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Datum

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Zeitung für die elegante Welt07.11.1842
  • Datum
    Montag, 07. November 1842
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Talent nicht beſſer zu benutzen weiß. Ein alter Maler, [...]
[...] müthig zur Kunſt zurück. Auch darin ſchlugen ſeine bei weitem minder befä higten Kunſtgenoſſen den entgegengeſetzten Weg ein. Sie befliſſen ſich eines ſittigen Benehmens, ſchäßten es ſich zur Ehre, bei vornehmen geiſtlichen und weltlichen [...]
[...] Welt gänzlich entfremdeten Geiſtlichen hatten nie etwas Aehnliches geſehen, der Bau koſtete große Summen, und ſie hielten ihn für eine abſonderliche Merkwürdigkeit, werth, von jedem Reiſenden und Pilger in Augenſchein genommen zu werden. Selten aber verirrte ſich ein Wan [...]
[...] ſagte der gegenwärtigen Stimmung des jungen Pilgers zu, und das Kloſter entſprach dermaßen ſeinem inwoh nenden Mißmuth und Kunſthaß, daß er hier ein Aſyl gefunden zu haben glaubte, um ungeſtört ein neues gottgefälliges Leben zu beginnen. [...]
[...] läugnung und Ertödtung der Begier ſo weit, daß er für ſündlich erachtete, das harmloſe Ungeziefer, welches ſeinen heiligen Leib benagte, durch ein leiſes Jucken, ge ſchweige denn gar durch ein entſchiedenes Kratzen in ſei ner kurzen Daſeinsfreude zu beunruhigen. [...]
[...] [Die Kunſtausſtellung. Die romantiſchen und humoriſtiſchen Bilder.] Das romantiſche Genre iſt auch diesmal reichhaltig vertreten. Ein Bild von wunderbarer Farbenfriſche und charakteriſtiſcher Kraft, hat der franzöſiſche Maler de la Croir geliefert. Es iſt die Einſchiffung benannt. Ein Rit [...]
[...] ter führt ſeine Dame zu dem wartenden Boot, das ſie zu einer Galeere tragen ſoll, welche in der Ferne ankert. Es iſt eine Gluth in dieſem Bilde, eine durchſichtige Klarheit, ein Duft, ein Ablöſen der Figuren von der Wand, was außerordentlich ſchön und kunſtvoll iſt. – Nicht minder [...]
[...] die mit Recht allgemein bewundert werden. Von Magnus ſehen wir Mädchen von Nizza und einen Fiſcherknaben, von Ruſtige eine Ueberſchwemmung, Meyerheim hat ein ſehr liebliches, ſinniges mit feinem Pinſel gemaltes Bild: eine Mutter und Mädchen mit einem Kinde; Kretſchmer Frauen [...]
[...] liebliches, ſinniges mit feinem Pinſel gemaltes Bild: eine Mutter und Mädchen mit einem Kinde; Kretſchmer Frauen aus Iſchia, Jakobs, eine junge Griechin, Grimm, eine Mohrentaufe, Kolbe, Wallenſteinſche Reiter, mit dem ge wohnten Talent dieſes Künſtlers gemalt; Edmund Rabe: [...]
[...] und ungenießlich. Es wäre Zeit, daß nun ein Poet ans [...]
Zeitung für die elegante Welt22.02.1838
  • Datum
    Donnerstag, 22. Februar 1838
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] beſchloſſen und für die Gründung einer Kirche milde Gaben zuſammengebettelt hatte, waren die Beiträge ſo zahlreich ausgefallen, daß ein bedeutender Ueberſchuß ſich ergab. Francesco hielt dies für ein Zeichen der göttli chen Gnade und zugleich für eine unverkennbare Auffor [...]
[...] uns bei der llebermaſſe ankommender Pilgrime ein ver [...]
[...] Mit Anbruch des Abends entfaltete ſich ein zauber haft pittoreskes Schauſpiel. Der warme Auguſthimmel hing wie eine ungeheure Domkuppel über dem Thale, [...]
[...] von der aus man einen plötzlichen und vollkommenen lleberblick des ganzen Thales genoß, eine ziemlich zahl reiche Geſellſchaft um ein hell loderndes Feuer verſam melt. In das klirrende, und doch angenehm berauſchende [...]
[...] ſichtsbildung bezeichnete den Mann unverkennbar als ei nen Bohmen. Es trat eine Pauſe ein im Spiel und Tanz. Das erhitzte Mädchen zog ſich zurück und verſchwand hinter ein paar Leinwandfetzen, die, über Stangen geſpannt, [...]
[...] Schnurrenreich ſprach die Wahrheit. Seit ihm ein llnglücksfall in die Reihen der glücklichem Krüppel ran girt hatte, übertrug ihm die Geiſtlichkeit ein Kirchenämt [...]
[...] iſt eine Gottesgabe, eine geweihte Zweiächſelei, die Aemt chen und Käppchen und Kirchendienſte und Himmelsſchlüſ ſel bringt. Gott erhalte mich bei der Lahmheit!“ [...]
[...] Ein heftiger Stoß verhinderte mich, zu antworten. [...]
[...] Ein hoher Mann, ganz im dunkelblaues Tuch gekleidet, die Beinkleider mit Schnüren in zierlichen Bildungen be ſetzt, drängte ſich zwiſchen mich und Xaver. Ein niedri [...]
[...] in den Grenzgegenden regelmäßig als wandernde Aerzte ein und tragen eine ganze Apotheke mit ſich herum, in der ſich Mittel für jede Krankheit, welcher Art ſie auch ſein mag, vorſinden – ſollen. Der Grenzer glaubt [...]
Zeitung für die elegante Welt02.04.1812
  • Datum
    Donnerstag, 02. April 1812
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein flüchtiger Blick auf die Dresdner Ausſtellung. [...]
[...] ladet ein ſehr charakteriſtiſches ſprechendes Bild en buste [...]
[...] noch ruht ſeine des Lobes nicht mehr bedürftige Thä tigkeit immer nicht ganz auf ſeinen grünenden Lorbeern. Von Pochmann iſt ein ſehr ähnliches männliches Por trait, von Rößler ein Familienſtück, Portraits ſeiner eignen Familie, eine Mutter mit zwei lieben Kindern [...]
[...] che eigne Kompoſition, eine ſehr mannigfaltige Morgen landſchaft von Euſebius Faber, die für die Zukunft zu ungemeinen Erwartungen berechtigt, und eine große köſtliche Sepiazeichnung von Hammer, eine romantiſche Anſicht der Lochmühle im Liebethaler Grunde im Mondſchein. [...]
[...] die Trojanerinnen, die Aufmerkſamkeit an ſich. Welche Bewegung und Abſtufung in dem leidenſchaftlichen Aus druck dieſer holden Frauengruppen! Welch ein Farbenreiz in den wohl verſtandenen Gewändern! Welch ein Kon traſt der ſchroffern Mannheft zur zarten Weiblichkeit! [...]
[...] Meiſters bedurft hätte, doch aufs neue zu ſchönen Er wartungen für die Zukunft Anlaß gibt und immer mit Ver gnügen geſehn wird. Hier bildet ſich ein ſchönes Talent! Rößler wählte ein unbekanntes hiſtoriſches Süjet, eine verzweifelnde karthagiſche Mutter, die ſich mit ihren Kin [...]
[...] Prof. Tiſchbeins großes allegoriſches Oelgemälde, die getäuſchte Erwartung, bietet reichen Stoff zu intereſſan ten Discuſſionen, Pochmanns Hoffnung iſt eine an muthige anſprechende Figur, die mit Recht gefällt und jedem willkommen erſcheint. Auch eine Madonna mit den [...]
[...] price darf nicht auf ein ungezügeltes Spiel der Laune [...]
[...] Am 14ten März wurden die Obſeguten für den verr ſtorbenen Levesque in der Kirche St. Jacques dü Haut - pas gefeiert. Es fand ſich eine anſehnte Zahl ſeer Freunde dabei ein. Quatremere de Q incy hielt am Grabe ſeines Couegen eine Rede von Empfindung, welche augemeine The [...]
[...] Rußlands, einen Curſus der alten Geſchichte - eine kritiſche [...]
Zeitung für die elegante Welt25.11.1822
  • Datum
    Montag, 25. November 1822
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Alte beſaß unermeßliche Güter in Jamaika, war 2 Mal Lordmajor von London, und hinterließ ſeinem un mündigen Sohne ein Vermögen von 90,000 Pf. Renten. Der jüngere Beckford, ein verwöh:ntes Schoßkind des Glücks, dabei ein warmer Freund der Künſte und ſchö [...]
[...] es jetzt daſteht, ſollen die Baukoſten ſich auf 400,000 Pf. belaufen haben. Da iſt es denn ganz in der Ordnung, wenn ein Eintrittsbillet ſammt einem Verzeichniß der zu verſteigerndcu Dinge eine Guinee koſtet. Ein gewölbter Thorweg, das Werk des berühmten [...]
[...] Decke in einer Höhe von 80 Fuß beſteht aus künſtlicher Täfelung von Eichenholz, mit allen Verzierungen verſehen, die ehedem ein ſolcher Eingang der Wohnung eines der als ten Barone aufzuzeigen hatte. Drei gothiſche gemalte Glasfenſter werfen ein gedämpftes Licht auf den obern [...]
[...] bis zu den gekuppelten Säulen des Octogons hin, die den Hauptthurm tragen. In der Halle ſelbſt, über dem gro ßen Thor, iſt eine Muſikgalerie, deren Geländer küuſt lich in Stein gehauen iſt, darüber ein kleines gothiſches Fenſter, auf deſſen Scheiben eine Madonna mit dem Kinde [...]
[...] St. Michaels, und rechts König Edwards III. Gallerie, zwei der prächtigſten Räume, die man ſich nur denken kann. Der eine iſt mit auserleſenen Büchern und ein [...]
[...] den Fußboden. Sechs durchbrochene Bronzethüren, denen in Heinrichs V. Kapelle in Weſtminſter rachgebildet, wer fen ein ungewiſſes Licht hinein. Karmoiſinrothe Sammet vorhänge hängen vor den Eingängen in's Oratorium. Es nimmt fünf Seiten eines Achtecks ein; die Decke iſt ganz [...]
[...] verbarg ſeinen edlen Wuchs, und ein weitgekrempter Filz hut ſeine männlichen Züge. Dazu kam noch ſein langes dunkles Haar, und ein Mädchen und Kinder erſchreckender Bart, der Wangen, Kinn und Mund wie ein undurch dringbarer Hochwald verhüllte. In jeder Hand hielt er [...]
[...] vor. Ihr Blick funkelte, ihr Buſen bebte. Der Gaſt bemerkte dies und fügte gelaſſen hinzu: jetzt heiße ich Thiof und bin ein Thiof, d. h. ein Diener. [...]
[...] Kitchenettel in unſern Intelligenzblättern aus, der denn frei lich lockend genug iſt, und ein armer Gourmand, dem die Taſchen leer ſind, wird oft verſucht ſeyn, zu rufen, wie eine überaus komiſche Perſon in dem ,,Schattenſpieler Luchs,“ Bon Kerner, als ein Kech ihm zum Verdruß eine Menge der künft [...]
[...] Ein neues Blatt hat ſich ſeit dier Wochen hervorgewagt; es führt den Titel: Hamburger Wochenblatt, und der Redat teur, ein Anonymus, Kühne ſich nennend, kommt alle Sonn [...]
Zeitung für die elegante Welt19.08.1817
  • Datum
    Dienstag, 19. August 1817
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] --Wer iſt's, der durch des Blutbads finſtre Mitte In ungetrübtem Schimmer tritt einher? Stark wie ein Held, rein wie der Väter Sitte Groß wie ein Gott, doch duldender als er? Romanow! ja du biſt's! im hellen Lichte [...]
[...] Ueber Rieſtädt und deſſen Umgebungen; im Sommer 1817. (Beſchluß.) Ein anderer gleich belohnender Ausflug führt über Annroda nach Schloß - Mansfeld, das wie ein rie ſenhafter vom Blitz zerſchmetterter Sarcophag anf weit [...]
[...] verhallte Geiſterklage am Abend zu den Trümmern herauf. Sangerhaufen, nur eine halbe Meile von Rieſtädt entfernt, bildet ein andres freundliches Bild. Kleiner als Eisleben und größer als Mansfeld, liegt es in der Mitte eines ſchönen Thals, eine gleichſam belebte [...]
[...] * Ich komme zu Beyer - Naumburg, einem na hegelegenen Bergſchloſſe über dem Dorfe gleiches Namens, deſſen zwei verſchiedene Höſe zwei Beſitzer eines Stam mes bewohnen. Eine mehr als flüchtige, wo möglich [...]
[...] Jch eile zum Schluß meiner Landſchaftsſkizze, werfe jedoch zuvor noch einen Blick auf das nachbarliche, kaum # Meile entfernte Rittergut Emſeloh, wo eine höchſt achtbare Familie wohnt, und ich ſchon früher ſchöne Stunden feierte. Ein grandios erbauetes, mit Frucht [...]
[...] -Beſchreibung eines perſiſchen Gaſtmahls. (Beſchluß.) Nach Beendigung dieſes Konzerts ward uns ein [...]
[...] Ordnung vor den Gäſten, und jeder ißt, ohne ſich um feinen Nachbar zu bekümmern. Die Stille, welche während eines ſolchen perſiſchen Mahles herrſcht, iſt eine [...]
[...] bin ſeine Sinne nicht zu gelangen vermögen, iſt eine der menſdlichen Vernunft hohnſprechende Behauptung, die nur in dem Kopfe eines veſchraukten, nach Wunderdingen begierigen [...]
[...] gumente, Zellgewebe, Muskeln, Venen, Arterien, Eiugeweide au. ſ. w. gerudesweges hindurchgeſchaut und im Innern derſels ben eine Blaſe, wie eine Fauſt dick, entdeckt, die ſich plötzlich in eine Maſſe geronnenes Blutes und dann wieder plötzlich in [...]
[...] aus einem beſonders für ſie gedüngten Boden, aus flattern, eben dieſer Magnetismus uur unter ſteter Höhnung des großen Haufens, eine prekäre Eriſtenz erhalten habe. Will der Magne tismus durch wirkliche oder (was ganz auf eins herauskommt) durch ſcheinbare örtliche Berührung eines ſchon ohnehin gereiz [...]
Zeitung für die elegante WeltDie Mode 010 1844
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ausgebeutet und da entſteht mitunter manches ſehr graziöſe, wie z. B. die coiffure Forma na. Dies iſt ein Gewinde von grüner Seide, buntfarbig geſtickt, um welches ein Goldband ſpiralförmig läuft und deſſen Enden [...]
[...] Franſen von weißem Schmelz, mit Silber geknüpft, geben einen ſehr hübſchen Beſatz, z. B. auf ein roſa Creppkleid. Auch ein weißes Ereppkleid war kürzlich damit ver ziert, es hatte drei ſich verkürzende Röcke [...]
[...] mit einem Paradiesvogel verziert, und der innere Schirm gelb gefüttert. Ueber dem Kleide ein großer ſchwarzer Caſchmirſhawl, mit ſehr breiter, bunter Kante, oder ein Pa letot von ſchwarzem Moor, mit Schnurarbeit [...]
[...] Sammtaufſatz, mit goldnen Borden und lan gen Goldfranſen verziert, deckt die Haar friſur. Ein Fächer und ein Taſchentuch, faſt nur aus Spitze beſtehend, gehört zum Ganzen. Ballanzug. Ein Kleid von weißem Crepp [...]
[...] * Vor vier oder fünf Jahren auf dem Jahrmarkte in einer kleinen Stadt des Gers traten ein Greis und zwei junge Mädchen in den Laden eines Juweliers, um irgend eine von den Kleinigkeiten zu kaufen, auf welche [...]
[...] verheirathe, ſo darf es nur mit einem reichen, ſehr reichen Manne ſein!“ „Ein reicher Mann“, erwiederte die ältere Schweſter und zeigte auf ihren Onkel, „nun, da iſt ja ein reicher Mann!“ [...]
[...] herrſchte Todesgefahr für den Gentleman bei dem Auftritte; aber endlich geruhten die drei Beleidigten eine minder wüthende Haltung gegen ihn anzunehmen. Der Gefügiaſte unter den Dreien überreichte dem Gentleman ein [...]
[...] geſchleppt und mit einem Beifallsſturme be grüßt, als ob er nichts mehr und nichts we niger als ein italieniſcher Componiſt geweſen wäre. Die manolas (Loretten) gaben ihm ihre vollkommenſte Zufriedenheit auf eine [...]
[...] einem berühmten franzöſiſchen Autor el señor Bouchardy (!). Das Madrider Theater iſt ein wahrer Minotaurus, es verſchlingt ebenſo viel Stücke als das Odéontheater in Paris. Ein Stück, das fünf Mal gegeben worden [...]
[...] Herrn Vatout und Herrn Alfred de Vigny geben!“ * Es iſt eine bekannte Thatſache, daß heut zu Tage Jedermann Das treibt, was ſeines Amtes nicht iſt. So zeigte ſich neulich ein [...]
Zeitung für die elegante Welt13.09.1843
  • Datum
    Mittwoch, 13. September 1843
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] So wollen wir ein Paternoſter vorher beten für die Seele, die fort muß, ſagte Stefano gutmüthig und zog den Hut ab. Dummheiten! erwiderte Antonio: 's iſt ja ein Ketzer, der fährt zur Hölle, ob du ihm ein Paternoſter nachwirfſt oder nicht. Daran hab' ich nicht gedacht; ein armes Thier, ſo ein Ketzer! [...]
[...] die eine Hauptſtadt erſchüttern, eine Generation aufregen, eine Epoche ſymboliſiren. Menſchen, die ſolche Werke ſchaffen, ſind ſelten, und wenn man ſie braucht, muß man ſich die Mühe nehmen, zu ihnen zu gehen. Herr Harel nahm auch ſeine La [...]
[...] ſteht, um diejenigen, welche ihnen ihren Beſuch abſtatten wollen, am Eintreten zu hindern. Das kommt daher, lieber Herr Janin, daß die großen Meiſter in der Art, wie ein Botſchafter grüße, in der Aufſicht, welche eine Duenna führe, in dem Platz, den ein Lehnſtuhl einnehme, die Kunſt nicht ſahen. Die Kunſt iſt hochfahrender, als Sie ſich denken. Es iſt ein edler Patricier Roms, ein ſtolzer Hidalgo Caſtiliens, [...]
[...] den ein Lehnſtuhl einnehme, die Kunſt nicht ſahen. Die Kunſt iſt hochfahrender, als Sie ſich denken. Es iſt ein edler Patricier Roms, ein ſtolzer Hidalgo Caſtiliens, ein Grandſeigneur Frankreichs, und wenn eine armſelige kleine Barriere, die ein Sklave, ein Eunuch oder ein Lakai errichtet hat, im Wege ſteht, zerbricht er ſie, wenn er Zeit hat, oder ſpringt er darüber, wenn er eilig iſt. Ah, ſieh da, jetzt ſind Sie [...]
[...] Roderich Benedir veranſtaltete während ſeines hieſigen Aufenthalts im Saale des Hötel de Ruſſie eine muſikaliſch-deklamatoriſche Abendunterhaltung, in der er ſelbſt eine Art Reiſe-Novelle: „Der letzte Poſtillon“, und ein „Nachträgliches Ge ſpräch zwiſchen Dr. Wespe“ (Herrn L. Schneider) „und Honau“ (Benedir) [...]
[...] nehmen Welt zur Darſtellung zu bringen. Ihre leichten, läſſigen, koketten Bewe gungen gewannen dadurch einen eigenthümlichen Reiz, und ihr ganzes Spiel erſchien wie ein prächtiger Strauß von gemachten Blumen, in deſſen Mitte ein einzigos ſüß duftendes, wahrhaftiges Veilchen verborgen ruht. Unter den Convenienzen der Welt ein heimlich pochendes Herz der Liebe. Donna Lola Montez hat noch ein Paar [...]
[...] Leipzig verliert nun alſo wirklich von die- Schloß Eu iſt poſitiv ein Sündenbock für ſem Winter an Mendelsſohn, und muß deutſche Zeitungen. Neulich berichtete eine, ihn an Berlin abtreten. Dem Vernehmen ich fürchte, es war eine ſehr große! daß der [...]
[...] zu unſrer Poeſie? Wir möchten vorſchlagen, daß in jeder Stadt eine Poetenkaſſe errichtet werde, und daß Jedermann, der ein Scherf lein, ſei's noch ſo klein, hineinſteuerte, als [...]
[...] Winterlieferungen übertreffen, doch iſt noch nichts genaueres darüber bekannt und nur hin und wieder taucht eine Neuigkeit auf. Als ſolche nennt man den Velours peluche, ein ſchwerer, wolliger Sammtſtoff, auf bun [...]
[...] man die gezogenen Canezous machte. Außer ordentlich beliebt ſind die Nonnenhemd chen, das iſt ein hohes, ringsum faltiges und fein gefälteltes Mull-Chemiſette, das ein ſchmales Bändchen mit Spitzenkrauſe oder [...]
Zeitung für die elegante Welt17.04.1844
  • Datum
    Mittwoch, 17. April 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Einſtmals – es war ein kühler Tag, Wie er zum Fechten taugen mag, Als ſich ein luſt'ger Kampf entſpann, [...]
[...] Nicht weit davon hat ſich erſchreck Ein Bäuerlein im Korn verſteckt; [...]
[...] Der Ritter hat, wie man mir ſagt, Nie nach des Eſels Herrn gefragt, Wie ſchiert ſich auch ein Ritter drum, Was eines Bauern Eigenthum. - Doch zum Gedächtniß an den Tag, [...]
[...] verſuchen, obgleich das Unternehmen wegen der zu paſſirenden, äußerſt engen Durchfahrt bei dem tobenden Sturme bedenklich war. Indeſſen ging Alles gut und wir ſchoſſen wie ein Pfeil hinein, bis, gleich dem verderbenden Hauch eines böſen Dämons, aus einer Seitenöffnung der Bai uns ein ſo jählinger und gewaltſamer Windſtoß erfaßte, daß unſer Foregaſtſegel zerriß und die [...]
[...] in vier Tagen zurückgelegt zu haben, und jetzt nur auf günſtige Witterung wartete, um ſich mit Depeſchen für den Paſcha nach Rhodus zu begeben. Nachdem ich eine Taſſe bittern Kaffe getrunken und eine Pfeife ſehr ſchlech ten Tabak geraucht, während der Jude die Converſation hauptſächlich unter hielt, empfahl ich mich dem Gouverneur, um ſeinen, eine halbe Stunde von [...]
[...] des abzuſegeln. Vorher erhielten wir den Beſuch des Commandeurs der engliſchen Corvette, Capitain Th. Graves, welchen ich kurz darauf auf ſeinem Bord erwiederte. Man ſieht ein engliſches Kriegsſchiff nie ohne wahre Ge nugthuung, und da Herr Graves ein ebenſo unterrichteter, als gebildeter Offizier iſt, ſo verging mir eine Stunde mit ihm und den Offizieren der [...]
[...] war rabenſchwarz und das Schiff im fahlen Schein der hinter ſchwarzen Wolken untergehenden Sonne erſchien gegen dieſen dunkeln Grund ſo ſchloh weiß wie ein Leichentuch, mit Ausnahme eines einzigen Segels, auf das ein dichter Schatten fiel und ihm ſo das Anſehen eines an ſeiner Spitze aufge hangenen Trauerflores gab. Man hätte wirklich, beſonders nach allem Vor [...]
[...] dieſen Bänden fehlt, eine entſchieden wirkſame Komik gezeigt. Schwächer iſt der „arme und reiche Poet“, welche die Sammlung beſchließen und trotz allerliebſter Einzelnzüge nicht ganz freizuſprechen ſind von Forcirtheit. Vortrefflich dagegen iſt eine Erzählung aus Paris „der Diplomat“, ein Bild aus der vornehmen Geſellſchaftswelt, und im Gegenſatze dazu „das Mädchen von Helgoland“, ein Idyll, welches in die uns umgebende bürgerliche Tra [...]
[...] mente, iſt auf dem beſten Wege, in Manie auszuarten. Wer nichts thun kann oder will, betheiligt ſich bei der Weltgeſchichte mit einer Autographenſammlung. Oder wäre es bloß ein Zeichen für geſchichtlichen und pietätsvollen Sinn? Mir ſcheint's ein pietiſtiſch-geſchicht licher Sinn zu ſein. In dieſem Augenblicke giebt's dafür eine Synode, oder was daſſelbe iſt eine Auktion zu Lyon, wo Schriftzüge von allen Notabilitäten der franzöſiſchen Republik [...]
[...] u viel Bilder, zu viel Mittelmäßiges, zu viel religiöſe Modebilder, die keinen inneren Werth Ä und nur unter Genre - und Portrait-Bilder Lobenswerthes. Darunter wie immer das Intereſſanteſte von Horace Vernet: eine Reiſe zu Kameel durch die Wüſte, und eine Reiſe zu Schlitten durch Rußland. Als auffallende Merkwürdigkeit wird noch ein außer ordentlich großes Bild von Gouder ausgezeichnet: das Föderationsfeſt auf dem Marsfelde. – [...]
Zeitung für die elegante Welt01.03.1833
  • Datum
    Freitag, 01. März 1833
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Auf dem Wege zu einer Revue, welche der Sultan in der Nähe des Serails von Conſtantinopel halten wollte, bot ſich mir eines der ſonderbarſten Schauſpiele dar: nämlich ein Bäcker, welcher mit den Ohren an ſeine Thür genagelt war (eine Strafe für Betrügerei beim Brotverkaufe). Da dieſe [...]
[...] Der mich begleitende Dragoman, meine bedauernde Miene be merkend, verſicherte mir, daß dieſe Erecution wenig zu bedeu ten habe. Vor einigen Tagen ſey jedoch ein anderer Bäcker, und zwar ein wunderhübſcher Burſche, zum Verluſte von Naſe und Ohren verurtheilt worden. Die letztern machten ihm [...]
[...] ſind, ſo vereinfacht dies die Vorbereitungen zum Kopfab ſchlagen. Der fehlende Kragen deutet gewiſſermaßen an, daß über eines guten Moslems Hals ſein Gebieter zu jeder Zeit verfügen könne. Eine Minute war daher vollkommen hinreichend, den Verurtheilten auf ſein Geſchick vorzuberei [...]
[...] ten; allein ſchwierig würde es geweſen ſeyn, zu beurtheilen, welche der beiden Perſonen, der Henker oder ſein Opfer, ein gleichgültigeres Geſicht dabei machte. Nicht ein Glied rührte der Todescandidat, während der Wataghan ſchon über ſeinem Kopfe ſchwebte. „Biſt Du bereit?“ ſchrie ihm der [...]
[...] falls keine Antwort. Von Vernon ſelbſt war in der ganzen Zeit auch nicht die mindeſte Nachricht eingegangen. Da endlich traf ein Brief von Emma's Verwandtin aus Paris ein, und zugleich die Erklärung des Schweigens. Ein Verdacht, als habe ihr Gatte Antheil an einer Verſchwörung [...]
[...] Unter allen Schriftſtellern iſt ein Correſpondent bisweilen am ſchlimmſten daran; ſegelt er noch ſo bartnäckig auf ein ge ſtecktes Ziel zu, ſo treiben ibn Wind und Strömung bald bier [...]
[...] Es iſt nämlich ein Krieg bier ausgebrochen, ein Krieg der weißen und rotben Roſe, ein ungebeurer 3wieſpalt der Meinums gen, nicht über Monarchie und Republik, nicht über Rationalis [...]
[...] mus und Supernaturalismus, ſondern über die Leiſtungen und Kraftäußerungen zweier ſtarken Männer"). Herr Karl Rappo, ein Tyroler von Geburt, welchem von Königsberg und Poſen ber ein bedeutender Ruf voranging, iſt die weiße Roſe. Herr Stiller, ein Tänzer des bieſigen Tbeaters, iſt die rot be Roſe. [...]
[...] Nach etwa 14 Tagen verbreitet ſich plötzlich ein dunkles Ge rücht, daſs Hr. Stiller, ein Mitglied unſres Baſlets, die er - ſtaunlichen Leiſtungen Hrn. Rappo's in der kurzen 3eit von ei [...]
[...] Ruf durch dieſe Nachahmungen geſchmälert werden ſollte; fürs Zweite aber ergiebt ſich daraus das unendlich wichtige Reſultat, daſ es in Breslau eine öffentliche Meinung gibt – eine Tbat ſache, welche bisher von Vielen in Zweifel gezogen worden iſt. Breslau intereſſirt ſich, wenn nicht für die Kunſt, doch für [...]
Zeitung für die elegante Welt16.04.1801
  • Datum
    Donnerstag, 16. April 1801
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] *) Freiheit der Anſicht bringt überall Vortheil, und wo von Kunſt die Rede iſt, gebührt Niemandem ein freieres Wort, als de!n [...]
[...] nach dem Abſterben derſelben zu ſchätzen und zu kaufen; ſo ange aber dieſelben lebeu – zu verachten. Ich hätte noch eine Stunde in dem Tone fortfahren ºnnen - aber ein ungläubiges Lächeln unterbrach meine Rede, [...]
[...] Die hieſigen Kunſtkenner zerbrechen ſich die Köpfe über ein neulich erſchienenes radirtes Blatt. Laokoon liegt zertrümmert zur Erde. Zwiſchen den Blöcken erhebt ſich ein langer Prahl, der oben mit einem, nach der Mode geputzten [...]
[...] gedacht hatte. – Von den Engländern ſelbſt werden oft an ſehnliche Beſtellungen im Fache der Juwelen gemacht. So ſah ich z. B. bei dem Herrn Rundell ein Bandeau, oder einen Kopfſchmuck von Diamanten, in der Geſtalt eines Diadems, welcher für eine gewiſſe Lady (deren Name mir [...]
[...] Haartouren nicht ab; ſelbſt die Sparſamkeit ſpricht ihnen bei denen, die ſich nicht friſiren können, das Wort. Sie wiſſen damit dem Kopfe bald ein ideales, bald ein wildes und leicht fertiges, bald ein naives und jugendlich unbefangenes Anſehn zu geben: denn, wohlzumerken, unſre Berlinerinnen lieben [...]
[...] brauch bei den verſchiedenen Völkern der Erde läßt ſich viel Nüßliches und Unterhaltendes ſagen und manches Belehrende daran anknüpfen. Aber was ſoll ein Vater, eine Mutter, was ein Hofmeiſter, mit einem neugierigen und lebhaften Junker anfangen, der von allerhand Pferden und Reitern in [...]
[...] Konrad und ſeinem Lehrer Helwig beigefügt, die ſich recht gut leſen läßt. º ... . Folgende Pferde kommen darin vor: ein arabiſches Pferd mit dem Araber; ein barbariſches mit einem Mauren; ein kroatiſches; ein däniſches mit einem Dragoner; ein engli [...]
[...] Pferd mit dem Araber; ein barbariſches mit einem Mauren; ein kroatiſches; ein däniſches mit einem Dragoner; ein engli ſches; ein friesländiſches mit einem Küraſſer; ein Goldfuchs mit einem Jäger; ein holländiſches; ein iſabellfarbenes mit einer Dame; ein Krippenſetzer; ein meklenburgiſches Pferd; [...]
[...] das neapolitaniſche Pferd mit einem Neapolitaner; ein olden burgiſches mit einem Bauer; ein perſiſches Pferd; ein Quagga [...]
[...] aus dem aſiatiſchen Rußland und dem Lande der Kaffern in Afrika; ein ruſſiſches Pferd mit einem Koſacken; ein ſpani ſches; ein tartariſches; eine Schäcke; ein Wettrenner mit einem Jokey; ein Zebra und endlich eine Rarität, der lang [...]