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Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)29.06.1822
  • Datum
    Samstag, 29. Juni 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] wenn John dennoch das Schickſal der beiden An dern getheilt hat, ſo läßt ſich dieſes vermuthlich dar aus erklären, daß er Theilnahme an dem früheren Einbruch und Diebſtahl bei Harriſon eingeſtanden hatte, welche Verbrechen ſchon mit dem Tode beſtraft [...]
[...] ſogar beſtrafen konnte. Harriſon wurde aller dings, als das Urtheil erfolgte, ſchon zwei Jahre vermißt, und es war keine Urſache bekannt, aus welcher eine freiwillige Entfernung ſich annehmen ließ. Dieſe beiden Umſtände haben wahrſcheinlich [...]
[...] aber, zum höchſten Erſtaunen Aller, in kurzer Zeit erfüllt; Harriſon kam wirklich geſund nach Hauſe. Der Kriminal- Richter Thomas Over bury (aus deſſen Schriften der ganze Vorfall entlehnt iſt), ein, wegen ſeiner Rechtlichkeit und Einſichten allge [...]
[...] ſabon ſelbſt mußte Harriſon, bei ſeiner Hülfloſig keit, ſehr viele Beſchwerden ausſtehen, bis er einen Landsmann fand, der ihn aus Mitleid nach England ſchaffte. - Dieſe Begebenheit machte natürlich ſehr großes [...]
[...] * «.Correſpondenz- Nachrichten. Aus Neapel. [...]
[...] Den 17. „der Bräutigam aus Mertco“ von Clauren. Wenn dieſes Stück in drei Akten zuſammen 9ezogen und von einem [...]
[...] Den 21. ,,Pagenſtreiche.“ Herr und Mad. Allram zeichneten ſich heute beſonders aus. Er – als Herr von Stuhlbein, Sie - als Page Paul von Huſch. Dieſes vortreffliche Künſtlerpaar, wel ches unter die verdienteſten und geachteſten unſerer Bühne gehört, [...]
[...] ren wie in Wien z. B. Rummelruff durch Sartoty, das Kät chen durch Dem. E. n n ök l c. c. würde die „falſche Prima Donna“ in Baden noch mehr furore machen. Auch die „Vee aus [...]
[...] rufen. Wer ſehr viel Glück in Baden machte, war ein junger Guitarr Spieler, Herr Paul Andrieur, dem Vernehmen nach, aus Preß burg. Der Mann beſitzt außerordentliche Gewandtheit, und einen kunſtſinnigen, gefühlvollen Vortrag. Er ſpielte Variationen von ſei [...]
[...] ſtern, Brüder und andere Verwandten der Beklagten. (Journ. de Par.) – Aus einem Etat, welcher bei der engliſchen Gemeinde-Kam mer niedergelegt worden, geht hervor, daß ſeit den zwei Jahren, in welchen die Alien - Akte (Fremden - Verweiſungs- Bill) gilt, nur [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)01.10.1822
  • Datum
    Dienstag, 01. Oktober 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gar ſüß und ſchmeichelnd in des Mädchens Bruſt. So ſchön ſie war, ſo drangen ihre Lieder Noch lieblicher aus ihrem Geiſt empor; Wie rührend wob ſie, bald der Wehmuth Flor, Bald das Gewebe ſanfter Freuden wieder! [...]
[...] Wie lieblich ſtrebten ſchon die regen Keime Zum Bau des Ganzen jugendlich empor ! Doch welche Wirkung drang aus dieſer Gluth der Träume, Zum Staunen, ihrer Schöpf'rinn ſelbſt, hervor! Ach w-s ſie dichtend, ahnungsvoll geſungen, [...]
[...] Und buhend rang, die ſchön're Wirklichkeit, Nun mit der Muſe lockend ſüßem Leben, Doch welche trot, aus dieſen Streit, Als überleg'ne Steg'cinn auf? [...]
[...] derſamen Weibes bekannt ſey, welche in einer tiefen Wildniß wohne, und ſchon manchem durch Rath oder Zaubermittel aus den größten Verlegenheiten gehol fen habe. »Wer weiß, « fuhr ſie fort, »ob ſie nicht auch für meine gnädige Herrſchaft ein Mittel erſin [...]
[...] und rief“- imal laut den Namen Run a. – Nach einer langen Pauſe ſtrebte der Schein eines Licht chens aus dem Felſengange, und verſichtbarte, als er näher kam, eine Geſtalt, vor welcher ſelbſt der Beherzteſte hätte zurück ſchaudern müſſen. So ſehr [...]
[...] ne, »ich habe viel Böſes an dir verübt, und dir manchmal höchlich unrecht gethan, aber dennunge achtet kam die mütterliche Liebe nie ganz aus mei ner Bruſt; nun aber ſehe ich meinen Fehler ein, und gelobe dir, fortan eine überaus zärtliche Mut [...]
[...] ter zu ſeyn, ſo du dich nur auch bequemen mögeſt, an mir ein Liebeswerk zu üben« das Fräuleinhorch te boch auf, dieſe ſanfte Rede aus dem Munde der Mutter that ihrem Herzen ſo wohl, wie dem Wan derer ein wärmender Sonnenſtrahl, der aus den [...]
[...] hat die Bühne, was den dreifachen Schnürrboden und die Verſen kungen betrifft, etne Eintheilung, die alles in der Art übertrifft. Nachdem die Verſammlung, beſtehend aus vielen hundert Perſonen, die gegen Billete geladen waren, das meiſterliche Gebäude beſichtigt hatte, wurden Erfriſchungen gereicht, ein ſplendides Büffet eröffnet [...]
[...] mern, genug wenn Ref. erzählt, daß die Meiſter Gai , und Neffe einen Wettkampf unter ſich begingen, und es durch aus unmöglich tſt, zu ſagen, wer den Preis errungen habe. Eine Walddekoration mit einem Waſſerfall; eine Inſel mit Roſen umge ben, das Innere einer Ritterburg, zwei Ritterſäle, eine Land [...]
[...] - Gedruck sei Ant. v. Haykul, obere Bäckerſtraße Nr. 762. Papier aus der Ober-Eggendorfer Papier-Fabrik. [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)14.11.1822
  • Datum
    Donnerstag, 14. November 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] "ºts des Dorfes Catanet von ihm gegangen ſey. – Der Leichnam war zwar jenſeits Catanet gefun den, aber noch vor dieſem Dorfe, wie ſich aus ei ºr genauen örtlichen Beſichtigung ergab; ſchien der Poſtillion ermordet und ſein Fuhrwerk beraubt zu [...]
[...] nähere Erkundigungen zeigte ſich ferner, daß der Hauptmann d'Alinval nicht daran gedacht hatte, Villefranche zu verlaſſen, und daß, aus einem Miß verſtändniß, die zur Eskorte der Poſt beſtimmten Dragoner, ſtatt Abends um acht Uhr, erſt den fol [...]
[...] gelockt und nachher den Poſtknecht umgebracht hät ten. Man verwies aber dem Sachwalter ſolche Hy potheſen als höchſt unwahrſcheinlich und aus der Luft gegriffen. Der Parlaments - Präſident von Mon“ tereau, ein Mann von großem Scharfſinn und aus [...]
[...] vor gegangen ſeyn, da er bei ſeiner Herrſchaft gut angeſchrieben war. Auch fehlte es nicht an ſogenann ten Freunden, welche aus Angſt, in die Unterſu chung nachtheilig verwickelt zu werden, manchen Aus druck und manche ganz unſchuldige Handlung miß [...]
[...] das Rad von oben oder von unten zuerkannt werden muß? Dieſes wird nur davon abhängen, ob wir an nehmen, der Mordſey aus Rache, wegen der vor her gehenden Beleidigung, oder aus Raubſucht ver [...]
[...] Den 1. k. Hoftheater: „der Freiſchütze.“ K. Hoftheater a. I. „der Fleiſchhauer von Oedenburg.“ Den 5. k. Hoftheater: „der Bräutigam aus Mexiko.“ Den 4. k. Hoftheater a. I. „der Hausdoktor.“ Den 5. k. Hoftheater: „König Lear.“ [...]
[...] mer werden kann, und weit er denn doch eintual ſingen muß, die zarten Gefühle ſeiner Liebe, wie ſie der Opernpart vorzeichnete, nicht im wildausbrechenden Sturme, ſondern in ſanften Tönen aus [...]
[...] von den Gerührten aus dem Parterre gar nicht zugeben, und es entſtand bei dem ernſthafteſten Auftritte von der Welt der luſtige [...]
[...] – Aus Kopenhagen ſchreibt man im Auguſt dieſes Jah res, der Geſchmack unſeres Theater-Publikums entſcheidet ſich im mer mehr für die Oper. Webers und Kind's „Freiſchütze" [...]
[...] Gedruckt bei Ant. v. Haykul, obere Bäckerſtraße Nr. 752, Papier aus der Ober-Eggendorfer Papier-Fabrik, [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)24.09.1822
  • Datum
    Dienstag, 24. September 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] hieß ſie, was ſchon lange nicht geſchehen war, Platz neben ihr auf dem Rubebette nehmen, und ſtreichel te ihr die Locken aus dem Geſichte. Überraſcht von dieſer ungewohnten mütterlichen Zärtlichkeit drückte ſie die Hand an ihre Lippen, und wollte ſchon in [...]
[...] Leere des Herzens auszufüllen. Nun weiß ich frei lich aus Erfahrung, daß es nun die aufkeimende zärtliche Liebe, ſo wie ich ſelbe gegen meinen hold ſeligen Gatten empfand, ein gar ſonderbares Weſen [...]
[...] Anzuge, und hatte während dem erfahren, daß der Verlobte ſich Gad bor der Wärwolf nenne, und aus uralten Frießländiſchen Geſchlechte entſproßen, auch mit Hab und Gut trotz einem, Königsſohne verſehen ſey, und immer noch blieb man in Erwar [...]
[...] Klar aus des Seees Spiegel, Steigt jetzt der Mond empor; Ihm zieht mit luſt'gen Flügel, [...]
[...] Doch Babels düſtre Weide, Weht aus den Zweigen mir: „Leb nur in ſtillen Leide, Bald iſt es aus mit dir!“ [...]
[...] Die Muſik vom Herrn Kapellmeiſter und Operndirektor Ignaz Ritter v. Seyfried. (Die Beurtheilung kommt unterm 19. d. M. vor.) Leopoldſt. ,,die Fee aus Frankreich.“ Den 15. Burgth. „die Eiferſüchtigen,“ und „der Vorſatz.“ Kärnt h. „die Müllerinn.“ An der W i en: „Timur, der Tar [...]
[...] längſt fand im unterhaus eine Berechnung Statt, wº viel inn Jahr 1821 die Stempelgelder der Tagesblätter eingebrº* "" aus welcher Berechnung ſich die Anzahl und der Betrieb dieſer [...]
[...] – Ein Particulier aus dem Dorfe Grenand befragte einen herumziehenden Zahnarzt über den Zuſtand ſeiner ſeit einigen Jah ren kranken Frau, und dieſer verwies ihn an eine Frau, die er [...]
[...] Die magiſch - optiſchen Darſtellungen der Landſchaftsmahler Ph. Dombeck und Joſ. Riß aus München. [...]
[...] m" r. zürnend brecben; pittoresk endlich nimmt ſich die Stadt Paſſau mit dem ſchiffreichen Innſtrome und dem romantiſch geles genen Wallfahrtsorte Maria Hilfsberg aus, ſo wie Neave durch das ſüdlich heitre Colprit, die reizende Lage an dem Meere und den rauchenden Veſuv im Hintergrunde, das Auge feſſelt. – Rüh [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)11.06.1822
  • Datum
    Dienstag, 11. Juni 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] ,,Eiſern umſtell't mich die Gegenwart, „Freunde verläugnen mich, fühllos und hart, „Liebe verſtößt mich aus ihren Armen!“ [...]
[...] Schaudernd erfüllt mich dein tiefes Leiden, Heb' aber dennoch dein Haupt empor, Ruf" aus dir ſelber den Freund hervor, Wenn dich ſchon alle verachten und meiden! [...]
[...] blickte, ſtürzte ein Strom von Thränen feuriger Rüh rung aus ihren Augen. »O,« rief ſie aus, »in dieſem Augenblicke erſt, wo ich die alten Bekannten wieder ſehe, wo die Freude dieſes Wiederſehens mein gan [...]
[...] Julius zuvorzukommen, um ihm an ihrer Seite ſein Vaterland wo nicht vergeſſen, doch wenigſtens die Entfernung aus demſelben weniger ſchmerzlich zu ma chen. Julius war durch das ſichtlich wachſende Wohlbefinden Emiliens immer heiterer, und nur [...]
[...] Den 1. Burgth. „ der Beſuch, oder die Sucht zu glänzen.“ Kärnt h. „Elisabetta, Regina d'inghilterra." An der Wien: „Liebe zu Abentheuern, und Abentheuer aus Liebe.“ Leopoldſt. „die Damenhüte im Theater“ und zum erſten Mal: „die Wils den aus Indien,“ Poſſe mit Geſang in zwei Aufzügen, von [...]
[...] „Elisabetha, Regina d'inghilterra." An der Wien: „das rächen“ de Gewiſſen.“ Leopoldſt. „die Wilden aus Indien,“ und „der verliebte Pierot.“ [...]
[...] tion ſelbſt romantiſch und gut gedacht, ſo wie ſich kaum etwas freund licheres denken läßt, als Agathens Zimmer im dritten Aufzuge. – Leopoldſt. „die Wilden aus Indien,“ und „Amor am Fenſter.“ [...]
[...] Den 7. Burgth. „die Schuld.“ Kärnt h. Zun Vortheil des Herrn David: „Zelmtra“ worüber im nächſten Blatte" aus führliches Urtheil folgt. An der W ten: „das rächende Gewiſs ſen.“ Leopoldſt. Zum vierzigſten Mal: „die Fºº *** [...]
[...] – (Aus Prag.) Noch nie wurde in den Theaternachrichten von Prag des Liebhaberſchauſpieles erwähnt, welches daſelbſt ſeit mehreren Jahren in dem ehemaligen Kloſtergebäude zu St. Niclas [...]
[...] Theil der Verſammlung in Damen, die Rang und Talent in die aus gezeichneteſte Geſellſchaft verſetzt. Wir beeilen uns anzuzeigen, daß dieſer Hörbegierde nicht beſſer Gerechtigkeit wiederfahren konnte [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)16.11.1822
  • Datum
    Samstag, 16. November 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Einſtimmig ward un auf die Folter von ihnen er kannt. - Als der Beklagenswerthe im Kerker aus ſeiner Erſtarrung erwachte, überſchaute er das Gräßliche Ä und die Unmöglichkeit ſeiner Rettung. Es [...]
[...] der Tod oder die Galeeren! Nun, mein Herr! ich danke Ihnen für die Belehrung. Und was wird aus meiner Frau und meinen Kindern?« - » Zum Lohn dafür, daß Ihr nicht länger mit der Wahrheit zurück haltet, will ich Euch eröffnen, daß kein Ver [...]
[...] ſorgen Sie nichts: bald wird in dieſer Welt mir nichts mehr ſchaden!« – Der Richter ſchrieb nun aus mehreren unzuſammenhängenden Aeußerungen eine Geſchichte nieder, welche das Bekenntniß ent hielt: daß Marron, theils aus Rache, theils aus [...]
[...] Lichtgefärbt in ſtillem Thaf; Strömen dort nicht frohe Schaaren, Aus Saunariens freien Thor ? Wie der Herr ſie wollt' bewahren - Kündet laut des Dankes Chor! [...]
[...] ſtellungen beruht. Dem. Eleonore Friedlovsky ſang die bekannten Variatio nen aus der Oper: ,, die Müllerinn, “ ſehr brav. Eine wohl abgeſchliffene, angenehme Stimme, Sicherheit und Reinheit der Intonation, ein guter Vortrag, ſchöner gleicher Triller verſchafften [...]
[...] – Zur Zeit, da Italien noch aus lauter kleinen Staaten be ſtand, die alle Augenblick im Kriege waren, ward unter Anderem Piſtoja belagert, und konnte ſich nicht halten. Mitten in der alls [...]
[...] Tiſch, trank ſein Gläschen und ſagte, ſich kitzelnd: „Sagte ich es nicht, unſere Stadt würde über gehen?“ – Die Sieger ſelbſt wur den von dieſer Fühlloſigkeit empört, und warfen den Trinker aus dem Fenſter. Ganz zerſchlagen, rief er aus: „Unſere Stadt iſt dennoch über; ich habe und behalte Recht!“ (Quotid.) [...]
[...] Himmel ſegnete dieſes Unternehmen; denn einen Weinfaß folgte, bald zwei andere, und immer wachſend ward aus dem Loch zuletzt ein wirklicher Keller, über dem ſich mit der Zeit ein Häuschen wölbte, welches, da es ſehr vortheilhaft liegt, eines der beſuchteſten Wirths [...]
[...] neues Mittel erſonnen, ſich berühmt zu machen. Er theilte nämlich ſchön geſtochne, den Engliſchen Bankzetteln ſehr ähnliche Wechſel folgenden Inhalts aus: Bank à la mode. Ich verſpreche allen Herren und Damen das Haar nach der allers [...]
[...] - -Gedruckt bei Ant. v. Hayful obere Bäckerſtraße Nr, 752, Papier aus der Ober-Eggendorfer Papier-Fabrik, [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)23.03.1822
  • Datum
    Samstag, 23. März 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Feſt die Büchſe in der Hand, Gott und Vaterland im Herzen! Denn, aus Brand, Gefahr und Tod Bricht ein neues Morgenroth; Friedlicher beginnt's zu tagen, [...]
[...] Und es hat der Doppelaar, Den die Flamme neu gebar, Aus der Glut ſich aufgeſchwungen! – [...]
[...] *) Wir entlehnen hier aus dem zu Prag erſcheinenden neuen „Kranz“ ein Gedicht, das ſeiner patriotiſchen Tendenz ſowohl, als wegen der glücklichen Durchführung von Seite des Verfaſ“ [...]
[...] „Marthe! Marthe!““ ruft er aus, Ruft's mit Zagen, ruft's mit Beben, Aber todt iſt alles Leben, [...]
[...] Das ſie eilig bergen wollte, v Als die Kugel donnernd rollte; Aus dem Herzen, purpurroth, Strömt das Leben – ſie iſt todt! - - Eilig rafft er ſich empor, [...]
[...] Aus den brennenden Vaterhaus Tritt er, die Kindlein auf ſeinen Armen, Vor die lauernden Feinde hinaus, [...]
[...] Hält er vor, als ein retten des Schild! Und, obgleich ringsum Gewehre blinken, Aus tauſend Sch.ünden Verderben droht, Das heil'ge Schild beſiegt den Tod, Die Vorſicht wacht – die Läufe ſinken. - [...]
[...] Stürmer gab. Cr ward auch durch lauten Beifall ausgezeichnet. """ Kärnth. „Aleyts“ und „Margaretha von Catanea“ An der Wien: „Acmida.“ Oper. Leopold. „Fee aus Frankreich.“ Joſeph ſt. [...]
[...] ſkaliſch - declamatoriſche Abendunterhaltung und hatte ſich auch tüch“ tige und beliebte Mitwirkende gewählt. Sein Zettel beſtand aus folgenden Nummern: 1. Ouverture von Bernhard Romberg. 2. Adagio und Rondº für die ö** aus den [...]
[...] Muſikaliſcher - Wegweiſer. – Das Morgenblatt vom 8. März Nr. 58 enthäit nachſtehende Correſpondenz-Nachricht aus Berlin vom Monat Januar, die hier im Auszuge mitgetheilt wird. „Das Boucher'ſche Ehepaar iſt eigends „von Poſen hieher zurückgekehrt, um ehrliebend das gegebene Ver [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)24.08.1822
  • Datum
    Samstag, 24. August 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stocken die Triller in der Kehle, Doch, tränkt mich Bachus köſtliche Zier, Sing ich, ein Halbgott, aus voller Seele! Prometheus (grämlich). Wer iſt der Halbgott? – [...]
[...] Daß ich zerſteße, ich ſelber, in Thränen, Ja, zu des Don's felſigtem Strande Kehret mein Held aus dem fränkiſchen Lande, Aber daheim, was ihm dorten blieb, Starb ihm, die treue, die einzige Lieb", [...]
[...] Prometheus. Nein, das ſind Szythen, das ſind Barbaren, Fort aus dem wilden, dem häßlichen Land! Mögen mich doch die Götter bewahren, Bis ich erreiche des Styges Strand, [...]
[...] ſie. »Der weiſe Saraſtro kennt den Vorgang auf's Haar, und ſandte mich zu Euch mit der Er mahnung: Ihr ſolltet Euch, um ſchlimmen Folgen aus zuweichen, mit dem Retter Eures Lebens vergleichen.« » Ei! was hat mir der alte Herenmeiſter vor [...]
[...] ſicht verwandelte ſich und ſchrumpfte ein; die Naſe ward einkögelformiger Schnabel; der Hals ſtieg lang und im mer länger aus den Schultern hervor; die Arme bil deten ſich zu kurzen dicken Flügeln; die Beine wuchſen hoch und dünn aus den Stiefeln heraus, und ſo ſtand [...]
[...] Nacht in der Zauberflöte ſang; weit glänzender ſtand ſie aber als Aunenaide da. Große Bravour , Nettigkeit und Präciſion zeichnen dieſe Sängerinn aus und laſſen von ihr einen ſeltenen Grad der Vollendung erwarten, da ſie, noch ſo jung, ſich ſchon auf eine be deutende Stufe emporſchwang. Für den Augenblick tdut es ihr zu" [...]
[...] Franzöſiſchen von Ferdinand Roſenau. Sodann: „Vorſtellungen des Herrn Tourn i air e.“ Endlich: „ein pantomimiſches Quods libet.“ – Das erſte Stückchen iſt bereits aus der Leopoldſtadt be kannt, und unterhält, raſch geſpielt, ein halbes Stündchen ziemlich angenehm, ohne eben mehr bezwecken zu können. Nöthig iſt es [...]
[...] ſtrates eingeſehen werden können. Brünn, am 1. Auguſt 1822, - Aus Peſth wird uns gemeldet, daß ſo eben höhern Orts die wichtige Entſcheidung erfolgt ſey, daß von Oſtern 1825 ange fangen die Bühnen zu Ofen und Peſt h jede für ſich beſtehen [...]
[...] dramatiſche Gaſttafel mit Bonbons franzöſiſcher Opern und Luſt ſpiele; engliſchen Braten von Melodramen; deutſcher Koſt kräftiger Scenen aus der Vorzett; ſchmackhaften Gerichten aus eigenen Treib häuſern; öſterreichiſchen Senf und Meerrettig der Satyre; perlende Becher voll ſchäumenden Witzes und heitere Tafelmuſik. Der Wirth [...]
[...] der Herr General-Sekretär geſorgt. – Heute hat Herr Landner eine freye Einnahme. Er gibt die beliebte „Fee aus Frankreich.“ Das Stück war lange nicht; Herr Landner iſt fleißig; er dürfte ſich eines vollen Hauſes er» freuen. [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)10.09.1822
  • Datum
    Dienstag, 10. September 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) Mit frohen Träumen begab ſich Julie zur Ruhe. Nur ein Gefühl marterte ſie. Lew e n au hatte ſich ſchon ſo lange nicht vor ihr gezeigt, und ſchon begann ſie dieß für abnehmende Liebe, oder [...]
[...] holdes Bild ruht hier, tief, tief in meinem Herzen, und nichts ſoll es daraus vertilgen? Julie. Und was wollen Sie beginnen? Au gu ſt! Ich ſehe wilde Verzweiflung in ihrem Auge blitzen. – Meine Gefühle ſind ihnen ja nicht fremd. [...]
[...] gu ſt! Ich ſehe wilde Verzweiflung in ihrem Auge blitzen. – Meine Gefühle ſind ihnen ja nicht fremd. Eine Liebe, die ſo offen aus ihnen ſpricht, kann un möglich mit Grauſamkeit belohnt werden. – O daß ich wählen könnte, frey, wie mein Herz es wünſcht. [...]
[...] den ſie jetzt ſuchen auch meiner Mutter Bruder für ſich zu gewinncn. – - Lewen au. O Julie ! welchen glühenden Stachel drücken dieſe Worte in mein Herz; und doch ſchwindet noch nicht alle Hoffnung. Es gäbe, [...]
[...] – darf ich vorher von meinen Gefuhlen mit Ihrem Onkel ſprechen? – und – darf ich hoffen, daß ein zärtliches Wort aus Ihrem Munde auch für mich zu ihm ſprechen werde? – Schweigend, mit einem feurigen, liebeſtrahlen [...]
[...] Dß verblutet manches Herz, Welch etn dunvfºs grauſ. s Dröhnen? Aus den Schilden Erz an G. i . [...]
[...] lächter. Herr Deſſoir ſpielte mit Würde; ſein ausdruckvoller Vor trag, ſeine muſterhafte Deutlichkeit, ſo wie ſein reines, wohlklin gendes Organ zeichnete ihn vortheilhaft aus. Ein Herr Lewald, den die Parthie des Adjutanten zu Theile wurde, konnte uns trotz ſeiner Uniform nicht etnmal überreden, daß er höchſtens ein Cor [...]
[...] Herr Korn ſtellte uns in ſeinem Giulio Romano das Bild eines kräftig gereiften Künſtlers vor, in ſeinem Redevortrag ſprach ſich Studium, Würde und männliches Feuer aus, und ſcin Spiel war eben ſo harmoniſch als frei und erhaben. – Den 24. k. Hoftheater am J. ,,Jak Spleen.“ „Der Perrücken [...]
[...] welche dergleichen Dinge leſen, mögen glauben, München beſitze allein das Herrlichſte. Die Zeitung für die elegante Welt hat in dem letzten Artikel aus München bereits auf das Unhaltbare dieſes ſchwülſtigen Notizenſchreibers aufmerkſam gemacht. Wenn man - was freilich ſehr komiſch ausſieht – wegen anerkannten und viel [...]
[...] - -Gedruckt bei Ant. v. Haykul, obere Bäckerſtraße Nr. 752. Papier aus der Ober-Eggendorfer Papier-Fabrik. [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)07.11.1822
  • Datum
    Donnerstag, 07. November 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] aus Liebe zu Eurer Herrſchaft das Wagſtück beſte hen wollt. Unſer Weg trennt ſich hier, gebt Acht, und benehmt Euch mit Klugheit; wenn auf Eurem [...]
[...] Der ewigen hehren Camöne. Es klangen die Lieder ſo ſilbern und rein, Aus ſeinem zart tönenden Elfenbein, Es entſtrömte ein ſehnendes Feuer Der göttlichbeſaiteten Leyer. [...]
[...] Ihm wurde die mächtigſte Waffe zu Theil, Sein Heldengeſang bringt Sieg Euch und Heil! Aus ſeinen Gluth-Melodieen, Wird Lorbeer' und Myrth' Euch erblühen! Er greift in die Saiten, und alles lauſcht [...]
[...] Er rühmet aus voller melodiſcher Bruſt Des Kämpfenden Ehre, des Siegenden Luſt Der Unſterblichkeit ſtrahlende Pforten [...]
[...] Den 22. „die Fee aus Frankreich.“ Trotzdem, daß ſie heren und zaubern kann, wäre ſie doch von einer umfallenden Couliſſe beinahe getroffen worden. [...]
[...] Den 25. „die Reiſe zur Hochzelt.“ - Den 26. ,,Don Juan.“ Den 27. „die Fee aus Frankreich.“ Den 28. „die Familie Schroffenſtein.“ Das Haus war voll, das Drama gefiel der Menge Theatercoups wegen ſehr, und Herr [...]
[...] Den 9. „Rothfäppchen.“ - Den 10. „Taſchenbuch.“ ,,Der neue Gutsherr." Den 11. „die Fee aus Frankreich.“ Den 12. „die Schlacht bei Fehrbellin.“ Den 15. „die beiden Füchſe.“ [...]
[...] Den 2o. „Heinrich Reuß.“ Den 21. „die Fee aus Frankreich.“ Den 22. „die Beſtürmung von Smolensk,“ Den 25. bei vollſtändiger Beleuchtung, „der Blaubart,“ Sr. [...]
[...] anweſende Auditorium fand die Muſik keineswegs den heutigen Geſchmack angemeſſen, und die Oper gefiel nicht. – Den 24. Peſth: „Liebe zu Abentheuern und Abentheuer aus Liebe.“ - Den 25. Peſth:,,Sargines,“ Dem. Sigl, Sargines. Ent [...]
[...] Gedruckt bei Ant. v. Haykul, obere Bäckerſtraße Nr. 752, Papier aus der Ober-Eggendorfer Papier-Fabrik, [...]