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Suchbegriff: Franken

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Datum

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Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode27.10.1838
  • Datum
    Samstag, 27. Oktober 1838
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] reits im Jahre 1782 aufgefunden, im Jahre 1811 gab man ſie in Conceſſion; von dieſer Zeit an haben ſie durchaus nichts abgeworfen bis 1822, wo endlich ein Ertrag von 8oo Franken gewonnen ward, der bald bis auf 15oo Franken ſtieg; im Jahre 1826 endlich tragen ſie jährlich 7–8ooo Franken. Zu dieſer Zeit bringen die Herren Cler get et Comp. das Bergwerk an ſich für 1 1oooo Franken, 1836 wird es an Blum für [...]
[...] endlich tragen ſie jährlich 7–8ooo Franken. Zu dieſer Zeit bringen die Herren Cler get et Comp. das Bergwerk an ſich für 1 1oooo Franken, 1836 wird es an Blum für 8oo,ooo Franken verkauft; Blum und C le emann machen aus den 8oo,ooo Franken nicht weniger als 3% Million; für dieſe Summe bieten ſie es auf Actien aus, und dieſe Ac tien werden angebracht. Hr. Cleemann geſellte ſich einen Civilingenieur zu, machte [...]
[...] ten an, daß die meiſten Actien vergriffen ſeyen; Cleemann behielt 6oo Actien für ſich, die übrigen, es waren in allem 35oo Actien und folglich gehörten ihm 175o ver kaufte er für 1,15o,ooo Franken; er hatte in allem 5oo,ooo Franken verausgabt, ſo daß er in kurzer Zeit ſein Capital verdreyfacht hatte; den Actionnärs wurden endlich die Augen geöffnet, ſie verklagten Cle emann und Blum, und verlangten Schaden [...]
[...] hörde legten Appel ein. Das Appellationsgericht hat das Urtheil der erſten Inſtanz an nullirt und die Herren C leemann und Blum zu dreyiähriger gefänglicher Haft, 3ooo Franken Geldbuße, 32, ooo Franken Schadenerſatz an die Actionnärs und zur Rück erſtattung aller eingezogenen Gelder verdammt. Das Urtheil wurde mit allgemeinem Jubel aufgenommen. [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode14.09.1837
  • Datum
    Donnerstag, 14. September 1837
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] ab; einem Andern läßt er 10.000 Kubikſchuh Marmor ab, die aber noch nicht gebrochen. Da iſt Robert Macaire kaum ſo ſchlau als jener Wucherer, der ge gen einen Wechſel von 15,000 Franken, 300 Franken baar Geld, eine Biblio thek von 1000 Bänden und 100 Flaſchen Champagner verabfolgen ließ; aus dem Champagner wurden 75 Franken erlöſet, und die Bibliothek wollte Nie [...]
[...] Sodann ſehen wir Robert Macaire als Arzt, er bietet ſeine Conſultatio nen unentgeldlich an; nur muß der Patient ihm ſein Elixir abkaufen, das Fläſchchen zu 5 Franken, unter zwey Flaſchen darf er nicht nehmen; ſo kommt die unentgeldliche Conſultation dreymal ſo hoch als die bezahlte. Und das iſt wieder nichts Erdichtetes, oder war es wenigſtens nicht. Robert Macaire hat [...]
[...] Arzte Consultations gratuites anbieten, die ſich jetzt ganz ſtille halten. Auch als Journaliſt verſucht Robert Macaire ſein Glück, er aſſocirt ſich mit Bertrand, das Blatt koſtet ſie 23 Franken 10 Sous; ſie geben es für 20 Franken, ein reines Benefice von 3 Franken 10 Sous, meint Bertrand. Ferner ſtiften ſie ein Bureau de renseignements, wo ſie Auskunft ertheilen [...]
[...] über geſtohlene Sachen; gegen Hinterlegung des doppelten Betraas der geſtoh lenen Summen erfährt man den Namen des Diebes. Beyde eſſen zu ſammen in einem Reſtaurant zu Mittag, die Karte beläuft ſich auf 6 Franken 25 Centimes, ſie haben keinen Sous in der Taſche. Robert Macaire bietet dem Garcon zwey Actions industrielles an, oder Bertrands Hut, der noch etwas [...]
[...] bert Macaire iſt Advocat, er beſucht den Freund im Gefängniſſe: „Gib mir 100 Thaler, ſo wirſt du frey geſprochen ohne weiters.“ – Bertrand: „Ich habe kein Geld. – „Hundert Franken?“ – „Keinen Sou. – Zehn Franken? – „Keinen Centime.“ – „So gib mir deine Stiefel, dann plaidire ich auf mildernde Umſtände (Causes atténuantes).“ [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode03.10.1840
  • Datum
    Samstag, 03. Oktober 1840
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] Am 17. September braatte ein Omnibus-Kuna)" in Paris einem Herrn das Portefeuille Zurück. welches dieſer im Wagen vergcffen hatte und für defl'en Zufiande hringung er eben eine Belohnung von loco Franken ausfthreiben wollte. Es befanden fich darin. nebft Briefen. 8 Billels tu [ooo Franken. [o.-4.0 Franken Anweifungen auf die Bank. und 80,000 Franken in fonfligen Papieren. _ Der Befilzcr liefi es nicht bei] [...]
[...] die Bank. und 80,000 Franken in fonfligen Papieren. _ Der Befilzcr liefi es nicht bei] bloßen LobeSerbebungen bewenden. fondern gab dem waeteren Kuti-her : Willett tu 1000 Franken. [J. [...]
[...] „So will ich mir's hier auf dem Billard bequem machen.“ entgegnete er und fireette fiel) auf das griine Feld hin. als wäre es ein Wiefenplan. Als er des Morgens erwach te. verlangte der Mai-queue [5 Franken. „Wie fo ?“ _ „Auf dem Billard tofiet eine Stunde des Nachts z Franken. Sie haben es von iz bis GY, Uhr eingenommen." - Der ungliietfeuge Saft mußte. trotz aller W[derrede. Schlafgeld wie Spielgeld be [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode18.08.1838
  • Datum
    Samstag, 18. August 1838
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] regt, ein Werk zu ſchreiben, da ſie aber nicht immer fleißig waren und auch nicht immer Geld hatten, ſo ſperrte ſie der Buchhändler zuweilen den ganzen Tag über ein, und zahlte Jedem am Abende 1o Franken. Man denke ſich, wie dem guten Schubart zu Muthe war, als ſeine jungen Freunde mit einer ſo reißenden Schnelligkeit gehoben wurden. Das Verhältniſ änderte ſich auf einmal: der Gönner wurde Schützling, und der früher [...]
[...] Staate unterſtützt werden; dieſe ſind die Académie royale de Musique, das italieniſche Theater, das Théâtre français und die komiſche Oper, welche zuſammen im dieſjähri gen Budget mit einer Summe von 1,2oo,ooo Franken aufgeführt ſind. Hr. Lia di è res, Adjutant des Königs und Poet, fand die den lyriſchen Theatern angewieſene Summe übermäßig, er trug auf eine Reduction von 3oo, ooo Franken an. Die lyriſchen [...]
[...] Theater koſten freylich viel, allein ſie tragen auch ungeheure Summen ein, die Platze ſind enorm theuer in der großen Oper und im italieniſchen Theater: ein Billet für den Balcon und die Avantscène wird mit 1o Franken bezahlt, das Parterre mit 3 Franken 12 Sous, die letzten Logen mit 5 Franken. Die große Oper beſchäftigt an tauſend Men ſchen, und beyde Anſtalten gehören unter die Merkwürdigkeiten, welche die Fremden [...]
[...] und enüber hen mer noch lang parleert un ſein am En halt doch eneinſpazeert,“ ſagt der geniale Lennig in ſeinen Gedichten im Pfälzer Dialekt; nach langen Debatten ſind die 1 2oo, ooo Franken von der Kammer bewilligt worden. Die franzöſiſche Regierung thut überhaupt ſehr viel für Kunſt und Literatur; im dieſjahrigen Budget ſind unter andern aufgeführt: 2ooooo Fr. für Erhaltung älterer hiſtoriſcher Monumente; 425,ooo Fr. für [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode26.05.1838
  • Datum
    Samstag, 26. Mai 1838
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] lung ein.“ Nachdem alſo die Gerants 3oo,ooo Franken vier Jahre lang in Händen gehabt, ohne irgend eine Controlle, ohne alle Beaufſichtigung, fällt es den Herren erſt ein, daſ man ihnen zu viel eingeräumt ! es ſeynothwendig, ſie zu controlliren, zu beaufſichtigen. Dieſ [...]
[...] händigt worden. Wir brauchen nicht darauf aufmerkſam zu machen, daß zwiſchen un t er ſchreiben und ſich zu eignen ein großer Unterſchied iſt, ungefähr wie zwiſchen geben und nehmen, haben und ſollen, ſo daß, da die Actie zu 1ooo Franken war, die Geramts dem ausgeſendeten Proſpectus nach für 15o,ooo Franken unterzeichnet, dem Acte Social nach im Grunde ſich 15o,ooo Franken zugeeignet, escamotirt hatten, [...]
[...] wie ſich Marie ausdrückt. Die drey Gerants ſchützen ihre Biederkeit vor. „Worüber beſchweren Sie ſich,“ ſagen ſie zu Hrn. Dutert re, „man ſchuldet Ihnen 8ooo Fran ken, man hat ſie Ihnen angeboten, man hat Ihnen 1oooo Franken geboten. Was wollen Sie mehr?“ „Meinen die Gerants dieß ernſtlich! Man beſchuldigt Euch der Es crokerie, und Ihr gebt vor, keine Escrocs zu ſeyn, weil Ihr das Geſtohlene wieder er [...]
[...] mer Teufel vor Gericht, die geſtohlene Uhr in der Hand, um ſie zurückzugeben, ſo be darf es keines weiteren Beweiſes ſeines Diebſtahles. Ihr ſagt zum Actionnär: „Geben Sie mir 1oo Franken, ich erſtatte Euch 45 Franken wieder zurück, wir ſind quitt.“ Und damit ſollte Alles gethan ſeyn? Das wäre ein Scandal, und das Scandal wird nicht Statt finden. Ihr habt eine Escrokerie begangen und Ihr müßt die ſchmählichen Fol [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode17.08.1837
  • Datum
    Donnerstag, 17. August 1837
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] Beſitz eines Carabiners gekommen, der zu den verbotenen Waffen gehört, heißt es weiter: „Ich habe ihn von einem Manne gekauft, der wahrſcheinlich hungrig war, denn er ließ ihn mir für 7 Franken, Sonntags ſchoß ich damit die Spatzen todt, das ſchadet Nie mand. Uberbaupt fürchte ich mich nicht, erkundigen Sie ſich nach mir im ganzen Lande, es wird Niemand die Courage haben, etwas gegen mich vorzubringen; ehrlich, Hr. Präſident, vom [...]
[...] Revuen, Sonntags, wenn ich Zeit habe, löſe ich die anderen ab. Portez-armes! présen tez-armes! da habe ich meine Freude daran. François Paraguay, genannt Marche-à Pied in ganz la glacière bekannt.“ Das Tribunal verurtheilte ihn zu 2 Franken Geld buße. – „2 Franken, das macht 4o Sous, nun es gilt, es iſt mir recht.“ – Ferner wird der Carabiner confiscirt. „Ah, ah! da kommen 7 Franken dazu, zuſammen 9 Fran [...]
[...] wird der Carabiner confiscirt. „Ah, ah! da kommen 7 Franken dazu, zuſammen 9 Fran ken, doch gleichviel, meinethalben.“ – Ferner wird Marche-à-pied in die Prozeßkoſten verurtheilt. – „Auch noch ? jetzt machen Ihre 4o Sous ſchon über 9 Franken aus, ah bah! ich bin ein Franzoſe, man wird nicht daran ſterben. François Paraguay, genannt Marche -à-pied, ein Freund der Regierung. Es lebe der König! Ihr Diener, meine [...]
[...] andere Neuigkeiten hoffe ich nächſtens ausführlich berichten zu können. Der reiche amerikaniſche Bankier Wels, der vorigen Winter ſo großen Aufwand gemacht, hat für zwanzig Millionen Franken fallirt. Die reichen Pariſer Finanz- und Handelsleute ſuchen ihm herauszuhelfen, Rothſchild allein hat 1,8ooooo Franken beygeſchoſſen, der ganze amerikaniſche Handelsſtand ſcheint zernichtet. Kein Kaufmann [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode08.10.1840
  • Datum
    Donnerstag, 08. Oktober 1840
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] her bei) der franiöfifchen Armee im" Finanzfaebe angefiellt gewefen zu Wien und zu Fiume. und begleitete [815 den dem iönigl. Sebalze den‘l‘oi'ten eines Caffiers: er hatte natürlich ungeheure Summen unter den Händen. Sein Poll-en trug ihm 8000 Franken jährlich ein. Mit diefem Einkommen nicht zufrieden. warf er fich aut indnflrielle Spe cnlationen und [hielte auf der Börfe. Man glaubte allgemein. nach ſeiner eigenen Ver [...]
[...] waren enorm. Indefi fiiea allinälig Verdacht bet) feinen Vorgefehten anſ; als M atheo diefi erfuhr. ergiff er die Flucht am 22. September 1820. und hinterließ in dcr Gaffe ein Deficit oon 1.875,506 Franken. dann nahm er 333.305 Franken in barem Gelde mit. Die Sache machte damals großes Unileben; die Devucirtentaimner befchaftigte fich wiihrend mehrerer Sitzungen mit Berichten über das Deficit Ma th er's. Es gelang [...]
[...] zigiährige Grelle. die nicht vor Gericht erſcheinen können. Matheo hatte deen Ge liebte: eine Demoifelle Bögl-and. eine Actriee. die damals einigen Ruf hatte; diefer gab er 1000 Franken monatlich. hielt [hr Wagen und Pferde. und hatte ein Landhaus gemietbrt; einer andern Actrire. Demoifelle D e r ville. hielt er gleichfalls Equipage; bende Damen find laani verfchollen. Math eo hatte eine prächtige Weh [...]
[...] lpferde im Stalle, eine Bei-line. ein Coupé, eine Kaleſche, rin Cabriolet und ein Tilburv. In feinem Landbaufezu Chai-anne hatte er Hunderttaufende verbaut. eine einzige Rechnung eines Marchand dc Comesliblcs belief fich auf 1948 Franken 25 Centimes. Jm Zuchthaufe zu Ludwigsburg wal-Mat h e 0 unter dem Namen I b e r e n er] bekannt. — Mathe o ill zu xSJahre Zwangsarbeit berni-theilt. ohne Pranger. undzu 200,000 Fran [...]
[...] Zn Toulon ifi dieſer Tage ein bcdcutender Kirchenraub geſcheben: matt hatnem [ich den Schmuck dee heil. Jungfrau in der Kirche St. Marie entwendet, deſſen Dia manten fich auch die Summe von 40,000 Franken Werth belaufen ſollcn. 13. [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode31.08.1840
  • Datum
    Montag, 31. August 1840
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] Bis in die Lippen erblaßte unfer Freund Haarkräusier, da er die Suni me nennen hörte, für weiche er einen Stellvertreter zu erwerben hoffen durfte. „Fünf bis fechs hundert Franken?“ ſiammelte er, „ich dachte, dafür könnte man ein halb Dußend folcher Burfche haben , und ich bedarf ja nur eines ein zigen, ——- Ihr fcherzt hoffentlich, Gevatter?“ [...]
[...] zigen, ——- Ihr fcherzt hoffentlich, Gevatter?“ „Mit nichten, Alter; fo eben habe ich einen Contract diefer Art abge fchloffen. Schaut her: 550 Franken bekömmt der Remplaeant für den Lingen blick, und wenn er aus dem Kriege zurückkehrt, noch einhundert. Es tofletobendrein verzweifelte Mühe, den haisfiarrigen Kumpan, welcher abfolut 700 Franken fo [...]
[...] von einem böfen Gläubiger gemartcrt wurde, willigte er endlich ein. — So billig als es irgend möglich ift, follt Ihr die Waare haben, darauf ver laßt Euch, Gevatter; aber unter 600 Franken fchliipft Ihr in keinem Falle durch!“ Dem armen Haarkräudler zog es die Brufi krampfhaft zuſammen, wenn [...]
[...] In Illbi, dem Hauptorte des Departements du Tarn, wird dem unglücklichen Weltumfegler Lapeyrouſe, der dor! geboren iſt, ein [ehönes Denkmal errichtet. Die franzöfifthe Regierung [oll hiezu bereits einen Bente-ag von 4000 Franken bewilligt [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode17.04.1838
  • Datum
    Dienstag, 17. April 1838
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] ten hatte, deſſen Eltern eine Verbindung mit dem armen Mädchen nicht zuge ben wollten. Fräulein von Jar ente entſchloß ſich, dem Generalpächter ihre Hand zu aeben, unter der Bedingung, daß er ihr 100.000 Franken ſchickte, von welcher Summe ſie ihm keine Rechnung abzulegen brauchte. Die verlangte Summe wurde geſchickt, Fräulein von Jar ente heirathete den Hrn. Gri [...]
[...] Summe wurde geſchickt, Fräulein von Jar ente heirathete den Hrn. Gri nn od, der den Zunamen de la Reyniére annahm, und ihre Freundinn, wel che die 100.000 Franken als Mitgift erhielt, ward die Gattinn des Geliebten. Die junge Frau Generalpächterinn bezog das prächtige Hotel in den Champs-Elisées, das gegenwärtig der ruſſiſche Geſandte bewohnt. Die Haus [...]
[...] nachgelaſſen, dafür ſchenkte er für 2000 Franken ſilberne Gefäße an ſeine Pfarrkirche. Wir haben bereits erwähnt, daß Hr. Grimod de la Reyn ière ſich [...]
[...] dieſes Sonderlings mit folgendem Zuge: Als er bey Jemandem eine Tabaksdoſe von Pappe geſehen, die ihm beſonders wohl gefiel, gab er ihm, da der Eigen thümer ſich nicht davon trennen wollte, 400 Franken dafür. Außer ſeinem »Almanac des Gourmands,“ den wir bereits erwähnt, hat Hr. Grimod de la Reyni ère wahrſcheinlich auch Memoiren geſchrieben. [...]
[...] Hr. Grimod de la Reyni ère wahrſcheinlich auch Memoiren geſchrieben. Das ungeheure Vermögen ſeines Vaters hatte er durch ſeine unſinnigen Ver ſchwendungen ſo weit heruntergebracht, daß ihm kaum 10.000 Franken Renten übrig blieben. Einen Freund hat er nie gehabt; man gefiel ſich in ſeiner Ge ſellſchaft, man ergötzte ſich an ſeinen Einfällen und an ſeiner wohlbeſetzten Ta [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode30.08.1838
  • Datum
    Donnerstag, 30. August 1838
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 1
[...] der Amazone in Acht nehmen. – Paganini hat dieſer Tage auch wieder von ſich re den gemacht. Der Maeſtro hat einem Hrn. Lored a y nemlich folgende Rechnung ge ſchickt: „Erſtens: Achtmal bey Ihnen zu Hauſe Violine geſpielt, 24,ooo Franken; zwey tens: Ihrer Tochter zwölf Stunden im Geſang gegeben, zu 2oo Franken die Stunde, 2,4oo Franken, Totalſumme: 26,4oo Franken.“ Das iſt nicht ſo übertrieben, als es [...]