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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Bamberger Zeitung14.12.1855
  • Datum
    Freitag, 14. Dezember 1855
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Breslau, 7. Dezbr. Die Zahl der Obdachloſen hat ſich derart hier gemehrt, daß die Räume des Polizeigefängniſſes für die dringendſte Aufnahme nicht mehr ausreichen. Der Magiſtrat mußte daher noch die untern Räume des alten evangeliſchen Seminars, Das bereits vor Jahren hier aufgelöſt wurde, zu dieſem Behuf ein [...]
[...] ten war ungeheuer groß. Schon am frühen Morgen zog ſich die drei Mann hohe Subſcribentenreihe auf eine Strecke von mehr als 500 Schritten hin. Ein ſo mächtiger Andrang wurde hier in Wien noch bei keiner Subſcription bemerkt. Polizeiwachmannſchaft war [...]
[...] Reihen. Muſterhafte Ordnung herrſchte überall. Um 9% Uhr er ſchien ein Beamter der Bank und hielt folgende Anrede: „Meine Herren! Die Direction läßt Sie verſtändigen, daß heute nicht mehr als höchſtens noch 1000 Partien expedirt werden können, die, wie Sie ſehen, in den vorderen Reihen weilen. Sie würden daher [...]
[...] Unwirthlichkeit, die allen engliſchen Wohlthätigkeitsanſtalten anklebt. Der zahlreiche Beamtenſtab eines „Suppenvereins“ verzehrt in jähr lichen Zweckeſſen, Localreparaturen c. mehr, als den Armen ſelbſt ukommt. Infolge des lächerlichen Ä gegen braunes Ä gehen in der Kornmühle 12–20 Proc. Mehl in die Kleien; [...]
[...] letzterem Orte waren die Erdſtöße von heftigem Winde und Regen begleitet. Uuch in Saint-Gaudens, Saint-Martory, Tarbes und Perigueur verſpürte man die Erderſchütterung mehr oder minder. Paris, 10. Dez. Der Conſtitutionnel glaubt, daß Oeſterreich entſchlöſſen ſei, von Rußland durch Gewalt oder durch Ueberredung [...]
[...] ſten Frühjahr ſeine Hauptſtadt vor der projectirten Beſchießung nicht bewahren können. Es iſt dies ein argumentum ad homi nem, welches mehr als alle diplomatiſchen Vorſtellungen das ruſſi ſche Cabinet mit einer wohlberathenen aufrichtigen Friedensliebe er füllen dürfte. Das Bombardement von St. Petersburg wäre aber [...]
[...] beiden Flotten 80,000 Mann liefern kann, ſo wird Rußland das nächſte Jahr 200,000 Mann in der Oſtſee ſich gegenüber erblicken. Dann werden allerdings die vier Garantiepunkte nicht mehr aus langen, um die Opfer welche die Weſtmächte im Intereſſe der Her ſtellung des Friedens machen mußten, zu erſetzen. Dann wird von [...]
[...] langen, um die Opfer welche die Weſtmächte im Intereſſe der Her ſtellung des Friedens machen mußten, zu erſetzen. Dann wird von einem für Rußland ehrenvollen Frieden freilich nicht mehr die Rede ſein, ſondern jene, welche heute den Czaren zu einem hartnäckigen Widerſtand anſpornen möchten, werden es ſchwer zu verantworten [...]
[...] November um 24 Millionen Realen vermindert. Die Cortes haben das Kriegsbudget theilweiſe bewilligt. Die Gerüchte bezüglich einer bevorſtehenden Miniſterkriſis gewinnen mehr und mehr Boden. – Madrid und die Provinzen ſind ruhig. Die Regierung hat Nachricht erhalten, daß General Prim mit [...]
[...] auf der Rhede liegenden Schiffe eine Gefahr befürchten. Das Wet terglas zeigte auf 28 Grad. Gegen 7 Uhr verfinſterte ſich das Wetter mehr und mehr. Blitz folgte auf Blitz, von Donnerſchlä [...]
Bamberger Zeitung16.04.1852
  • Datum
    Freitag, 16. April 1852
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] * frankfurt, 13. April. Der Tod des Fürſten Schwarzen berg, der, wie die „Allg. Ztg.“ ſagt, mehr als einmal an den Grundſäulen des preußiſchen Staats gerüttelt hat, ſcheint den preu ſiſchen Staatsmännern mit neuem Muth zu erfüllen. Wir ſehen [...]
[...] Preßgeſetzes ergänzen ſoll. Daſſelbe wird, anſtatt der in der Preß geſetzgebung des übrigen Deutſchlands aufgeſtellten Repreſſivmaßre geln mehr Präventivmaßregeln anordnen, ſo z. B. die jedesmalige Einholung der polizeilichen Erlaubniß vor Verſendung einer perio diſchen Zeitſchrift. Cautionsſtellung und Poſtdebitsentziehung ſind [...]
[...] ſein. Der Präſident zaudert zwar noch immer und möchte den ,,un vermeidlichen“ Schritt noch verſchieben; allein ſeine Umgebung iſt zu ungeduldig, und da die Nation nicht mehr anders weiß, als daß das Ende der Republik nahe iſt, ſo möchte man eben die ra ſcheſte Beſchleunigung desſelben. Die organiſchen Decrete, ſowie die [...]
[...] von Seite des Auslandes, da ſie ſich – vielleicht nicht mit Unrecht – ſagt daß das Kaiſerthum nothwendig zu Vergrößerungsgelüſten führe, die früher oder ſpäter nicht mehr im Zaum zu Ägº Mehre Präfekten haben kürzlich, dem Wunſche der Oberad miniſtration gemäß, Verordnungen gegen die Thterquälerei er [...]
[...] Boden fällt. höher geſtellt zu werden als von der Nachwelt. Ihre Bedeutung iſt wenig mehr als unfruchtbarer Glanz, deſſen Gedächtniß erliſcht, wenn man ihn nicht mehr mit Augen ſieht. Aber der Fürſt von Schwarzenberg hat außer ſeiner perſönlichen noch eine andere Be [...]
[...] Felix nicht derjenige, war welcher die Fäden in der Hand hielt und die Ideen ausarbeitete auf denen die neue Organiſation beruht. Aber eben ſo wahrſcheinlich iſt es daß er in dieſen Ereigniſſen mehr als die Rolle eines bloßen Figuranten ſpielte. Warum berief man [...]
[...] Mai-Juni 43; – 44 Thlr., pr Juni-Juli 45 – 45 Thlr., pr. Wisp.; Gerſte in Folge des Aufhörens der Verſendungen nach Bayern mehr angeboten und zu 37 – 39 Thlr., pr. Wispel käuflich. - *.“ Aus dem Böhmerwalde, 11. April. Die traurigen Folgen [...]
[...] käuflich. - *.“ Aus dem Böhmerwalde, 11. April. Die traurigen Folgen der vorjährigen Ernte kommen in unſerer Gegend immer mehr zum Vorſchein. Die bereits erwähnte Krankheit wird in einem Theile des Hochgebirges viel bösartiger. Die Dauer der Schlafſucht, [...]
[...] des Hochgebirges viel bösartiger. Die Dauer der Schlafſucht, die in Folge der genoſſenen Nahrungsmittel ziemlich oft eintritt, zieht ſich bis auf 6 Tage hin, ja mehre der auf dieſe Weiſe Er krankten erwachten nie wieder aus ihrem Schlafe. Die Hauptur ſache der Krankheit muß dem Genuße des Mutterkorns zugeſchrie [...]
[...] der Speiſen, die aus der letztern Sorte bereitet ſind, erfolgen. Bei einer genauen Prüfung dieſes Getreides findet man das Fruchtkorn mehr von milchblauer als mehlweißer Farbe. Ob dieſe Sorte Ge treide Ergotin enthält, wäre nur durch eine chemiſche Analyſe nach weisbar. Die Sicherſtellung aber dieſes in ſeinen Wirkungen noch [...]
Bamberger Zeitung14.06.1858
  • Datum
    Montag, 14. Juni 1858
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] regelmäßigen Bahnen eingelenkt hat, aus welchen bekannte Ereig niſſe ihn geſchleudert. Das Prohibitionsſyſtem hat hinfort in Oeſterreich keine Stätte mehr. Großbritannien. - London, 9. Juni. Die Friſt, welche dem König von Nea [...]
[...] Anweſenheit ſtattgehabt haben ſollen, und leitet aus dieſer Hypo theſe die Möglichkeit eines innigen Bündniſſes ab, deſſen Ergebniß mehr offenſiver, als defenſiver Art wäre. Auch ſpricht man von geheim nißvollen Unterredungen mit Hrn. Trikupis, dem griechiſchen Ge ſandten in London. Ich wiederhole, daß ich nur Gerüchte mitthei [...]
[...] für die Herzogin von Orleans angelegt. - Das Napoleons-Haus auf St. Helena wird fortan nicht mehr, wie bisher, den Reiſenden durch ſeine Verödung und Ver nachläſſigung entſetzen. Der Moniteur meldet: „Der Kaiſer hat den edeln Gedanken gehabt, Frankreich den Beſitz der Wohnung, [...]
[...] Errungenſchaften der Neuzeit“ zu empfehlen, die ſich in allen Län dern, und ſelbſt in denen, wo das Volksgefühl durch Revolutionen vergiftet worden war, bewährt habe und ſich um ſo mehr für Ruß land empfehle, „wo die Elemente dieſer Einrichtung fortwährend eine der hervorſtechendſten Eigenthümlichkeiten der Nattonalgewohn [...]
[...] et Hand in Hand. Welches Land aber, fragt Golowine ſchließ lich, bedarf der Oeffentlichkeit mehr, als gerade Rußland? Poſen, 10. Juni. Allgemeine Freude hat unter den Polen die Nachricht hervorgerufen, daß einer von Wilna nach Petersburg [...]
[...] während dreizehn von den ſeitdem verfloſſenen fünfzehn Jahren ein Geſchwader von 19 Schiffen und 148 Kanonen an der Küſte gehabt, alſo ſeinen Verpflichtungen mehr als genügt; nur in den Jahren 1855 und 1856 ſei das Geſchwader etwas geringen als das vertragsmäßige geweſen, am 1. Januar 1857 aber haben ſich [...]
[...] Kleider der Erſchlagenen waren in Hunderten von Stücken nach al len Seiten hingeſtäubt. Durch die ſchnell herbeigeholte ärztliche Hülfe wurden die übrigen Arbeiter, alle mehr oder weniger beſchä digt, unterſucht, zwei jedoch nur lebensgefährlich befunden, von de men einer nachträglich geſtorben iſt. Die übrigen ſind bis jetzt mit un [...]
[...] Franzoſen. Außerdem waren 3 Schweizer anweſend. *.* Mainz, 11. Juni. Getreide war dieſe Woche etwas mehr begehrt und Preiſe zogen nicht unerheblich an. Der Impuls hierzu kam nicht, wie ſeither von den engliſchen oder holländiſchen Märkten, die noch immer in ruhiger Haltung ſind, ſondern von [...]
[...] müſſe. Unſere Sängerfeſte arten aus in eine Künſtetelei, wo nur die wenigen Sängervereine einzelner größeren Städte concurriren können. Die Feſtorte können die Koſten faſt nicht mehr erſchwingen und da jährlich ein Feſt das andere drangt, ſo wird auch die Hoſpitalität der Bürger nach und nach laxer. [...]
[...] ſchrecklich. Einer meiner Freunde, der ein Landhaus bei Tj del Greco hart am Fuß des Gebirges teſitzt, geſteht er habe es dort nicht mehr auszuhalten vermocht. Obgleich vor der Lavaſtrömung vorderhand vollkommen ſicher, ſei ihm der rollende Donner tief un ter ſeinem Hauſe, beſonders zur Nachteit, zu grauſig vorgekommen [...]
Bamberger Zeitung02.11.1865
  • Datum
    Donnerstag, 02. November 1865
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] noſſe geweſen; allein die Sorge für Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung lege gleichfalls Verpflichtungen auf, und, da nun der Prinz nicht einmal mehr Prätendent ſei, ſo könne die preußiſche Regierung auch nicht mehr dulden, daß man ihm in Schleswig den Herzogs titel aebe. [...]
[...] Weſten deſſelben. So viel iſt gewiß, daß beide Stämme jetzt in offener Feindſchaft mit einander leben und daß die Ruthenen ſich nicht mehr das Dominiren der Polen gefallen laſſen wollen; ſie dringen ſogar auf eine Trennung Oſt- und Weſtgaliziens. Die Re gierung wird aber ſchwerlich darauf eingehen, denn wenn ihr der [...]
[...] vorigen Nacht plötzliche vorgenommene Verhaftung des Erzbisthums Verweſers von Warſchau, Rzewuski, und deſſen Abführung nach Aſtrachan hat unter dem katholiſchen Klerus um ſo mehr Beſtürzung erregt, als man ihn bisher immer für eine der Regierung durchaus ergebene Perſönlichkeit hielt. Er war bekanntlich bis vor nicht langer [...]
[...] genthum (den Moſcheen zinsbares Lehengut) wird in Mulk (freies Eigenthum) verwandelt und unterliegt denſelben Geſetzen; wenn keine Erben vorhanden ſind, fällt es nicht mehr an den Clerus, ſondern an den Staat. Es wird ebenſo beſteuert wie das Mulk-Eigenthum und von dem Ertrage erhalten die Moſcheen 20 bis 30 Prozent. [...]
[...] friedenheit ausfiel. War man ſchon von der ebenſo eleganten als ge mackvollen Ausſtattung und reichlichen Beleuchtung des Logenhauſes im höchſten Grade befriedigt, ſo war dieß noch mehr bezüglich der vorge führten Decorationen ſowie bezüglich des Vorhangs für die Zwiſchenacte der Fall. Dieſe Decorationen zählen unſtreitig zu dem beſten, was die [...]
[...] aber ſpurlos verſchwunden iſt, was erſt am 20. d. M. durch ſeinen Diener bekannt wurde. Alois Preßl iſt aus Graz, geb. 1830 und von mehr kleiner, unterſetzter Statur, war im Jahre 1860 päpſtlicher Offi cier und trägt die päpſtliche Erinnerungsmedaille pro Petri sede. [...]
[...] *.* Dem "Pays“ vom 30. Oct. zufolge nimmt die Cholera in Paris ſtets mehr und mehr ab und die Aerzte ſind der Anſicht, daß ſie ganz verſchwunden ſein wird, ſobald die Seine wieder ihr normales Niveau erreicht hat, was bei dem faſt alle Tage reichlich fallenden [...]
[...] ganz verſchwunden ſein wird, ſobald die Seine wieder ihr normales Niveau erreicht hat, was bei dem faſt alle Tage reichlich fallenden Regen nicht mehr lange dauern dürfte. – In Madrid hatte man nach der "Korreſpondencia“ vom 28. Oct. ſeit 24 Stunden 71 Cholera Todesfälle konſtatirt; es ſtarben 19 Männer, 32 Weiber und 20 Kinder. [...]
[...] Einnahmen einſchließlich von 11,008 fl. für Militär-Transporte und Ertrazüge 1,563,314 f. Gegen den entſprechenden Monat des Vorjahres mehr 82,451 Perſonen, 37,709 f. Einnahme; 385,452 Zentner Frachtgüter, 45,352 fl. Einnahme; für Bagage, Equipagen, Thiere 2c 6737 fl. Regieſendungen weniger 77,785 Ztr. Geſammt [...]
[...] iſt, iſt mit dem 1. November in Kraft getreten. Das Hauptprincip iſt, daß die Angehörigen dieſer Vereinsſtaaten bei Reiſen aus und nach denſelben Reiſepapiere nicht mehr bedürfen, ſondern nur ver pflichtet ſind, auf Anfordern der betreffenden Behörden ſich über Perſon, Heimath, eventuell auch Geldmittel auszuweiſen. Reiſepa [...]
Bamberger Zeitung28.01.1861
  • Datum
    Montag, 28. Januar 1861
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſelbſt nach dem mißlungenen Debut in Italien, die fixe Idee haben ſoll, eine Königskrone auf ſeinem Haupte ſehen zu wollen. Indeſſen gewinnt es mehr und mehr den Anſchein, daß das Vertrauen des Kaiſers Alexanders zm den Tuilerien bedeutend erſchüttert ſei, und daß trotz der Gortſchakoff'ſchen Widerſtrebungen der Monarch geneigt [...]
[...] der Thronbeſteigung des Königs Wilhelm als eine vorzüglich cor recte befunden wird. Aehnliche Symptome zeigen ſich auch von Sei ten der deutſchen Klein- und Mittelſtaaten, die, weun mehr als durch die Conſtellation des Moments erzeugt, zur Hoffnung berechtigten, daß Oeſterreich bei künftigen Eventualitäten, denen man nur durch [...]
[...] als die härteſte Prüfung an, welche das erhabene Oberhaupt der Kirche jetzt zu beſtehen hat? Das Schauſpiel, dem wir jetzt beiwoh nen, iſt nicht neu, wir haben vor mehr als einem halben Jahrhun derte Italien als die Beute ähnlicher Störungen, Einfälle und Um wälzungen geſehen; aber damals erſchienen ſie in ihrem eigentlichen [...]
[...] derte Italien als die Beute ähnlicher Störungen, Einfälle und Um wälzungen geſehen; aber damals erſchienen ſie in ihrem eigentlichen Charakter und Licht. Verdienen ſie aber heute nicht mehr denſelben Namen? Sind ſie anderer Natur geworden, weil nicht mehr Frank reich ſie auf eigne Rechnung offen ausführt und die Früchte davon [...]
[...] Harmonie fehlen, wenn die Demokratie ſich die Herrin glaubt, nach ihrem Dafürhalten Regierungen, Dynaſtien, die Beziehungen und Gränzen der Staaten zu ändern, ſo iſt es nicht mehr die Freiheit, nicht mehr der Fortſchritt, ſondern die Anarchie oder die Tyrannei u. vielleicht auch der fremde Ehrgeiz, die ſolche Unordnungen hervorbrin [...]
[...] ſtimmt, an welchem ſie fallen ſollen. – In Venedig ſelbſt be ſchränkt ſich die Volksenergie gegenwärtig auf die Hüte, die ſogenann ten Cylinder, macht. Uebrigens iſt dieſe Demonſtration mehr kindiſch als ſchädlich. – Vorgeſtern hat ein den Winter ſtets hier lebender ungariſcher Cavalier einen Ball gegeben, bei welchem ſowohl er ſelbſt [...]
[...] ſter eine Bekanntmachung erlaſſen, wonach ſämmtliche permittirte Kriegs reſerve-Offiziere der Kavallerie und Infanterie, die ſeit 1852 nicht mehr im Dienſte waren, ihren gegenwärtigen Aufenthaltsort unver weilt dem Kriegsminiſter zu melden haben.–Die jungen Leute, denen der Kriegslärm nätürlich eine Unterhaltung gewährt, beabſichtigen, [...]
[...] Gegend von Hasbeija und Raſcheija, ungefähr 3000 Perſonen die Unterſtützung von je einem Piaſter (6 kr.) täglich ſeit drei Wochen nicht mehr ausgezahlt, ſo daß ſie ſich mit Feldkräutern ernähren muß ten um nicht Hungers zu ſterben, wobei die mohamedaniſchen Unholde noch alles thaten, um ſie von ihren eigenen Feldern wegzutreiben. [...]
[...] Azazeige Jakob Raiß aus Kraisdorf iſt nicht mehr in meinem Geſchäft. [...]
Bamberger Zeitung02.11.1864
  • Datum
    Mittwoch, 02. November 1864
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Meiſten die Verſammlung und ihre Beſchlüſſe mit ſehr gleich giltigen Augen an. Wie könnte es auch anders ſein? Für Schles wig-Holſtein kann der Verein nichts mehr wirken, denn die noch übrigen Entſcheidungen liegen in höherer und mächtigerer Hand, und was die wieder hervorgeſuchten Vorſchläge 2c. betrifft, die eine Hege [...]
[...] Muthe der Verzweiflung, doch mußten ſie bald der ruſſiſchen Ueber macht unterliegen. 5 wurden getödtet, 25, darunter Puslowski und Gluchowski, mehr oder weniger ſchwer verwundet nnd von den Ruſſen gefangen genommen, die übrigen 12, darunter der Anführer Rud kowski, retteten ſich durch die Flucht und wurden mehrere Tage hin [...]
[...] geraumer Zeit Vereinigung der joniſchen Inſeln mit Griechenland vollzogen. Die Gegenwart der Repräſentanten jenes Staates ſeit mehr als zwei Monaten hat der Nationalverſammlung jede Erleich terung gewährt, um ohne weiteren Aufſchub die Verfaſſung zu vo tiren, auf der Grundlage des Entwurfs, der ſeit einem Jahre fertig [...]
[...] zu fixen Ideen und ſelbſt zur Geiſteskrankheit hinreißen, Bei Frau Trümpy verhalte ſich die Sache nun ſo, daß die Hallucinationen bei ihr mehr eine Folge geiſtiger Erſchöpfung als eigentliche Seglenkrank heit ſeien. Zu letzterer wären zwar Gründe genug in der Lage der Frau Trümpy vorhanden, allein ihr Leiden habe doch dieſen Grad [...]
[...] Wärterinnen und durch die täglichen Beſuche Dr. E. Schärers in ein Uebergangsſtadium getreten, wo die Kranke keine fremden Per ſonen u. Gegenſtände mehr außer ſich ſehe, ſondern die Täuſchungen als innerliches Werk ihrer ſelbſt empfinde. Endlich ſei ein dritter Zuſtand eingetreten, wo die Hallucinationen zwar nºch fortdauern, [...]
[...] als innerliches Werk ihrer ſelbſt empfinde. Endlich ſei ein dritter Zuſtand eingetreten, wo die Hallucinationen zwar nºch fortdauern, aber das Urtheil und die Sinnesauffaſſung der Kranken nicht mehr beeinträchtigen. Die Schlüſſe gehen dahin, daß Frau Trümpy an einer partiellen Seelenſtörung gelitten, daß dieſelbe aber doch keine [...]
[...] Fall geweſen ſei. Dr. Jonquiere bemerkte, man ſtehe hier auf der Grenze zwiſchen Geiſtesgeſundheit und Geiſteskrankheit. Er hält da für, daß Frau Trümpy jetzt durch ihre Hallucinationen nicht mehr beirrt ſei, ſo namentlich geſtern es nicht geweſen. Die eigentliche Anwendung dieſer Schlüſſe hat ihre Wichtigkeit, betreffend den auch [...]
[...] außen ein Loch in die Wand des Schlafgemachs; er mußte aber, um ſein eigenes Leben zu erhalten, von weiteren Bemühungen ab ſtehen. Als faſt nichts mehr zu retten war, kamen die Nachbarn und endlich auch eine Spritze herbei. So verlor eine Familie Hab und Gut und das unſchätzbare Leben zweier hoffnungsvoller Kinder [...]
[...] er Platzverhältnißmäßig mehr als bei den früheren Zahlungs [...]
[...] Weizen iſt für dortige Verhältniſſe ſchon ſo billig (17–17 f der = Tapier. TG Tä bayer. Schäffel für beſte Waare) daß ein weiterer namhafter Rücº Isayern, 3pc. obligationen - – gang kaum mehr denkbar iſt. In Frankreich ſind die Weizen- und 1? 4pCt. 1jäh. ,, - 98 | – Mehlpreiſe noch mehr geſunken; auch in Holland hatte man Ab- 1 ? 4pCº. jähr, „.. Ä - ſchlag. In Ungarn verfielen die Preiſe trotz des ſteigenden Silber- Ä Äen 1855 1oº – [...]
Bamberger Zeitung29.03.1859
  • Datum
    Dienstag, 29. März 1859
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] München, 26. März. Daß die ſchon ſeit einiger Zeit verbrei teten Gerüchte von bevorſtehenden Miniſter veränderungen nun mehr, nachdem der Landtag geſchloſſen iſt, im verſtärkten Maße auf [...]
[...] erlangt, daß der Uebermuth an der Seine den Schtag, den es füh ren wollte, auf ſich ſelbſt zurückfallen ſieht, und die Welt hat erfah ren, daß Deutſchland nicht mehr ſo zerfahren iſt wie es ſonſt gewe ſen. Daß Graf Cavour nach Paris berufen iſt, ſicht einem freiwt ligen Exil dieſes abenteuerlichen Staatsmanns oder vielmehr ſtaats [...]
[...] Schließlich möchte ich noch einige Worte über die Erwar tungen ſagen, welche man hier an dieſen Congreß knüpft: dieſe ſind nicht ſehr groß und man glaubt, daß die Erfolge mehr negativer Art ſein werden, d. h. man iſt der, faſt ſcheint es nur zu gegrün deten Anſicht, daß der Congreß hauptſächlich dazu beitragen wird, [...]
[...] ſich die Pferde auf anderen Wegen zu verſchaffen, die man nicht mehr über die Gränzen des Zollvereins nach Frankreich einführen kann. Ehe Oeſterreich zu einem Congreſſe geht, muß der Spektakel in Tu [...]
[...] Einige Provinzblätter veröffentlichen ein Rnndſchreiben des Krigsminiſters, wonach den disponibeln Militärs fernerhin kein j laub oder keine Urlaubs-Verlängerung mehr ertheilt werden ſoll. Bekanntlich ſoll der größte Theil der franzöſiſchen Truppen ganz neue Waffen bekommen. Man ſagt, das Kriegsminiſterium laſſe [...]
[...] Ausdrücken vor, um dann mit einem Freimuth, der auch am Feinde Anerkennung verdient, unumwunden herauszuſagen, daß ſich die Frage nicht mehr auf die römiſche Occupation, oder auf Specialverträge oder Befeſtigungen beziehe, ſondern daß es ſich einzig und allein um ein Hinausdrängen Oeſterreichs aus Italien handle, ein Ziel, das frei [...]
[...] von Traindorf auf ihr Anſuchen von dem Gemeindehirten G. Hetzelein von Weigelshofen über Nacht behalten und von dieſer ihm mehrere Kleidungsſtücke und Effekten im Werthe von jedenfalls mehr als 5 fl. entwendet. Nebſt dieſem iſt E. Daug eines weiteren Debſtahls einer [...]
[...] im Februar: Perſonenverkehr (incl. Militärtransporte und Ertra züge): 178,424 Perſonen mit 142,058 f. Einnahmen (19,481 f. mehr gegen den Februar 1858). Güterverkehr: 1) Frachtgüter 1,193,576 Zentner, 2) Regieſendungen 243,558 Zentner, zuſammen mit 402,874 f. (90,761 f. mehr, als im Februar 1858). Bagage, [...]
[...] 1,193,576 Zentner, 2) Regieſendungen 243,558 Zentner, zuſammen mit 402,874 f. (90,761 f. mehr, als im Februar 1858). Bagage, Equipagen, Thiere 1c. 18,896 f. (5783 f. mehr, als im Februar 1858). Geſammtſumme der Einnahme: 562,828 f. (116,026 fl. mehr gegen Februar 1858. [...]
[...] sssssssssssssssses Diese Ziehung . SCBCD„CDCDCD GEFleiern.» 300 Gewinne mehr (22 als bei vorger . “ lauptgewinn der Ziehung am 1. April. sºs Gewinne. 3S323.883 ZGESEGE GE9 GSS 2 28 GSGS32.SSESGSG [...]
Bamberger Zeitung30.12.1859
  • Datum
    Freitag, 30. Dezember 1859
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſer Weiſe gegen früher um etwa gegen 50,000 Mann verſtärkt und dadurch eine Mehrausgabe von mindeſtens 5 Mill. Thlrn, wahr ſcheinlich mehr, für das Jahr nöthig. Aus Königsberg vom 24. Dezember berichtet die Königsberger Hartung'ſche Zeitung: „Am 22. Dezember Abends 10 Uhr begaben [...]
[...] für nicht ausreichend genug, obgleich man andererſeits mit Intereſſe wahrnimmt, daß von nun an das Recht der Kontrole, wenigſtens prin zipiell, nicht mehr ausſchließlich Sache des Staats ſein ſoll. Durch die Beziehung von Mitgliedern des oberſten Gerichtshofes wäre die neue Inſtitution um vieles populärer geworden. Daß durch dieſe Re [...]
[...] ſchreibt der Biſchof von Orleans, ſelten in meinem Leben einer Druck ſchrift begegnet, wo der Verfaſſer Sephismen, ſchlagende Widerſprüche und handgreiflichen Unſinn mit mehr Selbſtvertrauen und mit größerer Zuverſicht in ſeine Geſchicklichkeit und in die Einfältigkeit ſeiner Leſer aufgeſtellt hat. Der Verfaſſer, der ſich für einen Katholiken ausgibt, [...]
[...] die Wohlthat vorwerfen, oder ſie ihn theuer zahlen laſſen. Ein Almoſen! Ach, wenn der Papſt einmal ſo weit iſt, wird er Cö lnit mehr Würde aus den Händen der Dürftigen, als aus den eurigen an nehmen. Fünfhundert Biſchöfe, welche in der ganzen Welt ihre Stim nen für ihn erhoben haben, würden noch einen Nothpfennig für ihn [...]
[...] - - - - Glaubt ihr denn, es fließe kei chriſtliches Blut mehr in unſeren Adern, j es ſchlage # s mehr in unſerer Bruſt? Nehmet euch in Acht. Ihr werdet uns zu letzt ernſthaft beleidigen. Ich weiß nicht, ob wir es nöthig haben, [...]
[...] ºe Ägen Leute etwas eingeſchult, ſo marſchiren ſie nach Perſaro oder Ancona. Denn, daß es zum nächſten Frühjahr dort Arbeit für ſie geben wird, daran zweifelt hier Niemand mehr, weil die Partei führer in der Romagna, ſei es auch nur mit einer kleinen Schaar, den Kampf auf Leben und Tod zu kämpfen entſchloſſen bleiben. In [...]
[...] kleine Abtheilung von Freiſchärlern der proviſoriſchen Regierung. Im Handgemenge hatten die letzteren 2 Todte und 18 Verwundete; un gleich mehr die Bauern, wetche nach verſchiedenen Seiten hin flohen. Nicht erfolgreich waren andere, neulich in der Umgegend von Imola verſuchte Erhebungen, welche der Regierung treu gebliebene und deß [...]
[...] es beſſer wäre, mit eindringlichen Maßregeln zu warten, bis Zeit und Rath kämen, haben nun ſelbſt von den zweideutigen Erlaſſen Um gang genommen und halten Niemanden mehr zurück, der bei den Ar beiten auf der Landenge ſein tägliches Brod und überſchüſſigen Gewinn verdienen will. Die Arbeiter öſterreichiſcher Nationalität, welche zu [...]
[...] wo es keinen Ausweg mehr gab. Allein die Räuber ließen ſich nicht, ſo leichten Kaufes gefangen nehmen. Das Haus mußte Schritt für , Schritt erobert werden. Es gleicht faſt einer Ruine, und einer der [...]
[...] each dem Lichte der Wahrheit oft-das eigene Licht ihrer Augen gefährden und einbüßen müſſen. Vielleicht kann durch den Gebrauch dieſes Mittels das leider bei der jungen Welt ſo ſehr zur Mode gekommene entſtellende Brillentragen vermindert werden, da dies in den meiſten Fäuen die Augen mehr verdirbt als verbeſſert. Brillen können nur einer fehlerhaften Organiſation des Auges zur Hülfe kommen, aber nie geſunde oder geſchwächte Au gen ſtärken und verbeſſern. [...]
Bamberger Zeitung28.02.1857
  • Datum
    Samstag, 28. Februar 1857
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Pflicht; 6) Unvermögen und körperliche Gebrechen, welche erſt wäh rend der Ehe entſtanden ſind. Die Beſtimmung Nr. 7 , daß auch Raſerei und Wahnſinn nicht mehr als Eheſcheidungsgründe zuge laſſen werden ſollen, veranlaßte eine längere Debatte, wird aber ſchließlich gleichfalls nach der Vorlage angenommen. [...]
[...] rigkeiten. Alle dieſe Erſcheinungen genügen uns zum Beweiſe, daß der Gegenſatz zwiſchen der Schweiz und der preüßiſchen Regierung ein vollſtändiger und principieller iſt, bei dem das Mehr oder Weni ger der Konzeſſionen nicht mehr in Frage kommt. Dieſes Reſultat haben die bisher verſuchten Unterhandlungen herausgeſtellt, und wir [...]
[...] muß auf eine oder die andere Weiſe verbeſſert, und ernſtliche Maß regeln müſſen getroffen werden, um jenen Unfällen während des activen Dienſtes zu begegnen, die ſtets mehr Menſchen dahin raffen als das Schwert. Das ſind die Hauptpunkte, wenn nicht die ein zigen Punkte, auf welche ſich für jetzt eine Erweiterung unſeres [...]
[...] wird, daß es im Nothfalle teicht vermehrt werden kann, ſo thun wir ſo ziemlich alles, was die Vorſicht gebietet, und haben ſchwer lich nöthig, einen einzigen Soldaten mehr aufzubieten.“ Was die Flotte betrifft, ſo meint die Times, die Reformen in dieſem Zweige des Dienſtes wurden ſich wohl hauptſächlich darauf zu beſchränken [...]
[...] che, weil auf dieſem Felde bereits viel gethan worden ſei. Ein Linien- Dampfer, bemerkt ſie bei dieſer Gelegenheit, koſte der ge wöhnlichen Schätzung zufolge etwa. 33 pCt. mehr, als ein Segel ſchiff von denſelben Dimenſionen. Zudem gebe dies noch nicht ein mal den Maßſtab füe den ganzen Unterſchied der Koſten, indem da [...]
[...] diesjährige Pferd- und Viehmarkt war außerordentlich zahlreich be ſucht. Die Zahl der zum Verkauf gebrachten Pferde betrug über 1500, um 3 – 400 mehr als in den Vorjahren. Der größte Theil dieſer Pferde waren Oekonomie-Pferde; doch fehlte es auch nicht an edlen Thieren, ſog. Luruspferden. Die Preiſe WUrden von den [...]
[...] wenn die Bahnen vollendet, weit weniger Pferde nothwendig und deßhalb der Preis bedeutend herabgehen würde. Es iſt nun aber gerade das Gegentheil eingetreten; je mehr Eiſenbahnen vollendet wurden, je mehr iſt der Bedarf von Pferden und dadurch deren Preis geſtiegen, ein Umſtand, der ſich einfach dadurch erklärt, daß [...]
[...] Holztauben, Gänſen, Enten, Papagaien. Ein Reiſender zählt mehr als 60 wenig bekannte Vögelarten auf. Die Heuſchrecken verdun keln manchmal die Luft und dienen den Eingeborenen als Lecker [...]
[...] mit dem Saft der Citronen würzte, welche über ſeinem Haupte hiengen. Die Wallfiſche, welche vornämlich in der Regenzeit, d. h. während mehr als 4 Monaten, dieſen Seeſtrich beſuchen, bilden eine beſondere Art, die des indiſchen Ozeans, welche man bis zu den Küſten Braſiliens hin antrifft. Auch der Haifiſchfang würde hier [...]
[...] empfohlen werden, um so mehr als derselben bereits in dem Correspondenzblatt für Psychiatrie (am 15. [...]
Bamberger Zeitung03.11.1863
  • Datum
    Dienstag, 03. November 1863
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Damen, die hier alle Promenaden und Concerte bevölkerten, ſich in der letzten Zeit ſchon etwas vermindert, und wird für den Win ter noch mehr abnehmen. Faſt alle hier weilenden polniſchen Fa milien, die ſich übrigens durchweg ungleich mehr als früher einzu ſchränken und jeden Lurus zu vermeiden ſuchen, beſtehen faſt nur [...]
[...] vollſtändig untergehen werde, kämpfe, und die Geſchichte ihn fortan aus ihrem Buch ſtreichen müſſe. Und trotz dieſer Ueberzeugung, die ſie ſelbſt hegen, und obgleich niemand von ihnen mehr an einen Sieg gegen die ruſſiſche Uebermacht glaubt, treibt der Fanatismus [...]
[...] der Gegend von Miesbach wieder ein Haberfeldtreiben ſtattfinden würde, und die militäriſchen Succurs requirirte, da die Beamten des dortigen Gerichts und die Gendarmerie dem Unweſen nicht mehr allein zu ſteuern gewachſen ſind. Kaſſel, 1. Nov. Auch als geſtern Abend die dritte Sitzung [...]
[...] nach dem Mißlingen der Nürnberger Conferenz entweder neue Ver handlungen mit Preußen eröffnet oder das ganze öſterreichiſche Re formwerk aufgegeben werden muß, ſo iſt die neuerdings wieder mehr fach ventilirte Frage nach dem Austritte Preußens aus dem Bunde im Grunde müßig. So lange andere Bundesſtaaten ihre Pflichten [...]
[...] König am 27. Okt wörtlich: „Morgen wieder Wahlſchlacht. Wird wohl wieder was Schönes werden, denn nach den Urwahlen kann man nicht mehr Gutes erwarten. Aber ich werde wieder auflöſen. Ein kranker Körper kann nur allmählich geſunden, nicht mit einem mal. Aber dieſer Körper ſoll und wird geſunden, und darum werde [...]
[...] Nachrichten, welche im hieſigen auswärtigen Amte über die Lage des polniſchen Aufſtandes eingelaufen ſind, ſtehen nicht im Wider ſpruch mit den ruſſiſchen Berichten; man läugnet dort nicht mehr ab, daß der Aufſtand in den letzten Zügen liege. [...]
[...] Zunahme der Staatseinkünfte, gegen die Voranſchläge des letzten Finanzjahres gehalten, ergeben wird als von 160,000,000 Fr. Der Regierung iſt es dadurch ermöglicht worden, mehr als vier Fünftel der Koſten der mericaniſchen Expedition mit den gewöhnlichen Hülfs mitteln des Staatsſchatzes zu beſtreiten, welcher ſelbſtverſtändlich Me [...]
[...] Feinde gegenüber auch ferner bewahrt werden wird, den Gebrauch der ſchwarzen Farbe zu Anzügen als änßerliches Zeichen der Trauer für nicht mehr verbindlich erachtet. " [...]
[...] kauft und des anderen Tages für 14,000 fl. wieder verkauft. Eine weitere Erſcheinung der hieſigen Häuſerſpeculation iſt, daß die mei ſten Perſonen nicht mehr Häuſerbeſitzer, ſoudern eiufache Hypotheken verwalter ſind, welche das ſchöne Recht haben, die Zinſen für das geliehene Capital zu heben und abzuliefern, oder auch jährlich eine [...]
[...] von F. R. BURGMUELLER. Das erste Heft ist ganz leicht, ohne 0ctavenspannung, und bietet für - nur 54 kr. - mehr als 60 Klavierstücke, darunter z. B. Hörnerschall mit Echo. – War einst ein Riese Goliath. – Stradella-Marsch – Megermelodie – Tanzlied. – Menuette von Haydn & Mozart. – Immer Iangsam voran! – Carneval von Venedig. – Jagdruf. – Wanderlied. – Vater Noah. – Triolen [...]
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