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[...] Als der Marquis von Custine vor einigen Jahren, durch Ber lin kommend, nach Rußland ging, hätten wir von ihm am allerwe nigsten ein Buch über dieses Land erwartet , wie er es geschrieben. Der Marquis, ein Sohn des ersten französischen Generals, der während des Revolutionskrieges in Deutschland eindrang, jedoch bald [...]
[...] mit welchem sein Vater von ihr behandelt worden war, keinerlei Sympathie für die Revolution behalten, und auch der Juli-Thron sah ihn unter seinen Gegnern. Gleichwol ist das Buch keines an deren französischen Autors, der über Rußland geschrieben, so voll »on Feindseligkeit , nicht blos gegen das russische Element überhaupt, [...]
[...] »on Feindseligkeit , nicht blos gegen das russische Element überhaupt, sondern auch über das regiernde Haus insbesondere. Kein anderes Buch scheint aber auch in Rußland selbst so tief verletzt, so sehr den Widerspruch rege gemacht zu haben , als das des Hern v. Custine. Die russische Regierung sandte bald hierauf den Staatsrath [...]
[...] Die russische Regierung sandte bald hierauf den Staatsrath Herrn v. Gretsch nach Paris, um daselbst eine Widerlegung dieses Buches drucken zu lassen, welche auch erschien, und von Hm. W. [...]
[...] Segnungm. Und wir sollten ihn nicht lieben, ihm nicht zu unserem eigenen Glücke ein langes Leben wünschen? Der kurzsichtige Ver fasser dieses Buches schreibt unsere Anhänglichkeit an den Kaiser, un seren Gehorsam der Wirkung der Furcht , der Wirkung des Schrezu. Nein ! der Schrecken drückt sich anders aus. Die Furcht ckens wird den Menschen nicht dazu bringen , dem Schreckbilde entgegen [...]
[...] rin gleichen Sie Ihrem Vater nicht", vnsttztc die Dame, „denn der machte ln seinem Leben gar viele Besuche." Dies Buch gehört dem König. W. Menzel s Litxraturblatt sagt darüber: »Kinder und Narren sagen die Wahrheit, welche« alte Sprichwort in gar vieler Bezie [...]
[...] W. Menzel s Litxraturblatt sagt darüber: »Kinder und Narren sagen die Wahrheit, welche« alte Sprichwort in gar vieler Bezie hung von diesem Buche gelten kann, waS^ in der Mundart und in d«r ganzen Manier eines Frankfurter Kindes geschrieben ist und allerlei närrisches Zeug durch einander redet, aber ganz verzweifelte Wahrhei [...]
[...] in dem die unvereinbarsten Gegensätze, nämlich die ursprünglichste und ächtefte KindeSnaivetät und die raffinirteste Absichtlichkeit und Kokette rie sich paaren. Die Wahrheiten, welch« da« Buch enthält, sollten uns mehr beschäftigen, als die Verfasserin selbst. Allein der Männer Urtheil verlangt etwas Fertiges und Gegebenes. Mit unvollendeten [...]
[...] Sorge übernimmt. Daher vielleicht eine Frau berufen«, die unent wickelten Zustände Berlin's zu beurtheilen, als irgend ein Mann ihr Buch. Als einen Lebensfaden im Eidotter ihres Buchs glauben wir die Larifari-Verschwörung zu erkennen, was aber daraus werden will, wird die Zeit lehren. Die Larifariverschwörung drückt cben nur die [...]
[...] Es ist auch ein großer Unterschied in der Art und Weise, wie die Frauen die Schriften der Männer lesen, und der, wie wir Männer ein Buch von einem Frauenzimmer lesen. Die Frauenzimmer betrachten das Buch als Staturpaß des Autors, sie wollen aus dem Buche gleich Alles herausfinden, was [...]
[...] den Verfasser betrifft, ob er klein oder schlank, dick oder dünn, schwarz oder blond ist, ob er liebt, ob er gerne Kaffee trinkt u. s. w. Wenn wir aber ein Buch von einem Frauenzimmer lesen, so denken wir gar nichts dabei, als höchstens: „das ist gar nicht übel gestrickt." Die Frauen schreiben, wie sie reden, mit aller [...]
[...] ratur an der Ausstellung macht Lecomte folgende Vorschläge: Die ernannte Kommission wählt hundert der befähigtsten Schriftsteller aus. Diese hundert Schriftsteller verfassen ein Gedenk-Buch (uv livre-muvument). Das Buch, in großem Zeitungsformat, wird tausend Seiten zählen, zehn für jeden Schriftsteller. Die [...]
[...] Lyoner oder indische Gewebe; — ein Sechster öffnet uns das Innere der Erde, dem menschliche Anstrengung das Eisen und die Kohle entreißen u. s. w. u. f. w. Das Buch wird mit größt möglichstem typographischem Luzus ausgestattet. Am Anfange jedes Kapitels zeichnet einer der hervorragendsten Maler den be [...]
[...] liefern die wohlgetroffenen Porträts der hundert Schriftsteller, die zur Erhöhung des Interesses ihre Bildnisse noch mit Facsimile's versehen, zc. ?c. — „Dieses Buch — schließt Lecomte — wird bald die Runde durch die Welt machen, als eine stolze Erinne rung r>n jeneS Fest der Intelligenz, wie ein hervorragendes ge» [...]
[...] Athen ist von der Erde verschwunden, aber dieJliade lebt noch!" Aus den Kinderjahren Napoleou's I. In seinem Buch „Aus dem Süden" trögt Julius v. Wickede allerlei kleine Züge zusammen, welche zur Erinnerung an Napo leon und an die Zeit seiner Jugend dienen. Wickede traf in [...]
[...] ALSehr achts-Lite" ſtur. #: Wir haben bei unſern kurzen Berichten den großen Kreis derjenigen im Auge, welche Freude an einem guten Buche haben, die aber keine Zeit dazu finden, auf dem Büchermarkte ſelbſt die geeignete Auswahl zº treffen. Wir werden mit aller Vorſicht un [...]
[...] wenn auch hie und da in Bezug auf Abbildungen des Guten zu viel geſchehen ſeyn mag. „Von Jugendſchriften im engſten Sinne hat Spamer ein allerliebſtes Buch für Mädchen von 8 oder 9 Jah ren auf den Weihnachtstiſch Ä mir meinen: Lieschen s kleine und große Welt von Soph. Traut. Das mit einer grö [...]
[...] - Ä dürfte ſich für Knaben und Mäd chen vom 12. Lebensjahre an eignen. Das „illuſtrirte Spiel buch für Mädchen von Maria Leske, in 5, und „Der Ju end Lieblings Märchenſchatz“ von Ä Otto, in 3. Auf age erſcheinend, ſind unſern Leſern wohl noch aus der vorjährigen [...]
[...] den Büchern ein reicher Bilderſchmuck beigegeben. Auf aben teuerreichen und gefahrvollen Fahrten durch vier Erdtheile Ä der Leſer den berühmten Reiſenden Eliſah Kent Kane in dem Buche Ein Weltfahrer“ (2. Aufl.), nachdem er ihn bei ſeinen Kna benſpielen und vorbereitenden Studien belauſcht, in dem Werke [...]
[...] Götter ſagen und Kultus formen“ (3. Aufl.) der Hellenen, Römer, Aegypter, Ä Perſer und Germanen, ein auf der Höhe der heutigen Ä ung ſtehendes Buch, mit Ä gewählten errlichen Illuſtrationen. Ein anderes Gebiet betreten wir mit r. Otto's „Männer eigner Kraft“, der Jugend und dem [...]
[...] gen ein hohes Ziel erreicht und zu Ehren , Anſehen und unvergänglichem Ruf gelangt ſind. An dieſes ſchöne und verdienſtvolle Buch reihen wir Erneſtine Diethoffs „Edle Frauen der Reformation.“ Der Verfaſſerin gebührt auf richtiger Dank theils für die Auswahl der weiblichen Perſönlichke [...]
[...] bedeutender Menſchen und hochwichtiger Thatſachen der viel bewegten Reformationszeit geworfen, dem Verleger aber für die prächtigen Bilder, womit er dieſes Buch edler Frauen vergangener Zeiten geſchmückt Noch ſey eines bedeutenden, Ä illuſtrir zen Buches „Kai er, König und Papſt“ von R. Roth gedacht. [...]
[...] aſſenden Bande kurz und gelungen „das Anziehendſte und Beſte zu nden, was ſonſt in einem Dutzend von Bänden zerſtreut“ liegt. Wir ſelbſt aben das Buch mit ununterbrochenem Vergnügen durch geleſen, und halten dafür, daß Eltern ihren Töchtern mit demſelben eine beſondere Freude und ein gediegenes Geſchenk machen. Die [...]
[...] Kurz nach dem unglückseligen 13. September deS Jahres 1848 kam zu Frankfurt am Main auf der Zeil in einen Buchladen ein Fremder und verlangte das Buch .Jenny Lind von Becher." Der Buchhändler bedauerte recht sehr, dem Wunsche augenblicklich nicht entsprechen zu können, indem das einzige Stück, waS er aus [...]
[...] drungen wäre, dermaßen verletzt worden, daß es nicht mehr der» käuflich sey. Die Verletzung sey eigenihümlich, da der Schuß mit» ten durch das Buch gedrungen wäre und so den Namen deS Ver» fasserS gänzlich weggenommen habe. — Der Fremde erklärte, diese Verletzung mache ihm dag Buch noch wünschenSwerther, und er [...]
[...] verlange dasselbe um jeglichen Preis. Der Buchhändler beeilte sich, dem Wunsche deS Käufers auf's schnellste zu entsprechen, konnte aber das Buch auf dem bestimmten Platze und im ganzen Laden, trotz eifrigen Euchens nicht auffinden. Der Fremde drang irr den Buchhändler, Ihm das verletzte Werk au? den andern Tag vor seiner [...]
[...] Buchhändler, Ihm das verletzte Werk au? den andern Tag vor seiner Abreise zu beschaffen. Der Verkäufer, für den daS unvollständige Buch keinen besondern Werth hatte, versicherte demselben, daß er sich alle Mühe geben wolle, seinem Verlangen nachzukommen. Der Fremde kam am andern Tage wieder, daS Buch war aber nicht [...]
[...] aufgefunden worden. Zu Wien, den 23. November desselben JahreS, drang eine Kugel mitten in die Brust des Verfassers vom Buche »Jenny Lind,' und der Name Becher war somit aus der Lifte der Lebendigen gestrichen. I, Bachmann»Korbctt. [...]
[...] des Volkes, llcberblicken wir die Schriften, die aus Bayer» hervor gingen und zunächst für das engere Vaterland berechnet sind, so fesseln unsere Aufmerksamkeit vier Werke, welche von einer und derselben Buch handlung (der Rieger'schen in Augsburg) verlegt wurden. Unter Allen steht oben an die 'gekrönte Prcisschrift : „Die materielle [...]
[...] Wchm Betrachtungen widmend. >ter Hvgo fühlte mehr als «inmal die Bersnchrmg, daS ideve Buch zn b«stchtigen. Doch er bekämpfte sie, rmd seinem Gemüth« di« fromm« Stimmimg, welch« d«r Traft de« TageS in ihm gtweckt hatte. Alle« ermahnte ihn auch daz«. [...]
[...] war'S sonnig. Nach dem MirtagS.Tifche, wöhrmd die »»dem in. Garte» spazier« ginge», begab er sich i» feine Zelle, um mdliek das gefundene Buch zu betrachten. ^ Er häckelt die Metallfpangen aus, schlägt das Buch auf, und «in Ausruf d«r Freud« stiehlt sich über die Lippeu. »uf dem köft. [...]
[...] «in Ausruf d«r Freud« stiehlt sich über die Lippeu. »uf dem köft. lichstm purpurfarbige» Pergamente standen zierliche golden« und silbern« Buchstabe» mit wuuderbareo Schnörkeln. Text uud Buch. [...]
[...] ftorb« Band nur die vier Evangelien, aber immerhin war er ei» vn» schätzbares Kleinod, schon seinem antiquarischen Wnthe nach. Bei genauerem Studium desselben fand der Novize, daß da« Buch picht ausschließlich als Evangeliendnch gedient Hab«; denn de» riuzeln« Kapiteln waren kurze Gebete und Betrachtungen beige» [...]
[...] dm Codex. .Wunderbarl GotteSfinger!" flüsterte der Abt, als rede er mit sich selber, öffnete das Buch uud las darin, bald dm Blick auf da« treue Gesicht d«S Novizm heftend, bald auf daS kostbare Schriftwerk. 5 [...]
[...] ganz vo» Güte verklärt schim, ließ lauge den Blick auf dem Jung» liug rühm, mit unbeschreiblichem Wohlwolle«, und sagte endlich in wehmüthigem, aber ruhigem Tone, auf das Buch dmtend: «DaS menigftenS soll nicht in die Hände der Schacherjuden fallen. . . . Heute habe ich noch die Macht und daS Recht, etwas zu der» [...]
[...] menigftenS soll nicht in die Hände der Schacherjuden fallen. . . . Heute habe ich noch die Macht und daS Recht, etwas zu der» schenken. Ich schenke Dir das Buch da — kraft meiner Befug- «isse als ivfulirter Abt de« BevediltinerftifteS in Andechs. . . ." „O! Dann bleibt eS der Abtei erhalten", erwiderte der No [...]
[...] Seele geführt ? War es euch nicht , alS sähet ihr die große Wiese vom Abendroth umstrahlt «or euch auftauchen , wo ihr euer erst«? Buch laset? Wie schnell senkte sich nicht die Rächt hernieder auf die himmlischen Blätter! wie grausam ließ die Dämmerung die Buchstaben auf dem Papier umherftimmern I Es hilft nichts, [...]
[...] Allein wenn sie euch nach Ti>che fragt, wie ihr euren Tag zuge» bracht habt , und ihr , erröthend , gesteht , daß ihr auf dem Felde gelesen ; und wenn ihr , aufgefordert , das Buch zu zeigen , auS eurer Tasche zitternd »aS? heraus zieht — „Lstelle et Xömorin" : o , dann lächelt die Großmutter , beruhigt euch , euer Schatz wird [...]
[...] Madame Dudevant mit Sandeau zusammen verfaßte, nicht übel, wies sie jedoch auf den Roma» hin. Beide machten sich an die Arbeit, und nach sechs Wochen hatten sie ein Buch vollendet, dessen Titel lautete: „Kose et LIaucKe «u I» Lomeckienne et I» Ketißieuöe". Latouche bewog einen alten Buchhändler für [...]
[...] das Manuskript 40« Francs zu zahlen. »Welchen Ramen setzen wir aber darauf ?" fragte Aurora. „Ich kann unmöglich , ohne Skandal zu machen, meinen Namen auf den Titel eines Buches setzen." «„Wenn mein Vater erfährt, daß ich Literatur treibe,"" sagte Sandeau, „„so schickt er mir sofort seinen Fluch." " „Nun," [...]
[...] meynte Latouche , „schneide Sandeau mitten durch , und dein Vater wird dich nicht wieder erkennen." Der Rath wurde befolgt, und das Buch wurde gezeichnet : „Jules Sand". Aurora nahm zu jener Zeit zum Erstenmal« Männerkleidung an, um auf billige Weise ins Theater gehen zu können. Indessen die 40Y Francs [...]
[...] Pension zu erlangen. Sie reiste ab, nachdem sie zuvor mit Sandeau den Plan zu „Indiana" verabredet hatte. Sie hatten die Kapitel des Buches unter sich »ertheilt. Aurora nahm ihre Arbeit mit sich und nahm ihrem Mitarbeiter das Versprechen ab, daß er während ihrer Abwesenheit ordentlich arbeiten wmde; [...]
[...] kam , konnte er ihr auch nicht eine Zeile vorzeigen ; Aurora aber legte ihm das ganze Manuskript von „Indiana" in die Hand. Sandeau fand das Buch vortrefflich , und da er zu ehrlich war, um den Ruf eines Werkes theilen zu wollen, an dem er nicht mitgearbeitet» hatte, so wählte man auf Latouche's Rath statt [...]
[...] Der Roman „Indiana" wurde vom Verleger mit 600 Francs bezahlt. „Indiana" hatte gleich nach dem Erscheinen einen außer ordentlichen Erfolg. Selten Hut ein Buch ig gleichem Maße die Neugierde des Publikums erregt. Jedes Journal machte seinen besonderen Kommentar dazu. Man erzählte von dem Verfasser [...]
[...] fand ihn dort der Kapitän Rogers , nahm ihn an Bord und führte ihn nach England zurück. — Als Dcfoe die Geschichte Ro> binson's vollendet hatte, da konnte er unter den englischen Buch händlern keinen Verleger finden. Endlich gelang es durch Ver» Mittelung eines Freundes, daß der Buchhändler William Taylor [...]
[...] Robinson zehn Pfund Sterling. Hsdent k»t« sus libelli, auch Bücher haben ihre Schicksale. Der Erfolg war beispiellos. Sogleich bei seinem ersten Erscheinen wurde das Buch von Alt und Jung, und Hoch und Niedrig wahrhaft verschlungen. Es war , sagt ein Schriftsteller jener Zeit , keine arme Wittwe so [...]
[...] arm , daß sie sich nicht täglich wenigstens einen Pfennig abgespart hätte, um sich nach einiger Frist den herrlichen Robinson ver schaffen zu können. Das Buch wurde fast in alle Sprachen der Welt übersetzt; in den Wüsten von Botany>Bai wurde eö mit demselben Entzücken gelesen , wie in dem Gewühl von London [...]
[...] Jacques Rousseau , der große Reformator der neueren Erziehungswar es vornehmlich, der auf die große pädagogische theorien, Wichtigkeit des Robinson hinwies. In seinem „Emil" findet sich folgende merkwürdige Stelle: „Ein Buch ist es, das mein Emil zuerst lesen soll, es wird lange Zeit ganz allein seinen Bücher schatz bilden und wird jederzeit den vornehmsten Rang in diesem [...]
[...] Geschmack einfach und natürlich bleibt , weiß ich , wird di? Lesung desselben ihm ein immer neueS Vergnügen bereiten. Und was ist dies für ein wunderbares Buch? Ist es Aristoteles? Ist es Pltnius? Ist es Büffon? Nein! Es ist Robinson Crusoe." Diese Worte zündeten namentlich in Roufseau's pädagogischen [...]
[...] Englisches Urtheil über deutsche Frauen. Der englische Musiker Chorley, der seit 1839 wiederholt Deutschland bereiste, hat ein Buch über „moderne deutsche Musik" herausgegeben, worin er auch über deutsches Leben manche Be merkung macht und besonders den deutschen Frauen Gerechtigkeit [...]
[...] nicht habe lösen können." DaS bekannte volkswirthschaftliche englische Blatt der „Economist" , gibt , bei Beurtheilung des BucheS, zu dieser Stelle folgenden Zusatz: „Wir wundern uns, daß Mr. Chorley nicht eher und nicht selbst die Lösung dieses RäthselS gefunden hat: wir wollen ihm auf die Spur helfen. [...]
[...] nothwendigeren, vielleicht nicht minder angenehmen Beschäftigungen." Die alte und neue Zeit. Der greise Arndt sagt in seinem Buche „Vro poput« über die alte und neue Zeit Folgendes: „Ich habe lange genug gelebt und sehe auch diese dunklen und schwarzen [...]
[...] nommen hatte, eben beſchäftigt, 24 der beſten Exemplare auszuſuchen, welche den Mitgliedern der königl. Familie, bevor das Buch irgend einem Andern in die Hände käme, übergeben werden ſollten. Ä; höchſt neugierig darauf, bewog, Richier, ihm den erſten Band zu leihen, natürlich [...]
[...] endlich kam die Sache Voltaire ſelber zu Ohren. Er war außer ſich und fürchtete Mißbrauch, vielleicht Nachdruck ſeines Buchs, wie es ihm ſchon oft vorgekommen war. Er ſandte dem bereits abgereiſten Leſſing einen heftigen Brief, der nicht mehr vorhanden iſt, wohl aber Leſſings Antwort, [...]
[...] geneigt, von der Perſon ſeiner Gegner auch das Schlechteſte # glauben und griff ſie bei Lebzeiten in allen möglichen ormen an, Rouſſeau verſenkte ſeinen Haß in das Buch ſeiner „Bekenntniſſe,“ mit welchem er aus dem Grabe her aus das Andenken an ſeine Freunde und Wohlthäter, mit [...]
[...] hat. Alle in den 70 Bänden von Voltaire zerſtreuten Gottloſigkeiten ſind in dieſem einen Werke vereinigt worden, und man hat daraus ein Buch gemacht, über füllt mit Schmähungen gegen die Religion, Jeſus Chriſtus [...]
[...] und das Evangelium. Dieſes Buch wird in jede Familie dringen, und wenn es dort eingedrungen ſeyn wird, werden die Kirchen ſich leeren. (Bewegung [...]
[...] rechts.) Ein, Freimaurerorgan hat dieſes Buch empohlen und ein Journal hat geſagt, daß man es ver breiten, dem Katholizismus entgegenſtellen müſſe, daß [...]
[...] empohlen und ein Journal hat geſagt, daß man es ver breiten, dem Katholizismus entgegenſtellen müſſe, daß dieſes Buch überall den Katechismus erſetzen ſoll. (Be wegung rechts.) „Das Journal „Le Bien public“ hat ge geſagt: „Dieſes Buch iſt eine wahre Kriegswaffe.“ – Der [...]
[...] wegung rechts.) „Das Journal „Le Bien public“ hat ge geſagt: „Dieſes Buch iſt eine wahre Kriegswaffe.“ – Der Redner zitirte nun einige Stellen aus dieſem Buche. Darin heißt es u. a.: Das Evangelium enthalte ebenſoviel Jrr thümer als Worte. Die Fabeln von Aeſop ſeyen viel in [...]
[...] rung ſolchen Manifeſtationen gegenüber taubſtumm und ohn mächtig bleiben ? (Zuſtimmung rechts.) Die Regierung kann wenigſtens dem Buche der Voltaire-Feier den Stempel verweigern. Die Lage die uns bereitet iſt, indem man erklärt, daß dieſes Buch in Tauſenden von Exemplaren [...]
[...] Preſſe iſt portativ und beſteht aus 2 Brettern, welche an der einen Langſeite durch kräftige Charniere verbunden ſind, ſo daß ſie ſich wie der Deckel eines Buches aufſchlagen. Zwiſchen dieſe Bretter, welche ſich mittelſt des auf dem oberen Deckel angebrachten Hebels handhaben laſſen, legt [...]
[...] Sin Lebensbild aui dem heutig«, Frankreich. (Fortsetzung) Jetzt nahm RönS da« Buch in die Hand. Sie befinden sich sicherlich im Jrrthum, mein Fräulein. Die M6langeS der Gräsin von Bearcharnai« kommen in einer Versteigerung [...]
[...] sagte mit auffallender Betonung: Ich komme sogleich, Doktor, ich komme sogleich. 5,^ . Er hatte ein alte« Buch in der Hand, ein Buch, dessen Einband anfing, in Fetzen zu gehen. R6»6 steckte dieses Buch in seine Rock» tasche und sagte zu Hortense, indem er ihr das Fünffranksstück von [...]
[...] anfing, in Fetzen zu gehen. R6»6 steckte dieses Buch in seine Rock» tasche und sagte zu Hortense, indem er ihr das Fünffranksstück von dem uns bekannten Ursprung hinlegte: Ich habe mir ein Buch zu fünfzehn Centimes genommen. Seine Stimme zitterte bei diesen Worten, «S klang, als ob er [...]
[...] kostbare Ausgabe de« Petrarca, die er auf einem Tische liegen sah, lieferte ihm dazu einen »««gezeichneten Anlaß. Warum liegt da« Buch so da herum, wie ein Pappendeckel? schrie er, e« an seinen Platz legend. . > 1 , «Ich habe e« Jemanden gezeigt, antwortete Hortmse ruhig, wir [...]
[...] Ein Band zu fünfzehn Centimes. Macht Nicht», da» sind immerhin drei Sou». Wa» wm « für ein Buch? Er hat e» mich nicht sehe» lassen. Desto schlimmer! Merke wohl, «a« ich Dir sage, meine Tochter. [...]
[...] stell gekommen seyn; man kann bei näherer Besichtigung vielleicht eine unerwartete Besonderkeit darin entdecken. E» gibt tausend Mittel, ei» Buch Höftich au» den Händen eine» Käufer» wieder zurückzunehmen, man thut, als ob man e« abstauben wolle, man öffnet eS, man klopft darauf. Präge Dir diese Lehre tief in Dein Gemüth, Hortmse. Wer weiß, wa» [...]
[...] thut, als ob man e« abstauben wolle, man öffnet eS, man klopft darauf. Präge Dir diese Lehre tief in Dein Gemüth, Hortmse. Wer weiß, wa» in einem Buch stecken kann! (Fortsetzung folgt.) [...]
[...] verlan te. Am 3. März 1871 flihlte der Schweizer, als er Puian beim 9 nziehen des Valetots half. auf deffen Rücken ein großes uch heraus, Sofort wurde der Bibliothekar gerufen und das Buch als* [...]
[...] ,Eigenthnm der Bibliothek dein Pichler abgenommen. Pichler er klärte niin. er habe das Buch nur bis andern Ta mit nach Haufe nehmen wollen. um ein Zitat zu verifizircn. nnd er abe darüber den nach den Bibliotheksregeln vorgefchriebcucn Empfangsfchein zu [...]
[...] vor. (Andern Tags produzirte Bihler den Schein als in feiner Tafche gefunden. indem er hinzufügte. er habe denfelben ftatt ihn an Stelle des weggenominencn Buches zu legen. in der Zerftreutheit ein gefteckt.) Auf weiteres Befragt-n gefiand * ichler. er habe noch einige wenige Bücher zii Haufe. 4 Beamte der 'bliothek fuhren nun mit [...]
[...] faß am Tifche und blätterte in verfhiedenen Büchern. ftand a er dann auf und trat an's Fenfter. Da vermißte der llnterfnchungs richter ein von ihm kurz zuvor numerirtes Buch und za gleicher Öeit machte ein an der Thüre fiehender Bibliothekwächter die Anzeige. er habe Pichler ein Buch einftccken fehen. Ieht bemerkte der Schrift [...]
[...] machte ein an der Thüre fiehender Bibliothekwächter die Anzeige. er habe Pichler ein Buch einftccken fehen. Ieht bemerkte der Schrift ül rer wie Pichler ein Buch aus der Tafcigg zog und in den daneben ßehenden Bücherkorb gleiten ließ. und das uch ftellte fich als das vom Unterfuhungsr'ihter verinißte und vor wenigen Minuten erft nume [...]
[...] Unterfuhungsr'ihter verinißte und vor wenigen Minuten erft nume rirte heraus. In der Verhandlung proteftirte Pichler fehr energifch dagegen. als habe er das Buch eingefteckt gehabt. vielmehr hätte er darin gelefen und über das Gelefene nachdenkend. abe er feiner Gewohnheit gemäß die Hand. in der er das Buch ielt. auf den [...]
[...] darin gelefen und über das Gelefene nachdenkend. abe er feiner Gewohnheit gemäß die Hand. in der er das Buch ielt. auf den Rücken gelegt und dann das Buch in den Korb geworfen. Der Bertheidiger Pichlers wies auf den verhältnißmäßig ge ringen Gewiun hin. den c-hichler aus dem Diebftahle niögliherwe'ife [...]
