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Suchbegriff: Albrechts

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Morgenblatt für gebildete Leser. Kunstblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 27.06.1846
  • Datum
    Samstag, 27. Juni 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Kardinal Albrecht von Brandenburg, Erzbiſchof von Mainz, als Kunſtbeförderer. [...]
[...] Albrecht von Brandenburg, Sohn des Kurfürſten Johann Cicero und Margarethens von Sachſen, geboren am 28. Juni 1490, bereits in jugendlichem Alter Domkapitular in Trier und [...]
[...] und ſeiner Magdeburg'ſchen Vaſallen, auf den Punkte geſtanden zu haben, nach dem Vorgange ſeines Vetters, des Markgrafen Albrecht von Preußen, Hochmeiſter des deutſchen Ordens, das [...]
[...] Albrecht Dürer. [...]
[...] 1) Bildniß Albrechts in Kardinalstracht, nach der Rechten gewendet. Trefflicher Kupferſtich vom Jahr 1519, welcher ſich auf der Rückſeite des Titelblatts zu dem eben ſo [...]
[...] nach der Reformation des dortigen Stifts auf Befehl Albrechts mit den Heiligthümern weggebracht, gelangten mit Ausnahme der Nr. 8 im Jahre 1836 in die Pinakothek zu München. [...]
[...] ſammlung; 9–10) Der h. Erasmus und die h. Magdalena. Ebenfalls Porträte Albrechts und ſeiner Freundin. 11) Ein Papſt Meſſe leſend. Hier wieder die Por 12) Die Meſſe des h. Gregor. träte Albrechts. [...]
[...] 18) Bildniß Albrechts als Hieronymus in der Zelle. Im Vorgrunde der Löwe und einige Rebhühner. In den Büchern, welche auf dem Leſepult des Heiligen liegen, erkennt man meh [...]
[...] 4. 121 Bl. Dieſes Werk enthält nur 231 Darſtellungen von Heiligthü mern, die Bildniſſe der Erzbiſchöfe Ernſt und Albrecht in Holz ſchnitt, und als Titelverzierung das unter Nr. 1 erwähnte Por trät Albrechts, von A. Dürer in Kupfer geſtochen. [...]
[...] Die numismatiſche Geſellſchaft in Berlin hat den Aſſeſſor Albrecht in Oehringen, den Fürſten Barata jeff und Staats [...]
Aurora03.11.1829
  • Datum
    Dienstag, 03. November 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] gegen den, in ſeinen ewigen Geldnöthen kein Geſetz und kein Recht ehrenden Sigmund, hatte ſich unge rechter Weiſe auf den edeln Albrecht fortgepflanzt. [...]
[...] die vom Genuſſe des Abendmahls unter beiden Geſtal ten, die utraquiſtiſche hieß. - Tödlicher Haß hatte (lei der nicht ohne Grund) zwiſchen ihr und Albrecht ge wurzelt. Er ging über auf ſeinen noch ungebornen Sohn. – Wie nach des erſten Albrechts blutigem [...]
[...] ihr herrliches Reich überall eher hin, als nach Wien. Darin beſtärkte ſie jetzt noch der empörende Bruderzwiſt zwiſchen Friedrich und Albrecht VI. um das Erbe Kaiſer Albrechts und um die Vormundſchaft des Soh nes, den Eliſabeth gebähren würde. – Eliſabeth, [...]
[...] Anfangs war der Kelch Albrechten ein großes Beden ken. Zweimal vereitelte die Orthodoxie Bayerns Aus ſichten auf Böhmen, 1440 nach dem Tode Albrechts II. [...]
[...] um einen Kopf kürzer machen, oder ſie in erſtickende Kerker werfen, bis ſie frei einwilligten!! – Zuvör derſt begehrte Albrecht die Huldigung nicht nur für [...]
[...] tracht geſäet. – Ohne Bitterkeit antwortete Albrecht: [...]
[...] *) Ulrich von Roſenberg, Albrechts gütige und glanz volle Aufnahme rühmend, meldet in ſeinem Geſand ſchaftsbericht: „Idem dux Albertus sapienter seha [...]
[...] »dann einem andern gönnen.“ Am feſtgeſetzten Bartholomäustage ſelbſt erhob ſich Albrecht von Straubing nach Cham. Auf der Donau brücke, von welcher vor vier Jahren die geliebte Agnes Bernauerinn hinunter geſtürzt worden, ſtürzte der Her [...]
[...] konnte, wie Aeneas Sylvius Piccolomini von Siena, nachmals Papſt Pius II. Albrecht begehrte nun an Böhmens Geſandten eine weitere Friſt mit Friederich und Eliſabeth ſich zu beneh [...]
[...] von Ludwigs Nachlaß. Aber der habſüchtige Heinrich von Landshut wollte keinen Deut davon herausgeben. – Albrecht aber litt lieber eigene Verdrängung von ſei nem Erbrecht, als neuerlichen Bürgerkrieg. – Seine Verbeſſerung der Kirche in Haupt und Gliedern blieb [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 12.06.1855
  • Datum
    Dienstag, 12. Juni 1855
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] hervortraten. Er grüßte bei ſeinem Eintreten mit kalter Höflichkeit. „Herr Albrecht v. Beck?“ fragte er. „Er ſteht dem Herrn v. Funcal gegenüber,“ antwortete Jener. [...]
[...] Ehre!“ ſagte der blaſſe Mann, indem er die ſtechenden Blicke ſeiner grauen Augen feſt auf Albrecht heftete. Dieſer trat verwundert einen Schritt zurück; dann erwiederte er: [...]
[...] Perſon.“ „Mein Herr, meine Geduld iſt zu Ende!“ rief Albrecht wuthbebend – „zwingen Sie mich nicht –“ „Ich werde Sie zur Geduld zwingen!“ [...]
[...] Albrecht wußte nicht, was er zu dem Gebahren Funcal's ſagen ſollte. Dieſer ſtreckte wie beſänftigend ſeine lange, [...]
[...] Geſchichte?“ fragte, höhniſch lächelnd, Herr v. Funcal. „Ich kenne ſie,“ antwortete Albrecht, der ſich wieder gefaßt hatte. „Nun, ſo müſſen Sie auch wiſſen, daß der [...]
[...] Ehre handelt.“ „Gut, ſo gehen wir gleich nach der Kapelle!“ rief der erregte Albrecht. „Hier ſind Piſtolen, hier Degen –“ „Mit den Waffen ſpäter, Herr Baron! Zu [...]
[...] ihrer eigenen Ausſage, ſelbſt geſtickt hatte? – Welche Beziehungen mußten hier obwalten? – Dieſe Fragen durchkreuzten wie Blitze Albrechts Kopf. - Als er die Blicke erhob, ſpielte der Hagere [...]
[...] er die weite Entfernung ſah, die ſein Gegner abgemeſſen hatte. „Und ich nehme ihn an!" rief Albrecht, indem er zu zielen begann. Der Baron war ein guter Schütze; das Piſtol [...]
[...] jetzt dort, er läutet die Glocke.“ Und wirklich ließen ſich in dieſem Augenblicke die Schläge einer Glocke vernehmen. Albrecht ſandte ſeinen Diener ab. „Sagen Sie Amalien,“ flüſterte der Verwun [...]
[...] „Hat ſie Aufträge zurückgelaſſen?“ „Nein.“ Albrecht eilte in ſein Hotel. Eine halbe Stunde ſpäter ſaß er in ſeinem Wagen, der, mit zwei Ertrapoſtpferden beſpannt, eilig auf der Straße [...]
Plauderstübchen16.08.1851
  • Datum
    Samstag, 16. August 1851
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] Noch fchweifte Albrechts Auge auf dem Papiere, da pochte es leife an die Tbür und herein trat Maher —- der Fuchs. Gleich diefem blickte trnd [...]
[...] einen freundlichen „guten Abend* und erkundigte fich nach feinem Befinden. Albrecht fah fchweigend vor fich hin. „Der Herr Magiſter fcheinen etwas diſtrahirt.‘ hob der Advokat an — „was mag da wohl die [...]
[...] hob der Advokat an — „was mag da wohl die cnusa mor-bi fehn, gefchäßter Herr? .,Wem gilt Euer Beſnch? fragte Albrecht, wieaus einem Traum erwachend. „Einem Kranken," entgegnete Mayer mit lifiigem [...]
[...] Boden.“ Der Alte war hierauf nicht gefaßt und blickte ſchen und verlegen um fich. Indeß nahm Albrecht Hut, Mantel und Arzneibüchfe und fnhr gutmi'tthig ori: [...]
[...] wölbe, aus welchem ihnen eine kalte Zugluft entge gen wehte. Albrecht tappte mit ausgefireckten Händen vor wärts, während Maher die Laterne öffnete und an dem Dochte zu richten begann. [...]
[...] gleich elrtem im heftigfieu TodeSkampfe begriffenen Sterbenden. Albrecht richtete das Oelflämrnchen in der Lampe empor und trat vor den Krankett. Es war eine Knochetrgeftalt mit brechenden Augen [...]
[...] tram, mich mit feinem Töchtetlein, der kleinen Rofa, abholen würde.-* „Der Vrimator Bertram? fragte Albrecht mit fieigender Aufmerkfamkeit, während eitt feltfamer Frofi feirte Glieder durchfchüttelte. [...]
[...] Rirtgmauern bewußtlos zur Erde. Die letzten Worte hatte der Arme kaum hörbar geftammelt, während Albrecht ergriffen und fchwei= gend vor ihm ftand .,Als ich erwachte,] fuhr der Kapitätr fort, „fah [...]
[...] das lehte Bett, gezimmert aus fechs Brettertt, tieſ unter den Füßen der Welt, aufgefchlagett haben ?" „Faßt Euch!" tröfiete jeht Albrecht _ „Euer Bruder . . .“ „Schläft auf dem Kirchhofel“ fiel ihm der Ravi: [...]
[...] auf der oberften Stufe angelangt, aus dem Gewölbe getreten. Albrecht folgte beforgt dem Altert. _ Der Advokat Mayer hatte fich nicht verrechnet, als er an der Brücke des Kärnthnerthores unter der [...]
Passavia (Donau-Zeitung)31.05.1840
  • Datum
    Sonntag, 31. Mai 1840
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Albrechts st ein. Eine Erzählung von Bernard Guerike. [...]
[...] (Fortseyung.) So täuschte Albrecht sich selbst, und ahnete nicht, daß hinter dem Gedanken, der Beschützer Agnesens zu sepn, nichts lag, als der Wunsch, sie zu sehen — daß [...]
[...] ist denn die Rückerinnerung mir nichts Unangenehmes! Und — so hoffe ich Dich auch einmal wiederzusehen, mein Albrecht, mit diesem Gleichmuthe, mit der weh mütig, freudigen Rückerinnerung an diese Zeit, und mit dem Bewußtsein, daß diese Zeit viel dazu beitrug, [...]
[...] gleich eine Behausung, die zwei so herzliche Freunde von Dir einschließt." Albrecht verweilte noch etwas, dann ging er mit schwerem Herzen hinunter. Als er im Vorzimmer war, hörte er heftig sprechen ; er unterschied des jungen Gra [...]
[...] aber mit nervigter Faust ergriff ihn Albrecht und warf ihn rückwärts zu Boden. — „Nichtswürdiger!" rief der Graf, sich aufraffend, und erhob die Hand, als [...]
[...] Zimmer hinaus. Agnese war an das Fenster gewankt; sie winkte Albrecht, der sich entfernen wollte, zubleiben, und dann zu sich heran. „Jch ahne es," sagte sie mit schwacher Stimme, „Sie jwollrn uns verlassen. Sie kommen, [...]
[...] zu sich heran. „Jch ahne es," sagte sie mit schwacher Stimme, „Sie jwollrn uns verlassen. Sie kommen, um Abschied zu nehmen?" — Albrecht bejahte mit ei nem Kopfnicken, er konnte nicht sprechen. — „Sie wa ren Zeuge dieser Behandlung," fuhr sie fort; „lassen [...]
[...] Welt! Einen leisen Kuß auf seine Lippen hauchend, ging sie schnell in ein anderes Zimmer. Fast bewußt los verließ Albrecht das ihrige. Am Fuße des Albrechtssteins fand er den Ritter. Stumm erstiegen sie den Berg; erst als sie beinahe [...]
[...] Am Fuße des Albrechtssteins fand er den Ritter. Stumm erstiegen sie den Berg; erst als sie beinahe oben waren, fand Albrecht Fassung, ihm das Vor gefallene zu erzählen. Der Ritter versprach ihm mit Gewißheit, schon morgen vom Schlosse fort [...]
[...] kam ihm schon wieder entgegen. „Eile nach dem Dorfe!" — rief er — „nach Hilfe! er ist hinabge stürzt !" — und als Albrecht hinunterblickte, sah er, daß das Geländer zerbrochen war. Der Ritter eilte nach dem Schlosse, Albrecht in [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 141 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] eigenen ehrgeizigen und habſüchtigen Planen regieren zu können. Kaiſer Adolf ließ ſich aber nicht als Werkzeug ſeines Oheims gebrauchen, und regierte auf eigene Fauſt, leider mit wenig Glück und Klugheit. Nun trat der darüber erbitterte Ä zur Partei Albrechts von Oeſterreich über, Adolf wurde aus verſchiedenen Gründen angeklagt, des Thrones entſetzt, und Albrecht von Oeſterreich zum Kaiſer gewählt. Doch nicht dic Wahl der meineidigen Churfürſten entſchied, das [...]
[...] Oeſterreich zum Kaiſer gewählt. Doch nicht dic Wahl der meineidigen Churfürſten entſchied, das Schwert mußte entſcheiden, da Adolf noch einen ſtarken Anhanz hatte und ihm beſonders alle Reichsſtädte getreu blieben. Die beiden Kaiſer rückten gegen einander ins Feld; Albrecht wich immer vorſichtig und geſchickt aus, ſo daß Adolf auf den Glauben kam, ſein Gegner fürchte ſich, bis plötzlich Albrechts Heer am Donnersberg in der Pfalz Stand hielt. – Hier erfolgte die Ent [...]
[...] Ritter Rudolf von der Wart in den Mund gelegt, welcher als Schildträger ſeines Vaters nach damaliger Sitte auf Seite des Kaiſers Adolf mit in das Feld gezogen war. Ritter Ru dolf von der Wart erzählt (am 31. April 1308) ſeinen Mitverſchwornen gegen Kaiſer Albrecht: [...]
[...] Wir trieben Albrecht's Heer den Rhein hinab z- Bis in die Pfalz und erſt beim Donnersberg Am ſogenannten Haſenbühl gelang's, [...]
[...] Schon jauchzten wir, des ſchönſten Sieg's gewiß – Laut durch unſ're frohen Reihen hörte man die Kunde ſchallen: „Herzog Albrecht iſt getödtet, Kurfürſt Gerhart iſt gefallen!“ Vor uns flohen raſch die Feinde, wie vor Hunden flieh'n die Haſen, Und wir jagten ohne Vorſicht hinterd'rein in tollem Raſen. [...]
[...] Welchen keck des Feindes Knechte bubenhaft die Bäuche ſchlitzten Mit von Albrecht neuerfund'nen langen Schwertern, ſcharfgeſpitzten. Ach, wie kämpften wir, die Reiter, jetzt zu Fuße, pferdlos kläglich, Denn gar plump war unſ're Rüſtung und der Feind ſo raſch beweglich. [...]
[...] Ha, der Tod, der reiche Pächter, fleißig waren ſeine Schnitter, Jeder mähte, was er konnte, Junker, Knappen, Knecht und Ritter. „Wo iſt Albrecht?“ rief der Kaiſer, ſpähend nach des Feindes Fahnen, Denn zu ſeinem Doppelgänger wollt er ſich die Wege bahnen, Wollte mit dem Kronenräuber um die Kaiſerwürde rechten, [...]
[...] Herzog Albrecht führt anmaßend, daß er ſich als Kaiſer melde, Sträflich ſchon des Reiches Farben, „Schwarzen Aar im gelben Felde;“ Ha, dort weht das falſche Banner, Adolf grüßt's mit lautem Fluchen: [...]
[...] Haupt und Bruſt von Erz umgittert, ward zerſtückt, wie Glas zerſplittert; Ünd nach wen’gen wilden Streichen lag durchſtochen und zerſpalten Todt am Boden jener Gegner, den für Albrecht man – gehalten. Denn die Kampfwuth Adolf's fürchtend und gewandt in allen Liſten, Ließ Herr Albrecht fünfzehn Ritter, ganz wie ſich, als Kaiſer rüſten. [...]
[...] Sprachlos und gelähmt von Schrecken bei des Kaiſers Mißgeſchicke, Standen ſtarr der Krieger Reihen, wie gebannt im Augenblicke. Alſo hat von Albrecht’s Händen, der des Throns ſich unterwunden, Kaiſer Adolf, wie mein Vater, dazumal den Tod gefunden. Traurig folgſam kniet' ich ſorglich – konnte kaum ein Plätzchen finden – [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode10.08.1839
  • Datum
    Samstag, 10. August 1839
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] drücken werde, als ihn, und überließ es ſeinem Freunde, das Geſpräch zu eröffnen. Seine Erwartung ging auch in Erfüllung. - „Was nun zu thun?“ ſagte Albrecht, indem er mit verſchränkten Armen vor dem Bärenthaler ſtehen blieb. „Zum böſen Wurf ein gut Geſicht machen,“ entgegnete dieſer mit einem [...]
[...] „Zum böſen Wurf ein gut Geſicht machen,“ entgegnete dieſer mit einem froſtig gleichgültigen Lächeln. Albrecht machte dazu eine finſtere Miene, und erwiederte ſeinem Freunde ſchnell und haſtig: „Iſt das ein Rath für einen Mann?“ „So du ein Mann biſt,“ entgegnete der Bärenthaler, merklich betont, [...]
[...] „So du ein Mann biſt,“ entgegnete der Bärenthaler, merklich betont, jedoch ohne Leidenſchaftlichkeit, „ſo wirſt du ohnehin wiſſen, was zu thun.“ „Den Handſchuh vor die Füße werfen,“ antwortete Albrecht heftig, „und das Schwert tauchen in des Verräthers Bruſt und die Waffe dann zerbrechen, [...]
[...] Könige einen Freybrief bekommſt, dich rächen zu dürfen, ſo geht der Herzog indeſſen friedlich heim.“ * „Das ſoll er nicht,“ ſagte Albrecht zornglühend, „ſolchen Schimpf, wie ihn mir der Herzog angethan, kann kein Mann von Ehre auf ſich ruhen laſſen. Nur ſein Blut wäſcht dieſen Makel rein.“ [...]
[...] „Er wird ſich wohl hüten,“ ſagte der Bärenthaler, „dir irgendwo zu begegnen.“ „Und ſollte ich ihn heimlich erdolchen,“ erwiederte Albrecht mit gepreßter Stimme, „ſo muß er fallen.“ Der Ton, mit dem Albrecht dieſe Worte vorbrachte, und die Miene, [...]
[...] nute ſah ich dich an des Herzogs Lager mit einem blutigen Dolch, und ihn – als eine Leiche.“ „Das hat ſich im Traum gar nicht ſchlecht gemacht,“ ſagte Albrecht mit ſchadenfrohem Lächeln, „wenn der Herzog einmal bey mir einſpräche, der Traum könnte ſich verwirklichen.“ [...]
[...] Otto, indem er lächelnd den Kopf ſchüttelte, „es liegt ihm zu weit ab vom Wege.“ „Auch gut,“ antwortete Albrecht, „ſo lade ich ihn.“ „Deß kann ich dich nur loben,“ antwortete der Bärenthaler betont, „eine Memme, die vor der That zurückbebt, weil ſie blutig iſt, und ohnmäch [...]
[...] Juditha fühlte ſich ordentlich erleichtert, als ſie wahrnahm, wie der un heimliche Gaſt die Mauern Aſchburgs verlaſſen habe, da ſie einen großen Theil von Albrechts Mißmuth und Düſterkeit auf ſeine Rechnung ſchrieb. Sie hoffte jetzt zuverſichtlich, daß es ihrer zärtlichen Liebe gelingen werde, die finſtern Wolken, welche Albrechts Stirne trübten, nach und nach zu zer [...]
[...] mit dem beſten Willen, Linderung verſchaffen zu können. Oft floſſen daher ihre Thränen in mitternächtlichen Gebethen. Um ſo freudiger wurde ſie durch die Nachricht überraſcht, daß Albrecht Gäſte und darunter den Herzog Eckbert erwartete. Eine Verſöhnung, ſelbſt wenn ſie nicht beabſichtigt wurde, konnte bey dieſer Gelegenheit nicht ausblei [...]
[...] Aſchburg ganz zurück, er hingegen, obwohl von gleichem Haſſe, von glei cher Glut nach Rache entflammt, lebte wie vor und ehe mit und unter ihnen, kalt und ſtumm, und ſuchte die Gelegenheit, ſich zu rächen, während Albrecht ſie abwarten zu wollen ſchien. g/ [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 24.10.1854
  • Datum
    Dienstag, 24. Oktober 1854
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] -Der Albrecht sſt ein. (Fortſetzung) - - - - „Vielleicht kann mein Hierſein etwas zur Erleich [...]
[...] hell eingegraben, und ſo iſt denn die Rückerinnerung mir nichts Unangenehmes! Und – ſo hoffe ich Dich auch einmal wiederzuſehen, mein Albrecht, mit dieſem Gleich muthe, mit der wehmüthig freudigen Rückerinnerung an dieſe Zeit, und mit dem Bewußtſeyn, daß dieſe Zeit viel [...]
[...] wirſt! – Und nun – geh' hinunter, verſage Deiner Zukunft den Gedanken an die Stunde nicht – nimm Abſchied von ihr!“ – „Ich will es!" rief Albrecht; ich will es, ſo ſchwer es mir auch wird; aber vergönnen Sie, mich zu ſammeln.“ – „So verweile noch etwas [...]
[...] eine Behauſung, die zwei ſo herzliche Freunde von Dir einſchließt.“ - - Albrecht verweilte noch etwas, dann ging er init ſchwerem Herzen hinunter. Als er im Vorzimmer war, hörte er heftig ſprechen; er unterſchied des jungen Grafen [...]
[...] auf. Der Graf hatte die Arme in ein Sopha gedrückt, Fund ſchien ſie mißhandeln zu wollen; aber mit nerviger Fauſt ergriff ihn Albrecht und warf ihn rückwärts zu Boden. – „Nichtswirdiger!“ rief der Graf ſich aufraf fend, und erhob die Hand, als wolle er ſich an Albrecht [...]
[...] zu ſich heran. „Ich ahne es, ſagte ſie mit ſchwacher Stimme, „Sie wollen uns verlaſſen. Sie kommen um Abſchied zu nehmen?“ – Albrecht bejahte mit einem [...]
[...] ſern Welt!“ Einen leiſen Kuß auf ſeine Lippen hauchend, ging ſie ſchnell in ein anderes Zimmer. Faſt bewußtlos verließ Albrecht das ihrige. - - - - - - - - - - - - Am Fuße des Albrechtsſtein fand er den Ritter. Stumm erſtiegen ſie den Berg; erſt als ſie beinahe odew [...]
[...] Albrecht zurück. „Er ſpricht: er hätte ſehr dringende [...]
[...] Ritter kam ihm ſchon wieder entgegen. „Eile nach dem Dorfe!“ – rief er – „nach Hilfe! er iſt hinabgeſtürzt!“ und als Albrecht hinunterblickte, ſah er, daß das Ge länder zerbrochen war. . . . . - Der Ritter eilte nach dem Schloſſe, Albrecht in das [...]
[...] ſtieg Albrecht allein hinunter in den gähnenden Abgrund; [...]
Im neuen Reich30.06.1876
  • Datum
    Freitag, 30. Juni 1876
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] 16 Wilhelm Eduard Albrecht. [...]
[...] Wilhelm Eduard Albrecht. 17 [...]
[...] 18 Wilhelm Eduard Albrecht. [...]
[...] Wilhelm Eduard Albrecht. 19 [...]
[...] 20 Wilhelm Eduard Albrecht. [...]
[...] Wilhelm Eduard Albrecht. 21 [...]
[...] 22 Wilhelm Eduard Albrecht. [...]
[...] Wilhelm Eduard Albrecht. 23 [...]
[...] 24 Wilhelm Eduard Albrecht. [...]
[...] Wilhelm Eduard Albrecht. 25 [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 18.01.1852
  • Datum
    Sonntag, 18. Januar 1852
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Albrecht unterdrückte ſeinen Zorn und befahl den Rittern, ihn im Vorſaal zu erwarten. Nachdem dieſe abgegangen, füllte der Gebartete zwei Pokale mit Wein und begann in milderem Ton: [...]
[...] Gebartete zwei Pokale mit Wein und begann in milderem Ton: So iſt's gut. Kommt, Herr Vetter ! ſetzt Euch jetzt und koſtet von meinem Wein. – Laßt das, entgegnete Albrecht mürriſch, [...]
[...] Mein Wohl – das habt Ihr gewürzt ! begann der Gebartete nach einer Weile in faſt gemüthlichem Ton; nichts für ungut, Vetter Albrecht! ſechsunddreißig war ein ſchönes Jahr. BIhr nanntet mich damals noch Euern Gaſtfreund und zogt für mich aus gegen Herzog Heinrich. – Die Heerführer erwarten Eure [...]
[...] Ihr ganz freien Spielraum hättet, um Euern Freveln den Stempel des Rechtes aufzudrücken! O, Ihr ſeid ein feiner, klu ger Mann geworden, Albrecht; aber den Ludwig habt Ihr nie gekannt, da Ihr ſolch ſchmachvollen Antrag an ihn wagt. Wir ſind zu Ende! [...]
[...] Nach dieſen Worten erhob ſich der Gebartete von ſeinem Stuhl, Albrecht folgte ſeinem Beiſpiel und jener fuhr fort: Geht, Herr Vetter! geht und ſtürmt heran! Es iſt wahr, ich bin gegen Eure Uebermacht bald wehrlos und werde fallen, dem [...]
[...] und ich handelte väterlich an Euch. O, ein Thor iſt jeder, der nicht nach dem nächſten Vortheil greift und darum auf ſpätere Dankbarkeit hofft! – Nun genug, Vetter! gebot Albrecht; Ihr betrachtet den Streit von Eurem Standpunkt und vergeßt dabei den meinen! – Spart unnütze Worte und bleibt, was [...]
[...] Hier ſchwieg der Gebartete und eine minutenlange Stille trat ein, ehe Albrecht feierlich begann: Ich wollte Euch retten, Ludwig; ich ſelbſt übernahm deßhalb dieſe Euch unwillkommene Sendung; doch Euer Starrſinn, der nicht eine Handbreit vom [...]
[...] glücklich ſeid, Neuburg lebend zu verlaſſen, und wir uns auf dieſer Erde nochmal ſehen, werdet Ihr Urſache haben, beſſer vom Herzog Albrecht zu denken, als Ihr jetzt denkt, und hier" mit lebt wohl! - Hiermit ſchied Albrecht von ſeinem unnachgiebigen Vetter. [...]
[...] Indeß, hatte Herzog Albrecht den verbündeten Belagerern den erfolgloſen Ausgang ſeiner Sendung mitgetheilt und ſich aufs beſtimmteſte erklärt, daß er ſie bei der beſchloſſenen Er [...]
[...] rich ſtrich ſich, vergnügt über dieſen Ungeſtümm den Bart und dachte bei ſich ſelbſt: Es iſt gut, daß du ſo raſch zu Werke gehſt; gut, daß Herzog Albrecht ging und Markgraf Albrecht gerade heut fern iſt! So bleibſt du mir allein für dieſen Sieg verpflichtet und der Kaiſer ſelbſt ſoll mich wegen Beendigung [...]
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