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Suchbegriff: Alberting

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Der Eilbote16.05.1871
  • Datum
    Dienstag, 16. Mai 1871
  • Erschienen
    Landau, Pfalz
  • Verbreitungsort(e)
    Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 8
[...] # Albert Reimann. Original-Novelle von Eduard Joſt. (Fortſetzung.) [...]
[...] Der grelle Schimmer des Feuers, das in dem Hauſe und um das Dach des Hotels tobte, fiel auf ein bekanntes Antlitz. Es war Albert Reimann, der junge Künſtler, der ſich auf der Brandſtätte eingefunden hatte. Die Gräfin befindet ſich noch in dem Hotel?“ frug er. [...]
[...] Vergebens verſuchten ihn der Obriſt und Andere, die ſein Unternehmen fofort erfuhren, zurückzuhalten. Albert verſchwand im Portal des Hotels. – Schon drang aus faſt allen Fenſtern des zweiten Stockes Rauch und Funken; einzelne Scheiben ſprangen durch die Hitze und fielen klirrend zu [...]
[...] nach beendigtem Theater mit ſeinem Schützling nach Hauſe ge fahren war?“ – Das ſoll jetzt klar werden. Als Albert nach beendigter Oper zu Hauſe angekommen war, warf er ſich erſchöpft auf das Lager, ohne die geringſte Speiſe zu ſich zu nehmen. – Der Oöriſt ſchien in dem Weſen Alberts [...]
[...] Brendling mußte einen kleinen Tiſch an das Lager Albert's rücken, und ſo ſaß denn der Obriſt plaudernd und ein kleines Souper zu ſich nehmend bei ſeinem jungen Freunde. – Albert [...]
[...] als ich ſah, wie mein guter, alter Brendling einem Hauptſchreier und Pfeifer ganz gehörig den Mund ſtopfte.“ Albert richtete ſich ein wenig in die Höhe und frug mit freudeſtrahlendem Geſichte: „Alſo jener warme und energiſche Vertheidiger, von dem man mir in der Garderobe erzählte, war [...]
[...] „Gebt mir Eure Hand, lieber Brendling,“ ſagte Albert und [...]
[...] in Hagenbach wohnhaft und ß) die Tochter Mathilde Elikann, gewerbloſe Ehefrau von Albert Seligmann, Doctor der Medicin und practiſcher Arzt, beiſammen in Karlsruhe wohnhaft, als Rechtsinhaber von: 1. Katha [...]
Der Eilbote24.05.1871
  • Datum
    Mittwoch, 24. Mai 1871
  • Erschienen
    Landau, Pfalz
  • Verbreitungsort(e)
    Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] # Albert Reimann. Original-Novelle von Eduard Joſt. [...]
[...] An der Seite des bleichen, kranken Jünglings ſitzt mit be ſorgtem Blicke ein junger Mann. Der Kranke im Lehnſtuhl iſt Albert Reimann, der Held unſerer Geſchichte, der einſt blühende, jugendfriſche Jüngling, der gefeierte Sänger. [...]
[...] „Bald werde ich in deiner Nähe weilen, du ewiges Strahlen meer,“ flüſtert der Kranke und ſenkt matt das Haupt. „Welch' finſtere Gedanken, Albert!“ ſagte Guſtav, „Du gehſt der Geneſung entgegen, und friſche Lebensluſt und Lebensfreude wird bald in Deine junge Bruſt zurückkehren.“ [...]
[...] Albert ſchüttelte ſchmerzlich das Haupt. „Nein, Guſtav,“ ſagte er, „was ich in dieſem Augenblicke empfinde, das vermag ich Dir nicht zu beſchreiben, aber ich fühle, [...]
[...] welt an den Tod! Geh', verſcheuche dieſe Gedanken.“ Bei den Worten Guſtav's, „ein liebendes Herz“, erſchien auf Albert's bleichen, eingefallenen Wangen eine leichte Röthe. Das tiefliegende Auge ſuchte die Züge des Freundes, und er ſagte kaum hörbar: „Wer ſagt Dir, daß ich liebe?“ [...]
[...] tiefliegende Auge ſuchte die Züge des Freundes, und er ſagte kaum hörbar: „Wer ſagt Dir, daß ich liebe?“ „Siehſt Du, Albert, daß ich das Richtige getroffen habe,“ antwortete Guſtav heiter, und ergriff des Freundes zitternde Hand; „wie Du Dich plötzlich veränderſt, vortrefflich veränderſt! Ah, da [...]
[...] wie eine Heilige, verehrſt, und die Dich ſtill, aber mit der Gluth der erſten Neigung liebt.“ „Guſtav, treibe keinen Scherz,“ ſagte Albert mit vorwurfs vollen Blicken. „Ich ſcherze nicht,“ eutgegnete der Freund heiter. „Ich kenne [...]
[...] Deine Neigung ſo gut, wie ich die Liebe des Fräuleins von Mildenhain zu Dir kenne.“ Albert's Hand zitterte bei dieſen Worten heftig in der Hand [...]
[...] gener Heiterkeit, „deſſen Erſcheinen unſerem Patienten vielleicht nicht unlieb ſein wird.“ Raſch ſchritt das junge Mädchen auf Albert zu, reichte dieſem mit tiefem Erröthen die Hand und ſagte: „Ich komme, um dem Retter meiner Tante den wärmſten Dank auszuſprechen.“ [...]
[...] mit einem Gemiſch von Wehmuth und Freude an. Adeline er ſchrack ſichtlich; die entſetzliche Veränderung des ihrem Herzen theuren Mannes füllte ihre Bruſt mit unſäglichem Weh. Albert ſchien zu merken, was in der Seele des Mädchens vorging. - - - - (Fortſetzung folgt.) [...]
Der Eilbote17.05.1871
  • Datum
    Mittwoch, 17. Mai 1871
  • Erschienen
    Landau, Pfalz
  • Verbreitungsort(e)
    Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 8
[...] -m-mm-m-M-mAlbert Reimann. Original-Novelle von Eduard Joſt. [...]
[...] Die ſchönſten Bilder gaukelten um Albert's Sinne, und bald ĺ ein erquickender Schlaf auf das gequälte, geängſtigte ENUI). [...]
[...] erhob er ſich leiſe und ſchritt eine gute Weile auf dem Teppiche des Zimmers auf und ab. Von Zeit zu Zeit blieb er vor dem Lager Albert's ſtehen und ſchaute dann mit väterlich zärtlichem Blicke nach dem jungen Künſtler hin. Da gedachte er der Gräfin und ihrer Nichte. Er hatte in der letzten Zeit bemerkt, daß, [...]
[...] und ihrer Nichte. Er hatte in der letzten Zeit bemerkt, daß, wenn die Rede auf die Gräfin von Rinkenhoff und das Fräulein Adeline von Mildenhain kam, Albert in ſeinem Weſen plötzlich auffallend lebhaft wurde. Sein Auge leuchtete alsdann in ſelte nem Feuer, ſeine Wangen überzogen ſich bei Adelinens Namen [...]
[...] und Antworten waren zerſtreut. – Der alte, lebenskluge Herr merkte gar bald, daß ſein Sprößling für die gräfliche Nichte glühte. – Daß Adelinens Herz von Neigung für Albert erfüllt war, wurde ihm jetzt mehr und mehr klar; es fiel ihm manches auf, von dem er bei ſeinen Beſuchen auf Rinkenhoff nur flüchtig [...]
[...] Albert hat eine Zukunft, er kann ſich einen Namen erwerben, der den Adelsbrief aufwiegt! – – Albert iſt mein Erbe – – ich muß ſondiren!“ [...]
[...] muß ſondiren!“ Er klingelte und befahl dem eintretenden Brendling, am Lager Albert's zu wachen. Dann knöpfte der alte Herr haſtig ſeinen Rock zu, nahm Hut und Stock und verließ das Haus. Er nahm ſeinen Weg nach dem „Ruſſiſchen Hofe“, wo die [...]
[...] in dem Hotel zündete und das vorhin geſchilderte, ſchreckliche Ereigniß eintrat. – – Albert wurde aus ſeinem Schlummer durch die Signale der Feuerwehr und das Getöſe auf den Straßen emporgeriſſen. - Er ſprang ans Fenſter und ſah den hellen Feuerſchein. – Raſch [...]
Der Eilbote10.05.1871
  • Datum
    Mittwoch, 10. Mai 1871
  • Erschienen
    Landau, Pfalz
  • Verbreitungsort(e)
    Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 8
[...] # Albert Reimann. Original-Novelle von Eduard Joſt. [...]
[...] Jetzt erſchien Albert auf den Felſen; leicht und elaſtiſch, ſicher und feſt ſchritt der „Jäger“ hinab „in's friedlich ſtille Thal.“ – Es entſteht ein Geflüſter, ein Gemurmel, wie ferner grollender [...]
[...] Bewegung geſetzt und die Geſtalt des Sängers gemuſtert. Trotz der hellerleuchteten Rampe und des Lichtmeeres im Zuſchauerraume wird es einen Moment lang Nacht vor Albert's Augen, das Blut ſteigt ihm nach dem Kopfe, dann aber erlangt er raſch ſeine Ruhe und Beſonnenheit wieder, und tritt freundlich auf die Hirtin [...]
[...] Der Sturm legte ſich ſogleich; der Kapellmeiſter wiederholte die Auftrittsmuſik, und unter donnerndem Applaus fing Albert, Anfangs zwar mehr todt als lebendig, nun aber wieder der Alte, ſeinen Part von vorne an. – Schon nach dem erſten Motiv der [...]
[...] „Tonreich!“ – Und in das Stimmengewirr ertönten einzelne Pfiffe, die aber kein Echo fanden. – Der Vorhang ging empor, und unter donnerndem Beifall trat Albert, in einer unbeſchreib lichen Aufregung, Freudenthränen in den Augen, mit Fräulein Tonreich hervor. - [...]
[...] Sie haben aber auch geſungen wie ein Gott,“ ſetzte ſie mit einem Blick ihres dunklen Auges hinzu, der mehr als Theilnahme ver kündete. – Albert antwortete nicht; er blieb auf dem Fleck wie angewurzelt ſtehen. Er hielt noch immer die Hand der Collegin in der ſeinigen. [...]
[...] Lippen wurden blaß, und trotz der Schminke konnte man wahr nehmen, daß das Antlitz des jungen Mannes marmorbleich wurde. – Ohnmächtig ſank Albert Reimann einigen herbeigeſtürzten Theaterarbeitern in die Arme. [...]
[...] Mann mit Beſorgniß anſchaute. - Der Theaterarzt rieth unſerem Helden, ſich nicht weiter an zuſtrengen, doch Albert erklärte, indem er ſich langſam aus dem Lehnſtuhl erhob, daß er ſeine Parthie zu Ende ſingen und keine Störung verurſachen würde. – Zum Glück hatte ſich die Kunde [...]
Der Eilbote25.04.1871
  • Datum
    Dienstag, 25. April 1871
  • Erschienen
    Landau, Pfalz
  • Verbreitungsort(e)
    Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 7
[...] # Albert Reimann. Original-Novelle von Eduard Joſt. [...]
[...] mit „Ihnen, mein junger Freund, bekannt geworden zu LT. - - Zwei Tage ſpäter ſtellte ſich Albert Reimann dem Inten danten des herzoglichen Hoftheaters vor, nachdem der Obriſt vor her mit demſelben Rückſprache genommen hatte. Der Chef der [...]
[...] Mann, und unſer Künſtler hatte das Glück, auf den Herrn Jn tendanten einen günſtigen Eindruck zu machen. Nach wenigen Fragen über des Sängers frühere Wirkſamkeit, welche Albert mit gewinnender Offenheit beantwortete, wies der Herr Intendant den Mimen mit einem Billet an den Hofkapellmeiſter, einen alten, [...]
[...] Mimen mit einem Billet an den Hofkapellmeiſter, einen alten, gewichtigen Muſiker, vor dem „Probe“ geſungen werden mußte. Albert mußte am Flügel Skala und dann beliebige Stellen aus trer Chorſtimme von Beethoven's „Fidelio“ ſingen. Dieſe Probe [...]
[...] auf den Brettern gefunden. Der Herr Hofkapellmeiſter ſchien übrigens, nach ſeiner Miene zu urtheilen, mit Stimme und Vor trag ſehr zufrieden zu ſein. Am folgenden Tage ſchon hatte Albert Reimann ſeinen Contract mit der herzoglichen Bühne in der Taſche; er war zwar nur, wenn auch mit einer annehmbaren Gage, für [...]
[...] gethan? – Ferner fiel dem jungen Mann in dieſem Augenblicke wieder das räthſelhafte Weſen ſeines väterlichen Freundes ein, das derſelbe bei der Mittheilung der Familien-Verhältniſſe Albert's gezeigt und worüber der Künſtler Aufklärung erhalten ſollte? In dieſer Weiſe kreuzten ſich die Gedanken des jungen [...]
[...] ziemlich feſt. Er verſprach ſich viel von dem Erfolge derſelben. Während der junge Künſtler ſo in Gedanken vertieft am Fenſter ſtand, pochte es leiſe an der Thür des Gemaches, Albert hörte es nicht; erſt auf wiederholtes ſtärkeres Pochen fuhr der Sänger aus ſeinem träumeriſchen Sinnen empor, und auf ſein [...]
Der Eilbote22.04.1871
  • Datum
    Samstag, 22. April 1871
  • Erschienen
    Landau, Pfalz
  • Verbreitungsort(e)
    Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 6
[...] ====Ä Albert Reimanu. Original-Novelle von Eduard Joſt. [...]
[...] wie das Alles gekommen iſt. Mit den ſchönſten Hoffnungen und Plänen war der junge Bühnenſänger Albert Reimann im Wagen des Obriſten von Ziegen brück in der herzoglichen Reſidenz angelangt. In dem Hauſe des freundlichen alten Herrn, der für den jungen Mann vom erſten [...]
[...] begeben, um ſich dem hohen Herrn vorzuſtellen und ein Engagement als Choriſt zu erzielen. „Nicht ſo eilig, junger Freund,“ ſagte der Obriſt, dem Albert Reimann ſein Vorhaben mittheilte. „Werden Sie doch nur erſt ein wenig warm in der Reſidenz, das Hoftheater läuft Ihnen [...]
[...] des Obriſten entfernt hatte, ſtellte der alte Herr einige Fragen in Betreff der Familien-Verhältniſſe unſeres Mimen. Offen und treuherzig gab Albert Reimann Beſcheid. „Das Städtchen B–d am ſchönen, grünen Rheine,“ begann der junge Mann, nachdem er ſich auf den Wunſch des Obriſten [...]
[...] „Wie?“ fragte plötzlich der alte Herr zitternd und ſich leicht entfärbend, „Ihre Mutter war – –“ „Eine geborene Halting,“ fiel Albert Reimann ein, erſtaunt über die plötzliche Veränderung in dem Weſen des Obriſten. „Und hieß?“ frug der alte Herr mit ſteigender Aufregung. [...]
[...] ſchmerzlichen Tone und ſank in die Polſter ſeines Fauteuils zurück, ſich mit der Hand über die Augen fahrend. Mit wachſendem Erſtaunen beobachtete Albert Reimann den Eindruck, den ſeine Mittheilungen auf den Obriſten machten, ohne zu ahnen, was in der Seele des alten Herrn vorging. – Eine [...]
Der Eilbote26.04.1871
  • Datum
    Mittwoch, 26. April 1871
  • Erschienen
    Landau, Pfalz
  • Verbreitungsort(e)
    Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 6
[...] # Albert Reimann. Original-Novelle von Eduard Joſt. (Fortſetzung.) [...]
[...] deſſen väterliche Zuneigung für ihn, den Diener, nicht angenehm war; aber was kümmerte ihn der Diener? „Was gibt’s?“ frug Albert, nicht erfreut über die Störung. „Wollte mir gehorſamſt erlauben,“ entgegnete der Diener mit gezwungener Freundlichkeit und ſorgfältig die Thür hinter ſich [...]
[...] ich, mit dem jungen Herrn einige Worte über einen ſehr wichtigen Punkt zu ſprechen, vorausgeſetzt, daß ich nicht incommodire.“ – -Ä Sache,“ entgegnete Albert und bot dem alten Diener einen Stuhl an, auf welchem ſich dieſer auch ohne Umſtände nº üfſ iſſ H ß ich lä [...]
[...] alte, treue Brendling wird um gar nichts mehr gefragt und links liegen gelaſſen.“ Albert lauſchte überraſcht; er merkte, wohinaus der alte Diener wollte, ließ jedoch nichts merken und frug kopfſchüttelnd: „Aber woher dieſe plötzliche Aenderung?“ [...]
[...] gangen, die mich alten Mann mit ernſter Beſorgniß um meine Zukunft erfüllt.“ . Albert lächelte. Im erſten Momente wollte er dem Mann zürnen, dann aber that ihm der alte Diener wahrhaft leid. Wenn auch die Beſorgniſſe Brendlings übertrieben waren, ſo [...]
[...] und viel leichter eine Stelle in des Obriſten Herzen ausfüllen konnte, als der alte, trockene Diener. „Und Ihr glaubt nun,“ frug Albert lächelnd, „daß ich Euch gefährlich ſei und der Herr Obriſt, weil er mir ſein Herz zuge [...]
Der Eilbote03.10.1857
  • Datum
    Samstag, 03. Oktober 1857
  • Erschienen
    Landau, Pfalz
  • Verbreitungsort(e)
    Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 7
[...] zen Luitpold fuhr der Kaiſer wieder unter einer Che veaulegersescorte nach dem ſchön verzierten Bahnhof, wo er von dem Director Albert Jäger und dem Ver waltungsrathe, den Vorſtand Hrn. Mahla an der Spitze, empfangen wurde. Im Wartſaale wurden durch den k. [...]
[...] - UN M 1 f. Am 22. Juni letzthin, Nachmittags, befand ſich die Ehefrau des Ackerers Friedrich Albert aus Alten glan, nachdem ſie etwa um 4 Uhr aus dem Felde beimgekehrt war, allein zu Hauſe. Plötzlich vernahm [...]
[...] am Wammſe. „Ich habe nichts von Euch,“ war ſeine Antwort. Darauf ſprang er davon zum Orte hinaus, die Ehefrau Albert ihm nach. Auf ihren Hülferuf eilten ihr Sohn und der Feldſchütz herbei und ergriffen den Flüchtling. In dem Bündel, den er trug, [...]
[...] ergriffen den Flüchtling. In dem Bündel, den er trug, fand man ein Paar Tuchhoſen und eine Tuchweſte, erſtere dem Sohne Friedrich Albert, letztere deſſen Vater gehörig. Ferner fand man bei ihm ein Paar geſtickte Hoſenträger, ein Portemonnaie mit 2 / Tha [...]
[...] entwendet waren. Auch hatte der Angeklagte deſſen Stiefel an und dafür ſeine Schuhe zurückgelaſſen. Bei ſofortigem Nachſehen fand Ehefrau Albert in der Küche den Küchenſchrank offen ſtehen, ohne daß jedoch etwas daraus fehlte, und ein vorher verſchloſſenes [...]
[...] Eine Zeugin hat bemerkt, wie der Angeklagte am fraglichen Nachmittage um das Haus herumging, die Oertlichkeit genau ausforſchte und in den Albert'ſchen Hof hineinging. Derſelbe genießt einen ſchlechten Ruf, wurde in ſeiner Heimath bereits dreimal wegen Dieb [...]
[...] mährchenhafte Erzählung die Art, wie die geſtohlenen Gegenſtände in ſeinen Beſitz und ſeine Schuhe in das Albert'ſche Haus gekommen ſeien, zu erklären ſuchte. Die Geſchwornen erkannten ihn des ihm zur Laſt ge legten Verbrechens für ſchuldig und das Aſſiſengericht [...]
Der Eilbote25.05.1871
  • Datum
    Donnerstag, 25. Mai 1871
  • Erschienen
    Landau, Pfalz
  • Verbreitungsort(e)
    Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 5
[...] # Albert Reimann. Original-Novelle von Eduard Joſt. [...]
[...] „Sie finden mich verändert, mein Fräulein,“ ſagte Albert matt und um ſeine blaſſen Lippen ſpielte ein bitteres Lächeln. „Vor drei Monaten, als ich die Ehre hatte, ein Gaſt auf dem [...]
[...] von Ihnen zu hören.“ – Dieſe Worte von den Lippen des anmuthigen Mädchens, deren Bild niemals aus der Seele Albert's gewichen war, klangen dem Kranken wie himmliſche Muſik, ſie heuten die Nacht ſeines Innern, verſcheuchten auf kurze Zeit die düſteren Bilder, die ſeine [...]
[...] bin auf dem Clavier ziemlich zu Hauſe, und Sie werden gewiß mit mir zufrieden ſein.“ Um Albert's Lippen ſchwebte wieder jenes wehmüthige Lächeln, das tief in die Seele ſchnitt. „Jenes Lied,“ ſagte er leiſe, „ich werde es damals wohl zum letzten Male geſungen haben.“ [...]
[...] „Sie erſchrecken mich!“ ſtieß das junge Mädchen hervor, „was wollen Sie damit ſagen?“ Albert antwortete nicht, er ſtarrte geſenkten Hauptes zur Erde, dann richtete er plötzlich den Kopf in die Höhe, ſchaute einige Sekunden lang in Adelinens Auge, als ob er auf dem [...]
Der Eilbote25.05.1861
  • Datum
    Samstag, 25. Mai 1861
  • Erschienen
    Landau, Pfalz
  • Verbreitungsort(e)
    Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 4
[...] Trieſt, 18. Mai. Um 10 Uhr Vormittags paſſirten der Kaiſer und die Kaiſerin auf dem engliſchen Dampfer Victoria and Albert den Hafen von Trieſt unter dem Abfeuern von 450 Kanonenſchüſſen aus den verſchiedenen Feſten, und landeten in Miramar, wo [...]
[...] die Freiheiten verbrieft waren, welche es von römiſchen Königen und Kaiſern und vom Gotteshauſe Seckingen erhalten hatte, ſowie die Zuſagen, welche König Albert und die Herzoge von Oeſterreich dem Lande gegeben hatten, als Glarus ſich unter ihre Herrſchaft begab. [...]
[...] Eckel dahier in Eigenthum verſteigern: 56. Dez. Wingert im jungen Löhl, Bann Landau, neben Albert Trapp und Johann Michael Schuſter. Landau, den 15. Mai 1861. [...]
[...] ten Klee am Queichheimer Hinter dieſelben auf 6 Jahre in Pacht Albert Leicht in Landau, Zu verkaufen: Den ſpaniſchen Klee von / Morgen im Knö [...]