Volltextsuche ändern

3431 Treffer
Suchbegriff: Alberting

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 27.10.1849
  • Datum
    Samstag, 27. Oktober 1849
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] chen Friedland geweſen war. Der eben genannte Edel man war der Wohlthäter der ganzen Familie geweſen, Er hatte Alberts Vater, der längere Jahre ſein Diener, dann aber plötzlich erblindet war, ein Gnadengehalt bis zu deſſen Tode gegeben, außerdem die Wittwe in ſeinen [...]
[...] als ein Flüchtling umher. Sein Eigenthum war zum Theil dem Wallenſtein, zum Theil dem General Gallas gegeben worden. Albert Bergmann ſah ſich, durch das Unglück ſeines Beſchützers, jeder Ausſicht ſtudiren zu können beraubt. Da er indeß eine beſondere Liebe zur [...]
[...] Berdienſte ſogar in der "Dank- und Peſtilenzpredigt“ gedachte. Alle die Verdienſte machten indeß, wie geſagt, auf Rektor Fechner keinen Eindruck, vielmehr war Albert gerade derjenige beider „nebulones“, den er am meiſten haßte. Diß kam vorzüglich von der Meinung her, daß [...]
[...] für eine ehr - und tugendſame Jungfrau ungemein un ſchickliches Gebahren ſey. So ſehr indeß auch Vater Fechner ſchmollte, und Albert Bergmann mit allerlei lateiniſchen Spitz- und Schimpf - Namen überhäufte, hatte ſich dennoch in das Herz des Mädchens eine Liebe [...]
[...] 1änger als ſonſt am Fenſter zu verweilen pflegte, daß ſie Anfangs erröthend, endlich freundlich lächelnd hinüber ſah, gab Albert den Muth, das Mädchen bei Begeg nung auf der Straße, oder an der Kirchenthüre, zu grüßen, endlich aber beim Kirchweihfeſte auf dem Raths [...]
[...] dem ſie "das genus verfehlte“, indem ihr Beſuch nicht einer Freundin, ſondern einem Freunde, das heißt Albert Bergmann, galt. -- So wie nämlich der Rektor ſich aus dem Hauſe entfernte, um auf den Rathskeller zu gehen, trat der [...]
[...] Ankunft Veronika's, die dann auch regelmäßig ſtatt fand. – Es war an einem ſchönen Auguſtabend, als Albert mit noch größerer Sehnſucht als gewöhnlich ſie erwar tete. In jedem Raſcheln des Laubes glaubte er den [...]
[...] ſen könne, da ihr Mann im Rathe ſitze, nahm wenig ſtens eine gute Viertelſtunde weg.“ „Hoffentlich, u fiel Albert lachend ein, „ward die wichtige Frage dejahend entſchieden. Gebe Gott, daß dieß Morgen mit einer andern, die ich an Deinen Vater [...]
[...] dieß Morgen mit einer andern, die ich an Deinen Vater gelangen iaſſen will, gleichfalls ſo ſeyn möge!“ „Än meinen Vater ? Du erſchreckſt mich, Albert!“ ſprach Veronika, ſichtlich überraſcht. 4 „Höre was ſich heute zugetragen hat! Vielleicht iſt [...]
[...] unſer Glück, die Erfüllung unſerer Hoffnungen uns näher, als wir dachten;“ rief Albert fröhlich. "Heute Nachmittag rief mich Meiſter Grimm in ſein Putzſtüb chen. Er habe, ſagte er, mir etwas mitzutheilen, was [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 28.10.1849
  • Datum
    Sonntag, 28. Oktober 1849
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Und was ſagteſt Du dazu?“ fragte ſie kleinlaut. "Ich ging ſogleich auf den Vorſchlag ein;“ erwie derte Albert, auf eine ſonderbare Weiſe ächelnd. "Du gingſt darauf ein ?“ rief das Mädchen er ſchrocken. [...]
[...] uns redete, Du ihn bäteſt und die Mutter ſich unſerer annähme.“ „Ach, Albert, ich bin überzeugt, daß er Nein ſagt “ ſprach das Mädchen, traurig das Lockenköpfchen ſchüttelnd. [...]
[...] ſagt “ ſprach das Mädchen, traurig das Lockenköpfchen ſchüttelnd. "Ich bin ihm zu arm ?m fiel Albert ihr in die Rede. „Das nicht –“ erwiederte Veronika zögernd. [...]
[...] Das Mädchen ſchwieg. Der Jüngling hatte den rechten Punkt getroffen. - m Warten wir, lieber Albert;“ ſprach Veronika, die Hand des jungen Mannes ergreifend, und indem ihr ein Thränlein über die roſige Wange ſchlich. Lieben [...]
[...] ſprechen? Was bedarf es mehr ? Laß uns einander treu bleiben und unſere Zukunft Gott anheimſtellen.“ mIch weiß wohl,« ſagte Albert empfindlich, „daß ein „Badergeſelle“, wie mich Dein Vater gewöhnlich zu nennen pflegt, kein ebenbürtiger Bräutigam für die [...]
[...] zu bewegen ſucheſt, daß ſie in unſere Verbindung willigen.“ „Du willſt es, Albert, und ich verſpreche es, aber – mir ahnet Unglück;“ verſetzte Veronika trübe. „Be denke, bis jetzt weiß der Vater noch nichts von unſerer [...]
[...] Antwort zu erhalten, nicht gewagt, einen Verſuch zu machen, mein höchſtes Glück zu erwerben?“ „Du wirſt ſehen, Albert, dieß Unternehmen trennt [...]
[...] höheren Rang unter den Leuten zu erlangen ſuchen, oder – nicht länger leben.“ „Um Gott, Albert, Du erſchreckſt mich!“ rief Vero nika. "Sage, was haſt Du vor?“ Verſagen mir Deine Eltern Deine Hand, ſo werde [...]
[...] das Glück blühen können, in Wallenſteins Heere Rang und Ehre zu erwerben ?u „Ich bitte Dich, Albert, ſchlage Dir dieſe Gedanken aus dem Sinne!« rief Veronika erſchrocken. „Wie, ich ſollte Dich als Soldat bei dem Heere jenes ſchreckli [...]
[...] ihm zureden, Vorſtellungen machen; gewiß, er wird end lich nachgeben müſſen.“ – Albert ſprach noch lange von dem glücklichen Erfolg, den ihre beiderſeitigen Anſtrengungen und Bitten bei den Eltern haben würden, ſo daß Veronika nach und nach [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 29.05.1862
  • Datum
    Donnerstag, 29. Mai 1862
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Noch Eins, mein Vater!“, ſagte Albert in einem. Tone, der von tiefer Bewegung zeugte, obgleich er eine äußerliche Ruhe an den Tag legte. „Bedenken Sie [...]
[...] verſetzte der Gutsherr. „Wollen Sie nicht wenigſtens abwarten, mein Va ter," fuhr Albert fort, „ob jener Elende die Anklage gegen mich zu beweiſen im Stande iſt? Ich ſchwöre [...]
[...] erſt entehrt, dann iſt es zu ſpät!“ „Ihr Name ſoll nicht entehrt werden, mein Va ter verſicherte Albert. „Nehmen Sie dieſe Schrift [...]
[...] und ſchwöre es bei meiner eigenen unbefleckten Ehre: bei dem Verſuche in den Seſſel zurück. - – die erſte Kugel für Dich, die zweite für mich, in „Um Gott, Geliebte, was iſt mit Dir!“ rief demſelben Augenblicke, wo die Diener der Juſtiz die Albert beſtürzl. „Du biſt ſo bleich, Deine Hände ſind Hand ausſtrecken nach dem Ehrloſen, der ſich Albert ſo kalt –!“ . . . . . . . . . . . . von Stern nennt!“ : „Haſt Du vergeſſen, Albert, was ich Dir am [...]
[...] von Stern nennt!“ : „Haſt Du vergeſſen, Albert, was ich Dir am „Wie, mein Vater, Das würden Sie thun?“ rief geſtrigen Abend ſagte?“ erwiderte Emma mit mattem Albert entſetzt. :: ... :- % - Lächeln. . . . . . . . . . . „Ich habe es geſchworen bei meiner eignen un- „Alſo doch! . . .: O Emma, darum fachteſt Du befleckten Ehre!“ rief der Baron. 2. | meine Hoffnung auf's Neue an, dadurch, daß Du [...]
[...] tiger Eindruck. Gelaſſen legte er die Papiere zuſammen. bald für immer verlieren ſollte. Er ſtand vor Emma, „Gott nur weiß, ob ich recht gethan !“ ſprach ihre Hände in den ſeinigen und blickte auf ſie, als Albert, ſich zu Emma wendend. Aber ich konnte nicht wolle er ihr theures Bild für immer in ſeiner Seele anders!“ einprägen.“ - - - Ein matter Händedruck der Geliebten antwor- . . . (Fortſetzung folgt.) [...]
[...] „Albert bisher waren wir Brüder, ohne es dem –– Namen nach zu ſeyn!“ ſagte Franz, zu dem jungen . . .“ . . . - Mann tretend. „Willſt Du, mein Bruder, ſo nenne, Zur Londoner Ausſtellung. [...]
[...] Dich fortan auch mit meiuem Namen; er hat keinen - - - - prahlenden Klang, aber er iſt – Dir ſey es gedankt, - Albert – ebenſo makellos und rein, wie irgend ein engliſchen Blätter, welche ſeit Wochen Tag für [...]
[...] anderer. Er wird noch mehr geehrt ſeyn dadurch, daß Tag Ausſtellungsberichte bringen, haben bisher ihre Du ihn trägſt!“ - Aufmerkſamkeit faſt nur dem Allgemeinen zugewandt, „So ſey es, mein Bruder“, ſprach Albert in tiefer oder ſie beſprachen vorzüglich ihre heimiſche Abtheilung. [...]
[...] (von Albert) ſind von den größten Sachkennern aufs den müſſen. - Sº., - Wärmſte gelobt worden, mehr jedoch als alles Andere. . . . . . . . . ." dürften in dieſe Sphäre die Göthe'ſchen Frauenbilder von 4 -2-34 : . . .“ [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 27.05.1862
  • Datum
    Dienstag, 27. Mai 1862
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eliſabeth warf einen Blick auf das Papier. – „Er nannte als ſeinen alleinigen Mitſchuldigen und Helfershelfer den ehemaligen Studenten, Albert von Stern –“, ſo las ſie laut. „Albert!“ rief Emma leiſe. [...]
[...] „Albert!“ rief Emma leiſe. „Hältſt Du mich für ſchuldig, Geliebte?“ fragte Albert. „Nein, nein, jetzt nicht mehr!“ lispelte Emma, und drückte matt des jungen Mannes Hand. „Und [...]
[...] Ziele, wo ich bereits angelangt bin, iſt man keiner ir diſchen Täuſchung mehr unterworfen!“ „Habe Dank, Du Gute!“ erwiderte Albert, der die letzten Worte der Geliebten überhört oder ſie nicht verſtanden hatte. [...]
[...] ſich öfter den Namen Albert angeeignet habe, daß er, [...]
[...] Inkulpat, aber ausdrücklich den wirklichen Albert von Stern meine, der ſich eben jetzt, mit der Ausführung eines neuen Verbrechens beſchäftigt, auf dem Schloſſe [...]
[...] klärung. Auf die Frage, welche Beweiſe Inkulpat vor bringen könne für die Anſchuldigungen gegen ſeinen an geblichen Komplicen, den c. Albert von Stern, und mit der geſetzlichen Züchtigung bedroht, wenn ſeine An ſchuldigung ſich als eine wiſſentlich falſche erweiſe, gab [...]
[...] „Was hat der Herr ehemalige Student Albert von Stern hierauf zu ſagen?“ fragte der Gutsherr jetzt ſeinen Sohn. - [...]
[...] den ich nicht kenne, erwarten, durch welche er mich zu ſeinem Mitſchuldigen zu machen gedenkt,“ entgeg nete Albert. „Ich kann mir unmöglich denken,“ verſetzte Franz, „daß das Gericht in das Verlangen eines Verbrechers [...]
[...] Verbrechen zu erkennende lebenswierige Ketten- und Karrenſtrafe noch verſchärft werden würde, wenn er als dann den verheißenen Beweis gegen den 2c. Albert v. [...]
[...] angeſchuldigte ehemalige Studioſus Albert von Stern [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 16.05.1862
  • Datum
    Freitag, 16. Mai 1862
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Freude. Endlich fand Albert Worte. – „Emma, meine „Ach, gnädiges Fräulein,“ ſtammelte ſie, „wie gut Geliebte,“ rief er aus, „ſo kann ich Dich endlich mein iſt es, daß ich Sie hier treffe – ich dacht' es mir, nennen, mein für immer, für ewige Zeiten! Gott, wie [...]
[...] denken, daß der Herr Baron in der Nacht –“ „Frevelſt Du auch nicht mit Deinen Worten ?“ „Sprichſt Du von Albert, Mädchen?“ rief Emma ſprach Emma leiſe. „Albert, wie ſoll ich mir dieſe laut aus. - Scene deuten?“ Der Kranke erwachte bei dieſem Ausruf, ohne daß „Daß wir fortan glücklich ſeyn werden, daß uns [...]
[...] es bemerkt ward. - keine Macht der Erde mehr trennen kann, denn ich Da Sie es doch ſchon wiſſen, gnädiges Fräulein,“ weiß ja, daß Du mich liebſt!“, rief Albert feurig aus. erwiderte Hannchen, „ſo werden Sie auch nicht er- „Wir werden, fortan ein Daſeyn führen in ungetrübter ſchrecken, wenn Sie den Baron ſehen; er iſt im Schloſſe, Seligkeit!“ - [...]
[...] ſchrecken, wenn Sie den Baron ſehen; er iſt im Schloſſe, Seligkeit!“ - hier ganz in Ihrer Nähe.“ • . . . „Wo?“ fragte Emma, noch immer zweifelnd. Sie lief zur Thür und öffnete dieſe. - „Wo Du willſt, Geliebte!“ erwiderte Albert. „Hie Auf Emma's Antlitz zeigten ſich abwechſelnd Röthe oder in den freien Ländern Nordamerika's!“ und Bläſſe; ſie verſuchte es, ſich zu erheben, aber ihre „Und das Gericht wird Dich freigeben?“ - - [...]
[...] Glieder verſagten ihr den Dienſt. – „O mein Gott, Wie, Emma, Du konnteſt einen Augenblick gla verleihe mir Stärke in dieſer Stunde l“ ben, ich würde vor Dir erſcheinen, mit Schuld oder Sie glaubte, Albert habe von dem Gerichte die Er- ſchwerem Verdacht beladen ?“ rief Albert. „Du zwei Ä erhalten, ſie vor dem Antritte ſeiner Strafe feſt gar noch in dieſem Augenblicke ?“ - noch einmal ſehen zu dürfen. * - - „So biſt Du wirklich unſchuldig?“ fragte Emma [...]
[...] Ä erhalten, ſie vor dem Antritte ſeiner Strafe feſt gar noch in dieſem Augenblicke ?“ - noch einmal ſehen zu dürfen. * - - „So biſt Du wirklich unſchuldig?“ fragte Emma MÄſchen Schritten trat Albert an ſie heran; mit freudeleuchtenden Augen. Franz blieb vor der geöffneten Thür zurück. „So wahr, wie Gott, lebt!“ ſprach Albert feier DÄnde gewährte nicht die abgehärmte Geſtalt lich.“ Auch vor den Menſchen iſt meine Unſchuld an [...]
[...] eine Geliebten, ſah nicht die ſchmerzerfüllten Züge erkannt die eine Fügung des Himmels an das Licht des bleichen Angeſichts; er hielt die Thränen, die ihre | gebracht!“ .. e . . " bleichen Wangen benetzten, für Zeichen der Freude, „Albert, verſuche es nicht noch einual, mich zu [...]
[...] – „Albert, Du biſt ein Mann,“ begann ſie dann, in dem ſie alle ihre Kraft aufraffte , um mit feſter Stimme zu ſprechen; „ich will Dich nicht täuſchen ...“ [...]
[...] Muth, mein Geliebter! Vertraue auf die Gerechtigkeit des Schöpfers! . . .“ Schrecken feſſelte Alberts Zunge. Sein Blick ſtreifte über ihre bleichen Wangen; er ſah an den tiefliegenden, [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 11.11.1849
  • Datum
    Sonntag, 11. November 1849
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Albert ward es ganz Angſt ums Herz, als er nach dem Schloſſe zubog und ſich ſagte, daß er in dem Dienſte des furchtbaren Mannes ſtehe, vor dem Alles, was ſich [...]
[...] die Großmuth, die er gegen ihn, wenn auch vielleicht nur ausnahmsweiſe, geübt, zu vergelten. In dem Schloßhauptmann fand Albert einen Scher gen, wie ihn ſolcher ein ſtrenger, willkürlicher und ge waltthätiger Kriegsfürſt nicht beſſer wünſchen konnte. Es [...]
[...] mäßig lebenden Menſchen brachen Krankheiten aus, und bald graſſirte in Sagan eine bedenkliche Epidemie. Die Vorſtellungen, welche Albert dieſem Beamten machte, hörte er verächtlich an, ohne etwas zu thun, das den Unglücklichen hätte Hülfe bringen können. Da nächſter [...]
[...] war Alles, was der Magiſtrat zum Beſcheid erhielt, als er Vorſtellungen machte. – Albert hatte inzwiſchen ein hinreichendes Feld für ſeine Thätigkeit gefunden. Er behandelte mit ſo viel Vorliebe als Glück die Kranken in der Stadt, wo ein [...]
[...] der Epidemie ergriffen worden. Schon nach wenigen Tagen vernahm man, daß er gefährlich krank darnieder liege. Albert war mit dem Leibdiener des Fürſten zu fällig genau bekannt geworden. Von dieſem vernahm er Manches, was die Aerzte dem Kranken verordnet [...]
[...] Krankheit;“ rief er aus. Sein Bekannter ſagte ihm, daß dieß eine kecke Be hauptung ſey, aber Albert blieb dabei. "Ich bitte Euch,“ ſprach er dringend, "ſagt dem Herrn, daß er kein Pflaſter dieſer Art anwenden laſſe; [...]
[...] Herrn, daß er kein Pflaſter dieſer Art anwenden laſſe; es kann nur von Nachtheil ſeyn.“ Albert hatte kaum das Schloß verlaſſen, als ein Diener ihn in ſeiner Wohnung aufſuchte. Er ſolle, ſo hieß es, augenblicklich zum Herzog kommen. So wie [...]
[...] Statt aller Antwort, hielt ihm der Fürſt den Arm hin. Albert befühlte den Puls, dann die Haut des Armes, kaum aber hatte er die Bruſt beſichtigt, als er lebhaft ausrief: - [...]
[...] Fürſt. – „Sprich! Ich will es wiſſen;“ ſetzte er hin zu, als Jener zögerte. „Es iſt das Faulfieber;“ verſetzte Albert mit Be ſtimmtheit. „Die erſcheinenden Flecken laſſen keinen Zweifel.“ [...]
[...] Arznei vermag nur wenig.“ „Du ſollſt mich behandeln!“ verſetzte Wallenſtein. Albert erſchrack faſt über die Verantwortung, die er ſich aufgeladen hatte, als der Fürſt Befehl gab, die Aerzte abzuweiſen, ſobald ſie erſchienen. [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 14.11.1867
  • Datum
    Donnerstag, 14. November 1867
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Am Morgen der Geburtstagsfeier, als [dele mit Albert beim erfien Frühftürke zufammenfaß, fprach die fer zu ihr; ,Meineiiebe ilaele, wir werden heute nicht umhin [bauen, zu meiner Schwefter zu gehen, um ihr [...]
[...] dem nur, weil es doch eigentlich nur für mein Müt terchen befiinrmi war.‘ „Sei unbefoigt,“ fiel ihr Albert ins Wort. „Deine Arbeit ifi fo ausgezeichnet fchön, daß fie gar keine Ge ringfchäßung zuläßt, und daß nur die raffinirtefie Bos [...]
[...] Auch war es nur eben ein Wölkchen des Unmuths, welches rafch über ihr Antlitz zog, ohne eine Spur zu hinterlaffen, als Albert mit feiner fungen Gattin zu the eintrat. Sie nahm die Hand, die ihr Bruder ihr bot, mit [...]
[...] den beinahe tatten Worten; ,Ich e" Ihnen!" und fchlug das Papier audeina'nder. Albert, der fie fcharf beobachtete, bemerkte deutlich, daß ihr erfter Blick mit unwillkürlicher Bewunderung auf der eben in gefchmackoollen, ald kunfireichen Arbeit [...]
[...] nehmer Zurückhaltung entgegnete; ,Hnii- Recht:-fein und artigl Ed fcheint franzöfiftbe neo-nl-i ,Dn irrft Dich, liebe Schweſter,‘ fiel Albert ein. ,,Meine Adele hat die Uermel felbfi verfertigt." ,Selbfi oerſertigt?‘ rief Clariſſa mit einem leich [...]
[...] fiern geführt wurde, und da Gratuiationdbefuche von Freundinnen aus der. Stadt gemeldet wurden, entfernte fich Albert und Adele bald wieder. Der Erfiere erklärte fich zufrieden mit der Auf nahme, welche fie und ihre Gefchenke gefunden hatte, [...]
[...] etwas darauf einbilden, wenn fie Deine fchönen Uermel an ihrem heutigen Fefitage trägt." ' „Ach, mir will es fcheinen, lieber Albert, daß ich mir ihr Herz doch nie gewinnen werde," bemerkte Adele, ‘ und legte feufzend ihr Köpfchen an feine Bruſt. [...]
[...] Wohlbefinden erforderlich hielt. So waren ihr auch dießmal wohl wieder zwei Stun den vergangen, alb Albert zum Aufbruch mahnte. Aber fie _fchmeichelte ihm noch ein Viertelfiündchen ab, in welchem fie ihrem Vater erzählte, wie glücklich fie mit [...]
[...] fchaft im Garten fchließen folle, wozu ihr Schwieger vater fie habe förmlich einladen laffen. Erfi nachdem fie dieß billes heraudgeplaudert hatte, folgte fie Albert in der heiterfien Stimmung. So' betrat fie auch Carldhof'd Hand wieder, und [...]
[...] werden, ſida fie fie aberſſ felbfi nicht tragen möchte, fo follle ich fie anziehen." ,Das iſtzabſcheulicht', rief Albert zähneknirfchend, und zog einen Louidd’or heroor, den er._dem _Madchen mit den Worten reichte; „Ziehen Sie, gleich drew [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 25.05.1862
  • Datum
    Sonntag, 25. Mai 1862
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Morgen zu beunruhigen!“, wandte ſich Albert zu Eliſabeth [...]
[...] ten Nacht noch nicht das Ende des Gaukelſpiels ſeyn würde!“ verſetzte Eliſabeth mit einem kalten Blick auf Albert und Franz. „Die Ausſage eines Krämers iſt leicht zu erkaufen, und hat in meinen Augen eben ſo [...]
[...] „Ich kann mir kaum denken, Albert, daß Du wirk [...]
[...] nen, öffnete endlich einen Schrank, nahm aus einem Fache deſſelben einige Papiere, und legte ſie dann auf ſeinen Schreibtiſch. – „Albert!“ „Mein Vater!“ „Du wirſt Dich erinnern, daß Du meinem Advo [...]
[...] bahren!“ , . Der Baron ward bleich vor Wuth; er vermochte nicht zu antworten. Albert verſuchte vergebens, den Freund zum Schweigen zu bewegen. [...]
[...] fuhr Franz erbittert fort, „wenn Albert aus freiem Antriebe eine Verwandtſchaft verleugnen wollte, die ihm nimmer zur Ehre und zur Freude gereichen kann! [...]
[...] machen wollen!“ „Wenn Du mich liebſt, Franz, ſo ſprich nicht wei ter!“ rief Albert bittend. „O verzeihen Sie dem treuen [...]
[...] von meinen Knechten und Hunden zum Schloſſe hinaus, und über meine Gränze jagen laſſe.“ „Bedenke, Franz, es iſt mein Vater!“ rief Albert, und erfaßte bittend die Hände des zornglühenden Freun des. – „Und Sie, mein Vater, ſeyen Sie barmherzig [...]
[...] des. – „Und Sie, mein Vater, ſeyen Sie barmherzig und machen Sie dieſem Auftritt ein Ende!“ „Befürchte Nichts, Albert,“ erwiderte Franz. Ohne auf dieſe Unterbrechung zu achten, fuhr der Baron fort: , [...]
[...] dem jungen Manne ein von den Papieren, die ihm der Beamte zur Durchſicht übergeben hatte. „Lies, Franz!“ bat Albert. „Um meiner armen Emma willen, die von Angſt und Unruhe verzehrt wird, laß uns wiſſen, was das Verhängniß auf's Neue [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 28.05.1862
  • Datum
    Mittwoch, 28. Mai 1862
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] können?“ fragte der Gutsherr mit einem boshaften Seitenblick auf Albert. „Um des Vergnügens einer bloßen Spazierfahrt willen in verſchloſſenem Wagen und mit ſchweren Ketten beladen, wie Sie ihn durch [...]
[...] Verſchärfung der Strafe unterworfen haben, mit der man ihn für den Fall einer Lüge bedroht hat.“ „Albert, ich fürchte, Du haſt ein ſchweres Ver brechen gegen Dich ſelbſt begangen, als Du, um die gerechte Strafe von Deinem unwürdigen Bruder ab [...]
[...] „Welche Motive es auch ſeyn mögen, die ihn zu einer faſchen Anklage gegen mich bewegen,“ erwiderte Albert, „ſo hoffe ich doch, daß er es nicht wagen wird, ſeine Behauptungen in meiner Gegenwart zu wiederholen.“ [...]
[...] wiederholen.“ Franz ſchüttelte den Kopf; er war niedergeſchlagen, während Albert, ſeit er von Emma die Verſicherung empfangen, daß die Geliebte feſt an ſeine Unſchuld glaube, an Zuverſicht und Kraft gewonnen zu haben [...]
[...] Erde, weder die des Staates, noch die Ihrige als Familienhaupt, mich zwingen kann, dieſem Ihrem Ver langen nachzukommen,“ erwiderte Albert, ruhig wie vorhin. „Selbſt wenn das böſe Verhängniß, welches mich von meiner Geburt an verfolgt, auch dieſes Mal [...]
[...] „Ich wollte nur Sie und die übrigen Anweſenden überzeugen, daß, wenn ich mich Ihrem Verlangen füge, dieß wirklich mein freier Wille iſt,“ entgegnete Albert. " „Habe ich nun ſolcher Weiſe die verlangte Erklärung [...]
[...] mand mich zwingen kann,“ fragte Albert, „was werden Sie dann thun?“ - [...]
[...] es, ihm zu trotzen!“ - „Ich würde es, mein Vater, denn Ihr Fluch wäre ein ungerechter!“ entgegnete Albert. „Ich würde es wagen, ihm zu trotzen, wenn ich nur mich allein zu bedenken hätte, und Ihnen dieß auf der Stelle zeigen. [...]
[...] laſſe, iſt es meine Pflicht, dieſe zu fragen, ob ſie ihn mit mir theilen wollen!“ „Mich dünkt, Albert, daß die Rechte, die der Him mel Dir bei Deiner Geburt als ein Geſchenk verlieh, unveräußerlich ſind,“ ſprach Emma mit leiſer Stimme. [...]
[...] herr mit düſterem Blick zu Albert, deſſen Augen ſin nend zu Boden gerichtet waren. „Erlauben Sie mir zuvor noch die Bemerkung,“ [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 21.06.1862
  • Datum
    Samstag, 21. Juni 1862
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zimmer lag Emma auf dem Krankenbette. Sie war - vor Ermattung eingeſchlummert; ihre Athemzüge war ren unregelmäßig und kurz. Albert knieete vor ihrem Bette und hatte ſein Geſicht in die Kiſſen deſſelben ge drückt. Franz ſaß in ernſtem Schweigen auf einem [...]
[...] weſend. . d. Gegen acht Uhr erwachte Emma und legte ihre Hand auf Alberts Haupt. Dieſer erhob ſich. Sein Ge ſicht war bleich und mit Thränenſpuren bedeckt; in ſei nem Blicke lag ein tiefer Schmerz, aber auch eine [...]
[...] lichen Herrn zurück ſeyn.“ Emma nickte freundlich dem Mädchen ihren Dank . – „Ich möchte mit Dir reden, Albert,“ ſagte ſie ann zu dieſem. „Ich fühle mich ſtark genug dazu, und habe Dir noch ſo Vieles zu ſagen . [...]
[...] Geliebten ſagte. – „Und nun höre meine Bitten, die ich noch an Dich zu richten habe,“ ſagte ſie gegen das Ende dieſer ihrer letzten Unterredung mit Albert. „Was [...]
[...] dann ſetze es ins Werk, denn dann iſt es gut und er ſprießlich und wird Dir Ä. Wahr- heit bisher nicht achteteſt, das, Albert, war die Quelle all Deines Unglücks . . . Biſt Du ſo nun ein Mann geworden, wozu Dir Gott ſeinen Segen verleihe, ein [...]
[...] Mann, ſtark an Geiſt, Wollen- und Handeln, dann, # . . . ºt, sº dass es „Nie, o nie wird das geſchehen! betheuerte Albert, „Du, Emma, wohnſt in meinem Herzen, bis der Tod, der uns jetzt unerbittlich trennt, auch dereinſt uns wie [...]
[...] der vereinigt! Nie wird eine Andere Deinen Platz einnehmen!" . - - - „Nicht alſo. Albert,“ entgegnete Emma mit ſanf tem Lächeln. „Du wirſt mich nie vergeſſen, ich weiß es; aber mein Andenken wird und ſoll Dich nicht hin [...]
[...] dern, einer Gattin Deiner Wahl Deine Hand zu rei chen. Nicht einſam ſollſt Du durchs Leben gehen, eine treue Gefährtin ſey Deine Begleiterin: das, Albert, iſt einer der heißeſten Wünſche Deiner Emma!“ Und als Albert traurig ſchwieg, fuhr die Sterbende [...]
[...] in die Heimath, und biſt glücklich als ein thatkräftig wirkender Mann, glücklich als Gatte eines Deiner werthen Weibes; dann, Albert, magſt Du hin und wieder zu meinem Grabhügel pilgern. Und wenn dann ein leiſes Abendlüftchen durch die Grashalme rauſcht [...]
[...] ein leiſes Abendlüftchen durch die Grashalme rauſcht und die Blümchen auf meinem Grabe bewegt, daß ſie Dir freundlich zuwinken: dann, Albert, magſt Du glauben, es ſey mein Geiſt, der Dich begrüßt, und der ſich Deines Glückes freut! . . .“ [...]