iſt, zeitlebens? Sagt das nicht mehr gnädige Frau, es geht mir wie ein Meſſer in die Seele!“ [...]
[...] Meſſer in die Seele!“ Der Offizier fing an, auf franzöſiſch mit ſeiner Frau zu ſprechen. Er ſagte, der Miniſter habe eine Ordre erlaſſen, welche den Obriſten geſtatte, die blinden Soldaten auf unbeſtimmten [...]
[...] Leiden und der dabei erfahrenen Hülfe des Herrn auf ſeinem Schreibtiſche am Fuße eines Krucifixes ſeinen Platz, und er wußte davon für ſich und andere gar oft den ſegensreichſten Gebrauch zu machen. – Einſt hatte er entzweite Eheleute zu [...]
[...] laſſen? Ihr ſeid nun einmal vor Gott mit ein ander verbunden? Wirft auch ein vernünftiger Menſch je eines ſeiner Glieder weg? Sucht er nicht vielmehr alle ganz und unbeſchädigt zu er halten? Sehet, mein abgenommenes Bein nützt [...]
[...] Vermiſchtes. „Ich will es gern thun.“ Zur Zeit, wo eine franzöſiſche Beſatzung in Rom lag, er ſchien eines Tages ein franzöſiſcher Soldat im Vakfean und begehrte den Papſt zu ſehen. Man [...]
[...] Schüler von beſchränkten Geiſtesgaben in der Religionsſtunde gefragt. Der Knabe, ſei es, daß er die Frage nicht verſtanden, oder daß er in der Frage die ſtrenge Unterſuchung des jugend lichen Fehltritts vermuthete, gerieth in Furcht [...]