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Suchbegriff: Winkel

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Der Bayerische Landbote22.09.1852
  • Datum
    Mittwoch, 22. September 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] die Augen niederſchlagend. Ah, es iſt ja dummes Zeug! ſagte ſie lachend. Du biſt ºferſüchtig, es iſt närriſch genug von dir. Der alte Winkel iſt ja krumm und lahm, der kann doch nicht ſchrecklich ſeyn. Man läßt ſich ſeine Späße gefallen, weil er uns wohl will; [...]
[...] Siehſt du wohl, ſagte Hannchen, man muß an ſich und an die Zukunft denken, nicht mit dem Kopf an alle Ecken ren nen. Jetzt iſt Winkel unſer Freund, mit Freunden muß man Nachſicht haben, muß Ihnen auch zu Gefallen leben. Wenn der Geheimrath morgen ſchickt, haſt du nichts zu ſagen als [...]
[...] Nachſicht haben, muß Ihnen auch zu Gefallen leben. Wenn der Geheimrath morgen ſchickt, haſt du nichts zu ſagen als Ja. Winkel hat Alles abgemacht. Aber einen Gefallen ſollſt du ihm thun, das hat er mir aufgetragen. – Es iſt von wegen des Schrankes: du ſollſt ihm ſagen, wo das geheime [...]
[...] ſchwand aus ſeinem Geſichte; ich weiß nicht, was mit dem Schrank und dem Fache los iſt, aber was Gutes kann es nicht ſeyn. Graf Aurel iſt hier geweſen, Winkel hatte ihn abgeſchickt, und ich habe es ihm nicht geſagt. Nun kommſt du, aber ich ſage es dir eben ſo wenig. [...]
[...] Mann – weil meine Arbeiterhand dir zu hart iſt und mein Hemd zu ſchwarz – weil du Pläne machſt mit dem Winkel und ſeiner Freundſchaft und ſeiner Erbſchaft, und weil – ja, weil wir in keinem Stück zuſammen paſſen und niemals nicht [...]
[...] – Er wird dich ſchon wieder lieben, ſagte er endlich, ich übernehme die Vermittlung. Hüttenmeiſter ſoll er werden und daß er weder dem Winkel, noch dem Grafen Aurel noch endlich dir etwas vertraut hat, macht, daß ich ihn noch höher ſchätze. Hannchen war beruhigter. O, gnädigſter Herr, ſagte ſie, [...]
Der Bayerische Landbote23.09.1852
  • Datum
    Donnerstag, 23. September 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] (Fortſetzung.) Das ſoll er dir abbitten, fiel der Graf ein; was aber den Winkel betrifft, ſo hat er nicht ganz Unrecht, ihm nicht zu trauen. Ich traue ihm auch nicht, und wenn ich dir rathen ſo mache es, wie wir Beiden. – Du biſt ein pfiffiges [...]
[...] dir ſage, bleibt jedoch ganz unter uns, kein Menſch darf ein Wort davon erfahren. Wenn du verſchwiegen und treu Ä ich dich beſſer belohnen, als Winkel es jemals thun Nnte. Ach, Ercellenz, lispelte Hannchen lächelnd, Kammerjung [...]
[...] leiſe die Treppe hinauf, die zu dem Corridor führte, in wel chem der Sekretär wohnte. Als ſie die Thüre öffnete, ſaß Winkel an ſeinem Schreib pulte vor einem Rechnenbuch, das ſeine volle Aufmerkſamkeit in Anſpruch nahm; aber ſein feines Ohr hatte längſt ihre [...]
[...] fen Aurel? Iſt der Graf hier geweſen? fragte Hannchen. Eben iſt er fortgegangen, ſagte Winkel, die Hände reibend und mit großem Ergötzen, kein zehn Minuten iſt er fort. Ganz blaß, ganz niedergeſchlagen, ſehr moraliſch geſinnt, aber ſehr [...]
[...] wie ſich ſich lieben, wie ſie ſich helfen, was ſie für einander thun wollen, haha! Ein unermeßlicher Hohn füllte Winkel's ſpitzes Geſicht, dann fuhr er, die Schultern hin und her ziehend, fort: Aber die Sache iſt ernſthaft, und alle unſere prächtigen Entwürfe gehen [...]
[...] gel gepfiffen? haſt ihm die Zunge gelöſt, kleine Here! Er zähle, erzähle! - Herr Winkel, rief Hannchen, ſich aus ſeinen Händen losma chend, Sie erlauben ſich wirklich eigenthümliche Freiheiten! Wo? Wie? ſagte Winkel, ſeine Naſe hoch in die Luft hal [...]
[...] Er ſtreckte ſeinen langen Arm nach ihr aus und lächelte ſie zärtlich an. Was ich Ihnen meinerſeits zu ſagen habe, Herr Winkel, erwiderte ſie, iſt, daß ich kein Kind und kein Engel bin, ſon [...]
Der Bayerische Landbote19.08.1852
  • Datum
    Donnerstag, 19. August 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Sekretär bildete ſeine ganze Hilfe; aber diefer bewährte Diener war von derſelben Konſtruktion wie ſein Herr , und paßte zu ihm, wie ein Ergänzungswinkel zum rechten, Mit einem Winkel hatte er auch die größte Aehnlichkeit; denn ſein Oberleib bil dete aus Gewohnheit immer eine etwas ſchiefe Liene, dabei [...]
[...] war er ſo platt, dünn und lang, wie aus zwei Strichen zu ſammengeſetzt; und ſeltſamer Weiſe ging die Weisheit der Vor ſehung ſelbſt darauf ein, indem ſie ihm den Namen Winkel zugetheilt hatte. Der Sekretär Winkel kannte alle Angelegenheiten ſeines [...]
[...] allen geſchäftlichen Dingen ein zuverläſſiges Urtheil. Er war daher bei dem Grafen, was man die rechte Hand nennt. Es geſchah nichts ohne Winkel. Unermüdlich fleißig war er immer [...]
[...] bewegung des Herrn hing und beim erſten Worte wußte, was jener wollte. - - Der Sekretär Winkel war ſeit dreißig Jahren im Dienſte des Grafen und ſo alt wie dieſer, alſo dicht an ſeinem fünf zigſten Geburtstage; aber er hatte ſich niemals verändert und [...]
Der Bayerische Landbote13.06.1861
  • Datum
    Donnerstag, 13. Juni 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Ein winkel sonſulent [...]
[...] ſo wie früher zu ihrem Widerſtande, ſo jetzt zu ihren unab läſſigen Gegenvorſtellungen und Beſchwerden von dem berüch tigten Winkel-Schriftſteller Auguſt Hartmeier verleitet und aufgeſtachelt, daß durch dieſen die von ihnen angefertigten Schriften verfaßt ſeien. [...]
[...] Und – auch ſo dachte damals die Regierung in Preußen – gegen die Verführten wurde auch jetzt kein Strafantrag geſtellt. Gegen den Verführer, den Winkel-Konſulenten Hartmeier, aber wurde die Einleitung einer Kriminal-Unterſuchung wegen unbefugten Winkel-Konſulirens bei der Kriminalbehörde, deren [...]
[...] Ich war neugierig, ihn kennen zu lernen. Er war nach jenem allgemeinen Gerede auch als Winkel-Konſulent ausge zeichnet. Er war der Mann, der durch ſein Aufhetzen der Bauern in der Nacht der drohenden Ueberſchwemmung eine [...]
Der Bayerische Landbote03.07.1861
  • Datum
    Mittwoch, 03. Juli 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Ihr ſeid aach bereit, eine Schrift, die ich ſogleich darüber aufſetzen werde, zu unterſchreiben?– Wir ſind auch dazu bereit. Wohl. Der Winkel-Konſulent ſetzte ſich hin, zu ſchreiben. Wie heißt Ihr?– Die beiden Menſchen nannten ihren Namen. Wie heißen Sie, Schulze? – Schulze Baumgärtner. [...]
[...] Wie heißen Sie, Schulze? – Schulze Baumgärtner. Aus welchem Dorfe ? – Aus Breskow. - - - Der Winkel-Konſulent ſtutzte. Aus Breskow? Ja, Herr Advokat. – Der Winkel-Konſulent wollte weiter [...]
[...] gegen mich, Schulze. – Sie ſprach feſt, klar, ruhig. Der Schulze ſah ſie verwundert an. Der Vater ſtarrte ſie ohne Bewegung und Sprache an. Der alte Winkel-Konſulent war durch ihr plötzliches Erſcheinen betroffen, als wenn es ihm die Beſinnung genommen habe. Er konnte nur zu einem Schnaps [...]
[...] zugelaſſen werde. Sparen Sie ſich die Mühe. Ich will mich mit Ihnen vergleichen Vergleichen! – Das Wort gab dem Winkel-Konſulenten die Beſtnºg zurück, wohl nur die halbe. Die andere Hälfte hielt der Änaps gefangen. Nichts da rief er heftig. Wer [...]
Der Bayerische Landbote22.08.1852
  • Datum
    Sonntag, 22. August 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] fragte Graf Bodo. Es geht ſtark in das zweite Jahr, daß er nichts eingefor dert hat, antwortete Winkel. : - . So werden wir ihn vielleicht raſch los, wenn wir ihn be friedigen. . . . - [...]
[...] da es theils leiſe, theils in einer fremden Sprache, vermuth lich in der engliſchen, geſchah. - - Winkel, ſagte der Geheimrath verwundert, ſonderbarer Weiſe weißt du mehr von ihm, als ich! " Soviel iſt gewiß, verſetzte der Sekretär, daß in dem Ge [...]
[...] dem, welches der Herr Graf inne hat. Haſt du weiter etwas gehört? fragte Graf Bodo. Leider verſtehe ich kein Engliſch, ſagte Winkel ſeufzend. Aber haben Sie die Herren heute eingeladen? Der Graf nickte. – So iſt es richtig, fuhr der Sekretär [...]
[...] er aus. Ich behaupte nichts, Excellenz, der Himmel bewahre mich! erwiderte der gebückte Winkel. Er hat es gewiß von irgendeinem Dritten geſagt; ich berichte nur, was ich vernommen habe. ? Wer weiß, von wem die Rede war! ſagte der Geheimrath. [...]
[...] Wer weiß, von wem die Rede war! ſagte der Geheimrath. Waſſerſüchtig, aufgedunſen, grauer Sünder, Plattheiten! Du biſt ein Narr, Winkel. – Ich habe ihn erziehen laſſen, habe ihn unterſtützt, auf Univerſität geſchickt, große Koſten an ihn gewandt, und noch jebt lebt und reist er aus meiner Taſche; [...]
Der Bayerische Landbote01.09.1852
  • Datum
    Mittwoch, 01. September 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] die Stimme fort, und ein langer grauer Arm ſtreckte ſich durch eine Oeffnung des Geländers. Es iſt ja Herr Winkel, Franz, rief Hannchen, und in näch ſten Augenblick ſteckte der Secretär ſeinen Kopf über die Brü ſtung und ließ ſein huſtendes Lachen hören. – Kommen Sie [...]
[...] als meine Braut, ſagte Willner. Und darum haben Sie ſich ſo geputzt, Fräulein Hannchen? fiel Winkel ein. Die goldenen Ohrringe, die Broche vor dem Kantenfragen und die Handſchuhe an. Ha ha! Der liebe Graf Aurel weiß, was Schönheit iſt, mit und ohne Kanten. [...]
[...] mir wohl lieb, von wegen . . . ich allerlei kaufen muß. Aha, aha! ſprach Winkel, Hannchen auch anſehend und den Finger hoch hebend, merkſt du was? er will nicht länger warten! Na, wir wollen es überlegen. Der Geheimrath iſt [...]
[...] Einrichtungen, die neuen Pferde, und der liebe Graf Aurel. Der auch? fragte Hannchen. . Der auch! rief Winkel ſpottend. Wir haben ihm vor drei Tagen erſt ſechstauſend Thaler baar bezahlt, und wer weiß, [...]
Der Bayerische Landbote09.06.1861
  • Datum
    Sonntag, 09. Juni 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Ein Winkel-Konſulent. Charakterbild vom Verfaſſer der „neuen deutſchen Zeitbilder“. Es gibt in allen deutſchen und auch in manchen andern [...]
[...] Charakterbild vom Verfaſſer der „neuen deutſchen Zeitbilder“. Es gibt in allen deutſchen und auch in manchen andern Ländern eine große Landplage, die man Winkel-Konſulenten nennt. Man hat überall viel, und auf dem Wege, den man einmal einſchlug, wahrhaftig genug, oft ſogar des Guten zu [...]
[...] unbefugte Winkelkonſulenten, ſondern gegen die von der Re gierung ſelbſt angeſtellten Advokaten erlaſſen müſſen, um ſie vor einem dem den Winkel-Konſulenten nicht nachſtehenden Treiben zurückzuſchrecken. - Fr. Förſter erzählt in ſeiner „Geſchichte Friedrich Wil [...]
[...] Auch ſie haben, natürlich, nicht gefruchtet. Die nachfolgenden Blätter ſollen die traurige Geſchichte eines preußiſchen Winkel-Konſulenten erzählen. Sie enthält freilich Einzelnes, das in dem Leben dieſer Unglücklichen ungewöhnlich iſt, denn unglücklich ſind ſie zuletzt meiſt alle. [...]
Der Bayerische Landbote24.09.1852
  • Datum
    Freitag, 24. September 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] (Fortſetzung.) Ein höchſt niedlicher, ſchlanker Roſenbaum, Fräulein Hann chen, grinſte Winkel, ein höchſt appetitlicher Roſenbaum, haha! aber keine Roſe ohne Dornen. Was ich Ihnen von Sr. Ercellenz zu ſagen habe, fuhr [...]
[...] Hannchen fort, iſt, daß Sie genau thun ſollen, was er Ihnen befohlen hat. - Se Excellenz, ſagte Winkel, ſeine ſcharfen Augen aufhe bend, aha! das iſt es alſo. Se Ercellenz hat Sie herge ſchickt? - Und was hat Se Ercellenz Ihnen weiter aufge [...]
[...] thut, um Ihnen gefällig zu ſeyn, der den Franz zum Hütten meiſter macht und väterlich ſorgt? Bitte recht ſehr, Herr Winkel, bemühen Sie ſich nicht mit der Väterlichkeit! rief Hannchen mit einem höhniſchen Knir; und was den Hüttenmeiſter anbelangt, ſo enlauben Sie, daß [...]
[...] lenz die größte Pünktlichkeit fordert. Ohne ein Wort weiter zu ſagen, verließ ſie das Zimmer, während Winkel ſein unterthäniges Lächeln fortſetzte, das er mit wehmüthigen Zuckungen ſeiner Schultern und bittenden Blicken begleitete. – Nach und nach aber, als Hannchen längſt [...]
Der Bayerische Landbote23.08.1852
  • Datum
    Montag, 23. August 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] durchlas und ſeine Geſchäfte raſch und ſchweigend abmachte. Erſt nach einer langen Zeit ſagte er: Was den Grafen Aurel, meinen Vetter, betrifft, Winkel, ſo fahre fort, ihn genau zu beobachten; ich hoffe es dir zu erleichtern. Ich will wiſſen, was er treibt, mit wem er umgeht, welche Abſichten, er hat, [...]
[...] brauche ich dir weiter nicht zu empfehlen, F 2 Mit einem gnädigen Kopfnicken ging er hinaus, und Win kel verbeugte ſich ſo tief, daß er ein rechter Winkel wurde. - [...]
[...] Arm auf die Schulter des Fräuleins Beate von Lebel, ihrer Geſellſchafterin. - - - Winkel ſah mit einem Blicke Alles. Er ſah, wie die Damen [...]
[...] ſten Haſſes. Dieſer Haß war alt. Aurel hatte ihn frühzeitig hervorgerufen durch unverhüllte Verachtung des Vertrauten ſeines Vetters. Aber Winkel hatte dem Geheimrath nicht alles geſagt, was er geſtern gehört. Er hatte Aurel ſagen hören, daß der elendeſte aller Schufte der Rathgeber und Gehülfe [...]
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