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Suchbegriff: Aching

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Datum

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Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [036] 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) „Todt! Ach Du lieber Gott! Nehmen Sie's nur nicht für ungut, liebes Fräulein, daß ich darüber noch gerne ein paar Worte hören möchte. Erlauben Sie mir, daß ich mich einen Augenblick [...]
[...] Fräulein, man hat ja ſo Beiſpiele. Und nun iſt die gute Alte todt, ſchon ſo lange Zeit, ach, wenn ich eine Ahnung davon gehabt hätte ! Mein Name iſt Crispine Kettland, Sie mögen von mir ge hört haben oder auch nicht – nun das thut ja auch nichts zur [...]
[...] Sache. Vor ſiebzehn Jahren, als ich fortging, mußte ich einen alten Onkel bis zu ſeinem Tode pflegen, und ich kann mit gutem Gewiſſen ſagen, daß ich das rechtſchaffen gethan habe. Ach Du lieber Gott, auch meine alte Lieſing todt, und was macht denn das Helenchen, das gute liebe Kind, es ſah damals ſo ein Bischen [...]
[...] blaß aus, aber man hat das wohl bei ſo jungen Mädchen, wenn das Herz erſt zu ſchlagen anfängt. Ich weiß das noch von mir ſelber her. Die Lieſingen und ich – ach wer hätte das gedacht, [...]
[...] daß ſie ſo bald ſterben mußte. Ach nun, und was macht denn [...]
[...] das Helenchen, ach bitte, ſagen Sie es mir doch! Sie hat ſich alſo verheirathet – wohl eine gute Parthie gemacht?“ Tagblatt-Beilage 1872. Z6 [...]
[...] über dem Kopf zuſammenſchlagend, aus. Auch die gute, liebe He lene, das ſanfte Kind? Und da blieben Sie allein mit Ihrem Jam mer zurück? Ach, was man doch nicht Alles in der Welt erleben muß? Wie iſt denn das Alles ſo gekommen? Die Tante Lieſing war eine gute Perſon, außerordentlich gut, wenn auch ein Bischen [...]
[...] wenn ſie noch länger gelebt hätte, ſie würde mit der Zeit ihr ganzes Haus unterminirt haben. Aber ſie gab jedem Armen etwas, ſte war die Wohlthätigkeit ſelbſt. Ach, die gute Lotte Lieſing, ach, daß die mir ſterben mußte ! Komme ich da in Sturm und Unwetter durch die ganze Stadt gelaufen, weil ich noch mit dem Abendzuge [...]
[...] wanderten ihre Augen von einem Gegenſtand zum andern, am längſten verweilten ſie bei dem alten eichenen Schranke. „Ach, wie mich das Alles rührt,“ fuhr ſie nach einer Pauſe fort. „Jener alte Schrank iſt ein wahres Meiſterwerk, voller heim licher Winkel, und dort oben die Tapetenthürchen, ich ſehe gerade [...]
[...] Mann wüthend auf. „Ei da müſſen doch gleich hundertauſend Donnerwetter –“ „Mann ! denke an Hiob's Geduld!“ mahnte die Frau. „Ach was, ſei nicht ſo dumm!“ ſchrie der Mann. „Hiob hat in ſeinem ganzen Leben nicht ein ſolches Fäßchen Bier gehabt!“ [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 076 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] „Sie werden ſich erinnern,“ nahm Grace das Wort, „daß eine Urſache Ihrer Reiſe nach Indien in dem Verluſte lag, den Ihr Vater durch den Middleton'ſchen Bankerott erlitten. Ach, mein guter alter Herr hing gar zu ſehr am Aeußerlichen; er wollte nichts in ſeinen Einrichtungen aufgeben, und da dieß nicht mehr wie ſonſt gehen wollte, mußten Sie in die Fremde [...]
[...] ſehr am Aeußerlichen; er wollte nichts in ſeinen Einrichtungen aufgeben, und da dieß nicht mehr wie ſonſt gehen wollte, mußten Sie in die Fremde und ſollten da Geld erwerben. Ach! des Herzeleides damals erinnere ich mich noch recht gut! Die wackere Mutter redete dem Herrn zu, ſich einzu ſchränken; für ein ſtilles, häusliches Glück hätten ſie immer noch genug, und [...]
[...] mich noch recht gut! Die wackere Mutter redete dem Herrn zu, ſich einzu ſchränken; für ein ſtilles, häusliches Glück hätten ſie immer noch genug, und dann könne Evorard bei ihnen bleiben. Ach, und ſo nahe die Hochzeit mit Miß Ellen Woodville, die nichts ſagte, aber im Stillen deſto mehr weinte. Das Fortgehen muß Ihnen nicht leicht angekommen ſein.“ – „Erſt“, ant [...]
[...] weiter.“ – „Ihr Vater meinte, der Schwiegerſohn müſſe ihm helfen, aber darin irrte er ſich, denn kaum war die Hochzeit vollzogen, als“ – „Sie wurden alſo wirklich verheirathet?“ rief Morton. „Ach leider!“ erwiederte Grace, „und er hatte ſeine Braut, ein geduldiges Opfer, fortgeſchleppt, als er ſich um den Squire und ſeine Nöthen nicht im Mindeſten mehr kümmerte. [...]
[...] im Kampfe gefallen ſeien, und bewarb ſich darauf förmlich um Miß Ellen“ – „Wer iſt der Schändliche?“ wüthete Morton. „Ach! Sie kennew hn mur zu gut; der junge Advokat Ponſon.“ – „Unmöglich der heuchleriſche, niederträchtige Schmeichler?“ – „Ach! er ſchmeichelte und kroch nicht mehr. [...]
[...] Er hatte, ſicherlich nicht auf redliche Art, ein ſchönes Stück Geld zuſammen gebracht, das gab er denn an unſern Squire und ließ ſich nach und nach das Gut dafür verſchreiben. Ach, die arme Miß Ellen! wie glühten nicht ihre Augen und erblichen ihre Wangen, als der Squire ſie uit Penſon Wünſchen bekannt machte! Wie jammerte und weinte ſie wicht, als der [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 050 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] ich ſchickt ihn als unbeſtellbar an die Poſt zurück. Man hat auch ſeinen Stolz, mein Herr! – Es war in der letzten Zeit eine Muhme zu uns gekommen – ach, ich erinnere mich, ich hab's Ihnen ſchon geſagt, daß ſie Brigitte hieß, verzeihen Sie mir, daß ich das zwei Mal ſage. Mein Kopf iſt ſo wüſt! Mit Der hab ich dann gelebt bis auf den geſtrigen Tag; und hätt' es Gott [...]
[...] bei Ihrem Namen nenne – wollen Sie mir nicht ſagen, was geſtern ge ſchehen iſt?“ , „Ach, mein Gott, was iſt denn viel geſchehen?“ fing ſie mit reſignirtem Ton wieder an. „Da Sie das Ende ja wiſſen! – Ich war nach Mittag auf den Friedhof gegangen, an der Mutter Grab, um es ein wenig mit [...]
[...] Jahren gedacht, und mir's ausgemalt: wenn ich ihm, dem meine Mutter mich geboren, begegnen würde, und all' meine Bitterkeit vor ihm ausſchütten, und an ſeine Vaterſchaft vor die Füße werfen! – Ach, mein Herr, es iſt nun doch ſo ein wunderſames Gefühl! Und wenn man ſo liebebedürftig iſt, ſo ein leeres Herz hat –“ * - [...]
[...] einen Vater gefunden hätte, und führe nun mit ihm in die Welt hinaus, und Alles ſei gut. Und ich hörte das an und glaubte es ſchon nicht mehr. Aber es lag über mir, wie eine Wolke – ach, mein Herr! Wer weiß in dem Augenblick zu ſagen und zu thun, was er eigentlich ſollte, wenn's in ihm ſelbſt noch ſo dumpf iſt!“ – Sie trat au den Mauerrand vor und [...]
[...] glühend roth in's Angeſicht. Es überkam ſie offenbar das Gefühl, wie tief ſie ihn in ihr Inneres hatte blicken laſſen. In ſeinen Augen ſuchte ſie zu leſen, wie er von ihr denke. „Ach!“ ſagte ſie unſchuldig, „wie Sie ſich wohl im Stillen an meiner Offenheit, an meiner Redſeligkeit ärgern! Es kam ſo über mich – Alles drängt ſich heraus. Ich weiß die Worte nicht zu wählen, [...]
[...] zugleich ſchien ihr der warme Ton ſeiner Stimme wohlzuthun: denn ſie blickte nach einer Weile zu ihm auf und begegnete wieder ſeinen feurigen Augen. „Ach, es gibt ſo wenig Wahrheit auf dieſer Welt!“ ſagte ſie ſchwermüthig zweifelnd. „Es gibt wenig genug“, antwortete er, „aber wer ein ſo klares, tiefes [...]
[...] wºhl“, hohnlächelte ber Andere und verſchwand. Der Kanzler ging zerknirſcht weiter. Er wolle in den Reichstag. – „Haben Sie Billet?“ rief der wache habende Schutzmann ihm entgegen. – „Ach was! Kennen Sie mich denn nicht? Ich bin Bismarck!“ – „Da könnte Jeder kommen, ich kenne Bismarcken!“ erwiderte der Andere. – Bismarck rieb ſih die Stirn. Er fing jetzt ſelbſt [...]
[...] Biſt Du der wunderſchöne Mai, Und hüll’ſt Dich ein in Trauer? - Ach! ſtatt der Schönheit Conterfei, " Nur Sturm und Regenſchauer. - Vergrämt am Ofen hockt die Welt, [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 071 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] „Mir fehlt der Muth, bas Siegel zu erbrechen!“ flüſterte ſie vor ſich hin. „Nein, das wäre denn doch zu viel, eine ſo verwegene Erwartung zu hegen. Ich bin doch recht thöricht. Ach, das kommt davon, wenn man ſich n romantiſchen Schwärmereien ergeht und gewiſſe Dinge zu ſeinem Vortheile beutet. Die Handſchrift iſt mir völlig fremd. Mein Gott, warum zittere und [...]
[...] elben. Sophie verglich ihn mit der Unterſchrift des Briefes. „Genau, ganz genau!“ rief ſie. „Nein, dieſe Züge können nicht nach geahmt ſein . . . Ach, er iſt doch ein ſchöner Mann“, fügte ſie hinzu, das Bild betrachtend. „Die Uniform ſitzt ihm vortrefflich und der zierliche Bart über dem edel geformten Munde . . . da phantaſire ich ſchon wieder! Bin ich [...]
[...] es nicht aufrichtig mit mir meinen, da er eine Prinzeſſin heiratheu muß, wenn r einmal heirathet. Ich bin ja nur die Tochter eines Schauſpielers, eines Mannes, der für Geld die hohen Herrſchaften zum Lachen reizen muß. Ach, wenn das der Vater wüßte ... Nein, er wird es nie erfahren und ich . . . ch weiß nicht, was ich thue : . . aber ohne Weiteres der Verſicherung Glauben [...]
[...] „Ach, dem armen Manne iſt es übel ergangen.“ „Ich weiß, daß er lange Gefangener geweſen iſt; der brave Mann hat für Aueärung geſorgt, dies iſt ſein Verbrechen.“ - [...]
[...] „Im Gegentheil, ich zolle dem Märtyrer für Wahrheit und Recht meine volle Anerkennung“ - „Dorothea's Mutter hat ſich von dem Manne ſcheiden laſſen; ach, das arme Mädchen vergießt oft heiße Thränen. Die Geheimräthin von Nußbaum [...]
[...] Mann ſein!“ S „Nie, Vater, nie trenne ich mich von Dir! Ach, ich weiß ja, daß ich Dir die Mutter erſetzen, daß ich Dir Troſt und Freude bereiten muß. Und wäre dies auch nicht der Fall, ich müßte doch bei Dir bleiben, denn Dankbar [...]
[...] ſein, werde mich nicht berücken laſſen. Freilich, der Prinz, der ſo viel auf basr Theater verwendet und ſich täglich damit beſchäftigt, muß doch etwas davon verſtehen . . . Ach, ich will nicht länger darüber nachdenken, es verſtimmt: mich und hindert meine Studien. Uebrigens iſt es doch angenehm zu wiſſen, Sº daß man höhern Orts nicht ignorirt wird.“ ... ht [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 186 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] mich zum Glockenzug, um das Dienſtmädchen zu zitiren. Jette ſchlich herein ſelbſt wie ein Geſpenſt, ſo daß ich heftig vor ihr erſchrack, und fragte ſcheu und leiſe in einem unangenehm weinerlichen Tone, was ich zu befehlen habe? „Ach, Jette,“ ſagte ich ſchier verzweiflungsvoll, „Du darfſt mich nicht allein laſſen, ich fürchte mich. Setze Dich zu mir und erzähle mir ein Märchen oder eine Ge [...]
[...] geboren wurdeſt?“ fragte ich verwundert und ſetzte leiſer mit Schamröthe a den Wangen hinzu: „Das iſt ja gar nicht möglich.“ * „Ach, Mamſellchen, erlaſſen Sie mir das!“ flüſterte die Magd mit einem Jammertone, der mir durch die Sele ſchnitt und mich verſtummen machte. Nach einigen Augenblicken großer Verlegenheit fuhr ich fort: „Nun, ſo a [...]
[...] Geſchichte erzähleſt!“ Statt alle Antwort fing Jette heftig zu ſchluchzen an, und ihre Tränen und ihr Jammer ließen mich kaum die Worte verſtehen: „Ach Mamſellchen, Sie wiſſen nicht, was Sie verlangen! Glauben Sie mir, ich zolle Ihnen den größten Reſpekt uud es fällt mir gar nicht ein, mich widerſpenſtig oder ungehor [...]
[...] . Gerührt von dieſen Worten fragte ich ſanft: „Ich es denn wirklich wahr daß Du gar keine Geſchichte weißt? Sei aufrichtig!“ * „Ach! Ach!“, weinte das Mädchen noch weit heftiger. „Ich kann unb will Sie nicht belügen, ich weiß manche Geſchichte, aber Sie verlangen das Schrecklichſte von mir, daß ich Sie Ihnen erzählen ſoll; nein, ich kann aus [...]
[...] „Nein, aber mein Herz verbietet es mir, und doch möchte ich Ihnen gern gefällig ſein. Ich weiß vor Angſt und Bangen nicht, was ich thun und laſſen ſoll und bin in einem fürchterlichen Zuſtand. Ach, mir wäre beſſer, ich wäre auch todt, denn ich bin ein gar zu elendes Geſchöpf Glauben Sie mir, es gibt auf der ganzen weiten Erde unter den vielen Millionen Menſchen keinen, [...]
[...] als uns Andern im Hauſe bekannt war?“ Das Mädchen konnte erſt lange vor Weinen und Schluchzen kein Wort hervorbringen; endlich ſtöhnte ſie: „Ach, mein Gott, warum haſt du mich ſo namenlos unglücklich gemacht? Und warum gibſt Du mir nicht den Tod, da ich doch den Todten mehr angehöre, als den Lebenden?!“ Dann wandte ſie [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 036 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] „Sie ſind für mich immer noch der gute Pfarrer, der mich eingeſegnet hat. So lange ich athme, werde ich meinen Konfirmationstag nicht vergeſſen und den Unterricht, den Sie mir ertheit haben. Ach, war das eine ſchöne Zeit! Als ich Ihr Unglück hörte, wollte ich es gar nicht glauben . . . Sie hätten doch wohl beſſer gethan, wenn Sie in unſerem Dorfe geblieben wären, [...]
[...] „Sie ſoll ſich wieder verheirathet haben.“ - „Iſt denn das in aller Welt möglich!“ „Ach ja, es iſt möglich!“ „Die Frau muß ja herzlos ſein.“ e - „Leichtſinnig iſt ſie, grenzenlos leichtſinnig. Flitter und Staat ſollen ſie [...]
[...] „Leichtſinnig iſt ſie, grenzenlos leichtſinnig. Flitter und Staat ſollen ſie zu der neuen Verbindung verleitet haben.“ . „Ach ja, ſie war ſchon als Frau Paſtorin ſtolz und ſehr putzſüchtig. Wie ſchön ging ſie immer gekleidet! Ich ſehe ſie noch Sonntags in dem Kire chenſtuhle... Geſchehene Dinge ſind nicht zu ändern... Wer weiß, wozu es [...]
[...] ... „Ich habe noch ſo viel zu beſorgen.“ . . . . . . . . Hauſtein konnte dem Drange nicht widerſtehen, ſeinen Hunger zu ſtillen. Die kräftige Suppe erquickte ihn. Ach, wie lange war ihm eine ſolche Koſt nicht geboten! Zehn Jahre lang hatte er Sträflingsſpeiſen genießen müſſen. Lenchen eilte hinaus und kam mit köſtlich duftendem Braten zurück. Auch [...]
[...] „Habe Dank, mein Gott!“, murmelte er. „Du ſendeſt mir durch gute Menſchen Deine beſten Gaben, um mich zu ſtärken. Stärke auch meinen Geiſt, daß ich dem Jammer nicht erliege, der meiner noch wartet! Ach, ich ſtehe ja allein und hülflos in der Welt, ein früh gealterter Mann, der kaum noch zu erwerben fähig iſt.“ : [...]
[...] Gaſte Mitleid empfand. Gehen Sie zu Beit, lieber Herr Pfarrer Sie müſſen nach dem weiten Tagesmarſche ausruhen.“ „Ach ja, ich bin recht müde!“ - - „Kommen Sie, kommen Sie!“ - (Fortſetzung folgt.) [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 073 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Die Künſtlerin konnte es nicht über ſich gewinnen, den Prinzen für tückiſch zu halten; ſie glaubte ſeiner Verſicherung trauen zu müſſen, um ihn nicht zu kränken. Ach, die Liebe hatte ſich ſchon in ihr Herz geſchlichen, ohne daß ſie es recht wußte. Oft trat ſie Ä das Porträt des Erbprinzen und betrachtete es mit euer Theilnahme, mit der Sehnſucht einige Aehnlichkeit [...]
[...] können: Vater, für den Reſt Deines Lebens iſt geſorgt, Du brauchſt nicht mehr zu arbeiten, ſollſt nur Deinem Vergnügen, Deiner Bequemlichkeit nachgehen... Ach, Dorothea, wenn ich das meinem armen Vater bieten könnte, der nur mit Unluſt, ich möchte ſagen mit Widerwillen die Bühne betritt . . . dann wäre ich glücklich, ganz glücklich!“ - - --- [...]
[...] ich glücklich, ganz glücklich!“ - - --- „Dahin wirſt Du es durch deine Kunſt bringen.“ - - „Ach, die Kunſt iſt eine unzuverläſſige Schützerin; man kann die Stimme verlieren oder durch eine langwierige Krankheit ſo häßlich werden, daß das Er ſcheinen auf der Bühne unmöglich wird . . . dazu kommt daſ Alter, der grim [...]
[...] verlieren oder durch eine langwierige Krankheit ſo häßlich werden, daß das Er ſcheinen auf der Bühne unmöglich wird . . . dazu kommt daſ Alter, der grim migſte Feind der Kunſt, wie der Vater es nennt ... Ach, liebe Freundin, e gibt dabei mancherlei zu bedenken! Jetzt hängt der Himmel voll Geigen und Trompeten, da wir an ein Fehlſchlagen unſerer Hoffnungen nicht glauben; aber [...]
[...] freundlich und ſitzt ſtundenlang allein in ſeinem Zimmer. Er wird nur dann ein wenig lebhaft, wenn Dein Vater ihn beſucht. Selbſt die günſtigen Er folge, die ich auf ber Bähne habe, machen ihm keine Freude mehr. Ach, wie trübſelig iſt ſein Lächeln, wenn ich damon ſpreche! Und nun ſollſt Du ihn ſehen, wenn er ſich anſchickt eine Rolle zu ſpielen! Man möchte glauben, er mürbe [...]
[...] angehören möge, bekannt ſein müßte.“ Sophie hatte eine Kerze angezündet, Jetzt lächelten ſich die beiden Mädchen einander an. „Ach, Sophie, ich wäre untröſtlich, wenn ich Dich verlieren müßte!“ ck die Tochter des Pfarrers. Die Tochter des Schauſpielers umarmte die Freundin, „Schließen wir einen Bund für bas ganze Leben, dann kann uns nur [...]
Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [031] 1877
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1877
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] unſer Beider willen beſſer, daß ich Sie bei dem Ihnen gebühren den Namen nenne. Sie ſind die Gattin eines Andern.“ „Ach ja, Sie haben Recht, Francis,“ und ſie verweilte bei dem liebevoll ausgeſprochenen Namen. „Ihnen verzeihen! O, was würde ich denn meinem alten Jugendfreunde nicht verzeihen, jetzt, [...]
[...] „Es nützt nichts,“ erwiderte er mit traurigem Lächeln, als er merkte, wie ſie ſich korrigirte. „Ceremonielle Namen klingen natürlich, wenn wir ſie einander geben. Ach Alma, jetzt will ich es Ihnen ſagen – jetzt, wo eine himmliſche Fügung uns zu einander geführt hat, ohne andere Zeugen, als die alten Bäume, [...]
[...] Ihrer Jugend untreu geworden wären und mich vergeſſen hätten. „Wer ſagte Ihnen das?“ „Ach, mehr als Einer. Man führte mich zu dem Glauben, daß Sie eine Frau wären, die über die Luſtbarkeiten der Welt jede Erinnerung an eine ſchönere, glücklichere Zeit verliere – daß [...]
[...] –- „Ach, Francis, vergeſſen Sie, was ich geſagt habe, bat ſie [...]
[...] unſerer Begegnung meinem Gatten zu Ohren käme? „Wenn auch. Sie war ja ganz zufällig.“ „Ach, er würde das nicht glauben. Wir dürfen uns nicht wiederſehen.“ [...]
[...] „So ſind ſie einander begegnet!“ ſagte er für ſich. „O, mein Gott, gerade ſo habe ich ſie oft mit einander geſehen, ſie an ſeinen Arm gelehnt. Ach, ich fürchte ſehr, daß ſie nicht glücklich iſt. Ich will hoffen, daß aus dieſer Begegnung kein [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 060 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] - Ein deutſches Weib. d, wº (Forſchung) - dasſ „Ach, Sie ſchlagen da einen Ton an, der tief zum Herzen dringt; das g: Käthchen von Heilbronn kann nicht inniger ſprechen. Sie beſten, Fräulein, - ein koloſſales Talent, ich der Kenner entdecke es in der Biegung Ihrer [...]
[...] „Ich handle nach meinem eigenen Gefühl und was ich ihue, Ä für die Kunſt, Glauben Sie nicht, daß ich ein Theateragent bin. Sie haben er mir Intereſſe eingeflößt. Ach, ich hätte auch eine Tochter, eine gute Tocht nº # Ä Ä ## ÄÄ Ich will es nur geſte D0 auch ein wenig ego andle. Mir iſt, als ob ich das Glüc [...]
[...] ſchwerer fällt es, mir Arbeit zu verſchaffen. Und, Dorothea, ſoll ich denn des Glückes beraubt ſein, des einzigen Glückes, das mir noch geblieben, Dich um mich zu ſehen, in Deiner Nähe zu leben? Ach, wie ſehnlich habe ich die Stunde der Befreiung erwartet, nur ÄÄÄ habe ich geweint, ÄÄ Ä Ä in der Ä Ä # Ä mich [...]
[...] Stunde der Befreiung erwartet, nur ÄÄÄ habe ich geweint, ÄÄ Ä Ä in der Ä Ä # Ä mich ach Birkholz nicht begleiten, wenn ich den Entſchluß faſſen ſollte, dorthin zu judj j Ä ÄÄ # ngen, werde die ſchwerſten Arbeiten verrichten, aber bei Dir bleien muß ich Ä [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 074 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] willkührlich begleitete ſie den Geſang mit Geſten und Mienenſpiel. Als der letzte Ton verklungen war, rief ſie aus: - „Da haſt Du die ganze Liebesgeſchichte eines jungen Mädchens! Ach, wie 1 treffend und wahr haben Dichter und Komponiſt geſchildert!“ 's „Wie biſt Du denn?“ fragte Dorothea. „Deine Wangen glühen, in [...]
[...] „Ach, wie glücklich müſſen die ſein, deren Herzensgeſchichte ſich ſo entſpinnt, ſo ruhig weiter geht uud ſo glücklich ſchließt!“ Sch Die Soubrette kniete nieder und legte ihr heißes Köpfchen in der Freundin [...]
[...] wenn ſie hoffnungslos liebte.“ Plötzlich ſprang Sophie empor. „Ach, Webers Muſik verſetzt mich in einen wunderbaren Zuſtand!“ rief fie mit erzwungener Heiterkeit. „Ich möchte lachen und weinen zugleich, möchte ganze Welt umarmen und auch wieder einſam, von allen Menſchen geſchieden [...]
[...] Sophie küßte die Wangen Dorothea's. „Eine Ahnung?“ - „Frage mich heute nicht, ſpäter theile ich Dir Alles mit. Ach, ich ſelbſt kann ja noch Nichts ſagen, ich fühle nur, daß etwas in mir vorgeht . . . wie eine Dämmerurg taucht es in meiner Seele auf, die mich etwas Unbegreifliches [...]