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Suchbegriff: Aching

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Der FreundNo. 073 1756
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1756
  • Erschienen
    Anspach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] dieſes für ein Fluß, der von Aſche und von Leichna men beſchwehret ſich zornig empöret und entſetzlich da hin rauſchet ? Iſt es der Tagus oder iſt es der Ache [...]
[...] Ach! ich empfinde mich wieder ; an meinem Schmerzen nur fühle ich, daß ich noch lebe. Alonzo iſt noch nicht in dem Reiche der Schatten. Mein Herz [...]
[...] Steinhaufe? – GOtt was für ein Gedanke er. ſchüttert meine kaum zu ſich ſelbſt gekommene Seele? Elvire! Elvire! – Ach wo bin ich? – Dringe nicht eine ſchwache Stimme aus dieſen Ruinen? – Saget mir nicht ein entſetzlicher Wiederhall: Elvireiſt [...]
[...] Ich entdecke noch keine Spur des Lebens – Weit um mich her liegt eine entſetzliche Landſchaft, das Gebiete des Todes und der Verwüſtung. Ach dieſes war ſonſten die Königin der Städte! [...]
[...] Der Rauch benebelt meinen Blick. Elvire! Ach meine Stimme und meine Klagen verlieren ſich in der Luft. Nein, du kanſt nicht umgekommen ſeyn : Elvire [...]
[...] von Jünglingen und Schönen erblickteſt, die einander mit feurigen Blicken ſuchten, mit Blicken, aus wel chen die Freude und die Wolluſt lachten. Ach der Tag des Verderbens hat ſie übereilt. Ihre Hofnungen, ſüſ ſe betrügliche Hofnungen ſind mit ihnen untergegangen [...]
[...] läſten; noch verſüßte Zufriedenheit den Schlaf unſchul diger Herzen. Die Stunde der Mitternacht brachein . . mit allem ihrem Schrecken begleitet ! Ach und mit neuem noch ungefühltem Schrecken. Ein dicker Rauch erfüllte den Himmel; ein blutrother Schim, [...]
[...] tur geſetzte Gränzen und drängten ſich zürnend an das Geſtade, die ſchröckliche Stunde näherte ſich . . . . . - X 3 Ach [...]
[...] /Ach GOTT ! Und nun bedeckt Schutt und Aſche die Felder wo Lisbon war. [...]
[...] Hier liegt ein unerkenntlicher verſenkter Kör. per Ach wer iſt es geweſen? Vielleicht ein Staats mann, der mit ſtolzen Sorgen auf den künftigen Mor gen wartete um wichtige Geſchäfte auszuführen, die [...]
Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 16.01.1870
  • Datum
    Sonntag, 16. Januar 1870
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Vergangenheit zurückdrängte, ach dann gerade, nach einer [...]
[...] „Ach Bruder!“ alſo klagten Die Brüder den Propheten dort, Der treulich ausgerichtet [...]
[...] „Ach Bruder!“ ja ſo ruf ich Dirtraj auch zum Grabe nach, Den, ach! mit hartem Schlage [...]
[...] „Ach Bruder!“ Ja ein Bruder Warſt Du dem Bruder voll und treu; Du zeugteſt, daß die Liebe [...]
[...] Ach Bruder!“ alſo klagen Viel treue Freunde nah und fern; Auch ihnen iſt entſchwunden [...]
[...] „Ach Bruder!“ ich, „ach Vater!“ Klagt's mit mir aus der Kinder Mund; Sie wiſſen, was verſchlungen [...]
[...] „Ach Vater!“ ruft ein reicher Djkbjr Jüngerchor Dir nach, Zu dem Dein Mund als Lehrer [...]
[...] Ach Vater!“ hör ich klagen Der habeloſen Brüder Schaar, Die Jahre lang der Pflege [...]
[...] „Ach Bruder!“ wohl vollendet aſt Du den langen Pilgerlauf; b unſ're Thränen fließen [...]
[...] Bis Dir am großen Morgen Das neue Licht erglänzt. „Ach Bruder!“ Du im Frieden, [...]
Der Armen Vater06.03.1869
  • Datum
    Samstag, 06. März 1869
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 6
[...] erheben und ihn erſuchen, ſie ihres Weges allein gehen zu laſſen; da fiel der Fremde vor ihr auf die Kniee. Göttin! rief er aus, ſeien Sie meine Göttin! Ich liebe Sie mit der Unausſprechlichkeit meines Herzens. Ach werden ſie die Meine auf ewig! Stehen ſie auf, Herr Graf! Stehen Sie doch auf! rief Aurelie in ihrer [...]
[...] Meine auf ewig! Stehen ſie auf, Herr Graf! Stehen Sie doch auf! rief Aurelie in ihrer Seelenangſt. Der Fremde blieb aber auf ſeinen Knieen. Ach! warum nennen Sie mich denn immer bei meinem Geſellſchaftsnamen Graf? ſagte er. Sind Sie denn kein Graf? Wer ſind Sie denn? [...]
[...] Sie mich denn immer bei meinem Geſellſchaftsnamen Graf? ſagte er. Sind Sie denn kein Graf? Wer ſind Sie denn? Ach! ich bin der an der Amtstafel zum Meiſter angeſchlagene Schneider geſelle Jakob Robert! Weil ich viel Bildung habe, nennen mich meine Kame raden: Graf Jarowir! weil ich gebildet bin, haben mich auch drei vornehme [...]
[...] raden: Graf Jarowir! weil ich gebildet bin, haben mich auch drei vornehme Herren zu dem Balle eingeladen, wo ich das Glück hatte, Sie kennen zu lernen. Ach! ſie liegen mir im Herzenſchrein, als wie das holdſte Engelein. Aurelie erblaßte über die Erklärungen des Schneidergeſellen noch mehr. Sie erſchaute das Gewebe des Haſſes, der Rache wegen verſchmähter Liebe. [...]
[...] Der Schneidergeſelle hatte ſich erhoben und ſeinen Hut aus der Ferne geholt. Er ſchlug ſich auf die Bruſt. Ich glaubte, eine Liebe zu mir könnte ſie ihres Standes vergeſſen machen, rief er im ſchluchzenden Tone. Ach, warum ſind die Zeiten vorbei, in welchen oft Prinzeſſinnen armen Schluckern in die Arme gefallen ſind? Und ich bin doch ein angehender Schneidermeiſter! Er [...]
[...] Anecdote. Ein Herr ſagte auf einem Balle zu einer Dame: Ach wertheſtes Fräulein, wie glühe ich für Sie! Da gab ihm dieſelbe zur Antwort: Darum haben Sie gewiß eine ſo rothe Naſe! [...]
Ansbacher Morgenblatt20.02.1853
  • Datum
    Sonntag, 20. Februar 1853
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] vollends fertig gemacht. Frag mich nichts, er läßt dich bitten und beſchwören, ſo lieb dir deiner Seelen Seligkeit iſt. Ach komm, komm, ich glaub', er liegt ſchon im Sterben." Ich fragte nicht darnach, was man im Dorfe [...]
[...] ſei gelobt, denn es will zu Ende gehen. Kommt her, Jungfer Lore, kommt her und reicht mir eure Hand. Ihr habt ihn ja auch geliebt, beſſer als ich. Ach, wie wohl iſt mir, daß ich eure Hand halte! O, mein Sohn, mein Sohn! Ach, ſie ſchießen ihn todt,“ [...]
[...] muß. Die Zeit iſt kurz, die euch noch zugemeſſen iſt. Gebt ihm zuerſt Red und Antwort!“ „Ach, ja, ja, ja,“ ſchrie er und hob die zit ternden Hände empor, „mir geſchieht Recht, der Goldklumpen war mein Gott – Gott ſei mir Sün [...]
[...] mach's nur mit meinem Ende gut. O, laß meines Sohnes Blut nicht kommen über mein ſündiges Haupt, – ach, es ſchreit wider mich, und jeder Stein wird wider mich ſchreien, der mit ſeinen Blutstropfen be ſpritzt wird. Ach, wenn er mir vergeben würde, [...]
[...] - „Der wird euch gewiß vergeben, Wilm, er hat auch Buße gethan und die macht das Herz mild.“ „Meinſt du? ach, ich will's wohl glauben, Lore, wenn du es ſagſt. Du biſt nicht hart, wie ich, ſon dern weißt, wie es einem Herzen zu Muth iſt, in [...]
[...] „Ach, bleib bei uns, Herr Jeſu Chriſt, Weil es nun Abend worden iſt.“ [...]
[...] Tode gebracht werden. Es wird mir Zeitlebens das Urtheil und die Stimme, mit der er es vorlas, in den Ohren klingen. Ach, das hätte ich nicht er wartet.“ „Ich wußt es wohl,“ erwiederte ich – „aber [...]
[...] ſeine Sünde auch mit ihm begraben ſein. Er hat großen Jammer angerichtet. O, daß es keine Ret 1ung fur den armen Franz gibt, – ach, wie gern, wie gern wollt ich für ihn ſterben. Ich hatte es gut mit ihm gemeint, das iſt Gott bekannt. Ich hatte [...]
[...] ſo wär' Alles gut geworden. Aber als ich ankam, war es ſchon zu ſpät, und ich, ich, Lore – ich ſelbſt – ach, du weißt vielleicht nicht –“ „Ich weiß Alles, Andres,“ ſagte ich, „es iſt Gottes Wille geweſen, und der muß jetzt geſchehen. [...]
[...] „Ich weiß, ich weiß es, Herr Kommandant,“ ſagte ich, „Gottes Wille geſchehe. Nur laßt uns noch einmal ihn ſehen. Ach, ich hab' ihn wohl ge liebt, aber ich, das arme Geſchöpf, will mich nicht werſen zwiſchen ihn und ſeinen Heiland, der ihm ja [...]
Ansbacher MorgenblattSonntags-Beigabe 25.06.1854
  • Datum
    Sonntag, 25. Juni 1854
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 6
[...] zu neuem Leben erwacht durch den Urtheilsſpruch der Menſchen. Ohne auf ſeine Bewegung, ſeine Bläſſe zu ach en, ſtürzte Karoline zu den Füßen ihres ruhmvollen [...]
[...] Will ich die Noth der Zeit beſingen, So ſagt man: ach, welch' unnütz Ding! Sieht man nicht üb'rall Hände ringen, Hört Klagen, ach, von Hoch und Gring? [...]
[...] Hört Klagen, ach, von Hoch und Gring? Und dennoch fließt der Mund mir über, Weil ach! das Herz ſo übervoll, Daß ſtets die Zeiten werden trüber, Der Armuth Fluß zum Strome ſchwoll. [...]
[...] Und mancher Noth die Thüre ſchließen, Doch ſaget: hilft er allerwärts? Ach ſaget, ſind der Armuth Heere, Iſt ihre Zahl nicht übergroß? Und das macht unfrer Zeiten Schwere, [...]
[...] Weil wohlfeil die gekaufte Sach', Drum kleidet er ſich wollen, ſeiden, Sein Beutel ſchreit ſtets: Weh und Ach! – Und wenn die Kleidung iſt von Seiden, Dann darf die Hand ſo rauh nicht ſein, [...]
[...] Doch ach! – ein Weib mit wilden Blicken Er ſieht das Kind! - ein ſchöner Fund! – Und drückt mit ſchrecklichem Entzücken [...]
Ansbacher MorgenblattSonntags-Beigabe 29.03.1857
  • Datum
    Sonntag, 29. März 1857
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 8
[...] finden wir immer Gnade und Erbarmen!“ Sie ſtöhnte, ſie ſchluchzte krampfhaft, ihr ganzer zarter – ach, ſo zarter, abgehärmter Leib zitterte, wie das Laub im Walde. Es dauerte lange, ehe ſie Kraft und Faſſung erlangte, nur ein paar Worte zu ſprechen. [...]
[...] nur ein paar Worte zu ſprechen. „Baldrian,“ ſagte ſie, „ich bin elend zum Sterben! Warum, ach, warum haſt du mich nicht ſterben laſſen, dann wär' es jetzt aus und Alles vorbei!“ „Und deine Mutter, Antonie? Und das Gericht vor dem [...]
[...] herbei zu ſehnen.“ „Ja, viel gelitten, Baldrian!“ ſagte ſie flüſternd. „Schmach, Hunger, Erniedrigung, alles Leid der Welt! Ach, wie Recht hatteſt du! Liebe ohne Segen iſt Elend und Fluch!“ Sie brach wieder in Thränen aus, und weinte ſo herz [...]
[...] hungert!“ Hunger alſo, Hunger hatte ſie ſo ſchwach gemacht! Hunger! Ach, barmherziger Gett! Ich ſchleppte herbei, was ich hatte. Sie aß mit zitiert der Haſt ein raar Biſſen, und fing dann plötzlich wieder zu weinen an, ſo heftig, ſo unaufhaltſam zu [...]
[...] ſamkeit. Jetzt war ich entſchloſſen. Ich verließ den Glenden, wanderte zu Fuß nach Deutſchland zurück und ſuchte mich durch meiner Hände Arbeit zu ernähren. Ach, welche Notb! Ach, welche Qual, welche Leiden, welche Entbehrungen, welche (Er niedrigungen mußte ich ertragen. Ich arbeitete ich hungerte, [...]
[...] und ruhete nur, wenn meine Füße mir den Dienſt verſagten, unter einem Baume, oder binter einer Hecke aus. So gelangte ich endlich lieber – hungernd, elend, verzweifelnd! Ach, was ich empfand, als ich das Haus meiner Heimath wiederſah! Oh, oh, ich weiß, Gott, der in mein Herz ſieht, wird mir [...]
[...] Oh, oh, ich weiß, Gott, der in mein Herz ſieht, wird mir vergeben, denn Er hat geſehen, was ich gelitten habe! Aber meine Mutter? Ach, warum haſt du mich ins Leben zurück gezogen, Baldrian? Nun bin ich hier – aber was ſoll mit mir geſchehen?“ [...]
[...] „Ach, ſei doch ſtill; ſo ſehr ich Dich auch ſchätz'. So find' ich nicht zu ſolcher Angſt den Faden: Die Erd' umgibt ein Eiſenbahn en-Netz [...]
Ansbacher MorgenblattSonntags-Beigabe 03.01.1858
  • Datum
    Sonntag, 03. Januar 1858
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Es war der zweite Sonntag im November und mein Geburtstag. – Ach, lieber Leſer, es war nicht - der 24te, wo der Jüngling nach den durchſtürmten Lebensjahren der Jugend, mit kräftigem, ge läutertem Bewußtſein in das Mannesalter tritt; auch der 30te nicht, [...]
[...] haglichen Familienlebens über alles ſchätzen, wo der Gedanke an die Möglichkeit, daß wir dieſes Ziel vielleicht nie erreichen werden, zuerſt als ſchwarzes Geſpenſt in ſchlafloſen Nächten uns erſchreckt. Ach es war mein 39ter Geburtstag und das Geſpenſt, von dem ich ſprach, ging nun am hellen Tage bei mir um, denn ich war noch immer un [...]
[...] burtstage wollte ich jede Minute mit dem klaren Bewußtſein des Ge nuſſes durchgenießen. War es doch der letzte, der allerletzte in den dreißigern. Ach man iſt im Leben nur einmal 39 Jahre alt, und dann für alle Ewigkeit ein Vierziger, ein Fünfziger, und ſo weiter. Traurige Perſpective für einen Mann, der ledig iſt. Zum Glück [...]
[...] die alte Brigitte, die Dienſtmagd meiner Hausleute, und brachte die Sahne zum Kaffee, den ich mir auf eigener Maſchine ſelbſt bereitete. „Ach, wie Sie es ſo ſchön warm in ihrem Zimmer haben, Herr Stengel,“ ſagte ſie beim Eintreten, „und draußen bläst der Wind ſo kalt wie um Weihnachten.“ [...]
[...] Revue paſſiren zu laſſen. Und ſo zogen ſie vorbei die Jahre, vor meinem geiſtigen Auge, Ach! nicht mit klingenden Spiele und flatternden Feldzeigen, ſondern meiſt mit geſenkten Fahnen und unter gedämpften Trauertönen, wie ein Leichenzug! [...]
[...] geben und als ich endlich das Krankenhaus verließ, ſtand ich wieder hülflos in der Welt. Ach, ein Unglück kommt ſelten allein! Selbſt noch in dieſer traurigen Lage überraſchte mich die Trauerbotſchaft, daß mein guter Vater plötz lich geſtorben ſei, nnd daß meine Mutter, von unbarmherzigen Gläu [...]
[...] würden, meine Studien fortzuſetzen, mein gehofftes Ziel dennoch zu erreichen? Ach, ich hoffte es, ein Jahr um's andere! Aber die günſtigen Verhältniſſe – ſie kamen nicht, und ich war ſchon 30 Jahre alt, und war noch was ich mit 24 geweſen, der Schreiber eines Advo [...]
[...] allein ſtehn in der Welt. Nur ein Weſen mußte ich haben, dem ich mich anſchließen konnte, ein Weſen, das mir zugehört, dem ich gehö ren konnte. Ach ein liebend, ein geliebtes Weib! ſie würde mein einfaches Zimmer zu einem Palaſte mir geſtalten, ihre Liebe mir Er ſatz bieten für alles Glück, für allen Glanz der Welt. [...]
[...] Die Sache war nicht unbedingt zu verwerfen! Betrachten wir die zweite Competentin. Doch ach, kann ich, darf ich Auguſtchen wohl als Competentin Ä. Ein Mädchen, das ſo arm iſt, ja noch ärmer als ich elbſt! [...]
[...] Glücksgöttin zu wagen. Drei Nummern, dem heutigen Tage und dem Gedanken entſprechend, der dieſe Idee hervorgerufen, waren bald ge“ funden: 24 – Auguſtchens Alter. – 39 – das meinige, und ach! 46 – das Roſamundens, war die kabaliſtiſche Zuſammenſtellung, mit der ich das Glück zu beſchwören gedachte. - [...]
Ansbacher MorgenblattSonntags-Beigabe 17.01.1858
  • Datum
    Sonntag, 17. Januar 1858
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 9
[...] Vaſe auf dem Tiſchchen ſtand. „Ach ja doch! – Welch ſchöne Blumen! In dieſer Jahreszeit! [...]
[...] „Auguſtchen!“ ſagte ich, „ich wiederhole es immer, Sie ſind ein Engel!“ - „Ach, warum nicht gar?“ ſagte ſie lachend, und wie es ſchien, ſich gewaltſam aus der frühern Stimmung reißend, „Engel haben keine Sorgen, und ich habe deren viele.“ [...]
[...] Kornfeld wieder, zur feuchten Erde ſie herab. Ach es iſt dies die einzige falſche Stellung nicht, in die meine Lage mich bringt!“ „Lieber Balthaſar,“ fuhr ſie nach einer kleinen Pauſe, und mit [...]
[...] ſie wirbelnd in die Lüfte und ſchmettert ihr Glück trillernd in den Aether aus!“ „Ach, Auguſte,“ ſprach ich, „wir Menſchen ſind keine Lerchen! Unſere Liebe iſt Bedürfniſſen und Krankheiten unterworfen, wie wir ſelbſt; ſie kann, wie wir, im Wohlſtand ſiegen, die Sorge tödtet ſie, [...]
[...] und was darüber geht, das dächte ich – das könnte man, liebend und geliebt wohl leicht entbehren!“ „Ach, Auguſte, dieſes ſelber zugegeben, wo liegt da die Schei dewand? – Das Bedürfniß iſt jedes neuen Tages neugebornes Kind, – es kann ſich täglich anders auch geſtalten. – Nur der Wohlſtand, [...]
[...] jedes eheliche Glück!“ „Ach!“ rief Auguſte, und ein, Thränenſtrom lief über ihre Wangen, „wie ſieht ein Mädchenherz die Welt doch anders, als ſie wirklich iſt! – O meine ſchönen Träume, wie ſeid ihr alle – alle [...]
[...] und bald darauf ſcholl grell der Zug an der Glocke in Auguſtens Zimmer. „Ach Gott!“ rief dieſe, „die Baronin iſt ſchon zu Hauſe!“ Sie trocknete ſchnell die Thränen von ihren Wimpern und Wangen. „Adieu, lieber Balthaſar!“ rief ſie mir noch zu, und verließ mit mir [...]
[...] Hand zerſtört. Ich fühlte mich recht unglücklich und war doch mit nair zufrieden. Ich hätte anders nicht handeln können. Ach, war doch meine Lebensanſicht die richtige, und ihre nur Illuſion! Hätte ich egoiſtiſch dieſe Täuſchung benützen, das Mädchen und ihr Schickſal an mich feſſeln ſollen? [...]
[...] *Ach, ihr goldenen, verlorenen Jahre meiner Jugend! Nicht eure ungenoſſenen, froben Stunden beweine ich, das wäre zu verſchmerzen! Aber daß des beißen Blutes Welle, die in der Jugend im lebendigen [...]
Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 30.03.1873
  • Datum
    Sonntag, 30. März 1873
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 6
[...] allein vergeblich durchmuſterte er ſeine Erinnerungen; er ver mochte ſich nicht zurecht zu finden. Schon wollte er vorüber, als ſie ſich ehrfurchtsvoll erhob und die Worte ſtammelte: „Ach, Sie ſind es, gnädiger Herr . . . ach entſchuldigen Sie nur die Unart des Knaben . . . er iſt immer ſo täppiſch . . .“ Jetzt ent [...]
[...] war . . .“ „War?“ verſetzte ſie ungläubig. „Jawohl, Aennchen; es iſt aus mit Fräulein Ottilie und mir.“ Sein Ton klang ſo überzeugend, daß ſie erſchrocken emporfuhr. „Ach Herr Jeſus, [...]
[...] iſt's möglich?“ ſtammelte ſie, „das arme, arme Fräulein! Aber um Gotteswillen, was iſt denn vorgefallen? Ich kann's noch gar nicht faſſen! Ach gewiß, Herr von Tholen, Sie treiben Ihren Spott mit mir!“ „Durchaus nicht, liebes Kind! Sie ſollen auch erfahren, warum ich dieſes Verhältniß gelöſt habe. [...]
[...] meine Frau werden ſoll, nicht vertragen kann.“ Aennchen wurde blaß und dann roth wie Purpur. Ihre Augen füllten ſich mit Thränen. „Ach, beſter Herr,“ flüſterte ſie in flehentlichem Tone, „Sie ſind zu hart, zu ſtrenge. Es war wahrhaftig nicht ſo ſchlimm, wie Sie denken, wahrhaftig nicht! Ach Gott, das arme, [...]
[...] nen zweiten und ſo immer mehr . . . denn man konnte ihm nichts abſchlagen, das ſagte auch immer die Muhme Urſula. – Ach, ich kann mich ſo gut an des armen Fräuleins Stelle den ken! Sie thun ihr Unrecht, wenn Sie's ihr zu hoch anrechnen. Ja, ſie hätte es Ihnen wohl ſagen können, als Sie ſich mit [...]
[...] wird gewiß all' ihrer Lebtage keinen Andern mehr anſehen – und nun wollen Sie ihr abſchreiben oder haben gar ſchon den garſtigen Brief zur Poſt gegeben! Ach, Herr von Tholen, ich bin nur ein armes, dummes Mädchen und verſtehe nicht viel [...]
Ansbacher MorgenblattSonntags-Beigabe 10.01.1858
  • Datum
    Sonntag, 10. Januar 1858
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſcheidend für meine ganze Zukunft werden konnte. Es war Mittag als ich an ihre Thüre klopfte. „Ach lieber Herr Stengel! Sieht man ſie endlich wieder!“ „Ich dachte, Sie hätten Roſamunde ſchon gänzlich vergeſſen.“ „Sie ſchlimmer Menſch, wo ſind Sie denn immer geweſen?“ [...]
[...] „Sie beſuchen mich ſo ſelten,“ fuhr ſie nach einer kleinen Pauſe fort, „und wiſſen doch, daß Ihre Geſellſchaft mich ſehr erfreut. – Ach, iſt doch wahre Bildung meinen Nerven eine Nothwendigkeit, und mein zartes Gefühl ſehnt ſich nach ihr, wie der durſtende Wan derer in der Wüſte nach der labenden Quelle!“ [...]
[...] tragen wird, zumal bei Frauen, denen die ſchwerſte Kunſt abgeht, dieſer Affectation den Anſchein der Natürlichkeit zu geben. „Ach!“ fuhr ſie in exaltirter Redeweiſe fort, „ich denke noch mit Entzücken an die glücklichen Abende, die Sie mir ſchenkten! – Es kommen doch noch andere Männer in mein Haus, aber nur Sie, [...]
[...] Die Koberwein ſpielt die Thekla gewiß nicht ſchlecht, – aber was ich dabei fühlte, als Sie mit einem ſtummen Blicke mich bedauernd anſahen und ſeufzend ſagten: „ach, das iſt das Loos der Schönen hier auf Erden“ – das habe ich bei der Koberwein nicht gefühlt – da [...]
[...] ſchien, doch als ſie endlich in eine, wenn gleich lobende Kritik des Trauerſpiels ſich einließ, und dabei, von der Bewunderung hingeriſ ſen, nun gar zu der Bemerkung kam: „Ach, dieſer Wallenſtein – was iſt das für ein Mann! – Es leben doch jetzt auch große Ge neräle – der Schlick – der Jellachich, ſind ſchöne Männer, aber [...]
[...] Sie iſt es, die die Freude mit ihm theilt, Wenn er, verzagt, ihm ſeine Schmerzen heilt, Und ach! kein Quell iſt mehr von Troſt erfüllt, Als eine Thräne, die im Auge quillt. [...]
[...] Die Liebe keimt in gleichgeſtimmter Bruſt, Kaum iſt das Herz ſich des Gefühls bewußt, Es ſchweigt der Mund und ach! kein Druck der Hand Hat je der Liebe volle Glut bekannt. Doch was die Seelen zu einander treibt, [...]
[...] Und wenn, von ihren Kindern bang umringt, Den Scheidegruß dem Mann die Gattin winkt – Dann ſchweigt die Stimme, ach! es bricht das Herz, Die Abſchiedsthräne glänzet himmelwärts. - [...]