Volltextsuche ändern

3495 Treffer
Suchbegriff: Alberting

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Passavia (Donau-Zeitung)11.10.1840
  • Datum
    Sonntag, 11. Oktober 1840
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] ihm der Freund aus dem Pfarrhause schon einigemal zugerufen, er solle heraufkommen — ungeduldig trat jetzt Albert in glänzender Militäruniform, den klirrenden Säbel umgürtet, raschen Schrittes auf ihn zu. Wild [...]
[...] auch morgen zur Armee ab! — Ludolf entschuldigte sich, daß er nicht in diese Ge sellschaft passe. Dagegen meinte Albert, ein tüchtiger Mann passe überall hin und verstehe auch die fremde sten Verhältnisse sich anzupassen; damit nahm er den [...]
[...] wachen zum ewigen Frühling in jenem Lande, wo keine Blüthe welkt, keine Thräne fällt. Brav! fiel Albert laut lachend und Ludolf mit Carieatur nachahmend ein: bravo, mein empfindsames Magisterchen, mein modernes Siegwartchen, das geht [...]
[...] mian Wäre nicht Dein Herz tausendmal Keffer, als Deine wilde Art, so könnte man — Was? fragte Albert hastig. Man könnte scheinen — zu scheinen — Dich zu hassen! - stotterte Ludolf. [...]
[...] Nun so scheine zu scheinen, wie Lessing mit Dir sagt; in der Wahrheit bist Du mir dennoch gut! — Mit diesen Worten schob Albert lächelnd den schon wie der Versöhnten vor sich her in das Thor des Evelbohinein. [...]
[...] sie: Und Sie, Mann des Friedens, was wird mit Jhnen? Jch werde die Verwundeten heilen, gnädiges Fräu lein, entgegnete Ludolf mit Selbstgefühl: möge Albert und Karl von Thalwald nie imter ihnen sepn! — Helene empfand die stille Zurechtweisung. Jhr Va [...]
[...] Lassen Sie doch sehen! Mit diesen Worten streckte der alte Herr die Hand nach Ludolf aus, und zog den ganzen Busch Feldkümhervor, den dieser im Zorn über Alberts Spott mel zusammengeballt und zerstreut in den Busen geschoben hatte. [...]
[...] machen? Alles lachte. Ludolf, verlegen, konnte sich nicht herausfinden. Albert dagegen vermochte nicht zu wider stehen und trug die kleine Begebenheit auf dem Kirch hofe äußerst komisch vor. — Silberg? fragte Helene, [...]
[...] Der Abend war unter mancherlei Zerstreuungen hingegangen. Dieselbe Heiterkeit hatte auch die Tafel belebt. Helene saß zwischen ihrem Bruder und Albert, Ludolf neben dem Gutsherrn. Dieser stand setzt auf, hielt sein volles Glas hoch empor und sagte sehr ernst : [...]
[...] Schnell ergriffen folgte Helene seinem Beispiele und rief: unser Segen und unsere Liebe mit ihnen! — dabei for derte sie Albert auf, mit ihr anzustoßen, den ihre Worte mit Blitzesgewalt durchzuckten. — (Fortsetzung folgt ! [...]
Passavia (Donau-Zeitung)14.10.1840
  • Datum
    Mittwoch, 14. Oktober 1840
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] bruder, biete ich Dir Herz und Hand zum Bunde. Schlägst Du ein? — Von ganzer Seele - rief der entzückte Albert: auf Leben und Tod der Deinige! O Männer — stammelte in Wonnethränen die [...]
[...] durch die süßesten Bande, durch die edelsten Beziehun gen mir nahe, nehmt mich, die Schwester, in Evern Bund auf. Albert, Karl, laßt mich die dritte Selige sepn .' Wer hätte der schönen Schwärmerin widerstehen [...]
[...] sepn .' Wer hätte der schönen Schwärmerin widerstehen können? Albert öffnete ihr die Arme und Helene lag an seinem Halse und hauchte einen flüchtigen Kuß über seine Lippen! [...]
[...] Noch immer in Wonnerausch versunken, saß Albert in derselben Nacht im kleinen Zimmer der Pfarrwoh nung. Ludolf stand vor ihm. Du Glücklicher — lä [...]
[...] chelte der harm- und neidlose Mensch: die wunderschöne Helene hat Dich Du genannt, Dich umarmt? Schwester will sie mir sepn — entgegnete Albert: — das hat sie mir versprochen, darauf mir den Bun deskuß von ihren Götterlippen gegeben. Ha ich fühle [...]
[...] Wortkrämer, Splbenstecher! ist denn das nicht das dasselbe? — Vergib, guter Albert. Nicht ganz dasselbe. Wenn auch Dein Kuß dem ganzen Vaterlande gegolten hat, so scheinst Du mir dennoch ganz speeielle Absichten zu [...]
[...] licht der Dämmerung unter des Gottesackers Blüthenhin. Dort senkten sie den Sarg ein. Ein stol bäumen zer Marmor drückte das frische Grab. Helle funkelten die goldenen Buchstaben: Hier ruht Albert Kühnrath, Oberster .... Ritter — Armer Albert — seufzte er tiefgerührt: — wenn es dahin mit Dir käme, wenn [...]
[...] gleiten. Thu' das nicht — bat Albert vom hohen Rosse herunter: - Thalwald muß gleich hier sepn, und ich sähe Dich nicht gerne neben unseren raschen Pferden [...]
[...] die Feinde wieder zurückzuwerfen. Ungeheurer Verlust war die Folge. Der tapfere Thalwald war geblieben. Albert hatte die bösen Nachrichten zurückgebracht und neue Anstrengungen veranlaßt. Sein Empfang bei He lenen war furchtbar. Ohnmächtig lag sie in seinen Ar^ [...]
[...] Heere nach dem Vaterlande auf. Löwenhelm und Al bert sollten den vorausgehenden General begleiten. Al lein Albert, der nur langsam sich erholte, war genöthigt, in sehr kleinen Tagreisen die Heilquelle zu besuchen, von der ihm Genesung versprochen worden war. [...]
Passavia (Donau-Zeitung)18.10.1840
  • Datum
    Sonntag, 18. Oktober 1840
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Schluß.? Der Himmel hatte diesen erhalten. Ludolf mel dete es selbst Alberts Vater, dann aber eilte er nach dem Badeorte, wo er den Jugendfreund leidend wußte. Mit inniger Dankbarkeit empfing^ ihn dieser und das [...]
[...] nesung verzweifelte Ludolf nicht, aber desto mehr machte ihn sein Gemüthszustand bange. Jm traulichen Ge spräche entdeckte er, daß Albert nur durch die Hoffnung auf Helenens Hand noch mit dem Leben zusammenhing. Jhr Stillschweigen, das er Anfangs mit lbrem Schmerz, [...]
[...] Sorge für Thalwald und den General, glühende Schwär merei für die Sache des Vaterlandes, herzliche Freund schaft für Albert — mehr konnte er mit dem besten Willen nicht herauslesen. Jhm graute, wenn Albert diese Entdeckung machen würde. Das Schicksal über [...]
[...] Löwenhelm angeknüpft habe. Ludolf konnte vor Be stürzung nicht sprechen. - Unseliger Ehrgeiz! rief Alschmerzlich aus: der mich aus dem Schooß des Albert Friedens riß, schwindelnde Hoffnungen in mir aufregte [...]
[...] Wirken gehört, wußte, daß er jetzt Ruhe und Freude des Wiedersehens im Pfarrhause aufopfere, um dem leidenden Albert beizujpringen, und zeigte ihm daher die ganze wohlthätige Wärme, deren ihr schönes herz fähig war. Ludolf fand sie gediegener, reifer an Geist [...]
[...] geliebten Bruders reiferes Nachdenken über geistige Dinge und eine ernstere Richtung in ihr hervorgebracht, habe sie ihr früheres Benehmen gegen Albert überlegt und sich selbst scharf deshalb getadelt, obgleich — das könne sie beschwören — sie nur kindischer Schwärmerei, keiner [...]
[...] den; dennoch habe sie sich oft jene überspannten Aeuvon Theilnahme und Freundschaft vorgewor ßerungen fen weil sie einer Mißdeutung fähig gewesen. Jndes sen habe sie gehofft, Albert werde nun, durch seine man [...]
[...] jenes Mißverständnisses trage. — Helenens Briefe — das mußte Ludolf ihr bezeugen — hatten jenes willUnterschieben einer andern Empfindung durch kührliche aus nicht begünstigt, auch war Albert von Ludolf selbst mehrmals gewarnt worden. Wie die Sachen standen, blieb nichts zu thun, als [...]
[...] gleich Ludolf's prophetische Ahnung in Erfüllung. Es hieß auf dem Steine: „Hier ruht Albert Kühnrath, Oberst... Ritter . . . u. s. w. und erwartet den Frühling der Auferstehung!" [...]
[...] schlich sich die schöne Braut, mit ihres Gatten Varmis sen, an Ludolf's Arme nach dem Gottesacker, knieete ernst und andächtig auf Alberts Grab, und weihete eine Tbräne inniger Freundschaft und Erinnerung ihm, [...]
Passauer Tagblatt06.12.1874
  • Datum
    Sonntag, 06. Dezember 1874
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) „Fühlen Sie ſich wohl in dieſem Lichtglanze, unter all' die ſen Menſchen,“ fuhr Albert fragend fort. „Für mich wiegt alle dieſe Pracht nicht eine einzige der Minuten auf, in denen ich mit Ihnen allein durch den Garten hinſchritt, mir war das Herz dabei [...]
[...] „Fürchten Sie ſich vor mir ?“ fuhr Albert fort. „Nur we [...]
[...] an Ihrem Geburtstage, dürfen Sie mir dieſe Bitte nicht verſagen.“ „So kommen Sie!“ ſprach Ullu raſch, unruhig. Albert und Ullu traten in den Gang ein, in welchem Kibich im Dunkel eines Baumes ſtand. Er ſah ſie kommen und preßte feſt die Hände zuſammen. [...]
[...] im Dunkel eines Baumes ſtand. Er ſah ſie kommen und preßte feſt die Hände zuſammen. „Ullu!“ ſprach Albert, indem er ſtehen blieb und die Hand des jungen Mädchens erfaßte, „als ich vor Wochen in dieſen Garten trat, um Ihren Vater aufzuſuchen, da ſah ich Sie zum [...]
[...] Ulli hatte ihm ihre Hand gelaſſen, ſie zögerte einen Augen blick mit der Antwort, da trat Kibich hinter dem Baume hervor und dicht vor Albert hin. - [...]
[...] !?! Paſſau, 5. Dez. Erſchreckt wich Ullu zurück. „Unverſchämter!“ rief Albert, auf das Tiefſte erbittert, weil er in dieſem für ihn entſcheidenden Augenblick geſtört war. „Haha! Ich trete ſtörend in ihre Hoffnungen !“ entgegnete [...]
[...] den Erbitterten ſo heftig zurück, daß er zur Erde taumelte. Ullu floh erſchreckt. Albert raffte ſich wieder empor und ſtürzte auf Kibich zu. Dieſer ſtand regungslos da, auf den Angriff gefaßt, nur das Leuchten ſeines Auges vierrieth, wie heftig es ihn ihm ſtürmte [...]
[...] Leuchten ſeines Auges vierrieth, wie heftig es ihn ihm ſtürmte und tobte. Die Ruhe ſeines Gegners imponirte Albert, denn er fühlte, daß er der Kraft desſelben nicht gewachſen war. „Dieſen Augenblick ſollen Sie ſchwer büßen!“ brachte er mit [...]
[...] „Ich bin hier, um die Buße in Empfang zu nehmen, wenn es Ihnen beliebt und Ihr Muth es Ihnen geſtattet!“ Albert zitterte vor Erregung und doch fehlte ihm der Muth. [...]
[...] Um keinen Preis hätte er dieſen Augenblick ungeſchehen ma“ chen mögen. Er lachte über Alberts Drohung, denn er hatte es in der Hand, denſelben für immer aus Ullus Nähe zu entfernen und jetzt wollte er nicht länger zögern. - [...]
Passauer Tagblatt19.11.1874
  • Datum
    Donnerstag, 19. November 1874
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Freund, er hatte ihn als Gaſt in ſein Hans aufgenommen – vielleicht wünſchte er ſogar eine Verbindung mit ſeiner Tochter. Albert und Ullu ahnten nicht, daß ſie beobachtet wurden. Nüben einem Blumenbette waren ſie ſtehen geblieben. Albert pflegte eine Blume und reichte ſie mit freundlichen Worten ſeiner [...]
[...] Sie mir ſagen?“ fragte Uſlu ſcherzend. „Iſt es eine Schmeichelei, wenn ich die Wahrheit ſage ?“ bemerkte Albert. - „Wenn ich häßlich wäre, würde Sie mir das ſagen?“ warf Uſlu ein. „Es wäre ja die Wahrheit, welche Sie vorſchützen.“ [...]
[...] Uſlu ein. „Es wäre ja die Wahrheit, welche Sie vorſchützen.“ „Ich kann darauf nicht antworten, weil ich es nicht zu den ken vermag, daß Sie häßlich ſein könnten,“ entgegnete Albert. „Sie wären dann ein ganz anderes Weſen.“ [...]
[...] Uſlu unbefangen ein. „Geſtehen Sie es offen.“ „Fräulein, die Schönheit hat einmal das unbedingte Vor recht, zu feſſeln, gab Albert zur Antwort. Ullu beſtritt dies. - - - „Sie ſchätzen die Menſchen und namentlich die Frauen zu [...]
[...] „Die Menſchen müſſen durch ihren Charakter und ihre Ei genſchaften feſſeln. Sind dieſe Ihnen gleichgiltig?“ „Nein,“ gab Albert zur Antwort. „Allein in einer ſo ſchö nen Hülle muß auch ein edles Herz wohnen.“ Scherzend ſetzte Ullu den Streit fort. [...]
[...] Scherzend ſetzte Ullu den Streit fort. Falkner kam hinzu und ſein freundlicher Blick verrieth, daß es ihm nicht unangenehm war, Albert mit ſeiner Tochter in ſo heiterem Geſpräche zu finden. - „Du ſollſt unſeren Streit entſcheiden!“ rief Ullu ihrem Va [...]
[...] in den Augen, das Edle aber kann nie häßlich ſein! – Nun ſchenken Sie mir einige Augenblicke,“ fuhr er zu Albert gewen det fort, legte die Hand zog ihn mit ſich. - [...]
[...] einem Begleiter langſam weiter ſchritt. „Sprechen Sie zu Nie mand über das was in meinem Hauſe vorgeht.“ „Herr Falkner!“ rief Albert faſt Ä „Sie befürchten doch nicht . . . !“ - - - - - [...]
[...] da ich mich keines Vergehens ſchuldig gemacht habe! rief Albert aufgebracht. . . . . „Still! Still! junger Freund!“ beruhigte ihn Falkner. [...]
[...] und gegen Ä der Einzelne vergebens ankämpfen würde. „Haben Sie Seefeld denn zur Flucht verholfen?“ fragte Albert ängſtlich. . . . . . . . . . . „. Falkner wollte offen eingeſtehen, was er an dem unglücklichen Freunde gethan, die warnende Bitte Bertha's fiel ihm ein. [...]
Passavia (Donau-Zeitung)28.10.1840
  • Datum
    Mittwoch, 28. Oktober 1840
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 8
[...] ich doch auch ihre blühende Jugend an das Kreuz mei nes Alters geschlagen. Versprich mir: meines Weibes Freund zu sepn und zu bleiben, Albert!" — Des Ritt meisters Schnurbart verzog sich gichtisch; er wand sich mit einem raschen Händedruck hinweg, und stammelte [...]
[...] wahr gnäoige Frau! ich phantasire nicht. Alle Gegen stände stehen klar und heiter vor mir : hier weint Ama lie, dort verbirgt Freund Albert sein Gesicht zwischen den Fenster-Gardinen, und dort in jener Ecke hat sich Jhr kleiner Bijou so eben etwas zu epnisch aufgeführt." [...]
[...] den Fenster-Gardinen, und dort in jener Ecke hat sich Jhr kleiner Bijou so eben etwas zu epnisch aufgeführt." — Laut auf lachte Albert und sprach dann plötzlich, wieder ernsthaft werdend: „Wahrlich, guter Christian, so bewährt sich der gute Christ und der ehrliche Mann. [...]
[...] meinen Lähmung vermochte ich doch sehr deutlich zu sehen und zu hören. — „Er stirbt, er stirbt !" kreischte Amalie laut und fiel ohnmächtig in Alberts Arme. — „Gott sep seiner Seele gnädig!" rief die Arianen und warf sich auf die Knie. — „Und geruhe ihn allerhöchst [...]
[...] in seinen Himmel auf zu nehmen!^ seufzte der Kam merjunker und ließ sich sachte auf sein ostindisches Tuch nieder. — „Fahre wohl, alter Knabe!" sprach Albert, der indessen Amalien auf einen Sopha getragen hatte, und drückte mir mit schwerer Kuirassier - Hand die Auzu. — „Mein lieber, mein guter Herr! Mein Va [...]
[...] Doch hatt' ich nie Ursach, diesen Mißgriff zu bereuen! sie benahm sich so musterhaft als meine Stieftochter Julie und mein Herzensfreund Albert, und so verblieb es bis zu meinem jetzigen Tode. Da lag ich nun, bei lebendigem Leibe ein ErfpekDekret für jene bauchschleichenden Kompetenten, [...]
[...] meines Weibes. — „Kalt ist er zwar noch nicht," brummte ein tiefer Baß, der, so viel ich mich aus mei nem Leben nech erinnern konnte, dem Freund Albert angehörte; „allein, Gott sep Dank! todt ist er." — „Lassen wir ihn ruhen! Er wird schon auskühlen!" [...]
[...] streckten sich tausend glühende Zangen nach mir, mich wieder ins Leben zurück zu zwicken. — „Hat uns eigent lich lauge genug inkommodirt!" spach Albert. — „Nun zu unserem Glück war er doch ganz arglos und ohne alle Eifersucht!" sagte Amalie. — „Jetzt steht mir der [...]
Passauer Zeitung08.08.1848
  • Datum
    Dienstag, 08. August 1848
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 9
[...] artete der Rückzug der Piemonteſen in eine ſo unbeſchreib lich verwirrte Flucht aus, daß die Privatkaſſe des Königs Karl Albert, enthaltend zwei Millionen Francs, ſo wie ſein ſilbernes Tafel - Service und fe in e complette Equipage in die Hände unſerer [...]
[...] greifen. – Unſer Hauptquartier iſt zu Guidizzuolo. Mar caria iſt in unſeren Händen. (Oeſtr. Lloyd) , (Verona, 29. Juli) Karl Albert mußte über den Po. Radetzky überſchritt bereits den Oglio. Karl Albert iſt von Mai land abgeſchnitten und muß nach Aleſſandria. – Von den Oeſter [...]
[...] Karl Albert ſoll nunmehr nur noch 24,000 Mann haben – [...]
[...] richten vom Kriegsſchauplatze beſtättigen ſich. Peschiera wurde von uns ohne Schwertſtreich genommen. Karl Albert ſoll jetzt nur 3 Brigaden (ungefähr 12,000 M.) bei ſich haben. Der Marſchall verlangt von ihm hundert Millionen Lire Schadenerſatz. – Alle Bauern von Cremona, [...]
[...] Goito vom 29. zufolge hatte ſich der Marſchall Radetzky nach der Einnahme dieſer wichtigen Poſitionen raſch in Be wegung geſetzt, und war dem Karl Albert, der ſich über Cremona zurückzog, auf dem Fuß gefolgt. Das Gros der Armee dieſes meineidigen Königs beſteht nur noch aus 3 [...]
[...] unſere Truppen als Freunde. Weder in Brescia noch Cre mona, allwo ſich ſchon am 28. eine furchtbare Aufregung gegen Karl Albert fund gab, iſt auf Widerſtand zu denken. Die der Brigade Simbſchen abgenommenen Kanonen ſind in Goito wieder vorgefunden worden. Der Marſchall hat [...]
[...] Die der Brigade Simbſchen abgenommenen Kanonen ſind in Goito wieder vorgefunden worden. Der Marſchall hat die weggenommene Kriegskaſſe Karl Alberts unter die Trup pen zu vertheilen befohlen. Die nachrückenden Truppen ſind alle von dem trefflichſten Geiſte beſeelt. Bei Abgang dieſer [...]
[...] alle von dem trefflichſten Geiſte beſeelt. Bei Abgang dieſer Nachrichten waren bereits 2 Nobili aus Cremona beim Marſchall eingetroffen. Sie ſagen aus, Karl Alberts Trup pen eilen durch Cremona nach Lody zu. So hat dem ta pfern Marſchall die Operation vom 23. bis 29. das Schick [...]
[...] machen, Erdhaufen aufzuwerfen, um ſo den Oeſterreichern alles weitere Vordringen unmöglich zu machen. – Von Karl Albert ſammt ſeiner Armee weiß man nichts und es heißt allgemein, derſelbe habe ſich über den Po zurückgezogen, um ſich nach Alleſandria zu begeben. - - - - - - - [...]
Donau-Zeitung18.11.1869
  • Datum
    Donnerstag, 18. November 1869
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 10
[...] auf dem Schiffe?“ – „Nein, Herr, ich war – Lieutenant auf dem Schiffe.“ – „Du –?– und wie heißest Du?“ – „Chabot.“ – „Gerechter Gott!“ rief Albert mit Entsetzen aus – denn – es war ein Quäler, jener unmenschliche Lieutenant, der nach Le Clerc's Tode das Kommando des „Parcival“ übernommen hatte. [...]
[...] rückwärts. Drei Jahre warf man mich in's Gefängiß, und nun bin ich, was ich bin.“ Albert unterdrückte das, was ihm auf der Zunge schwebte. Der Verworfene lud seine Effekten auf und so ging's stille durch die Straßen, die so manche Erinnerung an die Vergangen [...]
[...] liche Gartenhaus vor seinem Auge da und sein Herz pochte fär ker. Ein achtjähriger Knabe spielte vor der Thüre. Er trug Le Clerc's Züge. „Wo ist Deine Mutter?“ fragte Albert mit erstickter Stimme das Kind. Da schrie die Mutter von innen laut auf. Sie hatte Albert durch das Fenster erkannt. [...]
[...] erstickter Stimme das Kind. Da schrie die Mutter von innen laut auf. Sie hatte Albert durch das Fenster erkannt. „Albert, Albert!“ rief das liebliche Weib und stürzte ihm entgegen, ihre Arme um seinen Nacken schlingend und mit ihren heißen Thränen eine Wangen benetzend; „Wohlthäter meines Kin [...]
[...] Da sah ihn der Mensch, der seine Effekten getragen, mit unbeschreiblichem Ausdruck an und wich einige Schritte zurück. Albert warf ihm ein Goldstück zu und leise schlich er fich vom dannen. Aber die Freude, die jetzt das Haus erfüllte, wo Frau Le Clerc mit ihrem Kindewohnte, war unbeschreiblich! Natürlich war [...]
[...] Albert so gerne, um ihn trauerte er ja so aufrichtig. Er war ja der einzige Mensch, dem er es zu danken hatte, daß er jetzt wieder wohlgerüstet gegen die Schläge des Geschickes sein Vater [...]
[...] „O, Sie haben es treulich gehalten und mehr gethan, als Sie ihm gelobt!“ rief mit Thränen das Weib. Sie erzählte Albert, wie nur einen Unterstützungen fie es zu verdanken habe, daß sie ihre Wohnung behalten; denn viele Schulden seien ihr geblieben nach Le Clercs Tode. Sie [...]
[...] fie das stets geliebt, aber doch ohne Sorgen leben und ihren Sohn erziehen. Der Knabe hatte sich an Albert angeschmiegt. „Du sollst mein Sohn sein!“ rief er. „Wie Dein Vater mir Vater und Retter war, so will ich es Dir sein, wie auch das Leben fich für [...]
[...] traulichen Gesprächen ergoffen sich die Herzen, die durch die Hand des Geschickes zu einander geführt worden waren; aber es zog das Herz Albert fort nach Rouen, wo die Theuersten. er wie der zu finden hoffte. Es thut Noth, unterbrach Saint-Julien sich selbst in der [...]
[...] Erzählung, daß ich Sie in das Haus des alten Saint-Julien führt und zurückgehe in jene Zeit, welche unmittelbar der Entfern Albert's folgte. Es war an dem, daß der Vater Vieles von Albert's Spiel sucht vernahm, was ihm den traurigen Blick in die Zukunft ger, [...]
Neue Passauer Zeitung (Passauer Zeitung)17.08.1852
  • Datum
    Dienstag, 17. August 1852
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 8
[...] (Fortſetzung.) „... Äh will es nicht, ſprach ſie mit einem Anfluge von ge bieteriſchem Tone“, da ſie Albert des Gegentheies verſichern ºe.gch kann es nicht dulden, daß Ihr Euch meinetwegen ſº ermüdet; die Sonne ſticht brennend, und nur langſam wür [...]
[...] fernung abzuwarten und dann den Leiden des Thieres ein Ende zu machen, ſtreichelte zum letzten Male liebkoſend deſſen Hals und drehte ſich mit thränendem Auge zu Albert, ſich zum Fortgehen bereit erklärend. Albert beſtieg halb im Taumel ſein Pferd und ehe er ſich noch zurechtgerichtet, hatte [...]
[...] verwandten käme, und ihre Worte waren ſo einfach, ihr Be tragen ſo kindlich ungezwungen, ſich ſo in den Schranken des äußerſten Anſtandes bewegend, daß Albert jede Spur von Schüchternheit verlor, und er zum erſten Male in ſeinem Le ben ſich ſo gab, wie die Natur in einer gütigen Laune ſeine [...]
[...] Ihr ſelbſt werdet mich abwerfen, nehmt Euch doch in Acht, ſonſt muß ich Euch und nicht Ihr mich ſchützen, denn kaum könnet Ihr Euch im Sattel erhalten!“ Albert kam zur Beſinnung, er reichte ihr die Hand und ſie trabten weiter. Doch eine beängſtigende Stille hatte ſich ihrer bemächtigt, [...]
[...] Beſinnung, er reichte ihr die Hand und ſie trabten weiter. Doch eine beängſtigende Stille hatte ſich ihrer bemächtigt, Albert blickte ſtumm vor ſich und die Fremde fühlte ſich unerklärlich befangen. Vielleicht dämmerten in der Jungfrau die Gefühle der Liebe mit ihren Myſterien in dieſem Augen [...]
[...] ºhnen vorüberging. Albert ſchloß daraus, daß es in dieſem Kantone keineswegs fremd ſei, zwei Perſonen auf einem Pferde zu ſehen; doch einer ihn drückenden Bemerkung konnte er ſich [...]
[...] Gºde mit ihren letzten Strahlen. "Sie Ä von der Stadt entfernt, e Albert, ob er die ganze Nacht hindur zu reiſen gedenke. Zögernd antwortete Ä Ä Ä wiſſe was er thun werde, und daß er ſich ihren Rath erbitte, [...]
[...] war emvorgerichtet als wollte ſie Segen erflehen für - einen Ä # in ihrem Innern reifte. – Da ſenkte ſie das Auge auf Albert, hohe Röthe überflog ihre Züge, ſie legte die Hand an die wogende Bruſt und ſprach mit unſicherer Stimme: „Bringet die Nacht in dem Gaſthoſe zÄ Ihr [...]
Neue Passauer Zeitung (Passauer Zeitung)26.08.1852
  • Datum
    Donnerstag, 26. August 1852
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 9
[...] Dame wurde von ihren Bedienten ohnmächtig aus dem Wagen gehoben und verlor ſich im Tumult Der Greis benützte dieſe Verwirrung, und ließ Albert [...]
[...] Die Erſcheinung. . ... Mehrere Stunden vergingen, ehe der unglückliche Albert ins Leben zurückgebracht werden konnte. Als er zu ſeines [...]
[...] ſich befand. Da hielt die graſſe Gegenwart ihm wieder ihren Spiegel entgegen, und auf ſeiner matten Fläche tanzte Bar toldo's Bild. Albert brach in einen Strom von Thränen aus und lief wie wahnſinnig im Zimmer herum. Die Hände ringend ſchrie er mit verzweifelndem Tone: „Ich habe meinen [...]
[...] ſeines Sohnes zu beruhigen. Endlich wurde Albert ſtiller, und nach langer Uiberlegung wandte er ſich an den Scharf ricbter: „Vater! ich beſchwöre Euch bei dem Heil meiner [...]
[...] richteten bringen.“ Mit dieſen Worten ergriff der Alte ſeinen Hut und eilte ſchnell fort, die Thüre nur leiſe in die Kj "end. Das Gemach, in welchem Albert ſich befand, war Ä eºices, lichtes, großes Zimmer, deſſen hohe ſpitzen förmige Fenſter auf einen weiten Hofraum gingen, der, mit [...]
[...] Bäumen und Gras bepflanzt, einen Garten bildete, und in deſſen ſchattigen Laubgängen man Kühlung vor den brennenden Strahlen der Sonne fand. Albert ſetzte ſich ans offene Fenſter, ſeinen Vater erwartend. Das leiſe Rauſchen der Bäume, das angenehme Fächeln der Luft wirkte wohlthuend [...]
[...] um die matten Züge, und ſeine Lippen hauchten leiſe einen Namen. Da huſchte zwiſchen den Bäumen eine ſchwarze Geſtalt mit leichten aber unſichern Schritten dahin. Albert machte eine Bewegung, ſeine Arme breiteten ſich aus - dºch eben ſo ſchnell ſanken ſie wieder herab, und er ſchlief feſt. D [...]
[...] Augen hatten mich nicht getäuſcht und der Schmerz, der mein Herz gleich, einem Dolche durchfuhr, war nur zu wohl ge gründet. Ja, es iſt Albert, der Geliebte meiner Seele, deſſen Erinnerung ſich einen Altar in meinem Herzen erbaut hº. „Abert, der Todgeglaubte, deſſen geliebten Manen [...]
[...] geben, und Di wäreſt Angelika's glücklicher Gatte! – Gatte?“ fuhr ſie erſchrocken zuſammen, mich mein Gefühl hin? Lebe wohl, Albert auf ewig; er wache zu einem fröhlicheren Bewußtſein, denn kann die reiche, mächtige Gräfin, der Alles huldigend zu Füßen liegt, in die [...]