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Suchbegriff: Abraham

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Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 27.01.1867
  • Datum
    Sonntag, 27. Januar 1867
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] andern Stiftungen iſt ſein geſammtes Vermögen teſtirt. Er hat keine Tochter, keine Kinder, keine Enkel. Er verſieht ſein Geſchäft – man ſoll nicht ſagen, Abraham Veit hätte es im Alter fehlen laſſen. - Abraham Veit verſieht ſein Ge ſchäft und häuf Gold zum Golde, nach wie vor, bis ſie ihn [...]
[...] über der Bruſt zuſammengefaltet und ein weißes Leichentuch um das ſtarre Gebein, - - Abraham Veit geht durch die Wupperſtraße. Seine Hände ſind tief vergraben in den Rocktaſchen, tief in die Stirn der Hut gedrückt. Er biegt um die Ecke der Kirchſtraße. Etwas [...]
[...] der Anfall. Nach kaum einer Minute konnte der Ohnmäch tige ſich wieder erheben. Das Auge niedergeſchlagen, die Lippen feſt auf einander geklemmt, verließ Abraham Veit die, Stätte. Nicht einer ſeiner Blicke fiel auf den blutenden, wimmecnden Enkel zurück. [...]
[...] Verwünſchungen des Volkes, des Volkes der Straße, mit ſeinem geſunden und natürlichen Sinne, ihm folgten, befand ſich Abraham Veit in einer Gemüthsſtimmung, die das Mit leid viel eher herausgefordert hätte, als Flüche und Ver wünſchungen. Es war nicht das Zöllnergebet, wie die [...]
[...] iſt nicht zu leugnen, und umſonſt, daß wir ihnen widerſtre ben – ſie ziehen uns. – – – – Abraham Veit klopfte an den roſtigen Meffinggriffen vor der Thür des Doktors Hagen in den Springen. Es gab einen Laut, ſchrill, ſehr ſchrill. Die ganze Höhe halle wieder [...]
[...] das Bild, umrahmt. Ein zartes, feines Aquarell "Der Winterſturm ſchlägt gegen die Fenſterſcheiben, daß Ä „O Abraham, Abraham! ich bitte nicht um mich, [...]
[...] regung nur nachläſſig geöffnet und halb, haben in dicken, ſchwarzen Schichten einen Abzugskanal. Abraham Veit iſt gerettet. Er war dem Erſtickungstode nahe geweſen, dem ſein Papagei erlegen. " f, [...]
[...] aber ihr ſpätes Kommen rettete dem Commerzienrath das Leben. - - - - - . . ." Alle Welt zweifelte an dem Auffommen von Abraham Veit. Er kam auf. Eliſe wicht keine Minute von dem Kranken lager des Greiſes, und Mar Hagen bot Alles auf, um ſei [...]
[...] nes Weibes Thränen verſiegen zu machen. ... : Den Blick feſt auf die Tochter gerichtet, die Hand nach ihr hinſtreckend, ſitzt Abraham Veit bleich und bewegt in einem Armſtuhl und bringt kein Wort über die rebelliſchen Lippen. „Sei geſegnet, Du treues Kind, geſegnet Du und [...]
[...] mal in Beider Leben, ... ... ... ... ... Das Teſtament iſt durch ein neues erſetzt. Das Haus Abraham von der Biſche Veit und Söhne hat einen Erben. Heißt er nicht Veit, ſo doch Abraham. Wiederum wird ein Abraham Chef des Hauſes werden, Abraham Hagen. 21 [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 19.10.1873
  • Datum
    Sonntag, 19. Oktober 1873
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ihrer Kinder, die Gräber ihrer Väter verlaſſen . . . . Don Luigi, war ein achtzigjähriger Greis. Seine drei Söhne, der ernſte, gelehrte Don Abraham wohl an die vierzig Jahre heran; der gewandte Don Joſe, ein dreißig jähriger Mann, und der kräftige, in allen ritterlichen [...]
[...] obgleich die ſchlanke Geſtalt gebeugt, das Antlitz ſehr durch furcht, und die dunkelſchwarzen Haare äußerſt dünn ge worden . . . das liebevolle Auge Abrahams überſchaute ſchnell die großen Veränderungen, die an dem Bruder vor gegangen, und welche bei dem jetzt vierzigjährigen Manne [...]
[...] umarmte und herzte ihn, und rief wiederholt mit klarer, volltönender Stimme : „Biſt Du ſchon da, Bruder Abraham? Das ſieht Dir ähnlich! Warteſt wohl ſchon lange? Mich feſſelte der Markt in Almeria, wo ich gelandet, einige Tage , mußte [...]
[...] haben . . . Ach, Abraham, wie ſchön iſt Spanien – daß wir es meiden müſſen . . . ich ſah alte Stätten . . . nun, ſchweigen wir . . . iſt Sancho noch nicht da? . . . wie iſt [...]
[...] hinanreichte. Dann ſprang er auf und warf ſich noch ein mal an die Bruſt des Geliebten, und Thränen rollten ihm von der Wange. „Abraham“, flüſterte er, „biſt Du ganz [...]
[...] Abraham, habe ſie wieder begraben, nachdem ich ſie eine kurze Zeit, aber tief, tief gekoſtet . . .“ und ſeine Hand faßte krampfhaft die Rechte des Bruders, und ſein Haupt [...]
[...] faßte krampfhaft die Rechte des Bruders, und ſein Haupt ſenkte ſich tiefer in die Schulter deſſelben. Die Brüder ließen ſich nieder; Abraham holte etwas Speiſe, die er hereitet, ihre Gedanken ſchweiften nach ihrem [...]
[...] Schatten eines Tones, der im Mondenſtrahl durch die Aeſte und das Laub der Bäume gleitet . . . „Was iſt das?“ fuhr Joſe auf. Abraham lauſchte. Der Klang wieder holte ſich. „Jedenfalls eine Botſchaft unſeres Bruders . . .“ – „Wie? ſollte er . . . .“ – „Nein! nicht von ſeinem [...]
[...] kamen; Joſe that desgleichen. Sie erhoben ihre Stimmen und riefen: „Sanzo! Sanzo! . .“ Horch! eine gewaltige Stimme antwortete: „Hierher, Abraham, hierher, Bruder Joſe!“ und durch den Ruf des Mannes klangen einige ſcharfe, jugendliche Töne hindurch . . . . noch einige Minuten, [...]
[...] Arme trug er ein zartes, ſechsjähriges Knäblein, der ſein blondes Lockenhaupt furchtſam in die Schulter des Vaters vergraben . . . ſo trat Sanzo dem greiſen Abraham und dem verfallenen Joſe entgegen in der verborgenen Schlucht der Alpajarras . . . . [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 16.01.1867
  • Datum
    Mittwoch, 16. Januar 1867
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Weitaus der erſte Handelsherr und Fabrikant im Thale war zur Zeit, von welcher wir ſprechen, der Commerzienrath Abraham Veit, einziger Inhaber und Chef der alten Firma Abraham von der Buſche Veit und Söhne, in allen Stücken ein echter Sohn in ſeiner eben geſchilderten Heimat. Auch [...]
[...] fehlen. Kein Verein mit excluſiver Richtung, deſſen Mitglied nicht Abraham Veit geweſen wäre; keine Sammlung, keine Subſcription für erluſive Zwecke, auf deren Liſten nicht Abraham Veit mit großen Summen verzeichnet geſtanden hätte. Der Staat [...]
[...] erkannte die Verdienſte des wohlgeſinnten Bürgers an, indem er ihm den Titel eines Commerzienrathes verlieh. Aufwand und Glanz liebte Abraham Veit ganz und gar nicht, obſchon ſein unge heurer Reichthum, wegen deſſen, und da ſein Geſchäft ein großartiges Twiſtgeſchäft war, man ihn im gewöhnlichen Le [...]
[...] oder wo es darauf ankam, die Ehre des Hauſes und der Familie zu repräſentiren, griff er tief in ſeinen Säckel. Die Ehre der Familie – denn Abraham Veit hatte nach [...]
[...] Mädchens im Thal geworden, aber Frau Hedwig, ſo ſchön ſie immerhin ſein mag, alle Vettern und Baſen, alle Sippen und Geſchäftsfreunde des Hauſes Abraham von der Buſche Veit und Söhne ſagen es einſtimmig, iſt keine Partie für Abraham Veit, denn ihr Vater, der Landesgerichtspräſident, [...]
[...] Die bisherigen Mittheilungen über Abraham Veit wer den uns die Befriedigung erkären, welche der Medicinalrath Kurtz über die telegraphiſche Einladung empfand, ſofort zu [...]
[...] - Auf dem Comptoir des Hauſes Abraham [...]
[...] offen geſtanden. Bei keinem Ereigniß und von keinem Chef war dieſes geheiligte Geſetz ehrwürdiger Tradition verletzt worden. Wenn es jetzt geſchah, wenn gerade Abraham Veit, der ſeinen höchſten Stolz in die peinlichſte und kleinlichſte Beobachtung und Erfüllung alles Deſſen ſetzte, was durch [...]
[...] indeß, ein noch höheres Erſtaunen, als der Ferientag im Geſchäfte, hatte es unter dem Comptoirperſonal hervorgerufen, daß Abraham Veit beim Fortgehen an ſeinen erſten Buchhalter Günther herangetreten war, daß der Cemmerzienrath ſeinem Buchhalter lächelnd auf die Achſel geklopft: „Günther, wird [...]
[...] ſolche Herablaſſung des Commerzienrathes gegen einen Habe nichts, der als ſein Diener ſein Brod aß, ein Lächeln auf den Lippen Abrahams Veit, den noch Niemand in den Räu men des Geſchäfts hatte lächeln ſehen, und gar die cordiale Anrede bei dem bloßen Namen, ohne den Zuſatz „Herr,“ den [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 21.03.1856
  • Datum
    Freitag, 21. März 1856
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Art farbloſen Talars zuſammen, der ihm zur Kleidung diente. - Abraham! rief der erſtaunte Gondelier aus. Es war in der That der Jude Abraham, der alte Wu cherer, der letzte Beſitzer des Palaſtes der Grafen Pepe; . . . [...]
[...] Es war in der That der Jude Abraham, der alte Wu cherer, der letzte Beſitzer des Palaſtes der Grafen Pepe; . . . Abraham, der hartherzige Pfandleiher, durch deſſen gierige Hände, die ganze Jugend des goldenen Buches, der ganze glänzende und verſchuldete Adel, wenigſtens einmal im Jahre, [...]
[...] daß man ein großer Herr und Beſitzer von wenigſtens einem Pallaſt in Venedig ſein mußte, um über die furchtbare Schwelle Abrahams ſchreiten zu können. Trotzdem erbebte er am ganzen Körper bei ſeinem Anblick und betrachtete ihn mit einer un ausſprechlichen, ſchmerzlichen Aufregung, ſo tief war der aber [...]
[...] Volk, in deſſen Mitte er aufgewachſen, und ſo gerieth er in eine große Angſt. Abraham blieb an der Schwelle ſtehen, mit einem höhni jchen Lächeln auf den Lippen und heftete auf Pepe ſeine klei nen grauen Augen, in deren Blicke hölliſche Bosheit glühte. [...]
[...] Pepe hörte nicht auf, den Juden mit einem Ausdruck des Schreckens anzuſtarren. Gott, ſetzte Abraham lächelnd fort, und jener gefallene En gel, den man Teufel nennt, haben wahrlich etwas anderes zU thun, als Pepe, dem Gondelier, den Sitz ſeiner Vorfahren ZU [...]
[...] gel, den man Teufel nennt, haben wahrlich etwas anderes zU thun, als Pepe, dem Gondelier, den Sitz ſeiner Vorfahren ZU ückzuſtellen, der noch bis geſtern dem armen Abraham ange hört hat. Ihr habt ihn alſo verkauft ? rief der Gondelier fragend aus. [...]
[...] eine Brandfackel hineingeſchleudert, daß der Palaſt bis auf den letzten Balken verbrenne. Abraham zuckte nur mit den Achſeln. So warte doch nur ein wenig, ſagte er ihm und höre mich aufmerkſam an. Der Marcheſe hatte meinen oder eigentlich beſ [...]
[...] Bei dem Namen: Lorenza erbebte Pepe vom Fuß bis zum Scheitel. Nun will, ſprach Abraham weiter, nun will Signorina Lorenza heiraten . . . . . . Sie hat ſich in einen Burſchen von zwanzig Jahren verliebt, der eben ſo ſchön wie ſie [...]
[...] Der Jude ſprach langſam und Pepe zitterte, von einer un“- ausſprechlichen Angſt bedrückt. Dieſer Burſche, fetzte Abraham weiter fort, iſt arm, wie Job, arm wie der alte Abraham ſelbſt. Allein was ſchadet dieß? Die Reichthümer der Medicis verſchwinden neben denen des [...]
[...] derte ruhig der Jude, es gibt Träume, die zur Wirklichkeit werden, wie auf den Schlag mit dem Zauberſtäbchen einer Fee; und ſind denn die Feen und die Frauen, beendete Abraham ſeine Bemerkung mit einem gallſüchtigen Lächeln, nicht eines und daſſelbe ? [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 23.03.1856
  • Datum
    Sonntag, 23. März 1856
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ereellenz, bemerkte Abraham, es wäre nicht anſtandsge [...]
[...] verlor. Ich habe ihn ſeitdem ſehr ſorgfältig aufbewahrt, wie die koſtbarſte Reliquie. - Auf einen Wink Abrahams nahmen die Ruderer die Rich tung gegen jene Wohnung von armen Ausſehen, in welcher [...]
[...] Abraham lebte. Eine von Außen wurmſtichige Thüre, die jedoch [...]
[...] die der venetianiſche Adel je im Carneval getragen, behangen WMTC11. - - Abraham war nicht nur ein Trödler ſondern auch ein Klei der Ä' Wählt, ſagte er zu Pepe. - - [...]
[...] Blatt, welches von dem heftigen Oftoberwinde geſchüttelt wird. Kommt!wiederholte der Jude, indem er ihn nach ſich zog, Abraham zog ihn mit ſich fort bis ſie aus der auf die enge Sonnengaſſe führenden Hausthür getreten. Dort erwar tete ſie eine reich geſchmückte Gondel mit dem Wappen der Gra [...]
[...] tete ſie eine reich geſchmückte Gondel mit dem Wappen der Gra fen Pepe, geführt von ſechs in Seide gekleideten Ruderern. Ihr ſeht Ercellenz, ſagte Abraham demüthig, der Marcheſe hat nicht die Zeit verloren; er hatte in einer Stunde Euer Wap pen auf der Gondel herſtellen laſſen. - - [...]
[...] erſten Schall der Trompete ſpitzt er die Ohren, bäumt ſich und zeereißt die Stränge. Glück und Segen Euch Graf Pepe V., - Abraham öffnete hierauf einen Schrank und zog aus d ſelben einen herrlichen Degen hervor, mit ciſelirter Scheide und [...]
[...] umgürtete er ihn mit dem Anſtand und der Sicherheit eines von endet auf an das Tragen deſſelben gewöhnten Edel "Ä Herr, kommt, ſagte Abraham, egs. erwartet Euch mit der größten Ungeduld. r Jude in demüthiger Stellung dem jungen Manne [...]
[...] gte. Er gehorchte. Sie nahm ſeine Hand in ihre kleinen wei z Siefe die Gondel. Fßen Hände, ſenkte die Augen und fuhr ſort: Ä Zum Pallaſt der Signorina, befahl Abraham. Graf Pepe, wir haben uns kaum ei - - - - - - ahm ihren ſchnellen Lauf ÄFarm- hierhen Äſjjjjj ÄÄ-“-* nach einigen Minuten an der marmornen Stiege jenes Pal Er ſtieß einen Schrei des Cntzückens aus. [...]
[...] laſtes an, den Marcheſe del Pio Maitreſſe, gemiethet. - - - - Dort angekommen, verneigte ſich Abraham ſehr tief vor Pepe, dem Gondelier, der nun ſchnell ein hoher Herr gewor den war. . . . ." --- - [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 30.03.1856
  • Datum
    Sonntag, 30. März 1856
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] -.“ “-------------------Er ſah Abraham an; Abraham hatte den Kopf geſenkt und ſchien in einem tiefen Nachdenken verloren zu ſein. Alter Maun! beendete Pepe ſeine Rede, vor einem Monate [...]
[...] Venedig.“ - Die letzten Worte des Grafen hatten einen ſonderbaren Eindruck auf den alten Abraham gemacht; er richtete ſich plötzlich auf, ſein graues Ange erglänzte von einem inneren Feuer, auf ſeinen dünnen Lippen lagerte ſich ein Lächeln der [...]
[...] Er nahm ihn dann bei der Hand und ſagte laut zu ihm: Kommt, Grenzº kommt mit mir und Ihr werdet vielleicht º'º müſſen, daß der Jude Abraham beſſer iſt, als ein JUſ. Wohin willſt du mich führen? [...]
[...] Kurzem von Dienerſchaft überfüllt, jetzt aber leer waren, und ſtiegen dann bis an den Eingang in die Kellerräume herab. Dort angekommen, zündete Abraham eine Fackel an, und ſprach zu ſeinem Gefährten: - In Zeiten, wie die gegenwärtigen, Ercellenz, kann ein armer [...]
[...] nicht genug vorſichtig ſein bei der Bewahrung ſeiner kleinen Erſparniſſe. In der Wohnung, die ich am Canal Guidecca be ſitze, würde der alte Abraham nicht wagen, nur einen Sequin zu bergen. Mit Leuten meines Glaubens macht man nicht viel Umſtände, Der Rath der Zehn würde mich erdroſſeln laſſen, [...]
[...] demſelben ſpielten, Verliebte bei Nacht in ihm zuſammen fa men und die ganze Welt überhaupt in demſelbenſreien Zutritt hatte. Wer hätte es bedenken können, daß der alte Abraham nicht beſſer für ſeine Schätze ſorge? - Dein Urtheil war gerecht, bemerkte Pepe. . . [...]
[...] Oh! rief der geweſene Go delier aus, welch' ein Haufe Gold! Es ſind dies ungefähr zehn Millionen Secchinen, erwiderte beſcheiden Abraham, der ſich auf eine alte Tonne geſetzt. Und das Alles gehört dir? So iſt es, antwortete er; ich bin ein armer, arbeitſamer [...]
[...] Du lügſt! du lügſt! rief Pepe ans, du willſt mich wieder betrügen ! Bei dem Gotte Abrahams und Jacobs ſchwöre ich Euch, [...]
[...] Marietta war vergeſſen. Zehn Jahre waren ſeitdem verfloſſen. Der alte Abraham war geſtorben und hatte ſein ganzes Vermögen dem Grafen Pepe vermacht, welcher auf dieſe Art zum reichſten Cavalier von Venedig geworden war. In dieſen [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 18.01.1867
  • Datum
    Freitag, 18. Januar 1867
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] die er genoſſen, federleicht gewogen haben. Man denke auch, ſicht. Er gratulirte zu der Geburt eines prächtigen Mädchens, ein veritabler halber Händedruck von dem Chef und einzigen Eines prächtigen Mädchens – der Medicinalrath ahnte Inhaber des Hauſes Abraham von der Buſche Veit ünd nicht, wie ſehr er mit der Mittheilung das ihm zugedachte Söhne! - Honorar zuſammenſtrich. - - - - - „Jetzt iſt der Alte honigſüß und ſtößt in freudiger Er- „Nur ein Mädchen!“ hatte der Commerzienrath dem Arzte [...]
[...] zuckt und Bartels junior mit einem jener Blicke beehrt, welche, Commerzienrathes klar, wer von ihnen der Verlierer ſei. wir wiſſen ſchon was ausdrücken. Dann hat er das Kinn . „Es hat dem Herrn gefallen, uns eine Tochter zu ſchen ein wenig aus dem weißen Halsthurm herausgehoben und ken,“ zwang ſich Abraham Veit zu einer Rede. „Gelobet ſei die Worte dem Gehäge der Zähne entfliehen laſſen: „„Das des Herrn Name. Die Dispoſitionen vom Vormittage ſind Haus Abraham von der Buſche Veit und Söhne braucht abgeändert. Wir ſchließen heute nicht das Geſchäft. Die [...]
[...] die Worte dem Gehäge der Zähne entfliehen laſſen: „„Das des Herrn Name. Die Dispoſitionen vom Vormittage ſind Haus Abraham von der Buſche Veit und Söhne braucht abgeändert. Wir ſchließen heute nicht das Geſchäft. Die einen Erben, das Haus Abraham von der Buſche Veit und Herren wollen ſich ein Jeder an ſeine Arbeit begeben.“ Söhne wird einen Erben bekommen.“ Das ſagt der Mann Das war das großartige Feſt, welches lächelnde Lippen mit der Beſtimmtheit des Amen auf der Kanzel.“ und ein veritabler halber Händedruck des Twiſtkönigs dem [...]
[...] der wettende Commis geſagt, und die Prophezeihung war zu Ä in vollſter Schärfe. Fünf Jahre ſind ſeit Eliſens eburt vergangen – nicht der Name Abraham war in die Civilſtandsregiſter einzutragen – für Frau Hedwig eine Zeit unſagbarer Qual und Pein. Ein glänzendes Elend war frei [...]
[...] ungeliebten Gatten geweſen, aber ſeitdem – „Eheſtandsge ſchichten,“ höre ich rufen, „peinliche Eheſtandsgeſchichten, nichts davon!“ Nun denn, ganz kurz Abraham Veit erſchien es wie ein unſühnbares Vergehen, wie die höchſte Undankbar keit von ſeiner Frau, die er ſo aus dem Staube, aus dem [...]
[...] Da ihr Mann der Gärtner des Commerzienrathes, iſt ſie auch ſpäter viel um das Kind geblieben, viel und oft in das Haus von Abraham Veit gekommen. Sie kennt die Urſache von Hedwigs Krankheit, kennt den Wurm, der an ihrem Leben nagt. [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 08.07.1855
  • Datum
    Sonntag, 08. Juli 1855
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Ben Abraham Israeli war ein Mann in den Fünfzigern mit weißem Haare und Barte. Wohlhabend und von gutmüthigem Charakter hatten ſeine armen Glaubensgenoſſen ſich vieler Wohl [...]
[...] Als ſie daſſelbe betraten, ſtand Arthur einige Augenblicke nachdenkend und ſprachlos da; er ſchien mit dem Entſchluffe zu kämpfen, ob er jetzt Ben Abraham von der Bewerbung um ſeine Tochter in Kenntniß ſetzen oder auf Weiteres vertagen ſolle. Das Erſtere ſchien ihm das Geeignetſte und er machte [...]
[...] Ben Abraham hörte den Jüngling ruhig an, welcher in bewegtem Tone ihm ſeinen Schmerz, aber auch ſeine Hoffnung ſchilderte. Obgleich er das Unmögliche dieſer ſeiner Forderung [...]
[...] „Ja, am verwichenen Nachmittage, wo Bruneck auch Is raeli's Einwilligung zu Theil geworden. Ihr wißt, Günther, daß mein Haus dem Ben Abrahams gegenüber liegt. Äus einer Dachſucke ſah ich, wie Beide auf der Ruhebank im Gar ten gar vertraulich beiſammen ſaßen. Auch Israeli wohnte [...]
[...] Auch jetzt galt es, das Zuſammenſein Bruneck's mit Judith, welches er wahrgenommen, zu entſtellen und ſolches zu Ben Abrahams Verderben zu benutzen. Wohlthuend war es daher für ihn, zu ſehen, wie Günther, der ſchon ſeit Jahren mit Israeli in freundſchaftlichem Verhältniſſe gelebt, durch die ihm [...]
[...] Ben Abraham fühlte ſich äußerſt überraſcht und betroffen über die ſo plötzliche Sinnesänderung ſeines ſeitherigen Gönners. Er war ſich keiner Schuld gegen ihn bewußt und doch ſprach [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 22.03.1857
  • Datum
    Sonntag, 22. März 1857
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] «“.« (Abraham a Santa Clara.) Als Schiller im September 1798 auf den glücklichen Gedanken gekommen war, in „Wallenſteins Lager“, als einen noch fehlenden Charakter [...]
[...] zug der Zeit und des Platzes, einen Kapuziner einzuſchieben, der den Kroaten predigen ſollte, ſandte ihm Goethe bald darauf einen Band des Pater Abraham in der durch den Erfolg ge rechtfertigen Vorausſetzung, daß derſelbe den Freund gewiß gleich zur Kapuzinerpredigt begeiſtern werde. Denn ſchon in der [...]
[...] kommen würde, ſo hätte ſie noch beſſer ausfallen müſſen. Im Grunde macht es mir große Luſt, auf dieſe Fratze noch etwas zu verwenden; denn dieſer Pater Abraham, iſt ein prächtiges Original, vor dem man Reſpekt bekommen muß, und es iſt eine intereſſante und keineswegs leichte Aufgabe, es ihm in [...]
[...] thun." Wer aber war der Pater Abraham ? wie war er? und was war er? Dieſe in Abrahams eigener Manier geſtellten Fragen werden die nachfolgenden Mittheilungen aus ſeinem [...]
[...] der burlesken Originalität ſeiner Predigten und Erbauungs ſchriften oft genannte, aber meiſt nur ſeinen Kloſternamen nach bekannte Abraham a Santa Clara hieß eigentlich Ulrich Me gerle, ſtammte aus der von Kaiſer Ferdinand dem Dritten in Adelſtand erhobenen Familie Megerle und wurde den 4. Juni [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Beilage 31.08.1841
  • Datum
    Dienstag, 31. August 1841
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] (Was mich_ ahfthrectte. ein Stutzer zu wer den. - Geitändnii'; eines alten Mannes.) Wer kennt nicht den Pater Abraham? Er war* ein guter Prediger, und il't [ängfi geftorben. Ich habe jdn aber noch geiproehen, iind daa war niir zum Briten. [...]
[...] eine gelehriebene Predigt iii der Hand, welehe er am malinioiintag halten wollte. Ich war damals einjunger Latte und aiigelte. Abraham trat zn mir und ia-i'e: »Venue mir drei Wörter.“ Dieie Aufgabe oerblitffte mich i_o. dafi ieh nichts Belferea zu thun wußte. als [...]
[...] .Eri'te -in der Kirche. daf; .mir die Kanzelrede nicht eur* ginge. Za) ahnere. daß mein Autheil an der Predigt verkommen wiirde. - Abraham fpraeh iiber »die tin. nüizigeii Menfehen.“ Ich weiß noch feine Worte. »Bei dem Einzuge Jeiu inJer-niatem war Verfehiedenesl wie [...]
[...] diefe gehören zur Poefie und jene zur der MenWbeit. aber haben keinen andern als einen [lin-Sinn.“ So fpraeh Abraham noeh lange fort. und ia) ging mit der Ueberzeugung nach Haufe. dati der Pine-r feine heutige Predigt eigentlich niir vet-dankte. Aber ich verdanke ibm [...]