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Suchbegriff: Abraham

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Regensburger Morgenblatt13.06.1872
  • Datum
    Donnerstag, 13. Juni 1872
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] L. die Zahlung der Schuldurkunden erwirken, aber 1000 Gulden.“ – „Kommen Sie, wenn ich zu er konnte den Schuldner nicht treffen. Tagelang Hauſe bin.“ – „Wann iſt der Herr zu Hauſe?“ wartete Abraham L. vor der Wohnung des Iſidor M., fragte Abraham und antwortete ſich ſogleich ſelbſt: [...]
[...] Ein Theil der Neugierigen hatte den Juden aus gelacht, Andere forderten ihn zur Klage auf, und Abraham L. überreichte in der That eine Ehrenbe leidigungs-Klage, über welche folgende Verhandlung durchgeführt wurde. [...]
[...] leidigungs-Klage, über welche folgende Verhandlung durchgeführt wurde. Richter: Sie ſind der Kläger? – Abraham L.: Jo, ich hab' den Patſch bekommen. Richter: Und dieſer Herr iſt der Geklagte? – [...]
[...] Jo, ich hab' den Patſch bekommen. Richter: Und dieſer Herr iſt der Geklagte? – Abraham L.: Jo, er hot mir den Patſch ge geben. - Richter: Wäre nicht ein gütlicher Vergleich [...]
[...] geben. - Richter: Wäre nicht ein gütlicher Vergleich möglich? – Abraham L.: Soll er mir geben 500 Gulden gleich und 500 fl. in einem Monat, Abra ham iſt nix kein böſer Menſch. [...]
[...] Richter: Hier handelt es ſich nicht um Ihre Forderung, das iſt Nebenſache; wir verhandeln hier wegen der Ehrenbeleidigung. – Abraham L.: Euer [...]
[...] noch Zwölfeläuten hör'. Richter: Wollen Sie dem Herrn verzeihen, wenn er Ihnen Abbitte leiſtet? – Abraham L.: Was thu' ich mit dem Abgebitt, ich will mein Geld, meine 1000 fl., mein blutiges Geld. [...]
[...] Herrn ſprechen laſſen. Iſidor M.: Ich leugne es nicht. Abraham L.: Ich hab' doch geſogt, er kann nix leugnen. Richter: Sie ſollen ſich ruhig verhalten. – [...]
[...] leugnen. Richter: Sie ſollen ſich ruhig verhalten. – Abraham L.: Sie ſehen doch, er leugnet nix. - Richter: Wenn Sie nicht ruhig bleiben, muß ich Sie abtreten laſſen. – Abraham L.: Ich bin doch [...]
[...] Richter: Ich fordere Sie zum letztenmale auf, zu ſchweigen. – Abraham L.: Wenn Euer Gnoden ſind ſo ſtreng, wird der Abraham ſtad ſein. Richter (zum Geklagten): Weshalb haben Sie dem [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 27.01.1867
  • Datum
    Sonntag, 27. Januar 1867
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] andern Stiftungen iſt ſein geſammtes Vermögen teſtirt. Er hat keine Tochter, keine Kinder, keine Enkel. Er verſieht ſein Geſchäft – man ſoll nicht ſagen, Abraham Veit hätte es im Alter fehlen laſſen. - Abraham Veit verſieht ſein Ge ſchäft und häuf Gold zum Golde, nach wie vor, bis ſie ihn [...]
[...] über der Bruſt zuſammengefaltet und ein weißes Leichentuch um das ſtarre Gebein, - - Abraham Veit geht durch die Wupperſtraße. Seine Hände ſind tief vergraben in den Rocktaſchen, tief in die Stirn der Hut gedrückt. Er biegt um die Ecke der Kirchſtraße. Etwas [...]
[...] der Anfall. Nach kaum einer Minute konnte der Ohnmäch tige ſich wieder erheben. Das Auge niedergeſchlagen, die Lippen feſt auf einander geklemmt, verließ Abraham Veit die, Stätte. Nicht einer ſeiner Blicke fiel auf den blutenden, wimmecnden Enkel zurück. [...]
[...] Verwünſchungen des Volkes, des Volkes der Straße, mit ſeinem geſunden und natürlichen Sinne, ihm folgten, befand ſich Abraham Veit in einer Gemüthsſtimmung, die das Mit leid viel eher herausgefordert hätte, als Flüche und Ver wünſchungen. Es war nicht das Zöllnergebet, wie die [...]
[...] iſt nicht zu leugnen, und umſonſt, daß wir ihnen widerſtre ben – ſie ziehen uns. – – – – Abraham Veit klopfte an den roſtigen Meffinggriffen vor der Thür des Doktors Hagen in den Springen. Es gab einen Laut, ſchrill, ſehr ſchrill. Die ganze Höhe halle wieder [...]
[...] das Bild, umrahmt. Ein zartes, feines Aquarell "Der Winterſturm ſchlägt gegen die Fenſterſcheiben, daß Ä „O Abraham, Abraham! ich bitte nicht um mich, [...]
[...] regung nur nachläſſig geöffnet und halb, haben in dicken, ſchwarzen Schichten einen Abzugskanal. Abraham Veit iſt gerettet. Er war dem Erſtickungstode nahe geweſen, dem ſein Papagei erlegen. " f, [...]
[...] aber ihr ſpätes Kommen rettete dem Commerzienrath das Leben. - - - - - . . ." Alle Welt zweifelte an dem Auffommen von Abraham Veit. Er kam auf. Eliſe wicht keine Minute von dem Kranken lager des Greiſes, und Mar Hagen bot Alles auf, um ſei [...]
[...] nes Weibes Thränen verſiegen zu machen. ... : Den Blick feſt auf die Tochter gerichtet, die Hand nach ihr hinſtreckend, ſitzt Abraham Veit bleich und bewegt in einem Armſtuhl und bringt kein Wort über die rebelliſchen Lippen. „Sei geſegnet, Du treues Kind, geſegnet Du und [...]
[...] mal in Beider Leben, ... ... ... ... ... Das Teſtament iſt durch ein neues erſetzt. Das Haus Abraham von der Biſche Veit und Söhne hat einen Erben. Heißt er nicht Veit, ſo doch Abraham. Wiederum wird ein Abraham Chef des Hauſes werden, Abraham Hagen. 21 [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 19.10.1873
  • Datum
    Sonntag, 19. Oktober 1873
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ihrer Kinder, die Gräber ihrer Väter verlaſſen . . . . Don Luigi, war ein achtzigjähriger Greis. Seine drei Söhne, der ernſte, gelehrte Don Abraham wohl an die vierzig Jahre heran; der gewandte Don Joſe, ein dreißig jähriger Mann, und der kräftige, in allen ritterlichen [...]
[...] obgleich die ſchlanke Geſtalt gebeugt, das Antlitz ſehr durch furcht, und die dunkelſchwarzen Haare äußerſt dünn ge worden . . . das liebevolle Auge Abrahams überſchaute ſchnell die großen Veränderungen, die an dem Bruder vor gegangen, und welche bei dem jetzt vierzigjährigen Manne [...]
[...] umarmte und herzte ihn, und rief wiederholt mit klarer, volltönender Stimme : „Biſt Du ſchon da, Bruder Abraham? Das ſieht Dir ähnlich! Warteſt wohl ſchon lange? Mich feſſelte der Markt in Almeria, wo ich gelandet, einige Tage , mußte [...]
[...] haben . . . Ach, Abraham, wie ſchön iſt Spanien – daß wir es meiden müſſen . . . ich ſah alte Stätten . . . nun, ſchweigen wir . . . iſt Sancho noch nicht da? . . . wie iſt [...]
[...] hinanreichte. Dann ſprang er auf und warf ſich noch ein mal an die Bruſt des Geliebten, und Thränen rollten ihm von der Wange. „Abraham“, flüſterte er, „biſt Du ganz [...]
[...] Abraham, habe ſie wieder begraben, nachdem ich ſie eine kurze Zeit, aber tief, tief gekoſtet . . .“ und ſeine Hand faßte krampfhaft die Rechte des Bruders, und ſein Haupt [...]
[...] faßte krampfhaft die Rechte des Bruders, und ſein Haupt ſenkte ſich tiefer in die Schulter deſſelben. Die Brüder ließen ſich nieder; Abraham holte etwas Speiſe, die er hereitet, ihre Gedanken ſchweiften nach ihrem [...]
[...] Schatten eines Tones, der im Mondenſtrahl durch die Aeſte und das Laub der Bäume gleitet . . . „Was iſt das?“ fuhr Joſe auf. Abraham lauſchte. Der Klang wieder holte ſich. „Jedenfalls eine Botſchaft unſeres Bruders . . .“ – „Wie? ſollte er . . . .“ – „Nein! nicht von ſeinem [...]
[...] kamen; Joſe that desgleichen. Sie erhoben ihre Stimmen und riefen: „Sanzo! Sanzo! . .“ Horch! eine gewaltige Stimme antwortete: „Hierher, Abraham, hierher, Bruder Joſe!“ und durch den Ruf des Mannes klangen einige ſcharfe, jugendliche Töne hindurch . . . . noch einige Minuten, [...]
[...] Arme trug er ein zartes, ſechsjähriges Knäblein, der ſein blondes Lockenhaupt furchtſam in die Schulter des Vaters vergraben . . . ſo trat Sanzo dem greiſen Abraham und dem verfallenen Joſe entgegen in der verborgenen Schlucht der Alpajarras . . . . [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 16.01.1867
  • Datum
    Mittwoch, 16. Januar 1867
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Weitaus der erſte Handelsherr und Fabrikant im Thale war zur Zeit, von welcher wir ſprechen, der Commerzienrath Abraham Veit, einziger Inhaber und Chef der alten Firma Abraham von der Buſche Veit und Söhne, in allen Stücken ein echter Sohn in ſeiner eben geſchilderten Heimat. Auch [...]
[...] fehlen. Kein Verein mit excluſiver Richtung, deſſen Mitglied nicht Abraham Veit geweſen wäre; keine Sammlung, keine Subſcription für erluſive Zwecke, auf deren Liſten nicht Abraham Veit mit großen Summen verzeichnet geſtanden hätte. Der Staat [...]
[...] erkannte die Verdienſte des wohlgeſinnten Bürgers an, indem er ihm den Titel eines Commerzienrathes verlieh. Aufwand und Glanz liebte Abraham Veit ganz und gar nicht, obſchon ſein unge heurer Reichthum, wegen deſſen, und da ſein Geſchäft ein großartiges Twiſtgeſchäft war, man ihn im gewöhnlichen Le [...]
[...] oder wo es darauf ankam, die Ehre des Hauſes und der Familie zu repräſentiren, griff er tief in ſeinen Säckel. Die Ehre der Familie – denn Abraham Veit hatte nach [...]
[...] Mädchens im Thal geworden, aber Frau Hedwig, ſo ſchön ſie immerhin ſein mag, alle Vettern und Baſen, alle Sippen und Geſchäftsfreunde des Hauſes Abraham von der Buſche Veit und Söhne ſagen es einſtimmig, iſt keine Partie für Abraham Veit, denn ihr Vater, der Landesgerichtspräſident, [...]
[...] Die bisherigen Mittheilungen über Abraham Veit wer den uns die Befriedigung erkären, welche der Medicinalrath Kurtz über die telegraphiſche Einladung empfand, ſofort zu [...]
[...] - Auf dem Comptoir des Hauſes Abraham [...]
[...] offen geſtanden. Bei keinem Ereigniß und von keinem Chef war dieſes geheiligte Geſetz ehrwürdiger Tradition verletzt worden. Wenn es jetzt geſchah, wenn gerade Abraham Veit, der ſeinen höchſten Stolz in die peinlichſte und kleinlichſte Beobachtung und Erfüllung alles Deſſen ſetzte, was durch [...]
[...] indeß, ein noch höheres Erſtaunen, als der Ferientag im Geſchäfte, hatte es unter dem Comptoirperſonal hervorgerufen, daß Abraham Veit beim Fortgehen an ſeinen erſten Buchhalter Günther herangetreten war, daß der Cemmerzienrath ſeinem Buchhalter lächelnd auf die Achſel geklopft: „Günther, wird [...]
[...] ſolche Herablaſſung des Commerzienrathes gegen einen Habe nichts, der als ſein Diener ſein Brod aß, ein Lächeln auf den Lippen Abrahams Veit, den noch Niemand in den Räu men des Geſchäfts hatte lächeln ſehen, und gar die cordiale Anrede bei dem bloßen Namen, ohne den Zuſatz „Herr,“ den [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 21.03.1856
  • Datum
    Freitag, 21. März 1856
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Art farbloſen Talars zuſammen, der ihm zur Kleidung diente. - Abraham! rief der erſtaunte Gondelier aus. Es war in der That der Jude Abraham, der alte Wu cherer, der letzte Beſitzer des Palaſtes der Grafen Pepe; . . . [...]
[...] Es war in der That der Jude Abraham, der alte Wu cherer, der letzte Beſitzer des Palaſtes der Grafen Pepe; . . . Abraham, der hartherzige Pfandleiher, durch deſſen gierige Hände, die ganze Jugend des goldenen Buches, der ganze glänzende und verſchuldete Adel, wenigſtens einmal im Jahre, [...]
[...] daß man ein großer Herr und Beſitzer von wenigſtens einem Pallaſt in Venedig ſein mußte, um über die furchtbare Schwelle Abrahams ſchreiten zu können. Trotzdem erbebte er am ganzen Körper bei ſeinem Anblick und betrachtete ihn mit einer un ausſprechlichen, ſchmerzlichen Aufregung, ſo tief war der aber [...]
[...] Volk, in deſſen Mitte er aufgewachſen, und ſo gerieth er in eine große Angſt. Abraham blieb an der Schwelle ſtehen, mit einem höhni jchen Lächeln auf den Lippen und heftete auf Pepe ſeine klei nen grauen Augen, in deren Blicke hölliſche Bosheit glühte. [...]
[...] Pepe hörte nicht auf, den Juden mit einem Ausdruck des Schreckens anzuſtarren. Gott, ſetzte Abraham lächelnd fort, und jener gefallene En gel, den man Teufel nennt, haben wahrlich etwas anderes zU thun, als Pepe, dem Gondelier, den Sitz ſeiner Vorfahren ZU [...]
[...] gel, den man Teufel nennt, haben wahrlich etwas anderes zU thun, als Pepe, dem Gondelier, den Sitz ſeiner Vorfahren ZU ückzuſtellen, der noch bis geſtern dem armen Abraham ange hört hat. Ihr habt ihn alſo verkauft ? rief der Gondelier fragend aus. [...]
[...] eine Brandfackel hineingeſchleudert, daß der Palaſt bis auf den letzten Balken verbrenne. Abraham zuckte nur mit den Achſeln. So warte doch nur ein wenig, ſagte er ihm und höre mich aufmerkſam an. Der Marcheſe hatte meinen oder eigentlich beſ [...]
[...] Bei dem Namen: Lorenza erbebte Pepe vom Fuß bis zum Scheitel. Nun will, ſprach Abraham weiter, nun will Signorina Lorenza heiraten . . . . . . Sie hat ſich in einen Burſchen von zwanzig Jahren verliebt, der eben ſo ſchön wie ſie [...]
[...] Der Jude ſprach langſam und Pepe zitterte, von einer un“- ausſprechlichen Angſt bedrückt. Dieſer Burſche, fetzte Abraham weiter fort, iſt arm, wie Job, arm wie der alte Abraham ſelbſt. Allein was ſchadet dieß? Die Reichthümer der Medicis verſchwinden neben denen des [...]
[...] derte ruhig der Jude, es gibt Träume, die zur Wirklichkeit werden, wie auf den Schlag mit dem Zauberſtäbchen einer Fee; und ſind denn die Feen und die Frauen, beendete Abraham ſeine Bemerkung mit einem gallſüchtigen Lächeln, nicht eines und daſſelbe ? [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 23.03.1856
  • Datum
    Sonntag, 23. März 1856
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ereellenz, bemerkte Abraham, es wäre nicht anſtandsge [...]
[...] verlor. Ich habe ihn ſeitdem ſehr ſorgfältig aufbewahrt, wie die koſtbarſte Reliquie. - Auf einen Wink Abrahams nahmen die Ruderer die Rich tung gegen jene Wohnung von armen Ausſehen, in welcher [...]
[...] Abraham lebte. Eine von Außen wurmſtichige Thüre, die jedoch [...]
[...] die der venetianiſche Adel je im Carneval getragen, behangen WMTC11. - - Abraham war nicht nur ein Trödler ſondern auch ein Klei der Ä' Wählt, ſagte er zu Pepe. - - [...]
[...] Blatt, welches von dem heftigen Oftoberwinde geſchüttelt wird. Kommt!wiederholte der Jude, indem er ihn nach ſich zog, Abraham zog ihn mit ſich fort bis ſie aus der auf die enge Sonnengaſſe führenden Hausthür getreten. Dort erwar tete ſie eine reich geſchmückte Gondel mit dem Wappen der Gra [...]
[...] tete ſie eine reich geſchmückte Gondel mit dem Wappen der Gra fen Pepe, geführt von ſechs in Seide gekleideten Ruderern. Ihr ſeht Ercellenz, ſagte Abraham demüthig, der Marcheſe hat nicht die Zeit verloren; er hatte in einer Stunde Euer Wap pen auf der Gondel herſtellen laſſen. - - [...]
[...] erſten Schall der Trompete ſpitzt er die Ohren, bäumt ſich und zeereißt die Stränge. Glück und Segen Euch Graf Pepe V., - Abraham öffnete hierauf einen Schrank und zog aus d ſelben einen herrlichen Degen hervor, mit ciſelirter Scheide und [...]
[...] umgürtete er ihn mit dem Anſtand und der Sicherheit eines von endet auf an das Tragen deſſelben gewöhnten Edel "Ä Herr, kommt, ſagte Abraham, egs. erwartet Euch mit der größten Ungeduld. r Jude in demüthiger Stellung dem jungen Manne [...]
[...] gte. Er gehorchte. Sie nahm ſeine Hand in ihre kleinen wei z Siefe die Gondel. Fßen Hände, ſenkte die Augen und fuhr ſort: Ä Zum Pallaſt der Signorina, befahl Abraham. Graf Pepe, wir haben uns kaum ei - - - - - - ahm ihren ſchnellen Lauf ÄFarm- hierhen Äſjjjjj ÄÄ-“-* nach einigen Minuten an der marmornen Stiege jenes Pal Er ſtieß einen Schrei des Cntzückens aus. [...]
[...] laſtes an, den Marcheſe del Pio Maitreſſe, gemiethet. - - - - Dort angekommen, verneigte ſich Abraham ſehr tief vor Pepe, dem Gondelier, der nun ſchnell ein hoher Herr gewor den war. . . . ." --- - [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 30.03.1856
  • Datum
    Sonntag, 30. März 1856
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] -.“ “-------------------Er ſah Abraham an; Abraham hatte den Kopf geſenkt und ſchien in einem tiefen Nachdenken verloren zu ſein. Alter Maun! beendete Pepe ſeine Rede, vor einem Monate [...]
[...] Venedig.“ - Die letzten Worte des Grafen hatten einen ſonderbaren Eindruck auf den alten Abraham gemacht; er richtete ſich plötzlich auf, ſein graues Ange erglänzte von einem inneren Feuer, auf ſeinen dünnen Lippen lagerte ſich ein Lächeln der [...]
[...] Er nahm ihn dann bei der Hand und ſagte laut zu ihm: Kommt, Grenzº kommt mit mir und Ihr werdet vielleicht º'º müſſen, daß der Jude Abraham beſſer iſt, als ein JUſ. Wohin willſt du mich führen? [...]
[...] Kurzem von Dienerſchaft überfüllt, jetzt aber leer waren, und ſtiegen dann bis an den Eingang in die Kellerräume herab. Dort angekommen, zündete Abraham eine Fackel an, und ſprach zu ſeinem Gefährten: - In Zeiten, wie die gegenwärtigen, Ercellenz, kann ein armer [...]
[...] nicht genug vorſichtig ſein bei der Bewahrung ſeiner kleinen Erſparniſſe. In der Wohnung, die ich am Canal Guidecca be ſitze, würde der alte Abraham nicht wagen, nur einen Sequin zu bergen. Mit Leuten meines Glaubens macht man nicht viel Umſtände, Der Rath der Zehn würde mich erdroſſeln laſſen, [...]
[...] demſelben ſpielten, Verliebte bei Nacht in ihm zuſammen fa men und die ganze Welt überhaupt in demſelbenſreien Zutritt hatte. Wer hätte es bedenken können, daß der alte Abraham nicht beſſer für ſeine Schätze ſorge? - Dein Urtheil war gerecht, bemerkte Pepe. . . [...]
[...] Oh! rief der geweſene Go delier aus, welch' ein Haufe Gold! Es ſind dies ungefähr zehn Millionen Secchinen, erwiderte beſcheiden Abraham, der ſich auf eine alte Tonne geſetzt. Und das Alles gehört dir? So iſt es, antwortete er; ich bin ein armer, arbeitſamer [...]
[...] Du lügſt! du lügſt! rief Pepe ans, du willſt mich wieder betrügen ! Bei dem Gotte Abrahams und Jacobs ſchwöre ich Euch, [...]
[...] Marietta war vergeſſen. Zehn Jahre waren ſeitdem verfloſſen. Der alte Abraham war geſtorben und hatte ſein ganzes Vermögen dem Grafen Pepe vermacht, welcher auf dieſe Art zum reichſten Cavalier von Venedig geworden war. In dieſen [...]
Regensburger ZeitungUnterhaltungsblatt 067 1854
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1854
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] und Nuchternes; man hätte bei uns geſagt, dieſes Individuum halte die Mitte zw. ſcben dem Küſter und dem Schulmeiſter. Gleichwohl gehörte Abraham Chérot weder dem einen noch dem andern Stande an. Die Natur hatte ihm ſchon bei der Geburt cine verſtummelte Hand mitgegeben, und er hatte ſich [...]
[...] meinde zur Laſt zu fallen. Dieß wäre ihm vielleicht minder gut gelungen oder ſeine Anſpruche auf derartige Unterſtützung wären vielleicht genauer unterſucht worden, wenn Abraham ſich nicht den Schutz von Perſonen zu ſichern gewußt hätte, welche wegen ihrer Wohlthätigkeit und Frömmigkeit allge [...]
[...] können, wenn er nur das Gelage durch einige ,,fromme Le bensworte“ weihte. * Abraham Cherot batte offenbar auch dieſen Abend wie der etwas zu tief in's Glas geſchaut, und ein gewiſſer luſti ger Weinduſel blickte ihm trotz ſeiner puritaniſchen Süß [...]
[...] nerin und ihr Geſicht heiterte ſich auf. „Nach dem Fleiſche, ja – aber nicht mit dem Geiſte“, verſetzte Abraham mit einem Seufzer; – ,,Barmou hat den alten Menſchen noch nicht abgelegt und wartet auf das Waſ ſer der Wiedergeburt.“ [...]
[...] das ihm vom Großonkel zufiel und ihn reich machte!“ ,,Wiſſe, meine Tochter, daß es keinen andern Reichthum gibt als die Heiligung,“ erwiderte Abraham feierlich; „ich nenne nicht Reichthümer ſolche Güter, die in Sünden ver braucht werden und die man nicht mit ſeinen Brüdern zu thei [...]
[...] ſie wiſſen, daß dieſe Erde ein Thränenthal iſt.“ Dieſer letztgenannte Spruch war der Lieblingsgrundſaß Abrahams, das Schlagwort, womit er alle ſeine erbaulichen Improviſationen zu beſchließen pflegte. Als er dieſen weiſen Spruch geäußert, machte er eine majeſtätiſche Pauſe, als [...]
[...] „Hm, das iſt keine Hererei! meinte Abraham; „er iſt ja Barmou's Knecht, er wird gewußt haben, daß man Dich erwartet.“ [...]
[...] abſchiedete ſich von Abraham, welcher nicht verſäumte, auch [...]
[...] gegnete François mit vertraulicher Unterwürfigkeit. „Er“ kennt Ihr denn Euer Pathchen nicht? Ich habe ſie drüben am Kreuzweg getroffen, wo ſie ſich beim Vetter Abraham um den Weg nach les Morneur erkundigte.“ „Und ſo kam es,“ fügte Martha hinzu, welche herzuge [...]
Neues bayerisches Volksblatt20.12.1869
  • Datum
    Montag, 20. Dezember 1869
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] des väterlichen Glaubens, daß, als er 21 Jahre alt war, der Jude in ihm faſt nicht mehr zu erkennen war. Landshu Abraham – ſo hieß der Sohn – fand es nun überflüſſig, Straubin Sabbath- und Feſttage zu heiligen und die Speiſe-Ordnung ſeiner Glaubensbrüder zu befolgen; er aß und trank in den Hütten der Münche [...]
[...] Ä aber war er und mit ihm ſämmtliche jüdiſche Bewohner Ägº # Slobudkas und der nächſten Umgebung, als ſich das Gerücht verbreitete, Furth Abraham habe ſich in ein Bauernmädchen ernſtlich verliebt und je Äg nun mit dem Gedanken um, ſich taufen zu laſſen, um ſich mit der Nürnber Geliebten durch die Ehe zu verbinden. - V. 9,4e [...]
[...] Geliebten durch die Ehe zu verbinden. - V. 9,4e Von dem Tage angefangen, an welchem dieſes allerdings begrün-Furth dete Gerücht auftauchte, ſah ſich Abraham von ſeinen Glaubensbrüdern Eger mit jenem haſtigen Eifer verfolgt, den religiöſe Schwärmerei einzugeben Bayreut: vermag. Er brachte daher die Nächte außer der Wohnung ſeines Vaters Nürnber [...]
[...] zu und betrat ſelbſt bei Tag deren Schwelle nicht eher, als bis er aus gekundſchaftet hatte, daß eine Juden in derſeen verſammelt wären. *** Am 21. Februar l. J. ſollte Abraham im Kloſter von Czarno grod die Taufe empfangen, und am 19. erhielt deſſen Vater dieſe Passau Nachricht durch den Jaslowcer Inſaſſen Moſes Schneider. „Ich Müncher [...]
[...] Schm a ch er lebte“!! So rief der Alte bei Erhalt dieſer Nach- W richt. Tags darauf verſammelten ſich die Iſraeliten Moſes Feld- Passau, mann, Schneider, Abraham Moſes Schneier und Joſeph Landau in N der dem Erſteren gehörigen Mühle bei Slobudka. Wohl eine Stunde Passau ſprachen ſie angelegentlich mit einander, dann begaben ſich Alle zu Landshut [...]
[...] und der Diener Feldmann's, Hirſch Primes, in der Wohnung des Erſteren zuſammen. Auch Abraham Feldmann war da. Man hatte ihn, der ſich bei einem Nachbar befand, herübergeladen, damit er an dem Nachtmale theilnehme, und als er ſich der Einladung zu folgen weigerte, weil [...]
[...] am Stricke und – der Vater brauchte nicht mehr zu fürchten, daß ſein Sohn ſich taufen laſſen würde, denn dieſer war todt. Am Morgen des 21. Februar fand man die Leiche Abraham Feldmann's in dem Stalle eines Landmannes, wohin die Uebelthäter ſie gebracht hatten, um den Verdacht auf Andere zu lenken. [...]
[...] Der Gerichtshof erkannte nach Durchführung der Verhandlung genº, 4Ü dem Antrage der Staatsbehörde gemäß ſämmtliche fünf Angeklagte Nachm. des an Abraham Feldmann vollbrachten Meuchelmordes für ſchuldig ". [...]
[...] St. P O. zum Tode durch den Strang, Moſes Schneider, Abraham Moſes Schneier und Joſeph Landau dagegen (gegen welche der Schuld beweis aus dem Zuſammentreffen von Verdachtsgründen geführt wurde) [...]
Regensburgisches Diarium oder wöchentliche Frag- und Anzeige-Nachrichten (Regensburger Wochenblatt)18.07.1786
  • Datum
    Dienstag, 18. Juli 1786
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] # Pferd, Hr. Conrad Kaufmann von Ulm, log in Poſthorn. er Kutſche, S. T. Herren Gebrüdere Baron vou Teuffel, ſ. 6. log. in 3. Heluten. Zu F Ä Wolf, Jud von Lonnerſtadt, und Samuel Abraham von Fürth, logiu Pechten. „ , : Per Poſta, S.T: Herr Baron von Bavonat, ſ. 3. paß. durch. [...]
[...] Per Poſta, S.T. Herr von Salamuth aus Sachſen, ſ. 3. log. in 3 Helmen. Den 14. Per Wagen, der ord. Amberger Both, log. in Türken ". Zu Fuß, Löw Abraham, Jud vou Harburg, ſ. 2. Abrah. Moſes, ſ. 2. log. in Hechten. Per Kutſche, S.T. Herr Baron von Aſch, Regierungsrath vou Straubing, log. bey S. T. Herrn Baron von Aſch, Domherrn. - - [...]
[...] Regensburg, den 17. Jul. 1786. - G. M. Geiger, „z Commiſſarius der K, K. Lotterien. Auf des bürgerl. Schiffmeiſters weil. Abraham Gottlieb Naimers, Behauſung, ſamt Garten und Schupfen, im Untern Wörth, zwiſchen Johann Matthias Zieg ier, bürgerl. Schiffmeiſters und Urſula Margaretha Schneiderin, Bürgerin, und [...]
[...] nach der Kauf aus freyer Hand, mit dem Meiſtbiethenden, gegen baare Bezahlung, bis auf Oberherrl. Ratification, zur Richtigkeit gebracht werden ſolle. Regensburg, den 13. Juli 1786. Abraham Gottlieb Naimeriſche Erben. [...]
[...] nis wird bey E. E. Bormundamt, gratis ausgegeben.: ". . - - Montags, den 24. Julii und folgende Täge, Vormittags von 9 bis 11 Uhr, werden in des weil. Abraham Gottlieb Nainters Behauſung im untern Wörth, ver ſchiedene Mobilien, beſtehend in Gold und Silber, Manns- und Frauenkleidungen, Wäſche Leinwand Betten, Spiegeln, Seſſeln, Commod und Kleiderkäſten, Kupfer, [...]
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