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Suchbegriff: Stein

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Datum

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Allgemeine Zeitung16.06.1850
  • Datum
    Sonntag, 16. Juni 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ueberficht Zur historischen Littkratur. (I. Stein« Leben von Pertz. Fort» setzung.) — Da« europäische Parteiwesen. (III. Deutschland.) — Llt« terarische« au« Pari«. — SkeuesieS. Wien. (Telegraphischer Börsen, [...]
[...] Zur historischen Lttteratnr. I. Stein« Leben von Pertz. Zweiter Band. (Fortsetzung.) ^ Wie er den Adel zu gestalte« dachte, läßt sich so unmittelbar nicht [...]
[...] Mit den Reformen im bürgerlichen Staat«leben ftand die Umgeftal. tung de« Heerwesens im innigsten Zusammenhang; selten schlössen fich z»et Charaktere so eng aneinander an, wie Stein und Scharnhorst. Nur [...]
[...] Verwaltung durchdringen, von Scharnhorst vollkommen getheilt, unter allen Umständen festgehalten und meisterhaft ausgeführt. WaS würde Preußen geworden sehn wenn SteinS Plan für die übrigen Zweige der Staatsverwaltung nach setner Entfernung in solchen Händen treu be» wahrt, ausgebildet und angewendet wäre! [...]
[...] Während so der Ehrgeiz der ftühern Minister, die stille Erbitterung der Anhinger de« Alten und die Au«land«p«tei ihren vereinigten Haß gegen Stein wandten, ward er auf der andern Seile immer mehr der Mittel. [...]
[...] Anmuthungen Preußen in den Rheinbund hereinzuzwingen — dieß alles wirkte zusammen die Entschlüsse zu beschleunigen. Wir verdanken der Biographie SteinS eine Reihe sehr interessanter Aktenstücke welche sich darauf beziehen. Im August 1808 fand zwischen Stein, Scharnhorst und den Sletchgefinnten eine lebhafte Verhandlung statt, die sich alle um [...]
[...] eingesetzt >rcrden müsse, spricht sich in einer Thatsache au» welche mir der verstorbene Kriegsminister v. Bosen erzählt hat : in einer der geheimen Berathungen, denen nur Stein, Scharnhorst, Gneisenau, Grolman, Boyen beiwohnten, machte Stein den Vorschlag bei Ausbruch deS Krieges die Aufhebung deS AdelS zu erklären ; der König sollte nur den Adel [...]
[...] Personal Stachrichten. MMtördienftnachrichte». Oesterreich. Ernennungen: I. Steine r, I ^«tenant; die Rittn Dens. Major, vorher Eommondant de« Garnis. Art Distr. in Karlsburg, er hält Oberftlieut. Sharatter und Pension, Vom aufgelösten 2. Wiener [...]
[...] HH. S. Oppenheim ^„u. ^? Comp. ( Dem A. SchaaffKauscnschen Bankverein ^ '"«»'", Hrn. I. H. Stein [...]
[...] Lavoir- Becher .... „26 Conviviumötafeln ... «87 Pectoralkreuz m. Stein u. Agraffe „ Kette Unz. 3, 3 D. Ringe m. Steine» [...]
Allgemeine Zeitung23.05.1854
  • Datum
    Dienstag, 23. Mai 1854
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Steins Leben von Perz. (Beschluß) – Der Untergang des „Pow hattan.“ Menefte Posten. Zweibrücken. (Prof. Hengstenberg in con [...]
[...] -Steins Leben von Perz. (Beschluß) [...]
[...] Die Sorgen um diese, Stein am nächsten und innigsten berührenden Angelegenheiten werden durch eine Menge Episoden anderer Art unterbrochen: die kirchlichen Verhältniffe, die badisch-bayerischen Differenzen, der Aachener [...]
[...] Er lebte da unter feinen Bauern, war ihnen Helfer und Rathgeber, und be mühte sich für eine bessere Land- und Waldwirthschaft. In dem Thal wo man auf die Burgen Stein und Nassau fieht, hatte er sich eine Gartenhütte gebaut und sie nach Art der Alpenhäuser mit Sinnsprüchen verziert. Hier war sein Lieblingsplätzchen, wo er nach dem täglichen Spaziergang zum Stein [...]
[...] „Sorgen Sie mit dafür, wenn ich nicht mehr da bin, daß dieses Bauernhaus unterhalten wird.“ In der Nähe dieser Anlage war ein Fleckchen Land das einem verständigen und tüchtigen Bauer gehörte, mit dem Stein gern über Landwirthschaft zu reden pflegte. Eines Tags ließ Stein den Mann rufen, unterhielt sich längere Zeit mit ihm und sagte: „Verkaufen Sie mir das [...]
[...] fie vorfanden. Von Ständen mit bloßberathender Stimme erwartete Stein für die Regierung und für das Volk gleich wenig Nutzen. Einer Versamm lung, sagt er, die auf das Rathgeben beschränkt ist, fehlt es an Selbständig [...]
[...] des Volks verabscheut, und nichtsdestoweniger soll diese ihrer rechtlichen" sprüche auf eine gesetzliche Ordnung beraubt werden.“ In ähnlichem Sinne äußern sich Steins gleichgesinnte Freunde, vor allen Humboldt, für deffen Stellung im Ministerium eben die Zeit der Karlsbader Politik die Krisis her beigeführt hat. Er selbst gibt darüber an Stein genauen Bericht; er erzählt [...]
[...] Grundeigenthum ablöse. Er veranlaßte daher eine Vorstellung des westfäli schen Adels gegen das fragliche Gesetz. Als der Staatskanzler dann Steins Namen unter der Eingabe fah, sagte er fast mit Thränen zu Eichhorn: „Sehen Sie einmal, so handelt jetzt Stein, defen Maßregeln ich doch nur ausführe.“ [...]
[...] Sie einmal, so handelt jetzt Stein, defen Maßregeln ich doch nur ausführe.“ Eichhorn erwiederte: „Ew. Durch, es ist doch ein Unterschied zwischen beiden, Stein hat nicht so weit gehen wollen.“ Auch in einer damit innig verwandten Frage machte sich dieser Gegensatz geltend; Stein warf dem Staatskanzler vor daß seine Gesetzgebung zur Zersplitterung der Bauernhöfe führe, und dadurch [...]
[...] der Liste westfälischer Grundeigenthümer, die nach Berlin gerufen wurden, fernzuhalten, doch konnte nicht gehindert werden, daß sich im Namen der Com mission für das ständische Wesen der Kronprinz mit Stein in brieflichen Ver kehr setzte. Die darüber geführte Correspondenz und die Denkschriften die Stein aus diesem Anlaß schrieb, gehören zu den werthvollsten Reliquien des [...]
Allgemeine Zeitung15.08.1803
  • Datum
    Montag, 15. August 1803
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] z.Slne halbe Stunde von der Stadt Laigle, sagt der Verfasser, drach dis Meteor ans, welches diesen Eteinregen verursachte. Diejenigen Steine, die Ich an Ort und Stelle fand, boten xbvsi, sche Merkmale dar, die durchaus keinen Zweifel an der Würkllch, Kit ihres Falles übrig lassen. Die mineralogischen Sammlungen, [...]
[...] stanzen hätte. Man steht i» dem ganzen Lande keine Spur von einem Vulkane. Bestimmt seit der Erscheinung der leuchtenden Augel an dem Himmel findet man auf einmal diese Steine auf dem Boden und in den Händen der Einwohner. Die größten von ihnen geben »och, we»» man sie i» Störe schlägt, einen [...]
[...] schmetterten, und, im Falle avf das Pflaster, zurükprallten. Man sagt, man habe die Erde da rauche» gesehen, wo die größ, «en Steine »«hergefallen w«re», und m«» h«b« dieselbe brennend [...]
[...] heiß ln de» Hände» gebalZr. — Dies, erzähl«»« hört. «,d «est Spuren findet man nur auf «inem gewissen bestimmte» Gebiete, u»d auch da alle!» findet man noch solch« meteorische Steine a»f dem Boden. — Aus allen diesen zusammengestellten geugnU» ergibt sich folgendes Resultat: Dienstags den 6 Floreal im eilst« [...]
[...] rem Aoxfe. — In der ganzen Gegend, über welche diese Will« zog, hörte man ein Gezisch, das dem ähnlich war, welches «I» mit der Schleuder geworfener Stein verursacht; und in demsel, den Augenblike sähe man eine Menge vv» mineralischen Masse» herabfalle», die denen ganz ähnlich waren, welche man mit der [...]
[...] den Augenblike sähe man eine Menge vv» mineralischen Masse» herabfalle», die denen ganz ähnlich waren, welche man mit der Benennung meteorische Steine bezeichnet hat. — Der De, zirk. In welchem die Steine fielen , ist gegen 2 i/s Stunde lang, und elne breit, »nd bildet die Form einer Ellipse, welche «o» [...]
[...] tung, welche das Meteor nahm, ist gerade die des magnetische» Meridians , welche« ein merkwürdiges Resultat ist. — Die griß, ten Steine sielen am änssersten Ende süd,istllch «0» der gros«» Achse der Clllpse. Die von mittlerer Gröse sielen in der MIN«, und die kleinsten am entgegengesezten Ende. Es scheint daher, [...]
[...] Der kleinste, de» ich sah, hat beiläufig d«» tausendsten Tbeil vv» dem Gewichte, das einer der größten hat. Die Anzahl aller g« fallenen Steine ist gewiß über 2 bis z,<» Ich überlasse d«m Scharfsinne der Physiker, die mannichfaltlgen Folgerungen au« dieser Erscheinung zu ziehen, die daraus gefolgert »erden kinne«. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 01.11.1907
  • Datum
    Freitag, 01. November 1907
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ") Goethes Briefe an Frau v. Stein. Neue Petersen. Titel-, Einband- und Vignettenzeichnung von Heinrich Tafchenausgabe in drei Bänden, herausgegeben von Julius [...]
[...] dient wenn auch nicht Unbekannten, so doch unveröffentlichten Briefen umfaßt, die aus dem Nachlaß des Lieblingssohnes der Frau v. Stein, des auch von Goethe und seiner Mutter besonders gehätschelten Fritz v. Stein, stammen und eine recht beachtenswerte Ergänzung der Lebensdokumente aus [...]
[...] ') Briefe an ^ritz v. Stein. Herausgegeben von Vogeler-Worpswede. Ludwig Roy mann. Einbandzeichnung von Heinrich [...]
[...] Fritz o. Stein, der ..Hätschelhans" des Herrn Geheimals dieser noch im Banne der Liebe zu seiner Mutter rats, lag, hat bekanntlich nicht , das glückliche Leben gehabt, das Goethe und alle Weimaraner für den „glücklichen Knaben" [...]
[...] Charlotte v. Stein einiges aus den Briefen mitgeteilt, aber nur lückenhaft und zum Teil sogar entstellt, so daß schon hieraus eine Veröffentlichung des ganzen Schatzes gerechterscheinen dürste. Aber auch der Herausgeber der [...]
[...] Die Hauptbriefschreiber sind der Bruder und die Mutter des Empfängers, also Karl und Charlotte v. Stein' ihnen fügen sich Karls Gattin und der Bruder der Mutter Ernst v. . Schürdt, sowie dessen Frau, Sophie v. Schürdt, die [...]
[...] leiten Dagegen entpuppt sich Karl v. Stein als eine gcn^ prächtige und innerlich geschlossene Gestalt. Die Mehrzahl [...]
[...] der Briese stammt von ihm. Er hatte nach dem raschen Tode des alten Jossas v. Stein das Familiengut Kochberg übernommen, nacyoem er voryec als Kammerjunker am Schweriner Hof ein in seinen Jugendbriefen sehr ergötzlich [...]
[...] Aber Karl v. Stein läßt sicb im Grunde durch diese mißlichen Verhältnisse in seinem sonnigen, stets von guter Laune und harmlosem Humor getragenen Wesen nicht irre [...]
[...] von dem quälenden Eindrucke der trüben sozialen Verhält- <5lltz v. Stein mit Nachrichten versorgten, gehörten nicht msse. .^le BrLefschreiber aus Weimar, die den jungen wohl kaum etwas von der mächtigen inneren Weiterent- [...]
Allgemeine Zeitung03.05.1851
  • Datum
    Samstag, 03. Mai 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] U ficht. Stein« Leben von G. H. Pertz. (Dritter Theil. II.) — Verhandlungen der bayerischen Kammer der Abgeordneten über Kurhessen. — Der neue Schreibtelegraph. — Wien. (Sternbergs „Fasching.") — Vorspiel zur Er» [...]
[...] II. (Schluß.) Indessen hatte Stein mit den peinlichsten Schwierigkeiten zu kämpfen. In dem obersten Berwaltungsrath jener gemischten, von fremden Mächten ein» gefetzten Behörde, die man eben der Uneinigkeit der deutschen Regierungen verwar seine Stellung eine äußerst delicate; auf der einen Seite stand er [...]
[...] Entwicklung ist nachher in dem degenerirten Bundestag wirklich eingetreten, und hat die Wirkungen gehabt deren Zeugen wir gewesen sind. Wie angelegentlich Stein zu jeder Zeit mit den Verfassungsangelegen» Helten beschäftigt war, beweist namentlich ein merkwürdiges Actenftück aus der allerersten Periode des deutschen Freiheitskampfes ; es sind neun Fragen, [...]
[...] Noch vor der Leipzig« Entscheidung erfolgte der Abschluß des Rieder Vertrags, des ersten entscheidenden Siegs den die österreichische Auffassung über SteinS Tendenzen davontrug. Es war durch diese und ähnliche Verträge, wie Stein vollkommen klar einsah, ein Weg betreten der zu einem durchaus entgegengesetzten Ziele als dem feinigen führte ; durch Versicherung der vollen [...]
[...] die wiedererrungene Nationalunabhängigkeit. Diese Güter sind mehr Werth als die unermeßlichsten Reichthümer bei fremder Herrfchaft." Wir sehen nun Stein in der bewegten, dornenvollen Thätigkeit die ihm feine Stellung in der obersten Centralvcrwaltung bereitete ; hier freilich lernte er zuerst den wiedererwachten Geist des dynastischen Particularismus erkennen, [...]
[...] Kampf nur durch das trübe Medium der Eindrücke die gefolgt sind, anzu» schauen und zu beuriheilen. Als man den Rhein überschritten, war eS wieder Stein der die Einrich tung und Verwaltung der eroberten französischen Landstriche geleitet hat; eS war dem Geächteten von 1808, dem „n«mm6 Stein" wohl die Genugthuung [...]
[...] gefangen war ; nach Frieden rief man als Blüchers Heer an der Marne ge schlagen war, und wiederholte den Ruf noch lauter auf dem Rückzug von Montereau nach Troyes. Stein und Pozzo wurden zurückstoßend behandelt ; es schien einen Augenblick, wie die Verhandlungen von Lusigny zeigten, alK werde Alexander selbst der allgemeinen Entmuthigung nachgeben. [...]
[...] es schien einen Augenblick, wie die Verhandlungen von Lusigny zeigten, alK werde Alexander selbst der allgemeinen Entmuthigung nachgeben. In einer Denkschrift an den Prinz - Regenten legte Stein diese Verhält nisse offen auseinander: „Se. kaiserl. Majestät, heißt es darin, schreiben die Hindernisse vorzüglich dem österreichischen Cabinet zu, und können nur ihr Be [...]
[...] Die künftige Organisation Deutschlands war indessen nicht aus dem Auge verloren; da der Vertrag von Chaumont eine Bundesverfassung für Deutschland verheißen hatte, arbeitete Stein die bekannte Denkschrift vom 10 März aus*), welche die Grundzüge der zu schassenden Verfassung aufzeichnet. Haben zwar darin die kühnen und durchgreifenden Entwürfe von früher schon [...]
[...] Nation gewonnen haben und auf die Dauer nicht mehr zu überwältigen sind ? ') Früher in den Lebensbildern III 88 f, und in den von PerK herausgege benen Denkschriften Stein« S t4 veröffentlicht. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 08.07.1905
  • Datum
    Samstag, 08. Juli 1905
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Schlußbaud von Mar Lehmanns Stein - Biographie. (Schluß.) Von Hans Prutz. [...]
[...] schwachen Hoffnungen der Patrioten auf einen endlichen Umschlag zu vernichten. Um so unerträglicher wurde es für Stein, angesichts der bevorstehenden Entscheidung über [...]
[...] schriftlich mitzuteilen oder zu ihm nach Wilna zu kommen und sich mit ihm mündlich auszusprechen. Nicht einen Augenblick hat Stein geschwankt, diesem Rufe, der recht eigentlich wie ein Schicksalsruf erschien und wie der erste ersehnte Vorbote einer endlich aufgehenden besseren Zeit [...]
[...] ii. s. w. nach Möglichkeit Abbruch tun. Zu diesem Zwecke wurde nach seinem Vorschlag ein deutsches Komitee errichtet. als dessen Mitglied Stein insbesondere die Förderung der Mittel übernahm, „um Einfluß zu gewinnen". Zugleich wurde die Bildung einer von England zu besoldenden [...]
[...] land An Enttäuschungen hat es Stein auch in dieser Wirknicht gefehlt, und sein Feuereifer' vermochte nicht. samkeit die sich ihm entgegenstellenden Schwierigkeiten aller Art völlig zu überwinden. Nur einen kleinen Teil des von [...]
[...] teilig Die welthistorische Bedeutung von Steins Aufenthalt und Tätigkeit in Rußland steht längst fest: Max Lehmann bestätigt sie durchaus, unter Ergänzung und Berichtigung [...]
[...] muht/gewesen Friedens ihm persönlich als Ausdruck des Dankes für die dem Vaterland selbstlos geleisteten großen Dienste zuteil wurde, hatte Stein Grund, zufrieden zu sein. Eine neue staatliche Stellung war ihm uicht bcschieden und konnte ihm angesichts der von ihm 1808 bis 18.15 gespielten Rolle [...]
[...] So hat Stein fein Leben als Privatmann beschlossen, beschäftigt mit der Bewirtschaftung seiner Güter und der Vorbereitung der von ihm im Interesse der nationalen Vilbetriebenen Sammlung der Quellen für die deutsche [...]
[...] Wenn die Ueberueferung endlich von diesem Banne befreit und das tendenziös entstellte Bild der preußischen und deutschen Erhebung von 1813 wahrheitsgemäß herworden ist, so gebührt ein ganz besonderes Verdarum dem Biographen Scharnhorsts und Steins. [...]
[...] Abgründe haben etwas Beängstigendes; aber bis jetzt ist auf dieser Strecke noch nie ein Unglück passiert, wohl aber öfter Störungen des Betriebs durch herabgefallene Stein [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 09.12.1895
  • Datum
    Montag, 09. Dezember 1895
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ob das noch so ist? Die Häuser jedenfalls sind jetzt meist aus gebrannter Erde, außen allenfalls tapeziert mit Mörtel, Stuck oder allerhand Steinwenns hoch kommt, sonst auch Pappe und Zink, je zeug, nach künstlerischem und sonstigem Vermögen und Geschmack des Urhebers. Aber daß es lauge, lange so gewesen, das [...]
[...] Anwohner des Vachgaues gewöhnt an den Anblick der schwimmenden Stemblöcke und konnten ihnen ihre Grüße mitgeben an die weiter unten Wohnenden, denen sie zuDoch ob der Stein, den der Miltenberger Stein- flössen. Hauer gebrochen hatte, statt dem Kaiserpalast zu Seligenoder dem Saalhofe zu Frankfurt a. M. einverleibt zu stadt werden, vielleicht im fernen Norden einen Altar decken. [...]
[...] anstehenden Gestein griff, die Sandsteine der verschiedenen Fundorte Verwendung fanden für die edler auszugestaltenTheile oder auch für ganze Bauwerke, so tritt dagegen den am niederen Nhem ein anderer Stein auf und ist dort jahrhundertelang geradezu herrschend gewesen, .weniger edel. weniger schön, aber leichter zu behandeln und zu befördern [...]
[...] Daß der Stein mit dem Mörtelstoff geht, dafür sind auch die Ostseelande ein Gebiet, das Beweise liefert. Die Insel Gotland ist im Mittelalter das Land gewesen, wo [...]
[...] abzuweisen war, feste Kirchen zu haben, da half man sich in verschiedenster Weise. In der Mitte des jetzigen Holund weiter im Osten, wo seit 1126 und besonders steins durch die Wiedererrichtung des Bisthums Oldenburg 1149 unter Vizelin (Bischof 1149—1154) das Verlangen nach neuen Kirchen mit Kraft austrat, war die Lösung leicht [...]
[...] stellen ja die Gebäude selbst mit Säulen und Gewölben auszuerlaubte. Hier fanden demnach die Granite, dank statten dem Gips, doch ihre Verwendung. Wo man genügenden Thon hatte, buk man jedoch auch wohl Steine daraus und mauerte danut. Es war um dieselbe Zeit, wo Wald. Gr. das Danewerk aus Backsteinen neu aufbaute. [...]
[...] Elbe hatte man überhaupt nur die Möglichkeit, aus Ziegeln zu bauen, die dort überall ohne weiteres aus dem fetten Boden gemacht werden konnten, während natürliche Steine gar ,nicht vorkommen und auch, außer etwa zur Winterzeit, nicht zu befördern gewesen wären, wie es noch bis auf [...]
[...] diente am Orte der Verwendung gefertigten Ziegeln seine Mauer am Danewerk (1157). Es scheint, als habe man vielfach die Steine einfach und in verschiedener Form aus dem harten Thon geschnitten, statt ihn erst in Formen zu streichen. Auch Deckziegel buk man gleichzeitig zur Abdeckung der [...]
[...] Lund sind Ableger der rheinischen Baukunst. Und so kamen die Vorbilder der Dome und die Stoffe zu deren Errichvon da, und die Schiffe beförderten nach Schleswig tung wie nach Ripen den leichten, gelblichgrauen Stein in großen Mengen. Es war nicht gerade Mangel an natürlichen Steinen, der zu der Verwendung des Tuffs veranlagte; [...]
[...] ') In der Nenaissancezeit ist der sogenannte Bückeberger Stein Hierlands vielfach gebraucht worden; an altmittelalterlichen Werken ist er aber nur noch an der Alten Kirche auf Pellworm nachzuweisen. [...]
Allgemeine Zeitung27.04.1851
  • Datum
    Sonntag, 27. April 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Geschichtschreibung mächtig angezogen, so erreicht das Interesse bei dem vor« liegenden dritten Bande feinen Höhepunkt. Er schildert die glänzendste und erfolgreichste Periode in SteinS Thätigkeit, und dessen Lebensgeschichte wird hier vollkommen zur Geschichte einer großen Zeit und ihrer Kämpfe gegen den Unterdrücker der europäischen Nationen. Um Stein gruppiren sich von selber [...]
[...] sehen, während das Nad des Schicksals sich unaufhaltsam über die Zeitge nossen hinwälzt." Aus diesen Aeußerrmgen Steins wie aus der Lebensgeschichte Horks kön nen wir die tiefe Hoffnungslosigkeit erkennen welche damals die stärksten und ungebeugtesten Naturen niederschlug. Unser heutiger Pessimismus will, da [...]
[...] in ihnen Erbärmlichkeit, Schwäche, niederträchtige kriechende Selbsucht. Welch eine Verfassungsform in Deutschland herzustellen sey, darüber hat sich Stein damals noch keine ins Detail gehende Vorstellung gebildet ; er ge steht wohl daß, wenn ei einen Zustand wieder herzaubern könnte unter dem [...]
[...] daß Sie von hier abgerufen worden , es kann aus dieser Geschichte doch nie mals etwas GescheidteS werden." *) Durch Arndt, den litterarischen Adju« tanten SteinS, haben wir zuerst eine Vorstellung von dem Einflüsse erhalten den der Geächtete auf die Politische Leitung der Dinge übte ; aus den Mitthei» lungen seines Biographen geht nun ganz klar hervor daß Stein es eigent« [...]
[...] Einfachheit geschrieben den festen Willen des Kaisers Deutschland zu befreien ankündige." Das Comite' ward gebildet ; neben Prinz Georg v. Oldenburg, Aotschubey, Lieven war Stein der Leiter des Ganzen. Der Aufruf ward entworfen und verbreitet; er war von Stein verfaßt und nur einzelne Stellen, namentlich solche welche sich auf die Fürsten bezogen, von Kaiser Alexander [...]
[...] zu machen. Dieß alles waren nur vorbereitende Maßregeln ; daß sie nicht hinreichen würden einen Aufstand hervorzurufen, hob Stein mit allem Nachdruck her vor. Auf Süddeutschland mußte ja zunächst verzichtet werden, und im Nor den herrschte zwar eine dumpfe und nachtheilige Gährung , allein das Volk [...]
[...] Kraft ihrer Landesbevölkerungen wieder in ihre Besitzungen kommen lassen ; auch solle man die geheimen Gesellschaften nicht benützen. Die Antwort Steins enthüllte gleich hier den Gegensatz der nachher durch den ganzen folgenden Befreiungskampf hindurch seine und seiner Freunde Meinung mit der diplomatischen und dynastischen Politik entzweit hat. Der Grundsatz, [...]
[...] folgenden Befreiungskampf hindurch seine und seiner Freunde Meinung mit der diplomatischen und dynastischen Politik entzweit hat. Der Grundsatz, so urtheilte Stein , wornach man ausschließlich durch die vertriebenen Fürsten handeln will , führt uns fürs erste zur Zersplitterung der Kräfte welche man thätig machen will, vertraut sie zweitens großentheils völlig unfähigen Per [...]
[...] ') Diese Atußerung bestätigt da« Ergebnis zu welchem Voigts Monographie und Perl) (im zwtiten Bande von Steins Leben) über den Tugendbund ge kommen sind. Im übrigen beharrt Perl) (S. 68?) auf seinen von Voigt abweichenden Angaben, Mosqua , der bei Voigt als Urheber erscheint, [...]
[...] abweichenden Angaben, Mosqua , der bei Voigt als Urheber erscheint, habe wohl die ersten actenmäßigen Schritte gethan, aber Bardeleben, wel chen Stein als Urheber nannte, erscheine auch nach den Acten als thätigfter Teilnehmer. Daß Auswärtige damit im Zusammenhang waren, gehe aus Dörnbergs Theilnahme hervor ; ebenso hält Pertz die auf glaubwür [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 01.12.1893
  • Datum
    Freitag, 01. Dezember 1893
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Muttergestein des Diamants am Cap der guten Hoffnung und an anderen Orten. Diese Analogie wurde nun zu einer vollständigen gemacht durch die Aufftudung von Dmin Meteoriten, wovon sämmtliche bekannte Vorzur Ausstellung gebracht wurden; der Stein von kommnisse Carcote in ; der Wüsteneordillere, vor 1888 gefunden; der merkwürdige Stein von Alatyr, Nonn) Urej, Gouvernement [...]
[...] Aehnlich verhält es sich mit dem sehr merkwürdigen Stücke von De Cewsville,Canada, gefallen am 21.Jan. 1887. Das ausgestellte Stück ist Alles, was von jenem Falle begeworden ist, ein allseits dick berindeter Stein von kannt 340 Gramm Gewicht, der offenbar einen Sector aus einer Scholle von großem Krümmungsradius darstellt; zwei converlaufende, sehr stark durch Abschmelzung geebnete [...]
[...] gegen einen eingesessenen Magenkrampf einzunehmen vorDann legte er noch einen Thaler zu und verschluckte habe. den Diamant. Siegwart aber wußte durch einige allernicht sehr delicate Behandlungsarten und Handgriffe dingS eS dahin zu bringen, daß der Jude den Stein endlich erMit weißen Farben und kühlen Schweißen und [...]
[...] Erstlich ließ sich doch dieselbe Situation nicht wiederholen und weiter durfte der Bauer, welcher der rechtmäßige Eigenthümer des Steines war, nicht für den Diebstahl und die List eines Betrügers gestraft werden. Es mußte demnach das komische Element, welches tu der Verfolgung [...]
[...] So gestaltete sich denn die Fabel beim Dichter aus: Der König, welcher an die Wiederauffindung des Steins das Leben der Tochter knüpft, erläßt eine Proclamation, in welcher er demjemgeu, der ihm das Kleinod bringt, [...]
[...] braucht etwa nicht an Hypnotismus und Magie zu denken, um dte Hysterie der Prinzessin begreiflich zu finden. Unter dem Banne der Familiemradition wirst sie einem bettelnInvaliden den Stein zu, welchen sie eben in der Hand den hält, und indem der alte Mann rasch ihrem Anblick sich entzieht, meint sie in ihm den Todesboten zu erkennen, [...]
[...] Geschenke des elenden Bettlers keinen Werth beilegt, wird erst durch einen Schacherjnden auf die Möglichkeit einer Werthschätzung des Steins aufmerksam gemacht. Der Jude will den Schatz mit den geringsten Unkosten sür sich ersetzt die Bedeutung desselben durch allerlei Redensherunter, stiehlt ihn aber in einem Augenblick des arten Alleinseins. Damit er ihm aber nicht wieder entrissen [...]
[...] werden kann, verschluckt er ihn und entläuft, verfolgt von Jakob, der ihn gerade erreicht, als er einem Arzte die Beschwerden geklagt hatte, die ihm der Stein im Magen verursachte. Nun begibt sich die ganze Gesellschaft zu dem Nichter, der eben das königliche Mandat gelesen, in welchem [...]
[...] die hohe Belohnung einer Million und Straffreiheit dem zugesichert wird, welcher den Diamanten bei Hof einliefert. Nun will Jeder den Stein, der sich in des Diebes Bauch befindet, in seine Hand bekommen, um den ausgesetzten Preis zn erlangen, und so entsteht ein Jagen und Rennen [...]
[...] gewmuung schließlich Alle leer aus, bis aus den Bauer, welcher der allein Ehrliche unter dem Gaunervolke war; die Prinzessin wird durch Rückgabe des Steins von ihrem Wahne geheilt und reicht dem Prinzen die Hand und mit ihr das Reich. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 09.08.1897
  • Datum
    Montag, 09. August 1897
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lünen vertieft, beim Holzschnitt aber erhaben sind, während bei der Lithographie einzelne Stellen des zur Verwendung gelangenden Steines durch chemische Präparation zur Aufeiner fetten Farbe geeignet gemacht werden, die von nähme den mcht präparirten Stellen abgestoßen wird. [...]
[...] dient. Sie hat dabei vor dem Kupferstich und dem Holzden ungeheuren Vortheil, daß das Bild einfach mit schnitt chemisch präparirter Kreide oder Tusche auf einen polirten Stein gezeichnet wird und somit eine ungleich größere Freiheit der Bewegung gestattet als die anderen Techniken. Das Prmzip, welches dabei zur Anwendung kommt, gründet [...]
[...] werden. Man verwendet für lithographische Zwecke fast ausschließlich den bei Kelheim und Solnhofen gebrochenen Jurakalkschiefer. Für Federzeichnungen wird der Stein einglatt polirt, für Kreidezeichnungen aber muß er durch fach Schleifen mit grobem Sand mehr oder minder fein gekörnt werden. Auf einer derart präparirten Platte kann man [...]
[...] mit Wasser stark angefeuchtet und dann mit fetter Farbe eingewalzt. Zum Druck bedient man sich auch heute noch fast ausschließlich der sogenannten Neiberpressen. Der Stein liegt bei diesen auf einem Wagen, der, nachdem das Papier und emige Lagen Pappendeckel oder Preßspan aufgelegt [...]
[...] und emige Lagen Pappendeckel oder Preßspan aufgelegt wurden, unter starkem Druck unter einem hölzernen Neiber durchgezogen wird. Für jeden Abzug muß der Stein von neuem gefeuchtet und mit Farbe eingewalzt werden, Arbeiten, welche mit der Schnellpresse, die in ihrer äußeren Form [...]
[...] muffen, zu entgehen, sowie beim Drucke großer Auslagen bedient man sich des Umdrucks. Die Zeichnung oder Schrift Wird mit sogenannter Umdrucktusche auf Papier oder Stein ausgeführt und dann mit der Bildseite , auf die Platte, auf welche sie übertragen werden soll, aufgelegt und langsam [...]
[...] Weiß gehöhte Drucke herstellen will. Man macht einen Abzug von der Originalplatte und druckt diesen auf einen zweiten. glatt pourten Stein um. Auf diesen zeichnet man mit gefärbter Gummilösung die Lichter und walzt die Platte, ohne sie vorher anzufeuchten, mit Farbe ein. Nunmehr wird [...]
[...] Der fertig gravirte Stein wird mit gutem, reinem Leinöl Übergossen, und dieses durch Wischen so verbreitet, daß es in alle vertieften Striche eindringt, während die nicht graStellen durch den Gummiüberzug geschützt sind. Das [...]
[...] in alle vertieften Striche eindringt, während die nicht graStellen durch den Gummiüberzug geschützt sind. Das virten Oel läßt man einige Minuten einwirken, putzt dann den Stein leicht ab und färbt ihn mit einem weichen Lappen em; :st dies geschehen, so taucht man einen anderen Lappen m Gummilösung und reibt mit diesem die überflüssige Farbe [...]
[...] nicht aus weiterer Entfernung herangebracht werden. Der Gips jedoch kam aus Lothringen, wie anderweit bekannt rst. Stets da, wo das planum inelmatum zum Einschieben der schweren Steinliegt, ist die Nömerstraße zu suchen. In diesen jüngeren särge Skelettgräbern fehlen die Waffen als Beigaben schon völlig, eS waren wohl schon Christen; dagegen finden wir oft sechs bis acht [...]