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Suchbegriff: Haar

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Datum

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Zeitspiegel (Damen-Zeitung)Bd. 2, H. 4 1831
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] vermeinet haben. 2. Daß in den Heydniſchen Kirchlein auffn Schlos, den frembden Leuten, welche dahin kommen, daſſelbe zu beſichtigen, der Heydniſchen Jungfrauen, ſchön gelbes Haar, an einem eiſernen Nagel, in der Wand hange.de, gezeiget wird, es hanget aber ſo hoch [...]
[...] daß es ein groſſer man, auff der Erden ſtehende mit der Hand errei chen kan. Vor der Beägerung habe ich ein ſolch Haar der Heydiſchen Jungfrauen, daſelbſten etlich mahl auff geflochten, nach der Länge han gen ſehen, und war daß ſelbe Haar lang gelbe und ſchön: Es beken [...]
[...] Jungfrauen, daſelbſten etlich mahl auff geflochten, nach der Länge han gen ſehen, und war daß ſelbe Haar lang gelbe und ſchön: Es beken nen ſich etliche, wie doch dieſes Haar in das Kirchlein möge kommen ſeyn ? und meinen, ſie habe es vielleicht vor Zeiten, und erſtlich bald, in signum Virginitatis Veneri oder Dianae, wie bey den Heyden [...]
[...] ſcheinen pfleget. Solch Geſpenſt aber thut niemand etwas, dem es er ſcheinet und vorkömpt, es ſey denn, daß jemand ſpöttiſch und höniſch von ihr redet, ſie provociret, oder ihr Haar gedenket weg zu nehmen, ſo wird er vom Geſpenſt geplaget, und zum höchſten verunruhiget: wie man denn ſaget, daß einsmals diß Geſpenſt zu einen Soldaten, auff der [...]
[...] richtet war, fragte ich ihn, wannen her ihm ſolche heßliche Geſtalt kom men were ? darauff gab er mir dieſe Antwort, daß es alle anweſende Per ſonen in der Stube hören konten: Er hatte das Haar der Heydniſchen - Jungfrauen, aus dem Kirchlein weggenommen, darauff wer in der Nacht das Geſpenſt, in ihrer Geſtalt zu ihm kommen, und hatte ihn biß nahe [...]
[...] an den Tod gekratzet, gekrengelt, und ſo übel zugerichtet: Ja ſagte er er meinete, daß ihn ſolch Geſpenſt, auch gantz getödtet hette, wenn nicht ſein Rottgeſell das Haar auff ſein Begehren und Anhalten, bald wieder an den rechten Ort getragen, und dahin auff gehangen hette, da von ers vor hin weg genommen hette. Ich habe mich zu etlichen [...]
Zeitspiegel (Damen-Zeitung)Bd. 1, H. 3 1831
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſeyn konnte. Ein furchtbares Grauſen, das Kind des Dunkels, der ſtillen Einſamkeit und der aufgeregten Furcht, packte ſein Herz mit ei ſigen Krallen. Sein Haar ſträubte ſich empor, indem er, die Augen gewaltſam aufreißend, im Schatten einen ſchwachen, gelben Doppel ſchein gewahrte. Er ſchrieb Anfangs den Glanz einem Widerſchein [...]
[...] Es leckte das Blut von den Tatzen und Lefzen und ſtrich ſich mit dem niedlichſten Anſtand die Haare glatt. [...]
[...] in die Augen. Die ſehr flache Ausarbeitung der höheren Theile des Vorderkopfs, die ſcharfen Brauen, die regelmäßigen Andeutungen des Haares, Alles dieß zuſammen läßt auf ein hohes Alterthum ſchließen. Wenn auch Daedalos erſt die Füße ſonderte, die Arme belebte, die Augen aufſchloß, ſo läßt doch der ſtarre Typus der urälteſten Werke [...]
[...] ſtellend, ſind durch dieſelben Merkmale wie jener früher beſchriebene unbärtige Kopf, durch die länglichen Augen, die regelmäßige Anord nung des Haares, die nachläſſige und flache Behandlung der erhöhten Theile, endlich auch durch ſeltſam hinaufgezogenen Mundwinkel als Werke des Incunabelſtyls bezeichnet. Die Spuren von Bemalung an [...]
[...] des Geſichts bezeugt es ebenfalls. – Der Büſte eines bärtigen Mannes, welche durch den ºrtAos, als Hephaeſtos bezeichnet wird, mangeln die hin ter jener ovalen Mütze (r)os) hervorwallenden Haare, wahrſcheinlich einſt durch andere von Bronce ausgefüllt, wie die Löcher an jenen Stellen vermuthen laſſen. – Eine weibliche Marmorſtatue (als Aphrodite [...]
[...] Eine jugendliche Büſte mit einem um die Haare geſchlungenen Band, weißt auf das Ende der Epoche des ä teſten Styls hin, und wird als Athlet bezeich: et. - - [...]
Zeitspiegel (Damen-Zeitung)Bd. 3, H. 6 1831
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Wangen, auf ſein gelocktes Haar; wenn ich ihn inbrünſtig umfaßte, und küßte, und an mich drückte, und den Gedanken dachte, daß er mein ſey, o da fühlte ich mich groß und reich, und nicht um die Kö [...]
[...] haupt nichts mehr als das ungeheure Weh, das wie mit tauſend glü henden Dolchen in ihrem Buſen tobte, und ſie rief in einem fort, den Namen des geliebten Sohnes, und raufte ihr Haar, und wüthete ge gen ihren Leib, und es fielen auf das Geſicht der Leiche zwei blutige Thränen. - [...]
[...] auf einem der Balken, welche die nahe Wieſe einfrieden, in regungs loſes Hinbrüten verſunken; ſie fühlte kaum, daß der Sturm ſie heulend umbrauſte, und ihr ergrauendes Haar aufgelöſt zu ſeinem Spiel machte. Ihr war, als ob die ganze Welt geſtorben ſey, und es kam ihr vor, als ſie den Eiſendraht ſo leiſe tönen hörte, als halle er ihre tiefen Kla [...]
[...] oder Unſchuld ritzt. Auch dürfte vielleicht die analoge Ableitung von dem Provinzialismus Spitz zur Erläuterung genügen, welches Wort in Wien gleichbedeutend iſt mit: Haar beutel, Aff, Katze, Brand, Duſel, Nebel und ſo vielen andern; da nun der Rauſch (dem alle jene Synonyma angehören) nach Wiener'ſchem Sprachgebrauch ein [...]
[...] den Purpur, den er trug, er war eitel wie ein Pfau. Sein Geſicht war klein wie ſein Körper, aber Naſe, Lippen und Augen waren rieſig ZU nennen; dabei gaben ihm ſeine eiſengrauen Haare, welche platt auf dem Kopfe lagen, und nur ein paar Linien über den Augenbraunen ganz gerade abgeſchnitten waren, einen Ausdruck von Härte, den ſeine [...]
[...] im Gehen auf den Boden aufſtieß; der andere mit ſeinem gewöhnli chen lächelnden Geſicht, weit geöffneten Lippen und zuſammengeklemm ten Zähnen. Sein Haar war weiß, und ſeine lange hagere Figur hatte Aehnlichkeit mit der Carls X. Hierauf traten die Marſchälle Jourdan und Oudinot ein; beide von kleiner Geſtalt, Oudinot mit [...]
[...] geſchwärzt, obſchon er eine Infanterie-Uniform trug, und ſich durch ſein gepudertes Haar unter den jungen Offizieren beſonders bemerkbar machte. Er war in der Menge ziemlich einſam, und ſpielte bald mit ſeinem Uhrſchlüſſel, bald mit ſeinen Medaillen. – Nach den Lanciers kamen [...]
Zeitspiegel (Damen-Zeitung)Bd. 3, H. 7 1831
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Er faßte hierauf den Zitternden am Schopf, ſchlang ſeine Fauſt um deſſen Haare, und zerrte ihn über das weite eiſige Steinfeld bis zu dem Kryſtallpallaſt, worin die Jungfrau ſitzt. An den Stufen ihres Bd. III. Heft VII. 2 [...]
[...] ſeine Fußtapfen trat der Biſchof von Hermopolis, der amphibiſche Red ner, der bald den Jeſuiten, bald den gallikaniſchen Kirchenfürſten ſpielt. Er trägt ſeine ſchönen Haare, wie ein Vogel ſeine geſenkten Fittige hinter ſich herzieht, und erfreut ſich eines ſchönen Beins. Sein Mund iſt etwas eingefallen, ſeine Haltung kaiſerlich zu nennen, und ſein Ge [...]
[...] Geſandte. Der Erſtere würde einem ſchönen Uhu täuſchend ähnlich ſehen, wenn er nicht ſo entſetzlich ſchielte. Seine Beine ſind eingebo gen, ſeine Schultern vorſtehend, ſeine Haare geſträubt, wie die Blät ter einer Artiſchocke; wenn er geht, bewegt er ſeine Ellbogen wie ein paar Flügel, und wenn er Jemanden zuhört, ſo niſtet ſich ein zwei [...]
[...] mähten Raſenplätze vor dem Schloſſe ſpendeten köſtlichen Duft. Blaue Schmetterlinge tändelten um neu entſproßte Roſen und Lilien; niedliche Kinder mit flatterndem blonden Haar tummelten ſich um die Baſſins, die Goldfiſche darinnen zu bewundern, welche ſchäkernd in dem Wieder ſchein des Himmelazurs ſchwammen; angenehmes Windeswehen ſpielte [...]
[...] körperlichen Vorzüge betrifft, nicht freigebig geweſen. Seine Geſtalt iſt dünn, die Bruſt eingedrückt, der Unterleib hervortretend, das Bein mager, das Haar blond, Grau gemiſcht. – Uebrigens gefällt er ſich durchaus nicht in theatraliſch-königlicher Repräſentation; ſeine Spra che iſt einfach und nachläſſig, wie ſein Anzug und ſeine Manieren. [...]
[...] wöhnlich ſchlaff hängen, der linke iſt bis zum Gürtel erhoben. Sein Geſicht iſt ſtark gefärbt, der Mund immer etwas geöffnet, die Unter lippe ſtark vorſpringend und etwas hängend. Seine Haare ſind grau, und ſorgfältig alle nach einer Richtung gelegt, wie die Blätter ei [...]
Zeitspiegel (Damen-Zeitung)Bd. 6, H. 7 1831
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] von Räubern war im Begriff, geputzte Landleute zu überwältigen, bei einem Feſt, wie es ſchien. Im Vordergrund, wo ein junges Mäd: chen, den Myrtenkranz im Haar, geknebelt wurde, war unter den Raubgeſellen das Portrait des Mannes nicht zu verkennen, der jetzt dieß Bild zur Schau umhertrug. – Die zweite Abtheilung zeigte eine [...]
[...] für den Kopf deſſelben, als ſich Haare darauf finden mochten. Außer [...]
[...] Das Weib, ohne auf des Bänkelſängers Schmähreden zu achten, rief mit gerungenen Händen, und das Haar raufend, ſo daß die rei chen, ſchwarzen Locken – die letzte Zierde ihrer faſt verblühten Jugend – in dunkeln Wellen über Schultern, Buſen und Nacken herabfloſſen, [...]
[...] ridors zurückgezogen hatte, ſah mit verglaſten Augen die Erſcheinung im Nachtgewande an; doch kaum traf ſein Blick die verblühten Zügt, die geiſterbleich unter dem ſchwarzen, aufgelöſten Haar hervorſahen, als er wüthend aufſchrie: „Colina!? Welcher Satan führt Dich hieher Du Ehebrecherin? Wo haſt Du meinen Buben, den muntern Ange [...]
[...] Mädchen zu, ſie mit eiferſüchtigen Schmähworten überhäufend. Nun gab ſich der erſchreckte Giacomo die größte Mühe, die erhitzten Weiber, welche ſich wüthend in die Haare fielen, auseinander zu bringen, und zum Schweigen zu bewegen. Vergebens! [...]
[...] Es war einſt ein trotziger Sinn und Muth im deutſchen Bauern ſtande. Als 1380 die Ritter kurz Haar über den Ohren trugen, ſagt die Lanburger Chronik (§. 169) „thaten das die Maynleute und Bau [...]
Zeitspiegel (Damen-Zeitung)Bd. 6, H. 5 1831
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] holz. Die Kirmſenjungfern hatten ihren beſten Staat an. Vor den grün -, roth - oder gelbſeidenen Miedern prangten und dufteten mäch - tige Blumenſträuße, darunter viel Rosmarin und Lavendel. Das Haar trugen ſie nach dem Scheitel in die Höhe gezogen, und auf dem Wir bel in einen Büſchel verflochten, darüber ein Krönlein von Flittergold. [...]
[...] Die Alte ſchien über dieſe Rede zur Salzſäule geworden, wie einſt das Weib Loths. Dann kreiſchte ſie laut auf, und riß ſich die grauen Haare aus dem Haupt, und fluchte dem unnatürlichen Sohn mit tau ſend furchtbaren Verwünſchungen. „Den Fluch der Hölle über Dich!“ ſchrie ſie heulend. „Belialsſohn! Giftiger als Natternſtich iſt Deine [...]
[...] rin, die ſich wieder herauszog an das trübe, ſchon abendlich verdäm mernde Tageslicht. Friedel folgte ihr; er ſah entſetzlich aus. Bleich farbig wie ein Todter, die Augen tiefliegend und ſtarr, das Haar ver wirrt, der Bart wild um Mund und Wangen gewachſen, der Leib in Lumpen. - [...]
[...] Eines Nachmittags, – ich ſaß wieder an meinem Pult – ſcherzte Thereſe, hinter mir ſtehend, mit mir, und beklagte ſich über den un geſchickten Friſeur, der nach ihrer Behauptung meine Haare ſchlecht ge ſchnitten. Da zog ſie plötzlich, mit meinen Locken ſpielend, ein Sammet band aus meinem Halstuche, und fragte überraſcht, was dieſes Band [...]
[...] rief durch den Vorhang: Meine Liebe! überzeuge mir zu Gefallen den Zweifler. Zeige ihm Deinen Arm, Deine Hand, aber bedecke mit Dei nem ſchönen Haar Dein Geſicht, daß auch nicht der leiſeſte Zng deſſel ben dem unbeſcheidenen Forſcher mehr verrathe als nöthig iſt.“ [...]
[...] „Wollte Gott!“ ſeufzte ich verſtohlen in mich hinein. Leblanc beugte ſich vertraulich zu meinem Ohr, und ſagte mit bäuriſcher Schel merei: „Was das blonde Haar betrifft . . . wenn ich rathen dürfte, Bürger . . . . ſo ſchönes Haar hat nur die blonde Jeannette, die oben am Ballon wohnt . . . .“ [...]
Zeitspiegel (Damen-Zeitung)Bd. 2, H. 6 1831
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] „Der dort abgeſondert von den Andern geht,“ erwiederte die Bür gersfrau, „mit dem ſilberweißen Haar und Bart, er hat ein blutjun ges Geſchöpf im Arm, ein feines Näschen! Heilige Mutter Anna! das Ding könnte eben ſo gut ſeine Tochter ſeyn, als ſein Weib.“ [...]
[...] und in rauhen Tönen neben ihr. Es war eine hagere, bleiche Geſtalt, welche die Antwort geſprochen hatte, ein Mann, er mochte ungefähr an die ſechszig geſchätzt werden, mit dünnem, ſchwärzlichem Haare, und einem gleichen Kinnbart, einer Ledermütze auf dem Kopf, und grauen, unſcheinlich hervorſtechenden Augen. Die beiden Frauen waren urplötz [...]
[...] Schädel? Ei! wie ich ſehe, haſt Du noch immer ein jugendliches Herz und eine jugendliche, verliebte Complexion. Holla! liebes Frauchen ! die Farbe Eures beichen Angeſichtes iſt nicht dunkler, als die der Haare Eures Gatten; – als ſie noch braun waren, Martin, war's eine hüb [...]
[...] betrachten, und mitſammt Würfeln und Steinen zum Fenſter hinaus zuſchleudern. Oder will mich mein junges Weib mit Eurer Beihülfe zum König der Hahnreye krönen, weil meine grauen Haare einen fürſt lichen Reſpekt fordern? Herr! ſeht Euch vor, denn ich habe zwar mein Leben genoſſen, ſo wie es ein luſtiger, freier Spielmann kann; ich be [...]
[...] „Was war das?“ rief Martin aufgeſchreckt; – ſein graues Haar hing verrauft über die Stirne herab. „Vielleicht die Armeſünderglocke;“ erwiederte Sylveſter gleichgültig, [...]
[...] eilt man nicht haſtig zur Ehe. Auf den Eheſtand aber halte man ernſt lich und es ſey in einem ſo großen Volke wenig Ehebruch; der Ehebre cherin aber wird vom Manne das Haar abgeſchnitten, in Gegenwart der Verwandten der Leib entblößt und ſie ſo mit Schlägen aus dem Orte und von Dorf zu Dorf gejagt. Was aber Bonifacius in ei [...]
Zeitspiegel (Damen-Zeitung)Bd. 6, H. 9 1831
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Hiripi glotzte in den Beutel, fuhr ſich verlegen und verwundert in die krauſen Haare, und verſetzte, nach und nach ſich beſinnend: „Wahr lich, Czanka, die Hallunken müſſen mir das Geld im Spiel geſtohlen haben. Der Branntwein war verdammt ſchlecht, und hat mich ganz ver [...]
[...] ſprach Himmel und Hölle. Der Kanacz ſollte unfehlbar am nächſten Morgen ſein Geld haben, er wollte es ihm mit Zinſen erſtatten, er wollte ſich ihm ſelbſt verkaufen mit Haut und Haar, nur das Kind ſollte er dem Vater laſſen. Der Hirt willigte nach einigen ſcheinbaren Weigerungen ein, gab ſein Pfand zurück, drohte aber mit den gräßlich [...]
[...] gelten noch zu guter Letzt den armen Tonkünſtler waidlich durch. Der Alte wurde unter einen Tiſch geworfen, wo ſchon die übrigen Zigeuner der Bande verſteckt lagen, – mit blauem Rücken und zerrauftem Haar entfloh Hiripi den Flegeln, die auf ihn draſchen. Thränen im Auge, mit Verzweiflung im Herzen, und leerer Taſche kam er auf den Markt, uns [...]
[...] ſo abenteuerlich, daß Hiripi ihn ohne Anſtand für irgend einen Anfüh rer einer Horde ſeines Volks genommen haben würde, wäre ſein Ge- - ſicht dunkelbraun geweſen und nicht hellroth, und ſchwarz das Haar, ſtattfuchsblond. Auch der Dialekt des Frenden war nicht der eines ächten Sinden, ob er gleich das Zigeuner-Rothwälſch ziemlich geläufig [...]
[...] nur ein Haar krümmt, wird allſogleich von mir aufgehängt. Das wäre [...]
Zeitspiegel (Damen-Zeitung)Bd. 6, H. 8 1831
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] ſchlug mit der flachen Hand über das Papier, und bemühte ſich, den fremdartigen, ſchweren, etwas unleſerlichen Namen, zu entziffern. „Acht zehn Jahre alt,“ fuhr er fort, „braune Augen, ſchwarzes Haar, von Farbe bleich . . . .“ er hielt Amalien die Laterne vors Geſicht. – „Der Kutſcher getauft Iwan . . . . . alt 30 Jahre, ſtruppiges Haar, dicker [...]
[...] erſchlagen. Ja! Ja! ſchaut mich nur an. Starrt, was Ihr könnt Ich ſtand dabei und leuchtete. Und der alte Mann hatte ſo ein ſchnee weißes Haar! Wie er niederſank, blies er uns beide an, den Blaſius und mich. Da haben wir nun die Beſcherung. Ich habe ſie beide zu ſammen verborgen. Oh! der Alte hatte ſo ein ſchneeweißes Haar. Helft [...]
[...] ren der ſchlechteſten Art, mit ſeltenen Paſſagieren beladen. Eine Koſa keneskorte umgab jeden derſelben. Auf dem einen ſaßen zwei alte Frauen in ſchlechten Kleidern, die grauen Haare hingen unordentlich über die Stirne herab. Auf den runzligen Wangen der Weiber waren noch Spuren aufgelegter Schminke zu gewahren, ein ſeltſamer Widerſpruch [...]
Zeitspiegel (Damen-Zeitung)Bd. 5, H. 1 1831
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Widerſpruch zu ſeinem gewaltigen Schnurr- und Backenbart, als Zephyr coſtümirt, in ſogenannten fleiſchfarbenen Tricots, mit einem Blumen kranz im Haar und ſehr niedlichen Flügeln an den Schultern. An den [...]
[...] verrieth ſeine Abkunft. Er trug die gewöhnliche kegelförmige, graue Filzmütze, weiße Tricots, und eine kürze weite Jacke von geſtreiftem Linnenzeug. Sein graues Haar drang in dichten Locken hinter der Filz mütze hervor: zwiſchen den grob geſchminkten knochigen Wangen und den buſchigen Brauen lagen funkelnd und drohend die Augen. [...]
[...] neckte, daß er ein Liebchen in ſeinem Hauſe hinter Schloß und Riegel verſteckt halte. Herr Seſam lachte und meinte, er habe ja doch graue Haare. [...]
[...] Ein rohes Gelächter erſcholl aus dem Munde Pagliazzo's. Ambro ſius aber ſtellte ſich wie zur Vertheidigung vor die Spinnerin hin, welche ohne Ablaß emſig fortſpann, das Köpfchen nicht ein Haar breit verrückte, und den ganzen Handel nicht zu hören, noch zu ſehen ſchien. [...]
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