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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Regensburger Tagblatt23.10.1851
  • Datum
    Donnerstag, 23. Oktober 1851
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Geſetz der Nothwendigkeit. Auch derjenige, der für Aufhe bung des Lotto ſei, müſſe dieſem Entwurfe beiſtimmen, um wie viel mehr er, welcher ſtets gegen Aufhebung des Lotto geweſen ſei. Sonſt wird in dem hohen Hauſe über dieſen Entwurf weiter nichts mehr geſprochen, ſondern derſelbe ein [...]
[...] ihm nach und nach den Kopf ſo, daß er ſich nicht mehr als 1 zu ſeinem Attentat ſind noch ungekannt; hoffentlich wird die [...]
[...] nicht bloß einen ſehr ergiebigen Erntegewinn, der bereits in der Scheune hinterlegt war, ſondern auch gegen 40 Schäffel vorhandenen Waizen und noch mehr Korn. Als die Feuermaſſe im höchſten Steigen war, rief er: „ſo, jetzt hab ich hier nichts mehr zu thun !“ – Gott ſei gedankt, daß wir Uebrigen von [...]
[...] auch von Markttag zu Markttag die Preiſe ſtiegen. Die Pro duzenten verkaufen ſo wenig als möglich und halten zurück. Wer ſich aber täuſchte, diejenigen, welche in Anbetracht der mehr und mehr bekannt werdenden unmeriſchen Ergebniſſe der heurigen Ernte und der noch vorhandenen alten Vorräthe ein baldiges [...]
[...] Korn, das vom Donaugelände kommt, wiegt per Schäffel 284 Pfund, während das fränkiſche Gewächs, das bei dem Regen wetter gelitten hat, ſelten mehr als 258–260 Pfund gibt. Frankfurt, 17. Okt. Wie ſie wiſſen, hat die lüne burgiſche Ritterſchaft gegen Einführung der neuen han [...]
[...] Gymnaſien in neueſter Zeit viel geſtritten worden iſt. – Ueber die Zeit der Kammereinberufung iſt noch kein definitiver Be ſchluß gefaßt: es ſcheint, daß man in derſelben mehr Oppoſition erwartet, als in der letzten Seſſion. Hr. v. Bodelſchwingh hat nicht mehr den Einfluß wie früher. Die conſervative Partei iſt [...]
[...] und einen ſehr groſſen Theil ſolcher Kreiſe betritt die Journali ſtik niemals. Indeß nun in den inneren Fragen die Anſichten ſehr auseinandergehen, herrſcht bei der deutſchen Politik mehr Zu ſammenhalten u. die erſte Kammer wird ſtark opponiren, wie auch in der zweiten viele Stimmen ſich erheben werden. Das [...]
[...] fertig ſein; die neuen Salons von Förſter ſind brillant; die Bevölkerung nimmt zu, trotz der Schrift; „Keine Uebervölker ung mehr!“ und im Ganzen heben ſich die Geſchäfte. Unſere Stadt erholt ſich allmälig und die Fremden mögen ſich wieder längere Zeit hier aufhalten. So ſieht es heute aus. Morgen? [...]
[...] Dinge vor der Revolutton dem jetzigen vorsieht, wie mehr als [...]
[...] mehreren prakt. TCerzten. Preis 1 fl, 12 kr. Keine Erſcheinung kann dem Nichtarzte wohl mehr an das Herz gelegt und empfohlen wer den, als dieſes vortreffliche Buch. In jeder Haushaltung iſt dieſes ein unentbehrlicher Rathgeber und ſollte nirgends fehlen. Sehr oft im Leben macht der Menſch ſich die bitterſten Vorwürfe, daß [...]
Regensburger Tagblatt05.05.1853
  • Datum
    Donnerstag, 05. Mai 1853
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchiedenen Haltſtationen ein u. mit dem Näherrücken des Endzieles der Fahrt nahm die Zahl der Paſſagiere, welche in ſeinen Räumen Unterkunft ſuchten, immer mehr zu. Bis nach Schwabmünchen war dem Auge jede Fernſicht benommen und der vorwiegende Zweck einer derartigen Luſtfahrt ſchien ſchon gänzlich verfehlt, als mit [...]
[...] den Blicken aus und entſchädigte für die bisher eingeathmete naßkalte Luft, für das eingetretene Verſtimmtſein, das bei ſo zweideutigen Auſpicien mehr oder minder befangen hält. Im Kemp tener Bahnhof, woſelbſt ſich vor der mit Recht bewunderten Brücke an eine ununterbrochene Doppelreihe im Sonntagsſchmucke geklei [...]
[...] an eine ununterbrochene Doppelreihe im Sonntagsſchmucke geklei deter Perſonen aufgeſtellt hatte, die die Ankommenden mit lau ten Zurufen empfingen, ſchloſſen ſich dem Zuge wohl mehr als 800 Theilnehmer an, ſo daß die Zahl der nunmehr den Train bildenden Waggons eine ungewöhnlich lange Kette vorſtellte. Von hier an [...]
[...] Theilnehmer an, ſo daß die Zahl der nunmehr den Train bildenden Waggons eine ungewöhnlich lange Kette vorſtellte. Von hier an gewannen die Haltſtationen immer mehr ein feſtliches Anſehen, ſo die in Waldenhofen, Niederſonthofen, Oberdorf, woſelbſt Flaggen, Blumenguirlanden und Laubgewinde die Baulichkeiten [...]
[...] Frankfurt, 1. Mai. Dem Vernehmen nach iſt von den Biſchöfen der oberrheiniſchen Kirchenprovinz nun“ mehr eine Denkſchrift ausgegangen, in welcher eine ausführ liche Motivirung der von ihnen geſtellten Forderungen enthal ten und der Entſchluß ausgeſprochen ſein ſoll, im Sinne dieſer [...]
[...] Verfaſſung vom 5. Jan. 1831 als zu Recht beſtehend zur Anerkennung zu bringen und aus ihr nur zu ſtreichen, was den Bundesgeſetzen entgegen, iſt nicht mehr zu rechnen. – Die I. Kammer ſoll auf den 8. Mai einberufen ſein. (Oeſterreich.) Die Allg. Ztg. ſchreibt aus Kufſtein, 29. [...]
[...] zu verfügen, unter dem Vorwande, daß Hr. Metz, der ſeit 1848 während ſechs Kammerſeſſionen ununterbrochen den Vorſitz ge führt, faktiſch nicht mehr Präſident geweſen, ſeit die letzte Kam merſſion geſchloſſen; daß ihm alſo die einem Kammerpräſiden ten zukommenden Ehren nicht erwieſen werden könnten. Deß [...]
[...] halb wohnten die Mitglieder der Regierung auch nicht in corpore, ſondern nur als Privatperſonen der Beerdigung bei. Um ſo mehr aber hat die Bürgermeiſterei für eine, des Ver- ſ ſtorbenen würdige Ceremonie geſorgt, zu der von allen Seiten freiwillig beigetrageu wurde. Hr. K. Metz war der Mann des [...]
[...] Frankreich erlitten hat, iſt deßwegen doch nicht entmuthigt wor den und tritt jeden Tag kecker auf. Rom hat aber auch jetzt mehr Macht in Frankreich, als je Es geſchieht faſt nichts mehr ohne deſſen Willen, beſonders was die geiſtlichen Ange legenheiten und das Erziehungsweſen anbelangt. Es geſchehen [...]
[...] jeden Tag ſtattfinden, aufzuzählen. Der Druck, der dort herrſcht, iſt ſtärker, denn je; ſelbſt gleich nach den Dezembertagen war dort mehr Freiheit. Jetzt aber, wo die Präfekten nichts mehr zu befürchten glauben, wo man ſich vor einem Aufſtand ſicher wähnt, hat die kleinliche Polizeiherrſchaft begonnen. Jeder [...]
Regensburger Tagblatt22.09.1853
  • Datum
    Donnerstag, 22. September 1853
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] obſchwebenden Unterhandlungen für wenig fruchtbringend zu halten in der großen Kriſis. – Formell können ſich Verſtän digungen ergeben, aber die Pforte iſt nicht mehr im Stande, [...]
[...] wurde. Die Note Clarendons genügt, um ein ſonderbares Licht auf dieſe Zuſtände fallen zu laſſen. Sie war außeror dentlich energiſch geſchrieben, und machte doch nicht mehr Wir kung als ein Windbüchſenſchuß auf den Himmelsraum. Eng land drohte – und der Norden fürchtete ſein Drohen nicht. [...]
[...] den Tage in Olmütz nicht ohne Einfluß auf die Weltlage blei ben. Allerdings iſt die eigentliche Situation nichts weniger als klar, viele Eventualitäten ſind noch möglich und mehr oder weniger wahrſcheinlich, manche Zögerung kann eintreten, aber als feſtſtehend läßt ſich jetzt ſchon annehmen, daß eine bloße [...]
[...] weniger wahrſcheinlich, manche Zögerung kann eintreten, aber als feſtſtehend läßt ſich jetzt ſchon annehmen, daß eine bloße Vertagung der orientaliſchen Kriſis nicht mehr möglich iſt. Dazu iſt der Riß zu groß, der Bruch zu tiefgreifend. Dieſen Umſtand gibt ſelbſt die „Times“ annähernd zu, nachdem ſie ihre [...]
[...] mente und Mächte der Zeit oft genug nachgewieſen, wie ſie ſich in dieſen Differenzen entwickelt haben. Man läßt ſich immer mehr an, ihr Vorhandenſein ſtillſchweigend anzuerkennen. Es iſt der beſte Beweis des Ernſtes unſerer Tage, daß man dieſe [...]
[...] Erſcheinungen vor Monaten noch ungläubig belächelt, jetzt kaum mehr als neu erkennt. So raſch haben ſie ſich eingebür gert, mit ſolcher Kraft haben ſie die Aufmerkſamkeit auf ſich gezogen, die Geiſter in ihren Kreiſen gefeſſelt und gebannt. [...]
[...] Harmonie des Feſtes, froh und gemüthlich unterhielt ſich Jeder in ſeiner Weiſe, wofür man den landgerichtlichen weiſen An ordnungen nicht genugſam danken kann, und gewiß die Mehr zahl iſt von dem Wunſche beſeelt: „Möge ein ſo froher, ein ſo heiterer Tag uns alljährlich wiederkehren!“ Einſender dieß [...]
[...] Erledigung noch nicht gefunden haben. Sei nämlich die Auf löſung in Rechtskraft getreten, ſo beſtehe keine juriſtiſche Per ſon mehr, die Klage führen könne, und dann hätten auch die früheren Vorſtände kein Mandat mehr zu einer ſolchen. Den Statuten der Geſellſchaft gemäß würde dann das Schießhaus [...]
[...] anderes Kind, ein neunjähriges Mädchen, befand ſich zum Glück in der Schule. Ein Schuhmacher, der mit ſeiner Frau in dem ſelben Hauſe mehr nach hinten wohnte, ſo wie ein ältliches Frauenzimmer und deren Gehülfen, ebenfalls Hausgenoſſen, ſind merkwürdiger Weiſe ſo gut, wie unverletzt geblieben. Das Her [...]
[...] Nr. 1 täglich 1 Quart, Nr. 2 2 Quart, Nr. 3 1 Maaß, Nr. 41 12 und Nr. 52 Maaß und jede nächſthöhere Nummer täglich 1 Maaß mehr bis zu 30 Maaß des Tages. [...]
Regensburger Tagblatt25.08.1845
  • Datum
    Montag, 25. August 1845
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Regensburg, 24. Aug. Wie dürfte man ſichs erklären, daß der Wohlthätigkeits- und Gemeinſinn hieſiger Gemeinde ſeit mehr denn einem halben Jahrhundert der Volksſchule ſo ganz vergeſſen hat? Daran, daß jene den Zweck der Volks ſchule zu würdigen nicht verſtehe oder wolle, darf durchaus nicht [...]
[...] von 10,000 fl. zu Unterrichtszwecken aus neueſter Zeit antwor ten. Aber was iſt nöthiger: Hausbrod oder Theebrödchen? Hemden oder Chemiſettes? – Immer mehr u. mehr hört man, beſonders wenn von Töchtererziehung die Rede iſt, das köſtliche, edle Wort unſerer ſinnigen deutſchen Sprache – die ſich mehr, [...]
[...] terne wird ſich mit dem eben ſo unausbleiblichen Steigen des Güterwerths und des geſammten Verkehres in den von Natur ſo reichen und doch mehr armen als vermögenden Gegenden be gnügen, die durch den Canal die lang erſehnte Möglichkeit er halten, ihre Erzeugniſſe zu verwerthen. Schon ſeit Jahren ſind [...]
[...] früchte vielfachen Vorſchub geleiſtet und wird ohne Zweifel ſchon auf unſere morgige Schranne von wünſchenswerthem Einfluſſe ſein, um ſo mehr, da die ſeither für die öſterreichiſche Garniſon in Mainz dahier gemachten beträchtlichen Getraide-Ankäufe (circa 3000 Schäffel) nunmehr geſchloſſen ſind, und auch im Verlaufe [...]
[...] mehrfachen miniſteriellen Verordnungen in Bezug auf Kirche und Schule entgegen. Die Unterrichtsfrage, ſo viel iſt gewiß, be ſchäftigt das Miniſterium in dieſem Augenblick mehr als je, u. [...]
[...] den. Daß nun mit all dieſen Planen und gegenſeitigen Con ceſſionen die Sendung Roſſi's nach Rom in Verbindung ſteht, wird gar nicht mehr bezweifelt, zumal man eine förmliche Reor ganiſation in der Ueberwachung der Geiſtlichkeit und der reli giöſen Geſellſchaften erwartet und eben dadurch einem Diſſiden [...]
[...] der zu Ende d. J. außer Cours kommenden Zehn-Centimesſtücke, auf denen noch das vielſagende N ſich befindet. Man will dieſe Münze ſchon jetzt nicht mehr in Privatcaſſen annehmen, und die Steuerbehörde iſt ebenfalls ſehr behutſam, da ſich gerade ſehr viele falſche in den Händen. des Publikums befinden. Das [...]
[...] jene Münze einzutauſchen, die, obgleich es ſeit Jahren im Brau che war, daß man ſie im gewöhnlichen Verkehr als vollgültig annahm, dennoch als falſch erkannt wird Mehre Handelskam mern haben deßhalb ſogar Vorſtellungen an die oberſte Behörde ergehen laſſen, und man iſt nun geſpannt darauf, ob ſich hier [...]
[...] und Waiblingen von Aargau und Luzern mögen in lichten Au genblicken bei ſich die Betrachtung anſtellen, daß es dauerhaf tere Sicherheit für Leben und Eigenthum und, was mehr werth iſt, dauerhaftere Gewiſſensfreiheit in einem groſſen von einem conſtitutionellen Erbkönig beherrſchten Staate gibt, als in lili [...]
[...] ſiſchen Conſuls enthauptet werden ſoll. Während nun die Chri ſten durch dieſen raſchen Prozeß einen wahren Triumph feiern, laſſen die Druſen immer mehr das Haupt ſinken, und ſie wer den nach dieſer neuen Lektion hoffentlich nicht ſo bald wieder ſich Gewaltthätigkeiten gegen die Chriſten erlauben. Dank dem [...]
Regensburger Tagblatt02.09.1845
  • Datum
    Dienstag, 02. September 1845
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] lichen, der Geſellſchaft überhaupt ſo wie jedem ihrer Mitglieder unentbehrlichen Religion, eine Leiter weſtlicher Hab- und Herſch ſucht, und endlich kein Hehl mehr aus ihrem flucheswürdigen Streben, Proteſtanten und Katholiken und dieſe gegen jene in arniſch zu jagen u. das Vaterland zu eben der Zeit in Flammen zu [...]
[...] unbeſonnenem Zelotismus überfließenden Glaubens- oder Sekten haß ſich ſteigerte, und in allen möglichen Hetzereien Luft machte; als gäbe es hienieden kein wichtigeres Geſchäft mehr, als das blutige Geſpenſt des Fanatismus aufs Neue für drei Jahrzehnte in unſere Zeit hereinzuführen. Da bot ſich dann in natürli [...]
[...] wart, daß jener Hochmuth und Verfolgungsgeiſt ſelbſt gegen Con feſſionsverwandte jene harte und argwöhniſche Polemik und In quiſition erzeuge, nach welcher in der Theologie nicht mehr ge dacht u. geprüft, ſondern, dem Gebote des Weltapoſtels geradezu entgegen, blindlings nachgeſpochen werden ſoll, nach welcher alſo, [...]
[...] noch außerdem dadurch, daß ſie kleiner ſind und daß deren Schloß und Lauf wie alles daran befindliche Eiſenwerk nicht mehr glänzend erſcheint. ſondern eine dunkle Farbe trägt. Das Bajonet bleibt ſtets auf dem Gewehre, das, in einem Riemen ruhend, auf der rechten Schulter getragen wird, befeſtigt. Die [...]
[...] ihre Heimath zurückgekehrt, uud ſchon liest man aus manchen Bezirken von Ehrenbezeugungen, die ſie ihren Vertretern erwie ſen haben, zum Dank mehr für das, was ſie erſtrebt, als was ſie erreicht. Sie haben die Endabſtimmungen der Kammer mit getheilt. Sie haben daraus erſehen, wie dieſe ſelbſt mit ihren [...]
[...] Grundabgaben nach wie vor den Landmann zu keinem Genuß aus ſeiner ſauern Arbeit kommen laſſen, ſo daß am Ende hier wie gegen den Wildſchaden nichts anders mehr übrig bleibe, als das gefährliche Mittel der Selbſthülfe. Nichtsdeſtoweniger hat dieſer Landtag aber etwas groſſes erzielt, was für ſo manche [...]
[...] worden iſt. Die Sache liegt einfach wie zwiſchen zwei Kaufleuten. Der kleine Kaufmann hat ſich lange Jahre hindurch mit ſeinen uten bemüht, um dem groſſen Kaufmanne, der mehr Geld u. # Kaufverſtand hatte und deßhalb bedeutendere und einträg“ liche Ä anlegen konnte, allerlei Rohſtoffe zu liefern. Der [...]
[...] len und die Nachbarn wider ihn aufzuhetzen. Davor wird er ſich wohl ſchämen, er wird dem Nebenbuhler nun ſelbſt keinen Vortheil mehr zuwenden, er wird deſſen vergrößerte Hand lung nirgends begünſtigen; wenn aber der kleine Kaufmann auf dem rechten Wege iſt, und ſich wie bisher mehr anſtrengt, ſo [...]
[...] alle perſönlichen Einflüſſe von Preußen abgewieſen ſind, nament lich aber die auswärtiger Politik; erkennt man klar, daß dieſer Staat ſich immer mehr auf dem Standpunkte zu concentriren fortfährt, der ihm durch die Geſchichte angewieſen iſt, auf dem Standpunkt deutſchen Fortſchritts. Früher verließ man ſich [...]
[...] weiß endlich, daß der König von Preußen ſolches ſo gut weiß, wie die reactionäre Politik. Das „Bangemachen“ hat ſeinen Einfluß verloren, das Mißtrauen iſt nicht mehr als politiſcher Hebel geltend zu machen. Daher jene Mißſtimmung der ruſ ſiſchen Politik. c. c. [...]
Regensburger Tagblatt03.09.1845
  • Datum
    Mittwoch, 03. September 1845
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] en groſſer, öffentlicher Aergerniſſe, von Ungerechtigkeiten und iederlichkeiten, ſeid? Da doch die Lehre Jeſu durch den ſchlech ten Wandel der ſogenannten Chriſten weit mehr, als durch den irrigen Vortrag oder Begriff geſchändet wird? Warum endlich verfolgt ihr ſelbſt das Ziel eurer böſen Begierden, die man nicht [...]
[...] Verſtands als Mitchriſten, als Kinder desſelben Gottes, als Unterthanen des Einen Fürſten achten und lieben ſollen! Wahr: lich, je mehr die gſunde Vernunft, oder der durch Nachdenken u. Erfahrungen geläuterte Verſtand das Weſentliche im Chriſten thum unterſcheiden und voranzuſtellen befähigt worden, deſto mehr [...]
[...] oder Kirche ganz getreu ſein könne, ohne ſich zu verwundern, daß es Andere auch der ihrigen ſeien; daß nichts die Gemüther mehr vereine, den allgemeinen Frieden und Wohlſtand fördere, als die Abweſenheit aller Polemik und Irrthumsriecherei; daß in einer Welt, wo Irrthum und nicht Wahrheit das Erbe des [...]
[...] ben ſeiner Meinung zu zwingen, oder, wenn ihn dieß nicht ge lingt, aus Herzensgrunde zu haſſen; daß b, jede Kirche oder Confeſſion um ſo mehr Schaden oder Abfälle im eigenen Schoße erleide je blinder und zuverſichtlicher ihre Eiferer verfahren, weil alle Intoleranz und die mit ihr verbundene Proſelyten [...]
[...] im Gegentheil aber und gewöhnlich nur die Erbitterung, Hartnäckigkeit und Verſtocktheit vermehrt, ſo daß den Drängern ſelbſt am Ende kein anderer Ausweg mehr blieb, als nachzüge benu... ſomit ſtatt früherer Härte Duldſamkeit walten zu laſſen. Für die Wahrheit dieſer Behauptungen ſprechen vor unſern [...]
[...] zern; die ſtete Vermehrung der Katholiken in proteſtantiſchen Ländern u. jene der Proteſtanten in katholiſchen; die im Schoße dieſer beiden Confeſſionen ſelbſt ſich immer mehr und mehr vordrängenden Diſſenters und ſogenannten Lichtfreunde; die neueſten Reformſtrebungen unter den Iſraeliten, endlich die un [...]
[...] zählbaren Flüche und Thränen, womit das Czarthum ſein un chriſtliches Verfahren gegen die Nichtgriechen mit jedem Tage mehr belaſtet ſieht Wollt ihr demnach den Frieden erhalten, und die innere Ruhe und Wohlhabenheit fördern, ja wollt ihr wirklich, wie ihr bei jeder Gelegenheit ſchreit, und ſchreibt und [...]
[...] und der Menſchen würdige Sittenlehre ſelbſt von der heidniſchen Regierung Chinas anerkannt und geduldet wird; ſtellt nicht mehr die Eiferer ins Vordertreffen, weil ſie nicht verdienen, das groſſe Wort zu führen und überlaßt die Erörterungen über einzelne Glaubensmeinungen den ſchreibſeligen Theologen und [...]
[...] - Fort ſchritte huldigen, bereitet man ſich überall vor; dennoch hat dieſe politiſche Handlung nicht mehr das ſpannende Intereſſe, das man ihr vor wenig Jahren noch allenthalben zu geben be müht war. Vielleicht liegt die Urſache darin, daß Regierung u. [...]
[...] ſeine Wohlthätigkeit gekannt war. Sein ganzes Auftreten war ſchon lange den ruſſiſchen Behörden ein Anſtoß und Aergerniß, um ſo mehr, da der Mann ſich kein Vergehen und keine Ue [...]
Regensburger TagblattBeilage 23.10.1867
  • Datum
    Mittwoch, 23. Oktober 1867
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] man jetzt darin auf einmal eine Verkümmerung der religiöſen Erziehung? Es kann keinen andern Grund dafür geben, als den, daß der Klerus äußer lich nicht mehr ſo unbedingt herrſchen kann über die Schule, wie bisher. Dafür iſt aber wahrlich nicht Schade, im Gegentheil, dieß kann und wird vielmehr der wahrhaft religiöſen Bildung zu gute kommen, da dadurch [...]
[...] beugt wird, daß er zu einer mechaniſchen Gedächtnißſache und zu einem Ab haſpeln von Frage und Antwort wird; der Religiöſität des Volkes ſelbſt, weil ſie dadurch mehr mit der allgemeinen Bildung in Verbindung gebracht wird, dadurch manche Belebung und Klärung erhält und für das prak tiſche Leben fruchtbarer wird. Wozu alſo die Beſchuldigung der Ver [...]
[...] Was zunächſt die Erſetzung der bisherigen geiſtlichen Diſtriksſchulinſpecto ren durch ſachkundige, techniſch gebildete Männer betrifft, ſo hätte man denken ſollen: der Geſammt-Epiſkopat, der doch wohl mehr auf das wirk liche Wohl und Gedeihen der Schule als auf ſeine ſog. unveräußerlichen nur äußerlichen Rechte der Herrſchaft bilckt, hätte mit Befriedigung dieſe [...]
[...] Einfluß wie bisher, wenn er nur Eifer und Kenntniß genug beſitzt, um ihn geltend zu machen. Schwieriger wird ſeine Aufgabe freilich, aber auch lohnender, förderlicher für die Schule. Er wird nicht mehr etwa nur autokratiſch und äußerlich herrſchen oder Commando führen können, ſon dern er wird berathen und wirken müſſen. Das iſt allerdings ſchwieriger [...]
[...] autokratiſch und äußerlich herrſchen oder Commando führen können, ſon dern er wird berathen und wirken müſſen. Das iſt allerdings ſchwieriger und unbequemer als jenes, fordert mehr Beſchäftigung mit der Sache, um Kenntniß und Urtheil zu haben, wird aber der Schule zu gute kommen. Daß auch Gemeindemitglieder zur Verwaltung der Schulangelegenheiten [...]
[...] Zudem iſt es für Hebung des Standes der Volksſchullehrer ſelbſt drin gend geboten, daß ſeine Stellung eine ſelbſtſtändigere werde, daß er nicht mehr bloß als Werkzeug zu dienen habe. Will man nicht, daß in dieſer Zeit, in welcher dem tüchtigen, ſtrebſamen Manne ſo mannichfache Gele [...]
[...] genheit geboten iſt, ſich mit Talent und Bildung eine lohnendere Lebens ſtellung zu begründen, als der Lehrerſtand ſie bieten kann – will man nicht, daß die beſſeren Kräfte mehr und mehr oder endlich vollſtändig ſich vom Lehrerberuf abwenden, und daß derſelbe mehr oder minder zu einer Zufluchtsſtätte der Untüchtigkeit oder Verkommenheit werde, ſo genügt es [...]
[...] und heidniſch anzunehmen und öffentlich hinzuſtellen? Ich denke, den HH. Biſchöfen ſollte die Ehre, der gute Name ihrer Mitbürger, wenn dieſelben auch nicht ſo hoch geſtellt ſind wie ſie, etwas mehr gelten, als daß ihnen ohne weiters ſolche Geſinnungen unterſtellt, ſolche éÄ zuges ſchleudert werden! Die Lehrer zudem werden auch nach dem Geſetzentwurf nicht [...]
[...] niſſe ſind während der 3 Monate vom 8. Februar bis 8. Mai 1868 zu läſſig und können nach Ablauf dieſer Zeit gemäß § 11 Abſ. 4 der Satz ungen keinen Falles mehr berückſichtiget werden. Die Einzahlungen haben unter Vorlage der Interimsſcheine ſchehen entweder [...]
Regensburger Tagblatt05.10.1846
  • Datum
    Montag, 05. Oktober 1846
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] klaren Erkenntniß ihrer Würde und Rechte gebracht hat, nach Freiheit. Allein unter welcher Regierungsform erblüht dieſelbe? Herrſcht ſie z. B. mehr in dem demokratiſchen Luzern und Bern, oder im conſtitutionellen England, oder im conſtitutionel-monar chiſchen Frankreich, oder im abſoluten Nordoſten Europas? Dieſe [...]
[...] iſolirte Lage beider Königreiche, gleich jener Englands, weſent lich eingewirkt, zu ſchmälern, davon finden ſich in der ſchwedi ſchen Geſchichte mehre Beiſpiele, namentlich die Ermordung Gu ſtav III. 1792 und die gezwungene Abdankung ſeines Sohnes Guſtav IV 1809. (Wer Norwegens Verfaſſung ganz u. genau [...]
[...] inzwiſchen für Norwegens Verfaſſung (gegeben den 17. Mai 1814 in der Reichsverſammlung zu Eidsvold) ruhig vorüber, und man hörte von jenem Lande faſt nichts mehr, als daß es feine Staatsſchuld abtrage und ſich ſonſt um das übrige Europa nicht bekümmere, obgleich hier die gewaltigſten Umgeſtaltungen [...]
[...] werden, da man dort mehr als je Urſache hat mit dem Ertrage der Erndte zufrieden zu ſein. – Hopfen iſt im Preiſe ſehr ge ſunken, und man bezahlt den Centner mit 30 bis 33 fl. Der [...]
[...] das Verbot von mehreren politiſchen Blättern von Seite des Bundes in Ausſicht ſtehe, daß auch die Schriften über zwanzig Bogen nicht mehr von der Cenſur befreit ſein ſollten und dg mehr. Wir wiſſen nicht, ob etwas Wahres an dieſen Gerüchten iſt, das aber iſt gewiß, daß neue Beſchränkungen, von da ausge [...]
[...] denn der König wünſcht ja ſeiner „Allerhöchſten Bekanntmach ung“ zufolge nichts ſehnlicher als die Liebe und das Vertrauen ſeines Volkes, was aber könnte ihm dieß mehr entſremden als ein demoraliſirendes Spionirſyſtem? – Unſer Zuſtand iſt ohne hin ſchon gräßlich genug. – Mit banger Erwartung ſehen wir [...]
[...] ſterium ſcheint eine Veränderung in der Beſetzung baldigſt be vorzuſtehen, da nach den letzten unangenehmen Entdeckungen die dasſelbe jetzt noch verwaltende Perſon ſich nicht mehr des Wohlwollens Seiner Heiligkeit zu erfreuen hat. – Ein gründ lich gebildeter, das Finanzweſen mit eigenthümlichem Geiſte durch [...]
[...] erlauben uns daher hiezu öffentlich einzuladen, überzeugt, daß auch hier wieder unſere Armen wohlwollende Berückſichtigung um ſo mehr fin den werden, je mehr ſolche bei dermaliger Zeit und herannahendem Winter Noth thut. [...]
[...] Paris und Wien, wie ſie eben nur in den ana tomiſchen Sammlungen groſſer Städte gefunden werden können. Mehr als 300 Gegenſtände zei gen durch ihre kunſtreiche Verfertigung, wie weit [...]
[...] Lohn für ihre Bemühungen, um ſo mehr, da mein Mann abweſend und mir ſolch ein Beiſtand doppelt werth und theuer war. [...]
Regensburger Tagblatt05.04.1852
  • Datum
    Montag, 05. April 1852
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] nen und allgemeinen Aufſtande gab! Und ſieh! die früher ganz ſchweigſamen, eingeſchüchterten Italiener erhoben ſich mit einer Kraft, die ihnen Niemand mehr zugetraut hatte, ſo daß es einige Monate lang den Anſchein behielt, als würden ſie Oeſterreich beſiegen und ihr Vaterland von der Fremdherrſchaft [...]
[...] rauchen, aber nicht mehr auswerfen!“ Sind nun aber ſeit der Niederſchlagung jener Revolution die Zuſtände Italiens beſſer, ru higer u. geordneter geworden? Um ſo weniger, als die wechſelnde [...]
[...] untergeordneten Stadte (Art. 2. lit. b) werden in der Art beſtellt, daß für jede dieſer Gemeinden Ein, in Städten von mehr als 30.000 bis zu 60,000 Seelen zwei, in den Städten von mehr als 60,000 Seelen für je 20,000 Seelen mehr Ein weiterer Vertreter und eben ſo viele Erſatzmänner durch die in [...]
[...] der Ausſchußſitzung mit Hrn. v. Lerchenfeld in heftigen Streit wegen Beiziehung der Einkommenſteuer gerathen war, wieder holt nun ſeinen Antrag, daß die geſtern mehr bewilligten 250.000 fl. für den Militär-Etat gleichmäßig auf die Gewerbe, Haus- und Einkommenſteuer vertheit werden ſollen. Er ſchil [...]
[...] Heftiger Schlußruf) Es dürfen nur noch der Referent und der Finanzminiſter ſprechen, welche dem Ausſchußantrage das Wort reden. Es hilft jedoch nichts mehr. Der Antrag des Herrn v. Koch wird faſt einſtimmig angenommen Damit ſchließt die Sitzung und geht die Sache nunmehr an die [...]
[...] dem öſterreichiſchen Zollgebiete ſtelle, Das ſieht die Regierung als Sache künftiger Verhandlungen an, die ſo lange ausgeſetzt bleiben müſſen, bis der Zollverein ſelbſt nicht mehr in Frage ſteht. Ich will nicht gerade behaupten, daß die preußiſche Regierung zu dieſer Haltung erſt veranlaßt worden ſei durch [...]
[...] Nothwendigkeit ſei, eine Meinung, die man auch von Solchen vernimmt, welche dem Schutzzollſyſtem den Vorzug geben vor dem Freihandel; dann aber fürchtet man die mehr politiſchen als merkantilen Zwecke, welche man Oeſterreich bei ſeiner jetzigen Handelspolitik zuſchreibt. Das iſt die einmüthige Meinung in allen [...]
[...] partementen beauftragt worden. Herr Marchand, Mitglied des Staatsrathes, General Canrobert und Obriſt Eſpinaſſe werden ſich zu dem gleichen Zwecke in mehre Departemente begeben. In Folge dieſer Miſſionen werden hoffentlich die Gefängniſſe in den Departementen, welche ſeit drei Monaten überfüllt ſind, [...]
[...] fügt aber hinzu, daß der Prinz-Präſident zugleich den Wunſch geäußert habe, die Landesinſtitutionen Belgiens mit denen Frankreichs mehr in Uebereinſtimmung gebracht und dem Miß brauche der Preſſe und des Parlamentarismus Grenzen gelegt zu ſehen. Die würdige Antwort des Königs ſcheint nicht ge [...]
[...] groſſen Vergröſſerungsglas, einem Papa ei-Käfig, einem Bügelofen, mehreren offern, Spinnrädern, nebſt noch mehre ren hier nicht genannten Gegenſtänden an den Meiſtbietenden gegen gleich baare [...]
Regensburger Tagblatt06.10.1846
  • Datum
    Dienstag, 06. Oktober 1846
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſche Idee thätig, welche, indem ſie in der alten Verfaſſung ihren Platz und Rechtsgrund ſucht, noch unklar bezüglich der Gren zen ihrer Wirkſamkeit, zwar nichts anderes, aber mehr verlangt, als die frühere Richtung wollte. Ueberzeugt nemlich, daß in der Wohlfahrt und Freiheit des Grundeigenthums nicht der letzte [...]
[...] Zweck des gemeinſamen Lebens liege, und daß man, nachdem ſelbes feſt genug geſichert, jetzt wagen könne und müſſe, mit den Mitteln und Kräften des Staats auch die mehr der Allgemein heit nöthigen Geiſtesgüter zu erwerben, verlangt Jung Norwegen Beförderung von Wiſſenſchaft und Kunſt, höhere Ausbildung der [...]
[...] bel, der jenen zu huldigen pflegt, welche am weiteſten über das Erreichbare hinausſtürmen. Dieſer höhern Richtung nun iſt der Odelsbauer des Strothings um ſo mehr entgegen, je mehr er als Grundbeſitzer bisher geherrſcht hat, indem die Verfaſſung eigentlich von ihm und für ihn gegeben worden. Dringt jene [...]
[...] der centralen oder eigentlichen Regierungsgewalt eine gröſſere Macht, als ſie bisher hatte, einzuräumen, ſo iſt der Stamm der Grundbeſitzer nicht mehr Herr des Staates, ſondern höchſtens noch eine freie Ständeverſammlung. Nicht minder, wie dicß den Bau ern, wurde es der freiern und gebildeteren Partei klar, daß die [...]
[...] Beweis, daß nicht, wie man in Deutſchland häufig glaubt, der Grundbeſitz das beſte, ja einzige Element aller Verfaſ ſung ſei, weil nicht mehr in der Herrſchaft auch des beſten Einzelnen oder Standes im Staat, ſondern in der Harmonie des Ganzen erſt die wahre, öffentliche, geſetzliche Einheit gefun [...]
[...] einmal ins Feuer ſchickte?“ mag ſich John Bull gefragt haben. Ich müßte mich aber ſehr irren, oder Deutſchland hat keine Luſt mehr, die heißen Kohlen aus dem Feuer zu holen. Die ſpani ſchen Heirathen gehen uns unmittelbar gar nichts an; mittel bar ſind ſie eine Wohlthat für uns, denn je mehr Frankreichs [...]
[...] wir auf Ruhe und Freundſchatt am Rheine rechnen. Daß dieſe Heirath in Spanien und England Widerſpruch findet, kann uns ebenfalls nur ganz angenehm ſein, denn je mehr Spanien die Franzoſen beſchäftigt, deſto beſſer für Deutſchland. Aber noch einmal, das ſind mittelbare Intereſſen, unmittelbar liegt die ganze [...]
[...] und dekartirter Geſundheits- und Hemdenſanelle, Bett, Bügel u. Pferdedecken u. noch mehr in die ſes Fach einſchlagende Artikel Ihre Bude befindet ſich, wie ſchon be [...]
[...] lichen Arbeiten wohl erfahren iſt, wünſcht in ei, nem ordentlichen Hauſe einen Platz, und ſieht mehr auf gute Behandlung als groſſen Lohn. Näheres in der Weingaſſe Lit. D Nr. 78 über 2 Stiegen [...]
[...] dieſe zur Verſteigerung nicht zugelaſſen werden können, mit dem Bemerken vorgeladen, daß nun mehr, jedoch vorbehaltlich des Einlöſungsrechts der Gläubiger, der Zu chlag ohne Rückſicht auf den Schätzun spreis erfolge, und ihnen die nä [...]
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