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Suchbegriff: Hubers

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Datum

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Allgemeine Zeitung18.06.1798
  • Datum
    Montag, 18. Juni 1798
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] beharrt auf seiner ersten Meinung, ohngcachtct sie übel gedeu» tet, und miSverstanden, besonders aber übel ausget r ö sch t wor den sey; doch »ilM «M Huber'S Vorschlag. Billetter nimmt wahr, daß eine, AbeiidGe^ellschaft die beiden Parteien so Ziemlich zu »e^ejNMN. aenußt habe: doch müsse unter sslchen [...]
[...] LoökaufungöSystem; vor Trösch« Drohungen, daß die Gegner der JehentenAufhebung ihren Kopf in Acht nehmen sollten, fürchte er sich nicht. Haas würde Huber'S Vorschlag bei treten, wenn Helvetien nur schon gleiche Maasse hätte; bis dahin aber fährt er fort, eine VermögeusSteuer auf Abrech» [...]
[...] tenEigenthümer z« perlangen. Cartier stimmt für Hube r'S Plan, mit der Einschränkung daß für NichtPatrioten keine Entschädigung statthaben soll. Carmintran finde Huber'S Plan annehmlich, wenn die bestimmten Ablösungssummen nicht so gering waren. Grafenried findet Huber'S Vorschlag [...]
[...] die alle Ordnung der Dinge aufgehoben ist, wir doch durch die göttlichi'n^ lAt^f«e^^dimden sind. Ich verlange Loskaufunz in Gems^hert d>V MrZa^S. — Huber trägt seinen Plan vou neuem «hiu MlHmnikwg der LoSkaufungsSummen in folgenden allgemeinen Grundsizen vor: alle Jehenten von aller Art sollen [...]
[...] MehrZabl verworfen. Carrard will besondre Abstimmung über jede» Artikel, Sc cr et an desgleichen, Hüssi will, daz über den erste» Artikel auöschliesend abgestimmt werde. Huber bemerkt, daß die Commission über die einzelnen Artikel bestimmte Gutachten vortragen wird. Sein Vorschlag wird unbedingt [...]
[...] Groser Rath. Debatten ützer, Hie Zusendung des ge» ftrigen Schlusses wegen der Ityenten anHen Senat. — > Huber will die theilweise Zusendung, damit das Ganz« nicht um eines einzigen misbeliedigen Artikels willen verworfen werde. Zimmermann verlangt die schleunige Zusendung des [...]
[...] Haas sagt, er würde für Escher S Antrag stimmen, wenn man im Jauuar, statt im Juniu«, wäre, aber die nahe Aerndte fodre Beschleunigung. Huber bemerkt, e« denke oh« nehiu niemand, daß die Jehenten diese« Jahr noch bezahlt würden. Secretan hilt die Zusendung an den Senat für [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 26.03.1892
  • Datum
    Samstag, 26. März 1892
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schiller an Huber. Mittheilung aus dem . I. G. Cotta'schen Archiv. I V. [...]
[...] sprechung (Schiller an Huber. [...]
[...] w) Am nämlichen Tag schreibt Sch. an Körner: „Huber war 2 Tage hier und hat bei Schütz logirt. Ich habe ihn wenige Zeit allein sprechen können." Huder war um seine Entlassung eingekommen [...]
[...] 23) „Zweitens bittet mich Cotta, Robertsons Geschichte von Engzu übersetzen und dies in der Jenascheu A. L. Z. anzeigen zu land lassen", hatte Huber geschrieben und Schillern um Besorgung gebeten. [...]
[...] 26) AuS dem Tübinger Plan wurde nichts. Im Herbst des nächsten Jahres fragt Huber bei Schiller (der darüber an Körner 23. Febr. 1795 berichtet) au, ob er sich nicht in Jena niederlassen [...]
[...] mit Kant bekannt zu mache«?. Schillers Antwort auf diesen (auch gegen Körner . a. a. O. erwähnten) Brief, die er 20. Febr. cm Cotta zur Weiterbeförderung einschloß, kennen wir nicht. Dagegen ist HuberS ausführliche Erwiderung (Büle bei Neuenbürg 20. April 1795) er» halten; Schiller ließ sie unbeantwortet, wenigstens schreibt Huber [...]
[...] worden. 29) Huber hatte sich erkundigt, was für Aussichten in Weimar, Erfurt u. a. fem mochten für „Herrn Sandoz, von emer der angehiesigen Fannlien". ehemaligen Obrist in der Schweizergarde scheusten des Prinzen von Orainen, der durch dle neueste holländische Revolution [...]
[...] 3Y Geschrieben „noch". 3?) Auf HuberS Anliegen wegen KantS, das auch in diesem Brief zur Sprache kommt, läßt Schiller sich nicht ein. Weiteres hierberichtet HuberS letzter Brief, vom 9. März 1796 ; er blieb un [...]
[...] beantwortet. An welche Huber unter Selbstanklagen und angelegentlichen Erkundigungen (auch nach Torchen) wiederholt gemahnt hatte. Schillers gute Absicht scheint bei Körners, die vom 27. April bis 17. Mal in [...]
[...] schlimmen Geister des Zemenjahres thaten das Ihrige, die Entfremdung zu vollenden. Es flog em Epigramm, wodurch nach Gustav «Schwabs Zeugnisse Huber „in seinen theuersten Verhältnissen tief gekränkt wurde"; der Stimmung Ausdruck gebend, worin Schiller an Körner 21. Sept. 1792 schrieb: „Huber hat sich benommen, wie zu erwarten [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 19.03.1892
  • Datum
    Samstag, 19. März 1892
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schiller an Huber. Mittheilung aus dem I. G. Cotta'schen Archiv. II. [...]
[...] heim. — Schiller an Huber. [...]
[...] 2) Bon ihm erschien 1788—1792 „Albertme, RichardsonS Clarifse nachgebildet", worüber Schiller an Körner unterm 25. April 1788 berichtet. — Huber antwortet 4. Nov.: „Kornern istS ein gefundnes Fressen die Elarisse los zu fem." [...]
[...] 6) Bei Crusius ließ Schiller dle „Geschichte der merkwürdigsten Rebellionen und Verschwörungen" erscheinen ; über HuberS Betheiliaung s. Goedeke, Geschäftsbriefe Schillers S. 28. 354. [...]
[...] U) Gelegentlich der Reise nach HuberS Bestimmungsort Mainz. Der von Körner schon am 12. Nov. angekündigte, aber immer wieder verschobene Besuch fand erst am 9. April statt. [...]
[...] „Ich fühle, lieber, daß mem Stillschweigen seit nnsrer Trennung dir aufgefallen sein muß", schreibt Huber von Mainz aus, 9. Juli; am 24. läßt er einen zweiten Brief folgen : „Als ich neulich an dich schneb, lieber, geschah es aus gerührtem Gewißen." [...]
[...] Davor „etwas" ausgestrichen. 3u) Ueber getilgtem „alle". Huber antwortet 26. Aug.: Namen im H. G. habe ich aus dem Dattius cke pace publica." [...]
[...] 37) Huber hatte am 24. Juli geschrieben : „Kann sein, wir hatten beide manches gegen einander auf dem Herzen, unsre Zusammenkunft in Weimar war gespannt und zurückhaltend, wir schienen beide eine [...]
[...] 26) Der sächsische Minister, Hubers Gönner. 27) „Meme Lage ist so unerträglich, daß ich fest entschloßen bin. die nächste schwächste Veranlaßnng zu ergreifen, um herauszugehen. [...]
[...] 28) „Er heißt Grub", besagt Hubers Brief; es handelt sich um die nemliche Begegnung, über welche Huber 23. Juni von Bonn aus an Körner berichtet (Hubers sämtliche Werke seit 1802. 1, 288 [...]
Allgemeine Zeitung08.09.1924
  • Datum
    Montag, 08. September 1924
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Internationalen Gerichtshof seit Gründung an Er ist der jüngste Richter dieses Gerichtshofes. Huber ist 1674 in Zürich geboren. [...]
[...] Aftst» -Schall harn WGte), Anton Huber [...]
[...] „der Purist". — Privatier Huber. [...]
[...] Echmalhanns: „Ah. Herr Huber. darf ich frawohin Sie so eilig Ihre Schritte lenken?" [...]
[...] Huber: ,.A Markl, hin und retour." Schmalhans: „Sie meinen, hin und zurück. Lieber Herr Huber, Sie wissen, wie oft ich mir [...]
[...] Huber: „Ja fo, bin i wleda in a Fremdwort [...]
[...] heit Huber: „Sie, Herr Professor, .i mein immer. i merk. Ihna kommt a öfter a Fremdwort unter, dös net braucht." [...]
[...] lich Huber: „Gelns, von am einfach« Manu kann ma manchmal no was lernen. Ader fchaagn», da [...]
[...] Huber: „Ro ja, also auf Wiederschaugn heut [...]
[...] Huber: „Adiö? „Pfüat Gott" hoaßts, Herr [...]
Allgemeine Zeitung24.05.1873
  • Datum
    Samstag, 24. Mai 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] u ebersich t. Antwort auf Prof. Hubers „Ethnographische Berichtigungen." — Stölzel, die Entwicklung des gelehrten Richterthums, (ll. (Schlußartikel.) — Das parlamentarische Fest in Bremen. — Veischiedencs. [...]
[...] Antwort anfPros. HuberS „Ethnographische Berichtigungen." l) * Dem geistreichen, beredten, mit Zunge und Feder gleich schlagfertigen Münchener Philosophen Professor vr. Johannes Huber hatte ich in meinem [...]
[...] guten Namen dieses Forschers, dessen Gewissenhaftigkeit Hr. Huber umsonst zw verdächtigen sucht, glaubte ich auch in die Genauigkeit der Von ihm angeführten Stellen aus den mir nicht zugänglichen Werken, besonders in die von ihm [...]
[...] auf die Entwicklungstheorie bezügliche Bücher und Aufsätze theils bespricht, theils erwähnt, sondern auch in der Ueberzeugung daß ein ausführlicheres Ein¬ gehen in die von Lubbock, Thlor, Waitz und Huber berührte ethnographische Frage in einem derartigen Literaturreferat durchaus nicht an der rechten Stelle wäre. [...]
[...] Diese Bemerkungen könnten zur Abwehr gegen den von Huber mir ge¬ wachten Vorwurf genügen. Wenn es diesem Herrn jetzt noch Ernst ist die von ihm aufgestellte ethnographische Thesis: daß bei allen Völkern, auch bei wilden [...]
[...] kommt mir nicht in den Sinn. Das Lcsepublicum der „Allg. Ztg." hat, wie ich glaube, an der durch so manche Nummern der Beilage fortgesponnenen Po¬ lemik Seidlitz-Semper contra Huber und Huber contra Seidlitz-Semper sich satt genug gelesen, um nach der abermaligen Erneuerung einer ähnlichen, nicht eben erquicklichen Controverse, zu welchen die vielen gewagten und irrigen Behaup¬ [...]
[...] weilt sich fühlen. Jeder aufmerksame Leser der sich die Mühe nimmt die auf die Völker¬ kunde bezüglichen Behauptungen Hubers in seinen Aufsätzen gegen Strauß H mit dem von ihm in seinen sogenannten „ethnographischen Berichtigungen" an¬ geführten Stellen der betreffenden Neiscliteratur zu vergleichen, wird übrigens [...]
[...] Vortrage dieses Gelehrten über „Brasilien und seine Bewohner» wurden im Winter 1L5I bis I8Ö2 vor einem zahlreichen Publicum in einem Saale LeS Aka- demiegcbäudes gehalten. Ich konnte dieselben Hrn. Huber um so weniger „znr Lectü'.e empfehlen," wie er irrig bemerkt, da dieseVorträgc nicht gedruclt worden sind. Wohl aber glaubte ich annehmen zu dürfen daß Huber von diesen Vor¬ [...]
[...] bildet, 2) mag dessen Urtheil hinsichtlich der angeblichen „Religiosität" dieser Völker bezeugen. Wir bitten jeden Leser den diese Frage interessirt, den sehr bestimmten Ausspruch dieses gelehrten Ethnologen, welchen Huber selbst mit hoher Achtung nennt, aufmerksam zu lesen, und denselben mit der Huber'schen Auffassung zu vergleichen: „Die Religion des Naturmenschen," sagt Waitz, „ist [...]
[...] len Culturanfängsn, religiös-sittlichen Gefühlen und Nechtsgefühlen der Wil¬ den" u. s. w. Wenn Professor Huber am Anfang seiner sogenannten „Berichtigungen" sich noch eines ziemlich anständig polemischen Tones befleißt, so scheint das nur zu geschehen um am Schluffe gegen den Einsender eine desto plumpere Ton¬ [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 05.05.1896
  • Datum
    Dienstag, 05. Mai 1896
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] den Briefen Hubers an Schiller. Von Ludwig Geiger. — Mit-- theilungen und Nachrichten. [...]
[...] Zu den Briefen Hubers an Schiller. [...]
[...] Die Briefe Hubers an Schiller waren bisher nur zum geringen Theile bekannt. Einige wenige waren als nothErgänzungen der Körner schen in die Corresponzwischen Schiller und Körner aufgenommen-/) einige denz waren in Zeitschriften gelegentlich gedruckt; andere waren [...]
[...] Die zweite Stelle findet sich nach den Nicht Minder merkwürdigen, aber persönlichen Worten, in denen Huber von dem schönen Verhältniß „zwischen uns dreien" (Dora ist die dritte) spricht und Schiller warnt, dieses zu stören. [...]
[...] lang Wenige Tage später, am 15. October 1785, schrieb Huber nochmals. Bon diesem Briefe drucken Speidel- Wittmann nur die folgenden Anfangszeilen ab: „Krank, Lieber, krank, zu meiner baldigen Ankunft? Ich schreibe [...]
[...] Die wichtigste Ergänzung, die ich zu bieten vermag. ist ein größerer, fast ganz ungedruckter Brief Hubers vom 3. October 1785, der also vor die bisher mitgetheilten Fragmente fällt. Gedruckt ist aus dem gleich folgenden [...]
[...] Fassung zu spielen. Zum Verständnis; des Briefes mag daran erinnert werden, daß Huber, nachdem das erste Zuzwischen ihm und dem von Mannheim her- [...]
[...] einen begeisterten Bericht über sein Leben im Körner schen Kreise geschrieben, er sei dort „aufgehoben wie im Himmel". Gewiß hatte Huber darauf geantwortet, wie aus dem Anunsres Briefes hervorgeht, „voll Borwürfe"; diese fang Vorwürfe hatte Schiller seinerseits zu entkräften gesucht. und nun nahm Huber wieder das Wort zu längerer Ausdie so lautet: [...]
[...] Frauenzimmer", Basel 1780, und „Politische Fragmente", zuerst im „Deutschen Museum" 1777 St. 2, dann auch besonders erschienen. Hubers französische Übersetzung sollte wohl der ersten Schnft gewidmet sein; doch finde ich weder sie, noch eine zweite Auflage des Originals angeführt. [...]
[...] Der hier mitgetheilte Bnef Hubers wurde von Schiller unmittelbar nach dem Empfang beantwortet (5. Oct.). Nun wird erst die Stelle in Schillers Brief verständlich: „Der [...]
Allgemeine Zeitung01.06.1879
  • Datum
    Sonntag, 01. Juni 1879
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] u e b e L s i ch t. Johannes Huber. Eine biographische Skizze von Dr. E. Zirngiebl. (l.) — Eins Ausstellung in Ungarn. — Zur Einweihung des neuen Marburger Universitätsgebäudes. — Deutsches Reich. Aus Elsaß-Lothringen: Der [...]
[...] nämlich, der Verfasser des „Systems der christlichen Philosophie (2. Ausl. 1852)," verstand es, ohne daß derselbe jemals dem akademischen Lehrkörper angehört hätte, als Privatgelehrter strebsame Jünglinge — so auch Johannes Huber — um sich zu sammeln und vor allem geistig anregend auf sie einzuwirken. Das aber war es gerade wessen Huber bedurfte um bei seinem geweckten und [...]
[...] gewannen und ihren Materialismus gegen den Idealismus des Lebens über¬ haupt ins Feld schickten. Im Jahr 1854 erwarb sich Huber den philosophischen Doctorgrad auf Grund seiner Schrift „Die Cartesianischen Beweise vom Dasein Gottes" (Augs¬ burg 1854). Schon im nächsten Jahre habilitirte er sich auf Friedrich v. Thierschs [...]
[...] trachtet und verwerthet sie nur als Bausteine für eine höhere philosophische Weise und zur Kritik der in unseren Tagen neu aufgefrischten scholastischen Wissenschaft, welche — wie ihr Huber mit Recht vorwirft — im Interesse einer antiquirten philosophischen Theologie und theologischen Philosophie auf jede neue und selbständige wissenschaftliche Regung innerhalb der katholischen Ge¬ [...]
[...] neue und selbständige wissenschaftliche Regung innerhalb der katholischen Ge¬ lehrtenwelt mit fanatischem Hasse sich stürzt. Diesem Standpunkt geistiger Stagnation setzt Huber den Standpunkt der Entwicklung entgegen: „Jeder philo¬ sophische Betrachter der Geschichte weiß um die Entwicklung des Geistes in der Menschheit, wonach die Nachkommen von der Vorwelt die Keime ihrer [...]
[...] 26 zu Scotus Erigena versprach Huber demnächst die Idee von der Einheit alles Seins in der Form der absoluten Subjektivität für die wissenschaftlichen An¬ forderungen der Gegenwart fester zu begründen und eingehender formuliren zu [...]
[...] trat. Hier reihen sich zwei weitere Abhandlungen über „Jakob Böhme" und über „Spinoza" (Kleine Schriften, Lpz. 1871) an. „Böhme und Spinoza," sagt Huber, „gehören zu den hervorragendsten Erscheinungen in der Geschichte der menschlichen Ideen und stellen in der geistigen Verfassung ihrer Persönlichkeiten wie in ihrer Weltbetrachtung zwei entgegengesetzte Pole dar. Es ist der christ¬ [...]
[...] dem voraussetzungslosesten und kühnsten Denker, der nur einer mathematischen Logik zu folgen meinte, gegenübersetze." Au solchen Lebensbildern erweist sich Huber als Meister in der Darstellung wie in der Zusammenfassung alles Wesentlichen aus dem Gedankenkreise solcher Denker. Unterdessen war Huber im Jahre 1859 zum außerordentlichen Professor der Philosophie und Pädagogik [...]
[...] lust des Hingeschiedenen klagt, ist nur ein Beweis dafür daß die herzliche Zu¬ neigung eine gegenseitige war. Neben dem Lehrer wurde aber auch dem Ge¬ lehrten dadurch eine hohe Auszeichnung daß die Schrift Hubers über I. Sc. Engen« den König Max II, diesen mächtigen Förderer der Wissenschaften in Bayern und diesen begeisterten Anhänger Schellings, veranlaßte Huber den Auftrag [...]
[...] zu ertheile» eine Monographie über Schelling und Schellings Philosophie zu verfassen. Die Ausführung dieser umfangreichen Arbeit unterblieb, indem nach dem bald darauf erfolgten Tode dieses Königs Huber auf seine Bitte hin durch König Ludwig II des erhaltenen Auftrags entbunden wurde. Es war dieß in so fern von großer Tragweite, als Hubers geistige Thätigkeit durch jene Arbeit [...]
Allgemeine Zeitung09.05.1905
  • Datum
    Dienstag, 09. Mai 1905
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] zunehmen: Körperverletzung und Tod es folge sowie auf Totschlag, eine Frage auf Mittäterschaft mit einem unbekannten Dritten. eine Frage auf Beihilfe des Johann Huber zu dieser Tat, eine Frage gegen Johann Huber auf Begünstigung zu dieser Tat, eme Frage gegen Betty Huber auf Beihilfe zu dieser [...]
[...] Der Vorsitzende verliest hierauf die Fragen. Sie lauten bei Johann Huber auf Mord und Raub, eventuell Totschlag bezw. Raub mit Todesfolge; bei Betty Huber auf Mord und Raub, eventuell Totschlag bezw. Raub mit Todesfolge, ferner [...]
[...] Der Mordprozeß Huber. Siebenter Tag. ^Fortsetzung der Vo rm i tt a g - S - S itz u n g.) [...]
[...] Ich komme zum Schluß und erhebe Anklage gegen Johann Huber auf Mord und Raub und gegen Barbara Huber auf Beihilfe an dem Verbrechen des Mordes und Raubes, weil sie es war, welche ihrem [...]
[...] Auch ist es unwahrscheinlich, daß Huber, wenn er die Falch in die Wohnung locken wollte, diese Wohnung so unbezeichnete. Es ist auch nicht erwiesen, datz die Erdie Wohnung der Huber betreten hat. Die Falch mordete hatte selbst vorher gesagt, in die Wohnung der Betty gehe sie [...]
[...] zugegeben, daß Huber , die Schuhe, die er an den Füßen trägt, bei ihm kaufte. Der Zeuge Heim kann sich ebenfalls geirrt haben. Die Mittellosigkeit Hubers ist nicht festgestellt, die Tatsache, daß der Gerichtsvollzieher nichts gefunden hat, beweist nichts. Huber muß noch Geld gehabt haben. Wenn [...]
[...] Um SA Uhr begann der Verteidiger der Angeklagten Betty Huber, R.-A. Dr. B l ä t t n e r, seine Ausführungen. [...]
[...] Der Staatsanwalt beantragt gegen Johann Huber die Todesstrafe, gegen die Frau 15 Jahre Zucht- Haus, 10 Jahre Ehrverlust und Stellung unter Polizeiauf- [...]
[...] Johann Huber: Ich nehme das Urteil unter kernen U m st ä n d en an und uberlasse alles übrige meinem Rechtsanwalt! (Bewegung.) [...]
[...] ficht Johann Huber hörte das Urteil sitzend an, Barbara Huber sank auf die Anklagebank zurück und bedeckte ihr Gemit dem Taschentuch. Sie bat sich Bedenkzeit aus; ficht Johann Huber gab keine Erklärung ab. [...]
Allgemeine Zeitung16.11.1885
  • Datum
    Montag, 16. November 1885
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Man wird sich erinnern, daß im Jahre 1833 Professor Eitting von Straßburg und vr. Huber zusammen eine wissenschaftliche Reise ins Innere Arabiens antraten und längere Zelt als Gäste des Emirs Jbn Raschid in dessen Gebiete weilten. Nachher trennten sich die Reisenden; Prof. Eutmg [...]
[...] Arabiens antraten und längere Zelt als Gäste des Emirs Jbn Raschid in dessen Gebiete weilten. Nachher trennten sich die Reisenden; Prof. Eutmg erreichte nicht ohne Lebensgefahr den Hafen el-Wedsch, und vr. Huber gelangte zwar glücklich nach Dschidda, fand aber bei seinem verwegenen Versuche, von da aus noch einmal ins Innere zu dringen, den Tod. Die Nachricht von [...]
[...] sich unser Exilirter gleich an diesen und erbot sich zu allen möglichen Diensten. Bald darauf kam mit der großen Pilger-Karawane Jbn Raschids der syrische Diener Hubers, Mahmud, nach Mekka. Dieser war mit Huber und dessen beiden Beduinenbegleitern von Dschidda abgereist; die Einzelheiten von Hubers Ermordung hat man nur durch ihn erfahren. Er selbst wäre, semer Aussage [...]
[...] fangs das Consulat. In sehr ungeschickter Weise zog er gleich die türkischen Obrigin die Sache hmem; auch war es gar Nicht fem Verdienst, daß Mahmud leiten ungehindert nach Dschidda kam. Einige Zeit nachher kehrte endlich der Viceselbst auf seinen Posten zurück; er hatte von seiner Regierung den consul doppelten Auftrag, Mit allen Kräften darauf hinzuarbeiten, daß 1) Hubers Mörder ausfindig gemacht , und gestraft würden, und daß 2) die von ihm hinterlcsssenen Sachen aufs Consulat und von da nach Paris kämen. Unter [...]
[...] Mörder ausfindig gemacht , und gestraft würden, und daß 2) die von ihm hinterlcsssenen Sachen aufs Consulat und von da nach Paris kämen. Unter diesem Nachlaß verstand man nicht nur die von Huber auf seine letzte Reise mitgenommenen Sachen, sondern auch alles, was in HaN in dem von Euting und Huber als Gästen des Emirs bewohnten Hause zurückgelassen war. Es [...]
[...] und Huber als Gästen des Emirs bewohnten Hause zurückgelassen war. Es befanden sich zwar daselbst auch Sachen (Geld, Kleider u. s. w.), welche unEuting zugehörten, aber die Thatsache, daß Prof. Euting nach der zweifelhaft . Trennung von semem Neisegesährten selbst nicht wieder nach HaN zurückgekomwar, daß aber Huber die Wohnung zuletzt allein verlassen hatte, berechtigte men den Viceconsul, seiner Annahme nach, alles in dem Hause Befindliche als Hubers Nachlaß zurückzufordern. [...]
[...] Hubers und der von ihm entdeckten Stele. Man thut dem Berichte zu viel Ehre an, wenn man sagt, er sei nur zur Hälfte erlogen. Die Geschichte der Entdeckung und des Kaufes der Stele ist eine Fälschung; die Beschreibung der [...]
[...] Ausfindung und Bestrafung der Mörder hinzuarbeiten, mußte sich der Vicenatürlich mit den türkischen Autoritäten in Verbindung sehen. Die VerHubers Nachlaß zu bekommen, mußten dagegen heimlich stattfinden, da suche. Hubers zweite Reise gegen die Warnungen, ja gegen das ausdrückliche Verbot der Autoritäten unternommen wurde. [...]
[...] Wali verlesen, in welchem meine unmittelbare Ausweisung aus Mekka befohlen wurde wegen meiner Beziehungen zu Abd el-Wahhab (Prof. Euting), und in welchem auch der Name Hubers vorkam. Wenige Stunden wurden mir geum mein Gepäck fertig zu machen; eine Wache von zwei Polizeisoldaten stattet, sollte mich nach Dschidda begleiten. In Dschidda erfuhr ich bald, daß der beArtikel des „Temps" in arabischen und türkischen Zeitungen übersetzt wußte gedruckt worden war: da ich mich also wie andere europäische Reisende, statt [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 24.03.1892
  • Datum
    Donnerstag, 24. März 1892
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Schiller an Huber. Mittheilung aus dem I. G. Cotta'schen Archiv. III. [...]
[...] 2) Huber hatte 20. Dcc. geschrieben: „Ich hatte mich bis zu Schubarts Ankunft fast entwöhnen müßen dich unter meine lebenden Freunde zu rechnen." Ganz überzeugt, daß in dem hartnäckigen [...]
[...] aus Berlin hier durch; er geht als preußischer Legationssecretär mit dem preußischen Gesandten von Stein nach Mainz. Doch eine kleine Zerstreuung für Huber! aber er weiß nicht, ob er bleiben wird. Er soll nach Regensburg versetzt werden." Huber bekennt: „Schubartist em guter Mensch, den ich sehr gerne hier hätte" (20. Dec.). [...]
[...] w) Schon 20. Dec. 1788 hatte Huber an Schiller geschrieben: „Von den in der Thalia bereits erschienenen Scenen ist — stell dir vor! — eine französische Uebersetzung gedruckt voll einem H. v. Bock [...]
[...] an Herrn DegationLLeeretaii Huber [...]
[...] 1-) Huber „hat Ihnen vor einiger Zelt etliche Blätter meiner Übersetzung eines indijchen Schauspiels, Scckontala, die ich ihm noch von London anS mittheilte, für Ihre Thalia eingeschickt," schreibt [...]
[...] von London anS mittheilte, für Ihre Thalia eingeschickt," schreibt Forster auS Mainz, 20. Aug. 1790 (UrüchS. Briefe an Schiller 105). Am 24. Sept. bittet Huber, Schiller möge an Forstern ein paar Zeilen richten, da diesem sein Stillschweigen auf zwei Briefe emsei. Försters Danlbrief für das übersandte Heft der Thalia pfindlich f. bei Speidel und Wittmamr 112 ff. [...]
[...] ") Am Kohlenmarkt in Dresden hatten Schiller und Huber eine gemeinsame Wohnung gehabt m emem Hause deS HofgärtnerS FleischEine Probe deS SchmolltonS gibt HuberS Brief auf einem mann. Fetzen Packpapier bei Speidel und Wittmann 99. [...]