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[...] Laurentiaur, welcher einem Individuum einen Bajonettſtich in den Arm verſetzte, das, unterſtützt von einer zuſammengelaufenen Rotte, einen von der Wache des Arſenals Verhafteten befreien wollte. Den rothen Repu blikanern zu Straßburg iſt nemlich das Militär, das nicht zu ihrer Fahne ſchwört, ein gewaltiger Dorn im Auge, und ſie ſuchen dasſelbe auf alle [...]
[...] auf die nächſte Eiſenbahnſtation Pauſchowitz, Thereſienſtadt ſtellt, der daſelbſt dreimalen der Woche, als Dienſtag, Donnerſtag und Samſtag zur Stunde der Ankunft des Frühtrains in Bereitſchaft gehalten wird. Uebrigens ſind ſtets Wägen im Gaſthofe zum rothen Krebſen zu Leitmeritz zu bekommen, allwohin man mit einem ſeparaten Stellwagen von Pauſchowitz um 12 kr. fahren kann – und ſo man auf ſelben die Fahrt weiter bis Liebeſchitz machen will, im letztgenannten Orte, im Gaſthofe zur goldenen Sechs, ſtets eine billige Gelegenheit zu der nur [...]
[...] keit einer Einigung der monarchiſchen Parteien dieſen ſelbſt immer klarer zu machen. Die Einigung beſteht zur Zeit als eine nur mehr negative, das Aufkommen der Rothen abwehrende. Man wohnt aber nicht immer unter einem Nothdach. Auf die Länge hält dieſes nicht Stand gegen Wind und Wetter; eine Nation kann nicht beſtehen bei bloßen Proviſorien. [...]
[...] ten, der mehr als irgend einer der früheren ſeit 1789 den Charakter ei nes bloßen Proviſoriums trägt, denn er befriedigt keine der Parteien, in welche das Land geſpalten iſt. Die Rothen befriedigt er nicht, weil ſie in ihm zur Machtloſigkeit verurtheilt ſind; die honetten Republikaner, der Zahl nach die unbedeutendſte der verſchiedenen Parteien, haben an ihm [...]
[...] ung Frankreichs liege. So ſtreben alle Parteien, aus dieſem Zuſtande herauszukommen. jede aber mit andern Mitteln, weil zu anderem Ziele. Die Rothen können dasjenige, was ſie verfolgen, nur auf dem Wege geheimer Verſchwörung, die in offenem Aufruhr zur That wird, erreichen. Die Monarchiſten aber [...]
[...] ſchluß gebracht; wollten ſie aber eine die andere überliſten oder auf dem Wege offenen Kampfes mit einander um den Sieg ringen, ſo würden, aller Wahrſcheinlichkeit nach, nur die Rothen die Frucht dieſes Kampfes ernten, oder im günſtigſten Faſ würde, wenn eine der drei monarchiſchen Parteien durch einen Handſtreich obſiegen ſollte, eben immer in den an [...]
[...] ſprengung der Einheit der Armee auf den Geiſt derſelben nur nachtheilig wirken könnte und ſie außer Stand wäre, einerſeits ein einſeitiges Par teiintereſſe zu verfechten, andererſeits gegen die Rothen die Intereſſen der Geſellſchaft zu ſchützen, dieſe Betrachtung wird einem Jeden ſich auf drängen. Das, was die Armee jetzt ſtark und zum furchtbarſten Feinde [...]
[...] Geſellſchaft zu ſchützen, dieſe Betrachtung wird einem Jeden ſich auf drängen. Das, was die Armee jetzt ſtark und zum furchtbarſten Feinde der Rothen macht, das iſt ihre unerſchütterte Disziplin, das iſt ihre Ver einigung unter Einer Fahne. Ein Bürgerkrieg in Form eines Kampfes der Armee unter ſich für verſchiedene Parteiintereſſen würde das monarch [...]
[...] des 24. Februar offen darzulegen, ich werde dieſer Pflicht zu entſprechen ſuchen. Menſchen, mit Piken und Flinten bewaffnet, ſtürzen ſich in den Sitzungsſaal, wo einer derſelben, in Ermangelung einer rothen, die drei farbige Fahne ſchwingt. Der Präſident hat ſeinen Sitz verlaſſen, und ein improviſirter Präſident proklamirt die Namen der Bürger, welche be [...]
[...] getragen, ºle ſollen wir gleich elend gemacht werden. Das iſt das ver Ängnißvolle Ziel, welchem uns die unverbeſſerlichen Volksaufwiegler, die Ä" der rothen Fahne zuführen möchten. An den guten Bürgern * nun, mannhaft einzuſtehen, ſich zu ſchaaren um das Banner der Ä Sache, der Sache der Freiheit, des Geſetzes und der Oj [...]
[...] rührer, welche mit Waffen wohl verſehen ſind auch 2 Kanonen mit ſich führen ſollen, den von Baſel kommenden Eilwagen an. Die badiſchen „Rothen“ zogen natürlich zur Verſtärkung ihrer guten Freunde herbei. Die Italiener bei der Bande ſollen vorzugsweiſe der Baude des berüch tigten Garibaldi angehört haben, der durch ſeine Raubzüge und gewalt [...]
[...] nalfeuer, von den Miteinverſtandenen im Lande auf den Höhen angezündet, ſein Einrücken. Auch eine proviſoriſche Regierung für Deutſchland haben die Rothen wie es ſcheint bereits fertig, natürlich mit Struve an der Spitze; denn er hat in ihrem Namen den folgenden lächerlichen „Auf ruf an das deutſche Volk“ erlaſſen: „Der Kampf des Volkes mit [...]
[...] nets ſind entſchloſſene und entſchiedene Männer, welche dem unſeligen Treiben in unſerer Stadt mit Kraft entgegentreten werden. Auch die letzte Anrede Wrangels hat den „Rothen“ höchlich mißfallen. Sie paßt durchaus nicht in ihren Kram, da ſie ihre ſchönſten Hoffnungen durch den „reaktionären General“ bedroht ſieht. Wir ſind aber überzeugt, daß der [...]
[...] der Reichstruppen erſpart worden. – Hier und in der Untgegend wird mit der Entwaffnung fortgefahren, auch die Verhaftungen gehen ununter brochen weiter. Der Trotz der „Rothen“ ſcheint dem ungeachtet nichts weniger als gebrochen, und neue Aufſtände werden mit der größten Be ſtimmtheit für die nächſten Tage angeſagt; morgen wollen einige Abge [...]
[...] in der Schweiz eine Kultur erlangt hat, die in der ganzen Welt bis in den entfernteſten Welttheilen als die beſte anerkannt iſt. Die ſchweizer rothen Kattune und Tücher, mit den gelben, grünen und blauen Muſtern werden ebenſowohl an der Weſtküſte Afrika's wie in Braſilien und Meriko getragen, die polniſche Bauerfrau im Poſenſchen wie die griechiſchen Wei [...]
[...] noch nirgends gelungen, und wo eine Aehnlichkeit erreicht wurde, geſchah dieß nur gegen höhere Preiſe Bevor wir die rothen Kattune und Tücher durchſehen, müſſen wir das türkiſch-rothe Garn berückſichtigen, denn gerade in dieſem Artikel iſt Elberfeld unübertroffen, obgleich die Schweiz und manche andere Staaten [...]
[...] Farben ausgelegt, unter denen die mittelrothen die ſchönſten ſind. Gebr. Leumann in Gattsweil (Thurgau) lieferten die beſten unter den ſchweizer türkiſch-rothen Garnen, beſonders zeichnet ſich ein Pak. Nr. 100 als vor züglich ſchön gefärbt aus. Endlich ſind noch Ziegler und Komp. in Winterthur zu erwähnen, die außer zwei Paketen Rothgarn eine Aus [...]
[...] Italien. Der öſterreichiſche Kommandant von Perugia hat durch eine Pro klamation vom 25. Juni das Tragen von rothen Halsbinden, Stiefelchen und Bändern verboten; dieſe Proklamation lautet: „Obgleich die öſter reichiſche Militärbehörde am 5. Juni 1850 verboten hat, revolutionäre [...]
[...] Abzeichen oder ſolche zu tragen, die einer andern Partei als Oeſterreich und den päpſtlichen Staaten angehören, ſo ſieht man doch gewiſſe Per ſonen beider Geſchlechter ſich mit rothen Halsbinden und Stiefelchen ſchmücken. Um dieſes künftig zu vermeiden, wird hiemit bekannt gemacht, daß drei Tage nach der Veröffentlichung der gegenwärtigen Bekanntma [...]
[...] * Die „Speyerer Zeitung“ Organ der rothen Republik und der Rebellion unter der Verantwortlichkeit des Abgeordne ten zum bayeriſchen Landtage Hrn. Kolb redigtrt, gibt heute ein [...]
[...] tige Wahrheit und Lehre bei, die nicht oft genug wiederholt werden kann, daß die Weißen in mehre Parteien unter ſich ge Paten, die Rothen aber eine kompakte Phalanx bilden! Nachdem ſie dies mit Beiſpielen belegt, fährt ſie fort: „Jetzt werden in Frank rºch ſei es durch Revolution gegen die Reaktion. º er [...]
[...] rºch ſei es durch Revolution gegen die Reaktion. º er ſei es durch parlamentariſche Siege die Sozialrepubliº Mer (die Rothen) ans Ruder kommen und fur dieſe, wie fur uns (die badiſchen Rothen) iſt die Erfahrung des letzten Jahres" verlºren gegangen: daß nur Solidarität (gemeinſchaftliche º [...]
[...] ihr verbrecheriſches Treiben hinſtellen zu wollen! Um nun dieſem maßlo ſen Poſſenſpiele mit der deutſchen Sache die Krone aufzuſetzen, wer den am Schluſſe des angeführten Artikels die franzöſiſchen Rothen auf gefordert: Deutſchland, Ungarn, Italien und Frankreich zu retten! Das iſt ſonach die Aufgabe der deutſchen Demokratie und der [...]
[...] mung der beiden Rheindepartemente! Die Verbindungen der Rothen lau fen in dieſen Fäden über den Rhein und wieder zurück. Jede Zuckung [...]
[...] Volke ſelbſt einen kräftigen Damm zu ſetzen, andrerſeits zugleich dem Treiben der Umſturzpartei und der rothen Republik mit der ganzen ver einten Kraft aller Gutgeſinnten, zumal aller treuen Anhänger der konſti tutionellen Monarchie entgegen zu treten, iſt bekanntlich von Mitgliedern [...]
[...] tigkeit für die bevorſtehenden Wahlen; die entſchiedenſten unter ihnen ſind auf das heftigſte gegen eine Vereinigung mit den Orleaniſten, ſie ziehen, wenn es darauf ankommen ſollte, ein Bündniß mit den Rothen vor! Ob ſie damit das Land ins Unglück ſtürzen, gilt ihnen gleich, wenn nur die Partei als ſolche ihre abgeſonderten Zwecke verfolgen kann! Dies Par [...]
[...] letzten Zeit heimgeſucht worden war, zu Grunde gegangen. – Unter dem Landvolk wird von der ſozialiſtiſchen Propaganda unter Anderm ein Bild verkauft, welches Jeſus Chriſtus in einem rothen Rock und mit dem Ab zeichen der Volksvertreter (dem Bändchen und der dreifarbigen Schärpe) geſchmückt darſtellt und die Unterſchrift trägt: „Unſer Herr Jeſus Chri [...]
[...] es ſeien der Behörde Papiere in die Hände gefallen, welche unwiderleg lich den Beweis liefern, daß die Arbeitervereine weiter nichts ſind, als Pflanz- und Militärſchulen für Herbeiführung der ſozialen, d. h. rothen Republik. Ferner ſoll daraus hervorgehen, daß in faſt allen Ländern Eu ropas Zweigvereine gleicher Tendenz beſtehen, mit denen die Verbindung [...]
[...] durch die Deklamationen des „National“ und anderer Blätter der Rothen [...]
[...] - 1834r feinſten rothen Affenthaler à 46 kr [...]
[...] 1846r weißeu Durbacher à 20 kr. ) per bayer. „ fein weißen Klingelberger à 30 kr. Maaß in „ fein rothen Affenthaler à 30 kr. % Eimer T7/ Maaß München, Februar 1850. [...]
[...] Grabe umkehren würde. Wie weit ſie es treiben, dafür folgende Bei ſpiele: Bürger Escaichs, Lehrer zu Roquefort (Aude), ſagt zu den Bauern ſeiner Ortſchaft: „Männer des Pfluges! wenn Ihr für die Rothen ſtimmt und dieſe gelangen zur Macht, ſo könnt Ihr nach Gefallen in die Staats waldungen gehen und Kiefern fällen und die Wälder, die im Privatbeſitze [...]
[...] ſind, werdet Ihr unter Euch theilen.“ In Iſſengeaur brüllt ein anderer Schullehrer: „á bas Dieu!“ Zu Dun-le-Roi (Cher) ſchreit ein Anderer: „Wenn die rothen Republikaner die Oberhand gewinnen, wird die Guil lotine in Thätigkeit geſetzt und alle Weißen werden raſirt werden.“ In der Dordogne lautet der Chor der Schullehrer: „Die Felder gehören dem, [...]
[...] Sorte zuweilen noch vermeintlich pikante Rachrichten aus unſerer Stadt bringen, ſo kann man ihre Verfaſſer, die Vögel, welche ſolche Lieder ſingen, leicht an den rothen Federn erkennen. Nur Unkunde oder Abſichtlichkeit kann noch die Meinung hegen oder verbreiten, daß Bamberg fortwährend ein Hauptſitz der „fränkiſchen Demokratie“ ſei. In der That war nie ein [...]
[...] Maj. der König haben allergnädigſt geruht, dem Geheimen Staatsminiſter für die geiſtlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten, v. Laden berg, den rothen Adler-Orden erſter Klaſſe mit Eichenlaub; dem Gehei men Staatsminiſter des Innern, Freiherrn v. Manteuffel, den rothen Adler-Orden zweiter Klaſſe mit dem Stern und Eichenlaub; dem Gehei [...]
[...] men Staatsminiſter des Innern, Freiherrn v. Manteuffel, den rothen Adler-Orden zweiter Klaſſe mit dem Stern und Eichenlaub; dem Gehei men. Staats- und Kriegsminiſter v. Strotha den Stern zum rothen Adler-Orden zweiter Klaſſe mit Eichenlaub; dem Geheimen Staatsminiſter für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten, v. d. Heydt, dem Gehei [...]
[...] men Staats- und Finanzminiſter v. Rabe und dem Geheimen Staats Miniſter der auswärtigen Angelegenheiten, Freiherrn v. Schleinitz, den rothen Adler-Orden zweiter Klaſſe mit Eichenlauh; ſowie dem Geheimen Staats- und Juſtizminiſter Simons den rothen Adler-Orden dritter - Klaſſe mit der Schleife zu verleihen. [...]
[...] der zugleich in der ewigen Stadt zuſammengeführt hatte: und jetzt! – > jetzt ſind es die düſter dreinſchauenden Geſichter der Jäger von Vincennes und ihre dunklen Uniformen, die mit den rothen Hoſen ihrer Kameraden von der Linie die einzige Abwechslung in den monotonen Anblick buin gen, welchen Rom bieten würde, wenn dieß möglich wäre an einem Oute, [...]
[...] Patrouillen durch die Straßen ziehen, oder ihr Schritt tönt wenigſtens aus der Ferne an unſer Ohr. Engländer und Ruſſen waren ſonſt um dieſe Jahreszeit zu Tauſenden hier: wo aber die rothen Hoſen ſind, da hin gehen die Ruſſen nicht gerne, die Engländer wo möglich noch weni ger. In der That bietet aber Ron auch ſonſt nicht viel Anziehendes jetzt [...]
[...] 5) dem großen Kreuzacker zu 1 Tagw. 07 Dezim., Pl.-Nr. 156, 6) dem rothen Bergackrr zu 1 Tagw. 17 Dezim-, Pl.-Nr. 168a, 7) dem Stöckacker zu 3 Tagw. 03 Dezim., Pl. [...]
[...] 10) der Wäſchwieſe zu 3 Tagw. 25 Dezim. , Pl. Nro. 154, 11) dem rothen Bergwieſel zu 0 Tgw. 61 Dezim, Pl.-Nr. 169, 12) der Oedung am rothen Bergacker zu 0 Tagw. [...]
[...] 2) ein grünſeidenes Halstuch mit blauen Streifen, werth 2 fl. 42 kr., 3) ein Roſenkranz mit rothen Perlen und einem ſilbernen Filigrankreuze, werth 2 fl. 30 kr., 4) ein ſilbernes Reifringlein, auf welchem der Name [...]
[...] war, benahm ſich in den meiſten Fällen dieſer Art mit Schonung; denn nur Schonung kann man es nennen, wenn zwei Studenten mitten im Hoflager mit rothen Kappen und rothen Halstüchern erſcheinen, und den gemeinen Soldaten von den 25 kr. Taglohn der Wiener Mobilgarde vor erzählen – und dieſe Studenten nicht allſogleich niedergeſchoſſen werden. [...]
[...] gemeinen Soldaten von den 25 kr. Taglohn der Wiener Mobilgarde vor erzählen – und dieſe Studenten nicht allſogleich niedergeſchoſſen werden. Ein Offizier rettete ſie, indem er ihnen die rothen „Hauben“ vom Kopfe und die rothen Binden vom Halſe nahm, den Soldaten die Bedeutung derſelben erklärte, und als dieſe darauf mit Wuth über die Studenten her [...]
[...] ner Beſchlüſſen feſtzuhalten. Frankreich. **Paris, 1. März. Die Rothen ſind wüthend über die Vertagung der Interpellationen des Hrn. Mauguin in Betreff der auswärtigen Po litik: die „Voir du Peuple“ ſchreit über „Verrath“ und beſchuldigt die [...]
[...] mokraten bier Zwieſpalt in Folge der Aufſtellung der Kandidatur des Juni-Inſurgenten de Flotte, welcher gerade wegen dieſer ſeiner Eigen ſchaft von den Rothen vorgeſchlagen, von der im Siecle vertretenen ge mäßigteren Fraktion der Republikaner eben darum aber verworfen wird. Auch der andere rothe Kandidat Vidal iſt dieſen Gemäßigteren zuwider, [...]
[...] konſtituirende Verſammlung, welche die Transportation guthieß. Man kann hiernach die Ueberzeugungstreue des „National“ bemeſſen, der jetzt ein eifriges Organ der Rothen geworden iſt. Daß dieſe bei ihrer Unei nigkeit auf einen Erfolg bei den Wahlen hier rechnen könnten, iſt kaum anzunehmen. Leider berrſcht aber außer Paris in mehreren Departemen [...]
[...] nigkeit auf einen Erfolg bei den Wahlen hier rechnen könnten, iſt kaum anzunehmen. Leider berrſcht aber außer Paris in mehreren Departemen ten auch unter den Gegnern der Rothen Uneinigkeit, ſo in Saone und Loire und im Niederrhein, wo die Legitimiſten im Verein mit der „ka tholiſchen“ Partei des „Univers“ ihre eigenen Kandidaten aufſtellen, weil [...]
[...] tholiſchen“ Partei des „Univers“ ihre eigenen Kandidaten aufſtellen, weil die Konſervativen von orleaniſtiſcher Farbe keinen derſelben mit auf die allgemeine Liſte geſetzt hatten. Das heißt den Rothen leichtes Spiel ge ben, und das große Intereſſe elenden kleinlichen Zwiſtigkeiten und Recht habereien opfern. – Hr. Viktor Hennequin, Redakteur-Gerant der „De [...]
[...] hätten ſie auch durch ihren ſonſtigen Aufzug einen wahrhaft komiſchen Anblick geboten, wenn nicht die dummen Bourgeois von Paris ungeſchick ter Weiſe an der rothen Fahne Anſtoß genommen, darin ein Symbol der Wiederkehr von 1793 erblickt, und aus Vorſicht ihre Läden und Häu ſer geſchloſſen hätten. Allerdings hatten die herumziehenden Freunde der [...]
[...] der Wiederkehr von 1793 erblickt, und aus Vorſicht ihre Läden und Häu ſer geſchloſſen hätten. Allerdings hatten die herumziehenden Freunde der „Brüderlichkeit“ die Unvorſichtigkeit begangen, in der Auswahl des rothen Tuches, das ihnen einige gutherzige Kaufleute freiwillig abgeben mußten, nicht ſorgſam genug geweſen zu ſein. Es hatte meiſt zu ſehr [...]
[...] Rönig“ turch Handichlag, an Gidestatt verpflichten; dann geht er mehrere Grade durch, wo aber Alles ſchwarz weiß iſt. Die Treubündler verabfcheuen das fd war; roth-gold; beim Anblicť einer rothen Rofarde gerathen fie in T odtichlägerwuth; fie tragen nur ſchwarz-weiß und zwar fo auffallend und jo prahleriſch als möglich. Sie fingen nichts als preußiſche Bieder, von [...]
[...] „* *der Bahlberechtigten, und zwar meitens nur die Rothen, betheiligten fich bei der Bahl. Sogleich bei dem Beginne der Borberathungen machten die Rothen [...]
[...] Bergzabern. Dr. Säg e r praft. Arzt in Annweiler und Dr. H e i ne stan tonsarzt zu Germersheim als standidaten aufzuſtellen. Mun wurde zur Bahl geſchritten. Moch aber feķten die Rothen ihre wenn auch ſchwa= chen Hoffnungen darauf, daß es ihnen gelang einen Mann in den Buhl ausſchuß zu bringen, der einſt von einer Granffurter Reife zurücffehrend, [...]
[...] nung der Bahlzettel vernahm man nun allerdings mitunter die Mamen der H.H. Roľb, umbſcheiden 1c. allein das Refultat der Bahl war für die Rothen ein gänzlich niederſchlagendes, indem aus einem einzigen Sfrutie nium ſchon die drei fontitutionellen standidaten als gewählt hervorgingen. Als die Bahl der Abgeordneten gefchloffen war, und Machmittags die der [...]
[...] nium ſchon die drei fontitutionellen standidaten als gewählt hervorgingen. Als die Bahl der Abgeordneten gefchloffen war, und Machmittags die der Gríașmänner beginnen follte, machten die Rothen, die höhniſche Bemer= fung. „dieſen Morgen habt ihr drei Bfajfen gewählt, heute Machmittag werdet ihr Sefuiten wählen.“ Die Ronstitutionellen ließen fich jedoch nicht [...]
[...] Bahl der Abgeordneten. Diefe Buhlen find der Ausdruf der wahren Gefinnungen der Bevölferung des Bahlbezirfes Germersheim-Bergzabern, indem fie beweifen, daß die Anzahl der Rothen bei weitem zu gering iſt, um gegen die große Majorität der wirflich Gutgefinnten aufzufommen. Schlüßlich fann ich nicht umhin, einer Bemerfung Raum zu geben, [...]
