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Zeitung für die elegante Welt12.01.1835
  • Datum
    Montag, 12. Januar 1835
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Briefe an eine Freundin. (Fortſetzung.) D ritt er Brief. [...]
[...] Humoriſtiſche Novelle von Heli Keller. (Fortſetzung.) Ja, eine Rede, eine Rede, – ſagte die nächſte Nach“ barin. - Eine Rede, eine Rede, – ſtimmte der ganze Shº* [...]
[...] barin. - Eine Rede, eine Rede, – ſtimmte der ganze Shº* rus ein. Aber wer ſoll dieſe Rede halten, – rief eine Tragödin in einem Tone, der es wahrſcheinlich machte, daſ ſie ſich [...]
[...] Der Student folgte dem Auge ſeines Freundes, und ſeine Blicke trafen auf eine edle jugendliche Geſtalt, die, das ſchöne [...]
[...] Alles täuſcht, wirſt Du ſie wieder gewinnen. St, ſtille, – bat Alfred. – Die Mänaden mordeten Orpheus, der doch ein Poet war, was würden nicht erſt unſere Schriftſtellerinnen thun, wenn ſie die Gegenwart eines Laien witterten. [...]
[...] „Ein großer Entſchluß hat uns heute vereinigt, ein Entſchluß unſeres Wirkens werth und würdig, ein Entſchluß, der unſere Namen allein ſchon unſterblich machen würde, [...]
[...] en, die unſere lauteſten NWünſche befriedigt, unſere kühn " Hoffnungen wahr macht und unſere ſchönſten Ideale "h durch eine ſchönere Wirklichkeit überbietet, in eine Welt [...]
[...] Eine Reiſe im Mittelmeere. [...]
[...] lieniſchen Staaten die Bezahlung von fünf Aushängeſchildern nach ſich. Gibt es eine Plackerei und ein unnützes Geſchäft auf der Welt, ſo iſt es zweifelsohne das Inſtitut der Conulate fleiner [...]
[...] unausſtehlichen und blos induſtriöſen Dienſteifer von jeglichem Reiſenden eine Viſite, id est einen halben oder ganzen Piaſter für ihre Erlaubniß, das drei Spannen dreite Land ihres Herrn zu durchreiſen, verlangen. Es iſt nicht nur eine Tyrannei, ſon [...]
Zeitung für die elegante Welt31.12.1836
  • Datum
    Samstag, 31. Dezember 1836
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ber – nichts anderes ſind die Faſhionables – wie franzöſ ſche und engliſche aus Mangel an Variation und Ueberfluß an allen Lebensfreuden umgebracht. Eine ſolche Kriſis erzeugt die Apathie. Der Schwelger fühlt ſich gedrückt von Mangel, der Reiche wird arm wie ein Bettler. [...]
[...] faſhionable iſt, und in Paris unmöglich viel ohne eben dieſe Eigenſchaft. Definiren wir ſie alſo, ſo gut es gehen will. Zuvörderſt muß ein Faſhionabel Baronet, Colonel oder ein ſchöner Geiſt ſein. Nie in ſeinem Leben wird ein Banquier oder Kaufmann der City in den erlauchten Orden [...]
[...] vilegium der Dummheit, und kein Menſch von gutem Ton erlaubt ihnen, Geſchmack oder Eſprit zu haben, ſei es auch blos ſo viel, als dazu gehört, einem Schneider eine Weſte zu beſchreiben. Das Geſchäft eines Faſhionable iſt, nichts zu thun, was [...]
[...] Die weibliche Faſhion unterſcheidet ſich von der männ lichen durch gewiſſe Beſonderheiten und Eigenſchaften. Es iſt nothwendig, daß eine Dame von Eleganz Mitglied meh rerer Wohlthätigkeitsvereine und artiſtiſcher Clubbs, ja daß ſie politiſch iſt und eine Meinung vertritt. Auf den Bäl [...]
[...] von denen der erſte ein natürliche [...]
[...] - s Kind iſt. Dieſer faßt zu Friederiken, einer Pflegej je Ä Ä Zuneigung, alleijr j er. Abraham's, eine heftige [...]
[...] - t, naht ſich ein Wanderer – es iſt Ismael, der ihm das Käſtchen mit geweihter Erde überreicht [...]
[...] Briefe eines Liebenden, von Dr. Leopold Bornitz. Eingeleitet von Friedrich Schleiermacher. Cöln und Aachen, Kohnen. 1836. [...]
[...] Jahren 1813 bis 1815, von C. G. Meerfels. Mag deburg, Bübler 1835. - Ein braver Landpaſtor, ein gutmütbiges Erneſtinchen, ein „Teufelsjunge“, der den Feldzug mitmacht, altbackene magdeburger Kartoffelgeſichter, Gemütblichkeit, Knaſter und [...]
[...] [Nizza.] In Nizza, wo ſich Heine eine Zeit lang im Sommer auf bielt, ſieht man auch den Winter über eine Menge engliſch: deutſcher und franzöſiſcher Familien. Seit Anfang Decemº [...]
Zeitung für die elegante Welt29.11.1841
  • Datum
    Montag, 29. November 1841
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] zig engliſche Meilen ſüdlich von London gelegen; das dort jährlich gehaltene Pferderennen iſt vor allen andern durch Frequenz der Zuſchauer ausgezeichnet; es iſt ein Feſt für die Hauptſtädter. Vor und hinter uns eine unabſehbare Doppelreihe von Wagen, untermiſcht mit [...]
[...] Feſt für die Hauptſtädter. Vor und hinter uns eine unabſehbare Doppelreihe von Wagen, untermiſcht mit Reitern; eine ziehende Armee nimmt nicht mehr Raum ein. Auf der ganzen Fahrt war keine leere Strecke. Altengland zog aus in ſeiner Herrlichkeit, mit ſtattlichen [...]
[...] Roſſe jagen, und mitten im Gedränge lenken die Kut ſcher mit einer Behendigkeit und Sicherheit, daß auch dies zu ſehen zur feſtlichen Luſt wird. Da kommt ein gigantiſcher Wurſtwagen, in der Mitte ein mächtiges Faß Ale, ein luſtiger Dickbauch mit einem Wald von [...]
[...] ſchenkt. Da kommt ein Sommerreiter, ſchneeweiß vom [...]
[...] Mahnungen waren beſcheiden, aber ernſt und der Ton beſtimmt; ſie wurden unverweigerlich befolgt; nirgends eine Brutalität, nirgends eine Widerſetzlichkeit. In Sut- ton, halbweges zwiſchen London und Epſom, wurde an gehalten, und hier drängten ſich Männer und Weiber [...]
[...] aber darf auch der Blumenſtrauß nicht fehlen; Jedermann iſt damit geſchmückt. Ordensbänder ſieht man nicht. Trüge Jemand ein ſolches, ſo würde dies auf eine Wette für eine der Jockeifarben gedeutet werden. Siehe da eine Schar Eſel! Sie erinnern an die Zigeuner [...]
[...] ſichtszüge fangen an mit der Erwartung ſich zu deh men; da kommen Intermezzos, auch das geringſte gern geſehen und wirkſam zur Erheiterung. Ein munterer Eſſenkehrerbube ſetzt mit der Schnelligkeit eines Haſen auf Händen und Füßen quer über die Bahn; ein Po [...]
[...] entkommt, ihm öffnen ſich gegenüber die dichtgedrängten Reihen, Niemand bemüht ſich, den Unſchädlichen anzu halten, ein unermeßliches Gelächter begleitet den Spaß. Bald folgt ein verlaufener oder gejagter Hund ohne Herrn, er rennt die Bahn in die Länge, in die Quere, [...]
[...] tuoſen des Wettens geht es bis auf die Produce stakes, Renner, die erſt geboren werden ſollen. – Sie kommen ! Mit der Schnelligkeit eines Dampfwagens ſind ſie heran; zuvörderſt ein ſchon mehrere Male ſieg gekröntes Roß, the Coronation, ihm zur Seite ein ge [...]
[...] die Champagnerpfröpfe los. Auch Tafelſpäße blieben - nicht aus. Die Sweeps tummelten ſich umher, mit Burzelbäumen ohne Zahl, ein halbes Dutzend für ein Stück Fleiſch und Brot; einer erbietet ſich für einen Sixpence ein Lied auf ſeinen Backen zu ſpielen; er bläſt [...]
Zeitung für die elegante Welt06.04.1835
  • Datum
    Montag, 06. April 1835
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ich weiter. Mein Weg führte von der Burg aus durch ei nen friſchen und gutbewirthſchafteten Laubwald Links bot ſich von Zeit zu Zeit eine Ausſicht in das tiefe, weite und fruchtbare Thal des Mains, rechts ein unüberſehbarer finſte rer Wald dem Wanderer dar. Endlich führte ein "o"9“ [...]
[...] ſchlummerte. Plötzlich weckte mich ein kräftiges Rütteln. Ich ſchlug die Augen auf, und vor mir ſtand im Glanze des Abendrothes ein rieſenhafter Mann, der mich mit verwunder ten Blicken zu prüfen ſchen. Ein freundlicher Gruß von mir blieb unerwidert. Ein heller Blitz und ſchnell folgender [...]
[...] verſchwand jeder Reſt des Mahles, und ein junges friſches Mädchen ſcheuerte ſogleich den Tiſch wieder ab, worauf auch ſie das Zimmer verließ, wie es ſchien, ohne mich eines Blickes [...]
[...] Dein Lieben war eine Blume Von wunderholder Pracht, Glich ganz am ſüßem Dufte [...]
[...] Das meine war ein Feuer, Das wie die Sonne geglüht, Ju feinem heißen Strahlen [...]
[...] Roch eine Treº höher 3 kleine Schlafzimmer, in zweien Ka mine; alle Beº mit Vorhangen (wie hier allgemein) und aber j eine Treppe hºhe wieder 3 Gemächer, unterm Dach, wo“ von eins für die Mägde, und eines Schrank- und Kramzimmer, - dies iſt nun für London und die Vorſtädte ein großes [...]
[...] Briefe aus Wien, an eine Dame in M ü nchen, von F. A. v. Kurländer. [...]
[...] ſchon die Scene in welcher die Sonnambº !!! ! ! Ä links der Hand aus dem Dachfenſter ſteigt, auf dem Dach bis end“ bald rechts, wie ein geſchicktes Käßchen herum Ä bricht, lich ein Balcon des Dachs unter ihren aufgehobenen F en Zu nnd das zwar auf eine ſo täuſchende Art daß Ä Licht [...]
[...] t ein halbes Dutzend dj bedurfte es "Ä zll verdrehen ſo [...]
[...] Herr Leu ret hat in der „Académie des sciences“ ein Memoire vorgeleſen, wjin er Gaus Schädellehre auf ein“ ſchlagende Weezuwiderlegen verſucht" [...]
Zeitung für die elegante Welt21.08.1844
  • Datum
    Mittwoch, 21. August 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Doch iſt's kein Feſt – ein Trauergeleit, Die Glühwürmer halten die Fackeln zur Seit'; [...]
[...] Draus quillt hervor ein ſüßer Hauch, Denn drinnen blüht ein Roſenſtrauch. [...]
[...] Wird bleich, wie die Leiche in ihrem Schrein; Sie faltet leiſe ihr duftig Thor, Und wird eine Knospe wie zuvor. [...]
[...] geworfen. Nur in einem Hauſe unweit der Piazza di Spagna war noch einiges Leben; dort ſchimmerte nicht nur ein ſchwacher Lichtſtrahl hinter den Gardinen, ſondern man ſah auch, daß ſich eine männliche Geſtalt in dem Zimmer hin und her bewegte. Es war Ogilvie, ein irländiſcher Wundarzt, welcher in dem Rufe großer Geſchicklichkeit ſtand und eine ausgebreitete Kund [...]
[...] „Wir ſind am Ziele!“ ſagte einer der Vermummten. Bei dieſen Wor ten ſtiegen ſie aus, erfaßten ſeine Arme, halfen ihm aus dem Wagen und führten ihn in ein Haus. Auf einer engen Treppe hinauf traten ſie in ein Zimmer, wo ihm die Binde abgenommen ward. „Hört, Ogilvie“, ſagte da Einer zu ihm, „hier wartet Eurer eine ſon [...]
[...] ſein Zuſtand beſſerte ſich ſichtlich. Der Mönch freute ſich deſſen und drang in ihn, den Vorfall bei der apoſtoliſchen Kammer zu Protokoll zu geben, damit eine Unterſuchung ſtattfinden könne. „Aber der Eid, der Eid, heiliger Vater!“ wandte Ogilvie ein. „War ein erzwungener und du kannſt ihn ohne Bedenken brechen; hab' [...]
[...] viel der Scharfrichter im Allgemeinen wahrnehmen konnte, mochte die Dame über die Jugendjahre hinaus ſein. Uebrigens ſchien ſie ſich geduldig in ihr Schickſal zu fügen, denn weder eine Klage noch ein Seufzer kam über ihre Lippen. Als die beiden Perſonen ſie gebunden hatten, gaben ſie dem Scharf richter ein Zeichen. Dieſer zog mit ſeltener Bravour ſein Schwert, erfaßte [...]
[...] ſchon längſt matt waren. Der genialiſche Menſch iſt er nicht mehr, der er ehe mals geweſen. Schleiermacher erzählte mir, daß, als er in Jena mit den Brü dern Schlegel ſtudirt, eines Abends Friedrich eine kluge Bemerkung gemacht. „Der Einfall iſt göttlich“, ſagte Wilhelm, „ich will dir ihn abkaufen“. Friedrich erwiederte, er brauche gerade ein Nachtkamiſol, und ſo ward der Handel geſchloſſen. [...]
[...] ſäle in Deutſchland. - Seit Kurzem macht in einer andern Kunſt, in der Malerkunſt und zwar im Portrait fache ein Wiener Künſtler, Namens Aigner, hier Aufſehn durch vollſtändiges, intereſſantes Treffen und durch eine erſtaunliche Bravour der Technik. Er vollendet durchſchnittlich in zweimaliger, je zweiſtündiger Sitzung ein Bruſtbild in Lebensgröße und zwar - in Oel [...]
[...] erweiſen – ich nehme den Artikel auf. Die Leſer haben ihn in der letzten Nummer geſehn. Gleichzeitig mit der gedruckten Nummer wird mir das Frankfurter Journal gebracht, darin mein biedrer Artikel, noch ein andres Journal, darin ebenfalls mein biedrer Artikel – ich war in die Schlinge eines Cirkulars gefallen. Was wird nun der Dame die Empfehlung nützen, wenn die Redaktionen offenherzig ſagen, daß es eine Empfehlung durch Cirkular [...]
Zeitung für die elegante Welt22.03.1843
  • Datum
    Mittwoch, 22. März 1843
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] den kommen ließ. Des Grafen Karoſſe fuhr im Trabe von dannen und rollte bald inmitten der ſie umgebenden Reiter über eine ſchwanke Zugbrücke, durch ein finſtres Thor. Sie rollte in die Baſtille. [...]
[...] eine unerſprießliche Viertelſtunde vergangen war, trat der Herzog von Havré wieder ein, und zwar zeigte ſich der alte, durch vornehme Haltung ſonſt aus gezeichnete Herr auffallend erregt. Alle ſahen ihn fragend an. Er ſchritt [...]
[...] Was iſt, Herr Herzog? Doch kein Unglück? fragte haſtig die Marquiſe, indem ſie einen halben Blick nach dem Regenten warf. Allerdings ein Unglück, gnädigſte Frau! erwiderte der Herzog mit ſo lauter Stimme, daß der Regent jedes Wort vernehmen konnte. Aber ein Unglück, welches hoffentlich nur erſchienen iſt, um ein größeres zu verhüten. [...]
[...] Noch eins. Baron Vaerſt iſt der Elegan ten nach hinfällig, und aufgelegt, die Direk tion aufzugeben. Ich weiß nur eins. Als er [...]
[...] leicht hier den tiefſten Eindruck gemacht, da man erkennt, daß dieſe Verheißung nicht als ein Recht, das dem Lande zuſteht, ſondern nur als eine Gnade zu betrachten iſt, welche, im Fall mißliebiger Anforderungen, als Strafe [...]
[...] In der muſikaliſchen Welt herrſcht reges Leben. Die Concerts spirituels des Conſervatoriums haben begonnen. Ein Kon zert zum Beſten eines Kinderſpitals brachte nur kirchliche Compoſitionen. Intereſſant war [...]
[...] auch ſicherlich eine ſchöne Anerkennung des deutſchen Genius darin, daß ein Franzoſe Geſangspiècen von Beethoven, Mendelsſohn [...]
[...] in Anſpruch. Das erſte iſt die Petition der Journalredactoren um Cenſurerleichterungen; das andere die Conſtituirung eines Literaten und Künſtlervereines. – Nachdem nämlich früher eine von der Geſammtheit hieſiger Re [...]
[...] nen Modeanſprüchen. Einige leichtere Stoffe zu Frühlingsanzügen werden jedoch ſchon angeführt, z. B. eine Art Caſchmir-Reps zu überröcken, eine Mouſſeline-Broca telle von Zwirn und Seide für Haus - und [...]
[...] penleib dieſes Kleides war ganz glatt und anliegend, oben um den herzförmigen tiefen Ausſchnitt ging ebenfalls eine dicke Silber ſchnur, die auf der Mitte der Bruſt eine Schleife bildete und mit zwei Quaſten endigte. [...]
Zeitung für die elegante Welt30.08.1843
  • Datum
    Mittwoch, 30. August 1843
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Maddalena! Ich bin hier fremd. Ich ſuche eine Stätte, wo ich heimiſch [...]
[...] dalena ſank plötzlich in Triebſand; Leonhard, der noch feſten Fuß hatte, ergriff ſie und trug ſie höher; dabei verwickelte er ſich in ſeinen Mantel und ſtrau chelte. Ein Oleandergebüſch duftete über ihnen, Leuchtkäfer ſchwärmten darin. Die Liebenden kosten in ſüßer Trunkenheit: eine ſelige Stunde verrann wie eine Minute. Da riß Maddalena ſich los. - [...]
[...] noch ſicherer. Scribe war in obigem Stile bereits mächtig geworden, obwohl man allgemein ſagte: er weiß ein Stück zwar am Beſten einzurichten, er ſchreibt den beſten Dialog, aber er kann nicht allein und ſelbſtändig ein Stück machen. Da erſchien plötzlich ein Stück von ihm: „Bertrand und Raton“, und er war allein als Verfaſſer ge [...]
[...] Eine Stimme über Grunert in Berlin. [...]
[...] eben erheiternde Sachen Aufſehen erregen. Daher iſt im Ganzen die Stimmung der Geſellſchaft und des Lebens gar nicht ſo froh und heiter, als ſie die Correſpon denz eines ſehr bedeutenden politiſchen Journales hinſtellt. – Die andere Aufſehen erregende Sache war nämlich ein ſoeben erſchienenes Buch, noch dazu ein recht ruhig und verſtändig geſchriebenes. Es trägt den Titel: Meine Ausweiſung aus Ba [...]
[...] unmoraliſch abgeſchlagen hatte. Das Warum? der Nichtverlängerung des Kon traktes mit Chabert, ſowie die Herbeirufung Benazets aus Paris durch Vermittlung eines badiſchen Bankierhauſes, würde überhaupt eine höchſt intereſſante Epiſode in der histoire sécrète des Jahres 1839 bilden, wenn ſolche von Baden geſchrieben würde. Über Baden-Baden ſoll dem Vernehmen nach binnen Kurzem ein Buch erſcheinen, [...]
[...] zu ſprechen. Er ſchrieb ſpäter auch Novel len und redigirte ein volksthümliches Jour- nal. Ein baarer Gegenſatz zu Rumohr wäre er, über unſrer Erde dieſem begegnend, ein [...]
[...] treme, welche von einem neutralen Stand punkte auf unſer Treiben herabſähen, gäbe eine Scene in den Fauſt. [...]
[...] dem Rocke, dazu einen langen Gürtel, Echar penmantelet von geſticktem Tarlatane, und gezogenem Crepphut mit Feder. Ein geſchmack voller Geſellſchaftsanzug iſt ein Kleid von Tarlatane mit Doppelrock und Spitzen [...]
[...] von grauem Seidenzwillich, iſt beim Schwel len des Fußes im Wagen oder in der Hitze eine große Wohlthat eine nachgiebige kleine elaſtiſche Schnur, welche unter einer herum laufenden Bandfalbel ruht und auf der die [...]
Zeitung für die elegante Welt21.12.1837
  • Datum
    Donnerstag, 21. Dezember 1837
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] -Memoiren eines Handſchuhs. Von Amalie Winter. [...]
[...] I. Die Thräne. Die Welt that ſich mir auf in einem kleinen, engen, dunklen Kaufladen. Da gab eine geübte Scheere mir eine elegante Geſtalt, und das Schickſal verlieh mir ein anſpruchs loſes, aber ſchneeweißes Aeußere. Der Dämmerſchein mei [...]
[...] erſten Male eine enge Straße und ein kleines Stückchen [...]
[...] Himmel, es war aber ein ſchöner blauer Himmel. Dann ſah ich aber auch zum erſten Male ein weibliches Geſicht, und das war eben ſo ſchön wie der Himmel! Und ich [...]
[...] brannte ! - Sie ſchien mir eine heilige Taufe zu ſein und [...]
[...] ein in der Logik erfahrener Handſchuh hervorgezogen wurde, [...]
[...] Jahr alt ſei. Sein Bedienter trat ein, um ihm [...]
[...] eine Tänzerin aufzufordern, und ſein Herz ſchlug dann nur [...]
[...] die beterogenſten Eigenſchaften, die jedoch in der Perſönlich keit des Verf. und ſeiner Stellung im Staate ihre Erklärung finden. – Chevalier iſt unſtreitig ein geiſtreicher Mann, ein [...]
[...] ein Mann von ausgebreiteten Kenntniſſen und großem Ver ſtande, kurz, ein Mann, der ganz geeignet ſein würde, das großartige Schauſpiel der transatlantiſchen Völker-Entwicke [...]
Zeitung für die elegante WeltDie Mode 044 1844
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Boudoir iſt mit braunem Leder, auf dem Golddruck ſich hervorhebt, austapeziert, ein Tigerfell, eine Bärenhaut und ein Seehund fell decken den Fußboden, am Plafond hängt ein venetianiſcher Kronleuchter von buntem [...]
[...] den Tiſchen ſind ausländiſche Curioſitäten al ler Art ausgeſtellt und jedes einzelne Möbel repräſentirt eine fremde Volksthümlichkeit. Am koketteſten für eine ſchöne Dame iſt aber ein Boudoir Pompadour, deſſen Wände [...]
[...] Ein Zeit - Quiproquo. [...]
[...] ſehr täuſchen, wollte man dort auf ländliche Ruhe rechnen. Ein Dichter hatte ſoeben eine ſolche Ein ladung erhalten. ,,Vortrefflich“, ſagte er bei ſich, „ich habe noch die ſieben letzten Ka [...]
[...] ſieht ſich zu einer Partie Whiſt, den Point zu einem Louisd'or, engagirt. * Aus dem Leben eines Portrait malers. Eines Tages – erzählte neulich ein Maler – tritt ein Kaufmann aus einer [...]
[...] wollen.“ „Aber von der Seite muß es doch wohl feiler ſein, dann brauchen Sie ja nur Ein Auge zu malen. „Eines oder beides, das bleibt ſich im [...]
[...] erhielt das Kreuz der Ehrenlegion; Tags darauf wurde er Sergeant. * Ein Ballettänzer in Madrid. Den Gegenſtand der Unterhaltung in Madrid bil det für jetzt ein Duell, das zwiſchen einem [...]
[...] ſchwarzen Sammthut beſtehend und eine kleine Geſellſchaftstoilette. [...]
[...] Ein Straßenanzug aus einem ſchwarzen Tuchrock und [...]
[...] ſchillernde hohe Seidenkleid iſt mit ſilbernen Pompadourknöpfen bereichert, ein Chenillen [...]
Zeitung für die elegante Welt08.03.1832
  • Datum
    Donnerstag, 08. März 1832
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] CY Jn einem Dörfchen bei der Stadt Niſchnei Nowgorod lebte Nikita, Sohn eines armen Bauers. Da er eine große Nei gung zum Kloſterleben frühzeitig zeigte, ſchickte ihn ſein Va [...]
[...] Hiſtoriſche Novelle von Eduard Gehe. (Fortſetzung.) Während dieſes Lärms war ein Einzelner ganz unbe merkt durch das Thor in die Stadt geſchritten. Der Mann, eine hohe, jugendlich kräftige Geſtalt, trug ein ſtattliches [...]
[...] zogen ſich ſcharfe Brauen wölbten, würde ſehr ſchön zu nen nen geweſen ſeyn, hätte nicht ein ſtolzer Siegerhohn – fol cher Jugend unziemlich – auf ſeiner Lippe gethront, und ein Ausdruck von Tücke die Anmuth dieſer Züge entſtellt. Auch [...]
[...] ſelbſt die Sprache hatte er aus deutſchen, ſpaniſchen, italie miſchen, franzöſiſchen und holländiſchen Worten bunt zuſam mengeſtoppelt, fing jedoch, jetzt ſchon ein Funfziger, an, im Waffendienſte nachläſſiger zu werden, und das Knallen eines Flaſchenſtöpſels lieber als Kanonendonner zu hören. [...]
[...] Form wiederkehren, ſo kommt uns ihr Naturgeſetzmäßiges zum Bewußtſeyn, und wir finden einen einfachern Ausdruck für ſie; ſo wie wir im Privatleben erſt dann eine rechte Er fahrung gemacht haben, wenn uns eine tüchtige neueſte Lection durch Rückblick auf frühere ähnliche die gemeinſame [...]
[...] Ein Redner ſprach, erhebend den Poeah Bei einem feſtlich großen Mahl: ,,Ehret die Frauen, ſie flechten und weben [...]
[...] Die philbarmoniſche Geſellſchaft aber hat einen großen Berluſt erlitten durch den Tod ihres Directors, des jungen Biolinſpielers Eduard Ritz, eines ausgezeichneten Virtuoſen (Schüler Rho de's) und gründlichen Muſters. Leider hat ein Halsübel ſeinen Tagen zu früh ein Ende gemacht! [...]
[...] Noch eines claſſiſchen Muſikfeſtes muſs ich Erwähnung tbun. Es war die Geburtstagsfeier Mozart's, welche H. M. D. Möſer durch ein ausgeſuchtes, nur aus Mozart'ſchen Muſikſtücken beſte [...]
[...] Es iſt ſeltſam, ich glaube, die Welt wird ſich in ein muſi kaliſches Narrenhaus verwandeln (ein Narrenbaus ſchlechtbin iſt ſie ſchon längſt), ſo breiten Raum nimmt die Muſik überall ein. [...]
[...] mit zwei Kindern büßte dabei das Leben ein. Der Flonbach in Lauſanne, vom Jura durch Regengüſſe angeſchwollen und in ſeinem Laufe durch ein ſchmales Gewölbe aufgehalten, untergrub in denſelben Tagen das Ufer mit ſo reißender Schnelligkeit, daſ, als eine große Anzahl beherzter Männer herbeieilte, um der [...]