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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern08.07.1823
  • Datum
    Dienstag, 08. Juli 1823
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] fangs dieſe Feiertage mit eben ſolchem Eifer und Fröm migkeit gefeiert, wie die Sonntage; allein nach und nach wich man immer mehr und mehr von der alten Einfalt und urſprünglichen Frömmigkeit ab. Die Lie besmahle, die Todtenmahle und die an den Feiertagen [...]
[...] wirthungshäuſer recht bald öffentliche Trinkgelage, Spiel- und Tanzhäuſer, und man brachte an den Sonn- und Feiertagen ſchon mehr Zeit in den Gaſt [...]
[...] der edle Zweck der Kirche und des Staats erreicht werde. Solche halbe Maßregeln reizen das Volk nur noch mehr zum Müſſiggange an, nach dem bekannten Ausſpruch: „Nitimur in vetitum,“ oder wie der [...]
[...] ſelben unterlag Schwierigkeiten, die man für unbeſieg bar hielt, die gegenwärtig aber, wo man das Gußei ſen benützen gelernt hat, es nicht mehr ſind. „ Bekanntlich“ ſagt Baronet Makenzie, „ſtehen die Fenſter in einem gewöhnlichen Glas- oder Treib [...]
[...] „ Bekanntlich“ ſagt Baronet Makenzie, „ſtehen die Fenſter in einem gewöhnlichen Glas- oder Treib hauſe in einen mehr oder minder rechten Winkel ge gen den Meridian, und ſind mehr oder minder gegen den Horizont geneigt. Es iſt daher offenbar, daß die [...]
[...] Sonne in den Häuſern mehr, als e [...]
[...] recht ſtehenden Fenſter betrachten. Die gewöhnliche Form, eine gegen den Horizont geneigte ſchiefe Fläche, iſt beſſer; dann könnnnt das Vieleck, und je mehr die ſes der Kugel ſich nähert, d. h. je mehr Flächen das ſelbe beſitzt, deſto beſſer. Da es mit großen und ver [...]
[...] kann man mit Vortheil zu irgend einer ſpäroidalen Form ſeine Zuflucht nehmen. Da aber dieſe Form weit mehr Genauigkeit bei dem Baue fordert, ſo bleibt ein kleinerer Kugelausſchnitt immer beſſer.“ „Ich zweifle nicht, daß, wenn man einen Blick [...]
[...] ausgeſetzt wird, das ſchnelle Fortſchreiten des Reifungs Prozeſſes, welches unter dem Glaſe Statt hat, dadurch - gehindert, und eben dadurch deſto mehr vervollkomm net wird. Ich ſchreibe dieſe Wirkung mehr der Luſt als dem Lichte zu. Die Frage läßt ſich indeſſen leicht [...]
[...] Mittlere Dauer 303 Tage. Alſo zwiſchen der kürzeſten und längſten Träch tigkeit ein Unterſchied von 81 Tagen, das heißt, mehr als ein Viertel der mittlern Tragezeit. 2) Pferde. Von 277 Stuten fohlten 23 zwi [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern11.09.1821
  • Datum
    Dienstag, 11. September 1821
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] jederzeit zur Einſicht frey ſtehen werden. Es wird mir gewiß zur großen Beruhigung die nen, meine ſeit mehr als zwanzig Jahren mit mancher Aufopferung erworbenen Kenntniſſe in den Lieblings Fächern meiner Nebenbeſchäftigungen, der Bierbrau [...]
[...] Wachholderbeeren beſteht, in Waſſer ein, und bringe dem jungen Vieh nur die Hälfte davon bei. Soviel, denn es iſt nicht mehr nöthig, auf den Artikel 413. Mit großer Verehrung erharret Herzogenaurach, den 15. Aug. 1821 [...]
[...] die die Zäune wieder in Schutz nehmen. - Das nämliche Verhä“ iß hat es mit der beſte Henden Feuerordnung, welche zu keiner Zeit mehr publizirt, noch weniger gehalten wird. Die Gemeindes Vorſteher halten gerade dieſe Verordnung am wenig [...]
[...] verfeinden? – Eine genaue Handhabung dieſer Verordnung von Seite aller Behörden dürfte um ſo mehr geheiſcht werden, als dadurch ſonſt die ganze menſchliche Ge ſellſchaft leidet. [...]
[...] Burſch, der ſeine Geſchwächte nicht heurathen durfte, noch mehrere ſchwängert, dadurch der unglücklichen Geſchöpfe offenbar mehr werden, als durch Heuraths Bewilligungen. Die Armuth und die Urſachen zu de ren Vermehrung ſind ſchon da, und werden durch Heu [...]
[...] Leider haben auch viele – und vielleicht die mei ſten nicht einmal den Willen zur Anſäſſigmachung, es war ihnen mehr um Befriedigung ihres Naturtriebes, [...]
[...] fig? Antwort, weil er jedes Stück ſehr gut düng te und bearbeitete. Und warum wächst jetzt nichts mehr? – Antwort, weil die Grundſtücke nicht mehr gedüngt wurden. Ich habe die Unterſuchung darüber angeſtellt, und gefunden, daß der Gärtner ſtatt vier [...]
[...] zu Gericht zu laufen über das Abfreſſen meiner Klee Aecker; und wie oft findet man da Gehör? die mei ſten Landrichter wollen von der Kultur nichts mehr wiſſen, weil ſie von Oben nicht mehr unterſtüzt wer den, heißt es, und ſo laſſen ſie auch über Kulturfrevel [...]
[...] Grund umlegen, ſo daß ihr dann weder Laude mien, weder Schurwerke mehr zu entrichten, noch grundherrliche Conſenſe mehr nöthig habt; alle eure Häuſer, euer Beſitzthum und ihr ſeydfrei. – Jeder kann [...]
[...] mittelſt Abtragung das Kapitals nach 5 von Hundert befreien. Du nun ſo jeder ſeine Gründe beiſanumen hat, keine Gemeindeweide mehr braucht, und dieſe ſelbſt nicht mehr möglich iſt, ſo will ich auch jeden für das erſte Jahr Samen für Futterkräuter vorſtrecken, [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern12.01.1813
  • Datum
    Dienstag, 12. Januar 1813
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Conſtruktion iſt eine Verbeſſerung. Der Nutzen der ſelben wird dem praktiſchen Landwirthe einleuchten, wenn er die gewöhnliche Art, mehr oder weniger Ein zug zu erhalten, in Erwähnung zieht, [...]
[...] he Füße, und erreicht wieder die Ackerkrume. – Das entgegengeſetzte Verfahren findet bei Vermehrung des Einzuges Statt, wo die Vorderfüße mehr ſinken, als die hintern. - [...]
[...] Eiſen repariren, nnd bis auf das letzte Stückchen Ei ſen davon benutzen; nicht ſo mit Füßen von Gußei ſen, welche zerbrochen keines andern Gebrauchs mehr fähig ſind, als der Umgießung in der Schmelzhütte. [...]
[...] §. 37. Die breitern runden Füße (Tabelle II. Fig. C) mehr Kraftaufwand; ſie ſchicken ſich am beſten auf lockerm Boden, zur Vertilgung des Unkrau tes, und zum Einebnen des Feldes: ſie ſchneiden [...]
[...] beſten auf lockerm Boden, zur Vertilgung des Unkrau tes, und zum Einebnen des Feldes: ſie ſchneiden das Unkraut mehr ab, während die ſpitzigen Füße es mehr iu die Höhe reißen. [...]
[...] das Feld bereits geackert wurde, oder aufgebrochen, tie fer oder ſeichter bearbeitet werden ſoll. – Die breiten runden Füſſe erfordern mehr Kraft, als die ſpitzigen. Die ſiebenfüßigen Ausroder werden von 2 Pferden be quem gezogen. [...]
[...] b) Bei der Fellenberg'ſchen Pferdehacke hat man in der Stellung des Inſtruments die Vermehrung der Tiefe mehr in ſeiner Gewalt: ſie verrichtet eine kraftvollere Arbeit, weil man den Punkt, wo die Kraft [...]
[...] des Pferdes angebracht wird, mehr erhöhen, bei vers längertem Hebelarme die Wirkung auf den Punkt, wo die Schar in die Erde eindringen ſoll, vergröſſern, und [...]
[...] Erde eindringen. – Bei der Fellenberg'ſchen Pferde hacke entſteht nicht wohl anders ein ungleicher Einzug, als durch mehr oder weniger Niederdrücken von Seite des Führers: er hat, rückſichtlich der Tiefe der Bear beitung während des Zuges, das Inſtrument mehr in [...]
[...] mit der Fellenberg'ſchen Pferdehacke und allen ih ren Abänderungen die beliebige Bearbeitung des Bodens mehr in ſeiner Gewalt habe, daß ſie aber etwas mehr Aufmerkſamkeit von Seite des Führers erheiſche, auch [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern01.07.1823
  • Datum
    Dienstag, 01. Juli 1823
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] I. Dünger - Bereitung. Die großen Vortheile, welche die Vermehrung des Düngers zur Folge haben, reizen immer mehr zur Vermehrung desſelben an. II. Die Kenntniß der verſchiedenen Erdarten. [...]
[...] der verſchiedenen Erdarten geſehen, weil ſich die Ein wohner von dem Nutzen der Vermiſchung derſelben immer mehr überzeugen. [...]
[...] Dieſe werden immer mehr verbeſſert, weil auch hier die Vortheile einleuchtend ſind. [...]
[...] WI. Die Schafzucht. Die Schafzucht kömmt immer mehr in Aufnahme, nur fehlt es ſehr an Abſatz, weil aus dem Ausland Wolle eingeführt wird. [...]
[...] Gärtnerei, Verbeſſerung der Bienen Zucht, Fiſcherei IC Die Obſtbaumzucht könnmt immer mehr in Auf nahme. Sowohl vor den Häuſern als in Gärten - werden veredelte Bäume angepflanzt. Auch auf den [...]
[...] Die Gärtnerei iſt hier von keiner Bedeutung, weil das Klima zu kalt iſt; jedoch werden die Hausgärten im mer mehr verbeſſert. Die Bienenzucht kömmt auch inmmer mehr in Aufnahme. [...]
[...] XIV. Bedachtnahme auf gnt e Samenkörner vou Getreida r ten. Es wird immer mehr darauf geſehen, daß die Saatkörner von der Gegend gewechſelt und gereinigt IverdeN. [...]
[...] Das Wochenblatt des landwirthſchaftlichen Ver eins, andere nützliche Bücher und Aufſätze verbreiten immer mehr nützliche Kenntniſſe unter denſelben. XVI. Bedachtnahme auf Verſchönerung und - Reinigung der Ortſchaften. [...]
[...] geſtellt, ſo, daß ſie vielen andern Diſtrikten zum Muſter dienen können. Auch die Reinlichkeit der Dörfer wird immer mehr berückſichtigt, weil man ſich von den Vortheilender ſelben überzeugt. [...]
[...] berückſichtigt, weil man ſich von den Vortheilender ſelben überzeugt. Uebrigens war nichts mehr zu bemerken, als, daß zum größten Nachtheile der Landwirthe der Wildſtand in hieſigen Gebirgen ſehr überhandnimmt, womit be [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern26.03.1833
  • Datum
    Dienstag, 26. März 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] kreis ein viel wichtigerer, viel mehr Berückſichtigung" [...]
[...] Das Beſetzen ſämmtlicher Straßen mit veredelten Obſtbäumen dürfte um ſo mehr durch alle zu Gebote ſtehenden Mittel zu beleben und zu unterſtützen ſeyn, als, außer dem Gewiune für die Landesverſchönerung, [...]
[...] Zu läugnen dürfte nicht ſeyn, daß angeführte That ſachen mehr Gewicht gehabt haben würden, als das Vorgetragene, indem man in dieſer Vorausſetzung Prü fungen ſolcher Fälle hätte eintreten laſſen können, welche [...]
[...] weiß, ſie in aller Art begünſtiget, und den Camera liſten vorzieht, die ſo ſehr zurückgeſetzt und abgeſchreckt werden, daß es jetzt kaum mehr welche giebt; welches [...]
[...] - - - . - 402 - bei jetziger völliger Freiheit des Studiums um ſo mehr der Fall iſt, als alles bloß dem juridiſchen Studium zueilet, und ſich namentlich um die techniſchen Fächer [...]
[...] ad 4) bin ich ganz um ſo mehr verſtanden, da Niemand Hagelſchläge ſo wenig vermeiden, wie herbei führen, jeder aber denſelben unterliegen kann, indem [...]
[...] kämen. Eben ſo würde dazu beitragen, wenn die öden Plätze und Sümpfe zur Kultur vertheilt, und die Torf benützungen mehr ermuntert wären. [...]
[...] Daß auch mehr Intelligenz im landwirthſchaftlichen Fache verbreitet werden ſolle, iſt zum Theil in dieſem Vortrage ſchon berührt worden. - [...]
[...] Auch möchte auf Emporbringung von Laubholz-Be ſtänden, die in einigen Gegenden vernachläßiget werden, mehr Bedacht zu nehmen ſeyn, um in der Zukunft nicht Mangel an Büttner- und Wagner -, dann Werk holz c. eintreten zu ſehen. [...]
[...] der Erfahrung anzunehmen, iſt der Landmann bei uns ohnehin geneigt. Viel geſchieht in dieſem Punkte in den Schulen, und wird noch mehr dafür geſchehen kön nen, wenn dieſe wichtigſten Anſtalten des Kreiſes noch mehr berückſichtiget werden. [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern28.02.1832
  • Datum
    Dienstag, 28. Februar 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſich, wurde allmählig ganz niedergedrückt, von den Winden durcheinander getrieben, nnd wie ein verwirr tes Geflechte auf den Boden gebracht, ohne ſich mehr heben zu können. Ein Theil, welcher bereits in der Blüthe ſtand, erſtickte, der übrige konnte nicht mehr [...]
[...] die einer mehr oder weniger geſchwinden Fäulniß und terliegen, befinden ſich die verſchiedenen Stallmiſte, die vernachläßigt werden, wahrend man auf ihre ökonomi [...]
[...] Der Gebrauch, den Miſt mehr oder weniger oft mal umzuwenden, muß von allen denjenigen, denen die Erhaltung ſeiner beſten Beſtandtheile obliegt, ver [...]
[...] Jedesmal, als ſich die Düngermaſſe auf mehr als 33 Grad der hunderttheiligen Thermometer- Scale er: hitzt (Eine Temperatur, welche ſich leicht ohne Inſtrn [...]
[...] keinem vortheilhaften Reſultat; man ſuſpendirt dadurch zwar die Gährung auf eine kurze Zeit; ſie tritt aber ſodann mit mehr Heftigkeit ein [...]
[...] tig genug, und gewährte nach eingetretener Wärme, einen noch ziemlichen Wuchs; welchen Erfolg ich um ſo mehr dem Hülſenklee zuſchreiben konnte, als ich auf einem anſtoſſenden Nachbarfelde, woſelbſt reiner Klee geſäet worden war, das Gegentheil ſehr auffallend zu [...]
[...] fung eines jeden verſtändigen Landwirthes zu verdie nen ſcheint, indem durch eine allgemeinere Saat des Klee's in der Hülſe wohl manchem Mißrathen mehr oder minder vorgebeugt, und ein dedeutender Vortheil gewonnen werden könnte. [...]
[...] chen. Geht nun auch das Säen des Hülſenklee's an ſich ſelbſt weit langſamer von Statten, ſo iſt die hier auf mehr zu verwendende Zeit ſchon längſt durch das Unterlaſſen des völligen Reinmachens zehnfach ge TVOLLEIN, [...]
[...] im engern Sinne eine reine Erfahrungs- Wiſſenſchaft zu nennen iſt, dazu beiträgt, ſie zu bereichern; ſo muß jeder denkende Oekonom ſich um ſo mehr dazu aufge fordert fühlen; und es wird auf dieſem Wege oft mehr Nutzen geſtiftet werden, als durch Theorien, die, wenn [...]
[...] ſchend, wenn ich die Feder ergreife, um mich über ei nen Gegenſtand, aus meinen Erfahrungen hergeleitet, auszuſprechen; daher ich um ſo mehr auf gütige Nach ficht des ökonomiſchen Publikums rechnen zu dürfen, mir ſchmeichle. [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern10.05.1814
  • Datum
    Dienstag, 10. Mai 1814
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] des Futters die Elaſticität befördern. Schafe, welche hinreichendes und nahrhaftes Futter erhalten, dünſten ſtärker aus, und ſetzen mehr Oehl in der Wolle ab, wo durch die Elaſticität gewinnt. Ein Verſuch, den ich mit der Stallfütterung der Schafe angeſtellt hatte, hat mich [...]
[...] Die verſchiedenen Grade der Elaſticität laſſen ſich nur an der Wolle ſelbſt wahrnehmen. Je mehr ſich dies ſe zwiſchen die Finger genommen ausdehnen läßt, und je ſchneller wieder, wenn man ſie fahren läßt, in ihre [...]
[...] nach dem Preſſen ein weit ſchöneres Anſehen, und, wie der Tuchfabrikant es nennt, viel beſſern Kern. Ob die Elaſticität mehr vom Vater oder von der Mutter abhänge, läßt ſich nicht wohl beſtimmen, vermuthlich aber mehr vom erſtern. [...]
[...] Strumpfwaaren c. ſehr erwünſcht; jedoch darf ſie nicht auf Koſten der Elaſticität erzielt werden, ſonſt würde ſie mehr ein Fehler, als Vorzug ſeyn. 3 [...]
[...] 6) Von der Dichtheit des Vließes. Dieſe Eigenſchaft intereſſirt den Landwirth mehr, als den Fabrikanten; weil eine dichtere Wolle mehr einträgt. Es iſt gewiß, daß gewiſſe Individuen von [...]
[...] Tuch von einem weichen Griff wird oft einem feinern vorgezogen, und alle Zeuge von einer weichen, ſeiden artigen Wolle nähern ſich mehr den baumwollenen und ſeidenen Stoffen. Obſchon dieſer Vorzug einigen Ra gen von Natur eigen iſt, ſo läßt er ſich doch auch durch [...]
[...] b) Die Weide und Fütterung haben noch mehr Einfluß auf dieſe Eigenſchaft, als die Wärme. Aber welche Weide und welche Fütterung vorzugsweiſe die Weichheit befördere, läßt ſich ſchwer beſtimmen. [...]
[...] Aber welche Weide und welche Fütterung vorzugsweiſe die Weichheit befördere, läßt ſich ſchwer beſtimmen. Mehr magere, aber vollkommen hinreichende, als fette Weide wird immer dieſer Eigenſchaft günſtig ſeyn, auch Berg- und Höhenweiden ungleich mehr, als Weiden in [...]
[...] der Tiefe und in Niederungen. Auf einem ſtarken Thon boden wird man nie dieſe Weichheit der Wolle in dem hohen Grade erzeugen können, wie auf einem mehr leh [...]
[...] und Zeigefinger beider Hände nimmt, und ſie ruckweiſe zieht. Iſt ſie haltbar und feſt, ſo leiſtet ſie ungleich mehr Widerſtand, ehe ſie reißt, als eine weniger feſte [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern27.04.1830
  • Datum
    Dienstag, 27. April 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] verſchiedenen Zuſtande ihrer Hautorganiſation ohne Bermehrung des Futters in vielen Fällen mehr als zu verdoppeln; eine Erfindung, wel che bei allen Schafraſſen, hauptſächlich den veredelten Feinwolligen, ohne bedeutenden Auf [...]
[...] allgemein bekannt vorausgeſetzt werden. Hier ſoll aber nicht das allgemeine Bekannte aufgefriſcht, ſondern viel mehr gelehrt werden, wie die Natur mittelſt ihrer Grundkräfte nach den Geſetzen dung ſelbſt ſchafft.“ - - [...]
[...] res die natürlichen. Folgen davon ſeyn. Aber auch die unzüchtlich verfeinerten und vou ihrem urſprünglich bei wohnenden Naturfehler gereinigten Merinos trifft mehr und weniger dieſer Vorwurf. Wenn dieſes allerdings eine faktiſche Wahrheit iſt, [...]
[...] # des Flächenraumes der Oberhaut betragen, wobei ſeine Schäfereien im Durchſchnitt pr. Stück kaum # 5. Wolle mehr ſcheren, dem Producenten ein erſtaunlicher Verluſt erwächſt, indem dieſer gewöhnlich mehr als das ganze Quantum der Wolle, welche das Thier [...]
[...] durch dieſe einſeitige höhere Verfeinerung der“ Wolle, die veredelte Schafzucht auch in ihrem Erträgniſſe, als natürliche Folge dieſer Urſache, immer mehr finken müſſen. Schitterwollige Schafe können nie für ſich allein, [...]
[...] erzeugung, und durch das Abſcheren der letztern wird im ganzen der Drang der Nahrung oder das bildende Erſatzmittel mehr auf die Theile derſelben hingeleitet, als wenn das Thier wenig oder gar nicht geſchoren wird. - [...]
[...] meinen Arten, die immer nur ein ſchlechtes Produkt liefern, beſonders, wenn Nauchtabak daraus verfertigt werden ſoll; dagegen dieſe Blätter mit mehr Nutzen zum Schnupftabak verarbeitet werden können, wenn gleich auch hier ſie dem gemeinen Tabak (Nicotiana [...]
[...] 3 bis 4 Fuß tief in den härteſten Kalkfelſen nieder zutreiben, wozu dieſelbe Mannſchaft nach der gewöhn lichen Methode (von Hand) ungleich mehr Zeit- und Kraftaufwand nöthig gehabt haben würde. [...]
[...] Im Lüneburgiſchen, heißt es in der ſchleſiſchen landw. Monatsſchrift, will man von nun an die kleinen Ameiſenhaufen nicht mehr zerſtört haben, weil die Ameiſen die natürlichen Feinde vieler ſchädlichen Forſt inſekten, namentlich der Raupen derſelben ſind. [...]
[...] *-und ſie ſcheinen darin ihrem Vater mehr, wie der Mutter nachzuſchlagen. Ihre Figur gleicht ſehr der der gemeinen Landſchafe, auch iſt ſie im Verhältniß [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern01.10.1833
  • Datum
    Dienstag, 01. Oktober 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Brache; dieſe zwingt zur Abſchaffung der Weide und Minderung der Schafzucht. Unſere Landleute eſſen jetzt mehr Rindfleiſch, während ihre Vorältern mehr von Schaffleiſch lebten, und ſich in Wolle (ſtatt wie heute in Baumwolle) kleideten. Die Minderung des [...]
[...] aus den Hütten der Waldorte die Beleuchtung durch Holzſpänne verdrängt. Wir müſſen nun dem Getreide bau Felder für die Oelpflanzen entziehen, um ſo mehr, da der Wallfiſchfang nicht mehr ſo reiche Beute liefert. Die Unſicherheit der Meere bei dem Ausbruche des [...]
[...] Bei dem erhöhten Lurus der Tafel verbrauchen wir weit mehr Holz, als unſere Vorfahren, die weder den Kaffee kannten, noch vom Thee ſo vielen Gebrauch machten als wir. Ungeachtet der Entdeckung von [...]
[...] Dagegen hält ſich das Bauholz in mäßigem Preiſe, weil in unſeren Landorten außer dem Gebälke und Dachwerke kein Holz mehr verbraucht, ſondern die Gie bel, äußere und innere Wände von an der Sonne ge trockneten Lehmſteinen aufgeführt verden. Unſere Forſt [...]
[...] bel, äußere und innere Wände von an der Sonne ge trockneten Lehmſteinen aufgeführt verden. Unſere Forſt männer werden darum mehr Bedacht nehmen auf An pflanzung von Brenn - als Bauholz; auch wird man, da man das Kapital und die davon ſich anhäufenden [...]
[...] pflanzung von Brenn - als Bauholz; auch wird man, da man das Kapital und die davon ſich anhäufenden Zinſen nicht mehr lange unbenützt laſſen will, mehr das öfter zu behauende Niederholz als den Hochwald berückſichtigen. [...]
[...] berückſichtigen. Unſere ſorgſamen Altvordern hatten die Zukunft, wir, leichter geſinnt, haben die Gegenwart mehr im Auge, und dieſe veränderte Geſinnung drückt ſich auch in unſeren Kulturwechſel aus. Wir ergreifen oft ſchnell [...]
[...] weichung in der hergebrachten Bauordnung der Land wirthe hervor. Seit der Einführung des Indigo kann ſich nie mehr der Waidbau in Thüringen auf den alten Flor erheben. Wo der Wein einmal den Gebrauch des Branntweins von den Tafeln verdrängt hat, gewinnt [...]
[...] thum eines Paradieſes näher zu bringen, auf der an deren nebenher auch für Verhütung von Schaden durch das Wild zu ſorgen, und die Getreidfelder mehr zu ſchonen. So hätten alſo die Bienen und die Obſtbäu me ihre verdienſtvolle Ehrenwache, und das Vaterland [...]
[...] chen Aeußerlichen vieler Männer aus den höhern Stän- wort ſagt, mit den Wölfen heulen müſſen, ſich doch den in den andern Ländern, zeichnen ſie ſich aus durch nie gänzlich verläugnen. Auch ſcheinen die verſchiede eine glückliche Miſchung von körperlicher Anmuth und nen Stände ſich einander mehr zu nähern, und einen Kraft, durch eine friſche blühende Geſichtsfarbe und günſtigen wechſelſeitigen Einfluß auszuüben. Der Ab dauerhafte Geſundheit, welche ich vorzüglich dem Um- ſtand zwiſchen ihnen iſt nicht ſo groß, noch ſo abſchre [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern31.10.1820
  • Datum
    Dienstag, 31. Oktober 1820
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] eingerichtete Magazin - Anſtalten erhalten werden, ge ben den Produzenten Kraft und Muth, mehr zu pro du ziren, als bei ſchlechten Preiſen, bei weniger Kraft und Muth derſelben produzirt werden könnte und [...]
[...] früheren herrſchaftlichen Verkäufe zum Schaden und Verderben der Produzenten bei niedrigen Preiſen noch mehr herunter gedrückt werden, bei hohen Getreidprei ſen aber werden durch die früheren Verſteigerungen und Verkäufe der höchſtherrſchaftlichen und anderer grund [...]
[...] Hülſenfrüchten und Gemüſen zu eſſen pflegt, ſo wäre bei größerem, reichlich und gut gefüttertem Viehſtand weit mehr und beſſerer Dünger für die Felder erhal ten, und die kräftiger gedüngten Felder würden endlich auch bei ſchlechtern Jahren noch viel mehr Produkte [...]
[...] frnchtbarer macht, ſomit eben dadurch die beſſer gedüngten Felder auch bei ſchlechter Vegetation immer noch beträchtlich mehr Getreid tragen, als andere weniger gedüngte Felder, ſomit auch weni ger Mangel beſorgen laſſen, indem nichts dem Mangel [...]
[...] andere weniger gedüngte Felder, ſomit auch weni ger Mangel beſorgen laſſen, indem nichts dem Mangel mehr entgegen wirkt, als vermehrte Produktion. b) Daß ein lebendiges Magazin von Vieh, beſonders von wohlgenährtem Milchvieh beſtändigſort einen [...]
[...] -wohner der Staatskaſſe, ſodann den Familien der Conſcribirten beinahe eben ſo viel, wo nicht noch mehr, ohne uns gegen künftige Kriegsunfälle, gegen Unterjo chung eines Napoleon von Weſten oder Oſten, von [...]
[...] cherlei andern Lebensmitteln, beſonders von wohlge nährtem, im Nothfalle ſtets ſchlachtbarem Nutz- und Milchviehe, bei viel geringern Opfern, weit mehr Gu tes und Heilſames für die gegenwärtige und künftige Zeit erzielt und hervorgebracht werden könne. Ge [...]
[...] kenen Getreidpreiſe wieder in die Höhe zu bringen – rathet Herr Pfarrer Erb den Landwirthen an, den Getreidbau einzuſchränken, ſtatt Getreid deſto mehr Induſtrie- und Handelsgewächſe zu bauen: als Oehl [...]
[...] ihrem eigenen Schaden herunterbringen könnten. Weit beſſer, rathſamer und zuverläßiger würde es ſeyn, den Futterbau deſto mehr zu erweitern, einen de ſto größern Theil der Felder mit allerlei Klee - und Grasarten, auch Wurzelwerk, beſonders Kartoffeln an [...]
[...] daß die Engländer ſchon dadurch ein Uebergewicht vor andern Nationen voraus haben, daß ſie weit weniger Feiertage halten, alſo allen ihren Produkten mehr Ar beitstage zu Gutem kommen, ſomit dieſe Produkte und Fabrikate ſchon dadurch auch wohlfeiler werden"). [...]