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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 10.01.1874
  • Datum
    Samstag, 10. Januar 1874
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] ganze versäumte Glück aus, um uns stets einen Schatten von Aerger und Reue im Gemüth zurückzu laffen. Wir sind nicht mehr die früheren Menschen in dem Gedanken, daß einst neben uns Fortuna mit ihrem Füllhorn stand, um unserem Leben die [...]
[...] des Wegs gekommen?“ – „Ja, ich hörte einmal davon – meiner Mutter Bruder, von dem wir so lange nichts mehr vernahmen und der in Unfrieden und Zorn von meinen Eltern aus der Stadt schied, – von ihm jagen die Leute, er sei ein Sonntagskind [...]
[...] sein. Ich weiß es aber nicht gewiß. Jedoch“, unter brach sich jetzt das Mädchen plötzlich, – „sprechen wir nicht mehr über dergleichen Dinge, da sie Dich so sehr verstimmen, Theodor !“ – Allerdings schien der junge Mann seine sonstige [...]
[...] „O laß es, laß es, mein Lieber! Denke nicht mehr daran . . . wir sind ja auch so glücklich und zufrieden, und Gott wird uns schon zu unserem schönsten Tage ver [...]
[...] mußte, und das bei dem Geständniß ihres Geliebten nicht mehr an Karfunkel und große Schätze, sondern nnr an die Schauer und Gefahren der Begegnung dachte, glaubte durch schmeichelnde Worte und süßes [...]
[...] Wenn es ihr auch scheinbar gelang und der junge Mann zuletzt mit munteren Worten von ihr Abschied nahm, indem er meinte, die Hochzeit dürfe nicht mehr lange verschoben werden, schied er doch keineswegs mit den angenehmen Gefühlen von dem geliebten Mädchen [...]
[...] beleuchtete die alte Straße mit ihren malerischen Linien noch prächtiger, als am frühen Abend, – die Stille und Ruhe in den Gaffen war noch mehr vorgeschritten. Aber Theodor sah nicht mehr das freundliche, an heimelnde Bild einer Vaterstadt und in seiner Seele [...]
[...] Kinder, welche ohne Muttermilch aufgezogen werden müffen, den ersten Rang in dem Mutterherzen ein. Und dies um so mehr, als Verdauungsstörungen und in Folge deren mangelhafte Ernährung in dem zar testen Kindesalter so häufig sind. - [...]
[...] weise der kleinen Kinder, wie sie namentlich in Eng land geübt wird, gefunden oder richtiger, sie wird mehr beschränkt auf Ausnahmefälle, nämlich die Er nährung mit starker Fleischbrühe (Beef-tea) und mit geschabtem oder gehacktem Fleisch, das zu einem oder [...]
[...] die mit gekochtem Reiß vermischt werden. Von diesem Futter wird ihnen mehrmals des Tages vorgesetzt. Sobald sie älter werden und mehr verzehren können, werden sie mit Gerste mehl und Talggrieben gefüttert, das mit dem Waffer, in welchem die Grieben gekocht worden sind, zu einem Brei [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 25.04.1872
  • Datum
    Donnerstag, 25. April 1872
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 8
[...] Zorn lächerlich – damit brichſt Du Dir ſelbſt den Stab. Geh – geh!“ rief er, „wir ſind geſchiedene Leute. Ich will nichts mehr von Dir wiſſen, will Dich nicht mehr ſehen! Verlaſſe mein Haus . . . zu ſpät erkenne ich jetzt, an welchen Unwürdigen ich [...]
[...] hat. Auch bei Mr. John war dieß der Fall; jeder Verſuch ihn zu begütigen, wäre fruchtlos geweſen und ſo gab ſich denn auch Ralph keine weitere Mühe mehr, ſich Gehör zu verſchaffen, während ſein Onkel ſich immer mehr und mehr in ſeinen Zorn hineinarbeitete. [...]
[...] ſterben, nein, es ſoll der Schlag mich nicht treffen, wenn Du ihn auch durch ſolche Scenen herbeiführen willſt. Damit Du Dieß aber nicht mehr kannſt, da mit ich nicht wieder durch Dich in eine ſolche Wuth, die allerdings meiner Geſundheit ſchaden könnte, ver [...]
[...] „Beruhigen Sie ſich, gute Tante“, ſcherzte Ralph, den die Beſorgniß ſeiner Tante um ſeinen Magen ſo heiter ſtimmte, daß ihm die Scene plötzlich mehr komiſch als ernſt erſchien, „beruhigen Sie ſich, wenn ich ohne Frühſtück gehe, werde ich nur mit um ſo größerem [...]
[...] „Frühſtücken, Mittageſſen?“ rief der Onkel, „das kannſt Du, wo Du willſt; bei mir, in meinem Hauſe, unter meinem Dache aber wirſt Du es nicht mehr! An meinem Tiſche ſoll kein Biſſen mehr über Deine Lippen kommen, hörſt Du, und wenn Du verhungern [...]
[...] als er hereinkam, bemerkte ich, daß ihm etwas fehlen müſſe. Sein Gang war ſchwankend, ſein Blick un ſtät . . . . ja, ja, je mehr ich mir ſein ganzes Weſen vergegenwärtige, deſto weniger kann ich mehr daran zweifeln, daß Ralph krank ſein muß, daß vielleicht bei [...]
[...] an und für ſich ganz vernünftig, aber daß er es ſagte, darin liegt das Empörende und dafür darf er mir nicht mehr über die Schwelle.“ „Nun, wir werden ſehen“, erwiderte Miß Ara bella. „Es iſt nicht recht richtig mit ihm, das laß [...]
[...] zugehen, müſſen wir bei einem anderen Umſtande ver weilen: dem Benehmen der Behörden und einzelner mehr oder minder hochgeſtellten Beamten in der Hauſer'- ſchen Angelegenheit, und zwar zu verſchiedenen Zeiten. Es iſt dies ein Punkt, von dem wir ſchließlich gerade [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 08.03.1877
  • Datum
    Donnerstag, 08. März 1877
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] in einem Lande, wo es ſeit dem Ende des vorigen Jahrhunderts keine adeligen Vorrechte und überhaupt keinen Adel mehr gibt. Bei Hermine war es anders. Lange hatte ſie Adelige nur aus Büchern gekannt, und hier waren ſie [...]
[...] kräftig beiſtanden. Um dem Verſinken in Gefühlsſchwelgerei zu entgehen, ſuchte ſie nicht mehr ſo eifrig die Einſam keit, nahm wieder mit heiterm Lächeln an den Freuden der Geſellſchaft Theil, die ſich zuweilen im Schlößchen [...]
[...] zuſammenfand. Gewährte ihr auch die Unterhaltung mit jungen Männern keine beſondere Befriedigung, ſo ſprach ſie doch wieder mit mehr Theilnahme über das, was in deren Horizont lag, ging mit Heiterkeit auf die Angelegenheiten der Mädchen ein, legte in die [...]
[...] das, was in deren Horizont lag, ging mit Heiterkeit auf die Angelegenheiten der Mädchen ein, legte in die Geſpräche mit Lottchens Vater noch mehr ernſten Ge halt und in den Verkehr mit Doctor Schlemp die frühere neckiſche Munterkeit, die ſich dieſer auch gerne [...]
[...] ſichtige Thätigkeit um den Onkel und ſein gaſtliches Haus eine Behaglichkeit breitete, die ihn milder als je ſtimmte und ſeine böſe Laune nicht mehr hervor treten laſſen zu wollen ſchien. Der Onkel hatte auch, ſeit ſich mit dem Rheinliede des Nicolaus Becker das [...]
[...] war ihm die Wohlhätigkeit unter ihrer Leitung Ge wohnheit und Bedürfniß geworden. Und auch ſeinen übrigen Neigungen konnte er ſich jetzt mit mehr Be hagen überlaſſen, wobei er ſich freilich in der Geſell ſchaft ſeiner Jagdgenoſſen und Veteranen lange nicht ſo [...]
[...] in der Ortsflur betroffen worden, hatte ſich dann wohl auch flüchtig nach den Verhältniſſen des Dorfes er kundigt. Und ſo fand es Niemand mehr unbegreiflich, daß die Erſcheinung des Fremden den Onkel höchlichſt beſchäftigte, in ganz beſondere Aufregung verſetzte, [...]
[...] daß die Erſcheinung des Fremden den Onkel höchlichſt beſchäftigte, in ganz beſondere Aufregung verſetzte, ſeine Neugierde reizte und ihn an nichts Anderes mehr denken ließ, nachdem er auf ſeinen Jagdgängen mehr mals auf denſelben geſtoßen war. [...]
[...] aben und Zeiten nicht ſo ſehr zuſammendrängen laſſen. Je ungeübter das Kind noch iſt, deſto fremdartiger erſcheinen ihm die Buchſtaben, deſto mehr ſucht es ſich auch durch An näherung mit ihnen bekannt zu machen. Je weiteres aber fort ſchreitet, deſto mehr verliert ſich ſelbſt bei gleichbleibender Kurz [...]
[...] in den Augen, eine Entzündungsſteigerung, und damit eine Zunahme der Kurzſichtigkeit. Nun ſind aber Kurzſichtige zu einer fehlerhaften Neigung des Körpers um ſo mehr veran laßt, wenn ſie ihre Arbeiten auf horizontalen Flächen, z. B. auf der Tiſchplatte zu vollführen haben. Man wähle daher [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 29.09.1860
  • Datum
    Samstag, 29. September 1860
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 9
[...] rahmen gefaßt, eine leichte Skizze, feſſelte das Auge mit dem mächtigſten Reiz, man konnte das Auge nicht mehr abwenden von den feinen Zügen, dem ſinnenden, tief weh müthigen Blick, dem lächelnden Munde. [...]
[...] jetzt vor ſich hin. „Gott hab' ihn ſelig, der Herr allein kennt die Herzen. Habe lang nichts mehr von ihm gehört, er hat ein lan ges, einſames Alter gehabt.“ – Sie be trachtete nun die Bilder, eins um's andere [...]
[...] wenig warmen Ä und wirf etwas Holz nach, du ſollſt alles wiſſen. „Du kannſt wohl kaum mehr glauben, wenn du mich ſo anſiehſt, daß ich auch ein mal jung geweſen bin, und doch war ich's, [...]
[...] mal jung geweſen bin, und doch war ich's, und das recht. Es gab eine Zeit, wo ich mehr geſprungen oder gehüpft bin, als ge gangen, und wo ich Nachts oft eine gute Weile nicht einſchlafen konnte vor lauter [...]
[...] hinein in den dunkeln Wald bis zum För ſterhaus. „Ich bin lang nicht mehr dort geweſen, aber ich glaube, es gibt in der Welt kein ſo ſchönes Plätzchen mehr, als das Forſt [...]
[...] vor Zeiten ein gräfliches Jagdſchloß gewe ſen ſein. Selbſt den Weg ſah man nicht mehr, durch den man hereingekommen; es war wie ein Feenland. Und wenn die drei ſchönen Kinder des Förſters auf der [...]
[...] faſt wie meinem ſeligen Vater, der immer behauptete, es gebe gar keine ſo ſchöne Mädchen mehr auj s wie zu ſeiner Zeit. „Zur Zeit, als ich Tag für Tag faſt herunterſprang ins Forſthaus, beſann ich [...]
[...] uns flüſternd Geiſtergeſchichten erzählten und uns nachher ſo entſetzlich fürchteten, daß wir nicht mehr zu athmen wagten und in dem großen Bett ganz eng zuſammenſchlüpf ten. Gerda war überhaupt ſcheu und furcht [...]
[...] eine geheime Luſt hatte. Ich höre nie den Sturm dahinbrauſen, ohne daß ich an Gerda denken muß, die er nun längſt nicht mehr ſtört in ihrem tiefen Schlummer. (Fortſetzung folgt.) [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 25.09.1862
  • Datum
    Donnerstag, 25. September 1862
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 9
[...] ihrem ehrlich geliehenen Gelde kämen. ja trat feſt, aufgerichteten Hauptes der Auſelm herein. Das war nicht mehr der tiefſinnige, theilnahmloſe, faſt für einen Simpel zu haltende Anſelm ! Alle ſahen ihn [...]
[...] Schanden. Dennoch waren, das muß ich ſagen, die Leute Ä den Kloſterhofmann ſo erbittert, daß Niemand mehr etwas von dem herzloſen Geldſack wiſſen wollte. Mit dem Anſelm war eine wunderbare Verände [...]
[...] rung vorgegangen. Mit einer Schnellkraft des Willens hatte er ſich aufgerafft und aufgerichtet, daß ihn Niemand mehr kannte. Er ſtieg, da nur die kindliche Liebe zu ſei ner Mütter ihn zu ſolchem nenen Leben und [...]
[...] eine Rührigkeit und Thätigkeit, die ihm kein Menſch zugetraut. Er mahlte prächtig, nahm nie mehr als ſechszehn Pfund Molter und nicht, wie andere Müller, vom Vorſchuß. Er nahm nicht das beſte Mehl weg und [...]
[...] vielen Gänge, Tag und Nacht arbeitete, und bald ſeine und ſeiner Mutter Kraft nicht mehr ausreichten und er einen tüchtigen Mahlburſchen, ja, ehe ein Jahr verging, noch einen zweiten annehmen mußte, [...]
[...] - Stift Rheims vermachte, ebenſo den Hof Gangovel (Gangloff). Leider ſind in Kuſel ſelbſt alte Urkunden nicht mehr aufzufinden. Die Kirchenbücher, zum Theil die Spuren der Brände an ſich tragend, reichen bis zum [...]
[...] wenn ihn ſein Pilgerzug noch einmal nach Kuſel führen ſollte, durch dieſen ſchrecklichen Anblick nicht mehr verletzt und in dem Ge nuſſe der lieblichen Idylle dieſes Thales nicht mehr geſtört wird. – Gewiß, wäre [...]
[...] A (Zwei Billionen Häring e) Mit Zahlen nehmen's viele Leute nichts weniger als genau; auf eine oder zwei Nullen mehr oder weniger kommt's ihnen nicht an. Selbſt Gelehrte ſind nicht ſelten zu träge, ſich die Zahlen klar zu [...]
[...] mehr als 2 Billionen Häringe verzehrt. Wenn es Bruder Jonathan ſagte, ſo hätte die Sache nichts Auffallendes und würde im Lande [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 19.03.1862
  • Datum
    Mittwoch, 19. März 1862
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 8
[...] Art und Weiſe der Kindererziehung gekom men. Und zudem koſtet's keinen Kreuzer mehr, wenn man ſauber und ganz, als wenn man verlumpt und zerriſſen kommt. Manche verſchlappen mehr, als Waſchen [...]
[...] ein ſcheinbarer. An brauchbaren Stoffen gewinnt man mindeſtens durch ſie nicht mehr, als wäre das Fleiſch auf einen Gang gekommen, bei welchem wir die Brühe durch ein Glas friſches Waſſer hätten erſetzen [...]
[...] ein Glas friſches Waſſer hätten erſetzen können. Die Frage iſt gar nicht die, ob die zwei Gänge mehr gewähren; ſie kann nur die ſein, ob ſie eben ſo viel gewäh ren, als ein Gang hätte gewähren können. [...]
[...] unbrauchbare. Denn das Fleiſch wird durch das Kochen um ſo weniger verdaulich, je länger das Kochen anhält; mehr und mehr nimmt es dabei eine dichtere, wie geronnene Beſchaffenheit an. [...]
[...] faſern brüchig, die Bindeſubſtanz gallertig Ä wird. Das Fleiſch kaut ſich dann eſſer, kommt in mehr zerkleinerten Stücken in den Magen und kann hier mit den Ver dauungsſäften vollſtändiger gemiſcht und in [...]
[...] Beſtandtheile des Fleiſches mit hinein ? Schon vorher habe ich erwähnt, daß die Brühe um ſo mehr Leim enthält, je länger gekocht wird. Dieſer Leim iſt von dem gewöhnlichen Tiſchlerleim nur durch [...]
[...] Köchin weiß auch recht gut, daß damit nicht viel auszurichten iſt, und ſie ſetzt daher noch mancherlei hinzu, was mehr Stoff darbietet. [...]
[...] und Gewürz mit einander abwechſeln, iſt es freilich ein Gewinn, noch eine Abwechs lung mehr zu haben und den mittleren Reiz der Brühe zwiſchen die großen Reize jener Stoffe einſchieben zu können. Aber iſt über [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 12.09.1861
  • Datum
    Donnerstag, 12. September 1861
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] laſſen. Sie war flink beim Geſchäft und hatte zu Allem Geſchick; alles was ſie that, hatte eine Art; und je mehr es zu arbei ten gab, deſto freundlicher war Ä Ob ſchon ſie nichts ſcheute anzugreifen, waren [...]
[...] as ſchneidet ja die Lieb' ab! – Der Ge vattersmann konnte alles mitnehmen, wenn Marie dies Jahr nicht mehr ſelbſt hinüber kam. Je glühender die Sonnenſtrahlen auf die Stadt brannten, ſo daß auch nicht Ein [...]
[...] kam. Je glühender die Sonnenſtrahlen auf die Stadt brannten, ſo daß auch nicht Ein Lüftchen mehr wehte, deſto lieber wäre frei lich das Mädchen draußen geweſen in ihrem friſchen Thale. [...]
[...] Lächeln der Zufriedenheit zu entlocken, be ſonders aber auch wegen der Hochzeit, die nicht mehr ſehr entfernt ſein konnte. Man dachte auch ſchon daran, in den letzten Ta gen Gewinde von Laub und Blumen zu [...]
[...] in das Grab!“ lachte die Köchin. Doch gleich lachte ſie nicht mehr. Es glitt ein herber Zug über ihr bleiches, noch immer hübſches Geſicht mit den großen dunkeln [...]
[...] kein Segen auf dem vielen Geld und Gut. Davon wußte aber Marie keine Sylbe, ſonſt hätte ſie der andern noch mehr alles zu Gefallen gethan, was jedoch nicht wohl möglich war, denn ſie that ohnehin einem [...]
[...] Nach zwei Tagen ward es ſchlimmer mit der Marie. Ihr ſchwindelte, ſie ver. mochte ſich kaum mehr auf den Füßen Ä halten. Trotz allen Anſtrengungen, die ſº machte, mußte ſie doch zuletzt dem Zurede" [...]
[...] Sie ſah nichts von ihrer Nachbarin, dem geiſterbleichen, zum Skelette abgezehrten Weibe, an dem man kein Alter mehr erkannte, und das ſich aufrichtete, die Genoſſin im letzten Kampfe zu begrüßen, und alsbald [...]
[...] letzten Kampfe zu begrüßen, und alsbald wieder todesmatt zurückſank; noch von der auf der andern Seite, die nicht mehr zu ihr hinaufſchaute, weil ihre Augen ſoeben gebrochen waren. Sie hörte nichts von dem [...]
[...] So antworte doch, du fauler Kukuk! – Was die Mädchen alle gewachſen ſind am Brun nen! Keine kennt mich mehr. Sie nicken ſcheu mit dem Kopf. Keine wundert ſich, aß ich auch da bin! Die Tauben fliegen [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 28.04.1870
  • Datum
    Donnerstag, 28. April 1870
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſtürmte die wüſte Rotte mit Blitzesſchnelle auf Heine rich und die Seinen los. Aber der raſche Anlauf koſtete mehr denn einem der Verbündeten das Leben, da ſie von den Knechten des Schloſſes an Uebung in der Handhabung der Waffen weit übertroffen wur [...]
[...] Schläge der Gegner außer ihrem Bereich. Obſchon Drütens Knechte ſich mit dem Löwenmuth der Ver zweiflung vertheidigten, obſchon Heimtrich mehr als einmal ſeinen Leib zu ihrem Schutze preisgab, ſo ſank doch bald der letzte von ihnen bewußtlös nieder. Dies [...]
[...] trennte, Ä während der erlangte Bortheil nicht allein den Muth, ſondern auch den Bſwtdurſt der Bauern immer mehr anfeuerte. Ämeſcº hebe – Nun beginnt das rechte Spiel erſt. Aber jetzt kommt auch [...]
[...] Geſellen. Der Prieſter erbleichte. Er ſah, daß die zügelloſe und rachſüchtige Bande für keine Rede zu gänglich und das Leben Heimerichs nicht mehr zu retten ſei. Und er hatte richtig geurtheilt. – Ohne ein Wort zu ſprechen, ſprang Gerhard voraus. Wieder [...]
[...] kreuzte ſeine Waffe ſich mit der des Herrn v. Drüten. Die Funken ſprühten aus Beider Augen wie aus Beider Waffen. Je länger je mehr ward der Ange griffene durch den Wüthenden in die Enge getrieben, bis auf einen Platz, wo die Länge ſeines Schwertes [...]
[...] des Vaters, des Sohnes und des heil. Geiſtes, im Namen der heil. Mutter Gottes, im Namen aller Heiligen befehle ich Euch, dieſen Mann nicht mehr anzurühren, wenn Euch an dem Heile Eurer Seelen etwas gelegen iſt!“ klang wieder die Stimme des [...]
[...] Rechten zu leſen und zu ſtudiren, daß Nimand Unrecht geſchehe, und dazu brauchten ſie Brillen. Auch die Pfaffen ſtudirten dazumal mehr als ſie jetzt thun; jetzt ſind ſie ſo gelehrt, daß ſie ihre Bücher gar nicht mehr aufthun und auch keine Brillen mehr brauchen.“ [...]
[...] Gefragt, was das bedeute, ſagte er: „Ich ſäe Schälke.“ Die Kaufleute bemerkten darauf, die brauche er nicht erſt zu ſäen, deren gebe es in der Stadt ſchon mehr als gut ſei; warum er nicht lieber fromme Leute ſäe. „O, die gehen hier nicht auf!“ war Till's Antwort. [...]
[...] ſann und in dem berühmten Buche von den Schild bürgern zuſammenfaßte. Das gute Mölln braucht heute nicht mehr darüber empfindlich zu ſein. Es iſt vielen anderen Ortſchaften im heiligen römiſchen Reich nicht beſſer ergangen und es hat ihrem Rufe [...]
[...] Und wurzelt in des Hafens ſicherm Port. Der Franzoſe. Du haſt, o deutſcher Nachbar mehr als ich Gebraucht dies Wort, das glaube ſicherlich! Der Deutſche. [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 26.05.1877
  • Datum
    Samstag, 26. Mai 1877
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] verlaſſen hat? Ein geſelliger Kreis kann noch ſo ſehr von Geiſt ſprudeln, er wird uns dennoch wenig mehr feſſeln, wenn das Mitglied ſich verabſchiedet hat, das uns vorzugsweiſe angezogen. [...]
[...] ſo warm in die Umgebung ſtrahlen, das Feuer noch ſo laut im Kamine praſſeln, es war froſtig außen und innen. Die Räume, in welchen ſie nicht mehr weilte, erſchienen verdüſtert, die Möbel verſtaubt, die Tapeten verblaßt, aus den hohen Gemächern die Heim [...]
[...] lichkeit entwichen und ſelbſt der Garten verödet. Denn ihm fehlte das Schönſte, da ihn ihre liebe Geſtalt nicht mehr durchſchwebte. War es doch, als habe ſelbſt die Umgebung des Dorfes an Reiz eingebüßt. Zwar prangte noch Garten [...]
[...] berg. Aber die Anmuth der Landſchaft ward nicht mehr von den ſanften Augen zurückgeſtrahlt, die Allem einen verklärenden Glanz verliehen hatten, und die Leute [...]
[...] wahrnehmen, wie ihr Regime bei aller lärmvollen Geſchäftigkeit wenig gedeihliches Behagen an der Arbeit in's Haus brachte, dagegen um ſo mehr Ränke und Klagen, Zwiſt und Groll – ſchlimme Geiſter, die man ſeit Jahren im Jägerſchlößchen nicht mehr ge [...]
[...] geworden. Selbſt Pfarrer Höfer, der mich in die claſſiſchen Sprachen einzuführen ſuchte, kam jetzt nicht mehr häufig herüber; ein Schatten hatte ſich zwiſchen ihre Freundſchaft geſtellt, und ſo redlich beide be müht waren, denſelben zu verſcheuchen, ſo wollte es [...]
[...] ihre Freundſchaft geſtellt, und ſo redlich beide be müht waren, denſelben zu verſcheuchen, ſo wollte es doch nicht mehr zu der alten Vertraulichkeit in ihrem Zuſammenleben kommen, wenn der Pfarrer uns einmal beſuchte. Doctor Schlemp aber kehrte gar [...]
[...] Zuſammenleben kommen, wenn der Pfarrer uns einmal beſuchte. Doctor Schlemp aber kehrte gar nicht mehr ein, aus Kränkung ſowohl, als aus Furcht vor dem Hohne des Hauptmanns Wollberg, der ihm ſeine Niederlage nur zu beſtimmt voraus ge [...]
[...] Dem Onkel und mir gewährten ſolche Epiſoden in der Eintönigkeit unſeres Lebens viel Unterhaltung, unſerer Haushälterin dagegen um ſo mehr Verdruß, hatten doch die alten Geſellen nicht übel Luſt, jede Woche eine oder mehrere napoleoniſchen Tage im [...]
[...] nicht zu ſagen, ordinär, auch hätte er gedacht, die Garderobe einer Dame von ſo hoher Geburt müſſe reichhaltiger ſein, mehr Abwechſelung geſtatten, und nun gar baumwollene Handſchuhe! ! Allein, konnte er denn wiſſen, ob Kathinka nicht am Tage und in [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 29.08.1874
  • Datum
    Samstag, 29. August 1874
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] klingendem eiligem Lispeln in die Rede, „bringen Sie mich nicht in das Krankenhaus, laffen Sie mich nicht berühren; ich werde dort nur noch mehr Qualen em pfinden. – Weshalb soll ich denn wieder behandelt werden? . . . . Sehen Sie, einmal kam ein Doctor [...]
[...] alledem, nur mein Unglück würde ich empfinden.“ – Lukerja seufzte tief und schwer auf. Auch die Brust wollte ihr nicht mehr gehorchen, wie alle übrigen Theile ihres Körpers. „Wie ich's Ihnen ansehe, Herr“, begann sie von [...]
[...] sangen: Weihnachtslieder, heilige Festtagslieder, Allerlei! Ich kannte ja so viele und habe sie nicht vergeffen. Nur Tanzlieder singe ich nicht mehr, – [...]
[...] dahinsterbender Hauch dem Munde entquellende Stimm chen, als wollte sie ihre ganze Seele mit heraus singen . . . . . . Und nicht mehr Grauen empfand ich; – Mitleid, unsägliches Mitleid erfüllte mein Herz. – „Ach, ich kann nicht mehr“, brach sie plötz [...]
[...] ich; – Mitleid, unsägliches Mitleid erfüllte mein Herz. – „Ach, ich kann nicht mehr“, brach sie plötz lich ab, – „die Kräfte reichen nicht mehr aus . . . . . Sie haben mir bereits zu viel Freude gemacht . . . . . . A Sie schloß die Augen. [...]
[...] leichten Gestalten, die über sämmtlichen Thüren ange bracht sind, so bleibt für die Seitenwände nicht viel mehr zu beschauen, desto mehr an den gewölbten Decken. Hier könnte man über die malerische Aus stattung eine dicke Broschüre schreiben, ohne fertig zu [...]
[...] werden; denn schon die mehr als 100 vierzeiligen Verse würden genügend Stoff bieten, abgesehen von den gelungenen Illustrationen hiezu, die aus allen [...]
[...] #" Hopfendienste bei uns. Der berühmte Saazer opfen aus Böhmen kommt wegen seines hohen Preises fast gar nicht mehr nach Berlin, eher schon der etwas billigere bayerische Hopfen, mehr noch der Neutomysler aus der Provinz Posen, der in der Qualität am geringsten ist. [...]
[...] Schichten, die gerade die Maffenconsumtion besorgen, sich gegen jede Erhöhung des Preises sträube, der Seidel solle nicht mehr als 1/2 Sgr. kosten, und der Bierwirth wolle nicht mehr als sieben Fälle für die Tonne geben. Dadurch werde die Surrogatenwirthschaft gefördert. In Bodenbach, [...]
[...] weit mehr noch, als die Preise von Hopfen und Malz, bei [...]