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Suchbegriff: Baiern

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Magdeburgische Zeitung18.04.1849
  • Datum
    Mittwoch, 18. April 1849
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] tert geweſen ſein und hat auf beiden Seiten viel Blut gekoſtet, wenn auch die unge fähre Schätzung von 1000 Opfern im Ganzen übertrieben ſein mag. In den erſten Frühſtunden des Tages haben die Baiern 50 bis 60 Todte und bedeutend viele Ver wundete gehabt; leider ſoll auch Aldoſſer verwundet ſein. Die Todten hat man nach Ausſage der Baiern, die hierher die Verwundeten brachten, in ein benachbartes Kirch [...]
[...] – hätten die Deutſchen Truppen 2 Compagnien Dänen mit dem Bajonnett ins Waſ ſer getrieben; Einige wären gerettet. Viele ertrunken. Bis jetzt hört man nur von Baiern, welche im Gefecht geweſen. Zwanzig bis dreißig Verwundete, Baiern, wur den geſtern Abend hier eingebracht. Man ſprach von 10 Gefallenen. (B. H.) [...]
[...] Gravenſtein, den 13. April, Mittags. Geſtern Abend 8 Uhr rückten die hier liegenden Baiern in aller Stille nach Nübel vor; dieſen Morgen mit Tagesanbruch wurden die Düppeler Höhen mit den darauf belegenen Schanzen (welche nicht mit der hart am Alſener Sunde liegenden Haupt [...]
[...] ten kann. – Bis jetzt ſind hier 30 bis 40 Verwundete angekommen, darunter der Hauptmann Aldoſſer (in ſo rühmlicher Erinnerung aus dem vorjährigen Feldzuge) und zwei Lieutenante. Die meiſten Verwundeten ſind Baiern. – Nachmittags 5 Uhr. Die Dänen griffen kurz vor Mittag mit friſchen Truppen wieder an, wurden aber durch die tapfern Hannoveraner neuerdings geworfen, und die Deutſchen ſind Herren der [...]
[...] Truppen bei dieſem Gefechte l12 Mann, die Dänen dagegen, außer den Gefangenen, über 200 Todte verloren haben. Hier ſind heute Abend circa 100 Mann Kranke und Bleſſirte, Schleswig-Holſteiner, Hannoveraner, Preußen, Baiern und Kurheſſen, aus dem Ulderupſchen Treffen angekommen. Vom Süden ſind Reſerve-Truppen vom 12. Preußiſchen Regiment eingetroffen. (H. C.) [...]
[...] marſchfertig zu halten. Schon während der Nacht wurden die verſchiedenen Bataillone enger zuſammengezogen, und beim Anbruch des Morgens begann die Operation. Die Baiern zogen, ungefähr 5000 Mann ſtark, von Snogbeck. Satrup und Stenderup. die Sachſen unter Anführung ihres Königlichen Prinzen Albert, circa 6000 Mann, von Atzbüll, Lundgard und Nübel herbei und einigten ſich in der Gegend von Racke [...]
[...] büll, von wo aus ſie die Düppeler Schanzen in Sicht bekamen und ihre Schlachtord nung entwickelten. Den rechten Flügel bildeten die Sachſen, den linken Flügel die Baiern, das Centrum wurde von der vereinten Artillerie aus 6 Batterien, von einem Regimente Bairiſcher Cavallerie gedeckt, gebildet. Ungefähr um 8 Uhr Morgens be gann der Sturm; mehr als 30 Deutſche Geſchütze von verſchiedenem Caliber eröffneten [...]
[...] eſte ginge, ſtürmten die wackern Baiern und Sachſen mit dem Bajönnett gegen die [...]
[...] drei Anhalt, Frankfurt und andere. Oldenburg wird mit Weimar, Meiningen, Koburg-Gotha, Braunſchweig, Bremen, Lübeck u. a. auf die Preußiſche Circularnote eine Erklärung wahrſcheinlich heute noch abgeben. Preußen, Baiern und Königreich Sachſen behalten ihre Erklärung vor. Württemberg hat noch keine offizielle Aeußerung ſeiner Regierung, zweifelt aber nicht, daß dieſelbe nach den bereits ausgeſprochenen [...]
[...] pel zu ſetzen. Sie debouchirten mit bedeutenden Maſſen aus dem Brückenkopfe vor Sonderburg etwa um 10 Uhr Morgens. Es entſpann ſich nun ein lebhaftes Gefecht, an welchem unſerer Seits die Baiern und Sachſen Theil nahmen. Das Gefecht dauerte mit abwechſelndem Erfolge bis nach 1 Uhr, und endete mit dem vollſtändigen Rückzuge der Dänen und mit der Behauptung der Düppeler Höhen durch die Deut [...]
Magdeburgische Zeitung23.05.1849
  • Datum
    Mittwoch, 23. Mai 1849
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] der ſich zur Verfaſſung bekennt, der Gagern ſeinen Freund nennt, wird mit Ueber gehung Williſens zum General-Lieutenant oder etwas Aehnlichemavaneiren, Warum? – Es iſt hier ein öffentliches Geheimniß, daß Baiern geſtern Abend noch nicht zuge ſtimmt hatte. Daſſelbe ward in meiner Umgegend heute Morgen verſichert. Hrn. v. d. Heydt's Depeſche, die von der geſchehenen Vereinigung der bisher widerſtrebenden [...]
[...] beruhigt nicht Denjenigen, welcher in der bewußten Verordnung las, andere Regie rungen hätten ihre Abgeordneten abberufen, und die Deputirten warteten nur darauf Baiern widerſtrebt nicht nur – im Gegenſatz zu Hannover - einheitlicher Politik, es läuft auch viel Perſönliches unter, Rancune über unklare Noten, zaudernde Politik, Koketterie mit Frankfurt, was weiß ich. Nun hören Sie. Frankfurts engerer, ſou [...]
[...] läuft auch viel Perſönliches unter, Rancune über unklare Noten, zaudernde Politik, Koketterie mit Frankfurt, was weiß ich. Nun hören Sie. Frankfurts engerer, ſou verainer, revolutionairer Bund iſt ohne Baiern nicht möglich. Mit Baiern bleibt er unwiderſtehlich, und muß den Sieg davon tragen. München iſt daher in dieſem Augenblicke der Schwerpenkt der Frage, die noch keinesweges gelöſet iſt. Der paſſive [...]
[...] lob! Andere berufen, und Manche unter ihnen haben des Landes Vertrauen.“ – Das in der „Conſtitutionellen Zeitung“ mit ſo großer Beſtimmtheit behaup tete Einverſtändniß von Preußen mit Baiern, Hannover und Sachſen über die Deut ſche Verfaſſung ſoll vorgeſtern noch nicht vorhanden geweſen ſein, was wir aus gu ten Gründen für richtiger halten, als die Nachricht der „Conſtitutionellen Zeitung“. [...]
[...] man von großen Veränderungen in Betreff des Reichsraths und der Executivgewalt. Das Kaiſerthum iſt natürlich gefallen, und dafür die Reichsverweſerſchaft auf Preußen übertragen. Man hört endlich von einem ewigen Präſidium Baierns im Reichsrathe. ſowie von Vorzügen Sachſens, Hannovers und Würtembergs bezüglich der Vertretung in demſelben vor den übrigen Fürſten. [...]
[...] irgend ein Wahlgeſetz im Stande ſein werde, die Zahl der Freude dieſer Verfaſſung zahlreicher in den Reichstag zu bringen, als die Feinde derſelben? – Die Linke hat drei Deputtrte an den König von Baiern abgeſendet, um denſelben zur Annahme der Verfaſſung unter Verheißung der Kaiſerkrone zu bewegen, meldet die „Deutſche Reform“. [...]
[...] in München, auf Hinderniſſe geſtoßen iſt. Sie erklärt die von Berliner und andern Blättern gegebene Nachricht von einem Sonderbunde, oder Kleindeutſchland mit Preu ßen an der Spitze, wobei Baiern den Vorſitz im Reichsrathe erhielte und Oeſterreich durch einen weitern Bund vor die Thür geſchoben würde, für völlig unwahr. „Baiern – ſagt ſie – welches ſeinem Bevollmächtigten im großdeutſchen Sinne Auf [...]
[...] welches ſeit dem September v. J. in Frankfurt und auf den Ortſchaften cantonnirte, iſt nach Mainz abmarſchirt und ſtatt deſſen geſtern das 2. Bataillon des 3. Kurheſſi ſchen Infanterie-Regiments, deſſen erſtes Bataillon bereits die abgegangenen Baiern erſetzt hat, von Hanau aus auf die hieſigen Ortſchaften verlegt; die beiden Oeſterrei chiſchen Bataillone, welche hier garniſoniren, werden durch das dritte, noch in Mainz [...]
[...] nung durchzuführen. Ferner erſehen wir aus den vor uns liegenden Nachrichten, daß in der Gegend von Donaueſchingen, Villingen und Rottweil ein beträchtliches Trup pencorps (Würtemberger und Baiern) zuſammengezogen werden ſoll. Am 18. wur den die in Karlsruhe anweſenden Truppen vor dem Stadthauſe auf die Reichsverfaſ ſung und die gegenwärtige Regierung beeidigt. Die Eidesformel lautete: „Ich ver [...]
[...] miniſteriums Ew. K. Maj. gegen die von der Nationalverſammlung als Trägerin der Machtvollkommenheit der Deutſchen Nation beſchloſſene Reichsverfaſſung, die insbe ſondere von der Fränkiſchen, Schwäbiſchen und Rheinpfälziſchen Bevölkerung Baierns laut und freudig begrüßt wurde, in welcher der freiheitsliebende und friedfertige Bür ger die einzige Hoffnung und das einzige Mittel erblickt, um den erſehnten geſetzlichen [...]
Magdeburgische Zeitung29.08.1859
  • Datum
    Montag, 29. August 1859
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Oeſterreichiſche Geſandte am Münchener Hofe, Graf v. Hartig, iſt nicht für Drej beſtimmt, wie mehrere Blätter berichteten, ſondern bleibt vor der Hand in Urlaub. – Die vierte Tochter des Herzogs Marimilian in Baiern, Prinzeſſin Mathilde (Schwe ſter der Kaiſerin von Oeſterreich und der Königin von Neapel, geb. 1842), iſt bekannt lich mit dem Grafen v. Trani (älteſtem Bruder des gegenwärtigen Königs von Neapel, [...]
[...] ſelbe ſoll nun, neueren Beſtimmungen zufolge, nicht eher ſtattfinden, bis die Italieniſchen Angelegenheiten vollſtändig geordnet ſind. Zugleich vernimmt man, daß auch ſchon über die Hand der jüngſten Tochter des Herzogs Marmilian in Baiern, der Prinzeſſin Char lotte (geb. 1847) eine Beſtimmung getroffen und dieſelbe für den jüngſten Bruder des Kaiſers von Oeſterreich, den Erzherzog Ludwig Victor (geb. 1842) auserſehen iſt. [...]
[...] uropas“ beſprechenden Artikel der genannten Zeitung der Vorwurf gemacht ſei, er habe ſich durch Franzöſiſches Geld erkaufen laſſen. - Aus Baiern, den 24. Auguſt. Die anti-Preußiſche Stimmung in Südweſtdeutſchland und Sachſen iſt mir bei einer dreiwöchentlichen Reiſe, welche mich mit den verſchiedenſten Volksklaſſen in Berührung gebracht, in ſo ſtarken und zahl [...]
[...] reichen Portionen vorgeſetzt worden, daß ich es nicht unterlaſſen kann noch vor meiner Rückkehr nach Preußen mit einem kurzen Berichte hierüber meine Correſpondenzen für Sie wieder aufzunehmen. Unter hundert Baiern der verſchiedenſten Stände ſind ſchwerlich zehn, welche nicht mit allerlei Tadelund eben faſt nur mit Tadel über Preu ßen und namentlich die „Schleinitz'ſche Politik“ zur Hand wären, wobei ſie ihre [...]
[...] ßen und namentlich die „Schleinitz'ſche Politik“ zur Hand wären, wobei ſie ihre Sympathien für Oeſterreich recht gefliſſentlich heraus kehren, aber noch mehr von den Vorzügen ihres „geſegneten“ Vaterlandes zu erzählen wiſſen. Und wie die Baiern, auch die proteſtantiſchen, ſo ſind auch die Würtemberger, die Sachſen und die meiſten Badenſer, ſo wie die Darmſtädter. Dem Spiegel dieſer Selbſtgefälligkeit dient die [...]
[...] dieſe Bedingungen würden eben ſo gut Deutſch wie Preußiſch ſein. Baireuth, den 26. Auguſt. Der Pfälzer Philipp Schmidt, der ſich, als der letzte Polniſche Gefangene in Baiern, in der hieſigen Strafanſtalt befand, iſt nunmehr vor mehr als acht Tagen in Folge königlicher Gnade aus der Haft entlaſſen worden. [...]
Magdeburgische Zeitung25.12.1850
  • Datum
    Mittwoch, 25. Dezember 1850
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] rathung allgemeiner Angelegenheiten einen Beirath von Sachverſtändigen, die ihre Aufgabe in etwas Beſſerem ſuchen, als in der Kammerſchraube ohne Ende. «. – Die »N. Pr. 3.« ſchreibt, daß Baiern, Sachſen und Würtemberg auf den Dresdener Conferenzen gemeinſame Anträge ſtellen werden, die im Weſentlichen als eine Wiederholung der früheren Münchener Vorſchläge a erſcheinen. Danach ſoll als [...]
[...] eine Wiederholung der früheren Münchener Vorſchläge a erſcheinen. Danach ſoll als Centralorgan des Bundes eine Directorial-Regierung eingeſetzt werden, beſtehend aus Oeſterreich, Preußen, Baiern, Hannover, Sachſen, Würtemberg und den beiden Heſſen, denen ſich die übrigen Staaten anſchließen, je nachdem ſie durch agnatiſche Erbfolgerechte mit denſelben verbunden ſind. Dies Centralorgan ſoll nicht blos die [...]
[...] von Dörnberg, iſt hier wteder eingetroffen und hat heute bereits eine Unterredung mit dem Unterſtaatsſecretair Hrn. le Coq gehabt. – Aus Kaſſel wird uns gemeldet, daß die Räumung des Landes Seitens der Baiern nahe bevorſtehen dürfte, indem Oeſter reich der Baierſchen Beſetzung eben ſo müde ſei, als der Kurfürſt ſelber dieſer ſeiner geladenen Gäſte. - ºf.. [...]
[...] burg-Lippe und Bremen den Verrag vom 21. October d. J. genehmigt. Außerdem ſind demſelben beigetreten: Sachſen-Meiningen, Anhalt-Deßau und Köthen und An halt Bernburg. Mit ihren Erklärungen noch im Rückſtande ſind: Baiern, Braun ſchweig und Hamburg. Jedenfalls wird die Ausführung des Vertrags zwiſchen den Regierungen, welche bereits ratificirt haben, mit dem 1. Jan. k. J. in's Leben treten. [...]
[...] Bataillon die Stadt verlaſſen. Wir vermuthen hiernach, daß dem Einmarſch eins Oeſterreichiſchen Bataillons für morgen oder übermorgen entgegengeſehen werden kann. Baiern werden nun wahrſcheinlich, wenigſtens als Executionstruppen, nicht hierher kommen. Das iſt nun auch nicht nöthig, da – und dies iſt die unmittelbarſte Folge der Erklärung des Oberappellationsgerichts – ſämmtliche hieſige Behörden, mit Aus [...]
[...] ſchon eingetroffen ſein. Heute Morgen haben uns die Preuß. Gäſte bis auf ein Ba taillon verlaſſen und dieſes iſt am Nachmittag umquartiert und in die Oberneuſtadtver legt Ä Die Oeſterreicher und Baiern ſollen hernach die Altſtadt und Unterneu t beziehen. - D.A.Z. ſtad Heute erſchien folgende Verordnung: - - ( Z ) - [...]
[...] (D. Reform.) Kaſſel, den 22. December. . ... Heute um 11 Uhr Vormittags, ſind 3000 Baiern und Oeſterreicher hier einge rückt; zu Morgen werden noch mehr erwartet. Die Aufforderung des Grafen Leinin gen zur Ablieferung der Waffen iſt von dem Commando der Bürgergarden den Mann [...]
[...] September zu fügen. Das Oberappellations-Gericht iſt abermals zur Berathung zu ſammengetreten. (Tel. Dep.) Der »Deutſch. Ref.« zufolge hätten die Baiern Kaſſel wieder geräumt. München, den 20. December. Das Reg.-Bl. enthält die Einberuſung des Landtags auf den 3. Febr. Daß [...]
[...] ſetzt werden. Es wäre dies. Falls es ſich beſtätigen ſollte, eine Wahl, deren Trag weite nach der politiſchen Vergangenheit des genannten Reichsraths für die künftige in nere wie äußere Poltik Baierns unberechenbar wäre. – Die »Pfälzer Ztg.» ſchreibt: Unſere Poſtexpeditionen haben den Auftrag, Beſtellungen auf inländiſche Zeitungen nur dann anzunehmen, wenn ſich die Beſteller bereit erklären, eine allenfallſige Erhöhung [...]
[...] Baiern das Verlangen geſtellt wurde, vor Allem die von Oſterreich der Conferenz zü [...]
Magdeburgische Zeitung27.12.1858
  • Datum
    Montag, 27. Dezember 1858
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Bei der am 9. Januar an unſerm königlichen Hofe durch Procuration ſtattfindenden feierlichen Trauung der künftigen Kronprinzeſſin von Neapel wird Prinz Luitpold von Baiern die Stelle des Bräutigams vertreten. Die Abreiſe der hohen Ä wird dann am 12. Januar ſtattfinden und Herzog Ludwig in Baiern ſeine Schweſter bis Trieſt begleiten. Die Reiſe geht über Wien, wo ein kurzer Aufenthalt am kaiſer [...]
[...] bis Trieſt begleiten. Die Reiſe geht über Wien, wo ein kurzer Aufenthalt am kaiſer lichen Hofe ſtattfindet. Inzwiſchen vernimmt man, daß die viertgeborne Tochter des Ä Mar in Baiern, die Prinzeſſin Mathilde, bereits als Gemahlin des Prinzen udwig, Grafen von Trapant, zweiten Sohnes des Königs von Neapel, beſtimmt iſt und die Vermählung derſelben in einem Jahre ſtattfinden wird. – Der bisherige [...]
[...] und beeinträchtigen den Verkehr zwiſchen beiden Ländern. Was das Briefporto betrifft, ſo iſt daſſelbe namentlich nach den Tarisſchen Bezirken viel theurer als nach Würtem berg, Baiern, Preußen und Oeſterreich. – Die Pariſer Münze prägt fortwährend kleine Münze, woran es in Paris und den Departements fehlt. – Der Maire von Béziers hatte das Pouleſpiel beim Billardſpiel verboten und die Präfecturbehörde hat dieſe Maß [...]
[...] und Poſen ſind den hieſigen faſt ganz gleich. Nach dorthin ſteht alſo keine Abfuhr in Ausſicht und Sachſen kann bei etwas Preiserhöhung vielleicht ausgetehntere Zufuhr von Baiern und Oeſterreich, wo die Märkte flau bleiben, erhalen. Gerſte ſtille zu früheren Forderungen. Hafer Loco knapp und zum Conſum für die Plätze der Nach barſchaft gefragt. Rüdöl ſtill zu früheren Preiſen. Spiritus war nach der Steige [...]
[...] Es haben aber auch einige Zufuhren von Ruſſiſchen Wollen ſtattgefunden und wenn dergleichen noch erwartet. SWſewºdaywew. Hersfeld, den 22. December. (Nat.-3.) Da die mit Baierne pflogenen Verhandlungen, die Grenzregulirung betreffend, noch zu keinem Abſchluffet diehen ſind, ſo wird der Bau der Rhönbahn immer zweifelhafter. Der hieſige Ste [...]
Magdeburgische Zeitung17.08.1863
  • Datum
    Montag, 17. August 1863
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] vermuthete, daß der Kaiſer durchkommen werde, aufgeſtellt. Da dieſer aber einen andern Weg wählte, ſo gelangte er faſt unerkannt in den Bundespalaſt. 20 Minuten nach ſeiner Ankunft traf der König von Baiern mit dem Miniſter Frhrn. v. Schrenk.ein, von der ſtets noch harrenden Menge mit unendlichem Jubel begrüßt. Die Souveräne von Baden, Weimar und Koburg hatten heute Nachmittag eine Beſprechung im Hotel Weſtendhall. Heute [...]
[...] Heſſen (geb. 20. Auguſt 18Ö2). Wilhelm, Herzog von Braunſchweig (geb., 25. April 1806). Ludwig III., Großherzog von Heſſen (geboren 9. Juni 1806), Marimilian II., König von Baiern (geb. 28. Nov. 1814). Wilhelm III., König der Niederlande, Groß herzog von Luxemburg (geb. 19. Febr. 1817); wird ſich durch ſeinen Bruder Prinz Hein rich, Statthalter von Luremburg, geb. 13. Juni 1820, vertreten laſſen, ſpäter aber ſelbſt [...]
[...] Stuttgart, den 15. Auguſt. Die Reiſe des Kaiſers von Oeſterreich von Ulm hierher erlitt in ſofern eine Programmänderung, als von Ulm aus der König von Baiern mit dem Kaiſer zuſammen fuhr. Nach 10 Uhr Morgens kamen heute die bei den Monarchen hier an. Sie wurden am Bahnhofe von dem Kronprinzen von Würtem berg empfangen. Eben daſelbſt hatten ſich die ſtädtiſchen Collegien eingefunden. Bür [...]
[...] tanten Grafen Fünfkirchen und Grafen Latour und dem Hofrath Seifert. Ueber den Empfang des Kaiſers berichtet die „Allg. Ztg“ Folgendes: Der König, umgeben von dem Prinzen Adalbert und den Ä Mar, Ludwig und Karl Theodor in Baiern, begrüß ten den Kaiſer im Bahnhof, vor welchem eine Compagnie vom Infº-Leib-Regiment mit Fahne und Muſik als Ehrenwache aufgeſtellt war. Beide Monarchen umarmten und [...]
[...] nur wieder neues Auseinandergehen zur Folge haben werde. Ich ſelbſt fürchte, daß die von vorn herein begangene Rückſichtsloſigkeit gegen Preußen, dem Oeſterreich erſt lang nach Baiern Mittheilungen machte, den Riß nur vergrößern wird, und hoffe daher mit gleichen Stimmen in Kreiſen der Diplomatie, daß man die Gefahr erkenne und hier nichts weiter thue, als die Oeſterreichiſchen Vorſchläge empfangen und ſich für eine Einigung [...]
[...] Ä des Oeſterreichiſchen Programms folgendermaßen präciſirt: Es ſoll ein Bundesdirectorium aus fünf Perſonen geſchaffen werden, in welchem Oeſter reich, Preußen, Baiern und zwei aus Wahlen hervorgegangene Vertreter der andern Staaten ihren Sitz haben ſollen. Daneben würde ein Bundesrath aus den ſtändigen Geſandten und drittens eine Bundesverſammlung Ä letztere aus einem [...]
Magdeburgische Zeitung29.03.1858
  • Datum
    Montag, 29. März 1858
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Eingangsabgaben 23,248,046 Thlr, von den Aus- und Durchgangsabgaben 498,034 Thlr, zuſammen 23,746,080 Thlr. Davon kommen nach Maßgabe der Bevölkerung auf Preußen 12,088,059 Thlr, auf Luremburg 129,289 Thlr, auf Baiern 3,102,736 Thlr., auf Sachſen 1,408,747 Thlr, Ä 2,441,641 Thlr., auf Würtemberg 1,139,308 Thlr, auf Baden 895,848 Thr, auf das Kurfürſtenthum Heſſen 484,225 [...]
[...] Thlr, und es haben von den erhobenen Beträgen heraus zu zahlen: Preußen 3,514,140, Sachſen 1,095,634, Braunſchweig 82,105, Frankfurt a. M. 678,262, zuſammen 5,370,141 Thlr. Von dieſem Betrage empfangen: Luremburg 127,240, Baiern 2,337,136, Hannover 785,565, Würtemberg.751,195, Baden 362,002, Kurfürſtenthum Heſſen 226,603, Großherzogthum Heſſen 20,142, Thüringen 386,980, Oldenburg [...]
[...] Wertheim ward nicht genehmigt. - Aus der Provinz Hanau, den 27. Ä; (Fr. P.Z) „Die von anderer Seite gegebene Nachricht über die zwiſchen Baiern und dem Kurfürſten thume vereinbarte reelle Theilung des Condominates im Amte Schwarzenfels und Landgerichte Brückenau können wir aus guter Quellenur beſtätigen; hinſichtlich der Tauſch [...]
[...] objecte ſind aber die gemachten Angaben höchſt ungenau, da der Kurheſſiſche Antheil an dem Condominat der kleinere (!), und beziehungsweiſe /s) iſt und die Abtretung von Wirthheim und Aufenau für Baiern ein offenbarer Verluſt an Land und Leuten genannt werden müßte, dadurch auch der Bairiſche Weiler Neuendorf (der Aufenau gegenüber an dem rechten Ufer der Kinzig liegt), gänzlich von dem Ä Gebiete Ä nitten [...]
[...] gung für das Abtreten des Ä Condominatstheiles bilden, was in mehr als einer Hinſicht auch die innere Wahrſcheinlichkeit für ſich hat, denn nicht allein würde dann das linke Kinzigufer die Grenze zwiſchen Ä und Baiern bilden,Ä e6 würde dadurch au Ä Kurheſſen der anſehnliche Vortheil erreicht, daß die Ä des beabſichtigten Baues der Hanau-Fuldaer Eiſenbahn nicht von der Genehm [...]
[...] ung Baierns abhängig wäre. Kurheſſen würde zwar das Ä (bei Ä in der Nähe von Wäch dann aber der Bahn die unbequeme Richtung über geben, was vermie [...]
Magdeburgische Zeitung05.09.1859
  • Datum
    Montag, 05. September 1859
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Ä das Urtheil des Caſſationshofes verkündet worden. Es lautet auf völlige Freiſprechung Ritter’s.“ – Prinz Alexander iſt am 1. d. M. nach München abgereiſt, um dem Könige Ludwig von Baiern, welcher daſelbſt mit dem Groß herzoge und der Großherzogin von Heſſen von Leopoldskron eintreffen wird, einen Be ſuch abzuſtatten. Von München begiebt ſich der Prinz der „Darmſt. Ztg.“zufolge nach [...]
[...] lung: „In mehreren Blättern findet ſich die Angabe, die von der Bundesverſammlung mit der Ä allgemeinen Deutſchen Handelsgeſetzbuches betraute Com miſſion habe den auf Vorſchlag Baierns ihr gleichfalls ertheiten Auftrag, einen Ent wurf über Erleichterung der Recht verfolgung (wenn bei gerichtlicher Geltend machung von Forderungen Gläubiger und Schuldner verſchiedenen Staaten angehören) [...]
[...] Lieferungsausſchreiben der Armee-Monturdepotcommiſſion ausdrücklich erwähnt wird.– Vom odern Lech meldet die „A.Z.“: Wie zu erwarten war, iſt die Verordnung, den Viehhandel in Baiern betreffend, durch ein an die Polizeibehörden ergangenes Miniſterialreſcript vom 15. d.dahin näher erörtert, daß den Ausländern bei'm Ankauf des Viehs in Baiern, namentlich im Allgäu, keinerlei Hinderniß in den Weg zu legen ſei. [...]
[...] Viehs in Baiern, namentlich im Allgäu, keinerlei Hinderniß in den Weg zu legen ſei. Die Behörden ſind darum angewieſen dafür zu ſorgen, daß den ausländiſchen Käufern auf den Viehmärkten in Baiern ferner wie bisher ungeſchmälerte Bewegung verbleibe. Die Bairiſche Geſandtſchaft in Dresden hat an dieſer Verfugung beſondern Antheil, und wenn die landwirthſchaftlichen Bezirksvereine Baierns ihre Schuldigkeit thun, ſo wird nach [...]
Magdeburgische Zeitung30.08.1862
  • Datum
    Samstag, 30. August 1862
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] in 1 / 28 3- 9 „X, in Ä 2 " . “Ä- Wº deren Raum 1 Gw 6 „A- hierfür in der Ermäßigung der Oeſterreichiſchen Zollſätze ein gebührendes Aequivalenter Bekanntmachung. wirkt hätte. Dieſe Forderung habe indeß auch Baiern nicht weiter geltend gemacht, als [...]
[...] auf die Depeſche abgegangen, in welcher die Bairiſche Regierung ihre Erklärung in Be treff des Franzöſiſchen delsvertrags abgegeben hat. Da die Preußiſche Antwort alle von Baiern erhobenen Bedenken eingehend erörtert, ſo iſt ſie ein umfangreiches Document geworden. Den Gedankengang deſſelten kann ich Ihnen im Folgenden ſkizziren. Unter Ä auf die dem Abſchluß des Vertrages vorangegangenen Verhandlungen hebt die [...]
[...] geworden. Den Gedankengang deſſelten kann ich Ihnen im Folgenden ſkizziren. Unter Ä auf die dem Abſchluß des Vertrages vorangegangenen Verhandlungen hebt die Preußiſche Depeſche zunächſt hervor, daß Baiern durch die Paraphrung des Vertrags unmöglich habe überraſcht werden können. Im Auguſt 1860 habe Baiern ſeine Zu ſtimmung zur Eröffnung der Verhandlungen ertheilt und in der Depeſche vom 7. Juni [...]
[...] wie England und Belgien erhalten wolle, auch ſeinerſeits umfaſſende Zugeſtänd niſſe machen müſſe, die eine weſentliche Modificirung des geſammten Tarifs zur Folge haben würden. In Betreff des Umfanges dieſer Zugeſtändniſſe hätte damals Baiern eben ſowie die andern Zollvereinsregierungen eine Reihe von Wunſchen zu erkennen gegeben, welche Preußen, wenn ſie unter einander auch nicht übereinſtimmten, ſo weit und ſo lange [...]
[...] als möglich dei den Verhandlungen zu beachten ſich fur verpflichtet gehalten habe. Im September 1861 habe Preußen ſeine Zollverbündeten mit dem Stande der Verhandlungen bekannt gemacht; Baiern habe hieraus erſehen, daß es der Preußiſchen Regierung nicht möglich geweſen, bei mehreren Artikeln die von Baiern für wünſchenswerth erklärten Zoll ſätze zur Geltung zu bringen; gleichwohl hade Baiern hiergegen keine Einwendung erhoben, [...]
[...] vielmehr ſein Einverſtändniß mit dem von Preußen eingenommenen Standpunkte und ſeinen lebhaften Dank für die entſchiedene Wahrung der Intereſſen des Zollvereins zu er kennen gegeben. Dem damaligen, von Baiern gebilligten Standpunkte ſei Preußen auch fernerhin treu geblieben. Es habe damals erklärt, daß es auf die Mehrzahl der von Frankreich geſtellten Forderungen nicht einzugehen vermöge, und eine Vergleichung [...]
[...] September keineswegs als eine unabänderliche, auch für die Zukunft nicht mehr zu über ſchreitende Grenze bezeichnet habe. Hierauf geht die Preußiſche Depeſche auf die von Baiern gegen einzelne Tarifpoſitionen aufgeſtellten Bedenken ein und hebt hervor, daß Baiern in Betreff dieſer Poſitionen im September v. J. entweder keine Einwendung gel tend gemacht oder doch nur Wünſche geäußert habe, die nicht als unerläßliche Bedingun [...]
[...] remmerzielle Verhandlungen mit dem Kaiſerſtaate keineswegs grundſätzlich ablehne, ſondern daß es dieſelben nur unter den gegenwärtigen noch ungeklärten Verhältniſſen als unerſprießlich betrachte und neue Verwicklungen von ihnen beſorge. Auch Baiern habe in der Depeſche vom 7. Juni 1861 auf die gleichzeitige Eröffnung der Verhandlungen mit Oeſterreich nur deshalb Werth gelegt, weil andernfalls die an Frankreich gewährten [...]
[...] zu guter letzt bleibt er von allen Miniſtern noch lange der erſte, weil er ſie alle an Erfah tung und Klugheit übertrifft. Unter Zwergen iſt es leicht Rieſe ſein. – Ueder die Ablehnung des Handelsvertrages durch Baiern und Würtemberg ſpricht ſich die Karlsruher Zeitung“ dahin aus:« Mit der Ablehnung des Handelsvertrags durch Baiern und Würtemberg iſt die [...]
[...] es bezüglich des Handelsvertrags mit Frankreich noch von keiner Zollvereinsregierung eine ablehnende Antwort erhalten, nicht auf eine Erörterung der Oeſterreichiſchen Zolleinigungs vorſchläge eingegangen, ſei in der Ordnung. Durch die ablehnenden Erklärungen Baierns und Würtembergs habe ſich aber die Sachlage weſentlich geändert. Herr v. Beuſt hätte gewünſcht, daß alle Zollvereinsregierungen dem Preußiſch-Franzöſiſchen Vertrage beigetre [...]
Magdeburgische Zeitung03.11.1850
  • Datum
    Sonntag, 03. November 1850
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſtimmt ſind, mittelſt Marken bewirkt werden. Der gedachte Verein umfaßt bis jetzt außer dem ganzen Preußiſchen Poſtbezirke ſämmtliche Kaiſerlich Oeſterreichiſche Kronländer, Baiern, Sachſen, Mecklenburg-Strelitz und Holſtein. Der Beitritt anderer Deutſchen Poſt verwaltungen ſteht binnen Kurzem zu erwarten. Dieſelbe Art der Frankirung kann auch auf die Muſterſendungen, ſowie auch [...]
[...] komme, gezwungen ſei, von dem in Bregenz abgeſchloſſenen Vertrage Gebrauch z machen, d. eine Armee von 200.000 M. aufzuſtellen, wovon Oeſterreich 150.000, Baiern und Würtemberg 50,000 Mann ſtellen würden. – Der »D. Reichsz.« meldet man über das Reſultat der Sendung des Gra fen Brandenburg: Der Kaiſer von Rußland habe nach den Erklärungen, welche [...]
[...] wahrſcheinlichen Verlauf der letztergangenen Erlaſſe unſerer Regierung. (D. R.Z.) Der »D. Ref. « wird vom 1., Nachmittags 5 Uhr telegraphiſch gemeldet, daß 3500 Baiern in Hanau eingerückt ſind, und das 3. Kurheſſiſche Re giment nach Baiern gegangen iſt. Hanau, den 30. October. [...]
[...] ſultat der Preußiſchen Politik zu umhüllen beſtrebt war. Dieſe mühſamen Cirkel desminiſteriellen Blattes wurd:n durch die plötzlich eingegangene Nachricht von dem Einmarſch der Baiern – nach neueren Meldungen in Verbindung mit Oeſterreichiſchen Truppen – in Kurheſſen auf höchſt unangenehme Weiſe geſtört und ſie begann daher in ihre Abendnummer von Sonnabend mit folgendem Artikel: »Berlin, den 2. No [...]
[...] ten wir nicht, daß ſobald, daß wenige Stunden darauf eine Nachricht hier eingehen würde, welche den friedlichen Bemühungen der Großmächte zum Trotz die kriegeriſchen Ausſichten begünſtigen könnte. Die Depeſche, welche das Einrücken der Baiern in Hanau meldet, hat die Möglichkeit eines Conflicts wieder in unmittelbare Nähe gebracht, eines Conflicts, welchen Preußen im allſeitigen Intereſſe vermieden [...]
[...] daß nur die Ungeduld einer untergeordneten Macht, welche bei dem erſtrebten friedlichen Vergleich der Hauptmächte nicht die Rechnung ihrer Partieularzwecke fände, daß die ein ſeitige uebereilung Baierns die Schuld an dem vollbrachten Einmarſch trage. Aber wie dem auch ſei: dieſer Einmarſch iſt von Seiten unſerer Regierung als das Signal des thatſächlichen Einſchreitens Preußens angekündigt worden, und, wie gern dieſelbe [...]
[...] der auch um 10 Uhr Vormittags unter dem Vorſitze Sr. Maj. im Schloffe Bellevue eröffnet wurde. – Dem Vernehmen nach hat der General-Lieutenant Graf v. d. Grö. ben nachträglich von hier aus den Befehl erhalten, die Baiern in die Provinz Hanau einzulaſſen, den Eintritt in die Provinzen Kaſſel und Fulda aber nicht zu geſtatten. [...]
[...] Oeſterreichiſcher Truppen, unter dem Oberbefehlshaber Fürſten Thurn u. Taxis, ſind heute Mittags in Kurheſſen eingerückt. Davon ſind 3500 Mann hier geblieben und der Reſt nach Gelnhauſen gezogen. Das dritte Kurheſſiſche Regiment iſt nach Baiern abgegangen.« Ferner ebenfalls aus Hanau vom 2. Nov.: »Der Kriegszuſtand iſt hier [...]
[...] verkündigt worden. «Es iſtanbefohlen worden, die Waffen binnen 12 Stunden abzuliefern. zu Die »Neue Heſſ. Ztg.« fügt der Nachricht von dem Einrücken der Baiern in Hanau folgende Worte in fetteſter Schrift hinzu: »Gegen dieſe mit bewaffneter Hand geſchehene Verletzung des Völkerrechts und des Deutſchen Landfriedens durch den die [...]
[...] Humbert ernannt, der aber ſofort nach Wilhelmsbad zum Kurfürſten eilte, um dieſe Ehre abzulehnen. Hauptwache, Thorwachen und Bahnhof wurden gegen Abend durch die Baiern beſetzt. Alles iſt nun geſpannt auf die Dinge, die da folgen werden. [...]
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