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[...] Bayeriſche Schlöſſer von Fr. Rudhardt, – Ein Schrei ber, Erzählung aus dem ſüddeutſchen Canzleileben von Bernard Wör nerKIII. (Fortſ.) – Vermiſchtes. – Notizen. [...]
[...] Schon im Jahre 270 ſoll auf dieſem Bergrücken eine der hl. Jung fran geweihte Capelle geſtanden haben, aber erſt der hl. Corbinian (724 –730) gründete hier einen Biſchofsſitz, eine der im J. 739 vom hl. [...]
[...] : -- -, . 202 - - - ---- -- - - - - - * : “. - - - ueber einen der letzten Fürſten des Hochſtifts, den Biſchof Ludwig - Ein Schreiber. - - [...]
[...] Joſeph Baron von Welden (1769–1788), läßt ſich ein gleichzeitiger Schriftſteller alſo vernehmen: „Der Fürſt iſt ein liebenswürdiger Herr; er liebt Pracht und Geſellſchaft, vielleicht mehr, als ſeine Einkünfte zu [...]
[...] Hof aller deutſchen Biſchöfe, die Miniaturcopie eines großen Hofes. Er [...]
[...] hat einen Oberſthofmarſchall, Oberſtſtallmeiſter, Oberſtjägermeiſter, Canzler, Geheimräthe, Hofräthe, eine Armee von 36 Grenadieren, eine Leibwache von 18 Trabanten, eine gute Hofmuſik, worunter hübſche Sänger und Sängerinnen ſind, einen nicht kleinen Hofſtall und was immer die Etikette [...]
[...] bedient. Die Schritte kamen näher und näher und knarrten zuletzt, im anſtoßenden Gemach, wobei das vorſichtige Aufſtoßen eines Stockes ſich deutlich unterſcheiden ließ. Es entſtand eine kurze Pauſe, und ein ſchmerz haftes Aechzen drang heraus, wie wenn ſich ein Verwundeter ſchwerfällig niederläßt. Zugleich fragte eine tiefe, hohle Stimme, die aus dem Grabe [...]
[...] gierigen Feinde? Meine Hand iſt ſchwach, ſie zittert, aber Gott . . . die Rache . . .“ Eine raſche Wendung, der Stock fiel auf den Boden. Ein zorniges Stöhnen und ein Säbel raſſelte ihm nach, der ohne Zweifel beim Herab holen von der Wand ſeiner Hand entglitt. „Licht, Licht, Iwan!“ [...]
[...] innigſte Theilnahme widmet. Ich freue Mäch mit Ihnen j Erfolge der tapferen verbündeten Armee, wodurch den ſeither von Ihnen und Ihren Landsleuten ertragenen Prüfungen ein Ziel geſetzt werden wird. Die großen für Ihre Sache dargebrachten Opfer gewähren Ihnen eine neue Bürgſchaft, daß Ihrem Lande nicht eine vorübergehende Erleich [...]
[...] Kopenhagen, 23. Febr. Die Regierung weiſt alle Anklagen, als ſei ſie nicht für ein entſchieden kriegeriſches Vorgehen, nachdrücklich zurück. – Siebenzig hieſige Patrioten, worunter die Herausgeber von „Dag bladet“ und von „Flyvepoſten“ (alſo ein Eiderdäne und ein Geſammt [...]
[...] falſche Behandlungsart dem Bilde ſchaden. Wollten Sie daher die Güte haben mir anzuzeigen, welchen Firnis man zu wählen habe und was etwa bei dem Auftragen deſſelben zu bedenken ſey. – Eine zweite An frage und Bitte folgt hiernächſt. Ein Freund von mir, ein angeſehener Handelsmann in Leipzig, hat einen Catalog Ihrer ſämmtlichen Arbeiten, [...]
[...] Empfehlung, mit Angelica K. verkehrte, die er eine wahre Perle der Freundſchaft und Unſchuld nennt, wie geläutertes Gold, zart wie eine in ſich zurückgeſcheuchte Taube, glücklich M ihrer Kunſt. [...]
[...] Pſyche mit dem größten Antheil betrachtete; wie ſonderbar erſchienen dieſe lebendigen himmliſchen Geſtalten in den formloſen nordiſchen Schnee flächen, denen nur ein wildes Schwein und ein vermummter Jäger zur [...]
[...] würdigen Staffage dient. Leben Sie recht wohl und haben Sie die Güte mir auf eine oder andere Weiſe eine gefällige Antwort zugehen zu. laſſen. [...]
[...] einer Erſcheinung im Bereiche der Natur verliert, daß man den Gegen ſtand rein und tief in ſich aufnimmt, ſich damit ganz erfüllt, und ihn dann ſo darſtellt, wie man ihn geſehen. Eine ächt künſtleriſche Auffaſ ſung der Dinge könne man weder eine rein ideale, noch eine rein na turaliſtiſche nennen. Sie gehe vielmehr hervor aus der Vermiſchung der [...]
[...] Shui mit den Glanz von hundert Sonnen Die Maja ſeine Allgewalt. Ein Käſtchen reicht ſie liebevoll, Aus dem das Leben niederquoli: Ein Tauntel, der den Sinn betäubt - - - - [...]
[...] Auf der permanenten Kunſtausſtellung zu Köln macht ein Genre [...]
[...] - Das Project, in Weinsberg ein Denkmal für Juſtinus Ker ner zu errichten, wird nun bald in Erfüllung gehen. Nach einem Be ſchluß des Comites wird eine hübſch geſormte Säue mit einem das Bild [...]
[...] der Regierung mit großer Majorität ein Tadelsvotum. L] Hamburg, 5. Juli. Die Berling'ſche Zeitung vom Montag ſchreibt: Ein ſchwediſch-norwegiſches Dampfergeſchwader ſei beordert, [...]
[...] L] Hamburg, 5. Juli. Die Berling'ſche Zeitung vom Montag ſchreibt: Ein ſchwediſch-norwegiſches Dampfergeſchwader ſei beordert, ſofort auszulaufen. Schweden liefert zwei Linienſchiffe, eine Fregatte und eine Corvette, Norwegen zwei Fregatten und eine Corvette. Meh rere andere Fahrzeuge ſollen fertig gehalten werden, und die in Nor [...]
[...] Ein Mauſoleum. – Münchener Kunſtbericht. – Zur Cloakenfrage. (Fortſ.) – Notizen. Politiſche Nachrichten. [...]
[...] X Ein Bauſoleum. [...]
[...] Borſtudien eine umuſterhafte, kritiſche Ausgabe der Bertholdiſchen Predigten 'a.. - - - - - [...]
[...] nim eine [...]
[...] Potizen. Ä. (Zum Theater.) Ein heiterer Faſchingsſcherz, überall ent ſechend, ſelbſt j ärgſten Griesgram ein Lachen ablockend, ſo zogen j Äluſtigen Weiber von Windſor" vergangenen Donnerstag [...]
[...] * Ein neues einactiges Luſtſpiel von G. zu Putlitz: „Die Zeichen der Liebe“, hat auf dem Hoftheater zu Schwerin, deſſen Intendant der Dichter iſt, eine günſtige Aufnahme gefunden. [...]
[...] wurden, die Nationalgarde die Leiter derſelben verhaftet. Die Ruhe ſei wiederhergeſtellt. „Die Stadt habe ſich an den Vorfällen nicht betheiligt; die Regierung fühle ſich verpflichtet, der Nationalgarde ein ehrenvolles Zeugniß auszuſtellen. (A. Z) Newyork, 14. Jan. Es geht das Gerücht, ein Theil der Ein [...]
[...] f“ Koln, 27. Jan. Eine Verſammlung der Wahlmanner Köln's hat einſtimmig eine Dankadreſſe an den Präſidenten Grabow und eine Bür gerkrone für denſelben unter begeiſtertem Hoch votirt. (N.Z) [...]
[...] ergreifen, welche die Stellung der katholiſchen Geiſtlichkeit in Polen er heiſchte. Es ſcheint, daß bei der heutigen Lage des heiligen Stuhles es genügte, demſelben gegenüber eine deſenſive Stellung anzunehmen, welche jeder nach ſeiner Weiſe ändern kann; eine Angriffspolitik, noch dazu eine Vereinigung zum Zwecke derſelben, wäre aber jedenfalls nicht zeitgemäß.“ [...]
[...] dieſe hat einſtimmig die Anſicht geäußert, daß eine Niederlage gewiß [...]
[...] Münchener Kunſtbericht.‘ — Ein Cavalier, ein deutfches Zeitbild vou Bernard Wörner. _ Friedrich Heinrich Jacobi. [...]
[...] W. Scheuchzer liefert „eine [...]
[...] Biädchen erfcheint für eine Bäuerin [...]
[...] fich zunächft ein genreartiges Thierfiück: „Der gefiörte Hausfriede“ von Otto Gebler an. Ein Käthchen, in dem fich jedoch fchon der künf [...]
[...] __ Diefen beiden Arbeiten fchließt floffenen Wochen auch eine im Akademiegebäude ausgefiellte Sammlung [...]
[...] Ein Cavalier. [...]
[...] Ein deutfchee Zeitbild von Yernard war-ner. ]. Will die Bergung-ahmt ‘ Lim Dritte Seele fließen [...]
[...] Beweifes bedarf, als er gerade felbft nur die unerfchöpfiiche Quelle aller Beweife [ein kann, oder es ift kein Gott, keine Freiheit, alles Natur mechanismus, Denknothwendigkeit — wohl eine göttliche Eins Spinoza's, der Inbegriff eines uiechanifchen Shfiems, aber kein Schöpfer, Griff. Und wenn Jacobi in diefem Streite intmer und immer auf die in fich [...]
[...] der Inbegriff eines uiechanifchen Shfiems, aber kein Schöpfer, Griff. Und wenn Jacobi in diefem Streite intmer und immer auf die in fich befangene, inhaltlich unmöglich zu erweiternde Eins Spinoza's ohne Vtelheit, Bewegung und Leben weift, und diefe Eins als ein Unüber windliches der Berfiandesphilofophie anerkannt wiffen will, ſo iſt das [...]
[...] fchla cn. ga] Bern, 24. April. Der BundeSraib zeigt der bſterreichiſchen Regierung eine Mittheilung an die piemontefifpe Ne terung an, dahin lautend: Laut amtlichen llnterfuchungen fei ein Einfall in Tirol von dem Schweizer-gebiet aus nicht zu beforgen, daher kein Grund für eine [...]
[...] nicht eher Ruhe haben, bis ich ſie vollendet hätte; allein täuſchen Sie ſich nicht, ich erinnere an die Worte, mit denen die früheren Vorlagen eines Straßen - Geſetzes in dieſem hohen Hauſe eingeleitet wurden. Es handelt ſich bei Abfaſſung eines Weggeſetzes nicht darum, die Laſten zu erleichtern, ſondern blos darum, eine andere Bertheilung derſelben [...]
[...] Föckerer der Staatsregierung Gelegenheit gäbe, dieſes Auskunftsmittel in dem einen oder andern Falle zur Anwendung zu bringen. Allein ich mache Sie nur auf Eines aufmerkſam. Es iſt außerordentlich ſchwierig, eine Staatsſtraße fallen zu laſſen; denn wer ſoll denn eine ſolche derelinquirte Straße unterhalten? Unſere Geſetze reichen nicht aus, [...]
[...] beſcheidung des geheimen Rathes, beziehungsweiſe Staatsrathes unter ſtellt worden. Dieſer Zuſtand habe nun eine totale Aenderung erfahren, nicht durch eine allgemeine Geſetzgebung, ſondern zunächſt durch die Ver ordnung über die Formation und den Wirkungskreis der oberſten Ver [...]
[...] eines amtlichen Vorgehens. Die Thätigkeit der Verwaltung ſei zur Zeit eine doppelte, das eigentliche Verwalten und die Entſcheidung von Streitig keiten in Verwaltungsſachen. Daß die letztere Funktion, welche ſich der [...]
[...] der Glaube an die Einſeitigkeit ihrer Entſcheidungen beſeitigt, ihren oberſten Organen der Schein der Parteilichkeit genommen, an die Stelle einer wandelbaren eine klare, feſte, conſtante Praxis treten würde. Eine weitere Folge der Errichtung eines Verwaltungsgerichtshofes ſei eine weſentliche Beſchränkung der miniſteriellen Verantwortlichkeit, die in [...]
[...] zu befürchten, da das Collegium ja aus Verwaltungsbeamten ge bildet würde. Von einer Schmälerung der Kronrechte endlich könne ernſthaft kaum die Rede ſein. Schaffe die Krone doch nur ein anderes Organ, welches nicht eine ſchlechtere, ſondern eine beſſere Geſetzesan wendung ſicherſtelle. Die Einrichtung ſei übrigens auch nicht ſo neu. [...]
[...] ſein, aber ich erkläre ohne Bedenken, daß mir die Frage über Einricht nng eines Verwaltungs-Gerichtshofes eine der wichtigſten für das Ver waltungsleben und eine der ſchwierigſten zu ſein ſcheint, die heute noch nicht ſo bereit iſt, daß nicht die Staatsregierung im höchſten Grade, [...]
[...] richtshof mit caſſatoriſcher Einrichtung, der alſo nicht als dritte Inſtanz zu entſcheiden hätte, ſondern, wenn er die Entſcheidung einer untern Inſtanz aufgehoben hätte, die Sache dann an ein anderes Collegium in der un ere Inſtanz zurückverweiſen müßte und ſo fort, ähnlich wie bei dem fünftigen Verfahren in Civilrechtsſtreitigkeiten. Gegen eine ſolche Ein [...]
[...] An der Spitze der „Frankfurter Ztg.“ iſt nachſtehende Erklärung zu leſen, welche den Character eines Communiqué zu haben ſcheint: „Beunruhigende Gerüchte, welche über eine vorbereitete Mobilmachung der preußiſchen Armee verbreitet ſind, finden ihre Erklärung [...]
[...] Nationalitätsfrage populär iſt, oder nicht, ich unterſuche ſie vom Stand punkt der Landesintereſſen aus und zu dieſen kehre ich immer wieder zurück. Wenn ein einzelnes Individuum, ohne Partei, und ohne Un terſtützung ſelbſt in der Preſſe, ein ſolches Verfahren einhalten kann, ſo vermag eine Regierung, die alle Macht in Händen hat, dasſelbe noch [...]
[...] Ein Goldmacher und Wunderdoctor. (1639-1686.) (Fortfeßung) [...]
[...] (1639-1686.) (Fortfeßung) |]. Der Mann erlangte wirklich in kürzefier Zeit eine große Berühmt heit, dafür bürgen eine Anzahl hoher Namen, von denen nur einige beifpielsweife angeführt werden. Da war der Fürfi Carl Eufebius [...]
[...] Lilien auf Waizendorf zu gewinnen, welcher den Markgrafen auf Reifen geführt hatte und über das Herz deffelben noch Alles vermochte. Dieſer Dr. von Lilien war ein fonfi ganz trefflicher Herr, ein für feine Zeit auch gelehrter Theologe, aber ein in der Chemie gänzlich uner [...]
[...] 'fahrner Mann; ein vier Ducaten fchweres Goldklümpchen, welches Kroh nemann zuvor bei dem Silberarbeiter Weber zu Bayreuth hatte zu fammenfchmelzen laffen und welches der irrende Ritter als ein in feinem [...]
[...] Allmählig iſt erwacht zum Liede Rings die Natur fo hehr und linb, Da füllt die Brufi ein heiliger Friede, Ein Deingedenkenx lichtes Kind! [...]
[...] Doch fieh! Im kargen Sonnenſcheine Sich noch ein fpäter Falter wiegt, Ein Sommerſcheidegufi, alleine Er um die welken lumen fliegt. — [...]
[...] Noch Ein Mal durch die Bruſt, die kranke Zieht licht die alte Herrlichkeit, Ein lieblich fchimmernder Gedanke [...]
[...] entflammt bei Roß und Reiter den kriegerifchen Muth.- Die Pofaune dagegen gilt ebenfo allgemein als die Tuba des Weltgerichtes, wie Goethe vom Purpur meint: ein derartiger mafefiatrfcher Gluthfch'ein, wie ihn das Purpurglas, durch das man fleht, auf. eine Gegend wirft, würde fo recht die angemeffene Beleuchtung des GerichtStages bilden. — [...]
[...] zurückfiellt, zunächfi weil dieſer von einem einzigen gottbegeifierten Pro pheten, die Evangelien aber von mehreren gefchrieben feien. Zugleich kündigt Syud Ahmud für den nächften Band feines Werkes eine Wider legung der Angriffe Colenfo's auf den Pentateuch an, Eine fonderbare Zeit, in der ein chriftlicher Vifchof die Aechtheit der Bücher Mofis be: [...]
[...] Berlin, 2. Nov. Die feudale Eorrefpondenz fiellt den fortfchritt lichen Abgeordneten für gewiffe Fälle „eine kleine Spazierfahrt in einem Zellenwagen" in Ausficht, Sie fchreibt: „Ein Votum für die des Hochverraths angeklagten Polen, eine verfchämte Steuer [...]
[...] zween Gulden genommen oder aber im Fall Unvermöglichkeit, ein andere an ſie gelegt werden. Einer eigenthümlichen Unſitte begegnet ein Rathsdecret zu L. [...]
[...] Wirthe wurde angedingt, mehr nicht denn 4 Ehrenrichten auftragen zu laſſen. Auf den erſten Gang wurde aufgeſetzt ein Voreſſen und dabei eine aufgeſchnittene Suppe, Fleiſch nebſt einer Hennen; den zweiten Gang bildete ein Eſſen Fiſch; den dritten der Braten ſammt Wermuth und zweierlei Weine. Wer ſich eine Ueberfahrung, deſſen beigehen [...]
[...] oder 1% Maß möchten ihm vergütet d. h. zum Beſten eingerechnet werden. Eine dumme Sitte hat ſchon früher eingeriſſen, was nur immer [...]
[...] Vermiſchtes. Eine Tugendſtatiſtik. Ein menſchenfreundlicher Franzoſe, Herr von Montyon, ſºftete [...]
[...] würden. Die Tugend kann ſich ſelbſt in kleinen Capricen und Bizarrerien gefallen, und dennoch immer Tugend bleiben. Dies thut uns eine Loth ringerin, Marguerite Monnier dar, welche ſich ein ganz eigenthümliches Feld für ihre Menſchenliebe auserkoren hat. Man muß ein Krüppel, [...]
[...] Marguerite deshalb aber weniger öffentlichen Dankes und allgemeiner Bewunderung würdig? Catharine Vernet von St. Germain (Puy-de-Dôme) iſt eineein fache Spitzenklöpplerin, widmet ſich aber ſeit länger als dreißig Jahren den Unglücklichen, die Niemanden haben, der für ſie ſorgt. Sich ſelbſt [...]
[...] ſucht, nach Berlin zurückzukehren: trotz des Widerſpruches ſeiner Aerzte trat er ſeine Rückreiſe an, die ſeinen Tod zur Folge hatte. Die Aka demie verliert in ihm eins ſeiner älteſten und hervorragendſten Mit glieder. Für die deutſche Kunſt iſt ſein Tod ein unerſetzlicher Verluſt. [...]
[...] Der bleibende Ausſchuß des deutſchen Handelstages hat in ſeiner am 6. ds. Mts. zu Kaſſel abgehaltenen Sitzung eine Eingabe an die Regierungen ſämmtlicher ſeefahrenden Nationen beſchloſſen. Es heißt in derſelben: „Ein höchſt bemerkbarer Fortſchritt auf der mit [...]
[...] vereinzelte Vorgehen der öſterreichiſchen und der preußiſchen Regierung zu adoptiren, und dahin zu wirken, daß das bis jetzt freie Belieben einzelner in eine Rechtsverbindlichkeit für alle ſeefahrenden Nationen umgeſtaltet werde; 2) eine Beſtimmung in das Seerecht aufzunehmen, nach welcher eine Blocade der reinen Handelshäfen nicht ſtattfinden darf. [...]
[...] ſamkeit oder Plünderung ſchuldig gemacht haben, ein gerichtliches Ver [...]
[...] Baſis ruhe. _ Finden fich nun aber doch merkwürdige Analogien], fo iſt es nicht feine Schuld, fondern eben die der Gefchichte. . In der That hat die Geſtalt Heinrich lV. ein ganz neues Jutet effe gewonnen, feitdem Napoleon lll. Politik in feine Geleife einzulenken fchien. Heinrich lV. Geſtalt um ibt ein romantifcher, aber zugleich ein [...]
[...] Gebrauch machen, ohne alle jene Leute vor den Kopf zu ftoßen, welche auch an den entferntefien Unfpielungen ein Uergerniß nehmen, vorans gefeßt, daß man ein folches Stück überhaupt zur Aufführung angenom men hätte. [...]
[...] men hätte. Diefe beiden Hauptfchwierigkeiten zu umſchiffen, jene politifchen Dinge objectiv zu halten, ohne ein Tendenzpoet für die ſranzb'flſche Suprematie zu fcheinen ; ſerner eine andere Wendung fiir den Untergang Heinrichs zu erfinden, ohne die Hiſtorie allzuſehr zu verleßen _; diefe [...]
[...] deckung und Verurtheilung des Feldmarfchalls Viren, der mit der feind lichen Partei eonfpirirte, den Bruch des Königs mit der Königin, die ihm mit Eiferfucht und Stolz entgegentritt, ferner eine Scene Snllh’s gegen den Adel und die Entlaffnng Lafin's, eines käuflichen Abenteurers. Den dritten Act eröffnet ein von Entragues angezettelter Unffkand [...]
[...] kanfen; dennoch rückte diefelbe fchon drei Tag? darauf ein“! " [...]
[...] Sie iſt ein Ereigniß auf der Parifer Bühnenwelt, und da ſie ihre Reiſe um die Welt bald antreten wird, glauben wir unfern Lefern einen Gefallen zu erweifen, wenn wir von derfelben eine kurze Darftellung [...]
[...] Berlin. 19. Nov. Die liberalen Fractionen des Abgeordneten haufes haben eine gemeinfame Eommiffion ernannt wegen eines Antra ges in Betreff Schleswig-Holfieins. Der Ausfchuß des National-Ver eins hat für den 22. d. eine Sitzung angefagt. (Pr.) [...]
[...] fiellung der Dienfibotenbücher an die Ortspolizeibehörden. hat das; kgl. Staatminifierium des Innern am 6. d. ein Refcript erlaffen. wodurch das bei mehreren Bezirksämtern übliche Verfahren für empfehlenswerth erklärt wird. nämlich daß die um Ausfiellung eines Dienfiboteubuches [...]
[...] Behörden die Weifung ergangen. daß Niemand. kein mittelbarer und kein unmittelbarer Beamter. für feine Stimmabgabe verantwortlich zu machen. am allerwenigfien aber gegen diefelben ein Strafverfahren ein zuleiten fei“. Altona. 16. Nov. Obgleich geftern an den hiefigen Oberpräfi [...]
[...] ; gemacht, daß mit dem 1. k. M. von den Säumigen eine abermalige [...]
[...] --vollends lebendig werden. - Grabniſchen barg) wurde eine Feſtung, ein Sitz der Colonna, und von Aber wir müſſen am Anfang ſtehen bleiben, oder wenn wir der den Römern darum zerſtört, war ſpäter ein Weinberg, ein Garten, -“ langen Halle voll edlen Trümmerwerks vollends ans Ende folgen, dort, und iſt jetzt ein Amphitheater mit Zuſchauerſitzen unter freiem Himmel. [...]
[...] Vermiſchtes. Ein Blättchen aus der Geſchichte einer Hofoper. (Fortſetzung.) [...]
[...] " Um die Zeit ungefähr, als Lully, der Generaldirector der könig lichen Hausmuſik, im Begriffe ſtand, ſeine Anſtalt in's Leben zu rufen, war ein gewiſſer Francini, ein Florentiner, in Paris eingewandert. Einigen Angaben zufolge ſoll er ſeinem urſprünglichen Gewerbe nach ein Brunnenmacher geweſen ſein; in Paris aber trat er als Muſik [...]
[...] * Richard Weiland in Dresden, der früher eine Bühnenbe arbeitung von Shakeſpeares „Maß für Maß“ lieferte, veröffentlichte im Drucke jetzt auch ein Drama: Kaiſer und Papſt“; wie man ſchon [...]
[...] Baues eines neuen Abgeordnetenhauſes auf dem Grundſtücke der Por [...]
[...] tiſchen Bevollmächtigten Morier von Wien, wodurch das Zuſtandekom men eines engliſch-öſterreichiſchen Handelsvertrages in Frage geſtellt ſein [...]
[...] ſoll, können wir verſichern, daß die diesfälligen Unterhandlungen gerade jetzt die erfreulichſten Fortſchritte machen, und daß ein günſtiger Ab [...]
[...] der Entſcheidung der Geſchwornen entzogen werden. Londou, 28. Nov. Lord Ruſſell hat in den letzten Körbe bekommen. Der eine iſt Äs VON Ä Baxter hat aus Rückſichten für ſeine Firma die Stelle eines Ejilj der Admiralität abgelehnt. Bedauernswerther iſt der zweite, ſofern [...]
[...] Lord Stanley hat nämlich vom Premier eine Staatsſecretär-Stelej [...]
[...] Seinige mit Freuden beitragen, die Fuſion zu erleichtern und dauerhaft zu geſtalten. Ein individueller Abfall aber ſei jederzeit gehäſſig, und [...]
[...] ſüdlicher Vegetation überſchatten die Schmiede und die Ausführung dieſes landſchaftlichen Theiles iſt von einer Plaſtik und Wahrheit, als wäre eine photographiſche Skizze dazu behülflich geweſen. Daſſelbe gilt von Schiffmann's altem Kloſter im Walde – ein Kloſter, wie es nur die abenteuerlichſte Phantaſie erſinnen kann, kühn wie ein Schwalbenneſt [...]
[...] die abenteuerlichſte Phantaſie erſinnen kann, kühn wie ein Schwalbenneſt an unzugänglichen Felſenwänden hängend. Der Eingang dazu führt durch eine höhlengleiche Paſſage zwiſchen ungeheuren Felsblöcken, auf denen ein kleines Glockenthürmchen ſichtbar iſt. Intereſſant wäre es zu wiſſen, wo der Künſtler dieſe übrigens vortrefflich gemachte Studie [...]
[...] Vorbilder machten. Auch die Plaſtik hat diesmal nicht ganz gefeiert, obwohl nicht mit gleichem Erfolge: ließ eine Marmorbüſte von Kirchmayer bezüglich der geiſtigen Auffaſſung vieles, wenn nicht alles zu wünſchen übrig, ſo erfreute Hautmanns Büſte eines bekannten Gelehrten und Kunſt [...]
[...] Aehnlichkeit, die gleichwohl nicht naturaliſtiſch genannt werden konnte. Als ein neues vielverſprechendes Talent trat Roth mit einer Büſte eines gleichfalls bekannten Gelehrten auf. Vollkommen porträtgetreu und lebensvoll bekundete die fleißige Behandlung zugleich ein Streben nach Schönheit und idealer Wahrheit. Möge dieſer glückliche Anfang [...]
[...] Die deutſche Nation iſt bekanntlich eben beſchäftigt, an Keppler eine Ehrenſchuld durch Errichtung eines Denkmals in ſeiner Heimath abzu tragen. Zu gleicher Zeit beſorgt Profeſſor Friſch in Stuttgart die [...]
[...] einzelnen Gefitřne, und die leștere der Diſtanz der Töne in der Octave entſprechend feķten, fo erhielten fie die Borſtellung, daß die Geſtirne durch ihren ilmſchwung um die Mitte eine Reihe von Tönen hervor= bringen, die zuſammen eine Octav oder was dafelbe it, eine Harmonie bilden. Auf den Einwurf, daß wir von diejer Sphärenmufit nichts [...]
[...] hätte dieſelbe nur geſchmücft, wenn er steppler's begeifterte Schlußworte zu ſeinem Berte mitgetheilt hätte. „Bater der Belt, ſagt steppler in der Beije eines Gebetes, was bewog dich, ein armes, ein fleines ſchwa= ches Erdengeſchöpf jo hoch zu erheben, daß es im Glanze dateht, ein weite hin herrichender Rönig, faſt ein Gott, denn er den ft d e in e Gedan fen [...]
[...] (Schluß.) Bir fehren an der Hand des in einem vielbeſuchten Birthsgarten Salzburgs ein . Es iſt ein Sommerfonntag des Bahres 1848; die linterhaltung lebhaft, fo daß unbeachtet mitten im Gewirre plöglich eine Schaubühne errichtet fteht. Bir taunen noch, da rollt [...]
[...] ches die Wähler natürlich nur leihen, und über des Andern Haupt heben, während ſie ſelbſt den Griff feſthalten. Das wäre der neue Kaiſer! Ein Kaiſer wird nicht gewählt, der ſteht mit einem Male da, ein Schirm und Hort, ein rettender Engel zur Zeit der höchſten Noth. Die ſah ich noch nicht. Eure Einigkeit erſetze den Kaiſer. Seid einig! . Dieſes [...]
[...] Heute Samſtag den 30. Auguſt 1862 große außergewöhnliche brillante Extra-Galla-Vorſtellung zum Benefice der Frau Lina Suhr nebſt Gratis-Verlooſung eines Pferdes. – Morgen Sonntag 4 Uhr und 7 /, Uhr zwei große unbedingt vorletzte Vorſtellungen. – Montag unwiderruflich letzte Vorſtellung, wovon ein Theil der [...]
