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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Bamberger Zeitung21.10.1861
  • Datum
    Montag, 21. Oktober 1861
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] gespan des Borsoder Comitats, Baron Vay (ein naher Verwandter des früheren Kanzlers), ist einer Stelle enthoben, weil er die an ihn ergangenen Befehle, keine Comitatssitzungen mehr abhalten zu laffen, nicht ausgeführt hat. – Ueber das Stocken im Gerichtsverfahren in Ungarn laufen täglich bei der Hofkanzlei Beschwerden ein. - [...]
[...] politische Muthlosigkeit nicht ist, abzeichnet. Daß die lange gefürch tete Krifis in unsern Fabrikdistricten endlich über uns hereingebro chen ist, darüber laffen die Marktberichte keinen Zweifel mehr zu. Das vorhandene Rohmaterial ist kaum hinreichend, um die Baum wollspinnereien und Fabriken, trotz der allgemein eingetretenen Ver [...]
[...] wollspinnereien und Fabriken, trotz der allgemein eingetretenen Ver kürzung der Arbeitszeit, noch einen Monat lang im Gange zu erhal ten. Mehr als 4 Millionen Menschen leben hier von der Baum wollenindustrie, das Aufhören der Arbeit bedeutet also Elend und Hunger, sociale und politische Katastrophen, denen gegenüber die eng [...]
[...] um das Palmerston'sche Cabinet zu einer gewaltsamen Intervention in Amerika zu drängen – zum “ der Blokade und zur Anerkennung der südlichen Conföderation. Das ist nicht mehr bloße Vermuthung, diese Intervention wird positiv verlangt, und die Re gierung scheint entschloffen zu fein fich drängen zu laffen. England [...]
[...] autorisiert werden, und ihre Central-Repräsentation von der Geneh migung der Regierung abhängig gemacht wird, hat großes Aufsehen hier erregt: Man sieht darin noch mehr eine allgemeine Maßregel um den Rest eines der direkten Controlle der Regierung sich entzieheu den selbstständigen Affociationswesens zu beseitigen, als einen Act der [...]
[...] den selbstständigen Affociationswesens zu beseitigen, als einen Act der Nothwehr gegen das politische Uebergreifen religiöser Gemeinschaften. Man ist um so mehr zu dieser Annahme geneigt, als auch die Frei maurerei in hierarchischer Organisation dadurch gebrochen und die von Termin zu Termin polizeilich verschobene Wohl eines Großmei [...]
[...] maurerei in hierarchischer Organisation dadurch gebrochen und die von Termin zu Termin polizeilich verschobene Wohl eines Großmei sters nun nicht mehr den Delegierten der einzelnen Logen, sondern der unumschränkten Entscheidung des Kaisers anheimgegeben wird. Es unterliegt keinem Zweiel mehr, daß die so sehr problematische Be [...]
[...] Die Unkosten, welche die Gesandtschaft des Herzogs von Ma genta zu den Krönungsfeierlichkeiten in Preußen veranlaßt, werden im Ganzen auf mehr als 1,500.000 Fr. angeschlagen. Er hatte anfäng lich die kaiserlichen Wappen auf eine Karroffen malen laffen, doch mußten sie wieder ausgelöscht und durch feine eigenen Wappenschilder [...]
[...] 50 Prozent mehr als voriges Jahr. Die Miethpreise wurden so sehr in die Höhe getrieben, daß fast 3000 Arbeiterfamilien keine Wohn ung mehr miethen können und ohne Obdach sind. Der Magistrat [...]
[...] Nach Berichten aus Neapel nimmt die muratistische Pro paganda dort fehr zu. theilen viel Geld und machen noch mehr Versprechungen. [...]
Bamberger Zeitung17.11.1861
  • Datum
    Sonntag, 17. November 1861
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nach einer Entscheidung des k. Staatsministeriums ist eine po lizeiliche Einschreitung wegen Christenlehrversäumniffe gegen die nicht mehr feiertagsschulpflichtige Jugend nicht zulässig und muß die Bei ziehung solcher, die der Sonntagsschulpflicht entwachsen find, zur Chri fenlehre lediglich der Wirksamkeit der kirchlichen Behörden überlaffen [...]
[...] mit Preußen ist nach diesem Blatte dahin zu berichtigen, daß von einer solchen Convention nicht die Rede gewesen ist, daß es sich viel mehr nur darum handelt, für die Schüler der koburg-gothaischen Gymnasien bezüglich des Eintritts als einjährige Freiwillige und als Offiziersaspiranten bei preußischen Truppentheilen die gleiche Berech [...]
[...] unrichtigen Behauptungen der demokratischen Volkszeitung entgegen, daß die Landwehr beseitigt werden solle, und daß der Bedarf für die neue Heeres organisation die Armeeausgaben um mehr als 15 Mill. jährlich steigern werde. Das Blatt weist nach, wie die Militärreform bis jetzt nur [...]
[...] Bern, 13. Nov. Heute hat die Oesterreichische Regierung dem Bundesrath melden laffen, daß sie dem Bau einer Bodenfeegürtel bahn nicht mehr hindernd in den Weg treten will, vielmehr zur sofortigen Anknüpfung von Unterhandlungen, damit das Werk so schnell als möglich zur Ausführung komme, bereit sei. Der Werth [...]
[...] Patrie und Constitutionnel zollen, wie auch der Temps, die Opinion Publique und die „Presse“ den kaiserlichen Entschließungen ihren vol len Beifall. Die ersteren heben mehr die großartige Resignation des Kaijers hervor, während letztere sich mehr an dem financiellen Theile dieser Angelegenheit halten. - - [...]
[...] Weg durch anhaltend schlechtes Wetter und Schnee bedeutend gelitten hat. – Mit der Stellung der Freiwilligen geht es noch sehr lang jam, desto mehr hat unsere Sicherheitsbehörde iu thun; denn die Diebe scheuen sich jetzt nicht mehr, selbst am hellen Tag ihre Besuche zu machen, und ihre Opfer, wenn sie nicht gutwillig ihre Wünsche befrie [...]
[...] quemen. Das italienische Volk hat Beweise seines gesunden politi ichen Sinnes abgelegt, hierin hat das „Pays“ recht; darum aber wird auch das Volk in dieser mehr äußern als innern Krisis den rechten Weg zu finden wissen. Es wird das Cabinet Ricasoli durch seine Zustimmung ermuthigen, sich bezüglich der Besetzung Roms durch [...]
[...] Weiber und Kinder über die österreichische Gränze schickten. Die Türken befestigen sich immer mehr in ihren Stellungen von Gazko, Banjani und Piva. Der Fürst von Montenegro versprach: er werde bei der Neutralität und Gränzvertheidigung bleiben, was Omer Pa [...]
[...] Philadelphia, 25. Oct. Die Unkenntniß der gewöhnlichsten Regeln der Strategie tritt bei unseren Generalen und Stabsoffizie ren immer mehr an den Tag, und es scheint noch dazu, als ob das Unglück jede ihre Unternehmungen verfolge. Alle Scharmüzel, welche in jüngster Zeit am Potomak stattgefunden, geben die klarsten Be [...]
[...] ment; man will Fremont nach dem Osten und M'Clellan nach dem Westen versetzt wissen, und bald wird der gute Präsident Lincoln nicht mehr wissen, wo ihn der Kopf steht. Viertausend Cherokesen-Indianer haben sich von Kanfas [...]
Bamberger Zeitung03.01.1865
  • Datum
    Dienstag, 03. Januar 1865
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] München, 2. Jan. Das Generalkomite des landwirthſchaft lichen Vereines hat im Sinne, eine Umgeſtaltung des Verei n es dahin vorzunehmen, daß der Schwerpunkt des Vereines mehr in die Bezirksvereine verlegt wird. Letztere werden die Mit gliederbeiträge zu Gauzwecken verwenden und nur geringe Beiträge [...]
[...] aber guter Qnelle. Wien, 31. Dez. Der dieſſeitige Geſandte in Berlin, Graf Karoly, iſt in Privatangelegenheiten nach Paris gereiſt und die mehr erwähnte jüngſte Note Oeſterreichs bezüglich der Herzogthümerfrage iſt daher ſeinem Stellvertreter, dem Grafen Chotek zugekommen, [...]
[...] noch unabhängigen Staate geltend zu machen, der es noch von dem Gebiete der britiſchen Regierung Indiens trennt. Vielleicht iſt die Zeit nicht mehr ſo fern, daß es ſich fragen wird, ob wir denn wirk lich die Klugen und Weiſen geweſen ſind, wenn wir die Befürcht ungen der Anglo-Inder, die uns mit ihren Prophezeiungen von ruſ [...]
[...] Eisdecke von ſelten vorkommender Spiegelglätte. Zwar ſcheint der alte Brauch, daß in ſolchen Fällen die Büttner auf dem Fluß ein Faß fertigten, nicht mehr in Anwendung gebracht zu werden, dagegen gibt die Glätte des Eiſes Veranlaſſung zu anderweitigen Beluſtigun gen. So hatte ſich in den Mittagsſtunden des 30. Dez eine An [...]
[...] ich habe Frauen geſehen, welche Steigbügel, Epaulettes und Goldſtücke zugleich am Ohr hängen hatten. Zwar will ich nicht in Abrede ſtellen, daß dieſe Damen mehr als einen Verehrer haben können; aber ſie pfle gen es dann doch nicht durch ein Schellengeläute der Art öffentlich kund zu thun.“ [...]
[...] * * Paris, 31. Dez. Der hieſige deutſche Turnverein gedeiht mit jedem Tage beſſer und mußte bereits ein größeres Lokal miethen, da das früher innegehabte nicht mehr ausreichte. Beſonders empfehlungs werth in unſeren Augen machen dieſen Verein die geſelligen Unterhaltungen, die jeden Samstag ſtattfinden und regelmäßig eben ſo anregenden wie be [...]
[...] und der Geſammtbaukoſtenaufwand berechnet ſich auf 773,224 fl. An Depeſchen wurden abgefertigt: 1. im internen Verkehr: Staats depeſchen: 7599 (um 168 mehr als im Vorjahre); Bahndepeſchen 9149 (um 1,954 mehr als im Vorjahre); Privatdepeſchen 119,422 (um 20,347 mehr als im Vorjahre.) 2. im internationalen Verkehr [...]
[...] 9149 (um 1,954 mehr als im Vorjahre); Privatdepeſchen 119,422 (um 20,347 mehr als im Vorjahre.) 2. im internationalen Verkehr Staats- uud Privatdepeſchen 294 852 (um 31,146 mehr als im Vorjahre). Sohin gegen das Vorjahr mehr um 43,615 Depeſchen, Sämmtliche Depeſchen hatten 6,095,164 (im Vorjahre um 165,133 [...]
[...] reſp. vorgemerkt 244242 f. (im Vorjahre 217,011 f.) IV Ludwigs-Donau-Main-Canal. Im Jahre 186263 wur den im Ganzen 5,059, gegen das Vorjahr um 99 mehr, Schiffe und 3,417 (um 541 mehr) Flöße mit einer Geſammtlaſt von 3,576,975 Ctr. abgefertigt: dieſes Geſammtgewicht iſt gegen das [...]
[...] Kempten zählt jetzt ohne das Militär 9420 Einwohner, mit dem Militär 10865, um 495 mehr, als im Jahre 1861. [...]
Bamberger Zeitung06.10.1849
  • Datum
    Samstag, 06. Oktober 1849
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] dann je 2 aus Tyrol, Bremen, Sachſen-Altenburg, Sachſen-Weimar, Holſtein und Anhalt und je 1 aus Sondershauſen, Reuß, Waldeck und Böhmen. Von Ausländern, die wohl mehr für ihre Taſchen, als für die „Durchführung der deutſchen Reichsverfaſſung“ ſorgten, ſind nur 107 Mann gefangen, nämlich: 46 Schweizer, 26 Franzo [...]
[...] Polen, 1 Eroat (!) 1 Slowak, 1 Däne, 1 Holländer, 1 Belgier und zuguterletzt – 1 Nord-Amerikaner! Mannheim, 3. Okt. Es wird nach und nach immer mehr zur Thatſache, daß das zu reorganiſirende badiſche Militär in Zukunft einen Truppenkörper mit dem preußiſchen bilden wird. Einſtweilen [...]
[...] aufgelöſt, weil er ſeine Zuſtimmung zum Anſchluß an das Dreikönigs bündniß nicht gegeben hat. Die neuen Wahlen ſind nun vollendet und noch mehr im Sinne der Demokratie und Oppoſition ausgefallen als es die früheren waren, ſo daß die Annahme des genannten Bun des noch weniger Ausſicht hat. - [...]
[...] tionalverſammlung, Hr. Rösler, auf Antrag der Staatsanwaltſchaft von Würtemberg, wo er verhaftet war, ausgeliefert worden ſei und binnen kurzem hier eintreffen werde, um mehre peinliche Unterſuchun gen über ſich ergehen zu laſſen. Berlin, 2. Okt. Der hieſige Caſſationshof hat jetzt auch über [...]
[...] Schwerin, 27. Sept. Der Großherzog von Mecklenburg-Schwe rin iſt feſt entſchloſſen, die Berfaſſung zu publiziren, uud auch die Union, deren Aufhebung bevorſteht, iſt kein Hinderniß mehr. Man hat der ſtrelitz'ſchen Regierung hierorts ein Ultimatum geſtellt und ihr, da ſie durchaus keine Kammer nach dem alten Wahlgeſetz [...]
[...] neuen Sturm zuſammenzuziehen drohen? (A. Z.) Rom, 26. Sept. In hohen Kreiſen läuft das bedeutſame Ge rücht um und findet mehr und mehr Glauben: der heilige Vater werde ſich nicht mehr nach Velletri, wohl aber zur Villeggiatur nach Caſtel Gandolfo begeben, und zwar ſchon in den erſten Tagen Oktobers. [...]
[...] jndtſchaften nur ihre diplomatiſchen Verbindungen mit dem türk ſchen Miniſterium abgebrochen haben, der Aufenthalt hier zu Lande nicht mehr recht geheuer dünkt. (A. Z.) [...]
[...] Seit dieſem Teſchener Frieden hörten Katharinens Einmiſchun gen nicht mehr auf; ſie ſchob überall ihre Garantie vor und erklärte, daß ſie an allen Reichsangelegenheiten „das warmſte Intereſſe nehme ſie hege den reinſten Willen, Deutſchlands Wohl bei jeder Gelegen [...]
[...] niſſes vorlagen, daß nicht wenigſtens eine Beaufſichtigung hätte ver fügt werden ſollen. *.* London, 28. Spt. Die Cholera nimmt mehr und uehr ab; die neueſte Liſte gibt für London, ganz England und Schottland nur 641 Todesfälle. Die Königin-Wittwe iſt mit 200 Pf. St. an [...]
[...] ten Reklamation, von Seite der treffenden Behörde, zu meinem Schutze gegen L. Horn eingeſchritten wer den wird; und dies um ſo mehr, indem der angege bene Uebelſtand gar nicht vorhanden, ſondern durch mich gehoben iſt. [...]
Bamberger Zeitung31.10.1848
  • Datum
    Dienstag, 31. Oktober 1848
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] mit unmittelbar nicht befaſſen *), und die Tagesordnung zu der man überging, war inſofern gerechtfertigt, obwohl uns eine mº tivirte Tagesordnung der Sache mehr zu entſprechen ſchien als die einfache. Die Sache ſelbſt muß indeſſen beſprochen werden; ſie iſt in ihrem Zuſammenhang und ihren Rückwirkungen wichtiger als die [...]
[...] andern gleichgültig zuſehen. Einzelne Zeichen deuten gar darauf hin, daß ſie den Partikularismus jetzt ſtützen und die vielgeſchmähte Drei ßigtheilung aufrecht erhalten wünſchen; das bewieſe mehr Parteiinſtinct, als wir ihnen zugetraut haben. Denn darüber iſt kein Zweifel, daß eine verkehrte Erhaltungsvolitik nach dieſer Seite hin den Stoff zu [...]
[...] Waffenſtillſtandes, am 16. Sept., waren es noch 498. Bei der heutigen Abſtimmung über die hochwichtige öſterreichiſche Frage waren dagegen nicht mehr als 416 anweſend. Im einen wie im andern Falle ſahen ſich Abgeordnete ohne ihr Verſchulden, aus vollwichtigen Gründen, abgehalten. Dagegen können wir es gar nicht billigen, [...]
[...] liner Bewegung dahin überein, daß uns unſere Stellung zu Deutſch land eine Theilnahme an dieſen Einzel-Verſuchen nicht geſtatte. Wir hatten mehr die Kräftigung, die Centraliſation der Partei im Auge. Hier wandten wir uns an das Miniſterium, dem wir unſere Abſich ten offen mittheilten; das Miniſterium duldete uns. Wir entwarfen [...]
[...] der Hauptgrund, warum wir ſo wenig gethan haben, daß Sie wahr ſcheinlich mit unſerer Thätigkeit nicht zufrieden ſind; wir hätten ſelbſt gerne mehr gethan, aber wir waren gelähmt. Im ganzen Monat Juni ſind uns 16 Thaler zugegangen; davon ſollten 5 Männer leben und die Organiſation und Centraliſation Deutſchlands durchführen! [...]
[...] furt a. M. ſich im Reichsverweſer centraliſirt habe. Der erſte Punkt dieſer Centraliſation ſei die Geldfrage; ſodann müſſe man nicht mehr darauf denken, einſeitige Revolutionen zu machen, ſondern noch mehr darauf, die gemachten Revolutionen zu benutzen und dafür ſei vor Allem Organiſation, Kräftigung des Central-Ausſchuſſes nöthig. [...]
[...] halt angeben, daß faſt durch ganz Deutſchland das Proletariat repu blikaniſch und meiſt ſocialiſtiſch - republikaniſch iſt; die kleine Bourgeoi ſie, deren ſinkender Wohlſtand ſie täglich mehr ins Proletariat hinab drängt, iſt auch republikaniſch. Der beſſere Mittelſtand neigt ſich ſtark zur Demokratie hin, jedoch noch mit conſtitutionellen Beimiſchungen. [...]
[...] Brandenburg, und namentlich in der Nähe der Hauptſtadt con centrirt iſt, erregt im Volke in immer höherem Grade Unruhe und Beſorgniß, um ſo mehr, als über die Stärke der betreffenden Trup pentheile Beſtimmtes nicht bekannt iſt. Genaue, offizielle Angaben der Regierung in dieſer Beziehung erſcheinen zur Beruhigung der [...]
[...] röthete. Um 10 Uhr Vormittags begann heute neuerdings eine Ä zwiſchen Nußdorf, Döbling und dem Währinger Spiz. Aufj Gebirge zwiſchen Grinzing und dem Kahlenberg ſind mehr” - [...]
[...] nothwendig es ſei, daß Alles zuſammenwirke. – Heute war mit dem deutſch-katholiſchen Gottesdienſte die erſte Taufhandlung verbunden; mehr als Tauſend Menſchen wohnten derſelben bei. In acht Tagen wird Ronge, welcher eben in Graz eine deutſch-katholiſche Gemeinde [...]
Bamberger Zeitung08.07.1849
  • Datum
    Sonntag, 08. Juli 1849
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ihren Terrorismus die Sache der Freiheit in Mißkredit, durch ihre maßloſe Verſchwendung an den Rand des Untergangs gebracht zu haben. Nach Beendigung des Prozeſſes Fickler kehrte ich nicht mehr nach Hauſe zurück. Die Anſtrengungen der politiſchen Vertheidigun gen hatten meine ſchwache Geſundheit niedergedrückt; ich ſuchte in [...]
[...] Freiheit gelitten, ſie wollten aus Euern Kaſſen den baaren klingenden Lohn erhalten; vor uniformirten, ſchleppſäbeltragenden Schreibern konnte man kaum mehr über die Straßen der Stadt Karlsruhe gehen; von Euerm Gelde ſchwelgten dieſe Müſſiggänger, während Eure Söhne, welche für die Freiheit des Vaterlandes ihre Bruſt den feindlichen Ku [...]
[...] kräftigen; ich habe mich getäuſcht; eine Verſammlung, deren Mehr [...]
[...] Triberg aufs Plateau ein, wahrſcheinlich ebenfalls nach Donaueſchin gen, da Freiburg, der früher beſtimmte Sammelplatz, keine Schaa ren mehr in die Stadt einlaſſen ſoll. Willich, ſagt man, will übri gens ſo ſchnell als möglich die Schweizer Gränze zu gewinnen ſuchen. Er hatte vorgeſtern noch vergebens in Oppenau und Petersthal Be [...]
[...] auf das Plateau ziehen, während ſich das Gros im Rheinthal auf wärts nach Freiburg bewegt. Raſtatt iſt cernirt, und man ſcheint wenig Gewicht mehr auf dieſen Platz zu legen. - Von der badiſchen Äheingränze, 3. Juli. Die preußiſchen Trup pen ſind geſtern Mittags in Offenburg eingerückt. An der Spitze der [...]
[...] muthen, daß dieſe Truppen jetzt ſogar zu Freiburg ſtehen. Ein nachhaltiger regelmäßiger Widerſtand der Badener ſcheint uns über haupt kaum mehr wahrſcheinlich, ſeitdem dieſelben die Murg linie verloren. Das Gelingen des Angriffs auf dieſe Linie er zielten die vereinigten Truppen wohl beſonders darum mit ſolcher [...]
[...] vorſchlug. Nach ſolchen Vorgängen wird man ſich wohl nicht mehr ſo ſehr über das neueſte Loos Brentano's wundern. Es verdient bemerkt zu werden, daß der Name des alten Itz [...]
[...] hier beſtehenden Gymnaſien wird nºch ein drittes errichtet. Das „alte“ Gymnaſium hatte bisher 2 Abtheilungen; da aber für die heu tige ungeſtüme Jugend eine einzig Oberleitung nicht mehr genügt, ſo hat man aus dieſem einen Gymnaſium zwei gemacht; Prof. Halm ſoll dem neu entſtehenden als Rektor vorgeſetzt werden. (A. Abdztg.) [...]
[...] litär zur Aufrechthaltring der Ordnung verbunden. Die eingezogenen Caſſen ſind mit Beſchlag belegt und dürfen nicht mehr fortgebracht werden, Gögg und Sigel ſind verhaftet. Dieſe beiden, welche doch noch bis zuletzt aushielten, ſtehen moraliſch jedenfalls höher als die [...]
[...] das ungewöhnlich hohe Austreten des Waſſers große Hinderniſſe dar bieten und die Magyaren müßten, um zum Strome zu gelangen mehr als 1/4 Stunde im Sumpfe waden. Dage, en organiſirt Gene ral Knicanin thätigſt an dem ihm zu Gebote ſtehenden Landſturme läßt neue Schanzen und Batterien aufwerfen, welche die Theiß dom [...]
Bamberger Zeitung22.07.1849
  • Datum
    Sonntag, 22. Juli 1849
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Beſchlüſſe ſeit dem erſten Januar, ſo weit ſie ſchon zur Geſetzeskraft gelangten, könnten von der Regierung ohne Verfaſſungsverletzung ein ſeitig gar nicht mehr aufgehoben werden. Ohnehin werde am 19. Mai der Landtag geſchloſſen, ſodann die Ständeverſammlung aufge löst und eine neue Wahl beider Kammern (nach dem in wenigen [...]
[...] nöthig, noch mehr Bundes- oder Reichstruppen einrücken, um die gewaltſam gebrochene verfaſſungsmäßige Staatsordnung wieder herzu ſtellen. Die Deputation möge bedenken, welches Unheil dadurch über [...]
[...] den Wählenden iſt keineswegs ſo eclatant zu Gunſten der demokrati ſchen Partei, wie es dieſelbe erwartet hatte, obgleich nach allen Mit theilungen an einer Minoritätswahl nicht mehr zu zweifeln iſt. Bis heute Mittag waren aus 79 Wahlbezirken die Reſultate hinſichtlich der Zahl der Wähler bekannt. Dieſelben begriffen 21,809 Urwähler [...]
[...] bilden ſich Vereine zur Enthaltung von franzöſiſchen Waaren. Der Teſſiner Republicano iſt auf den lächerlichen Einfall gerathen nichts mehr aus Frankreich zu berichten und wirklich ſchon in drei Nummern ſehen wir im Republ, die Rubrik „Frankreich“ nur noch mit zwei fetten ſchwarzen Strichen unterzogen. [...]
[...] wig eine politiſche Union beſtehe, welche dem Begriffe die Unabhäng keit Schleswigs geradezu widerſprechen würde; dieſelben ſcheinen in ſofern mehr mit der Königl. däniſchen Erklärung vom 24. März vorigen Jahrs, durch welche der Krieg Deutſchlands mit Dänemark veranlaßt ward, übereinzuſtimmen. Dieſen Umſtand hervorzuheben, [...]
[...] vorigen Jahrs, durch welche der Krieg Deutſchlands mit Dänemark veranlaßt ward, übereinzuſtimmen. Dieſen Umſtand hervorzuheben, hat die Statthalterſchaft ſich um ſo mehr verpflichtet gehalten, als die Ratifikation der Friedens-Präliminarien noch nicht erfolgt iſt. Daß nach dem Art. III. der Friedens-Präluminarien die nicht politiſchen [...]
[...] ungen in und um das Tuillerien-Schloß erſchreckt ſeien. Er begab ſich in's Schloß, und erkannte den König. „Ich bin es nicht mehr, ſagte ihm dieſer Fürſt; ich weiß nicht mehr wo ich mein Leben ſichern ſoll. Paris ſteht in Flammen; ich habe abgedankt, um das letzte Unglück zu vermeiden; ich vertraue mich [...]
[...] von ſeinen übrigens getreuen Truppen ſchlecht vertheidigt, und von der Nationalgarde, für welche er regiert habe, verlaſſen, ihm nichts mehr übrig geblieben wäre, als die Abdankung und die Flucht, mit ten durch die Flintenſchüſſe. Er war bewegt, rührend, leidenſchaft lich. Er war entrüſtet über die Verblendung der Nationalgarde, über [...]
[...] TEJermischtes. *.* Berlin, 15. Juli. Die Cholera beginnt jetzt immer mehr um ſich zu greifen und bedeutende Opfer zu verlangen. Leider ſind die hieſigen Aerzte über das Weſen der Krankheit heute noch eben ſo im Dunkeln wie vor 18 Jahren, als ſie die Gränzen Euro [...]
[...] *.* In Brescia wurden am 11. zwölf Verbrecher auf ei mal gehängt, und zwar jene, welche bei dem bekannten letzten Auf ruhr in Brescia mehre deutſche Familien eingemauert hatten. [...]
Bamberger Zeitung16.04.1852
  • Datum
    Freitag, 16. April 1852
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] * frankfurt, 13. April. Der Tod des Fürſten Schwarzen berg, der, wie die „Allg. Ztg.“ ſagt, mehr als einmal an den Grundſäulen des preußiſchen Staats gerüttelt hat, ſcheint den preu ſiſchen Staatsmännern mit neuem Muth zu erfüllen. Wir ſehen [...]
[...] Preßgeſetzes ergänzen ſoll. Daſſelbe wird, anſtatt der in der Preß geſetzgebung des übrigen Deutſchlands aufgeſtellten Repreſſivmaßre geln mehr Präventivmaßregeln anordnen, ſo z. B. die jedesmalige Einholung der polizeilichen Erlaubniß vor Verſendung einer perio diſchen Zeitſchrift. Cautionsſtellung und Poſtdebitsentziehung ſind [...]
[...] ſein. Der Präſident zaudert zwar noch immer und möchte den ,,un vermeidlichen“ Schritt noch verſchieben; allein ſeine Umgebung iſt zu ungeduldig, und da die Nation nicht mehr anders weiß, als daß das Ende der Republik nahe iſt, ſo möchte man eben die ra ſcheſte Beſchleunigung desſelben. Die organiſchen Decrete, ſowie die [...]
[...] von Seite des Auslandes, da ſie ſich – vielleicht nicht mit Unrecht – ſagt daß das Kaiſerthum nothwendig zu Vergrößerungsgelüſten führe, die früher oder ſpäter nicht mehr im Zaum zu Ägº Mehre Präfekten haben kürzlich, dem Wunſche der Oberad miniſtration gemäß, Verordnungen gegen die Thterquälerei er [...]
[...] Boden fällt. höher geſtellt zu werden als von der Nachwelt. Ihre Bedeutung iſt wenig mehr als unfruchtbarer Glanz, deſſen Gedächtniß erliſcht, wenn man ihn nicht mehr mit Augen ſieht. Aber der Fürſt von Schwarzenberg hat außer ſeiner perſönlichen noch eine andere Be [...]
[...] Felix nicht derjenige, war welcher die Fäden in der Hand hielt und die Ideen ausarbeitete auf denen die neue Organiſation beruht. Aber eben ſo wahrſcheinlich iſt es daß er in dieſen Ereigniſſen mehr als die Rolle eines bloßen Figuranten ſpielte. Warum berief man [...]
[...] Mai-Juni 43; – 44 Thlr., pr Juni-Juli 45 – 45 Thlr., pr. Wisp.; Gerſte in Folge des Aufhörens der Verſendungen nach Bayern mehr angeboten und zu 37 – 39 Thlr., pr. Wispel käuflich. - *.“ Aus dem Böhmerwalde, 11. April. Die traurigen Folgen [...]
[...] käuflich. - *.“ Aus dem Böhmerwalde, 11. April. Die traurigen Folgen der vorjährigen Ernte kommen in unſerer Gegend immer mehr zum Vorſchein. Die bereits erwähnte Krankheit wird in einem Theile des Hochgebirges viel bösartiger. Die Dauer der Schlafſucht, [...]
[...] des Hochgebirges viel bösartiger. Die Dauer der Schlafſucht, die in Folge der genoſſenen Nahrungsmittel ziemlich oft eintritt, zieht ſich bis auf 6 Tage hin, ja mehre der auf dieſe Weiſe Er krankten erwachten nie wieder aus ihrem Schlafe. Die Hauptur ſache der Krankheit muß dem Genuße des Mutterkorns zugeſchrie [...]
[...] der Speiſen, die aus der letztern Sorte bereitet ſind, erfolgen. Bei einer genauen Prüfung dieſes Getreides findet man das Fruchtkorn mehr von milchblauer als mehlweißer Farbe. Ob dieſe Sorte Ge treide Ergotin enthält, wäre nur durch eine chemiſche Analyſe nach weisbar. Die Sicherſtellung aber dieſes in ſeinen Wirkungen noch [...]
Bamberger Zeitung02.04.1855
  • Datum
    Montag, 02. April 1855
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] zugenommen, daß die Zahl der Kandidaten bereits in keinem Ver hältniſſe mehr zu den mit Juriſten zu beſetzenden Stellen ſtehe, und es daher im Intereſſe des Staatsdienſtes wie in dem der Kan didaten ſelbſt dringend wünſchenswerth erſcheine, daß ſich dieſer [...]
[...] und es daher im Intereſſe des Staatsdienſtes wie in dem der Kan didaten ſelbſt dringend wünſchenswerth erſcheine, daß ſich dieſer Zudrang nicht noch mehr erhöhe. In Folge hievon beauftragte un ſer Miniſterium des Innern unſere Oberſtudiendirektion das Geeig nete anzuordnen, daß die Gymnaſiaſten - bei ihrem Abgange von den [...]
[...] Die Krim-Unterſuchung geht ihren Gang und kommt der oberſten Verwaltung ſtets näher ans Herz. Von 15,000 Eng ländern, darüber herrſcht kein Zweifel mehr, iſt ein namhafter Theil aus Mangel an Nahrung zu Grunde gegangen. Die Ausſagen von Stafford und Osborn ſind zermalmend. Die miniſteriellen [...]
[...] alle Nachrichten aus der Krim darin überein, daß die letzten Kämpfe bei Sebaſtopol als die Vorläufer eines allgemeinen Sturmes zu betrachten ſeien, der nicht mehr lange auf ſich werde warten laſſen. – Der Bau der Kanonenboote, die vºn der Regierung auf verſchiedenen Werken beſtellt worden, muß auf neueren Befehl des [...]
[...] ſowohl über Halle als über Hof – vorzüglich ſº Die Fahrt von Straßburg nach Prag nimmt nur noch 36 Stunden in An ſpruch, und dieſelbe wird nächſtens noch mehr abgekürzt werden. Die dießjährige Dividende der Oſteiſenbahn beträgt außer den re gelmäßigen Zinſen von 20 Fr. noch 4? Fr. für die Actie – alſo [...]
[...] ten habe. Ueberhaupt kann man, wenn man der Wahrheit die Ehre geben will, nicht in Abrede ſtellen, daß bis jetzt in dieſem Krieg die Türken den Ruſſen verhältnißmäßig weit mehr Schaden gethan haben, als ihre weſtmächtlichen Alliirten. - Die einzige Macht, die ſich in Wien wirklich ſehr unbehaglich [...]
[...] zu zerſtören. Die alttürkiſche Partei iſt bereits in voller Beweg ung und in vielen Paläſten der Hauptſtadt der Sultane blickt man mit mehr als Argwohn auf die gütigen Bundesgenoſſen. Man würde wahrſcheinlich dem, welcher die Türkei von denſelben befreite, herzlich danken, denn die Alttürken fühlen deutlich, daß ihre Zeit [...]
[...] Riß ein Liebesverhältniß. Bei dieſer Gelegenheit bemerkten die Mädchen, daß Maier einen ſehr geſpickten Geldbeutel habe, und dieſer Anblick reizte ſie um ſo mehr, als der Beſitzer hievon vor Trunkenheit ſich auf den Boden legte und zu ſchlafen anfing. Un gefähr um 11 Uhr erwachte er wieder und verließ dann um halb [...]
[...] ein nicht unbedeutendes Weichen der Getreidepreiſe bemerkbar, welches, wenn namentlich die Friedensausſichten ſich befeſtigen, noch mehr anhalten wird, denn die Vorräthe ſind ſehr bedeutend und wurden bisher nur in der Hoffnung auf noch höhere Preiſe durch Militärlieferungen zurückgehalten, was aber, da auch die Saatfelder [...]
[...] *.* Als Curioſum theilt die „Weim. Ztg." von der Unſtrut mit, daß von einem großen Theile der dortigen Bauern ſeit langer Zeit keine Verordnung mit mehr Freude aufgenommen worden iſt, als das Verbot des engliſchen Witzblattes „the Punch“, indem die guten Leute dabei der Meinung waren, daß „kein Punſch mehr ge [...]
Bamberger Zeitung04.07.1860
  • Datum
    Mittwoch, 04. Juli 1860
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Centner. Die Geſammteinnahme betrug 10,474,573 fl., die Ausga ben 6,472,174 fl., ſo daß ſich eine Rein - Einnahme von 4,00 2,399 fl. ergab, um 1,007,499 fl. mehr als im Budget veranſchlagt war. Der wahre aus dem Staatseiſenbahnbetriebe erzielte Zinsanfall wird [...]
[...] ſchlagt. Die Geſammteinnahmen aller k. Verkehrs-Anſtatten betrugen 13,898600 fl., die Ausgaben, 9,206,822 fl., mithin Reiu Ä 4,6,78 f., gegen den Voranſchlag und Budget mehr um 1,194,196 f. - - - - * Bayreuth, 3. Juli. Bei der am kommenden Montag be [...]
[...] sº Rein Einnahme bi5,306 f. „gegen das Budget mehr um 23,936 ter der Gemeinde allerhuldvollſt in Gnaden entgegenzunehmen. Gott [...]
[...] der Berliner juriſtiſchen G Augu ausgeſchrieben worden, hat ſich auch der Juſtizmi iſter Simons als Mitglied ein tragen laſſen und man erwartet um ſo mehr, daß auch die Juſtizmi niſter-und-juriſti Notabilitäten anderer deutſchen Staaten an deu ſelben theilnehmen werden. Das Unternehmen iſt von großer Ä., [...]
[...] ſchen Miniſterium; man ſcheint deshalb, da man nachgerade wohl zu der Einſicht gekommen iſt, daß die jetzige Poſition nicht mehr haltbar ſei, durch die Entfernung Regenburg's andeuten zu wollen, daß man zu Conzeſſionen geneigt ſei; doch iſt es ſehr die Frage, ob mit dem [...]
[...] Unruhen mehr im Libanon zu fürchten ſtänden. (Daß franzöſiſcher Einfluß die Maroniten zu ihrem Angriff auf die Druſen ermuntert habe, ſagt die „Patrie“ freilich nicht) [...]
[...] Paris, 1. Juli. Die Verlegenheiten des Miniſters des Aus wärtigen wachſen von Tag zu Tag. Das ſchlimmſte für den Hrn. Thouvenel ſind die mehr als kalten Beziehungen zu England. Man verſichert, daß aus eben dieſem Grund der Miniſter bereits zu den „abgenutzten“ Mitgliedern des jetzigen Cabinets gezählt wird. Einen [...]
[...] welche die Erkenntniß beſtimmt, daß für die Stadt Rom nicht leicht ein Opfer zu groß ſei. (Wenigſtens Piemont, Genua, Sardinien und Sieilien – dann ließ die italieniſche Nationalität nichts mehr zu wünſchen übrig!) Weigere ſich der Papſt in dieſen „ſo wohlgemeinten“ Vorſchlag einzuwilligen, ſo werde Frankreich ihn ſich ſelbſt ## [...]
[...] Unter den Freiwilligen, die nach Sicilien abreiſen, befinden ſich viele Ex-Offiziere piemonteſiſcher Cavallerie, welche ſich ſeit einiger Zeit nicht mehr unter den Fahnen befanden und dieſelbe aus Ueber druß am Dienſte verließen oder wegen begangener Fehler verlaſſen mußten. Sie ergreifen die jetzige Gelegenheit mit Freuden, indem [...]
[...] circa 12,000 Thlr. bald zu leihen, welche Summe in beliebiger Zeit zurückgezahlt werden kann. Das Eigenthnm hat einen mehr wie 20fach höheren Werth; auch kann Sicherheit im Naſſauiſchen gegeben werden. Gef. Offerten, bez. H. & V. Nro. 8, werden [...]
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