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[...] dau, Namens Marg. Veith. Von ihrem vierzehnten Jahre an litt ſie an Bruſtkrank heit, die indeß erſt in der letzteren Zeit bedenklich wurde. Seit ihrem vierzehnten Jahre hatte ſie von Zeit zu Zeit durch Huſten rothe Haare, und in den letzten Monaten her einigemal ganze Büſchel ſchön gekräuſelter, rother Haare ausgeworfen, bis ſie am 13. März der Krankheit unterlag. Bei der Sektion fanden ſich nun im Parenchyme der linken [...]
[...] Lungen mehrere, an Geſtalt verſchiedene Knoten vor, deren zwei die Guöße eines Hüh nereies faſt übertrafen. Die Subſtanz dieſer Pſeudo-Gebilde war mit einer förmlichen Haatmaſſe durchwachſen, wovon ſeither ſich einzelne Haare losgetrennt, und ſich durch ein leichtes Anziehen auch jetzt noch entfernen ließen. Im Innern der Subſtanz ſelbſt war eine Höhle, deren Wandungen von einer membranartigen Haut überzogen waren, auf [...]
[...] leichtes Anziehen auch jetzt noch entfernen ließen. Im Innern der Subſtanz ſelbſt war eine Höhle, deren Wandungen von einer membranartigen Haut überzogen waren, auf welcher gleichfalls Haare ſich zeigten. Die Cavität ſelbſt enthielt noch eine eiweißartige, flüßige Maſſe. Dieſer Fall ſteht einzig und allein in der Medizin da. – In Neapel hat ſich der berühmte Sänger Nourrit in einem Anfall von Hypo [...]
[...] Krankheit ihr Haar verloren hatte, hat nun neue Haare, die ganz denen eines Kindes glei [...]
[...] chen, erhalten. Der eigenthümlichſte Umſtand iſt, daß ihr bereits ſtark mit Grau gemiſch tes Haar immer ſtraff geweſen, jetzt abes nußbraun und ſo ſtark gelockt iſt, daß es mehr dem Kopf einer Puppe gleicht, als dem Haar eines Menſchen in irgend einem Lebensalter. – Wie ſchwer iſt ein Heldenherz? Das Herz des 1632 in der Schlacht bei Lützen gefallenen [...]
[...] 56'/, kr. treffen. Gegen das Erträgniß de« Juni v. IS. zu 999,079 fl. 20'/, K. hat sich demnach eine Mehreinnahme von 466,430 fl. 24'/, kr. ergeben. -— — — — ,Die französischen Damen fahren fort, ihr Haar zu färben; alle Gelehrten mögen sich noch so viel Mühe geben, um ihnen zu beweisen, wie schädlich dieß auf die Haare selbst und die Gesundheit des ganzen Körper« einwirkt — dieß macht gar keinen Ein» [...]
[...] sich noch so viel Mühe geben, um ihnen zu beweisen, wie schädlich dieß auf die Haare selbst und die Gesundheit des ganzen Körper« einwirkt — dieß macht gar keinen Ein» druck auf die leichtblütigen Französinnen, und da« Farben und Entfärben der Haare wird jeden Tag allgemeiner. Die Lieblingshaarfarbe ist gegenwärtig die sogenannte „Bismarckfarbe" oder, wie sie auch genannt wird, «feurig Havannabraun"; diese Farbe [...]
[...] „Bismarckfarbe" oder, wie sie auch genannt wird, «feurig Havannabraun"; diese Farbe steht nun nichts weniger als hübsch aus und kleidet keinem einzigen Gesicht; aber wa« schadet daS? Man muß solches Haar haben und beizt so lange das von der Natur der« liehene schwarze oder braune und blonde Haar, bis oft die ganze Kopfhaut in Entzün» dung übergeht, was unerträgliche Schmerzen verursacht. Wer das Haar indessen nicht [...]
[...] oder rothgoldigen oder jenen röthlich bräunlichen, je nach dem Geschmack und der Lieb» haberei für diese oder jene Schattirung. Man ändert auch die Haarfarbe nach der Toilette und der Farbe des Ausputzes und hat Früh zum Ausgehen andere« Haar al« Abends zum GesellschaftSanzuge — hoffentlich wird diese Thorheit indessen in Deutsch« land nicht nachgeahmt werden. [...]
[...] (Neuer Lockenraub.) Man brachte am 2. Dez. in London vor den Alder mann Sir Peter Laurie einen Schneider, J. Jones, der ungefähr 25 Jahre alt, ein reiches, in langen Locken herabwallendes Haar trug, und der Trunkenheit und Lieder lichkeit angeklagt war. Ein Polizeimann gab an, daß der Gefangene mehrere Per ſonen beleidigte, indem er dieſelben mit einem großen blauen Beutel, worin ein Paar [...]
[...] ner los, und einige derſelben bluteten. Sir Peter Laurie meinte, er wundere ſich gar nicht, daß der Mann angeklagt ſey, Frauen geſchlagen zu haben, denn Perſonen, die ihr Haar ſo tragen, „ſeyen jeder That fähig.“ Nichts gebe einem Mann ein ver ächtlicheres Anſehen, als die weibiſche Art, das Haar bis auf die Schultern herab wachſen zu laſſen. Der Gefangene wolle vielleicht für einen deutſchen Studenten gel [...]
[...] ächtlicheres Anſehen, als die weibiſche Art, das Haar bis auf die Schultern herab wachſen zu laſſen. Der Gefangene wolle vielleicht für einen deutſchen Studenten gel ten. Wenn er ſich ſogleich das Haar abſchneiden laſſe, werde er ihn ohne Strafe frei geben, ſonſt aber zu 5 Sch. (3 f.) Strafe verurtheilen. Der Gefangene ließ ſogleich einen Barbier holen, und als dieſer ihm das Haar abgeſchnitten hatte, wurde er wie [...]
[...] Pomade zum Haarfärben. Es wird ſeit einiger Zeit vielfach ein Cosmeti cum Pomade tannique rosée angeprieſen, welches, wie die Annonce behauptet, die Fäh igkeit beſitzt, dem grauen Haar ſeine natürliche Farbe wieder zu ertheilen, nicht durch Zudecken der grauen Farbe, ſondern durch Regeneration des natürlichen Farbſtoffs, alſo ein eigentliches Haarverjüngungsmittel. Da dieſe Farbſtoffregeneration nur lang [...]
[...] mengt iſt. Demnach beruht die langſam färbende Wirkung der Pomade auf dem Ge halt an Bleiſalz; es iſt längſt bekannt, daß man durch Einreiben mit Bleiſalz (gewöhn lich Bleioxyd mit Kalk und Waſſer) oder durch Reiben mit Blei (Bleikäme) das Haar färbt, indem die am Haar hängen bleibenden Bleioxydtheile durch den Schwefelgehalt des Haares ſich allmälig in ſchwarzbraunes Schwefelblei verwandeln. Da Bleiſalze [...]
[...] das Haar jedenfalls außerordentlich gering iſt, ſo iſt vom hygieniſchen Standpunkt aus die Anwendung dieſer Pomade unbedenklich, und es haben ſich auch bis jetzt nach dem Gebrauch der Pomade nirgends Erſcheinungen gezeigt, die eine Bleivergiftung darthun [...]
[...] Gebrauch der Pomade nirgends Erſcheinungen gezeigt, die eine Bleivergiftung darthun und zur Annahme einer ſchädlichen Einwirkung der Pomade auf das Allgemeinbefinden berechtigen; vom finanziellen Standpunkt aus wird. Jeder, der ſein Haar durchaus mit Bleiſalz färben will, ſtatt Pomade tannique zu kaufen, beſſer thun, 2 Loth gewöhnlicher Pomade mit etwa 20 Gran (1 Scrupel) Bleizucker und einigen Gran Schwefelmilch [...]
[...] ſamkeit dieſes Balſams, wie die folgenden, ſind ſeit 26 Jahren zu Tauſenden eingegangen. "Mit Vergnügen bezeuge ich anmit, daß ich gegen das Ausfallen der Haare nach nutzloſer Anwen [...]
[...] ertigten Mailändiſchen Haarbalſam kennen lernte und anwendete, und daß dieſes vortreffliche Mitte ſowohl mir # als auch mehreren meiner Bekannten die beſten Dienſte leiſtete, indem durch die An wendung desſelben nicht nur das bedeutende Ausfallen der Haare gänzlich aufhörte, ſondern nach fort geſetztem Gebrauch ſich auch die verlornen Haare wieder vollſtändig reproduzirten. Hutwyl, den 12. März 1848. A. Scheidegger, Med & Chir. Dr. [...]
[...] Mein Herr: Soeben erhalte ich einen Brief von meinem beſten Freunde, Monsieur l'Abbé Trub, # und Professeur an gymnase à Zug (Suisse) in welchem er mir meldet, daß er, nachdem er ich aller Haarſalben vergebens bedient, endlich ein Mittel gefunden, auf jejes ſeine verlornen Haare bieder Ä en ſind und ſich vermehrt haben, und dieſes Mittel iſt Ihr Mailändiſcher Ä Ich elbſt # e mich vieler Mittel vergebens bedient und will nun auch Ihren Balſam gebrauchen; ich er [...]
[...] .. Herr Karl Hahn in FÄ (Baden) berichtet unterm 12. Juni 1856: . „Die Anwendung des mir von Ihnen unterm 2. Februar ds. Js. zugeſendeten Haarbalſams war mit dem beſten Erfolge begleitet: das Ausfallen der Haare hört Ä – drücke FÄ für dieſes vor treffliche Mittel meinen innigſten Dank aus c. Roſenwirth. Karl Hahn in Oberhauſen. Amts Philippsburg, Großherzogthum Baden.“ [...]
[...] auf dieſen Knaben geeignetſpähen und denſelben im Betretungsfalle, jedoch mit Schonung, anher bringen zu laſſen, ries ... , Perſonalbeſchr Größe: mittelmäßig für Alter. Haare: braun. Augen: bräunlicht, Augenbrauen: braun. Stirne hoch. Naſe: Ä Mund: gewöhnlich. Kinn: rund. Geſicht: voll. Geſichtsfarbe: blaß. Beſondere Kennzeichen keine. [...]
[...] anerkannt beſtes Mittel zur Erhaltung, Verſchönerung, Wachsthumbeförderung und Wie dererzeugung der Haare von Karl Kreller in Nürnberg, iſt fortwährend in großen Gläſern zu 54 kr. und in kleinen zu 30 krº zu haben. Von den vorhan denen und ſtets ſich mehrenden authentiſchen Zeugniſſen über die Bewährung dieſes Balſams ſoll [...]
[...] Verlegenheit um ein geeignetes Mittel, dem Uebel zu ſteuern, nahmen ſowohl ich als meine Frau zu dem Mailändiſchen Haarbalſam des Chemikers Herrn Karl Kreller unſere Zuflucht. Schon nach achttägigem Gebrauch verlor ich kein Haar mehr und bald haben wir Beide ſo vollſtändig wie früher unſer Haar wieder erhalten: ja es ſcheint mir ſogar, als wenn das Haar meiner Frau in Farbe und Glanz ſich verſchönert hätte. Wir gebrauchen indeſſen den genannten Haarbalſam als [...]
[...] 16. März 1848. (L. S.) Carl Moritz Fränkel, kgl. Juſtiz-Rath, Notar im Breslauer Ober gerichts-Bezirke. - - - Wenn nun der Mailändiſche Haarbalſam in den meiſten Fällen der Depilation (oder des Haar ausfallens) durch ſeine herrlichen Wirkungen ſich einen großen und bleibenden Ruf erworben hat, [...]
[...] Ueber das Waſchen des Kopfes. Die ſtarke Ausdünſtung des Kopfes, die Haare, an welchen ſich Staub, Schmutz c. anſetzt, erfordern vorzugsweiſe ein öfteres Reinigen. Dazu reicht aber das Kämmen der Haare nicht immer aus, ſondern es muß, namentlich bei Kindern, der Kopf auch [...]
[...] 2) Man muß die Haare nach dem Waſchen ſorgfältig abtrocknen und ſich niemals [...]
[...] müſſen aber in dieſen Fällen als ein heroiſches Mittel angeſehen werden, deſſen ſich nur der geſchickteſte Arzt bedienen darf. Wenn endlich durch kalte Kopfwaſchungen ab. wechſelnder Kopfſchmerz, frühzeitiges Ausfallen und Grauwerden der Haare c. entſtan den ſeyn ſoll, wie das hin und wieder behauptet wird, ſo lag dies ganz gewiß nicht an den Waſchungen ſelbſt, ſondern an der Perſon, welche entweder bereits krank und zu [...]
[...] Krankheiten ſehr geneigt war, oder dabei die obenerwähnten Vorſichtsmaßregeln zu be folgen verabſäumte. Das Waſchen des Kopfes mit kaltem Waſſer, wenn nicht alsbald darauf die Haare abgetrocknet werden, macht ſie aber allerdings ſpröde, hart und trocken, was vielleicht Veranlaſſung zu einem frühern Grauwerden und Ausfallen derſelben geben kann. Deshalb iſt das alsbaldige Abtrocknen doppelt rathſam und außerdem nothwen [...]
[...] Mit Vergnügen bezeuge ich anmit, daß ich gegen das Ausfallen der Haare nach nutzloſer Anwen dung verſchiedener geprieſener Haarmittel, auch den von Herrn Carl Kreller, Chemiker in Nürnberg ver fertigten Mailändiſchen Haarbalſam kennen lernte und anwendete, und daß dieſes vortreffliche Mittel [...]
[...] fertigten Mailändiſchen Haarbalſam kennen lernte und anwendete, und daß dieſes vortreffliche Mittel ſowohl mir ſelbſt, als auch mehreren meiner Bekannten die beſten Dienſte leiſtete, indem durch die An wendung desſelben nicht nur das bedeutende Ausfallen der Haare, gänzlich aufhörte, ſondern nach fort geſetztem Gebrauch ſich auch die verlornen Haare wieder vollſtändig reproduzirten. Hutwyl, den 12. März 1848. A. Scheidegger, Med. & Chir. Dr., [...]
[...] Mein Herr! So eben erhalte ich einen Brief von meinem beſten Freunde, Monsieur l'Abbé Trub, Pfarrer und Professeur au gymnase à Zug (Suisse) in welchem er mir meldet, daß er, nachdem er ſich aller Haarſalben vergebens bedient, endlich ein Mittel gefunden, auf welches ſeine verlornen Haare wieder gewachſen ſind und ſich vermehrt haben, und dieſes Mittel iſt Ihr Mailändiſcher Haarbalſam. Ich ſelbſt habe mich vieler Mittel vergebens bedient und will nun auch Ihren Balam gebrauchen; ich er [...]
[...] Herr Karl Hahn in Oberhauſen (Baden) berichtet unterm 12. Juni 1856: „Die Anwendung des mir von Ihnen unterm 2. Februar d. Js. zgeſendeten Haarbalſams war mit dem beſten Erfolge begleitet: das Ausfallen der Haare hört auf. – Ich drücke Ihnen für dieſes vor treffliche Mittel meinen innigſten Dank aus c. Roſenwirh Karl Hahn in Oberhauſen, - Amts Philippsburg, Großherzogthum Baden.“ [...]
[...] weg »Looſe“ titulirten und zum Verkaufe ausgebotenen mehr Hoffnuug auf Gewinn baben! Ein ſich unter die Dummköpfe zählender Glücksritter. 4) Man rathet einem jungen Manne, ſeine Haare und lange Fingernägel zu ſäubern, wenn er morgens ſeine Bücher einträgt, damit nicht die Fremden beim Früoſtück ſich eckeln müſſen. Ein Reiſender von Stuttgart. [...]
[...] „In einem Alter von 70 (ſiebenzig) Jahren, beinahe aller meiner Haare auf dem Kopfe beraubt, die mir aber nicht in Folge einer Krankheit ausgingen, entſchloß ich mich, den mir von vielen Seiten als vorzüglich empfohlenen Mailänder Haarbalſam des Herrn Carl Kreller in Nürnberg zu gebrau [...]
[...] Nürnberg, den 19. Juli 1847. « - » Dr. Solbrig, - Kgl. Bayer. Kreis- und Stadtgerichtsphyſikus, Mit Vergnügen bezeuge ich anmit, daß ich gegen das Ausfallen der Haare, nach nutzloſer Anwen dung verſchiedener geprieſener Haarmittel, auch den von Herrn Carl Kreller, Chemiker in Nürnberg ver fertigten Mailändiſchen Haarbalſam kennen lernte und anwendete, und daß dieſes vortreffliche Mittel ſo [...]
[...] fertigten Mailändiſchen Haarbalſam kennen lernte und anwendete, und daß dieſes vortreffliche Mittel ſo wohl mir ſelbſt, als auch mehreren meiner Bekannten die beſten Dienſte leiſtete, indem durch die An wendung deſſelben nicht nur das bedeutende Ausfallen der Haare gänzlich aufhörte, ſondern nach fort geſetztem Gebrauch ſich auch die verlornen Haare wieder vollſtändig reproduzirten. Hutwyl, den 12. März 1848. A. Scheidegger, Med. & Chir. Dr. [...]
