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Suchbegriff: Abraham

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Der katholische Volksfreund24.03.1855
  • Datum
    Samstag, 24. März 1855
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wie ſah Abraham das Leiden Chriſti? (Betrachtung auf den fünften Faſtenſonntag.) [...]
[...] Mehrere heilige Väter verſtehen die Stelle in unſerm heutigen Evangelium: „Abraham, euer Vater, jauchzte, daß er meinen Tag ſähe; er ſah ihn und freute ſich,“ in folgender Weiſe: [...]
[...] betet.“ Andere verſtehen die Worte: „meinen Tag,“ überhaupt von der Zeit, in der der Meſſias erſchienen war. Sie verſtehen dann die Worte: Abraham jauchzte, daß er meinen Tag ſähe, nicht von den Lebzeiten Abrahams; die Worte: er ſah ihn und freute ſich, [...]
[...] Daß Abraham all' dieß durch höhere Mittheilung in der Vorhölle erfahren konnte, unterliegt keinem Zweifel, denn auch Moſes und Elias wußten vom Erlöſer [...]
[...] Gottes brannte vor Begierde, mit dieſer Feuertaufe getauft zu werden. Abraham ſah zweitens den Tag des Meſſias, den Leidenstag, in dem er den Berg Kalvaria als die verhängnißvolle Richtſtätte er - [...]
[...] auf die Schultern lud, um ihn auf demſelben Berge zu opfern. Abraham ſah viertens den Weltheiland mit der Dornenkrone, als er den Widder entdeckte, der ſich in dem Dornſtrauch verwickelt hatte; denn [...]
[...] Scheiterhaufen und läßt ſich binden von der Hand ſeines Vaters. Abraham ſieht ſechstens den Heiland der Welt am Kreuze ſterben nach ſeiner Menſch heit, ohne daß jedoch ſeine Gottheit Schaden [...]
[...] Und nun frage ich euch: Iſt es nicht buchſtäblich wahr, was der Heiland im heutigen Evangelium zu den Juden ſagt: Abraham freute ſich, meinen Tag zu ſehen, er ſah ihn und frohlockte. Ja, Abraham hat den Opfertod des Heilandes auf [...]
[...] Gleich als Gott der Herr dem Abraham befahl, aus ſeinem Lande und von ſeiner Verwandtſchaft weg zuziehen, verſprach er ihm, ihn zu einem großen Volke [...]
[...] daß die göttliche Verheißung erfüllt würde; ſie würde dann das Kind für das ihre halten und annehmen. Abraham nahm nun wirklich ſeine Magd, die Egyp tierinn Hagar, zur Nebenfrau. Wie ſich dieſe Mutter fühlte, fing ſie an, die rechtmäßige Gattinn Abrahams [...]
Der katholische Volksfreund28.10.1854
  • Datum
    Samstag, 28. Oktober 1854
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Verdächtigungen Abrahams von Seite der Name des Schöpfers; es hat dieſer Name nichts der Ungläubigen. mit Abraham gemein; Zoroaſter konnte den Abraham kennen, er hat zu einer Zeit gelebt, da die Juden in [...]
[...] Erzvater gemacht und ihn geradezu wie Noah als | Beweis bleibt man ſchuldig. eine mythiſche Perſon verſchwinden laſſen; denn der Uebrigens iſt man von Seite der Mehrheit der Name Abraham, ſagen ſie, war den Indiern und Ungläubigen ſo gnädig, den Patriarchen Abraham Perſern bekannt; nun kann aber Abraham nicht zu- eriſtiren zu laſſen. Ja, um ſich ſo recht den Anſchein gleich der Bramah der Inder und der Zoroaſter der der Unparteilichkeit zu geben, geſteht man ſogar zu, [...]
[...] Schon die erſte Geſchichte aus Abrahams Leben, ſagt z. B. Wislicenus (S. 63), iſt nicht gerade vortheilhaft für ihn und ſeine Frau. Aus Furcht, [...]
[...] und ſein Haus mit großen Plagen,“ während der ſelbe doch bei ſeiner Unwiſſenheit über Sarais Ver hältniß zu Abraham an der Sache unſchuldig iſt, und nur Abraham und Sarai durch ihr falſches Vorgeben ſich verſchuldet haben, alſo der Strafe werth ſind. [...]
[...] und Rebekka einerſeits und wieder dem Könige Abi melech von Gerar andererſeits. Das erſte Mal, wo ſie mit Abraham in Egypten ſich ereignet, iſt Gott „Jehovah,“ das zweite Mal, wo ſie mit Abraham in Gerar ſich zuträgt, iſt Gott „Elohim,“ das dritte Mal, [...]
[...] welche der Tert beſtätigt, läßt ſich Alles begreifen und mit einander vereinigen. Die abſcheuliche Abſicht, die man dem Abraham beimißt, iſt dem heiligen Terte ausdrücklich zuwider. Der einzige Beweggrund des Verhaltens Abrahams [...]
[...] Art ſie Gott beſchützte. Man kann den Abraham wegen ſeines Mangels an Aufrichtigkeit und Ver trauen auf Gott tadeln; aber es iſt nicht erlaubt, [...]
[...] Schon in alter Zeit iſt dieſe That Abrahams [...]
[...] haben Abraham ſcharf getadelt, daß er gelogen und ſeine Gattinn der Gefahr des Ehebruchs aus geſetzt, ſowie, daß Sara lieber die Schande der Er [...]
[...] ſich auch unſere Ungläubigen, die ſo große ſittliche Entrüſtung heucheln, weil es einer bibliſchen Perſon gilt, begnügen; denn ſie würden an Abrahams Stelle auch kaum anders gehandelt haben. - - - [...]
Der katholische Volksfreund21.10.1854
  • Datum
    Samstag, 21. Oktober 1854
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] -Abrahams Charakter und Auserwählung. III. [...]
[...] Die Berufung oder Auserwählung Abrahams iſt uns in der Schrift als freie That Gottes, aber doch ſo dargeſtellt, daß die perſönlichen Eigenſchaften Abra [...]
[...] nämlich Tugenden des Glaubens. Um dieſe gehörig würdigen zu können, müſſen wir uns ver gegenwärtigen, daß zur Zeit der Jugend Abrahams allenthalben Götzendienſt herrſchte; ſogar der Vater Abrahams, Tharah, diente den Götzen.*) Dieſer [...]
[...] *) S. S. Ambrosius, de Abraham patriarchalibri II. **) Joſue 24, 2. - [...]
[...] weſen wäre. Das Weſentlichſte dieſer Auffaſſung iſt durch die Darſtellung der Schrift begründet, inſofern Abraham als das erſte Glied in der Reihe beſtimmter Glaubensüberlieferung geſchildert iſt; ob nur in der nächſten Umgebung Abrahams die in Noahs Zeit [...]
[...] da, wie der heilige Paulus neben den andern Apo ſteln. Wir ſehen ſeit dem Aufbruche aus Meſopo tamien, wo der Bruder Abrahams, Mahor, zurück bleibt, die Offenbarungen Gottes an Abraham oft wiederholt. Darunter zeichnet ſich beſonders jene aus, [...]
[...] von der ausdrücklich geſagt wird, ſie ſei durch ein Geſicht geſchehen (K. 15.), indem hier die Zukunft des von Abraham ſtammenden Volkes auf's deutlichſte verkündet iſt und Abraham durch gläubige Annahme dieſer durchaus unwahrſcheinlichen Verkündigung ſich [...]
[...] bens und ein Zeichen des göttlichen Segens würde. Zugleich wurde die Beſchneidung als Zeichen des Bundes Gottes mit Abraham eingeſetzt. Dieſer Ge brauch kommt auch bei andern alten Völkern vor – ob vor den Zeiten Abrahams iſt nicht zu entſcheiden [...]
[...] Offenbarung des Beſchneidungsgeſetzes erhellt ſchon daraus, daß dem Abram zugleich ein neuer Name gegeben wurde: Abraham: „Nicht fürder ſoll dein Name Abram genannt werden, es ſei dein Name Abraham, denn zum Vater einer Menge von Völkern [...]
[...] als Ergebniß der Wanderungen nach Egypten, durch Arabien und über Kanaan wieder zurück in die alte Heimath Abrahams finden werden. So erſcheint alſo die Grundlegung der Gottes führung in Abrahams Leben des großen Gebäudes [...]
Der katholische Volksfreund10.03.1855
  • Datum
    Samstag, 10. März 1855
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Abrahams Bündniſ mit Gott. [...]
[...] Jehovah. – Moloch. Wir haben nun zwei der wichtigſten Parthien in Abrahams Leben, ſein Begegnen mit Melchiſedech und ſein Opfer auf dem Berg Moria, bei welch' beiden Gelegenheiten er den Tag des Meſſias ſchaute und [...]
[...] geſchehen (nach der Befreiung Lots und dem Opfer Melchiſedechs, nämlich Kap. 14.), kam das Wort des Herrn zu Abraham im Geſichte und ſprach: Fürchte dich nicht Abraham, ich bin dein Schutz und dein ſehr großer Lohn. Und Abraham ſprach: Gott, Herr, [...]
[...] Seiten einander gegenüber, die Vögel aber zertheilte er nicht. Da fielen die Raubvögel über die geſchlach teten Thiere, und Abraham vertrieb ſie. Und als die Sonne unterging, fiel ein tiefer Schlaf auf Abraham, und großer Schrecken der Finſterniß kam über ihn. [...]
[...] Feuerflamme fuhr zwiſchen jenen Stücken hindurch. An dieſem Tage ſchloß der Herr einen Bund mit Abraham und ſprach: Deinem Samen werde ich dieſes Land geben, vom Fluſſe Egyptens bis zum großen Fluſſe Euphrat.“ [...]
[...] begabten Leſer die Schauer übergehen zu laſſen, die der Erzählung inne wohnen. Jehovah wiederholt abermals ſeine Verheißung. Er ſpricht zu Abraham: „Fürchte dich nicht, Abraham, ich bin dein Schild; dein Lohn ſoll ſehr groß ſein.“ Abraham wendet [...]
[...] zahlreich wie die Sterne des Himmels werden und das Land Kanaan beſitzen ſolle. Es wird zwar nun an Abraham gerühmt, daß er dem Jehovah geglaubt, und dieſer ihm das zur Gerechtigkeit gerechnet habe, aber dennoch verlangt Abraham ein Zeichen dafür, [...]
[...] wollen darüber herfallen, aber er verſcheucht ſie als unreine Thiere. „Und die Sonne neigte ſich zum Untergange, da fiel ein tiefer Schlaf auf Abraham, und ſiehe, Schrecken und große Finſterniß fiel auf ihn. Und Jehovah ſprach zu Abraham: Wifſe, daß [...]
[...] und der Gott Abrahams, [...]
[...] Wohlgefallen am blutigen Opfer. Er ſchließt hier, wie gleich der folgende Vers uns ſagt, einen Bund mit Abraham. Bei ſolcher Gelegenheit aber gingen beide Parteien mitten durch die zerfleiſchten Opferthiere hindurch, um anzuzeigen, wie dieſen Thieren [...]
Der katholische Volksfreund16.12.1854
  • Datum
    Samstag, 16. Dezember 1854
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Abraham, Loth und Melchiſedech. [...]
[...] bensbekenntniß auf den Nagel vom kleinen Finger ſich ſchreiben läßt. Die Nr. 43 dieſer „Kirchenfackel,“ welche den Patriarchen Abraham, deſſen Charakter wir eben in einigen Artikeln vertheidigt haben, in deutſchheidniſcher Weiſe nebſt der Bibel und Jehovah [...]
[...] In dieſen zwei letzten Nummern des heurigen Jahrganges wollen wir nur noch zwei Vorgänge aus Abraham's Leben erwähnen, die im Ganzen ſelbſt vor den Augen der Ungläubigen Gnade gefunden haben. Das iſt die bekannte Geſchichte der Trennung Abrahams [...]
[...] aus der Gefangenſchaft. Bei dieſer Gelegenheit kommt aber Melchiſedech, ein Prieſter des Allerhöchſten, der Brod und Wein opfert und Abraham ſegnet, worauf ihm Abraham den Zehent gibt – an dieſer nicht beliebigen Erſcheinung aber geht der Unglaube mäuschen [...]
[...] haben viel Vieh, und es entſpinnt ſich zwiſchen den beiderſeitigen Hirten Streit über die Weide. Da ſagt Abraham zu Loth: „Laß doch keinen Streit ſein zwi [...]
[...] gezogen, und von da weiter nördlich an denſelben Ort zwiſchen Bethel und Ali, wo ſie ſchon zuvor gewohnt und Abraham Jehovah einen Altar gebauet hatte. Da, nachdem Loth ſich von Abraham ge trennt, wiederholt denn Jehovah dem Letzteren die [...]
[...] mals dem Jehovah einen Altar. Die zweite der oben als rühmlich bezeichneten Geſchichten aus Abrahams Leben iſt die, in welcher er den gefangenen Loth wieder befreit. Die Könige des Thales Siddim, des nachherigen todten Meeres, [...]
[...] worunter auch Loth mit ſeiner Habe, wieder ihrer Heimath zu. Abraham ſetzt ihnen mit 318 ſeiner Leute nach bis in die Gegend von Damaskus, über fällt ſie des Nachts und nimmt ihnen Alles wieder [...]
[...] Melchiſedech, König von Salem, ein „Prieſter Gottes des Höchſten“ entgegen, reicht ihm Brod und Wein zur Erquickung und ſegnet ihn. Abraham gibt ihm darauf den Zehnten von Allem. Das Prieſter thum ſagte nämlich: Gott gibt dem Sieger [...]
[...] Knechte und Mägde, Eſelinnen und Kameele als Ge ſchenke geben ließ. Mit ſolch elendem Charakter hätte Abraham ſich nimmermehr die Achtung Pharaos und ſpäter Abimelechs erwerben können, noch hätte Gott ihn ſo augenſcheinlich beſchützen und vor dieſen [...]
Der katholische Volksfreund03.02.1855
  • Datum
    Samstag, 03. Februar 1855
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hat Gott Abraham einen Mord befohlen, und iſt Jehovah der jüdiſche Feuergott oder Moloch? [...]
[...] Briefe an die Hebräer kennen gelernt haben, wäre die natürliche Reihenfolge, daß wir die Verheißung in Betracht zögen, daß Abraham und Sara einen Sohn bekommen ſollten, Iſaak nämlich, in welchem [...]
[...] gibt, in Betracht; allein wir wollen, weil wir von dem Melchiſedech'ſchen Opfer geſprochen haben, nun gleich auch Abraham's Opfer zur Sprache bringen, wie er nämlich den Befehl Jehovah's, ſeinen einzigen Sohn zu ſchlachten, vollziehen will. Dieſes [...]
[...] des Ismael, verlangt, ſo verlangt er jetzt die Auf opferung (Abſchlachtung) des andern, des Iſaak. Nach Abraham's Religionsbegriffen waren alſo Gott auch Menſchenopfer wohlgefällig. Haarſträubend iſt der Gedanke an den Zug des Vaters mit dem Sohne zum [...]
[...] mit dem Eſel, ich und der Sohn wollen dorthin gehen, und wenn wir angebetet haben, wollen wir wieder zu euch kommen. Und Abraham nahm das Holz zum Brandopfer und legte es auf ſeinen Sohn Iſaak; er aber nahm das [...]
[...] Feuer und Meſſer in ſeine Hand und gingen die beiden mit einander. Da ſprach Iſaak zu ſeinem Vater Abraham: Mein Vater! Abraham antwortete: Hier bin ich mein Sohn! Und er ſprach: Siehe, hier iſt Feuer und Holz, wo, iſt aber das Schaf zum [...]
[...] und reckte ſeine Hand aus und faßte das Meſſer, daß er ſeinen Sohn ſchlachte.“ Was nun weiter ſich ereignete, lag außer Abraham's Be rechnung.“ - Ein Anderer, der Patriarch des modernen Un [...]
[...] ham's Leben iſt die von dem Opfer Iſaaks. Gott befiehlt dem Abraham, ſeinen Sohn Iſaak auf einem Berge im Lande Morijah ihm zum Opfer zu bringen. Abraham gehorcht unweigerlich, zieht nach dem be [...]
[...] Was haben wir in dieſer Erzählung? Die Theo logen wiſſen ſie wohl erbaulich anzuwenden; ſie ſtellen den unbedingten Gehorſam Abraham's gegen Gottes Willen als Muſter auf, ſie ſagen, Gott habe ihn prüfen wollen, ob er auch zu dieſem vollkommenen [...]
[...] Abbild ſeines eigenen Weſens iſt. Wie iſt aber dieſe Erzählung entſtanden? – Nicht ſo, daß Abraham wirklich etwa einen ſolchen Befehl Gottes geträumt habe, dann in der Meinung, daß er wirklich von Gott komme, zur Ausführung geſchritten, [...]
Der katholische Volksfreund04.11.1854
  • Datum
    Samstag, 04. November 1854
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] - Verdächtigungen Abrahams von Seite ſei. Wer ſchweigt, wenn er reden ſollte, der aller der Ungläubigen. dings billigt oder ſcheint zu billigen. Etwas anders g g aber iſt ºß bei einem Manne, wie Moſes, der ſich [...]
[...] Heimſuchungen, die gleichfalls in dieſe Zeit fielen, falls höher, als die verſchafften Pharao die nöthige Aufklärung, ſo daß wenn er erzählt, was Abraham in der Klemme z [...]
[...] Abrahams kein Wort des Tädels hat, daß die Strafe, - r die Abraham und Sara hätte treffen Ä 11 ingge [...]
[...] Abrahams Gattinn war. Jehovah; denn ihm, dem en bei weitem nicht immer um Gerechtig 11UT wirklich [...]
[...] Was nun Wo t, daß der Hand erfahren, daß Sara Abrahams Weib ſei, ohne ## hat Abr nicht ge- daß jene Ä zugleicher Zeit über ihn gekommen [...]
[...] ert tadelt # rmiedern, daß das bloße Schwei- wären, ſo wäre wahrſcheinlich Abrahams Befürchtung gen durchaus nijj Ä h efürchtung [...]
[...] Abraham's vermeintliche Schweſter ſei die Urſache, er ſolle ſie alſo wieder ihrem Manne zurückgeben; der heilige Chryſoſtomus jedoch meint, Pharao ſei von [...]
[...] ſonſt hätte ja der Tadel gegen Abraham und Jehovah Hier haben wir alſo kalt und warm [...]
[...] des Thrones zur Dürftigkeit der Hütte von Nazareth, in der alle die großartigen Hoffnungen und Erwar tungen eines Abraham, eines David, eines Ezechias beſchloſſen waren. Die zweitauſendjährige Geſchichte Iſraels in dieſen zweiundvierzig Generationen hat zum [...]
[...] der Zeit das Abbild ſeiner Würde in ſich trüge, königliches Geſchlecht. Die Patriarchen huldigen ihr als ihrer Ehrenkrone – denn an Abraham erging die Verheißung um Maria willen, deren Glaubensakt nach zweitauſend Jahren herrlicher, ſtrahlender, bewunderungs [...]
Der katholische Volksfreund13.01.1855
  • Datum
    Samstag, 13. Januar 1855
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] -Gott empfangenen Macht und Würde. Mun hatte aber Abraham ſchon zuvor die allertheuerſten Ver heißungen empfangen, er war mit Vorzug „der Ge ſegnete Gottes.“ Und dieſen Geſegneten Gottes [...]
[...] ſegnende iſt geringer als der Segnende oder das Segnende; dieſer, dieſes iſt der Größere, das Größere. Abraham muß alſo geringer als Melchiſedech ſein; oder: Obgleich Abraham auch ein Prieſter war – er war es, in ſo ferne er Gott ein Opfer darbrachte [...]
[...] – und auch das in ſeinem Geſchlechte errichtete aarontiſche Prieſterthum ſegnende Fähigkeit hatte, ſo muß dieſe ſegnende prieſterliche Fähigkeit Abrahams und des von ihm kommenden Stammes Aaron doch geringer ſein als die ſegnende prieſterliche Fähigkeit [...]
[...] Da die Güter der Väter nach dem Rechte auch die Güter der Kinder ſind, ſo war auch der Zehente, welchen Abraham gab, der Zehente Levi; die ganze Handlung iſt myſtiſch. Da nun Abraham dem Melchi ſedech den Zehenten nicht als Privatmann gab, ſon [...]
[...] Aber auch Jeſus Chriſtus, aus dem Stamme Juda geboren, lag mit dieſem Stamme gewiſſermaßen in den Lenden Abrahams, erſcheint er alſo nicht auch als ein ſolcher, der dem Melchiſedechin Abraham den Zehent gab? Keineswegs, denn Chriſtus ſtammte zwar [...]
[...] als ein ſolcher, der dem Melchiſedechin Abraham den Zehent gab? Keineswegs, denn Chriſtus ſtammte zwar von Abraham ab, aber nicht auf dieſelbe Weiſe wie ſeine übrigen Nachkommen; dieſe waren in den Lenden Abrahams nicht nur der leiblichen Subſtanz nach, [...]
[...] der Wunde, ſondern den Stoff des Heilmittels ge zogen hat; denn da die Bezehentung zur Vorbildung des Heilmittels gehört, ſo ward in den Lenden Abrahams das bezehent, was geheilt wurde, nicht aber das, was heilte“ (St. August. l. c.). [...]
[...] heilte“ (St. August. l. c.). Da nun der Apoſtel bewieſen hatte, daß Melchiſe dech ungleich höher ſteht als Abraham, folglich un gleich höher als Aaron und das levitiſche Prieſter thum, ſo hatte er auch bewieſen, daß Jeſus Chriſtus [...]
[...] thumes Chriſti iſt. Das levitiſche Prieſterthum ſegnete nur die Kinder des Geſetzes; Melchiſedech aber ſegnete in Abraham nicht nur die natürlichen Nachkommen Abrahams, die Kinder des Geſetzes, ſondern auch alle Kinder der Verheißung, d. i. alle Gläubigen aus [...]
[...] und Nachkommen (Röm. 2, 25–29. 4, 16–18.); und in Abraham haben nicht nur die Kinder des Ge ſetzes, ſondern auch die Leviten (das ganze levitiſche Prieſterthum), ja alle Gläubigen, alle Völker, dem [...]
Der katholische Volksfreund23.12.1854
  • Datum
    Samstag, 23. Dezember 1854
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſeinen Beziehungen zu andern Stellen des alten Teſtamentes. Wir können heute alſo nur Folgendes marfiren: In Abrahams Geſchichte wird Meldung von einem Manne gemacht, den wir nicht mit Still ſchweigen übergehen können, weil, nach der Lehre der [...]
[...] räthſchaften und Lebensmitteln weggeſchleppt. Unter den Gefangenen befand ſich auch Loth, der mit den Seinigen in Sodoma wohnte. Abraham erfuhr es, nahm 318 Knechte zuſammen, ſetzte den Räubern nach, ſchlug ſie und nahm ihnen die ganze Beute ab. [...]
[...] nahm 318 Knechte zuſammen, ſetzte den Räubern nach, ſchlug ſie und nahm ihnen die ganze Beute ab. Auf dem Rückwege kömmt dem ſiegreichen Abraham Salems König, Melchiſedech, entgegen; dieſer ſegnete den Abraham: Gebenedeit ſeiſt du, Abraham! von [...]
[...] die für die Geſchichte des Reiches Gottes äußerſt wichtig iſt. Von dem Geopferten mögen Abrahams tapfere Knechte genoſſen haben; oder Melchiſedech ſonderte einen Theil des zur Sättigung der Knechte herbei [...]
[...] einen Theil des zur Sättigung der Knechte herbei geſchafften Brodes und Weines zum Opfer ab. Abraham hatte für den König und Prieſter ſo viel Ehrfurcht, daß er ihm von Allem den Zehent gab (1. Moſ, 14, 20.). [...]
[...] das iſt, ein König des Friedens verdolmetſchet (Hebr. 7, 2.). Melchiſedech ſegnete den Vater Abraham, und Abraham erkannte ihn als den Höheren, weil er ſich von ihm ſegnen ließ, und ihm den Zehenten gab. [...]
[...] Nun wird ohne Widerrede der Geringere vom Größern geſegnet (Hebr. 7, 7.). Der, deſſen Vorbild Melchi ſedech iſt, wird alſo höher als Abraham ſein; denn Abraham wird ſein Glück von dieſem erwarten; von Jenem, der ihm ſagte: Ich will dich ſegnen – alle [...]
[...] und fortzupflanzen, ſondern im heiligen Geiſte durch beſondere Gnadenwohlthaten . . . Melchiſedech ging dem Abraham entgegen, und brachte ihm Brod und Wein dar, wodurch er die verborgenen Geheimniſſe andeutete, ein Gegenbild des Herrn, der da ſagte: [...]
[...] du biſt auf ewig Prieſter nach Melchiſedechs Weiſe? von unſerem Herrn Jeſus Chriſtus... Melchiſedech brachte Brod und Wein dar und ſegnete Abraham; dann heißt es: Du biſt auf ewig Prieſter c. Dieß ſagte David in Begeiſterung lange nach Abraham; [...]
[...] dann heißt es: Du biſt auf ewig Prieſter c. Dieß ſagte David in Begeiſterung lange nach Abraham; zu Abrahams Zeiten aber lebte Melchiſedech; von welchem Andern ſagte er: du biſt auf ewig Prieſter c., als von Jenem, deſſen Opfer [...]
Der katholische Volksfreund14.10.1854
  • Datum
    Samstag, 14. Oktober 1854
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Quelle der geiſtigen Ausbildung des hebräiſchen Vol- triarchen ſie einmal mitzutheilen. „Es ſollen geſegnet kes, auch eine Quelle engherziger Abgeſchloſſenheit | werden durch dicb alle Familien des Erdbodens“ gegenüber allen andern Nationen ſei. Allein gerade (Geneſ. 12, 2.), ſagt Gott zu Abraham ſogleich am das Gegentheil hievon zeigt ſich, wenn wir die Ur- Anfange ſeiner Berufung. Bei der Zerſtörung So kunde dieſer Offenbarung, die Bücher Moſis, zu doma's ſagte Gott: „Sollte ich vor Abraham ver [...]
[...] dich alle Geſchlechter der Erde und durch deine Nachkommenſchaft“ (daſ. 28, 14.). Alles, was an der Auserwählung Abrahams und ſeiner Nachkommenſchaft auszeichnend iſt, wird in die Zu kunft verlegt, dort ſoll die Frucht von dem Keime [...]
[...] gelegt worden iſt, und dieſe Frucht ſoll allen Na tionen der Erde angehören. Wie die drei Patriarchen Abraham, Iſaak und Jakob als die Grundſäulen der iſraelitiſchen Kirche galten, ſo iſt auch die an ſie ausgeſprochene Ver [...]
[...] menden Segen Theil nehmen ſollen, ein Grundgeſetz der iſraelitiſchen Religion. Wie ſie durch Berufung auf den Gott Abrahams, Iſaaks und Jakobs *) die [...]
[...] *) Die Bezeichnung: Gott Abrahams, Iſaaks und Jakobs ſoll die Religion der Iſraeliten als eine auf klare Thatſachen Ändete als poſitive, hiſtoriſche darſtellen. Inſofern ent [...]
[...] trägt die Liebe zu den Völkern, all' ihre Heiligen ſind in deiner Hand“ (Deuter. 33, 3.). Daß die Auserwählung Abrahams und ſeiner Nachkommen keine Verwerfung der Nicht-Abrahamiden in ſich ſchließe, könnte ſchon die Erſcheinung des Melchiſedek beweiſen. [...]
[...] ſich allein, als die Hoffnung des Erlöſers. Die Frucht und der Segen der Auserwählung Abrahams fällt in die Zukunft, und in dieſer Zu kunft ſollen alle Nationen an dem Segen, welcher ſich im Stamme Abrahams ausbildet, Theil nehmen. [...]
[...] Allerdings bleibt für die ganze Zeit der Vor bereitung dieſes Segens für den erwählten Stamm Abrahams ein großer Vorzug, indem er eben der Vermittler des Völkerſegens iſt und die Lehre von Gott und der Würde des Menſchen bewahrt. [...]
[...] Volkes Iſrael macht die Auserwählung Abrahams, [...]
[...] hörten von ſeiner Weisheit. Eben dieſer Bereitwilligkeit wegen erhielt Gott auch dem Abraham ſeinen Iſaak am Leben, denn der Engel des Herrn rief Abraham zum zweiten Male vom Himmel und ſprach: Ich habe bei Mir ſelbſt [...]