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Suchbegriff: Haar

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Datum

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Die GartenlaubeNo. 011 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] an. Schon als wir über die Brücke in den Hof einfuhren, ſah ich den Oheim neben dem Thurme in der Thür ſtehen. Er war barhäuptig, wie gewöhnlich; ſein volles graues Haar ſchien in der Zwiſchenzeit nicht bleicher geworden. „Nun, da biſt Du ja!“ ſagte er trocken und reichte mir die Hand. [...]
[...] nes Vaters über ſeinen Aufenthalt in der Fremde beantwortete, ſtrich er mitunter mit einer leichten Kopfbewegung das ſchlichte braune Haar an der Schläfe zurück, als wolle er dadurch ein tie fes inneres Sinnen mit Gewalt zurückdrängen. Nach Beendigung des Mittagseſſens brachte mein Vater das Geſpräch auf Muſik [...]
[...] niedrige Seitenfenſter erhellt war, ſaß neben einem am Boden ſpie lenden kleinen Knaben eine alte Frau in der gewöhnlichen Bauer tracht von dunklem eigengemachtem Zeuge, das graue Haar unter die ſchwarzſeidene Kappe zurückgeſtrichen. Als wir näher getreten waren, ſtand ſie langſam auf und muſterte uns gelaſſen mit ein [...]
[...] Oheim uns bei dieſen Worten Eines nach dem Andern anſah; aber ich bemerkte noch, wie Arnold mit jener leichten Bewegung den Kopf ſchüttelte und wie zur Abwehr das Haar mit der Hand zurückſtrich. Auf dem Heimwege, den wir bald darauf antraten, wurde [...]
[...] geſtorben, noch nicht ganz zweiundfünfzigjährig, in der Vollkraft des Geiſtes und auch des Körpers: ſein Mund hatte noch keinen Zahn verloren, und die Schwärze ſeines Haares ſpielte noch nicht in's Graue. So hat er denn, wie Goethe ſchön von Schiller ſagte, als ganzer Mann gelebt und als ganzer Mann iſt er von uns gegangen. [...]
[...] Haar, das Haupt etwas gebückt, kam uns entgegen. [...]
[...] im Kampfe mit dieſem Geſindel von Beamten und Poliziſten aus zuhalten, wie es irgend angeht. Auch ich verlaſſe deshalb das Land nicht.“ So ſprach jener Mann in Schleswig. Sein Haar iſt grau geworden, das Geſindel hat ſein Vermögen und ſeine ganze bürgerliche Stellung ruinirt. Vielleicht hat kein Menſch in Schles [...]
[...] ſeien wieder aufgeſtiegen in ihrer Erinnerung; wie Geſpenſter hätten die Leichen ſie angeblickt mit den weit geöffneten Augen und den bleichen Todtengeſichtern, und die langen Haare hätten getrieft von ſalzigem Meerwaſſer, und ſeien durchflochten geweſen mit dem grünen Seetang und mit weißen Waſſerblumen, und dann hätte [...]
[...] hohes Wunder Gottes! Eine Felſenlaſt von über zweimalhun derttauſend Centnern ſtürzt über 24 Männer herab, begräbt ſie 56 Stunden lang lebendig, und keinem wird ein Haar auf dem Steitel gekrümmt! ! – Und Weib und Kind hören's und weinen fort und können's [...]
Die GartenlaubeNo. 010 1861
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1861
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] geſorgt, und nun ſagen Sie mir, was Sie morgen nach der Lan dung zu thun gedenken. Sie ſind zwar mit Ihrem blondwallen den Haare und rothen Backen noch etwas ſehr jung gegen mich, aber ich habe mir ſo eine Idee gemacht, daß Sie gerade deſwegen Glück haben müſſen in Amerika, und da ich vor der Hand meinem [...]
[...] Reichardt mit ſeiner Begleiterin. Beide mochten von gleichem Alter ſein; während aber unter ſeinem Pariſer Hute üppiges dunkel blondes Haar hervorquoll und ein Geſicht einſäumte, deſſen mäd chenhafte Friſche nur durch ein Paar blitzender, leicht zuſammen gezogener Augen einen Anſtrich männlicher Beſtimmtheit erhielt, [...]
[...] nung oder Furcht aus ſeinen Mienen ſchöpfen. Reichardt nahm ſeinen Hut ab und fuhr mit den Fingern durch das reiche Haar. „Wir werden ja ſehen – Briefe gehen eher verloren als Menſchen,“ ſagte er. „Jedenfalls aber,“ ſetzte er mit einem hellen Blicke hinzu, „rechnen Sie auf mich, Fräu [...]
[...] gern für den Unterhalt meines Lebens arbeiten, wenn ich nur dafür Gelegenheit und den nöthigen Schutz finde – das iſt Alles –“ „Gut, Fräulein, ſo ſind Sie um kein Haar ſchlimmer daran als ich ſelbſt, und ich ſehe nirgends eine Urſache zu Sorge und Bangigkeit,“ erwiderte er, ſich gerade aufſetzend. „Ich habe Ih [...]
[...] „Werden das Alles ſehen, Meißner; heute wenigſtens will ich mir noch keine Sorge darüber machen!“ erwiderte Reichardt, ſeine Haare zurückſtreichend, „jetzt iſt nur die Frage: wollen Sie [...]
[...] Wellen entſtieg und in rapidem Laufe dem erfreuten Herrn zuflog. Heulend vor Freude, ſich dann und wann die eiſige Näſſe aus dem Haar ſchüttelnd, umſprang der Gerettete den Förſter, der, hätte er es nicht anſtandshalber unterlaſſen, jedenfalls ſeine Sprünge er widert haben würde. Durch das Untertauchen und das damit verbun [...]
[...] zog der rauhhaarige Gaul den erlegten Hirſch durch den weichen Schnee, während ſich letzterer mit Eis überzog, das ſich auf dem naſſen Haare ſeines Körpers bildete. Allmählich wurde es immer düſterer, namentlich im geſchloſſenen Walde, durch den ſich das Mondlicht nur wie huſchend Bahn brach, zitternd und buntſchil [...]
[...] oben. Auch kommt ihnen Wein zu und allen eine gute Portion Bier täglich. Und was koſten die ſeidenen Strümpfe und täglich weißen Handſchuhe, Halstücher c. und der in das Haar der Kut ſcher und hintenſtehenden Lakaien eingekleiſterte, außerdem hochbe ſteuerte Puder! [...]
[...] und dürfen ſie nicht forſchen und fragen, was ideal und was real darin ſei. Das thut kein „Gentleman“, kein „Gentleman“ darf dies thun. Und ſo bezahlt er, daß ihm die Haare zu Berge ſtehen und er oft borgen muß trotz der 20–30 und mehr Tauſend Pfund jährlicher Renten. Er darf natürlich auch nie ſelbſt be [...]
Die GartenlaubeNo. 034 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] leuchtende Auge ſpähten neugierig herein, und ſein treuherziges Lächeln folgte ihnen. Er hatte den Hut noch auf dem Kopfe, den braunen, naſſen Mantel hoch heraufgeknöpft, ſein Haar war dennoch durchfeuchtet, und ſelbſt aus ſeinen Augenbrauen ſchien der Regen zu tropfen. [...]
[...] in blauem Sammet und ſilbergeſtickter Weſte; dazu in der ganzen freien, ſelbſtgewiſſen Haltung, die ihn ſo unwiderſtehlich machte und die dieſer Tag noch erhöhte; die Haare an den Seiten zierlich gelockt und nach hinten gebunden, die blauen Augen voll Feuer, die vollen Lippen wie von Lebensfreude geſchwellt und wie Blut [...]
[...] trat eben mit der Demoiſelle Merling aus dem Zimmer hervor. Ihr weißes Atlaskleid, der Kranz mit den weißen Blüthen in ihrem Haar hob noch ihre Bläſſe. Sie ſchien viel geweint zu haben, aber die matten Augen gaben ſich nun alle Mühe, zu lächeln. Mit aufgeregter Freudigkeit kam ſie auf ihn zu, indem [...]
[...] rechtigkeit anders, beſſer? Werden denn nur Verbrecher gemordet? Und glauben Sie nicht an eine göttliche Vorſehung, ohne deren Willen kein Haar von unſerem Haupte fallen kann? – Aber ſprechen wir ernſthaft. Entſchieden haben Sie ſich. An einem Morde können Sie nicht mehr zweifeln, zweifeln Sie nicht mehr. [...]
[...] iſt durch den unermüdlichen und entdeckungsreichen Pilzforſcher Profeſſor Höchſt intereſſant iſt es manchmal, dieſen Zeitungs Jungen zuzuſehen, Hallier in Jena auf einfache Weiſe enträthſelt worden. Dr. Hallier er- wie ſie ihre Waare anbringen, und treffen ſie Jemanden in ruhiger Zeit hielt die davon befallenen Haare aus der erſten Quelle, von dem Dr. Beigel – denn ſonſt bekümmern ſie ſich um keinen Einzelnen –, der noch in [...]
[...] erhalten haben. Er eultivirte dieſe Haare in den von ihm zu ſolchen . . . Ich ſaß eines Morgens in St. Louis am Fenſter und ſchrieb, wobei Zwecken erfundenen Iſolir- und Culturapparaten und erzog daraus – ich die Ausſicht auf die Straße hatte. Unten an der gegenüberliegenden [...]
[...] lium), deſſen zahlreiche Ungebührlichkeiten wir ſchon in dem Hexenartikel Zeitungs-Junge, ſeine Blätter über dem Arme und ſchaute, die rechte (Gartenlaube 1866, Nr. 44, S. 687) erwähnt haben. Als Controle und Hand in der Taſche, mit einem ziemlich mißmüthigen Geſicht bald die, Gegenverſuch ſäete Dr. Hallier auf geſunde Haare einen anderen leicht er bald jene Straße hinunter. Aber es war vor der Hand ſchlechte Ausſicht kennbaren Schimmelpilz, den Weihwedel Schimmel (Aspergillus), und erzog auf Abſatz, noch dazu an einem Sonntagsmorgen, unter der Kirche und daraus in denſelben Culturapparaten ganz ähnliche Knötchen, aus denen bei faſt ganz menſchenleeren Straßen. Wenn erſt die Kirchen aus waren, [...]
[...] (Hierüber haben neuerdings Leber und Nottenſtein in Berlin eine ſehr nicht hören, was er zu ihm ſagte, aber ich ſah, wie er ihn am Arme intereſſante Brochüre veröffentlicht.) In gleicher Weiſe ſetzen ſich die ſchwär- nahm und feſthielt und ihm dabei aus der geöffneten Zeitung eine Stelle menden Pilzſporen in die Haare, ſowohl in die lebenden (wo ſie dann ver- vorlas, die den Neger jedenfalls intereſſiren mußte. Er hörte eine kleine ſchiedene Formen der Kopfausſchläge nach ſich ziehen), als auch in die todten. | Weile zu, und als der junge Burſch plötzlich abbrach und die Zeitung In den Chignons, wo ſie durch Kämmen und Reinigen nicht geſtört wer- wieder zuſammenfaltete, griff er in die Taſche und kaufte ſie, – er mußte [...]
[...] des Nordamerikaners entwickelt ſich bei ihm ſchon in früheſter Jugend, und Beifügung. Eines Thalers an die Expedition des Colporteur in Dres ein vortrefflicher Beweis dafür ſind die Zeitungs Jungen in der ganzen | den einzuſenden iſt. Die vorgelegten Fragen betreffen: Geſchlecht, Alter, Union, die bei der ungeheuern Verbreitung der Straßen Literatur eine gar Verheirathung, Beſchäftigung, etwaige Gebrechen, Statur, Sprache, Haar, nicht etwa ſo unbedeutende Rolle ſpielen und bei Aufſtänden oder ſonſtigen Geſichtsfarbe, Naſe, Mund, Augen, Stirn, Ohren, Kinn, Hände, Ver Unruhen ſelbſt eine Macht bilden. Bei dem Neger Erawall in New | dauung, Huſten, Athem (übelriechend), Zähne, Geſichtsform, Temperament [...]
Die GartenlaubeNo. 004 1857
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1857
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] Wenige Minuten .ch ihnen trat Emma von Rixleben in den Saal. Sie war ſſlich, aber einfach gekleidet; nur weiß, eine einzige weiße Roſe zierte ihr dunkles Haar; ihr Geſicht war faſt ſo wie ihr Kleid und wie die Roſe; aber ſie war vollkommen ruhig, und zeigte keine Spur einer Aufregung oder Unruhe mehr. [...]
[...] war einfach gekleidet, ebenfalls nur weiß; aber das weiße Kleid war von koſtbarer ſchwerer Seide, und der Kranz weißer Myr then, den ſie in dem ſchönen Haare trug, beſtand aus glänzenden edlen Steinen; es war ein alter Familienſchmuck, den die Gene ralin durch trübe, ſchwere Zeit hindurch ſorgſam bewahrt hatte. [...]
[...] tage. Die Frau von Rixleben ſaß mit zwei lieblichen Kindern in der Stube; das eine, ein Knabe von ſieben bis acht Monaten, war ein prächtiges Kind, deſſen braunes Haar ſchon begann ſich zu locken, das ſchon längſt das freundliche Geſicht und die ſüße Stimme der Mutter kannte und gewohnt war, den Augen derſelben [...]
[...] Schmalz heraus genommen iſt, unter einförmigem Geſang die ge opferten Borſtenthiere auf Hackeklötze zu placiren. An jedem der ſelben ſtehen zwei Zerwirker, jeder ein breites, glänzendes haar ſcharfes Beil ſchwingend, mit welchem ſie die ſich raſch auf einan der folgenden Schweine in Stücke zerlegen, nur die Schinken ganz [...]
[...] ſten der Beerdigung ſolcher Kinder im Falle des Todes zu tragen. So vergifteten Eltern ihre Kinder, um 3, 4 bis 5 Pfund baares Geld in die Hände zu bekommen. Die Haare ſtehen uns dabei zu Berge, das warme Herzblut ſtockt und gefriert über dieſen Grad von Entmenſchung bis weit unter die Thiere, von denen [...]
[...] einer Blaſe umhüllen. – 3) Die paraſitiſchen Schmarotzer thiere der Haut (alſo Epizoen) ſind entweder Milben, wie die Krätz- und Haar ſackmilbe (manchmal noch die Räudemilbe des Pferdes, die Vogelmilbe und der Holzbock) oder gehören zu der Klaſſe der Inſekten und zwar der Ohnflügler, wie die Läuſe, [...]
Die GartenlaubeNo. 016 1856
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1856
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] Die Kammerfran entfernte ſich, um nach einigen Augenblicken eine alte Frau eintreten zu laſſen, deren gelbes Geficht, gebogene Naſe, fchwarzes Haar und unfaubere Kleidung die hamburger Iüdin vom reinfien Waffer verriethen. Ihr widrig=frenndliches Lächeln zeigte einen faft zahnlofen Mund. Ihren Kleidern entftrömte der [...]
[...] er jung und fchön gewefen, ich würde es nicht gewagt haben, fei nen Auftrag anzunehmen; aber er war ein alter Mann mit eis grauem Haar, der fo ehrwürdig ausfah, daß ich ihm alles Gute zutraue.“ „Gleichviel; geben Sie ihm den Brief zurück!“ [...]
[...] beftürzt legte fie das Papier auf den Schreibtifch, ergriff ihre Börfe, holte ein Goldfiück heraus, und gab es der Jüdin. „Der Mann mit eisgrauem Haare hat Recht, fagte fie in gewaltfamer Faffung; hier ift der Botenlohn, den er Jhnen ver fprochen. Sollten Sie ihn zufällig wiederfehen, fo fagen Sie ihm, [...]
[...] Seide gekleidet; ein koftbarer Diamantfchmuck erglänzte an ihrem Alabafterhalfe, und eine einfache rothe Rofe fchmückte das volle braune Haar. Auch Franz hatte eine reiche elegante Toilette ge macht, denn er war noch Liebhaber und wollte feiner Frau gefal len. Beide hatten fich nicht für die Welt, fie hatten fich nur für [...]
[...] Franz verneigte fich, und zog fich zurück. „Das iſt ihre weiche, wohlklingende Stimme, das find ihre fchönen Augen, ihre fchwarzen Haare —- mit einem Worte, es ift das Madonnengeficht Sophie's!“ dachte er überrafcht, indem er das Zimmer verließ, um den Herrn vom Haufe 'aufzufuchen, [...]
[...] „Miß Belling wird neben Madame Soltau fitz'en!" fagte er lächelnd, indem er fich entfernte. ' Der Banauier wußte jetzt nicht um ein Haar mehr, als zu vor. -Er trat in die Thür und betrachtete Miſ; Welling: fie war Zug für Zug Sophie Saller. Soltau hätte fein ganzes Vermö [...]
[...] „eiii-in; aber ich hoffe, ihn diefe Nacht noch kennen zu lernen.“ „Er erinnert mich an den Verkäufer der Lebenspolice." „Wahrlich nein!-Jener war jünger und hatte braunes Haar -'— dieſer iſt fchioarz wie ein Jtaliener. Wir werden ja fehen - in einer Stunde weiß ich mehr.“ [...]
Die GartenlaubeNo. 001 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] und Ueberrock abgelegt hatte. Ihre Augen ruhten leuchtend au der hohen Geſtalt des geliebten Mannes. Sie ſtreifte den Rei von ſeinem lichtbraunen Haar und brachte die feuchtgewordene Hals binde in Ordnung. „Die weiße Binde ſteht Dir gut zu Geſicht,“ ſagte ſie er [...]
[...] gar zu gern dabei geweſen. Auch bin ich ſelber neugierig.“ Sie traten in's Krankenzimmer. Günther, ein kleiner, ſchmäch tiger Mann mit ergrautem Haar, ſaß aufrecht im Bett und drückte haſtig die Hand ſeines künftigen Schwiegerſohnes. „Da ſind Sie ja,“ ſprach er mit flüſternder, heiſerer Stimme, oft vom ſchlimmen [...]
[...] lem, weißem Haar, dunklen Brauen und ſtolzen Zügen, ruht auf dem Sopha und betrachtet nicht ohne Unruhe ihren Sohn. „Theodor!“ begann ſie endlich; „Du ſiehſt recht krank aus. [...]
[...] berauſchende flötende Nachtigall, beide uns hochheilige Sänger, beide herrliche deutſche Männer durch und durch vom Wirbel des Haupt haars bis zur Fußſohle hinab; beide edle Geſtalten, an deren Bil dern – das eine aus deutſchem Granit, das andere ans deutſchem Marmor gehauen – unſer Blick mit ehrfurchtsvollem Entzücken [...]
[...] noch Leute, welchen die unterſetzte, kräftig gebaute Geſtalt des Dichterfürſten erinnerlich iſt, wie er in ſchlichter, meiſt vernachläſſigter Kleidung mit offener Bruſt, freiem Haar, einem Knotenſtock und den Ranzen voll Bücher und Manuſcripte rüſtig die Anhöhe empor ſchritt. Den Wein, welcher ihm während der Arbeit Bedürfniß [...]
[...] detes Spalier errichtet. Durch daſſelbe ſchritt der öffentliche Aus rufer. Eine braune Carmagnole hängt um ſeine Schultern, die rothe Mütze bedeckt ſein ſtruppiges Haar, ein ſtarrer Bart umgiebt das Kinn, ſeine Beine ſtecken in roth und weiß geſtreiften Schiffer hoſen, ſeine Füße in plumpen, mit dicken Nägeln beſchlagenen [...]
[...] wiederholte. Hoch über alle Häupter hinweg ragte ſeine rieſige Geſtalt; ſein greiſes Haar flatterte um das energiſche Antlitz. Welche Gedanken wogten durch ſein Gehirn? – „Bleib Er bei mir, ich will etwas Großes aus Ihm machen,“ hatte Friedrich der [...]
[...] war. Plötzlich höre ich ein Gebrüll, das ich augenblicklich als das der Blutend ſtürzte ich aus dem Käfig, um an dem Irländer meine Rache Flora erkannte und das von dem gewöhnlichen Gutturalton ſo verſchieden zu fiel indeſſen Äte hatte ſich, als er das Reſultat jah, eiligſt aus war, daſ mir die Haare zu Berge ſtanden. In einem Nu bin ich vor Ä Stadt begeben Änzeige wurde gemacht, und da der Generalcapitain ein Näfig und ſehe mit Schrecken, wie George am Boden liegt, während ſich ſelbſt für mich intereſſirte, konnte es nicht lange dauern, bis er in die Tigerin über ihm ſteht. Sie hatte ihn mit einem Schlage der Vorder- Eiſen ſaß. Man hatte ihn am Fuß des Moro in einer jener berüchtigten [...]
Die GartenlaubeNo. 017 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] nun ufer- und ſchrankenlos zwiſchen Erde und Himmel, ſolch ein Meer von feuchtem Nebel erfüllte den Raum. Es benahm dem Greiſe faſt den Athem und ſeine weißen Haare wurden naß, als er ſich hinausbog, aber es kümmerte ihn nicht, er fürchtete keine Erkältung mehr. Mit ſtiller Wehmuth harrte er der Sonne. [...]
[...] Der Candidat trat auf ihn zu und reichte ihm die Piſtole. Er nahm ſie, Feldheim bemerkte, daß ihm die Hand zitterte, aber Feldheim ſelbſt bebte am ganzen Körper. Das Haar klebte ihm von der Feuchtigkeit in der Stirn, ſein Blick war irre und unſtät, er ſah aus wie ein Schwerkranker. [...]
[...] kem Wuchſe, das zarte Antlitz mit den braunen ſchwärmeriſchen Augen von reichem Haar um walt - eine Apollogeſtalt wie der junge Goethe, aber weicher und hinfälliger. Dem Wunſche der Mutter folgend, widmet er ſich der [...]
[...] Ich kenn' ihn längſt; einſt ſtand ſein Haus am Rhein, Ein gaſtliches Aſyl den Kampfgenoſſen; Jetzt trägt ſein Haar, mit Ehren, Silberſchein, Denn zwanzig Jahre ſind ſeitdem verfloſſen. [...]
[...] „o, o, o, o!“ dagegen zu proteſtiren; wie er mit demſelben Tone ſeine eigenen Reden vielfach wichtig zu wiederholen pflegte. Er trug das Haar noch eingepudert, wie der dicke Weber, und das Sommerhalbjahr hindurch Nankingbeinkleider und leichte Schuhe, die ihm ſeine ordnungliebende Frau am Kalendertage des Früh [...]
[...] liches Geſicht war häßlich zu nennen, die Miene ſprach den aus geprägteſten Ehrgeiz und ein feindſeliges, in ſich zuſammengezogenes Selbſtgefühl aus. Er trug das ſchwarze Haar in den Schläfen flach geſchnitten; als er grüßte, fiel mir dagegen das über die Stirn etwas ſchief aufgeſtellte Haar auf, eine Friſur, die das läng [...]
[...] darzuſtellen, jedenfalls ihn dem Publicum in thunlichſt anziehender Ex ſcheinung vorzuführen. Er iſt auf das Zierlichſte gekleidet, nit cleganten Beinkleidern und Stiefeln verſehen, ſein Haar iſt wie bei dem Dandy neueſten Schlages in der Mitte geſcheitelt, und aus ſeinen Mienen ſpricht das Bewußtſein, daß er eine berühmte Perſönlichkeit und ſtolz iſt auf dieſe [...]
Die GartenlaubeNo. 003 1860
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1860
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] Sie erkannte ihn fchon in einiger Entfernung; eine; zwei Stu fen eilte fie ihm entgegen. Strahlend und verfchämt zugleich; mit den Blumen im Haar; in ihrem weißen; luftigen Gewande fah fie aus wie eine Braut. Zu mächtig war die Bewegung und der Sturm der Gefühle in Beiden; um in Worte auszubrechen; Einer [...]
[...] „Laß nur;“ antwortete fie gefaßter; „es ift vorüber und Dein Mitleid tröfiet mich nicht.“ _ Eine* Blume; die ihrem Haar entfallen war; nahm er vom Biden auf; fie entblätterte in feiner Hand. Dies und ihr Schwei gen; die Erinnerung an Clemens' That; feine peinliche Lage gaben [...]
[...] Und ohne eine Erwiderung zu erwarten; fei;-te fie fich; winfte ihm; neben ihr *lölah zu nehmen; und eine Blume nach der andern aus ihrem Haar reißend und zerpflückend; erzählte fie: „Wir wohnten in demfelben Haufe; wir haben uns oft auf f den Treppen; in der Flur begegnet; allein Sie hatten keinen Blick [...]
[...] nun aber fchon fehr abgefchabte Morgen-Negligees. Gold- oder fitbergeftickte Mützen von zweideutig gewordener Farbe find nach: läffig über das nicht allzu forgfältig cultivirte Haar geworfen, wäh rend die einft fo fafhionablen Bärte bedeutende Spuren von Ber wilderung an den Tag legen. Aber ihre Stiefeln find blank und [...]
[...] Sitte verwiſcht hat. Die Kühe ſind geſtriegelt und wie „g'ſchlecket“, daß ſie im goldigen Sonnenſchein glänzen und kein Waſſertropfen auf dem glatten Haare haften würde. Mit übermüthigem Jauchzen und „Zauren“, die einen wahrhaft unverwüſtlichen Humor bekun [...]
[...] Wilddecke allein ifi mehr werth . . .“ „Warum nicht gar!“ eiferte die Wirthin. „Ich foll Dir wohl jedes einzelne Haar im Pelz bezahlen! Einen Spin von meinem rothen Wein geb' ich noch drauf, der Dir fo fehmeckt . . ,“ Der Burfihe kraute hinter den Ohren. „Die vier Gulden, [...]
[...] det mir's nicht länger mehr . , . ich muß Dir's fagen, daß ich's einfeh', wie fchlecht ich an Dir gehandelt hab' . . . daß es mich reut, fo viel ich Haar' auf dem Kopf habe . . und 'daß ich Dich um Verzeihung bitten will . . .“ „Ich trag' Dir nichts nach.“ fagte Rofel nicht ohne Bewe [...]
[...] lachte fie, „aber “Du kannft leicht ftolz werden, weil Du fo ein Heldenftück aufgeführt haft mit dem rothen Haunickel. Du mußt mih einmal heinifuhen und mußt niir das Alles auf's Haar er zählen, was er gethaii und geredt hat und wie er ausfhaut! Möch teft wohl niht in Dienft zu mir? So rcfolute kräftige Leut' kann [...]
Die GartenlaubeNo. 012 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] „Den Prügeljungen? Das wäre möglich; meine Familie iſt ja hier zu Haus.“ Aber gleich darauf ſtrich er mit jener leichten Kopfbewegung das Haar zurück und ſagte faſt weich: „Verzeihen Sie mir, Fräulein Anna; ich bin nicht immer gut.“ Ich war aufgeſtanden, und ich glaube, ich habe ihn mit mei [...]
[...] ſie endlich, – „dann kam ein Augenblick der Schwäche.“ „Du haſt ihn wiedergeſehen, Anna!“ Eine dunkle Röthe bis unter das ſchwarze Haar überlief ihre Stirn. „Nein,“ ſagte ſie, „das war es nicht. Aber ich war ſo Ä ich duldete es, daß mich mein Vater einem fremden Mann [...]
[...] und legte den Kopf auf ihren Schooß. Sie blickte eine Weile auf das glänzende Auge des Thieres; dann aber ſprang ſie auf aus dem weichen Seſſel und drückte mit beiden Händen das Haar an den Schläfen zurück, als wolle ſie alles Träumen gewaltſam von ſich abſtreifen. „Ausharren!“ rief ſie leiſe. Dann trat ſie zur [...]
[...] lings. – Da ſah ſie zwei Männer aus dem Tannicht den Weg herauf kommen, ein Burſche vom Dorf trug ihnen das Gepäck nach. Der Eine, deſſen Haar völlig weiß war, blieb ſtehen und blickte, [...]
[...] Auch ſein jüngerer Begleiter zögerte; er hatte den Hut abgenom mien und ſchüttelte mit einer leichten Bewegung den Kopf, während er an den Schläfen das ſchlichte Haar zurückſtrich. Dann kamen ſie näher; und ſchon waren ſie von ihr erkannt. „Arnold, Onkel Chriſtoph!“ rief ſie und ſtreckte weit die Arme ihnen entgegen; [...]
[...] Sie ſtand ihm lächelnd gegenüber und ſah ihn groß mit ihren blauen Augen an, während ſie wie träumend mit der Hand ihr glänzend ſchwarzes Haar zurückſtrich. Er vermochte nicht weiter zu ſingen; er ſprang auf, faßte ſie mit beiden Händen und hielt ſie weit vor ſich hin; ſeine Augen ließen nicht von ihr, als könnten ſie ſich [...]
[...] Seitwärts, nur wenig Schritte von dem Leichenhügel der Tapfern, die den Aufgang zur Treppe vertheidigt, ſaß ein Weib. Ihr Haar hing aufgelöſt an ihrem Haupte nieder, ihr Antlitz war blaß wie die Wangen des Mannes, deſſen Haupt in ihrem Schooße ruhte. So ſtarr, ſo ſchmerzvoll, ſo vernichtet ſah ſie aus, daß [...]
[...] hatte ſie nicht betrogen: die kranke, im Fieber glühende Frau, die verfallene Geſtalt, um deren eingeſunkene Wangen das bereits er graute Haar verwirrt umherhing, war die ſtolze, die einſt ſo ſtrah lende Marquiſe von Vieillemarin, war die Frau, welche meiner Mutter die Tage ihrer Jugend ſo ſchmerzensreich gemacht hatte. [...]
Die GartenlaubeNo. 004 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] Bewegungen und ihrer Gedankenſchnelle halber, die ſie nie um eine witzige Replik verlegen ſein ließ, oft ſeinen Schmetterling; am meiſten aber „Gold-Elſe“, indem er behauptete, ihr Haar ſei ſo golden, daß er es durch den dichteſten Wald blitzen und ſchim mern ſähe, wie einſt Jung Roland das Kleinod im Schild des [...]
[...] bezahlen, haben ſie dieſelbe nicht nur umſonſt, ſondern werden auch noch dafür entſchädigt, daß ſie ſich regieren laſſen. Weiter konnten ſie's doch nun unmöglich bringen. O doch! Wer blonde Haare hat, will ſie auch noch gekräuſelt haben, ſagt ein Sprüchwort. Fürſt Johann der Zweite von Liechtenſtein ſagte eines ſchönen Mor [...]
[...] reizend aus, wie keine ihrer Nebenbuhlerinnen. Sie trug immer nur ein weißes Kleid von Mouſſeline und ein paar Blumen im Haar; aber das Kleid war vom graziöſeſten Schnitt und weiß wie friſch gefallener Schnee, und die Art, wie ſie die Roſen, Granat [...]
[...] hübſchen Pariſerinnen im Salon ſeines alten Onkels ſehr deutlich zu verſtehen gaben, daß ſie ſeine blauen Augen und dunkelblonden Haare ſo wie ſeine ſchöne Geſtalt durchaus comme il faut fan den. Ehe er nach Paris ging, um dort auf ein Jahr lang als Volontair in dem Bankgeſchäft ſeines Oheims zu arbeiten und [...]
[...] wunderten Heldinnen der Porte St. Martin oder der Variétés. Ohne langes Bedenken warf ſie ſich in ſeine Arme, ſtrich ſein lockiges Haar aus der ſchönen Stirn, verſicherte ihm, daß ſie ihn liebe [...]
[...] und wäre Eugen nicht ſchon längſt von ihr bezaubert geweſen, ihr An lick, wenn ſie den zierlichen Beſen in der weißen Hand, das koſt baue Morgenhäubchen auf dem dunkeln Haar im weißen Peignoir über die Schwelle trat, hätte es dahin gebracht. Ihren eleganten Salon, Wohnzimmer genannt, bewohnte ſie nur in den Stunden, in denen [...]
[...] keine weißen Kleider tragen außer am Morgen, nur die ſchweren Seidenſtoffe – eine Roſe und ein Schmetterling bildeten den einzigen Schmuck des lockigen Haares, und dazu das neckiſche Lied: „Der Schmetterling“. Trat dann Eugen herein, ſo zerfloß der ſüße [...]
[...] die geſammte Transmiſſion nunmehr auf mechaniſchem Wege und mithin ſo gleichmäßig und genau hergeſtellt wird, daß Alles auf das Haar zuſammenpaßt. Von unſerer Excurſion ſchon etwas müde, bedienen wir uns zum Aufſteigen in die oberen Stockwerke, ſtatt der Treppen, eines [...]
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