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[...] durch nicht unerſchwinglich theuer wird, ſo wird doch die Fabriknoth noch ärger, und die Landwirthe werden in Folge der Abſchaffung der Körnerzölle für einen Ausfall in der Ernte nicht mehr durch das Steigen der Preife entfchädigt. Darum find gegenwärtig Klagen und Unzufriedenheit, und wirkliche Noth am flachen Land eben fo [...]
[...] ſtiſche Comites entdeckt. Die. römifche Polizei hat fie fofort aufge ibm und eine Energie entwickelt, an welche die Liberalen feit lange nicht mehr gewöhnt find. Die Vorftände- der geheimen Eonvcntikel wurden verhaftet und in Sicherheit gebracht. Ein anderes mazzini ſtiſches Comite hat ſich in der kleinen StadtBracciano an den Ufern [...]
[...] der Matroſe auf dem Kohlentender verunglückt ſind. Der Kapitän, wie ſchon bemerkt, und der zweite Steuermann blieben unverſehrt; von der übrigen Mannſchaft ſind einige mehr oder weniger verwundet. Es ex [...]
[...] nicht im Sinne dieſer Partei handelte. Er war dazu nicht geboren, ſein ganzes Weſen war dazu nicht geeignet. Aber im ſpeciſiſch-preu ßiſchen Sonderintereſſe hätte er mehr thun ſollen und können. Je nüchterner und trockener er ſich zu der ihn umgebenden Begeiſterung verhielt, um ſo klüger hätte er den Vortheil ſeiner Dynaſtie wahr [...]
[...] “- Das Unerhörte geſchah, daß das beſiegte Frankreich im Frieden mehr Vortheile erlangte, als das ſiegende [...]
[...] genauer bezeichnen kann, als wenn man ſagt, es habe ſich die pol niſche Inſurrektion nicht ſowohl anf Galizien ausgebreitet, als viel mehr dahin zurückgezogen. Oeſterreich iſt aber in der Lage dem verderblichen Treiben, das ſich jetzt in Galizien kundgibt, ein Ziel zu ſetzen. [...]
[...] wird, mit dem Zerfalle von Deutſchland ſelbſt endigen muß. Nie mals wurden ſo furchtbare Folgen in einer ſo unbedeutenden Sache auf die Schulter genommen. . . . . Wir haben mehr als genug ge ſagt, um auf die Quellen des inneren Streits hinzuweiſen, durch [...]
[...] ten. Eben dieſelben Eventualitäten ſollen daran ſchuld ſein, daß von der projectirten Vermählung der Prinzeſſin Murat mit dem Fürſten von Hohenzollern vorläufig nicht mehr geſprochen wird. Paris, 27. Febr. Das Gerücht von dem Rücktritt des Hrn. Drouin de Lhuys ſoll nicht, oder vielmehr nicht uehr begründet ſein. [...]
[...] ſo iſt man zu der Ueberzeugung gelangt, daß es bei der Beſchaffen heit des Terrains unmöglich ſei, die Grenze hermetiſch zu ſchließen und die Zuzüge zu hindern, zumal weil die letzteren von der Mehr zahl der anwohnenden Grundbeſitzer begünſtigt und gefördert wer den. Es iſt deßhalb der Oberſteommandirende, General Werder, [...]
[...] Zum Glück hatte ſich der Perſonenzug verſpätet, ſo daß ein Güter zug früher abgelaſſen wurde, der dann anch auf der deſchädigten Stelle verunglückte, wodurch allerdings 16 Waggons mehr oder weniger erheblich beſchädigt worden ſind. Die Thäter waren von Bauern bemerkt worden, wurden verfolgt, drei derſelben entkamen, [...]
[...] ter Ordnung gegen Süden in die Waldungen am Heiligkreuzgebirge. Der Verluſt der Ruſſen an Todten und Verwundeten belief ſich am erſten Tage auf mehr als 60, am zweiten Tage auf mehr als 150 Mann, während die Polen an beiden Tagen eine Einbuße von kaum 40 Mann erlitten. - [...]
[...] *.* München, 28. Febr. Se. Mai der König genehmigte nun mehr auch die Einführung der Brandgeſchoſſe und der Kartätſchen Ladun gen für die Infanterie. Dieſe Waffengattung wird ſomit in Zukunft [...]
[...] bahn im Monat Januar 1864: 267,541 Perſonen, 2,066,531 Ctr. Frachtgüter, 308,000 Ctr Regieſendungen. Geſammteinnahme: 865,368 fl.; ſohin um 14,968 fl. mehr, als im gleichen Monate des Vorjahres. [...]
[...] amneſtirt wurden und zurückgekehrt, wie die meiſten Amneſtirten, das alte Spiel wieder anfangen; auch das emancipirte Jung Iſrael war unter dieſen Helden ſtark vertreten. Daß es hier nicht mehr zu Thätlichkeiten kam, iſt nur dem Auftreten des königlichen Poli zeikommiſſärs und der bay. Gendarmerie zu verdanken. Auch in den [...]
[...] wäre, wenn das energiſche Auftreten des Bahnhofsverwalters Hel ler dem Unfuge nicht ein Ziel geſetzt hätte. Uebrigens getrauten ſich die meiſten badiſchen Geiſtlichen nicht mehr denſelben Abend in ihre Heimath zurückzukehren. Sie blieben größtentheils in der Nachbar ſchaft von Ludwigshafen über Nacht und kehrten erſt Morgens früh [...]
[...] ten Nachweiſen zählt die zweite Armee, welche unter dem Com mando Benedeks in Lombardo-Venetien und den anſtoßenden Kron ländern ſteht, zur Zeit mehr als 123,000 Mann mit faſt 13000 Pferden; faſt 21,000 Maun und über 1300 Pferde mehr als im Jahre 1S64. [...]
[...] Warſchau, 23. Febr. Im amtlichen „Dziennik“ von heute leſen wir Folgendes: „Es iſt möglich geworden, eine große Zahl mehr oder weniger compromittirter Perſonen, die man in das Innere Rußlands wegführen mußte, dem Schooße ihrer Familien [...]
[...] bedeutende Zahl Internirter zurückkommen ſoll. In den Theatern zu Wilna, Grodno und andern litthauiſchen Provinzialhauptſtädten, werden ſeit dem Aufſtand nicht mehr pol niſche, ſondern ruſſiſche Vorſtellungen gegeben. Die aufgeführten Stücke ſtellen meiſt Scenen aus der ruſſiſchen Geſchichte und na [...]
[...] reißt euch das Herz aus dem Leibe, weil es zu muthig ſchlägt – und dann ruft jubelnd: es iſt keine Gefahr mehr! – Oeſterreich hat ein treues, deutſches, biederes Volk, ein Volk, auf das es ſtolz ſein fann, weil es, wie noch keines, mit der großen, ruhmvollen, reichen Ver [...]
[...] auf eine ſchwankende Majorität zu ſtützen; ohnedieß waren die Cze chen nicht eigentlich von dem rechten Fleiſch, aus dem man Majo ritäten macht, – nun braucht man keine Wahrheit mehr zu hören, – die Völker ſprechen ſich ja ſelber aus, das Programm iſt erfüllt, und an Jubel und Ertrajubel fehlt's nicht. Man denkt unwillkürlich [...]
[...] Börſe war faſt in Fonds u. Actien ohne beſondere Veränderung. De viſen verfolgten ihre weichende Tendenz u. waren, mit wenigen Aus nahmen, angeboten. Auch Gold u. Silber waren niedriger und mehr Geber, als Nehmer. Prag, 27. März (Ruſſiſche Cir fular uote.) In der [...]
[...] die ausgelieferten Gelder ſeien nicht Alles, was wir hätten; er er mahne uns, Alles herauszugeben, ſonſt würden wir erſchoſſen werden. Ich erklärte, ich hätte Nichts mehr, als eine kleine Kaſſe, die aus dem Betrag einer Wittwenſteuer für das niedere Dienſtperſonal beſtünde. Fiala begab ſich auf ſein Geheiß mit mir und ungefähr 3 bis 4 [...]
[...] pflicht. Struve entgegnete: Den Eid haben Sie einem Tyrannen geſchworen, und ich ſehe Sie an als einen Mann, der in einigen Tagen nicht mehr leben wird! Darauf entfernte er ſich. Zwei Freiſchärler nahmen das Geld, Fiala beſcheinigte die Wegnahme des ſelben, und ich wurde im Zimmer hewacht. [...]
[...] der Poſthalterei Beuggen. Ein anderer Freiſchärler kam einmal, ſah meine da hängenden Tabackspfeifen, nahm eine der ſchönſten mit, und brachte ſie nicht mehr. So wurde ich bewacht, und befürchtete jeden Augenblick, erſchoſſen zu werden. Ein Freiſcharler ſagte mir tröſtlich einmal: ich ſollte mich beruhigen, meine Hinrichtung ſei ja [...]
[...] jeden Augenblick, erſchoſſen zu werden. Ein Freiſcharler ſagte mir tröſtlich einmal: ich ſollte mich beruhigen, meine Hinrichtung ſei ja bald vorüber; ob ich noch 10 Jahre mehr oder weniger lebte, ſei einerlei. So hörte ich noch mancherlei Tröſtungen. Der Präſident liest das Dekret über die Konfiskation des Vermögens, über die [...]
[...] Unternehmens zurück, und eifert gegen die Aufnahme deſſelben in die Anklageſchrift. Blind will wiſſen, ob Martin nicht ſein Wort ge geben habe, daß er keine Gelder mehr habe. Martin: Als ich gefragt wurde, ob ich nicht noch mehr Geld hätte, erklärte ich: „ich habe. Nichts mehr.“ Ich bitte aber, wenn man ſagt, ich hätte darauf [...]
[...] Gewiß hat der Zeuge ſeine Sache auf die mildeſte Weiſe erzählt. Er hat bemerkt, Struve habe ihm geſagt, er werde in wenigen Ta gen nicht mehr leben. Dieſe höchſt glaubwürdige Angabe wird durch die Umſtände und durch die Angaben der Zeugen Gebhardt und Dauer unterſtützt. Die Thatſache ſteht alſo feſt uud kann nicht abgeleugnet [...]
[...] Flotte entſcheidende Sitzung der Bundesverſammlung wird wohl erſt übermorgen ſtattfinden, und von einem andern Schickſal als der Veräußerung der Flotte kann keine Rede mehr ſein. Zunächſt ſol len nach dem öſterr. Antrage aus dem Erlös der Flotte diejenigen Bundesſtaaten, welche Vorſchüſſe geleiſtet haben, vollkommen ent [...]
[...] mehr zurückgefordert werden können. Was die Offiziere der deut ſchen Marine betrifft, ſo ſchmeichelt man ſich, aber wahrſcheinlich vergeblich, mit der Hoffnung, daß dieſelben von denjenigen Bun [...]
[...] dert. Erfordert das Geſchäft einen größern Zettaufwand als von zwei Stunden, ſo iſt die Taxe einer halben Tagfahrt mit zwei Gul den zu erheben. Sind aber zu der Erledigung mehr als vier Stun den erforderlich, ſo iſt die Tare einer ganzen Tagfahrt mit vier Gulden zu erheben. – Dauert das Geſchäft länger als einen Tag, [...]
[...] pflichtungen oder Verkündungen, ſo iſt auch die Protokollstare nur einmal zu erheben, es ſei denn, daß zur Vornahme der Ver handlung ein Zeitaufwand von mehr als zwei, Stunden erfor derlich, in welchem Falle die Vorſchriften der Artikel 10 und 11 nun 9 und 10 zur Anwendung kommen. Wenn dagegen mit je [...]
[...] (A. Z.) Paris, 26. März. Die Renten-Umwandlung ſcheint jetzt keinen Anſtoß mehr zu beſorgen zu haben. Die Rückforderungen ſind ſo unbedeutend geblieben daß der Finanz-Miniſter die Abſicht hat ihnen baar und ohne weitern Aufſchub zu genügen. Er würde [...]
[...] Karren an Karren ſtanden, jetzt ſich aufmerkſam umſehen muß, // 4'/2"/o // » ,, 102*,4 | 102'4 wenn man vom Sohllederverkauf nur etwas gewahr werden will. Kurheſſen, F.-W. Nordbahn ohne Zinſen . . 54”,4 | 544 Daß nicht mehr zur Meſſe gebracht worden, liegt in den Witter // Thlr. 40 Looſe bei Rothſchild . . . 40 39*/4 ungsverhältniſſen, indem Sohlleder bei ſeiner Austrocknung nicht | Großh. Heſſen, Lºtterie-Anlehen à ſ. 50 - 994 | 9/ gefrieren darf und die Witterung in den letzten vier Wochen dem- / ditto großherzogl. à ſ. 25 . 32' s | 32°/s [...]
[...] In Erwägung, daß eine außerordentliche Vorkehr zum Schutze der Staatsordnung gegen die Eingriffsverſuche des Erzbiſchofs zu Frei ºburg bei den dermaligen Verhältniſſen nicht mehr als nothwendig [...]
[...] Zeit dem Bundestage vorgelegt werden, deſſen Beitritt nach den in der letztern Zeit mit den einzelnen deutſchen Staaten ſpeciell ge führten Verhandlungen nicht mehr zu bezweifeln ſteht. Der Grund ſatz der Nichteinmiſchung in den Streit bleibt vorläufig maßgebend; [...]
[...] io völlig uber den wahren Zuſtand Europa's und über die Stim unung der Regierungen und Völker getäuſcht bat, täuſchte ſich noch weit mehr über die Politik und Beſtrebungen des neuen franzöſi 1chen Kaiſerthums. Die Politik Frankreichs hat keine Ereberungen und Gebiets vergrößerungen zum Ziel, die man nie ohne verderb [...]
[...] ſollten, ſehr gut gefüllt war, plötzlich verſchwunden ſei. Auch babe ſich ſeit jenen Tagen ein böherer, hier domicilirter Beamter jener Vahn (aus Düſſeldorf) nicht mehr ſeben laſſen. Sichere Nach richten wollten wiſſen, daß er eine Reiſe nach Amerika angetreten habe. [...]
[...] Man ſtellt es nicht mehr in Abrede, daß die ruſſiſche Regierung den Frieden aufrichtig wünſcht und ihm jedes mit ihrer Ehre ver trägliche IOpfer zu bringen bereit iſt; man begreift, daß bei der [...]
[...] dies geſchehen, ſo werden ſich, denn jede Diviſion zählt 4 Regimen ter, nicht weniger als 56 Regimenter, alſo, da Frankreich überhaupt 100 Regimenter beſitzt, mehr als die Hälfte der geſammten Linien Infanterie auf dem Kriegsſchauplatz befinden ungerechnet die Gar de, die Jäger, die Zuaven, die Artillerie und die Cavallerie, Eine [...]
[...] Iskender Bey iſt von den Todten auferſtanden. Die Nachricht von ſeinem Tod war verfrüht, doch wird der alte Hau degen nicht mehr ſo kampffähig ſein wie früher, da ihm mehrere Finger ſeiner rechten Hand abgenommen werden mußten. Sefer Paſcha hatte als Parlamentär in einer Unterhaltung mit dem ruſſ [...]
[...] widerſtanden hatte. pera, 19. März. Die Lage der Alliirten vor Sebaſtopol nimmt immer mehr den Charakter einer belagerten Armee an. Zwiſchen der engliſchen rechten und linken Attake gehen die Ruſſen ſeit einigen Tagen mit Sappen vor, um Batterien zu errichten, [...]
[...] Fälle im allgemeinen Krankenhauſe, und zwar erkrankten drei In dividuen an Cholera, welche mehr als acht Tage zuvor ins Spital getreten waren. - s *.* Nürnberg, 29. März. Geſtern wurde in Erlangen ein [...]
[...] wurden 9017 ſ. 34 kr vereinnahmt – im Ganzen 340,344 f. 29% kr. Im entſprechenden Monat des Vorjahres betrug die Ge ſammteinnahme 274,329 ſ. 6 kr, ſohin ergibt ſich heuer eine Mehr Einnahme von 66,015 ſ. 23% kr. - : " Ä* Konſtantinopel, 15. März. Die Erdbeben haben in [...]
[...] noch geſchloſſen und ſollen auch den Anordnungen der Behörden zu folge nicht eher wieder geöffnet werden bis einmal drei Tage lang nichts mehr von Erſchütterungen wahrgenommen wird. Hier hatte ſich das Gerücht verbreitet in der Nähe von Bruſſa ſei ein Vulcan entſtanden. Heute hier angekommene Briefe aus Bruſſa wiſſen [...]
[...] drückend, daß Jch mit zu vielen und großen Ausgaben belaſtet und von einer Maſſe Hilfsbedürftiger aller Art in Anſpruch genommen, leider nicht mehr zu thun vermag, der Ich mit den Geſinnungen der Werthſchätzung bin Ihr Ihnen wohlgewogener Ludwig. Mün chen, den 23. März 1856.“ [...]
[...] Candidaten, welche zugleich oder ausſchließlich zum Staatsdienſte adſpiriren “. ſchon unmittelbar nach dem Concurſe bewilligt werden; auch erſcheint es nicht mehr nothwendig, die Bewilligung zur Ad [...]
[...] auf welche ſich dieſelbe die italieniſchen Eiſenbahnen zu verſchaffen gewußt hat, zu erlangen. Der Abgeſandte der pariſer Bankiers, Herzog von Galliera, hat bekanntlich mehr ſein Privatintereſſe als dey Vortheil ſeiner Committenten berückſichtigt und das oberitalie niſche Schienennetz, welches er für den Credit mobilier erwerben [...]
[...] Türfei. Konſtantinopel, 17. März. Die Armeen in der Krim zweifeln um ſo mehr noch am Frieden, je länger die Conferenzen dauern, je mehr man ſich dem 31. März nähert, und je mehr Zuwachs die Krim-Armee erhält. Derſelbe war in der letzten Woche ſehr bedeu [...]
