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[...] Wenn wir das dumme Geschmier des Miesbachers trotzdem nicht mit dem verdienten Stillschweigen übergehen, so geschieht es deswegen, weil der Skribent, dem dieses Geistesprodukt ent- [...]
[...] teu könnte. Nein, damals haben , sie keine Sorge gehabt, sie waren i« mit vom Bau!!" hierzu ist zu bemerken: Solange der Miesbacher nicht den Beweis dafür erbringt, daß im November 1918 auch nur ein einziger Demokrat „mit vom Bau" war, solange ist er ein [...]
[...] Van alledem braucht natürlich ein Redakteur und ein Mitdes „Miesbacher Anzeiger" nichts zu wissen. Für ihn arbeiter genügt es, getreu den geheiligten Traditionen dieses edelsten Blattes im deutschen Blätterwalde den Kampf für die „nationale" Sache [...]
[...] hat nun einen Tiefstand erreicht, auf den selbst sein Vorbild, der „Miesbacher Anzeiger", mit einigem Kopfschüt- [...]
[...] öffentliche Sicherheit erheblich gestört und gefährdet wird", auch die Pressefreiheit vorübergehend aufheben und durch den Minister des Innern auch den „Miesbacher Anzeiger" verbieten lassen kann, unterliegt schlechterdings keinem Zweifel. Der Reichspräsident hat von solchen Maßnahmen [...]
[...] gen sind ganz klar und unzweideutig. Es fragt sich also bloß, ob die bayerische Volksseele ins Kochen kommt, mit Recht oder nicht, weil der „Miesbacher Anzeiger" verboten worden ist. Wir glauben nicht, daß das der Fall ist. Der „Miesbacher Anzeiger" hat zweifellos eine Sprache geführt, [...]
[...] zu Dr. Sigls Zeiten üblich geworden war, so sind eben die Zeiten, Gott sei es geklagt, jetzt anders geworden, und die Sprache des „Miesbacher Anzeigers" hörte nachgerade wirk¬ lich auf, spaßhaft zu sein. Ja, er war in! allen Maßlosig¬ keiten soweit voraus, daß man an ihm nicht wohl vorüber¬ [...]
[...] Um die Toten und um die Werdenden handelt es sich. Es gibt Staatsaktionen zu berichten: zuerst tue Geschichte von dein recht berühmten Abiturienten Miesbach in NürnDer Abiturient Miesbach hatte sein Gymnasialbestanden, hatte sein Zeugms — man nennt absolutorium es seltsamerweise „Reifezeugnis" — in der Tasche, war also ein freier Bursch. Daher benützte der Bursch die Gelegender Schulabschiedsfeier, um sich an der Schule zu [...]
[...] war, wurde diese Rede in lateinischer Sprache gehalten, so daß niemand etwas davon verstand, auch die Lehrer nicht. Jetzt ist das anders, und jener Miesbach nahm sich vor, zu der gesamten Lehrerschaft einmal deutsch zu sprechen. Und so ließ ; er denn einen furchtbaren Stiesel los ; er anwohlwollend den guten Willen der Lehrer, ,aber, [...]
[...] vor, zu der gesamten Lehrerschaft einmal deutsch zu sprechen. Und so ließ ; er denn einen furchtbaren Stiesel los ; er anwohlwollend den guten Willen der Lehrer, ,aber, erkannte aber — den rechten Weg zur rechten Ethik (Herr Miesbach kennt die rechte Ethik) und zur rechten Wahrheit (warum soll Herr Miesbach nicht auch die rechte Wahrheit kennen; [...]
[...] Hört — so rauschte es — der Herr Rektor ist nach München gereist, um dem Herrn Kultusminister über den Revoluzzer Miesbach zu berichten. Haben Sie schon gehört, so sprach man, der Rektor wird in die Pfalz versetzt! (Das will ungefähr so viel sagen, wie wenn ein Essener Gymnasialnach Zabrze „versetzt" wird : aus Liebe.) In der [...]
[...] man, der Rektor wird in die Pfalz versetzt! (Das will ungefähr so viel sagen, wie wenn ein Essener Gymnasialnach Zabrze „versetzt" wird : aus Liebe.) In der rektor Presse wurde ernstlich erwogen, inwiefern Herr Miesbach schließlich doch etwa Recht habe und inwieweit man der heutigen Lehrmethode mit Recht bis zu einem gewissen [...]
[...] heutigen Lehrmethode mit Recht bis zu einem gewissen Grade immerhin Vorwürfe machen könnte. Ja, die Rede Miesbachs wurde sogar in extenso abgedruckt. Hu ! Das ist eme arge Rede. Sie ist sehr geschwollen und hat ganz gewiß gar keinen Inhalt. Aber doch — Herr Miesbach, [...]
[...] in zwanzig Iahren an den Schliersee fährt und an dem freundlichen Markt vorbeikommt — der wird sagen: „, Miesbach, Miesbach — ja, ganz richtig, so heißt ja der kolossale Kerl, der vor zwanzig Iahren das Königreich Bayern so mordsmäßig heftig erschüttert hat." [...]
[...] Die Generalversammlung der Waitzinaerbräu Miesbach Aktiengesellschaft in Mresbach vom 20. März 1905 hat beschloffen: [...]
[...] in MieSbach bei der Waitzingerbräu MieSbach Aktien [...]
[...] MieSbach, den 26. April 1905. Der Vorstand: Wolss. [...]
[...] 4- Waitzingerbräu Miesbach, Aktiengesellschaft in [...]
[...] Miesbach. In Ausführung des Beschlusses der General- Versammlung vom 20. März, betreffend die Erhöhung des Grundkapitals von 400,000 M. werden die Aktionäre, [...]
[...] welche auf drei alte Aktien eine neue beziehen wollen. nunmehr aufgefordert, innerhalb einer Ausschlussfnst vom 29. Apnl bis 20. Mai die Aktien in Miesbach bei der Waitzingerbräu Miesbach Aktiengesellm München bei der Bayerischen Hyund Wechselbank und in Berlin potheken - und Dresden bei der Bank für Brauindustrie [...]
[...] übertragen; genehmigt, daß von dem Erzbpchof von Müudie Pfarrei -Garching, B.-A. Altöttmg. dem chen-Frcising Priester Johann Baptist 5Kreitmayr, Pfarrer in Ober- Warngau, B.-A. Miesbach, und von dem Bischof von Passau die Pfarrei Erlach, B.-A. Pfarrkirchen, dem Priester Georg 5Brand, Pfarrer in Uttigkofen, B.-A. VilsHofen, verliehen [...]
[...] Im Betrieb durch meine Turbinen u. Elektricitätswerke München, Aibling, Miesbach, Rosenheim; elcktr. Bahn Aibling-Wendelstein, Günzburg, Starnberg, Sonthofen, Pfronten, Nagold, Altensteig, Metzingen, Mergentheim, Balingen, Argen bei Wangen i. Allgäu, Sigmaringen u. s. [...]
[...] Gruben beträgt 2368 Köpfe (150 mehr als im Vorjahre) — der Waldbesih hat sich um 149 Hektar vermehrt und beträgt 566 Hektar. — Die Einnahmen des Miesbacher K n appschafts Vereins zur Pen siqns lasse vertheilen sich auf Beiträge der Mitglieder 65,382 M., solche der Gesellschaft. [...]
[...] 41,034 M. (24,358 M.), Erträgnisse von Grundstücken 48,449 Mark (55,310 M.), Revier Hausham 822,388 M. (367,174 Mark), Penzberg 720,997 M. (627,197 M.), Miesbach 193.527 M. (162,617 M.). — Die Geschäftsunkosten der Zentrale betrugen 100,812 M. (94,122 M., Feldersteuer 4058 [...]
[...] Revier Hausham, Miesbach, Au u. Penzberg, [...]
[...] Polytechnischer Verein. Der Director der Actienfür Kohlenbergbau, Hr. Hertle von Miesbach, hielt gesellschaft letzten Montag im Saale des Kunstgewerbevereins einen Vortrag über Kohle n vorkommen und Kohlengewinnung in OberDas kohlehaltige Terrain zieht sich nach der Erläuterung [...]
[...] Hauptorte der Kohlengewinnung sind Peißenberg, Miesbach, Hausham, Penzberg. Große Verdienste hat sich um die Erforschung der Lagerungsverhältnisse der Kohlen Oberbergrath Gümbel erbesonders durch seine Aufnahmen in den Jahren 1854 [...]
[...] Augsburger Hans Meier und einem Sachsen Georg Stange, jährungefähr 4000 Motzen Steinkohle aus der Gegend von Schongau lich nach Augsburg verfrachtet. 1763 bis 1764 wurde bereits in Miesbach - und Penzberg Kohle gegraben - und bei der Kalk- und Ziegelbrennerei verwendet. In die Jahre 1846 bis 1850 fällt die Verleihung des Privilegs für die Ausbeutung in einem großen [...]
[...] die Verleihung des Privilegs für die Ausbeutung in einem großen Theil des Kohlengebicts an Hrn. v. Stegmeier. Dieser gründete 1849 die Miesbacher Steinkohlen-Actiengesellschaft, welche nach und nach die übrigen Berechtigungen erwarb. Der Redner ging nun an eine Reihe technischer Auseinandersetzungen, die durch ein [...]
[...] iaft erstaunlich nenne» könnt», den» sie habe» sich, um mit Kobell zu rede», .die schönste Sottise gefacht.« Doch die Miesbacher uud die Schlierseer käme» glücklich davou in ihrer gelben Arche, aber wir Tegernsee! stritte» z» dreiß g sehr höflich um Emlaß tu einen schmalen Kasten, der Km» ei» halb Duzend fassen konnte. Ma» [...]
[...] Uebelftand daß man »icht gleich bis an daS PofthauS zu Tegernsee hinfahre» kimve. Freilich wird von einer Eisenbahn gesprochen welche über Berg und Thal, durch Klüfte und Schluchten »ach Miesbach hinziehe» soll, i» das freundliche MieSbach, wo Misere MieSbachn KohlenbngwnkSgesellfchaft throvt. Bei de» Eisenbahnen sieht man bekanntlich, wie bei den Regieruvgsdeutscher Staatsmänner, frühesten« zehn Jahre zu spät daß sie g-nz [...]
[...] dem klein» zarte» Äermlei» drohe welche« hier die Wim-Pariser Bah» mit naiver Neugierde verlangend i» die Borberge hmemftreckt. Unverständige Leute meinen daß das frenndliche MieSbach eigentlich eine Sackgasse seh, vo» wo an« die Bahn nur etwa über die Spitzong Alm oder die Rothe Wand im blauen Dvvkel ferner Jahrhunderte, weu» einst auch diese Höhe» mit blühen» [...]
[...] ei» bisher verkanntes Talent zu nawrwüchstger Entwicklung zeigt. Bon hier au«, sagt man mit einem Blick auf die Karte, würde auch da« freundliche MieSbach iu kurzer Zeit erreicht feyn , und dann wäre einerseits „freie Haod« für die künftige Tölz »Kemptener Bahn — sollte sie auch auf lange hin nur erft dnrch eine gute Landstraße vertreten werden — andererseits [...]
[...] tragen kann, sie beschwichtigte mit der Bemerkung: eS seh bei un« über haupt nicht z» vermuthe» daß etwa« »»geschickte« geschehe (ma» habe »och keine Beispiele) , »nd weu» die Sifeubahn nach MieSbach einmal wirklich ge baut seh , so müsse ma» fte ebe» mit der Ruhe des Weiseu hinnehme» , den» alle« was exiftire seh auch vernünftig. Dieß wirkte, bis wir nach Gmund [...]
[...] lZ6«i Oesterreichische Gewerbs-Producten- Ausstellung. Ans den vielen, sehr schönen und sehenswürdigen Gegenständen an Fabrikaten und Produkten, welche die dießjährige Jndustriein Wien zur Schau bringt, ragen wohl die Erzeugnisse und Produkte des Hrn. Aloys Miesbach, HerrschaftsbesitzerS AnSstellnng und Gewerken, rüctsichtltch ihres UmfangeS, seltenen Fabrikats, der Wichtigkeit für den österreichischen Kaisekstaat und in speeie für die Residenzstadt Wien und für die Hauptstadt Pesth in Ungarn am meisten hervor, denn wir finden unter Nr. l«S9 (u. f. w. [...]
[...] für die Residenzstadt Wien und für die Hauptstadt Pesth in Ungarn am meisten hervor, denn wir finden unter Nr. l«S9 (u. f. w. im Sinne des beiliegenden Auszugs aus der illustrirte» Theater-3eitung Nr. i46 vom 19 Junius 1845) fehr schön geordnet die Erzeugnisse des Hrn. A. Miesbach, Besitzers der Herrschaft Jnzersdorf, der k. k. landesbef. Ziegelfabrik am Wienerberge und a« Rakus bei Pesth, auch Steinkohlengewerken aufgestellt. Wir können hier die Thätigkeit des Hrn. Mies dach in doppelter Bezie hung, nämlich als Kohlengewerke und als Siegelfabricant ins Auge fassen, und in beiden Richtungen dürfen wir die Verdienste [...]
[...] Salzburg (Wildshut), Stevermark (Seegraten, Vorschlug', Ungarn (Brkunbtrg, MikleSburg Magysrvs, Neudorf), welche durch Hrn. Miesbach iu Betrieb stehen, l4»0 Bergleute beschäftigen (überdieß noch eine große Zahl Schiffer und Fuhrleute zum Transporte), und jährlich l,6«0,00« Eentner Steinkohle und 2S00 Eentner Alaun liefern. Die Werke sind übrigens so reich und gesegnet daß die Ausbeute auf das Vierfache dieses Quantums gesteigert werben konnte. Der größte Theil der Kohlen wird nach [...]
[...] Wien geführt und dort in den Fabriken in und um der Hauptstadt confumirt. Die von Hrn. Mies back der Kaiferstadt gelie ferten Kohle« repräfentiren den vierten Theil der Holz-Consumtion für dieselbe (14 Centner Kohle — > Klafter Brennbolz). Auf de« Ziegeleien des Hrn. Mies dach selbst, »on denen sogleich die Rede sevn wird, werden jahrlich 700,000 Eentner Kohle cvnwelches ein Aequivalent von etwa 45,000 Klaftern Brennholz (weicheö zu 36") darstellt. Sin Theil der Miesbach'sche» sumirt, Kohlen wird auch bei der Eisen-Manipulation in Stevermark verwendet. Zeigt Hr. Miesbach, als Kohlengewerkc, eine so ehrenvolle Thätigkcit, so ist sein Verdienst als Ziegclfabricant nicht minder anerkennenswerth. In diefem Gefchäftekreife steht der [...]
[...] do. do. Nr. 5001 — 5200 de. do. Nr. 5201—6700 Waitzingerbr. Miesbach Malzfabrik Dachau Münch. Kxp -MaUtadr. [...]
[...] Einladung zu Sr. kgl. Hoheit dem Prinz-Regenten nach der Vorderriß und Prinz Alfons die offizielle Vertretung des Regenten bei der Denkmalenthüllung in Miesbach hätten glauben aufgeben zu muffen. Auch Frau Prinzessin Ludwig Ferdinand führte ihren schon lange für heute in [...]
[...] bette Se. kgl. Hoheit der Prinz-Regent und Prinz Ludwig Ferdinand waren sofort in der Vorderriß, Prinz Alfons in Miesbach durch die Hofdamen Gräfinnen Tattenvon dem Ableben der Prinzessin Adalbert telephonisch bach in Kenntnis gesetzt worden. Se. kgl. Hoheit der Prinz- Regent war von der ihm inzwischen durch den General General der Kavallerie Grafen v. Lerchenseld [...]
[...] Die Frau Prinzessin Ludwig Ferdinand und PrinKlara trafen um halb 4 Uhr von Wildenwart, Prinz zessin Alfons um 4^ Uhr von Miesbach und Prinz Ludwig Fernach 6 Uhr am Totenbette ihrer Mutter ein. [...]
[...] Adalbert em, was die sofortige Abreise des Prinzen Ludwig Ferdinand zur Folge hatte. Zum Diner war u. a. der aus Miesbach inzwischen eingetroffene BeFrhr. v. M a l s e n geladen. [...]
[...] Der Ausflugsverkehr war am gestrigen sonntag bei zweifelhaftem Wetter nicht bedeutend. Tas Miesbacher Fest (Enthüllung des Brunnens im Beisein Er. Zgl. Hoheit des Prinzen Alfons) war von München aus von etwa 800 Personen besucht; nach Starnberg und in [...]
[...] Bereits am Samstag abend herrschte reges Leben «und Treiben in den Straßen Miesbachs und auf feinen Plätzen Die verstärkte Kapelle Renner blies nach Eintritt der x-unkelheit den Zapfenstreich -und konzertierte darauf im [...]
[...] Heute früh blies die Miustk um 6 Uhr den -Weckruf, zahlVereine zogen im- Lause des Mvrgens in Miesbach mit reiche kli-n,gÄidem Spiel und wehenden Fahnen ein. Um 8ih UhrPrinz Alfons in großer Uniform und von HauptFvhrn. v. Hertling begleitet am Bahnhofe ein, woselbst mann rhn die Vertreter der Gemeindeverwa-ltung, Bürgermeister [...]
[...] Herr Oheim. hat mich mit Allerhöchst seiner Vertretung bei der heutigen Feier beauftragt und gereicht es mir zu großer Freude, -bei diesen: festlichen Anlaß nach Miesbach kommen zu können. Die heutige Feier, zu 'der wir uns so zahlreich versammelt haben, ist eine Gedenkfeier für die Helden des [...]
[...] Lause der Zeit zur großen Armee abgerusen worden. Diesen allen gebührt unser aller ewiger Dank und ihr Andenken sei gesegnet für und für. Der Mirrktgememde Miesbach spreche ich namens des Regenten die Allerhöchste Anerkenn«! na ans. daß sie den wackeren , Streitern der legten Feldzüge -ein so [...]
