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Datum

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Zeitung für die elegante Welt07.03.1837
  • Datum
    Dienstag, 07. März 1837
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] chen. Wirth und Wirthin hatten ein ganz abſcheuliches [...]
[...] „Ein aus dem Languedoc gebürtiger Franzoſe war im Königreich Neapel auf Reiſen. Da überfiel ihn Abends ein fürchterliches Unwetter, ſo daß er ſich gezwungen ſah, [...]
[...] aufrichtig, Mädchen, hätte eines von Euch ſchlafen oder auch [...]
[...] nur ein Auge zuthun können, wenn es an der Stelle des [...]
[...] brechen, welche in unſerer Gegend vorgefallen ſind, erzäh len ſollte, ich würde heute gar nicht fertig. Jetzt fällt mir nur eine Geſchichte ein, die von der alten Dame, welche mit den Herrn da aus ein und demſelben Lande kam. Nicht vºr, Sie ſind ein Ruſſe?“ – „Allerdings, gute [...]
[...] etwas bezweckt. Gleich auf Klopſtock's Brief folgen die Schriftzüge Kaiſer Al er an der "s, auf die gedrückte deutſche Stubenpſlanze eine prächtige Palme mit weitgezoge So ſchreibt allerdings nur ein Selbſtherr ſcher aller Reußen, allenfalls auch ein Autokrat en minia [...]
[...] Brief des letzten verſtorbenen Fürſten von ––. Der Mann commandirte über einige Quadratmeilen Landes, auch über ein paar Tauſend beengte Seelen; aber er hatte eine majeſtätiſche Federführung, es war eine gewiſſe ſelbſtherrſche riſche Wegwerfung in ſeinen Zügen, ſo daß ich erſt damals [...]
[...] von ſeiner Macht, ſondern von der Nothwendigkeit die Rede. Es werden, wenn auch nicht alle Tage, doch öfter, als man glaubt, ein Goethe, ein Schiller, ein Shakſpeare geboren, aber es gehört mehr als ein ſolcher dazu, um ihre Werke zu ſchaffen; es gehört ihre Umgebung, ihre Zeit, deren Ruhe, [...]
[...] ſchaffen; es gehört ihre Umgebung, ihre Zeit, deren Ruhe, deren Gedanken dazu, um die Keime, die in den Boden ge legt ſind, aufgehen zu laſſen. Wenn heute ein Goethe den Wertber den Wilbelm Meiſter, die Wahlverwandtſchaften ſchreiben wollte, ſo iſt es eine Frage, ob ſie ein Buchhändler [...]
[...] j dieſer objectiven Kritik gibt es auch eine ſubjective und [...]
Zeitung für die elegante Welt20.06.1811
  • Datum
    Donnerstag, 20. Juni 1811
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] beit in Abſicht der Dinge und ihrer Eindrücke, ſondern eigene Selbſtſtändigkeit, kein Fliehen aus der Welt und ein Entſagen, ſondern ein Herrſchen über alles, aber ein Herrſchen mit Kampf, ſondern die völlige friedliche Vereinigung mit dem Weltherrſcher ſelbſt, mit dem wal [...]
[...] genſeitigen Schöpfungsprozeß, wo alles zu verſchwinden. ſcheint, kann jedes Einzelne wieder als wichtig und als ein Standpunkt angenommen werben, woraus eine leben dige Wirkung auf alles hinübergeht. Ein Kraut *** ruhig im Thal wächſt, kann plötzlich zum Herrſcher eines [...]
[...] Polonius ſagt: „ehrlich ſeyn, heißt, wie es in F *e bergeht, Ein Auserwählter unter Zehntauſen ſeyn; denn wenn die Sonne Maden n einem todten Hunde ausdrütet – eine Gottheit, [...]
[...] euch vor, Sºund- und wenn "eſe Worte auf die an einende Willkür * Natur ein Lich [...]
[...] en laſſen. Auch bei ihm zei - iheit Ä indem er den ersenungen auf Ä des Menſchen eine verſchiedene, bald eine ſº # bald eine mildere Beziehung gibt, und auf e der Welt eine tragiſche, bald eine tenºr uns Ä auf [...]
[...] - --. - . . . Bß er ſehr ſtill, geheim Ä , Der ſonſt ein Ä und * Scherz über den Tod behält eine ser auf die " wegen des zu ſchweren Gewichts, da Soll er es, [...]
[...] ik, 4. - b und w et und die Betrachtung, wie lange ein G" - [...]
[...] iebesglück ige Liebe ange ein Leichnam aushalte. Das flüchtig [...]
[...] halten, wenn ein Bedienter zum andern ſpricht: wer am längſten lebt, kriegt den ganzen Bettel. Auch Fall faff ſagt mit aller Laune im Grunde nur eine Bitter [...]
[...] das große Schweißbad verläßt, und ſich oberhalb demſel ben ein luftiges, ſchattenreiches Plätzchen auf irgend eines Berges Rücken ausſucht. Dieſe Reichen haben oben auf dieſen Bergen die niedlichſten Landhäuſer, die ganze Ort [...]
Zeitung für die elegante Welt12.05.1835
  • Datum
    Dienstag, 12. Mai 1835
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eile Blitzableiter errichtet wurden, die, wenn das Gewitter wirklich zum Ausbruche kommt, ſchon darum weniger wirk ſam ſeyn werden als die Franklin'ſchen, weil dieſe nur ein einzelnes Haus, jene ein ganzes Land ſchützen ſollen. Dies drohende Gewitter war in dem Gehirn eines Menſchen ent [...]
[...] ſen Director Delloye jedoch ſpäter die Sache desavouirte) Circulaire in alle Welt ſandte, worin nichts Geringeres an gekündigt wird, als eine in Paris gedruckte (alſo nachge "ruckte) gleichförmige Geſammtausgabe der deutſchen Claſſ fer. Ein ſolches Unternehmen in und für Frankreich würde [...]
[...] Durch daſſelbe Blatt kamen ſpäter nähere Nachrichten über, und geſetzliche Verfügungen gegen die Sache zu öffentlicher Kunde; aber auch ein intereſſanter Aufſatz eines Herrn K. M. aus der Schweiz, den Plan zu einer, auch in Deutſch land rechtmäßigen, Geſammtausgabe aller deutſchen Claſſiker [...]
[...] Rittergelübdes entbinden zu laſſen. Da eilte ich auf Ihres Oheims Ruf nach Wien; der Kaiſer nahm Ihre Güter als Pfand von Ihrem Oheim gegen eine Million Gulden. Eine [...]
[...] B a n c a l. Ein junger Arzt, Namens Bancal, liebte die Tochter eines angeſehenen Mannes in einer Provinzialſtadt Frank reichs. Eine Geſchäftsreiſe nöthigte ihn, den Ort zu ver [...]
[...] „Mein Beſter, um Himmels willen nur ſchnell, nur ſchnell!“ Er iſt raſtrt, der Friſeur erſcheint. Das großartige Gebäude der Locken wird begonnen; hier eine ſchmachtende, dort eine wild erobernde Locke; ein kleines Krönchen in der Mitte, wie der Thron der Liebe. Das Haupthaar iſt gebrannt, nun ſchnell den [...]
[...] Geſchnack, er beſitzt Geiſt er weiß wunderetine Dinge zu erzäh len, die er alle von ſichern Leuten hat. Himmel! was geht auf j Welt vor! Da hat eine Frau ein Kalb geboren mit 6 Füßen, j, böft erſchrecklich, aber zuweilen ruft es deutlich wie eine je. Ein Glas Pomeranze - Eine Äuteile Wek! [...]
[...] eren. "Der Frieur läche unitleidig und zuck die Achſeln. Noch etwas Roſenöl in die Locken, und ſein Geſchäft iſt beendigt. Er geht nun ſelbſt ans Werk. GuDas iſt eine unternehnende Schleife, nun den Hut! Ein Wenig Parfum in das ſeidene Taſchentuch, er iſt fºrg Ä iſt ein Menſch, er hat Kamm, Spie [...]
[...] Herkules eher ſeine Keule, als ihm ein Vers abringen, das läßt ſich vollkommen auch von Shakſpeare ſagen. Auf die geringſte von ſeinen Schönheiten iſt ein Stempel gedruckt, welcher gleich [...]
[...] Natur in allen Fällen auf Eine Fläche projectirt; aber er vorge nicht daraus. [...]
Zeitung für die elegante Welt13.12.1811
  • Datum
    Freitag, 13. Dezember 1811
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſelbſt: die Artikel der Biographie ſeyen nicht dieſelben, die ſein Dictionnaire enthalte. Indeſſen muß eine gerichtliche Klage doch auf etwas begründet werden; eine Klage ohne allen Grund würde ein Schimpf ſeyn, den man der Juſtiz ſowohl [...]
[...] vindicirt nun dieſelben als ſein Eigenthum. Siebenzig Artikel unter viertauſend!! welch ein Betrug, welch ein ausgezeichneter Nachdruck! Und dieſe ſiebenzig Artikel wie viel Seiten würden ſie ausmachen, wenn ſie hinter [...]
[...] deres, eine bloße Compilation, welche Niemanden ver [...]
[...] Ruhm des Autors. Nachdruck iſt ſtets ein Verbrechen [...]
[...] dem Geſetze zu Folge, das Plagiat bald nur ein Miß [...]
[...] Beſchreibung einer indiſchen Jagd. FAus dem Briefe eines Engländers. S. Aſiat. M. p. 169.) Die Gegend um Monghir wird durch eine Kette von Bergen und Felſen, die mit den tiefſten Thälern [...]
[...] von acht ſtarken Dienern auf den Schultern getragen wurde, beſtieg ungern im hohen Graſe ein Pferd und im Gebüſche einen Elephanten. Neben ihm lag ein Schild, Bogen, Pfeile, ein Säbel und eine Flinte. Als wir das Jagdrevier erreicht hatten, bildete der ganze [...]
[...] Rebhühnern und wilden Schweinen ausgefallen. In einem Thale zwiſchen dem Ganges und einer Bergkette iſt eine ebene Haide, auf welcher der Nawab vor einigen Jahren eine Gazellenzucht anlegen ließ, die [...]
[...] aus die Perſon, welche es ſpielt, die mannigfachſten Töne und Tonverbindungen zu ziehen im Stande iſt. Die Form iſt die eines ſchönen Sekretärs von Acaiou, mit vergoldeter Bronze geziert, von drittehalb Meter Höhe, zwei Meter Breite und ein drittel Meter Tiefe. Es hat ein doppeltes Clavier, welches mit [...]
[...] den verſchiedenen Blasinſtrumenten zuſammenhangt, welche dadurch in Bewegung geſetzt werden, entweder ſo, daß man eins allein, oder daß man mehrere zuſammen hört. Alle Don' nerſtage ſpielt es eine junge Virtuoſin Namens Martin S** klicht nig, und wan findet immer eine Menge neugierige [...]
Zeitung für die elegante Welt12.10.1841
  • Datum
    Dienstag, 12. Oktober 1841
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Angekauft hat der leipziger Verein von dieſem Sachen der Düſſeldorfer nur ein kleines Stück von Achenbach, wie ich ſagte. Die Bilder zweier Leipziger, ein Einzug Chriſti in Jeruſalem von Hennig, ſauber [...]
[...] aus ſchlecht, ohne alle Sympathie für Landſchaftsleben, ohne allen Sinn für Laubgrün und Vegetation. Auch von Watelet eine Landſchaft, von Gudin eine Marine, von Villeret das Innere der Barfüßerkirche zu Gent, und ein zweites Blatt, das uns intereſſiren muß, weil [...]
[...] Stärke hält ſie aufrecht. Nur der Hund, der die Füße des Greiſes leckt, übernimmt die Elegie im Stücke. Ent ſchloſſen auf eine That der Zukunft ſinnend ſteht links im Bilde eine köſtliche Heldengeſtalt, nationell ſchweize riſch, ein wirklicher Mann, dem die Kleider etwas zer [...]
[...] Seeſtück, an dem uns freilich die Wolkenformation miß fällt, und Sander mit einem köſtlichen Seeſturm. Ein Wiener, Waldmüller, hat eine Heerde Dorfſchulkinder gemalt. Der Präceptor ſteht im weiß- und blaugeſtreiften [...]
[...] linge in unſchuldsvoller Neigung. Die Menge der Ge ſichter iſt ſtaunenswerth, da man nirgends Monotonie wahrnimmt. – Eine Art von Pendant dazu macht ein Bild vom dresdner Hantzſch, einem Rundgeſang darſtel lend, wo Küſter und Bauerjungen ſingend vor dem [...]
[...] Fiſchhändler, mehr gemüthswitzig als von ſcharf zuge ſchnittenem Eſprit, wie Piſtorius. An Quaglio rei hen wir einige andere Münchner. Schönfeld gab ein werthvolles Stück: Limburg an der Lahn. Teichs lie ferte ein ſchon dem Umfange nach bedeutendes Bild: [...]
[...] ßen, zum veritablen Viehloſophen werden. – Wir ſind auch ſonſt noch reich an Vieh. Einen prächtigen Stier lieferte Ryk; Van den Sande Bakhuyzen eine Landſchaft mit Kühen und Schafen, Duispel desgleichen, Verſchuur eine Landſchaft mit Pferden und ein Wettrennen. Van [...]
[...] ſchon ſehr oft dageweſen, allein an ſich iſt die kräftige Geſtalt des Weibes vortrefflich. Von Ghesquiere in Gent haben wir eine ſehr gelungene Schenkſcene. Von Eeckhout ein Genrebild und eine Scene im haager Wai ſenhauſe, wo die jungen Mädchen auf die Vorleſung aus [...]
[...] der Bibel horchen, und horchen müſſen. – Von Louis Somers in Antwerpen beſitzt der leipziger Verein für ein zukünftiges ſtädtiſches Muſeum bekanntlich ein höchſt werthvolles Hiſtorienbild: Cromwell in ſeinem Gemach, über die entdeckte Verſchwörung gegen ſeine Perſon brü [...]
[...] gewöhnlichen Gedankenſphäre eine Ausbeute poſitiver Kennt [...]
Zeitung für die elegante Welt18.10.1814
  • Datum
    Dienstag, 18. Oktober 1814
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Einem in die Geſellſchaft eingeführten Fremden von intereſſanter Geſtalt ließ man die Ehre der erſten Antwort. Die Illumination, ſagte er, iſt eine öffentliche Stimme des Volks, durch welche ſie irgend ein großes und ſchönes Ereigniß, ſey es nun der ehrende Beſuch eines [...]
[...] halte ich für etwas ſehr ſchweres, und man ſieht es wohl daß der Lapidarſtyl nicht jedermanns Sache iſt. Ein ge dankenreicher kurzer Spruch, obgleich nur ein paar flücht tige Stunden durch ein Fenſter flammend, glüht doch oft Jahrelang in dem Gedächtniß der Schauer nach ein Witz [...]
[...] weil jeder ſich zutraut, wenn es gilt, komiſch zu ſeyn. Kaum hatte er den Ton angegeben, ſo drängte eine Geſchichte die andere, man wurde muntrer Laune, ja ein Paar loſe Vögel tiſchten Beleuchtungsanekdoten auf. Ein Mitglied der Kammerdirektion angelte mit„der [...]
[...] einer ſolchen Armenſuppe auch gewiß nicht einfinden würden. Eine illuminirte Straße, fuhr ein Mann, der hübs ſche Reiſen gemacht hatte, fort, wird ein ganz anderes, gleichſam höheres Weſen, wie ein Geſicht, aus dem die [...]
[...] 1 653 lichen Harmonie zeigt. Auf eine ähnliche Weiſe, wie am [...]
[...] º Werden gar erhabene Gegenſtände, wie z. B. in r. Rom die Kuppel der Petersfirche beleuchtet, ſo ergießt ſich ſº ein wunderbarer Zauber über ſie, ſie reißen ſich los von ºr- der Erde, ſie ſcheinen mehr dem Himmel anzugehören. - Warum ſollte ein ſolches Schauſpiel nicht eine reiche Quelle [...]
[...] 2. - Meußerungen beluſtige; ſie freue ſich über die ſauſende : Menge, welche ein ſolches Schauſtück verſammle, insbeſon - - dere mache ſie ſich ein Geſchäft daraus, dem auseinander, laufenden Volk mit den Augen und der Phantaſie nachs [...]
[...] noch andere ſind von ſeiner Hand. Komödienſaal des Buten Retiro ſt ein hiſtoriſches Stück [...]
[...] Paul Cespedes, fam nach Granada, wo er eine Zeitlang [...]
[...] Luis Fernandez, Maler. Luis Fernandez aus Madrid, Eugenio Cares Schif Zu Madrid iſt eine Kapelle in der Parochialkirche [...]
Zeitung für die elegante Welt11.09.1844
  • Datum
    Mittwoch, 11. September 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ten Treppenweg, der im Zickzack bis zur Quelle hinaufführt. Hier ſtrömt die Schwarbach aus einer tiefen dunklen Höhle hervor und fällt faſt ſenkrecht etwa 40 Fuß tief in ein großes Becken, vor welchem ein herabgeſtürzter un geheurer Felsblock ein natürliches Thor gebildet hat, hinter welchem dann der zweite breitere Sturz beginnt. Von oben herab ſieht man ſchöne Regenbogen [...]
[...] iſt ſoeben erſchienen. Dies Buch ſteht in naher Verwandtſchaft mit derjenigen Literatur, welche ohne philoſophiſche Zuthat in naiver Schilderung von Thatſachen ſeinen Werth ſucht. Da es eine Lebensbeſchreibung iſt, ſo vertrüge es vielleicht eine größere Doſis von Gedanken-Entwickelung, und bei Wendepunkten wie ſie im dritten und vierten Theile vorkommen, mag man eine ſolche gradezu für unerläß [...]
[...] gegeben, daß in den erſten Bänden wohl auch eine noch lebende Perſon zu deutlich bezeichnet worden war bei Schilderung eines leichtſinnigen Streiches. Die nähere Bezeichnung war unnöthig, da es ſich nicht um etwas Charakteriſtiſches handelte, [...]
[...] mit der Naſe darauf hinſtieß, daß in dieſer Art, und nur auf dieſe Weiſe manche Schöpfungen Shakſpere's, die ich bis dahin unbegreiflich gefunden, möglich würden. Es war eine Jugendfriſche in dieſem Manne, ein inneres und äußeres Leben, eine Hingebung der edelſten Kräfte, eine Gluth und Begeiſterung! – Mag Oehlen ſchläger den „Correggio“, den ich für ein ſehr ſchönes Gedicht zu halten wage, un [...]
[...] Es giebt ein altes plattdeutſches Lied, welches zuerſt in einer Oper vorkam und ſich nachher gewiſſermaßen zum Range eines Braunſchweigiſchen Volksliedes emporgeſchwungen hat. Sein Urſprung gehört einer frühern Periode der Opern [...]
[...] erbaute oder hier hauſte, an die Zeiten, als es noch einen Heinrich den Löwen gab, – und bei der Damenwelt fallen ihm die ſchmeichelhaften Zugeſtändniſſe der Fremden ein, daß es doch nirgends eine ſo holde weibliche Bevölkerung gebe, wie hier. Es ſcheint etwas keck, zu behaupten, daß es unter den Braunſchweigerinnen keine einzige Häßlichkeit gebe – keck, aber wahr! Ein geiſtreicher Beobachter ſtellte [...]
[...] die unſre Größer fließen machte! Mad. Größer und Mad. Schütz, beiden dankt wohl jeder Braunſchweiger ſchöne Stunden. Letztere im Luſtſpiel, erſtere im Tra giſchen ausgezeichnet. Die Schütz iſt eine der wenigen großen Schauſpielerinnen und das Schoßkind des Publikums. Eine ungewöhnliche Beobachtungs- und Dar ſtellungsgabe, eine ſeltene Conſequenz und der glücklichſte Humor vereinigen ſich [...]
[...] Bei dem hervorragendſten Talente unter unſern recitirenden Künſtlern, bei Hrn. Hoppé, muß ich etwas länger verweilen. Jedem, der Seydelmann geſehen hat, iſt erinnerlich, daß dieſer zuweilen auf der Bühne ſtand, ohne ein Glied zu rühren, ohne eine Falte des Geſichts zu bewegen, ein Bild der kälteſten Ruhe, und daß ſich gerade dann das innerſte Ergriffenſein der Zuſchauer durch die laut [...]
[...] von dem alten Don Juan der ſpaniſchen Sage, mit Lebensübermuth beginnend und zur verzweiflungsvollen Blaſirtheit gelangend, welche mit tragiſcher Kraft ausgedrückt ſein ſoll. Ueberraſchend heißt es ſoeben, der ernſte Sänger, welcher eine Reiſe durch Norddeutſchland vorhatte, habe in Frankfurt eine Liebe und eine Braut gefunden. Redaktionen. „Sie gingen nach Skandinavien, ich übertrug die „Grenzboten“ [...]
[...] nalen zuläſſig ſei, jetzt überſchwemmt man uns mit Kritik der Kritik. Lokal-Referate über das Leipziger Theater werden wieder kritiſirt! Mein Gott, Hobelſpäne noch einmal bear beitet! Iſt das nicht ein recht ſichrer Weg zum Geſchwätz? Der verwunſchene Prinz bietet eine intereſſante Veranlaſſung zu einer Defini tion, inwieweit ein Stück, welches nach älteren Stücken bearbeitet iſt, auf den Titel und [...]
Zeitung für die elegante Welt18.03.1839
  • Datum
    Montag, 18. März 1839
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Morgenbeſuch bei Meyerbeer. Von A. W e ill. [...]
[...] ging es die Reihe herum: – „und liebenswürdig“ – und gebildet“ – „und brav.“ – „Und muſikaliſch,“ fügte ein Horniſt aus Karlsruhe hinzu. „Und nicht ſpröde iſt,“ ſagte ein Anderer, und das war ein Schwabe. „lind keine falſchen Haare hat“ – „und vom Blatte le [...]
[...] Wie kommt man zu ihm? Das war die Frage. Durch Empfehlung, iſt die einfache Antwort, allein ich weiß noch eine einfachere. Man melde ſich nur als ein Deutſcher, der ſeinen Rath brauche, und ſicherlich findet man eine Stunde, wo der ſehr beſchäftigte Meiſter ihn [...]
[...] der deutſchen Literatur?“ fragte er mich, „was macht die deutſche Oper?“ – Kaum ſprach er dies, ſo trat ein Anderer, ebenfalls ein Deutſcher, ein. Gleich darauf ließen ſich drei Künſtler aus Karlsruhe melden. „Im mer herein!“ ſagte er zu ſeinem Bedienten, „was Deutſch [...]
[...] will ſie benutzen, ſo darf ſie nicht gegeben werden. „Alors,“ ſagte ich, „vous êtes plagiaire.“ Bei mir dachte ich, Du biſt ein miſerabler Kerl und ging. Ein junger Mann aus Rouen, ein Jude, der alle erſten Preiſe im College-Royal erhielt und ſehr gut Deutſch [...]
[...] Preiſe im College-Royal erhielt und ſehr gut Deutſch verſteht, überſetzte Clavigo von Goethe. Caſimir Dela vigne reichte es ein, da erfuhr er, daß dieſes Stück ſchon vor vier Jahren hier als ein Originalſtück, freilich ein Bischen verändert, als „Beaumarchais à Madrid“ gege [...]
[...] Stück, das hier ſehr gefiel, iſt nicht werth, daß man es lieſt. Doch genug hiervon, es nutzt ja doch nichts, und am Ende geht es mich nichts an, ich bin ja ein Elſaſſer. Herr Kaſtner, ebenfalls ein Elſaſſer, der zugegen war, erzählte, er habe ein Quartett componirt und habe [...]
[...] rue Lepelletier, las ein Deutſcher zwei Andern den Artikel [...]
[...] vor, worauf der Eine, ein Würtemberger, kein Flücht ling, ſie zerriß und in den Kamin warf. Garçon! rief ein Andrer, der es geſehen, la gazette d'Augsbourg! Er ver [...]
[...] gehört? Eine wächſerne Statue wurde mit den koſtbarſten [...]
Zeitung für die elegante Welt05.10.1833
  • Datum
    Samstag, 05. Oktober 1833
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] -“ Ein Abend in Portici. Portefeuille - Fragment meiner erſten Reiſe. (Beſchluß.) [...]
[...] Wir ließen uns, bewundernd das ſchöne Schauſpiel am Horizonte, auf die Marmorpolſter des Gartens nieder. Das Angelus läutete in der Schloßcapelle; es war eine ſonntäg liche, heilige Stille, keine Wolke am Olymp, die der Veſuv nicht braute. Indeſ fumirte er ſo ſanft wie ein ſchmau [...]
[...] Heren Macbeth's rührten ihren Keſſel auf einem erhabenen Dreifuße von Oliven- und Weinbergen. Der Himmel lag wie ein Gewölbe des Sanctiſſimus in einer alten Baſilika ſtahlblau auf dem Horizonte, ich bildete mir ein, es müſſe irgend eine Madonna mit einer Strahlenkrone daran erſchei [...]
[...] die goldene Scheibe der Welterleuchtungsanſtalt in den uner meßlichen Strom geſchmolzenen Metalls, der vom alten Ty rus bis Cadir fließt. Eine Feuerſäule ſtieg zwiſchen Procida und Iſchia auf bis zum Zenith, majeſtätiſch wie eine Ceder des Libanons nach allen Richtungen Zweige verbreitend und als [...]
[...] Monte Pincio die Glocken von vierhundert Thürmen, aus zehn Thälern und von elf Hügeln läuten hören – das war - eine Cherubimmuſik, ein Orgelton aus dem Tempel der En gel, der mich zu Thränen rührte und wunderſam wehmü thigte; aber hier, auf ſchwellender See, empfand ich unnennbar [...]
[...] Reichthum von Provinzialisinen wälzen – dieſe Abweichungen neuer Formen ſind aber ſchriftlich emancipirt, ſie haben nicht nur ein anderes Lerikon, ſondern auch eine andere Grammatik, nicht nur eine andere Rede, ſondern auch eine andere Schrift. Und ſo viel man auch in Schleſien, der Mark, in den Ländern, wo [...]
[...] ſchen Dame hübſch klingt, iſt natürlich; im Munde einer hüb ſchen Dame klingt alles Fremdartige hübſch. Alles Neue reizt doppelt, und eine neue Mundart iſt ein Reiz mehr für eine Dame. Daß man ſich eine Zeit lang gazz vergnüglich mit dar in herumwälzt in dieſem erwärmten Sumpfe, wo nirgends eine [...]
[...] verſunkene Sprache hält eine Nation unehr auf als zehn Des poten. Ich glaube nicht, daß die jetzigen Italiener mit ihren ſol feggirenden Tönen je ein freies Volk werden. Eine ſtraffere Spra che ſchafft ſtraffere, ſtolzere Gedanken, und ſtolze Gedanken ge bären ſtolze Thaten. [...]
[...] Das hängt aber Alles in Oeſterreich wie eine Kette zuſam men: gegen das Ausland iſt es abgeſperrt, deutſche Worte und Gedanken werden nicht zugelaſſen, die Hochſchulen friſten ein [...]
[...] Menſchenſtamm verkümmert, daß manche Thierracen verſtechen, wenn nicht neue Gattungen hineingemiſcht werden. Wie – nicht beim Gegentheile ein ganzes Volk – – – – – – – [...]
Zeitung für die elegante Welt03.07.1844
  • Datum
    Mittwoch, 03. Juli 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] mit einem reputirlichen Titelchen. Wir haben uns überall umgeſchaut, aber die richtige Empfehlung an einen der vermöglichen Herren in Wien fehlt halt noch. Wann Sie eine ſolche hätten, ſo könnt's bald ein End' haben mit dem Kutſchiren. Ich? Lieber Himmel! Meine Empfehlung würde nichts nützen. Ich will ein mal Ihre Lebensgeſchichte drucken laſſen, und wenn der wackre Emporkömmling [...]
[...] fern bleiben. Denn ach, nicht bloß der Preis und die Mode wird da gemacht, ſondern die inneren Geſetze für Alles entwickeln ſich viel raſcher, weil zur Verglei chung und Erfahrung fortwährend eine große Maſſe Faktoren geboten iſt, eine Maſſe, deren man in der einſamen Provinzſtätte oft ein ganzes Leben lang und niemals in gleichzeitigem Nebeneinander habhaft werden kann. [...]
[...] ter Arm vollſtändiger Weiſe neue Kräfte. Die anſpruchsvolle Zeit duldet kein Pauſiren, aber ſie unterjocht Denjenigen doch nicht, welcher eine wohl gewählte Abwechſelung in ſeine Thätigkeit zu bringen weiß. „Ganz recht“, entgegnete hierauf ein dicker Baier, „im Winter trink ich Bier und im Sommer mehr Waſſer als Wein, dazu vier Wochen Sprudel und [...]
[...] Berlin, den 27. Juni. Ludwig Rellſtab pflegt ſeine Opernreferate in der Voß'ſchen Zeitung gewöhnlich damit zu beginnen, daß er vom Wetter ſpricht. Er hält es damit wie eine Menge guter Leute, die ſich nicht eher in ein Geſpräch einlaſſen, als bis ſie über das Wetter verhandelt haben. Die Wettererörterung iſt gewiſſermaßen die Vorſtadt ihrer Unterhaltung, die Thürklinke ihres Gedächtniſſes; es giebt Leute, die nicht eher ein [...]
[...] von der Verfaſſerin nicht zugeſchickt worden, ſondern welches vielmehr die Kaiſerin ſelbſt verlangt hatte, eine prächtige Broſche zum Geſchenk erhalten. Dieſe Broſche iſt äußerſt kunſtfertiger Art und enthält in ihrem Innern eine Uhr. Sie erregt in der Geſellſchaft große Aufmerkſamkeit, ſo ſehr auch die beſcheidene Dame bemüht iſt den Prunk damit zu [...]
[...] haben ſich beſonders Ihre beiden politiſchen Blätter, die Leipziger und die Allgem. Deutſche Zeitung jene koloſſalen Bären reichlich aufbinden laſſen. Die erſte gehört unter die Com munismus-Schnüffler, gehen wir, ein Kreuz zur Abwehr der böſen Geiſter ſchlagend, welche jetzt am liebſten ein Nachſpiel zur berühmten Entdeckung des jungen Deutſchlands aufführen möchten, an ihr vorüber; die zweite hat ſich in der geſtern hier angekommenen Nummer [...]
[...] über 20 Bogen ſtark, ediren. Unzweifelhaft wird das Buch hier einen glänzenden Abſatz haben, da, wie ich höre, mehrere angeſehene Perſonen, namentlich mehrere Kaufleute ent ſchloſſen ſind, ſelbſt eine Subſcription zu veranlaſſen und unter eigener Autorität auszufüh ren, um dem Herausgeber ein Zeichen allgemeinſter Achtung und Werthſchätzung darzubringen. [...]
[...] Gewiß, ein origineller Gedanke, in welchem Sie unſern ſchleſiſchen Geiſt erkennen werden! Schon vor längerer Zeit wurde von der Schuhmann'ſchen Buchhandlung die Herausgabe eines von Hrn. Leopold Schweitzer und anderen ſchleſiſchen Schriftſtellern redigirten Bres [...]
[...] ACuguſt Lewald bereitet, nach einer Mittheilung in ſeiner Zeitſchrift Europa eine Geſchichte des deutſchen Theaters vor, welche das geſammte deutſche Theater von ſeinen Anfängen bis unmittelbar zur Gegenwart umfaſſen wird. [...]
[...] Novellenzeitung heißt eine neue, am 1. Juli bei Weber in Leipzig, dem Verleger der illuſtrirten Zeitung, erſchienene Wochenſchrift, welche ſich als ein Feuilleton ausgewähl ter Romane, Novellen, Erzählungen, Reiſen, dramatiſcher und poetiſcher Werke ankündigt. [...]