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Suchbegriff: Haar

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Datum

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Die GartenlaubeNo. 023 1855
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1855
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſchwarzen Anzug, und verräth den Stutzer vom feinſten Geſchmack. Da er den feinen Filzhut in der Hand trägt, bemerkt man ſein ſorgfältig coiffirtes braunes Haar, das ſich in einem Toupet über der hohen Stirn erhebt. Sein ſchönes Geſicht mit einem ſchwar zen krauſen Barte über der Oberlippe iſt von der Hitze geröthet. [...]
[...] und Geſänge, die ſich mehr und mehr näherten, bei dem leiſen Gemurmel der Betenden glich ſie einem Seraph, der zur Verherr lichung des Feſtes vom Himmel herabgeſendet. Ihr Haar, ſchwarz wie Ebenholz, fiel in ſchweren Locken auf die Schultern herab; ihre Stirn, weiß wie der zarteſte Alabaſter, ſchien das heitere [...]
[...] Schritt weit hören, dann vernahm ich ein ſonderbares Ziſchen, eine helle Flamme huſchte vor meinen Augen vorbei, ich ſah etwas wie eine Fackel und es roch wie nach geſengtem Haar. Dann hörte ich Stimmen zugleich mit dem Brüllen des Thieres, die Klauen wurden aus meinem Fleiſch gezogen, das Gewicht von mir ge [...]
[...] Doctor.“ Jetzt erkannte auch ich ihn. Wahrhaftig, es war unſer deut ſcher Freund, den wir bis dahin alle nur mit braunem Haar ge kannt hatten. „Hier, Doctor, iſt Euer Scalp,“ rief der Trapper aus, in [...]
[...] und hochſtrebenden Naturen eigen zu ſein pflegt. Es lag eine Art Rhythmus darin, ein gewiſſes Etwas, das ich in der Bewe gung von Dichtern ſchon oft getroffen. Das dunkle Haar war voll und lockig nach dem Nacken zurückgeſchlagen, und nur loſe [...]
[...] „Dann drückt die ganze Menſchheit in's Haar Den Kranz des Ruhmes und Sieges, Die Palme führt in den Fängen der Aar, [...]
[...] „Doch Seelen, wie die deine altern nimmer, Geöffnet bleiben dir des Lichtes Pforten, Glänzt auch des Hauptes Haar mit bleichrem Schimmer. „Man hoffet noch auf dich an allen Orten, Und ſhnt ſich in dem bunten Versgeflimmer [...]
[...] worin ſeine Krankheit ganz ſchlicht, aber ſo eindringlich erzählt wurde, daß einem die Haare dabei zu Berge ſtehen konnten. Der Arme muß, darnach zu ſchließen, ganz entſetzlich gelitten haben. Auch hat er ſich in der That nie mehr ganz erholt und iſt in den [...]
Die GartenlaubeNo. 003 1860
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1860
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] Sie erkannte ihn fchon in einiger Entfernung; eine; zwei Stu fen eilte fie ihm entgegen. Strahlend und verfchämt zugleich; mit den Blumen im Haar; in ihrem weißen; luftigen Gewande fah fie aus wie eine Braut. Zu mächtig war die Bewegung und der Sturm der Gefühle in Beiden; um in Worte auszubrechen; Einer [...]
[...] „Laß nur;“ antwortete fie gefaßter; „es ift vorüber und Dein Mitleid tröfiet mich nicht.“ _ Eine* Blume; die ihrem Haar entfallen war; nahm er vom Biden auf; fie entblätterte in feiner Hand. Dies und ihr Schwei gen; die Erinnerung an Clemens' That; feine peinliche Lage gaben [...]
[...] Und ohne eine Erwiderung zu erwarten; fei;-te fie fich; winfte ihm; neben ihr *lölah zu nehmen; und eine Blume nach der andern aus ihrem Haar reißend und zerpflückend; erzählte fie: „Wir wohnten in demfelben Haufe; wir haben uns oft auf f den Treppen; in der Flur begegnet; allein Sie hatten keinen Blick [...]
[...] nun aber fchon fehr abgefchabte Morgen-Negligees. Gold- oder fitbergeftickte Mützen von zweideutig gewordener Farbe find nach: läffig über das nicht allzu forgfältig cultivirte Haar geworfen, wäh rend die einft fo fafhionablen Bärte bedeutende Spuren von Ber wilderung an den Tag legen. Aber ihre Stiefeln find blank und [...]
[...] Sitte verwiſcht hat. Die Kühe ſind geſtriegelt und wie „g'ſchlecket“, daß ſie im goldigen Sonnenſchein glänzen und kein Waſſertropfen auf dem glatten Haare haften würde. Mit übermüthigem Jauchzen und „Zauren“, die einen wahrhaft unverwüſtlichen Humor bekun [...]
[...] Wilddecke allein ifi mehr werth . . .“ „Warum nicht gar!“ eiferte die Wirthin. „Ich foll Dir wohl jedes einzelne Haar im Pelz bezahlen! Einen Spin von meinem rothen Wein geb' ich noch drauf, der Dir fo fehmeckt . . ,“ Der Burfihe kraute hinter den Ohren. „Die vier Gulden, [...]
[...] det mir's nicht länger mehr . , . ich muß Dir's fagen, daß ich's einfeh', wie fchlecht ich an Dir gehandelt hab' . . . daß es mich reut, fo viel ich Haar' auf dem Kopf habe . . und 'daß ich Dich um Verzeihung bitten will . . .“ „Ich trag' Dir nichts nach.“ fagte Rofel nicht ohne Bewe [...]
[...] lachte fie, „aber “Du kannft leicht ftolz werden, weil Du fo ein Heldenftück aufgeführt haft mit dem rothen Haunickel. Du mußt mih einmal heinifuhen und mußt niir das Alles auf's Haar er zählen, was er gethaii und geredt hat und wie er ausfhaut! Möch teft wohl niht in Dienft zu mir? So rcfolute kräftige Leut' kann [...]
Die GartenlaubeNo. 012 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] „Den Prügeljungen? Das wäre möglich; meine Familie iſt ja hier zu Haus.“ Aber gleich darauf ſtrich er mit jener leichten Kopfbewegung das Haar zurück und ſagte faſt weich: „Verzeihen Sie mir, Fräulein Anna; ich bin nicht immer gut.“ Ich war aufgeſtanden, und ich glaube, ich habe ihn mit mei [...]
[...] ſie endlich, – „dann kam ein Augenblick der Schwäche.“ „Du haſt ihn wiedergeſehen, Anna!“ Eine dunkle Röthe bis unter das ſchwarze Haar überlief ihre Stirn. „Nein,“ ſagte ſie, „das war es nicht. Aber ich war ſo Ä ich duldete es, daß mich mein Vater einem fremden Mann [...]
[...] und legte den Kopf auf ihren Schooß. Sie blickte eine Weile auf das glänzende Auge des Thieres; dann aber ſprang ſie auf aus dem weichen Seſſel und drückte mit beiden Händen das Haar an den Schläfen zurück, als wolle ſie alles Träumen gewaltſam von ſich abſtreifen. „Ausharren!“ rief ſie leiſe. Dann trat ſie zur [...]
[...] lings. – Da ſah ſie zwei Männer aus dem Tannicht den Weg herauf kommen, ein Burſche vom Dorf trug ihnen das Gepäck nach. Der Eine, deſſen Haar völlig weiß war, blieb ſtehen und blickte, [...]
[...] Auch ſein jüngerer Begleiter zögerte; er hatte den Hut abgenom mien und ſchüttelte mit einer leichten Bewegung den Kopf, während er an den Schläfen das ſchlichte Haar zurückſtrich. Dann kamen ſie näher; und ſchon waren ſie von ihr erkannt. „Arnold, Onkel Chriſtoph!“ rief ſie und ſtreckte weit die Arme ihnen entgegen; [...]
[...] Sie ſtand ihm lächelnd gegenüber und ſah ihn groß mit ihren blauen Augen an, während ſie wie träumend mit der Hand ihr glänzend ſchwarzes Haar zurückſtrich. Er vermochte nicht weiter zu ſingen; er ſprang auf, faßte ſie mit beiden Händen und hielt ſie weit vor ſich hin; ſeine Augen ließen nicht von ihr, als könnten ſie ſich [...]
[...] Seitwärts, nur wenig Schritte von dem Leichenhügel der Tapfern, die den Aufgang zur Treppe vertheidigt, ſaß ein Weib. Ihr Haar hing aufgelöſt an ihrem Haupte nieder, ihr Antlitz war blaß wie die Wangen des Mannes, deſſen Haupt in ihrem Schooße ruhte. So ſtarr, ſo ſchmerzvoll, ſo vernichtet ſah ſie aus, daß [...]
[...] hatte ſie nicht betrogen: die kranke, im Fieber glühende Frau, die verfallene Geſtalt, um deren eingeſunkene Wangen das bereits er graute Haar verwirrt umherhing, war die ſtolze, die einſt ſo ſtrah lende Marquiſe von Vieillemarin, war die Frau, welche meiner Mutter die Tage ihrer Jugend ſo ſchmerzensreich gemacht hatte. [...]
Die GartenlaubeNo. 036 1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 4
[...] wieder hervorgeſucht werden, und trotz der vielen Ge ſchäfte, die ſich häuften, konnte die Zofe grade heute mein Haar durchaus nicht nach meinem Geſchmacke aufwinden. „Zur beſtimmten Stunde war ich an Ort und Stelle [...]
[...] gegen einen Pfeiler gelehnt, deſſen Auge jetzt eben ihrem überraſchten Blicke begegnet. Auch ſeine Wangen färbt jetzt Purpurgluth, er ſtreicht ſich das blonde Haar aus der hohen Stirne, ſteht einen Augenblick wie un ſchlüſſig und tritt dann raſch vor. Suſanne folgt ſei [...]
[...] ſer zu halten und ſo mit hinüber zu bugſiren. Der Einfall gefiel ihr. Sogleich löſte ſie ihr ſchönes Haar als den Rettungsanker im Falle der Noth, ſprang von dem grünen Hügel hinunter in das blaue, tückiſche Waſſer und ich ihr nach. Sie ſchwamm [...]
[...] zurückblieb. Endlich ſchrie ſie auf und ſank, ehe ich ſie erreichen konnte; doch beim Auftauchen faßte ich ſie, freilich nicht beim Haar, und in ihrer Beſinnungsloſig keit klammerte ſie ſich an meine Füße an, daß ich un fehlbar mit ihr geſunken, wenn nicht vom Ufer her [...]
Die GartenlaubeNo. 010 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] und ſenkte ſich voll Unruhe und die kleinen Hände, die gefaltet ineinander lagen, zuckten. Ein ſchwarzer Spitzenſchleier verhüllte die Fülle des goldigen Haares und fiel auf die feine Büſte nie der; ein ſchlichtes, ſchwarzes Gewand umſchloß die ſchlanke Geſtalt. Um die Lippen lag ein Zug von Trauer, und doch verſuchten ſie [...]
[...] dem Antlitz des Knaben. Wie blaß erſchien ſein fein geſchnittenes Geſicht mit dem vornehmen Munde! Mit einer lebhaften Hand bewegung ſtrich er zuweilen das reiche, blonde Haar zurück. Die Sängerin zog ſich eben, begleitet von dem lebhafteſten Applaus, zurück und ſtreifte an ihm vorüber, nicht ohne ihre Hand liebko [...]
[...] Sängerin zog ſich eben, begleitet von dem lebhafteſten Applaus, zurück und ſtreifte an ihm vorüber, nicht ohne ihre Hand liebko ſend über eben dies Haar gleiten zu laſſen. Jene Frau im Spitzen ſchleier bemerkte es ſeufzend. Dann trat der Knabe wieder an den Flügel, eine kurze, kindliche Verbeugung und die ſchlanken [...]
[...] Die Mutter Franz Liſzt's erhob ſich, um ihre Hand auf den Arm eines großen, düſter blickenden Mannes zu legen, der vor ihr ſtand. Sein volles Haar war in genialſter Unordnung, ſeine Kleidung nachläſſig. Die Menge wirbelte längſt bunt und erregt durcheinander, aber wie vor dem Kaiſer ſelbſt wich ſie ehrerbietig [...]
[...] man ihn nirgend mehr hörte. In dem ſtillen Zimmer der Mutter ſaß er, auf einem niedern Tabouret, den Kopf an ihre Kniee gelehnt, Ihre weiße Hand lag auf ſeinem dunkelblonden Haar, ein Haar, das die franzöſiſchen Frauen ſo lebhaft bewunderten. Heißer [...]
[...] feuers erſchienen die Köpfe der Beiden in zauberhaftem Contraſt. Aurora, die köſtliche, üppige Geſtalt mit dem kühn geſchnittenen Profil, mit dem nachtſchwarzen Haar, das tief im Nacken in einem Knoten lag, im ſchwarzen, loſen Kleide, einen purpurnen Shawl um die Taille geſchlungen, in deſſen Falten ein kleiner Dolch [...]
[...] ſpielten Octaven der Begleitung des Erlkönigs und das Sturm ſauſen der Melodie und ſah den ſchlanken, bleichen Mann, wie er mit einer unnachahmlich ſtolzen Bewegung das Haar von der Stirn zurückwarf. - Und ſo ſehe ich ihn noch oft – nicht Franz Liſzt, den ern [...]
Die GartenlaubeNo. 018 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] Das mit Silberfäden reich durchzogene Haar und der ſchon völlig weiße Schnurrbart ließen auf ein ziemlich hohes Alter [...]
[...] dem Buieticht trat. Mit Behagen liftete er das Henud am Halfe und ließ die fühte Morgenluft über die entblößte gebräunte Bruſt ſtreichen, indeß das lange graue Haar im Binde flatterte. Ein Veben volt Gefahr und Bagniß hatte Anderl’s (Wieder geſtählt und ſeinen Geift friſch und rege erhatten. Ohne Grund [...]
[...] ein ſchwarzes Tuch loje um den Hemidfragen geſchlungen, die Bodenjeppe fammt dem Rucffact übergeworfen und den pigen | Hut auf dem grauen Haare, erſchien der Alte gerade wieder | unter der Thür, als Glaafei ihm zurief: „Bater, jeķt rudert [...]
[...] auf weithin fichtbar. Bie immer, wußte er fich den ſchlechteiten Schüķen, einen froatiſchen Bauer, auszufuchen und entfam, ohne daß ihm ein Haar gefrümmt worden wäre. Bir hatten vollſtändig genug an der heutigen Sagd, ver= wünſchten den Bären und den Fuchs dazu, drehten der Bora den [...]
[...] contraffirenden und löjenden llinterſchrift. Darin war Beffing Meiſter. - „Die arme Galathee, man fagt, fie ſchwärzt ihr Haar, Da doch ihr Haar ſchon ſchwarz, als fie es faufte, war.“ Berden die Bliķe des Biķes zum dauernd leuchtenden und [...]
[...] daß Alle noch fo trođen dafaßen wie storfhölzer. Blos Flachien ſchlug es heimlich zu; er dachte an die grauen Haare feiner Buhörerinnen des Frühgottesdientes, an Bazarus mit feinen Hunden. Sn der Eile dachte er auch an ſeinen eigenen langen Sarg, an das Röpfen fo mancher Menſchen, an Berther’s [...]
Die GartenlaubeNo. 028 1856
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1856
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] ein junger Mann von vielleicht achtundzwanzig Jahren, Seitn Manieren waren gewandt und ariftokratifch wie fein Aeußeree, Bleicher Teint, blaue Augen, dunkeles Haar und ein fchwaizet Schnurrbart machten feinen Kopf ntodern, intereffant. Seine Tei lette war untadelhaft, reich und nach dem neueſten Gefchniatlt. [...]
[...] hat vor mir keine Geheimniffe!" fügte Bernhard betonend hinzu. „Ift Elifens Wille auch nicht immer der meinige, fo kann ich ihr doch nachrühnien, daß ihre Neigung zu mir nicht um ein Haar gefchwächt wird; fie fiigt fich willig der Autorität ihres Mannes, [...]
[...] Theile in dem reinften Einklange. Hände und Füße waren klein wie die eines Kindes. Das hellblonde, ftarke Haar bildete ütei [...]
[...] . Kraftwendnngen nieder, warſen ihnen den ftaubigen Inhalt ihrer * Tafchen in die Augen, klebten fie ihnen mit Bogelleim zu und falbten ihnen Haare und Kleider damit, fo daß fie Alles, was [...]
[...] buck'fchen Antrag“. An einem heißen Iuli=Abende erhob fich im ilnterhaufe ein kleiner, kranker, verruuzelter, alter Mann mit fpärlichem, fandigen Haar auf feinem gebengten Haupte über einem blaffen, galligen: Gefichte, durch ein Leben fruchtlofen Kampfes verwiiftet und zur Greifenfchwäche abgedörrt durch eine [...]
[...] ohne lehtern einzuzwängen. Eine fchwarze Schärpe fchlang fich um die Taille.. Schürze und ein längeres Unterkleid waren luftig nud heuer ge fiickt. Haar, Hände und Hals glänzten int Schimmer kleiner Geldmünzen, Ringe und Perlen. Unter dem Bufen trug fie zwei kleine, filberne Plat ten, wie Schilder mit eingetriebenen Figuren, alte Erbftiicke, Ihr Mann, [...]
[...] ohne übermäßige Länge, mit dem feinften Profil, beinahe knabenariig, obwohl mit einigem Flaum auf den Oberlippen. Auch er würde fchön gewefen fein, wäre nicht das lange, fchwarze Haar gar zu banditeumäßig auf den Schultern herumgefchlagen. Er tru eine Jade und antanella, Sandalen, wollene Gaiuafcheu, fiatt der profaifzchen Strümpfe, eine Schärpe, [...]
Die GartenlaubeNo. 023 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] über der Bruſt hängen hatte, zurückfallen ließ; ein ziemlich be jahrter Burſche, dem unter dem Lederhute mit dem Federbuſch und der breiten Silberborte auch das Haar ſchon ſtark verſilbert hervorſah, obwohl er in dem blauen aufgeſchlagenen Stutzfrack mit den ſchwarzen Sammtärmeln und den Silbertreſſen drauf, in [...]
[...] und Kaſtanienbäume des Bergwirthshauſes zu finden war. Die Geſellſchaft, die unter den Bäumen Platz nahm, war ziemlich bunt; da war ein wohlbeleibter Pfarrer mit greiſem Haar und gutmüthig freundlichem Geſicht, der mit einem nicht minder wohlgenährten Viehhändler, deſſen Leib der geldſtrotzende Ledergurt [...]
[...] Erſcheinung zu denken. Sie trug die ländliche Tracht der Um gegend, aber das Mieder ſaß ihr ſo knapp und ſchön, als wäre es eigens für ſie erſonnen worden; das reiche braune Haar war in Zöpfen geflochten und um den Kopf geſteckt, die Aermel waren aufgeſtülpt, um beim Tragen der vielen Biergläſer nicht hinderlich [...]
[...] So erklärt es ſich, weil ſie alle Zufälligkeiten der äußeren Ein wirkung in das innere Geſetz einwebt, daß die Natur trotz ihrer maſchinenmäßigen Arbeit, doch kein Haar, kein Hautſchüppchen, wieviel weniger ein Auge oder eine Hand der andern gleich macht. Wenn wir uns nicht angewöhnt hätten, aus einem Negativ viele [...]
[...] Doch bitt' ich euch vor Allem: willigt ein, Äu Ät ein Serºich und roth, Damit mir Niemand meine Ehre ſchände; Ein heißer, blutger Nebel ſenkte ſich Mein Haar iſt weiß und ſchwarz ſind meine Hände, Ä in den Seeare und amº ſ Seit vierzig Jahren bin ich Schmied, in Ehren, Mit einem Streich hab ich ſein Haupt zermalmt! [...]
[...] Ich ſeh' nach ihm, der mir den Schimpf gethan: „Für . . . nun, ihr wißt . . .“ Zehn Francs hat's ausgemacht, Ein junger Burſche war's – gleich einer Dirne Ein Camerad hat's meinem Weib gebracht. Trug er das Haar in Ringeln an der Stirne, Dann ging ich hin und ſtellt mich dem Gericht. Und ſein Geſicht war fahl vom Lampenſchein - Der Kneipenbälle und erhitzt vom Wein. Erzählt hab' ich die Wahrheit treu und ſchlicht. [...]
[...] conus in Greiz – in Anſpruch nahm, und als dieſe aufhörte, verkaufte es, um Subſiſtenzmittel zu gewinnen, die entbehrlichſten Kleidungsſtücke, ja Karoline ſogar ihr ſchönes ſtarkes Haar, bis [...]
Die GartenlaubeNo. 013 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] 15. Um ein Haar. [...]
[...] ſich, ſeine Finger verſtrickten ſich in dem wirren dichten Gold geſpinnſt, das ſo ſein wie Sommerfäden überall hängen blieb. Dies verrätheriſche Haar, es verwickelte ſich, wie einſt in dem Diadem, nun in Egon's Ringen, ohne daß er es wußte. Da hörten ſie Schritte und ſchraken auseinander, Egon konnte nur ſchwer [...]
[...] jener Zeit, beſonders da der Hut als Frauentracht niemals im Gebrauch war und nur ein Kopftuch oder lang den Rücken herabwallender Schleier zum Schutze der ſchon geordneten Haare diente. In einer Menge von Portraitbüſten, durch alle Sammlungen Europas zer ſtreut, ſind uns die Beiſpiele der verſchiedenſten Haartrachten er [...]
[...] ſtreut, ſind uns die Beiſpiele der verſchiedenſten Haartrachten er halten, von der einfacheren Weiſe der älteren Zeit, da die welligen Haare nach hinten, geſcheitelt oder ungeſcheitelt, zuſammengenommen und im Knoten geſchlungen durch Spangen oder Binden über dem Nacken zuſammen gehalten wurden, bis zu jenem Lockenbau, von [...]
[...] Theorie für die Friſur; „ein längliches Antlitz,“ ſagt dieſer feine Kenner der Schönheit und der Frauen, „heiſcht auf bloßem Scheitel getheiltes Haar, wie Laodamia es trug; dem runden Antlitz ſteht es wohl, wenn auf der Stirne ſich das Haar in Locken windet, die Ohren aber frei und offen läßt.“ [...]
[...] Daß es bei dieſer complicirten Toilette für die Dienerin ge wöhnlich nicht glimpflich herging, verſteht ſich faſt von ſelbſt und wirklich erinnert uns die auf dem Bilde das Haar der Herrin ordnende Sclavin, mit einem jener typiſchen Geſichter, wie ſie [...]
Die GartenlaubeNo. 012 1877
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1877
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] mit einer halben Wendung auf Urban gerichtet, deſſen Anblick ſie völlig gelähmt zu haben ſchien. Das ſchwarze, ſchlichte, glänzende Haar war von dem Kopftuch befreit; ihren Oberkörper umhüllte loſe nur das Linnenhemd und die vollen Schultern ſchimmerten im Wiederſchein der Gluth wie Goldbronze. [...]
[...] waren die zwei Geſtalten im Dunkel der Nacht verſchwunden. Die beiden Zigeuner waren aufgeſprungen und ſtanden mit feindlichen Blicken neben Urban. Das krauſe, zottige Haar des älteren zeigte ſchon Spuren von Grau. „Beruhigt Euch!“ ſagte Urban, indem er furchtloſen, ſtolzen [...]
[...] an dem ſchwanenzarten Hals, an dem der nachläſſig geſchloſſene Schlafrock von perſiſcher Seide aufgegangen war, an dem mit flüchtiger Hand aufgewundenen Haar, das, kaum um eine goldigere Nuance gedunkelt, in einzelnen welligen Strähnen ihr bis in die Taille hinabrollte, an dem ganzen abgeſpannten, blaſſen Geſicht, [...]
[...] Ein fieberhafter Glanz trat in die harten, böſen Augen, ein jähes Roth in das fade Weiß des etwas fetten Geſichtes, ein ſommerſproſſiges, todtes Weiß, wie es rothes Haar häufig zu begleiten pflegt. Sie beſtätigte in prägnanter Knappheit meine grauenhafte Diagnoſe. [...]
[...] Geſicht in die Polſter gleichſam eingegraben. Der zuckende Ober körper verrieth ihr innerliches Schluchzen. Das jetzt ganz auf gerollte Haar floß wie ein lichter Königsmantel auf das Parquet herab. Ich mochte die in Schmerz Verſunkene nicht gewaltſam aufreißen. „Wer iſt die ſeltſame, um nicht zu ſagen unangenehme [...]
[...] eines verbitterten, galligen Charakters.“ Langſam hatte die Baronin ſich auf den Knieen erhoben; das wirre Haar hatte ſie aus dem verweinten Antlitz geſchüttelt, und jetzt näherte ſie ſich uns mit jener, ich möchte ſagen, zu traulichen Kindlichkeit, die ſie mir einſt ſo reizend erſcheinen ließ. [...]
[...] aber wichen den meinigen ſcheu aus; die Todesangſt ſtand deutlich in dem geiſterhaften Geſicht, und Schweißtropfen perlten auf der Stirn. Selbſt das Haar ſchien durchtränkt davon. [...]
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