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[...] Wir wollen die gute Absicht dabei gar nicht verken nen. Allein unbestreitbar ist es, daß auf solche Weise nicht ein Körnchen Frucht mehr in das Land kömmt, daß nicht eine Kartoffel mehr von der Krankheit gerettet wird, – indes, wenn solche, doch nichts ändernden, „be [...]
[...] mutel ist aber noch ein anderer Moment ins Auge zu faffen: die Masse der Bevölkerung kann – besonders seit der Theuerung von 1847 – die Mittel nicht mehr aufbringen wie früher. Bei gleichen Preisen würde die Noch ungleich verderblicher werden als damals. – [...]
[...] Kammer den Grund der Sache untersuchen; – eine An sicht, von der wir freilich in dem letzten Votum des nemlichen Redners keine Spur mehr finden konnten, un dem er alsdann zur sofortigen unbedingten Verwerfung der Beschwerde rieth. Auch Lerchenfeld, auch Rudhart, [...]
[...] sprochen oder verurtheilt wurde, dürfe wegen derselben That niemals mehr verfolgt werden. '' natürliche, durch die Vernunft gebotene große Grundsatz habe in dem französischen Rechte unter der Herrschaft der Intermediär [...]
[...] der ersten Anklage qualificirt werde, mit andern Wor ten, wenn die Handlung unter einen anderen Strafarti kel subsumiert werde, denn es bestehe dann nicht mehr le même crime, la même accussation. Diese gesuchte, unnatürliche, sprachwidrige Auslegung des Artikels 360 [...]
[...] antum judicatum, quantum accusatum anzurufen. Ueber den ersten Bestandtheil der Anklage, das materielle Fac tum, ist judicirt, und dieses kann folglich nicht mehr zum Gegenstande einer neuen Strafinstanz gemacht werden. Ueber die neue Anklage kann nicht geurtheilt werden, [...]
[...] Pfalz. Der in Landau erscheinende „Eilbote“ ent hält in seiner jüngsten Nummer folgendes: Die Armuth in vielen Gebirgs- Waldorten muß mehr und mehr die Aufmerksamkeit der königl. Regierung und der gan zen Pfalz in Anspruch nehmen. Das Elend zeigt sich [...]
[...] denen bemittelten Bewohner dieser Orten werden durch so zahlreiche Anforderungen in Anspruch genommen, daß ihre Vorräthe zum eigenen Bedarf nicht mehr auslangen. Der Verzweiflung ist nichts mehr heilig, Entfremdungen von Lebensmitteln werden nicht mehr als Diebstahl an [...]
[...] damit diesen sonst so thätigen Menschen aus so unver schuldeter Hungersnoth geholfen werde. Von Kleidern, Strümpfen und Schuhen ist dort keine Rede mehr, Hun derte laufen halbnackt baarfuß – aber der Hunger muß gestillt, es muß geholfen werden! [...]
[...] an der Hand, sondern in der Seite verwundet sein; diese Notiz scheint, nach der Faffung der ärztlichen Bülle tins zu ertheilen, mehr Glauben zu verdienen. Nach Allem ist übrigens die Wunde nicht gefährlich. [...]
[...] bach. Der Angeklagte war vor die Assisen verwiesen wor den unter der Beschuldigung, seinen Dienstherr« Christoph Heinig, AckcrSmann zu Schwarzenbach, mit einem Sielso schwer mißhandelt zu haben, daß eine mehr schcide als izwanzigtägige Krankheit und Arbeitsunfähigkeit die notwendige Folge davon war. — Die Geschwornen er [...]
[...] renen erklärten den Angeklagten für denjenigen , der dm Streich geführt habe , welcher jedenfalls eine Krankheit von mehr als zwanzig Tagen zur Folge gehabt hätte, wenn der Verwundete nicht früher gestorben wäre; ver neinte jedoch die Frage wegen Meuchelmord oder freiwil [...]
[...] Wir freuen uns , unfern Leser» mittheilen zn können, daß der Entwurf zur Anlegung einer Eisenbahn, zwischen Mainz und Frankfurt, nicht mehr ein bloßes Gerückt ist. Wie man uns versichert, werden schon im nächsten Frübdie Absteckungen "beginnen. Die respektive« Regie jabre rungen, durch deren Gebiet sich die Bahn erstrecken soll, ^ [...]
[...] Rheinspitze, angelegt werden; eine Brücke unterhalb Frankfurt , würde die beide.« Mainufer mit einander ver binden. Der kurze Zeitraum, von kaum mehr alö einem halben Jahre, würde zur Nollendung des Baues der Bahn hinreichen, durch welche die Entsertiung der beiden Städte [...]
[...] die i. I. 1834 zwischen Köln und Straßburg auf den Dampfschiffen fuhren, betrug zu Berg 55,507, zu Thal 58,496, zusammen 114,003, mithin 16,032 mehr als im Jahre 1833. — An Waaren transportirten unsere Schiffe zusammen 137,163 Centner, mithin weniger als im vori [...]
[...] Neueste Rachrichten. Mascara, Abdel Kaders Hauptstadt, eristirt nicht mehr. Am 1. Dec. entspann sich, in Folge einer Recog« noscirung, ein allgemeines Treffen zwischen den Franzo sen i'nd Beduinen , in welchem die letztem gänzlich ge [...]
[...] tional behauptit, der einz'ge Vorschlag zn einer Vermitt lung Englands im Streite mit Amerika , sei durch Segeschehen. bastiani — Der Kaiser von Rußland soll dem franz. Gesandzu Warschau erklärt haben, da kein Polen mehr eriso sei auch die Anwesenheit eines Gesandten bei stire, demselben überflüssig. Madrid, den 16. Dec. Das Ministerium soll fol [...]
[...] I. H. v. Wessenberg. Ganz übereinstimmend mit den Aeußerungen eines bekannten Pietisten : daß mit den alten Pfarrern in der Hinsicht nichts mehr anzufangen sei, desto mehr aber mitten jüngern, die man ja in der Hand habe. Siehe BefördernngS-Ordnung. [...]
[...] machen, indem all« Bestellungs Schreiben, welche nach dem letzten dieses MonatS der Post aufgegeben werden, keinen Anspruch aus den Subicriptionspreis mehr mache» könren. München , den 21. December 2835. [...]
[...] nungen der alten Weltbeherrsch«r mit Dornen- und Brombeerbüfchen überwachsen. Es «Listirr so zu sa gen keine Spur mehr von den herrlichen Städten, deren Ruhm und Künste die Bewunderung der gan zen Welt waren. In keiner Gegend Europa'«, selbst [...]
[...] größten und reichsten Klosters in Europa. Die Mönche sind hier alle sebr reich. Da« Kloster Lsnts . Klüi-ia 6i »ov» luve hat mehr al« Zo«,a« Fc. Einkünfte; die hohe Geistlichkeit besitzt f«st das Drittel alle« Grundeigenthum«, und die geistlichen Conqregationen [...]
[...] und die Erzbisch ose haben unermeßliche Ei ikünfce. Die Stadt Palermo zählt allein 4«« Kirchen, 1,21 Brüderschafte ,, 7« Klöster. Nicht mehr als 75,00« Geistliche oder Mönche enthalt diese Insel, die kaum noch 1,2««,««« Einwohner hat, während sie zu Zeiten [...]
[...] geheißen hatte, er würde nicht mehr nach Wien zu rückkehren, sondern eii'.e andere wichtige Stelle er halten. Es ist keinem Zweifel unterworfen, daß [...]
[...] gen« gelegenen O re, du ck Bolioar; Karten die Kö niglichen sehr gelitten , uil^ letzt f^ast kein Verrheldi» gungsmittel mehr übrig. — Kurz vorher war Don Raph. Ramirez von Havcma 'mit der Nachricht von, Annahme der Versassnnq in Carthagena angekommen, [...]
[...] wenigstens zu unfern heutigen Begriffen ui d Hilten, die von jener zur Seit de! Pabfte« Gregor VII. himmelweit verschieden sind, gar nicht mehr schickt j 2 daß der Zölibat mit der heutigen auf« geklärten Erziehung überhaupt, und auch besonders mit der Heu, tigen Bildung der geistlichen Zöglinge, die nicht mehr so mönchisch [...]
[...] geklärten Erziehung überhaupt, und auch besonders mit der Heu, tigen Bildung der geistlichen Zöglinge, die nicht mehr so mönchisch wie ehmal« ist, und nicht mehr so seyn darf, auffallend kons rrastire; und daß selbst diese bessere Erziehung nur zufällig die Ausschweifungen und die Sittenlosigkeit der Geistlichen ver, [...]
[...] rrastire; und daß selbst diese bessere Erziehung nur zufällig die Ausschweifungen und die Sittenlosigkeit der Geistlichen ver, mehre; Z) daß der Mangel an Priester-Kandidaten, der schon wirk lich merkbar ist, und künftig noch größer werden wird, und dem nur allein durch Einführung der Priest er -Ehe gesteuert werden [...]
[...] «7ten l. M. eröffneten Hauptschießens zum festlichen Beschluß desselben am 291?« August, in seinem nun mehr» vollständig eingerichteten Saal einen Ball zu geben die Ehre haben, wozu er alle Mitglieder der Ge» sellschaft sowohl, als auch seine inn- und auswärtige [...]
[...] Dieſer Gegenſtand iſt von der höchſten Wichtigkeit, denn in keinem Zweige der Rechtswiſſenſchaft herrſcht bis jetzt noch mehr Unbeſtimmtheit, als eben in dieſem Punkte. - Selbſt in Frankreich, wo zuerſt die ſtrengſte Tren [...]
[...] wohl von dem Caſſationshofe als von dem Staatsrathe keine Seltenheit, wenn es ſich von Competenz-Conflic ten handelt. Mehr oder weniger iſt dies wol auch in deutſchen Staaten der Fall. [...]
[...] anderſetzung erforderlich iſt, ſo werden ähnliche Anſtände wie die, welche in dieſer Beziehung in der badiſchen Ständeverſammlung ſich erhoben, wohl nicht mehr vor kommen. - Könnten dieſe wenigen Winke durch Veröffentlichung [...]
[...] * Blick auf die Tagsbegebenheiten. Der Carlismus iſt in Spanien beſiegt, und hat keine Hoffnung des Wiederemporkommens mehr. Den noch aber wird ſich die unglückliche Halbinſel noch lange nicht einer vollkommenen Ruhe erfreuen. Was ſoll [...]
[...] mehrt. Soll Frankreich dieſelben als Müßiggänger un terhalten? Dazu wird es auf die Dauer keine Luſt haben, um ſo weniger, als hiefür mehr als 12 Millid nen jedes Jahr erheiſcht würden. Oder will man dieſe Leute als Soldaten nach Afrika ſenden? Dann würden [...]
[...] aber alsdann dieſe Burſche leben? Der Arbeit ſind ſie längſt entwöhnt, kein Gräuel, keine Schandthat ſchreckt ſie mehr zurück. Wehe dem Lande, über das ſich 30,000 (oder vielleicht mehr als noch einmal ſo viel) ſolcher Ungeheuer verbreiten. [...]
[...] * † Speyer, den 23. Juli. Die Muſikvereine von Mannheim, Speyer und Heidelberg ſind in mehr [...]
[...] Karlsruhe, den 22. Juli. Unſere polytech niſche Schule hier geſtaltet ſich immer mehr zu einer Hochſchule, auf welcher man die auf polytechniſchen Mittelſchulen begonnenen Studien fortſetzt. Aus dem [...]
[...] mer über den Wunſch katholiſcher Provinzialſynoden, wird ein beſonderer Abdruck im Buchhandel verbrei tet. Die Petitionen ſelbſt haben offenbar mehr eine öffentliche Anregung der Sache, als einen parlamen [...]
[...] 3) Das Schulwesen muß wesentlich verbessert «erden. Ist die große Masse der Menschen nur ein mal nicht mehr so sehr dem drückenden Mangel und der Roth ausgesetzt, so darf man gewiß sein, von ikrer Seite auf kein wesentliches Hinderniß zu stoswenn es auf bessere Erziehung der Jugend an [...]
[...] der Roth ausgesetzt, so darf man gewiß sein, von ikrer Seite auf kein wesentliches Hinderniß zu stoswenn es auf bessere Erziehung der Jugend an sen, kömmt. Die Leute sind nicht mehr genöthigt, ihre Kinder gleich in den ersten Jahren ihres Lebens in Fabriken einzusperren, oder sonst zn Körper und Geist [...]
[...] lichen Abgaben, als auch durch den Heimfall der Erb schaften, Mittel genug erlangen, um für das Erzie hungswesen mehr zu thun, als unter den dermaligen Verhältnissen geschehen kann , namentlich mehr zu tlmn, um den Lehrern der Volkschulen eine bessere [...]
[...] tlmn, um den Lehrern der Volkschulen eine bessere Eristenz zu bereiten. Der Lehrer soll ferner nicht mehr zum Diener des Pfarrers herabgewürdigt wer den; auch er soll, wie dieser, unabhängig stehen. [...]
[...] genügend ersetzt wird. Sie bleibt ewig dieselbe, während fast jede neue Bearbeitung des Katechismus die vorzutragenden kirchlichen Lehren mehr oder we niger modificirt; sie bleibt dieselbe, wenn die alten Sekten und Religionen untergehen, und neue austau, [...]
[...] Land, die Bewohner, die Hülssquellen und Bedürf nisse desselben, so wie insbesondere dessen industriellen Verhältnisse kennen müssen. Man wird also nicht mehr einm Präfekten aus der Normandic nach dein gcwcrbLyon, oder einm Regierungspräsidenten von flcißigen Berlin nach Rhcinprcußcn u. s. w. versetzen. — Die [...]
[...] ihr Gewerbe kc. vollkommen verstehend, die tüchtig, sten Arbeiter und der Ken, bei einer allgemeinen Bürsein. Anch würden die Eingcreihetcn gcrbcwaffnung wäbrend ihrer Dienstzeit nicht blos mehr aus Kosten! der Arbeitsamen ernährt werden müssen, sondern sie würden vielmehr selbst xrodncircn. 4S. Nro. 60 dcr [...]
[...] Indem wir diesen Aussatz schließen, wiederholen wir, daß man in dem Gesagten nur Andeutungen erblicken darf. Möge man die Sache mehr alS bles flüchtig beachten ; möge man namentlich die gegebe nen Artikel im Zusammenhange lesen. [...]
[...] de» Jahrmarktes). Mit Genehmigung königlicher Regierung wird der seit mehre, en Jahren um Jakrt» oder Anton.,» Au» pust alz ehaliene zweite Jahrmarkt, auf den ersten Sonntag nach Moria Geburt verlegt und zwar für [...]
[...] geſammte Vermögen der katholiſchen Geiſtlichkeit in Bayern gleichſam kein unmittelbares Staatsvermögen mehr iſt, daß dasſelbe rein ihrer Dispoſition über laſſen bleibt, daß die Güter der Seminarien, Pfar [...]
[...] heit der Vertheilung. Neben den wahrhaſt arm do tirten Pfarreien ſtehen allzu reiche, und durch gar kein Mittel fann man mehr dahin gelangen, daß ſelbſt zum Wohle der Ä dieſe Pfarreien, ſowohl in Anſehung der Seelſorge als der Adminiſtration [...]
[...] reien, Benefizien und dergleichen durchaus nicht mehr veräußert, in Penſionen verwandelt, geſchmälert oder eingezogen werden dürfen. Der Staat im Staate iſt [...]
[...] lichkeit in Bayern iſt nichts weniger als arm ſie bezieht gegenwärtig bereits aus der Staatskaſſe an baarem Gelde jährlich mehr als eine Million Gul den, ſie hat außerdem Renten an Fonds, Stiftungen u dgl. in einem Betrage von mehr als drei Millio [...]
[...] u dgl. in einem Betrage von mehr als drei Millio nen jährlich zu genießen. Eine Körperſchaft, die über vier Millionen, ſohin mehr als die ganze active [...]
[...] und Salamanca ſeien Unruhen ausgebrochen, in dem das Volk die Conſtitution von 1812 ohne Ver ſtümmlung verlangte. – Das Gerücht erhält mehr Conſiſtenz, daß die Engländer den Hafen Paſſagos in Beſitz genommen hätten, [...]
[...] Paris bemerkt, die miniſteriellen Anſtände, brächten die ſchlimmſten Wirkungen hervor, und dies zwar um ſo mehr, als ſie diesmal mit einer commerziellen Criſis zuſammenträfen; dadurch werde das Vertrauen auf die Julidynaſtie geſchwächt; es ſei ſeit drei Jah [...]
[...] März meldet, General Damremont habe dem ihm aufwartenden Colonialcomité geſagt: „Ich wünſche und hoffe Ihnen mehr Katunballen, als Bulletins zu ſenden.“ – Der Conſtitutionnel will wiſſen, die Vorbereitungen zur Erpedition gegen Conſtantine ſeien [...]
[...] Die Anglo-Spanier ſollen in den verſchiedenen Tref fen vom 10. bis 16. März gegen 3000 Mann verlo ren haben, ihre Feinde mehr als 4000. Bayonne, den 15. März. Unter der Beſatzung von Bilbao ſoll eine Seuche ausgebrochen ſein. Die [...]
[...] W. n zeige. Es iſt nunmehr die Einrichtung getroffen, daß die Speyerer Zeitung vom 4. des laufenden Monats anfangend, nicht mehr als Abend-, ſondern als Morgenblatt erſcheinen wird. Indem wir den Druck unſers Journals alsdann immer während der Nacht [...]
[...] zu Mittag eſſen wollten, plötzlich die noch gefüllte Scheune eines dortigen Hofbeſitzers in Flammen. Mehre ſeit ein Paar Tagen in dem Hofe beſchäftigte Dreſcher hatten die Arbeit der Magd etwas vermehrt. Brennt die Scheune ab, überlegte ſie, ſo werden die [...]
[...] Freundes Frage, wo der Vater geblieben ſei, gab der Sohn zur Antwort, derſelbe habe ſich ſo ſtark betrun ken, daß er nicht mehr habe gehen können, und ſo hätten ſie ihn unterwegs liegen laſſen. Sogleich heißt der Freund ſie zu dem Unglücklichen zurückzugehen, [...]
[...] München, den 4. Febr. Mehr als zwei Dri“ theile der Abgeordneten zur nächſten Ständeverſamm lung ſind bereits hier eingetroffen; gleichwohl dürfte [...]
[...] nellen Staaten Deutſchlands im v. J. erlaſſen wurde. W) Ueber Abänderungen bei gerichtlichem Verfahren in bürgerlichen Rechtsſachen Cvon mehr als 100 Pa ragraphen). Dieſer Geſetzesentwurf dürfte von großer Wichtigkeit werden, da nach demſelben die weitläufige, [...]
[...] Wichtigkeit werden, da nach demſelben die weitläufige, langwierige und koſtſpielige Verhandlungsmarime be ſchränkt und der Unterſuchungsmarime dagegen mehr Raum, als bisher eingeräumt werden ſoll, um die Prozeſſe abzukürzen, ſie durch Vergleiche mehr zu be [...]
[...] ſchränken und weniger koſtſpielig zu machen. 3) Ein Entwurf zu einem Jagdgeſetze, welches den gegen wärtigen Zeitverhältniſſen mehr anpaßt, als das gegenwärtig beſtehende, insbeſondere aber den vielen Jagderzeſſen, die nur zu häufig Tödtungen zur Folge [...]
[...] Herr James in ſeinen „desultory man“ macht folgende karakteriſtiſche Parallele: „Der Engländer iſt ſtolz, der Fran zoſe eitel; der Franzoſe ſpricht mehr als er denkt, der Eng änder denkt mehr als er ſpricht. Der Engländer iſt ein aus erleſener Gefährte, der Franzoſe eine angenehme Bekannt [...]
[...] erleſener Gefährte, der Franzoſe eine angenehme Bekannt ſchaft. Der Franzoſe iſt unternehmend, der Engländer auss dauernd. Der Franzoſe hat mehr Geiſt, der Engländer mehr urtheil. Beide ſind tapfer, aber der Franzoſe iſt hitzig, der Engländer kalt. Der Franzoſe attakirt Alles, der Engländer [...]
[...] b«y einem Kriege a» Zucker und Kaffee nicht fehlen werde, besonders da das otahaitische Zuckerrohr so häusig aage» pflanzt morden ist, und ein Dritilheil mehr Zucker liefert, «lS das gewöhnliche ostindische. E,n Handelshaus i» Magdeburg hat so oiel von Zucker und Kaffee «ingikauft, [...]
[...] gen hat sich di« Nachricht von einem neuen RekrutirungS, gesetze in Sachse» verbreitet , welches gar keine AuSnah» meu mehr macheu soll. Mau wird sehe», ob dies Grund hat oder «icht. Frankreich. [...]
[...] Jemand lösten würde». Die französische Nation hat , dem Himmel sey Dank! den kriegslustigen Geist nicht mehr, mit dem sie dem übrigen Europa und Europa ihr, so viele Uedel verursacht hat. Nur «in« Handvoll Emi» graut«» und fanarischer Priester sind es, di« den abscluteu [...]
[...] Europa in einer gefährlichen Lage. Da menschlich« Ge, schlecht ist mit einem allgemeinen Krieg bedroht. Ich weiß, daß seit mehr als vierzig Jahren rie großen Macht« geheime Absichle« auf den PeloponneS, Griechenland uud all« andern zwischen dem Letzter» und Ostindien gelegen» [...]
[...] dag ich mich in näher« Umständ« darüber «inlassen könnte, d«n« ich fühle, daß mein Ende nahe ist, und daß ich in dieser Welt nichts mehr thun kann." (K. v. u. f. D.) Griechknland. Za nt e, den ,9. Jan. Eine Bark, die auS Morea [...]
[...] Grieche« güustig. Gleich nach dem »bleben Churschid Pascha'S Halle der Rest seines Heeres Zittuny und Larissa geräumt, und sein Nachfolger fand keine Armee mehr vor. Schwerlich wird mehr «i,.e solche , wie Churschid Pascha hatte, zusammengebracht werden. Bereite am ,5. Dez. [...]
[...] und Omer Vrioue's Versuch auf Mss«lu«ab, «nr ver«Z» telt worden. Die .besonnen«» Türken scheinen immer mehr die Schwierigkeit der Wederumerjochung der Grit» ch«n eivzu ehu. T r i , st , de« > ». Febr. Dorch «K, in » » Tagen aus [...]
[...] den Tod gab. Als Ursach« wird angeführt, er Hab« keine Armee vorgefunden, und im Vorgefühl seiner dekfallS nicht mehr zweifelhaften Lage , de» Tod der Schande oorgezo» ge», . Zu seinem Nachfolger mar Churschid Pascha'S Kiaya Bey, Mechern« Pascha, welcher eiuft den grausame» AU [...]
[...] hat das Commanoo abgelehnt, worauf Gavannoö Oglu, von Riss«, als Seraökier bezeichnet wurde. Bey Larissa ist gar keine Armee mehr vorhanden, und die Griechen sind Meister iu Thessalien. In Macevonie» bezeugen dl« Tür« ten überall große Abneigung gegen den G«dirgSkrieg i» [...]
[...] ang am s. Oktober sehr unerwartet auf ein« gewaltige Weise Feuer und einen so dichten Lavastrom ausgeworfen hat, daß nicht weniger «IS 88 Pflanzungen und mehr als ,,«<,» Menschen dadurch verschüttet und verunglückt sind. [...]
[...] Handel. Bei unsern, ohnehin schon sehr weit läufig gewordenen, Auszügen, wollen wir diesen Ab schnitt um so mehr übergehen, als der verehrte Ver faffer, obwoll er mit uns auf das gleiche Resultat gelangt, daß es beffer geworden, doch noch allzu [...]
[...] als ehemals. Die emancipierte Hand, der emanci pirte Fuß arbeitet fleißiger, umsichtiger als die un freien Glieder, erwirbt mehr, und das geweckte Selbst gefühl hält auf Reinlichkeit und Ordnung. Nament lich wurden Reinlichkeit, Ordnung, der für die Zi [...]
[...] lich wurden Reinlichkeit, Ordnung, der für die Zi kunft sorgende Blick, in den geistlichen Staaten ver mißt. Des Weins wird mehr erzielt als font; der Wein und der von ängstlichen Steuersüchtigen schwer angefeindete Kaffee, der nun des Taglöhners Mit [...]
[...] genden. Folge der gesunkenen Kornpreise! . . . Von der beffern Kleidung und Wohnung, von mehr und besseren Beleuchtungsmitteln, vom zu nehmenden Mangel an Holzungen, dagegen von der immer mehr und mehr sich ausbreitenden Benützung [...]
[...] die Polizei und die Verwaltung haben überall, mehr oder minder, die zum Beffern umgestaltende Hand der Zeit erfahren. Gedenken wir nur des Zunftzwangs und des Gewerbgesetzes. – Was müf [...]
[...] Hrn. Prof. Ehrenberg gelungen, mehrere Arten von Infusorien, deren Schalen jene Kieselerde bilden, genauer zu bestimmen . . . Daß eine Maffe von mehr denn 20 Fuß Mächtigkeit fast allein aus den Schalen von Thieren besteht, die für das unbewaffnete Auge [...]
[...] Geist nur mit einiger Mühe zur Klarheit gelangen kann. Je weiter man aber die Sache zu verfolgen fucht, um so mehr muß man dadurch in Erstaunen esetzt werden. Das sonst im flüssigen Elemente un chtbar Vorhandene, überhaupt für die menschlichen [...]
[...] und diese Masse stellt sich uns in einer Ausdehnung dar, welche nur nach Einer Dimension betrachtet, die menschliche Größe um mehr als das Dreifache übersteigt! Wer vermag die Menge von Infusorienin dividuen zu zählen, welche erforderlich waren, um nur [...]
[...] urtheilen, wie groß die Kluft ist, die uns noch von Rom trennt. Hrn. Bunsen sollen unverweilt Instructionen zu kommen, wodurch er mehr als bisher gebunden werden wird. Er wünscht Rom verlaffen zu dürfen, ein Wunsch, der ihm nicht so bald gewährt werden kann, [...]
[...] zuwenden. So viel sich überhaupt jetzt schon absehen läßt, wird Neustadt ein Stappelplatz für die reiche Umgegend auf mehre Stunden zu beiden Seiten der Bahn werden. ES ist wol kaum nöthig, dem Reisenden den Besuch des freundlichen Haardter und des großen, in der letzten Zeit oft [...]
[...] lich an Freitagen (wo auch eine Landauer RegiinentSmusik hier anwesend ist), und an Sonntagen. Schon gewähren die großartigen Bauten kaum mehr den genügenden Raum für Kranke und Gesunde. Die ganze Gemeinde Gleisweiler selbst hat den Dr. Schneider als Begründer eines neuen Wohlstan [...]
[...] dauern ist aber, nicht nur daß dasselbe an einem Platze sich befindet, wo es den Blicken ziemlich entzogen ist, sondern noch weit mehr, daß die innere Einrichtung der Zweckmäßigkeit gar sehr ermangeln soll. Leider tragen — es sei dies hier ganz im Allgemeinen, ohne alle specielle Beziehung bemerkt — gar [...]
[...] Zwischen A n n w e i l e r und Bergzabern fehlt es an einem fahrbaren Verbindungswege, — ein Vorkommniß, an das man im östlichen Theile der Pfalz längst nicht mehr gewöhnt ist. Ilm nach Bergzabern zu gelangen muß man von Annweiler bis beinahe vor das Thor von Landau fahren, [...]
[...] wo man dann, nach gerader Richtung berechnet, weiter von Bergzabern entfernt ist, als zu Annweiler selbst. Es fällt dies um so mehr auf, als die beiden Kantone Annweiler und Bergzabern bekanntlich zu einem , Landcommissariatsbezirke ver einigt sind. Freilich wird ,uan aber auch nirgends sonst jwei [...]
[...] würden bei Begründung der Landcommissariatsbezirke eine viel gleichartigere Verbindung gebildet haben. Jetzt freilich ist eine Abänderung nicht nol mehr thunlich. Auch wird eine Straßenverbindung zwischen den genannten beiden Kantonswenn auch auf einem sehr bedeutenden Umwege hauxtorten, durch das Gebirge (also nicht an der Vorhöhe der Vogesen [...]
[...] die Protestanten aus. (Schw. M.) Belgien. Beinabe die ganze belgische Presse spricht mehr oder min der ihre Zufriedenheit mit dem neuen Vertrag aus, und mit [...]
[...] Niederlande. Haag, den 4. Sept. Die Ovpositionsvresse, nament lich die „Arnbeimcr Zeitung", klagt mehr und mehr über Vernachläm'gung der Marine. Unter den neu» Kriegs dampfschiffen seien drei, die nur für zehn Tage KoKlen la [...]
[...] zu öffnen (?), denn Sir Robert und der Earl von Aberdeen müßten zuletzt selbst die Liberalen spielen, und der Welt be greiflich zu machen suchen, daß England mehr den freien Han del in Schutz nimnit, als seine Nachbarn. (?) [...]
[...] ville Das Siebenb. Wochenblatt berichtet : In Jassy hat am 9. August wiederholt eine fürchterliche Feuersbrunst gewüthet, denn es brannten, die Nebengebäude ungerechnet, mehr als 300 Häufer und eine Kirche ab. Es unterliegt keinem Zwei fel, daß das Feuer angelegt wnrde. Vier Mordbrenner sind [...]
