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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Bamberger Zeitung07.01.1853
  • Datum
    Freitag, 07. Januar 1853
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] brachten Holzes, oder des Holzes, welches eben geriftet wird, iſt nach Art. 80 des Forſtgeſetzes vom 28. März 1852 von nun an nicht mehr als forſtpolizeiliche Uebertretung oder als Fortfrevel, ſondern nach den allgemeinen geſetzlichen Beſtimmungen über den Diebſtahl zu beſtrafen Ju gleicher Weiſe iſt nach Art. 82 des [...]
[...] Nach Erzählungen von Perſonen aus dem Palais iſt der Kurfürſt ſehr ungehalten über den bisherigen Gang der Verhandlungen auf dem Landtage und das um ſo mehr, da demſelben früher von mini ſterieller Seite ſtets verſichert worden war, es werde ſich in der Ständeverſammlung feine Oppoſition gegen die Durchführung des [...]
[...] gende wichtige und verbürgte Mittheilung zu machen. Geſtern wurden in Paris die Anerkennungsſchreiben von Preußen, Oeſter reich und Rußland übergeben, welche bekanntlich in der Form mehr oder weniger voneinander abweichen. Wie eine geſtern Abend aus Paris hier eingegangene Depeſche meldet, war Ludwig Napoleon [...]
[...] bergangsperiode viel leichter als man glaubte überwunden worden. Hamburg, 3. Jan. Der hieſigen Gemeinde der A. ºthera ner, welche ſich in mehre Theile geſpalten hatte, iſt die Anerken nung vom Senate verſagt und die Verrichtung der Taufe und der Copulation, ſowie Anſtellung von Geiſtlichen verboten worden. Eine [...]
[...] Auswanderung den Werth der Bodenrente mehr und mehr verrin gern würde. Die Times ſucht dies zu widerlegen, doch ſchwerlich für die Ueberzeugung der Grundbeſitzer, die nach Derby’s Fall be [...]
[...] nämlichen, wie in dem vom Monat März. Die Beziehungen dieſer Staatskörper zur Regierung haben keine Veränderung erlitten. Da gegen iſt die Stellung des geſetzgebenden Körpers noch mehr be ſchränkt worden. Bisher wurden die Protokolle deſſelben vom Prä ſidenten angefertigt ſind nach deſſen Annahme durch den geſetzgeben [...]
[...] Italien zu reiſen, angezeigt, worauf dieſer ihm abrieth und ihn auf forderte, indirekt der Regierung kund zu thun, daß er entſchloſſen ſei, ſich nicht mehr in die Politik zu miſchen; mehr bedürfe es nicht, um ihm, wie feinen Verbannungsgenoſſen, die Erlaubniß zur Rückkehr nach Frankreich zu verſchaffen. Der General antwortete mit [...]
[...] qnelein zum Geſandten in Konſtantinopel ernannt werden. Straßburg 2. Jan. Das neue Jahr iſt wie gewöhnlich freu dig bei uns begangen worden. Das Elſaß zählt jetzt mehr als je darauf daß die Handelsverbindungen mit den Nachbarländern er weitert werden, und namentlich die Zollverhältniſſe eine zeit [...]
[...] zegowina ſich wahrnehmen läßt. Ein reguläres Bataillon iſt von Moſtar nach Stoiacz abmarſchirt; nach Moſtar ſind von Serajewo mehre ſchwere Geſchütze geſchafft worden. Dieſe Vorſichtsmaßregeln ſcheinen vor allem darauf berechnet zu ſein, den vevolutionären Geiſt in einigen Diſtrikten der Herzegowina niederzuhalten, andererſeits [...]
[...] - Mühl verpachtung. Die Mainmühle dahier ſoll wieder auf mehr rere Jahre verpachtet werden, wozu Termin auf Sonntag den 9. Januar l. Js. - [...]
Bamberger Zeitung22.12.1852
  • Datum
    Mittwoch, 22. Dezember 1852
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] zugenommen. Der Verbrauch und die Sendungen in die Zwiſchen lager ſind allerdings beträchtlich geweſen, aber die Lagervorräthe in den Fabriken ſind mehr als das Ä. gegen das Vorjahr, näm lich 19 Mill. ſtatt 8, d. h., ſie haben um 10 Mill. zugenommen. Zu den Vorräthen der Zwiſchenlager waren die Verhältniſſe ſo: [...]
[...] punkt erreicht zu haben. In der politiſchen Welt herrſcht große Aufregung und die widerſprechendſten Gerüchte laufen um; an dem ſofortigen Sturz des Cabinets zweifelt indeſſen Niemand mehr. Nach dem freiwilligen Rücktritt Urbino's, des Kriegsminiſters, bot Bravo Murillo den meiſten der erſten Generale deſſen Portefeuille [...]
[...] chelt ſie recht auf. Sie glaubt nämlich an einen Satz, welcher auf keinen Fall richtig iſt, an den nämlich, daß ſie deſto ſicherer ſtehe, je mehr Landeseinwohner Staatsgläubiger ſind. In Staaten mit feſter normaler Grundlage mag das ſeine Nichtigkeit haben, aber in ſolchen Staaten iſt überhaupt keine Umwälzung zu befürchten. [...]
[...] Wölkchen am Himmel erſchiene. Die Kriſis von 1848 war furcht bar, aber die Bank verlor nichts und kam mit der bloßen Furcht davon, Bricht aber jetzt eine Kriſis herein, wo die Bank für mehr als 80 Mill. Eiſenbahnaktien im Depot hat, ſo iſt klar, daß dieſe Aktien nicht viel mehr werth ſein würden, als die Aſſignaten von [...]
[...] Credit centraliſire und vom Staat abhängig mache. Man weiß ohnehin, daß in Frankreich Paris Alles iſt; jetzt geſtattet man den Provinzen auch nicht einmal mehr ſelbſtſtändige Creditanſtalten. Man wollte, wie es hießen, den Grundbeſitzern ähnliche Creditinſti tute ſchaffen, wie ſie zum Beiſpiel Preußen in den einzelnen Lan [...]
[...] reich, 50 Millionen für Bewäſſerungscanäle, ſo und ſo viele Mil lionen für Eiſenbahnen durch – Nord-Afrika und was dergleichen mehr iſt. Das hat allerdings Aehnlichkeit mit Träumen aus Tau ſend und Einer Nacht, denen ſich die von Geldgier berauſchten Fran zoſen hingeben. Aber was für ein Erwachen muß kommen! [...]
[...] culation war außerordentlich fein berechnet, denn die Uebertragung eines abgeſchloſſenen Geſchäfts aus dem einen Monat auf den an dern war bereits auf mehr als 8 pCt. für den Monat geſtiegen oder einhundert Procent jährlich, namentlich bei Eiſenbahnactien. Als dann auf den Willen des Präſidenten jeder Käufer von Eiſen [...]
[...] beträgt, ſoll ſie 600 Millionen Obligation ausgeben dürfen. Dazu kommt daß die Fundamentalgeſetze der Bank geändert wer den ſollen, „um den Geſchäften mehr Schwung zu geben.“ Als ob ſie nicht davon ſchon ſo viel hätten, daß ihnen längſt aller Boden fehlt. Künftig ſollen auf einen Wechſel nicht mehr drei, ſondern [...]
[...] welchen Wechſel laufen können, verändert werden; kurz die Einrich tungen ſind nun alle der Art, daß die Bank ihre Operationen fort an nicht mehr mit Sicherheit überſehen kann. Bei ſolcher Sachlage darf es nicht befremden wenn ein ſo beſonnenes Blatt wie das „Ausland“ neulich äußerte: es ſei bo [...]
[...] „Solcher Schwindel mag einem Herrn Fould, der ſchon vor 1848 durch die Contremine Millionen gewann und jetzt im Beſitz der Staatsgeheimniſſe um ſo mehr befähigt iſt, alle Chancen zu berech nen, ſehr zu ſtatten kommen; aber einer Regierung iſt ein ſolches Verfahren nicht bloß unwürdig, ſondern poſitiv ſchädlich. Man [...]
Bamberger Zeitung16.11.1864
  • Datum
    Mittwoch, 16. November 1864
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] verſchiedenheit und ohne daß jedoch irgendwelche Heftigkeit oder gar Leidenſchaftlichkeit platzgegriffen hätte, zu erkennen gab. Der preußi ſche Offizier verlangte mehr Dankbarkeit vom ſchleswig-holſteiniſchen Volk, während man ihm unſer gutes Recht entgegenhielt, dem man noch immer nicht ſeinen Lauf laſſe, indem man ſelbſt von den [...]
[...] temberconvention zu ziehen. Infolge deſſen ſind in allerneueſter Zeit ſehr beſtimmte Erklärungen hier abgegeben worden, welche an die Ä einer unmittelbaren Verwickelung gar nicht mehr denken aen. - Wien, 12. Nov. In Berlin hat man bis jetzt den öſterrei [...]
[...] iſt das Ereigniß des Tages. In farbenprächtigen Worten, aber doch mehr geiſtreich als tief, und nicht ohne die Empfindung zurückzulaſ daß der ernannte Führer der Verſammlung nicht jederzeit den An ſichten der Mehrheit dieſer Verſammlung Ausdruck geliehen, greift [...]
[...] Bnndestages ſeidenartig herausſpinnen werde, noch daß es irgend gelingen werde, durch freie Vereinbarung eine Geſtalt zu begründen, deren Schein das deutſche Volk nicht mehr verletzen, als befriedigen könnte. Die ſtarke Hand aber, welche dies mit Macht thun könnte ſehe ich nicht. Das, was dem großen Karl ein Jahrtauſend früher [...]
[...] Paris, 13. Nov. Nach den letzten Depeſchen, welche dem Kriegsminiſter aus Algerien zugegangeu ſind, verliert der Aufſtand immer mehr an Boden. Im Tell ſtellt ſich das Vertrauen wieder ein, und die Bevölkerung kehrt zu ihren Feldarbeiten zurück. Die Stämme aus dem Kreiſe Boghar, welche ſich am 21. Okt. dem Ge [...]
[...] Der hohe Adel namentlich hat ſich ganz der revolutionären Partei abgewandt und ſucht ſich trotz aller Drohungen der Gegner der Re gierung mehr nnd mehr anzuſchließen; namentlich werden jetzt, wo die großen Jagden begonnen haben, die ruſſiſchen Offiziere zahlreich dazu eingeladen, die auch nicht ermangeln, dieſe Einladungen gern [...]
[...] dazu eingeladen, die auch nicht ermangeln, dieſe Einladungen gern anzunehmen. Wie es ſcheint, ſchrumpft die Partei der Rothen täg lich mehr zuſammen, was für das unglückliche Land nur zu wün ſchen iſt. Die kleinen Landleute ſind großentheils dem Bankerott nahe; die beiſpiellos naſſe Witterung, ſo wie der Mangel an [...]
[...] den Einnahmen und nur 145 Millionen Gulden Ausgaben! Amerika. . . New-Work, 1. Nov. Grant verlangt jetzt noch mehr Ver ſtärkungen, um die Belagerung von Petersburg und Richmond glück» lich zu Ende zu führen. Seine Armee ſoll aber bereits 150- bis [...]
[...] lagerung von Richmond und Petersburg nach dieſem Tage aufgeho ben, werden wird. Sheridans angeblicher Sieg vom 15. Oktober ſtellt ſich immer mehr als ein bloß negativer Erfolg heraus. Er entrang dem Feinde die am Morgen des Tages gewonnenen Vor thelle. Statt denſelben zu verfolgen, liegt die Unions-Armee immer [...]
[...] gang, dann in Folge der inzwiſchen eingetretenen winterlichen Wit ferung wieder Feſtigkeit. Unſere Preiſe ſind nunmehr ſchon ſo weit geſunken, daß Bezüge von dorther nicht gut mehr rentiren, um ſo mehr, als der kleine Waſſerſtand der Donau denſelben ſehr hinder [...]
Bamberger Zeitung21.01.1861
  • Datum
    Montag, 21. Januar 1861
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ruheſtand belaſſen. Wien, 17. Jan. Ueber die Vorgänge in Ungarn braucht man nicht mehr zu ſprechen. Das Bettyarenthum iſt zur Herrſchaft ge langt und wirthſchaftet in Couitaten und Gemeinden. Wenn die Re gierung es duldet, dann hat ſie abgedankt; wenn Männer, wie Graf [...]
[...] Note einzuwenden habe. Dahiu hat uns die bloße Phantaſie-Politik geführt. Ja, ich bin ſogar überzeugt, daß ein freies und conſtitu tionnelles Ungarn en legitimen Intereſſen Italiens mehr Nutzen brin gen wird als ein revolutionäres. [...]
[...] Paris, 18. Jan. Je mehr in Paris und Turin von Frieden geſprochen wird, deſto mehr rüſtet ſich England für die Ereigniſſe im Mittelmeer und in der Türkei, deſto übereinſtimmender lauten die [...]
[...] nationale“, den Kopf über die Reden und die Aeußerungen des Kö-- nigs von Preußen, welche er ſeinen Leſern als ultra-reactionär de nuncirt, und deſto mehr häufen ſich die Berichte der franzöſiſchen [...]
[...] noch an einen Einfall in Venetien. Hingegen gewinnt man in poli - tiſchen Kreiſen mehr und mehr die Ueberzeugung, es ſei zwiſchen - - Frankreich, Sardinien und ihren Verbündeten verabredet worden, um ſo gewiſſer in den Donauländern loszuſchlagen und ſo dem Krieg, [...]
[...] wird die nächſte Zukunft lehren. Die ſyriſche Angelegenheit ſcheint dagegen Frankreich und Eng land immer mehr von einander zu trennen; Manche behaupten ſogar, [...]
[...] Kinder und Angehörige Gunſtbezeugungen und Stellen nachgeſucht hatten – Leute, die über Nacht die Entseckung machten: es ſei nicht mehr möglich unter einer Regierung zu lebtn in deren Strahlen ſie ſich dahin geſonnt, ohne daß irgend eine poliſche Idee ihren Schlum uner geſtör sätte. Aber man nennt auch hier manche, welche ihre [...]
[...] woſelbſt er, da es an der nöthigen Zucht und Aufſicht maje, ganz ſeinen Neigungen nach leben konnte. Als nun im Jahre 1857 ſeine Mutter heirathete, wurde er von ſeiner Pflegemutter nicht mehr geduldet und deshalb von ſeiner nun verehelichten Mutter ins Haus Da er hier kein ſo ungebundenes Leben führen konnte, [...]
[...] ſo daß er auf dem Schub zurückgebracht und wegen Vagirens beſtraft werden mußte. Allein er ließ es hierbei nicht bewenden, zeigt viel mehr, daß er auch noch zu Schlechterm fähig ſei, indem er ſeine ei gene Mutter und deren Verwandten beſtahl, das Schulgeld unterſchlug und ſo auf alle mögliche Weiſe ſeiner Mutter Kummer zu verurſa [...]
[...] so Gebote ſtehenden Mitteln vertheidigen werde. Er erkennt die Coº“ miſſarien gar nicht als offizielle Perſonen an, Ä antwortet ih -ºnen bloß als angeſehenen Bürgern des Süden Fre- werden müßten, dies um ſo mehr der Fall ſein müſſe, wenn es ſich [...]
Bamberger Zeitung04.11.1864
  • Datum
    Freitag, 04. November 1864
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] einen Schlüſſel dazu gehabt haben. Die Krankheit Trümpy's war den Zeugen im Allgemeinen bekannt oder ſie vermutheten den Cha rakter derſelben. Trümpy konnte kaum mehr gehen. noch ſitzen; auch daß er operirt war, wußten ſie. Seit Neujahr bemerkten ſie an ihm eine deprimirte Stimmung und eine Abnahme ſeines Lebensmuthes, [...]
[...] zuſchrieben. Letzteres findet neue Beſtätigung in der Ausſage der Mürner, daß Trümpy mit dem Geld zurückhielt, ſogar ſagte, er habe kein Geld, und keine Anſchaffungen mehr machte. Was in der Nacht vom 15. zum 16. Februar geſchah, wiſſen die Zeugen natürlich nicht aus eigener Anſchauung. Doch haben [...]
[...] ſie warm, letztere lau. Hr. Bauer, Metzger, fand ſie auch noch warm, wie von H. Baumann bezeugt wird. Frau Trümpy weinte ſehr und fragte Demme, ob nichts mehr zu machen ſei. Demme ſagte: Nein. Er erklärte, Trümpy ſei am Schlagfluß geſtorben. Er habe Trümpy von den Dänen vorgeleſen, auf einmal habe Trümpy [...]
[...] ſtreckt werden. Müller nahm die Ankündigung ruhig hin nnd ſagte, die Unterſuchung und Verhandlung gegen ihn ſei ganz gut geweſen, nur müſſe er geſtehen, daß der Alibi-Beweis ihm weit mehr geſcha det als genützt habe. Die Worte, die Müller kurz vor und gleich nach ſeiner Verurtheilung geſprochen, werden heute [...]
[...] ſpruch über ihn gefällt worden, den Gerichtsſaal verließ, ſchien er ſeine innere Erregung noch unterdrücken zu können; beim Eintritt in ſeine Zelle jedoch konnte er des furchtbaren Eindruckes nicht mehr Herr bleiben und verfiel in einen krampfartigen Zuſtand des Kum [...]
[...] befähigt erkannt wurden. An die Mittheilung dieſes Ergebniſſes müſſen wir noch die dringende Warnung für Studirende knüpfen, daß ſie ſich nicht mehr ſo ungeprüft und ſo zahlreich wie bisher zum Studium der Philologie drängen möchten. Nur wenn ſeine innerſte Neigung und der reiflichſt rrwogene Entſchluß dazu treibt, möge dieſen Beruf ſich wählen. Die gol [...]
[...] rrwogene Entſchluß dazu treibt, möge dieſen Beruf ſich wählen. Die gol denen Zeiten, in welchen man in dieſer Branche in der kürzeſten Zeit eine geſicherte Stellung gewann, ſind vorüber. Ja, vor etwas mehr als einem Jahrzehnt waren die Ausſichten für dieſen Zweig des Studiums glänzend zu nennen. Zeitungen ſelbſt – die damalige „Neue Münchener [...]
[...] unmittelbar nach dem Konkurſe als Aſſiſtenten in praktiſche Verwendung und wurden in der kürzeſten Friſt zu Studienlehrern befördert. Das iſt jetzt nicht mehr der Fall. Die Reihe der penſionsreifen Profeſſoren wird bald erſchöpft ſein, die junge Generation aus den Konkursjahren 1847 und 48 iſt ſchon bis in die obern Gymnaſialklaſſen vorgerückt, junge [...]
[...] und 48 iſt ſchon bis in die obern Gymnaſialklaſſen vorgerückt, junge kräftige Männer bilden den Lehrerkreis – und ſo iſt die Zeit ſicher nicht uehr ferne gerückt, wo man zehn Jahre und mehr auf eine definitive Anſtellung warten muß, und es zu den frommen Wünſchen der Studien lehrer zählen wird, Gymnaſialprofeſſor zu werden. [...]
[...] Das kgl. Reſidenztheater wird für die Uebungen der Eleven zur Ver fügung geſtellt werden. Dieſe Schule wird ſich gleichſam als praktiſcher Kurs für den ſpeziellen Zweck an die mehr theoretiſche und generelle Vor ſchule des Konſervatoriums für Muſik anſchließen. – Se. Maj. der König Ludwig I. hat, in Folge von Mittheilungen, welche ihm über den [...]
Bamberger Zeitung21.10.1858
  • Datum
    Donnerstag, 21. Oktober 1858
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Verſammlung deutſcher Gerber im Belvedere auf der Buhl'ſchen Terraſſe hier ſtattfand, wurde in einem Toaſte der Wunſch ausge drückt, daß die Anpflanzung von Eichen mehr und mehr befördert werden möge, da ja deren Runde nicht nur zur Lohe für die Ger ber, ſondern deren Stämme auch zum der einſtigen Bau einer „deut [...]
[...] auf welche dieſe Gnadenakte ſich erſtrecken, aus dem einfachen Grunde, weil auf dem Felde der politiſchen Verbrechen bereits alles gethan iſt, was der Staat vernünftigerweiſe thun kann, mehr gethan, als in irgendeinem Staat der Welt. Noch iſt keinem einzigen politiſchen Flüchtling die ſtraffreie Rückkehr in die Heimath verweigert worden [...]
[...] rilly wollte vor einiger Zeit von Freiburg aus ſeinen in Genf begonnenen Triuuphzug nach Bern fortſetzen, und es war ihm ein günſtiger Anlaß geboten, da ſeit mehr als einem Jahrzehent die heilige Firmelung hier nicht mehr ertheilt worden war. Vor erſt aber mußte die hieſige Regierung ihren Beitritt zum Verbann [...]
[...] ſoll jetzt auch die franzöſiſche Civil-Verwaltung eine andere Eintheil Ung erhalten, indem 5 große Civil-Gouvernemets errichtet werden Die Präfekten werden daun nicht mehr direkt mit der Regierung, ſondern mit dem Civil-Gouverneur ihres Diſtriktes correſpondiren, der allein mit dem Miniſterium ees Innern in Verbindung ſtehen würde. [...]
[...] ſchleudern und ſelbſt gegen jedes Geſchoß unverletzlich ſind, werden gewöhnlich durch einen Dampfer remorkirt. Der Marinedienſt zieht mehr als je die Söhne großer Familien an. – Unter dem Vor wand, der Kaiſer habe das rauhe Verfahren des Grafen Walewski gegen Portugal nicht gebilligt, verbreitet man immer lauter in den [...]
[...] vorgebracht, daß man beſorgt, die Regierung werde ihnen zu Ge fallen jene großen Erleichterungen für die Vermehrung der Han delsflotte nicht mehr bewilligen. Wahrſcheinlicher iſt es jedoch, daß auch dieſe Angelegenheit, wie es beim Kornzoll der Fall war, im letzten Augenblick zweckmäßig und billig geregelt wird. Die Unter [...]
[...] nommen ſind, aber es läßt ſich ebenſo wenig leugnen, daſ den In ſurgenten jede Organiſation fehlt und das Syſtem des „Laufens" auch ein Ende nehmen muß, wenn nirgend mehr Plaß ſein wird, um dieſe Kunſt auszuüben. Dort, wo die Nachrichten einen fiege riſchern Anſtrich annehmen wie in Radſchputana und den benachbar [...]
[...] daß wir es wagen dürften, eine baldige Beſſerung vorauszuſagen. Nur Ein Troſt und das leider ein ſehr trauriger iſt für uns da, daß nämlich die Epidemie nicht ſo gar lange mehr in der Weiſe graſſirrn kann, wie es bisher der Fall war. Es werden nur Per ſonen von ihnen heimgeſucht, die noch nicht acclimatiſirt ſind. Nun [...]
[...] ſonen von ihnen heimgeſucht, die noch nicht acclimatiſirt ſind. Nun ſind aber bis jetzt ſchon 10,000 Perſonen in die em Sommer vom gelben Fieber befallen worden, von denen mehr als 7000 den Pro zeß der Acclimatiſation glücklich beſtgnden haben, während faſt ſchon 3000 der grüne Raſen deckt. Es können daher nicht mehr ſo gar [...]
[...] vels vorgenommenen Hausſuchung die Aeußerung gemacht: „Der Forſtgehülfe hat einen Dreck bei mir zu ſuchen. Bei mir darf Nie mand mehr ſuchen, mag es ſein, wer es will, ſonſt werfe ich ihn hinaus.“ Gabriel Kreller wurde wegen Vergehens der Amtsehren beleidigung zu einer 21tägigen doppeltgeſchärften Gefängnißſtrafe [...]
Bamberger Zeitung21.04.1859
  • Datum
    Donnerstag, 21. April 1859
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wien, 17. April. Die über das Befinden des Königs von Neapel hier eingelaufenen Nachrichten laſſen allerdings keine Hoffnung mehr übrig, doch iſt bis zu dem Augenblick, da ich dies ſchreibe, die gewärtigende Trauerkunde ſelbſt noch nicht eingelangt. Die Faſ fung und Ruhe, womit der hohe Kranke ſeinem Ende entgegenſieht, [...]
[...] Austritt des Oberſten Grafen O'Donnell ſcheint der Akt eines ganz freiwilligen Entſchluſſes geweſen zu ſein. Graf O'Donnell, der ſchon ſeit einem Jahre nur ſelten mehr Dienſte that, hat ſich mit einem Mädchen aus bürgerlichem Stande vermählt und tritt einfach in den Privatſtand zurück, um künftig nur ſeinem häuslichen Kreiſe zu leben. [...]
[...] reich es nicht wagen wird, ſie zurückzuweiſen. Die Gazette de Lyon vom 13. April meldet, daß unweit Avig non bei Les Aigles ein Lager errichtet werde, daß mehr und mehr von der Bildung eines proviſoriſchen Lagers bei Culoz, welches vier Diviſionen aufnehmen ſolle, die Rede ſei, ſo wie, daß in den letzten [...]
[...] daß, wenn auch alle Schwierigkeiten noch nicht beſeitigt ſeien, doch ein ſchließliches Einverſtändniß ſich nicht verzögern werde und daß ſich dem Congreß nichts mehr entgegenſtellen werde. [...]
[...] der nicht größer ſein dürfe, als die piemonteſiſche Armee im Friedens zuſtand. Während man Oeſterreich ſolche Bedingungen vorſchreibt, ſchiebt man mehr und mehr Truppen der Gränze zu und ſchickt ſich nun an, die Freiwilligen Schiffsladungenvoll zu holen. – Mit dem heutigen gehen den Genueſern Blättern zufolge zwei Dampfer nach [...]
[...] gen zu erſchweren ünd ihn in einem Zirkel von Feuer und Flammen einzuſchließen. Sollte das Geſchick den Italienern untreu ſein, ſo ſehe Europa die Ruinen Italiens, aber nicht mehr gedrückte italieni ſche Sklaven.“ (!) Genua, 14. April. Man weiß hier ſchon bis in die geheimſten [...]
[...] klafterhoch fließende Blut der Mailänder rudern werden! Was ſoll man zu dieſen politiſchen Rinaldo-Rinaldini-Geſchichten unſerer ehrenwer then Patrioten ſagen? Man weiß in der That nicht, ob man mehr über die Bosheit der Erfinder oder über die Dummheit der Leute erſtaunen ſoll, welche an ſolchen Blödſinn glauben, und ſich darüber [...]
[...] Aus Petersburg vom 11. April wird den Hamburger Nach richten geſchrieben: "Seitdem man weiß, daß Schamyl mit einer auserleſenen Schaar Weden verlaſſen hat, wohin er wohl nicht mehr zurückkehren wird, hat die Belagerung jener Veſte bedeutend an In tereſſe verloren, denn es handelte ſich hier nicht um den Beſitz der [...]
[...] die gute alte Frau vor freudiger Erregung längere Zeit kein Wort her vorbringen, endlich aber erzählte ſie ihm unter Freudenthränen, wie ſie gefürchtet, ihn nicht mehr am Leben anzutreffen, denn in der Heimath habe es geheißen, da unten ſei bereits der Krieg ausgebrochen. Es hätte ihr zu Hauſe nun keine Ruhe mehr gelaſſen und da habe ſie auf [...]
[...] „Was hätt' i denn d'von g'habt, wenn i auch a Stückla g'fahrn wär', 99 Ä" - Ä - dann wär'n die paar erſparten Kreuzerla, die i mein Bub'n mitbringe jštj-Ejb. Ätj “ 20 hab' woll', draufgange und i hätt' meim Franz ka Freud' mehr damit Preussen, 3z"lo, St. - Schuldscheine à 105 kr. - - 83". machen könne.“ Leider wurde dieſer ſchöne Zug einer Mutter erſt wei- ») Köln-Minden ohne Div. . - . . .“ - - -. ««« KN Bayern, 3'."/o Obligationen . - . . 91*. – [...]
Bamberger Zeitung01.07.1853
  • Datum
    Freitag, 01. Juli 1853
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] würde die Hanſeſtädte in die allerdirecteſte Verbindung mit dem nordweſtlichen Bayern (Lichtenfels, Bamberg) bringen, da an der Ausführung der Main - Werra-Bahn nunmehr doch nicht mehr zu zweifeln ſein dürfte. Es iſt dagegen ſchon eingewendet wor den, daß die Erſparniß an den Entfernungen auf dieſer projec [...]
[...] gierung von Koburg-Gotha ſich über das Gelingen des Projects nur freuen würde, iſt ſo natürlich, daß es keines Beweiſes bedarf. Kürzlich hat in Gotha eine Verſammlung von Abgeordneten mehr erer von der zukünftigen Bahn berührt werden ſollender Städte ſtattgefunden, in welcher der ebenfalls anweſende Hr. Durlach die [...]
[...] gen aller Betheiligten zu be ſein m die Meinungsdifferenz fortan nicht mehr auf [...]
[...] eines Zündnadelgewehrs kommt auf 15 Thr, zu ſtehen, während ein Gewehr nach der frühern Conſtruktion nur 10 Thlr. koſtet. Die ausrangirten Gewehre werden, wenn ſie nicht mehr tauglich für die Armee ſind entweder ganz oder in einzelnen Theilen ver kauft. Sie gehen mit geringer Ausnahme faſt ſämmtlich nach Bra [...]
[...] greſſivplane noch weiter verfolgen will. Im Allgemeinen gewinnt hier aber die Anſicht, daß die Sache eine friedliche Löſung erhält, immer mehr Boden. Trotz der ungeheuern. Vorbereitungen Ruß [...]
[...] lands glaubt man es nicht im Stande, ſich auf einen Krieg einzu laſſen. Seine Armeen, ſagt man, ſind auf dem Papiere furchtba rer als in der Wirklichkeit und ſeine Kriegsvorräthe mehr imaginär als reell.- Das iſt unrichtig; und wenn Rußland nicht zum Aeuſ ſerſten Ä ſo unterläßt es, dies ſicherlich weniger aus Beſorg [...]
[...] gerückt iſt, weiter unterhandeln. Dieſe Unterhandlungen können aber verlängert werden, bis die Flotten (die engliſche und franzöſiſche) nicht mehr, agiren im Stande ſind. Auf ihren gegenwärtigen Stati onen können die Schiffe nicht lange bleiben und um die Periode der Aequinoctialſtürme ſind ſie von dem Schwarzen Meer gänzlich [...]
[...] der Armee auf der Nordſeite der Kette im Vorrücken auf die ſüd liche operiren würde. Der Uebergang würde erfolgen, ſobald die Jahreszeit ſo weit vorgerückt iſt, daß die Flotten nicht mehr ins Schwarze Meer können. Das erlangt alſo Rußland, wenn es man über den Pruth gehen und die Unterhandlungen hinzögern ließe. [...]
[...] ſul die Sache beim Fürſten Ghika (der minder ruſſiſch geſinnt iſt) zu betreiben. (A. Z.) Paris, 27. Juni. Die Zeitungen kritiſiren heute mehr oder weniger ſtreng das letzte Schreiben des Grafen v. Neſſelrode an Reſchid Paſcha, vorzüglich aber folgende Stelle deſſelben: „Der [...]
[...] 8 geh-Preis 5trº Trotz allen A FÄ die Homö thie immer mehr A . Auch der Ä Hydropathie (Waſſerhei ) iſt unverkennbar, die mehr und mehr auftauchenden Kaltwaſſer-Heila [...]
Bamberger Zeitung13.11.1860
  • Datum
    Dienstag, 13. November 1860
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] tigen und Beſonnenen, denen die Parteileidenſchaft noch nicht das poli tiſche Gewiſſen unterhöht hat, iſt es ein Gewinn, daß von Seiten der extre nen Elemente kein Hehl mehr daraus gemacht wird, wohin ſie ſteuern. Ihre Lehren vom Recht der Revolution und die Huldigungen, die ſie einer Politik der ſchamloſeſten Rechtsverletzung darbringen, werden [...]
[...] haben, ich glaube aber hinzufügen zu können, daß dieſelben, und zwar von Seiten Oeſterreichs, abgebrochen worden ſind, und daß zur Zeit von der ganzen Sache nicht mehr die Rede iſt. London, 12. November. Officiell wird aus Hongkong vom [...]
[...] lautet: „In Folge der blutigen Affaire vom 26. v. M., wobei die neapolitaniſchen Truppen die Piemonteſen, welche den Garigliano zu paſſiren verſuchten, zurückwarfen, wurden wir noch mehr durch die Verſicherung des franzöſiſchen Admirals le Barbier de Tinan beruhigt, welcher uns die ſtrategiſche Linie bis zum Fluſſe garan [...]
[...] die Stadt Mola zu beſchießen. Dieſe Stadt, welche am Ufer des Meeres liegt und keineswegs befeſtigt iſt, wurde durch das Wurfge ſchoß der ſardiniſchen Schiffe bald in Brand geſteckt. Je mehr die Gefahren ſich vermehren, deſto mehr ſteigt der Muth und die Ent ſchloſſenheit des Königs, welcher feſt dabei bleibt, bis auf's äußerſte [...]
[...] Mißſtimmung am päpſtlichen Hofe gegen Frankreich. Nachdem nun Viterbo und andere der päpſtlichen Regierung noch unterworfene Städte für die Annexion geſtimmt, ſo gehören dieſelben moraliſch nicht mehr unter Rom und dieſe Stellung kann nicht mehr lange dauern. Die „Opinione“ ineint zum Schluſſe, nachdem eine Ausſöhnung des Pap [...]
[...] unter Rom und dieſe Stellung kann nicht mehr lange dauern. Die „Opinione“ ineint zum Schluſſe, nachdem eine Ausſöhnung des Pap ſtes mit Frankreich nicht mehr möglich iſt, ſo wäre es beſſer, Frank reich würde ſeine Macht von dort abberufen und den Papſt ſeinem Schickſale überlaſſen. - [...]
[...] ſchaft jubelnd entſprochen, meldeten die Zeitungen. Nun lieſt man aber die große Zahl derjenigen, welche nach Ablauf ihres Termins ſich von Aleſſandria entfernt haben, ohne ſich gehörig zu melden. Mehr als ein Fünftel des Bataillons von Genua iſt heimgegangen. Das Miniſterium hat die Organiſirung der Bataillone, welche zur Ablöſung [...]
[...] des Nationalwillens an, nicht jedoch aus Herrſchſucht, ſondern aus Pflichtgefühl in meiner Eigenſchaft als Italiener. Meine Pflichten ſteigern ſich, wie die aller Italiener ſich ſteigern. Mehr als je wird ein aufrichtiges Einvernehmen und beſtändige Aufopferungsfähigkeit zur unerläßlichen Bedingung. Alle Parteien müſſen ſich mit Ehrfurcht [...]
[...] ſte Wiſſen von der Veruntreuung haben konnte, daß vielmehr Mayer ſeit mehr als 12 Jahren das Defizit zu verheimlichen wußte und den Ott veranlaßte, die Journal-Einträge nach ſeinen Angaben zu fertigen, und Ott, von dem man nicht ſagen könne, „daß Gott Dem Verſtand [...]
[...] tigkeit des Vereins bei Brandfällen beginnen. Inzwiſchen ergeht wiederholt die Einladung an alle Bewohner Bambergs, ſich in noch grö ßerer Anzahl bei dem Vereine zu betheiligen, um noch mehr Spritzen übernehmen und ein einheit liches Ganzes ſchaffen zu können. Junge kräftige Männer, namentlich aus dem Handwerkerſtande, deren es hier noch viele gibt, [...]
Bamberger Zeitung16.02.1854
  • Datum
    Donnerstag, 16. Februar 1854
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſeinen Weg vorzugsweiſe über Aachen. Wien, 12. Febr. Das allgemeine Vertrauen in die neutrale Stellung Oeſterreiche kräftigt ſich täglich mehr und mehr; offizielle Thatſachen und Privatmeinungen vereinigen ſich, um dieſer erfreu lichen Anſicht neue Bürgſchaften zu gewäbren: Die jüngſt von der [...]
[...] lieren, 33 Flecken, welche keine 500 Wähler zählen, ſollen nur be rechtigt ſein, Ein Mitglied zu wählen. Ein Mitglied mehr ſollen erhalten: Weſt-Workſhire, Süd-Lancaſhire und mehrere andere Graf ſchaften. Wahlrecht ſollen erhalten die großen Rechtscollegien der [...]
[...] Monats (Oktober) mit dem entſprechenden Monat des J. 1852 unangenehm contraſtirt. Damals war der Ertrag auf 363,172 Unzen angegeben, diesmal iſt er nicht mehr als 156,166 Unzen. Dabei iſt jedoch zu bedenken, daß im Oktober 1852 gerade die reichhaltigen Lager am Alexanderberge aufgefunden worden waren, [...]
[...] in ein Verhältniß von politiſcher Vaſallenſchaft zu bringen. Denn die franz. Regierung ſieht ſo klar ein, wie jede andere, daß die türkiſche Herrſchaft moraliſch nicht mehr beſteht, daß man zwar einem Volke trotz ſeines wilden orientaliſchen Urſprungs und ſeiner erſtorbenen Reli gion ſeine Sympathie nicht verſagen kann, wenn es wenigſtens mit [...]
[...] gion ſeine Sympathie nicht verſagen kann, wenn es wenigſtens mit Ruhm untergehen will, daß aber auf der andern Seite eine Herr ſchaft ſich nicht mehr halten kann, wo das beherrſchende Volk ſelbſt keinen gemeinſchaftlichen Centralpunkt mehr hat, wo die höheren Klaſſen auf gut franzöſiſch inſtruirt und dreſſirt werden, die Frauen [...]
[...] ſcher wird. Ich wiederhole es: die franzöſiſche Regierung theilt, wie alle andern, den Gedanken, daß die Türkei ſich nicht lange mehr in ihrer Integrität halten wird. Es wird in Konſtantinopel gehen, wie in Rom, wo einer der franzöſiſchen Oberbefehlshaber, ich glaube Roſtolan, einem Cardinale, der auf den Abzug des fran [...]
[...] den. Der Geſchäftsverkehr, der ohnehin unter den obwaltenden politiſchen Verhältniſſen ſchwer darniederliegt, kann unter ſolchen Eindrücken nur noch mehr leiden; die Gemüther werden immer be ängſtigter, die Stimmung ſchwüler. Aus der nördlichen Lombardei, 10. Febr. Wir haben ſchönes [...]
[...] ausweiſe hat die türkiſche Beſatzung von Widdin in den blutigen Gefechten, welche ſeit 31. Dezember v. Js. bis zur Stunde mit mehr oder weniger Heftigkeit fortdauerten, über 4000 Mann ihrer Kenntruppen verloren. Es verſteht ſich von ſelbſt, daß auch den kaiſ. ruſſiſchen Regimentern vor Kalafat, welche ihre Werbbezirke [...]
[...] teu ins ſchwarze Meer die deutſchen Großmächte ſich auch in ihren diplomatiſchen Maßnahmen von denen der Weſtmächte getrennt. Auch die Pforte wird wenig Hoffnung mehr zu einer friedlichen Ausgleichung des Conflikts haben. So bildet denn doch das Ein laufen der Flotten ins ſchwarze Meer, trotz des friedfertigen Cha [...]
[...] falles die Bahnzüge an den Abgangspunkten nicht mehr erreicht, da die Bahnzüge ſelbſt zu rechter Zeit eingetroffen ſind. [...]
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