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[...] Der Albrechts st ein. Eine Erzählung von Bernard Guerike. [...]
[...] (Fortseyung.) So täuschte Albrecht sich selbst, und ahnete nicht, daß hinter dem Gedanken, der Beschützer Agnesens zu sepn, nichts lag, als der Wunsch, sie zu sehen — daß [...]
[...] ist denn die Rückerinnerung mir nichts Unangenehmes! Und — so hoffe ich Dich auch einmal wiederzusehen, mein Albrecht, mit diesem Gleichmuthe, mit der weh mütig, freudigen Rückerinnerung an diese Zeit, und mit dem Bewußtsein, daß diese Zeit viel dazu beitrug, [...]
[...] gleich eine Behausung, die zwei so herzliche Freunde von Dir einschließt." Albrecht verweilte noch etwas, dann ging er mit schwerem Herzen hinunter. Als er im Vorzimmer war, hörte er heftig sprechen ; er unterschied des jungen Gra [...]
[...] aber mit nervigter Faust ergriff ihn Albrecht und warf ihn rückwärts zu Boden. — „Nichtswürdiger!" rief der Graf, sich aufraffend, und erhob die Hand, als [...]
[...] Zimmer hinaus. Agnese war an das Fenster gewankt; sie winkte Albrecht, der sich entfernen wollte, zubleiben, und dann zu sich heran. „Jch ahne es," sagte sie mit schwacher Stimme, „Sie jwollrn uns verlassen. Sie kommen, [...]
[...] zu sich heran. „Jch ahne es," sagte sie mit schwacher Stimme, „Sie jwollrn uns verlassen. Sie kommen, um Abschied zu nehmen?" — Albrecht bejahte mit ei nem Kopfnicken, er konnte nicht sprechen. — „Sie wa ren Zeuge dieser Behandlung," fuhr sie fort; „lassen [...]
[...] Welt! Einen leisen Kuß auf seine Lippen hauchend, ging sie schnell in ein anderes Zimmer. Fast bewußt los verließ Albrecht das ihrige. Am Fuße des Albrechtssteins fand er den Ritter. Stumm erstiegen sie den Berg; erst als sie beinahe [...]
[...] Am Fuße des Albrechtssteins fand er den Ritter. Stumm erstiegen sie den Berg; erst als sie beinahe oben waren, fand Albrecht Fassung, ihm das Vor gefallene zu erzählen. Der Ritter versprach ihm mit Gewißheit, schon morgen vom Schlosse fort [...]
[...] kam ihm schon wieder entgegen. „Eile nach dem Dorfe!" — rief er — „nach Hilfe! er ist hinabge stürzt !" — und als Albrecht hinunterblickte, sah er, daß das Geländer zerbrochen war. Der Ritter eilte nach dem Schlosse, Albrecht in [...]
[...] (Schluß.) Albrecht ging zurück nach dem Schlosse; er ließ sich das Zimmer der verstorbenen Baroninn aufschlie ßen, was im Seitengebäude lag und eine Thür nach [...]
[...] Knieen. „Das ist ein Wetter, wie ich noch keins er lebt!" rief der Ritter. „Jst's doch, als wenn die Erde untergehen wollte! Doch kommt, Albrecht, wir [...]
[...] in demselben Augenblicke siel ein Schlag, von einem so fürchterlichen Krachen begleitet, als sep das Schloß zusammengestürzt. «Das hat gezündet!" rief Albrecht, an das Fenster eilend, was schon hell von der Flamme erleuchtet war. Sie eilten hinaus; es war nicht im [...]
[...] Die Wuth des Ungewitters legte sich allgemach, der Donner verhallte, nur ein gelinder Regen rieselte noch, der Mond brach durch die zerrissenen Wolken. Albrecht stand mit dem Ritter am Fenster. Der Graf sprang mitunter von seinem Sitze auf, und ging mit großen [...]
[...] mitunter von seinem Sitze auf, und ging mit großen Schritten durch das Zimmer. Albrecht wollte jetzt gehen. „Du wirst doch nicht!" rief der Ritter; „alle Wege im Gebirge sind wenig stens aus drei Tage unbrauchbar." — „Lassen Sie mich," [...]
[...] wieder zu der Thür hinaus, durch welche sie eingetre ten war. Niemand hielt sie auf. Der Graf war fast besinnungslos in einen Sessel gesunken. Albrecht und der Ritter sahen, von einem nnwillkührlichen Schauder ergriffen, der Entflohenen nach. [...]
[...] stürzte der Graf hinaus; der Ritter folgte ihm, uud befahl den Bedienten, ihn streng, doch unbemerkt, zu be wachen. «Du mußt hier bleiben, Albrecht." sprach er, zurückkehrend. „Wenn mir recht ahnet, wird hier eine Schandthat an den Tag kommen, die Alles verändert. [...]
[...] Doch, wir sind zu bewegt, wir wollen morgen davon weiter sprechen." — Nach einer schlaflosen Nacht begab sich Albrecht in den Saal, in dem sonst die Bewohner des Schlosses sich gewöhnlich zum Frühstück ver [...]
[...] Hier iras Albrecht den Ritter, und, von diesem erer, daß bei dem entsetzlichen Schlage am gestrigen fuhr Abend der obere Tbeil des Albrechtsteines in das Becken hinabgesturzt sep. „Vielleicht," setzte er hinzu, „um [...]
[...] blieben. Nur der junge Graf mußte darum gewußt haben , auf diesem Weg war er nach jenem Auftritte mit Agnes und Albrecht hinaufgeeilt, richtig urtheilend, daß der letztere mit dem Ritter noch einmal diesen Ort besuchen würde. Auf sie wollte er losstürzen, und [...]
[...] fen, und er befand sich in einer tief hineingehenden Höhle, deren vorderer Rand, gleichfalls durch ein Ge länder geschützt, einem Altane glich. Albrecht trat nach vorn hin; noch tief unter ihm floß das Gewässer erst zwischen den Felsen ruhig hin, aber dann stürzte es [...]
[...] den Wasserbehälter, aus dessen enger Oeffnung der Strom sich, in einem zweiten kleinern Wasserfalle, fruchtbringend durch das Thal ergoß. — Albrecht sah sich nun näher seinen Aufenthalt an, und ersckrack fast vor der Kühnheit, diesen Ort zu betreten; denn nicht [...]
[...] will ich Sie einen bequemeren Weg führen, als der ist , den Sie wahrscheinlich gekommen sind !" Albrecht bezeugte seine Einwilliguug und seinen Dank durch eine stumme Verbeugung, und sie stiegen [...]
[...] Wirklich führte ein bequemer und breiter Weg auf der andern, mehr abgedachten, Seite des Felsens hin unter. Der Ritter machte Albrecht noch auf manchen schönen Punkt der Gegend aufmerksam, und verglich, was sie sahen, bald mit dieser, bald mit jener berühm [...]
[...] was sie sahen, bald mit dieser, bald mit jener berühm ten Ansicht, die er auf seinen Reisen gesehen hatte, das Vaterland keinesweges nachsetzend. Albrecht war an vielen Orten gewesen, die er nannte; er ergänzte und berichtigte ihn mitunter, und so wurde denn das [...]
[...] fröhlichen Stunde an das Erwähnte knüpfend. So wa ren denn auch sie bekannt und fast befreundet, als sie am Fuße des Berges ankamen, und als Albrecht an der Brücke, die zum Schloßgarten hinüber führte, Ab schied nehmen wollte, folgte eine so dringende Einla [...]
[...] spitz zulaufende Fenster seinen Anblick eben nicht wohn lich machten. Außer einzelnen Bedienten, die sich ehr erbietig verneigten, wurde Albrecht niemanden gewahr. Der Ritter schickte einen von diesen gleich hinunter, um die Sachen seines Gastes aus dem Wirthshause zu ho [...]
[...] führen." Mancherlei Gespräche füllten den Abend aus; es ergab sich, daß der Ritter Mehrere aus Albrechts alter und ausgebreiteter, aber verarmter, Familie gekannt hatte. Spät in der Nacht erst trennten sie sich, Al [...]
[...] wart des Ritters und seiner Braut Gewalt anthat, seine Gemeinheit zu verbergen, war noch weniger ein Umgang für Albrecht, und der Letzteren sich nur eini germaßen zu nähern, daran wurde er durch ihren tie fen, jedes Gespräch vermeidenden, Schmerz über den [...]
[...] abstechend gegen die glänzende, in Vergnügen versun kene Gesellschaft, mußte sie an der Tafel die Wirthin machen. Mit innerem Grimm sah es Albrecht an, wie die Unglückliche gequält wurde, und wie die beiden Gra fen dem abmahnenden Ritter kalt ihre Rechte als Bräu [...]
[...] Per Albrechts st ein. Eine Erzählung von Bernard Guerike. [...]
[...] (Fortsetznng.) Der Ritter stand auf, und winkte Albrecht, ihm zu folgen. Sie fanden das unglückliche Mädchen in Verzweiflung über den Grabhügel ihrer Mutter gewor [...]
[...] Tages zu erinnern. Da aber männliche Hilfe nicht sel ten nöthig war, um sie in der Fieberhitze gehörig zu hüten, so übernahm Albrecht das Geschäft, zugleich mit ihrer weiblichen Bedienung bei ihr zu wachen. Auch der Ritter brachte den größten Theil des Tages in dem [...]
[...] fernt, um sich auszuruhen, der Ritter machte, wie ge wöhnlich, seinen Spaziergang nach dem Albrechtsstein, und so war denn Albrecht allein im Zimmer. Ueber sie gebogen, beobachtete er den süßen Schlummer, der die Erschöpfte deckte; sanft hob sich ihre Brust, nicht [...]
[...] gut, sie wollten mich beschützen; — aber nun rufen Sie mir auch die Grafen!" — „Mein theures Fräulein," erwiederte Albrecht, „in diesem Augenblicke erst legte sich die erste größte Wuth Jhrer Krankheit, und Sie wollen sich schon einer solchen Erschütterung aussetzen! [...]
[...] die Brust drückt; ich muß ihn abschütteln, dann werde ich genesen ! Rufen Sie die Grafen !" — Vergebens er schöpfte Albrecht alle seine Beredsamkeit, daß sie der Anblick an den Rand des Grabes führen könne, ver [...]
[...] Mund. — „Wir werden sehen!" rief er, das Zim mer verlassend, und sein Sohn folgte ihm mit innerem Grimm. Auch der Ritter und Albrecht ließen Agnesen allein. „Jst kein Rettungsmittel aus den Klauen dieser Teufel?" rief der letztere. „Kann denn das Gesetz [...]
[...] und ihrer letzten Worte !" — „Könnten Sie denn nichts, gar nichts thun, um das Schicksal der Armen nur zu erleichtern ?" rief Albrecht, dringend die Hand des Rit ters fassend. — „Du nimmst viel Theil an ihr, mein gutes Kind," erwiederte dieser, und lächelte, da er Al [...]
[...] und von dieser dann mit Güte und Gelassenheit eine bestimmte Erklärung gefedert werden solle. Albrecht irrte indessen in der größten Unruhe im Garten umher. Er hatte gekämpft mit sich, er glaubte gesiegt zu haben; aber ein offenes Geständniß von sich [...]
[...] möchte. Aber die Liebe hatte den allersichersten und ge wissesten Weg zu seinem Herzen gefunden — durch das Mitleid. Zwar hatte Albrecht das in seinem Busen beginnende Feuer wohl bemerkt, zwar hatte er in Stun den, wo er der nüchternen Vernunft Gehör gab, sich [...]
[...] Nun fügte es sich, daß der in ritterlichen Spielen gewandte achtundzwanzigjährige Herzog Albrecht von Bayern nach Augsburg kam. Es war zur Faßnachtszeit. Den hohen Gast zu eh ren, wurden Speerbrechen, Gastmähler und Tänze [...]
[...] Hohe Schamröthe färbte des holden Mäd chens Wange, und ihr reiner, unschulovoller Blick weilte am Boden, als Albrecht dem himmlischen Geschöpfe seine Liebe gestand. Jm stolzen Gefühle ihrer hohen weiblichen Würde befchied sie den lie [...]
[...] mahlin bestimmt. Bestimmt von meinem Vater, ja, aber nicht gewählt von meinem Herzen! versetzte Albrecht. Auch liebt sie den Werdenberger, nickt mich, und ist bereits mit ihm entflohen. [...]
[...] wäre, als sie seinem Sinne nach seyn sollte, mit seinen Röthen und Vertrauten, und es ward be schlossen: vorerst auf Albrechts Ehre zu wirken, um ihn dadurch vielleicht zu vermögen, seiner Liebe selbst zu entsagen. [...]
[...] mißlang. Empört über die erlittenen Mißhandlungen, kehrte Albrecht in die Arme seiner Agnes zurück, festen Sntschlußes : was er bisher geheim gehalten, nun zu offenbaren. Kein Geheimniß sollte es fürseyn , daß Agnes seine Gemahlin sey. Er er [...]
[...] heil die Fülle, Agnesen früheres Verderben. Es ahnete die Holde, daß ihr Glück nur von kurzer Dauer seyn, und sie von ihrem geliebten Albrecht wohl bald getrennt werden würde. Vorempfindend ein trauriges Schicksal, einen frühen Tod, baute [...]
[...] denken, und eine Trennung der Beiden ward un abänderlich beschlossen. Ernst kam sttbst, während Albrecht abwesend war, nach Straubing, um dort zu berathen, wie man dem Uebel am schnellsten und wirksamsten be [...]
[...] Vergiftung Adolphs, eines Sohnes des Herzogs Wilhelm, und die durch vermeintliche Zauberei und Liebestränke geschehene Bethörung Albrechts gewe sen seyn, angemessen dem Geiste jener sinstern Ta ge, sondern welches nur zusammengetreten, um die [...]
[...] chenhügel bahnten sich die Wüthenden den Weg nach München. Ernsten bangte es. Er rief den Kaiser Sigismund auf, zwischen ihm und Albrecht zu treten, den Gräueln eines verheerenden Bür gerkrieges ein Ziel zu sehen, Friede und Versöh [...]
[...] dem Grabe der Dulderin erhob sich auf Ernstens Geheiß eine Kapelle, wo täglich für diefelbe eine Messe gelefen werden mußte. Auch Albrecht stif tete einen Jahrestag für sie bei den Karmeliten. Dort ruht, nach der Frommmen Wunsche, auch [...]
[...] Per Albrechts st ein. Eine Erzählung von Vernarb Guerik« [...]
[...] Es war ein schwüler Sommertag, und Albrecht, der früh aufgebrochen war, hatte, als die Sonne ihre Strahlen senkrecht zu werfen begann, schon einen Weg [...]
[...] sen Der Anblick gab ihm wieder Kräfte, und rüstig eilte er den Weg hinunter ; aber sich seitwärts herumziehend, schien dieser bei dem Dorfe vorbei zu führen. Albrecht sah sich um, ob nicht irgendwo ein Feloarbeiter wäre, der ihn zurechtwiese. Doch nirgends konnte er einen [...]
[...] hinzu. — Jetzt bog der Weg um ein Kornfeld und führte gerade in das Dorf hinein; Albrecht eilte vorwärts und hatte es bald erreicht. Auch drinnen war es still und öde; Hunde bellten ihn an, kleine Kinder spielten [...]
[...] Feiertag heute?" — „Ach, eS ist kein Feiertag, es ist ein Trauertag!" rief der Alte, und wischte sich eine Thräne aus dem Auge. — „Wie so?" sagte Albrecht theilnehmend. „Jst Euer Gutsherr vielleicht todt?" — „Der nicht; den guten Herrn haben wir schon vor [...]
[...] sechs Monaten begraben!" — „Was ist's denn wieder, was Euer ganzes Dorf so betrauert? Erzählt mir'S doch," sagte Albrecht, dem Alten näher rückend. — „Das ist weitläufig, und da kommen noch Fremd«, die ich bedienen muß; denn ich bin ganz allein zu [...]
[...] HauS geblieben , da ich den Schloßberg nicht mehr bekann." steigen ES kamen noch einige Reisende; der Alte ging mit ihnen hinein, und Albrecht benutzte die Zeit, bis er wieder kam, um sich etwas umzusehen. Er war wie der im Freien, als er durch den Garten des Hauses [...]
[...] Schloß, und zwischen beiden brauste der Waldstrom hinunter, der das Thal bewässerte. Albrecht setzte sich auf eine an der Gartenthür ste hende Bank, und versank in Entzücken über die ro mantische Aussicht; da kam der Wirth, der seine Gäste [...]
[...] die Hände des Verschwenders." „Da seid Jhr freilich sehr zu bedauern, Jhr ar, men Leute!" sagte Albrecht, gerührt von den einfachen Klagen des Alten. — „Ja wohl sind wir das recht sehr," erwiederte dieser seufzend. „Die vornehmen [...]
[...] hatte dies mit einem Feuer gesprochen, was seine innige Ueberzeugnng von dem, was er sagte, bewies. Tief bewegt faßte Albrecht seine Hand, sie gingen schwei gend wieder hinein. Nach und nach kamen auch die Leute wieder vom [...]
[...] deffen erste Gemahlin war Elisabeth, Tochter Herzogs Stephan von Bayern 1334, gestorben 1338. 4) Albrecht IV., Herzog von Oesterreich, genannt das Wunder der Welt, vermählte sich 1396 mit Johanna, Tochter [...]
[...] Herzog Albrecht I. von Bayern, nachherige Kaiser Albrecht II. 5) Margareth, Tochter der Vorigen, wurde 1412 Ge [...]
[...] 1406. Sie starb jedoch kinderlos 1409. 7) Kunigunde, Tochter Kaisers Friedrich III., ver mählte sich 1487 mit Herzog Albrecht IV. von Bayern, starb 1504. - - - 8), Maria Anna, Tochter Kaisers Ferdinand I., geboren [...]
[...] starb 1504. - - - 8), Maria Anna, Tochter Kaisers Ferdinand I., geboren 1528, Gemahlin Herzogs Albrecht V. von Bayern 1546, starb 1587. Von dieser Ehe suchte in der Folge Karl Albrecht, Kurfürst von Bayern und römisch-deutscher Kaiser, zuvörderst [...]
[...] 9) Karl, Erzherzog von Oesterreich, Herzog zu Steier mark, Kärnthen und Krain, vermählte sich 1570 mit Maria, Tochter Herzogs Albrecht V. von Bayern und sie überlebte ihren Gemahl. Deren Sohn Ferdinand, als Kaiser II., pflanzte nach Kaiser Mathias Tode die österreichische Haupt [...]
[...] blieben aber kinderlos. 15) Maria Amalia, Tochter des Kaisers Joseph I., ver mählte sich 1722 mit Karl Albrecht, Kurfürsten von Bayern, in der Folge Kaiser Karl VII. (Oesterreichischer Erbfolge krieg.) [...]
[...] pold II., Großherzogs von Toskana, vermählt 1844 mit dem Prinzen Luitpold, Sohn des Königs Ludwig von Bayern. 22) Erzherzog Albrecht, Sohn des Erzherzogs Karl, vermählt 1844 mit der Prinzessin Hildegard, Tochter des Kö nigs Ludwig von Bayern. [...]
[...] brecht“ mit den Kleinodien Morgen Nachmittags um 4 Uhr bei Promontor vor Anker, wo das Schiff von Sr. kaiserl. Hoh. dem Hrn. Erzherzog Albrecht, dem Kardinal-Primas und der zur Prüfung der Echtheit jener Insignien bestimm ten Kommission unter dem Donner der Kanonen von der [...]
[...] fahrt nach Ofen. Wien, 12. Sept. Am 15. Morgens wird der Kriegs dampfer „Albrecht“ mit den Kleinodien in der unga rischen Metropole eintreffen. Ausführliches über die Auffindung der Infignien ist auch heute nicht bekannt, doch [...]
[...] »er Kämpfer, Herzog von Bayern, oder: Der «öweuvuud, historische Erzählung ) — — Herzog Albrecht rüstere ohne Za^en und Zögern, und übte srin, Schaaren täglich in kriegeriske» Handgriffen und Bewegungen; er vertraute auf sein Krie,,sglück und auf de» [...]
[...] «Verlafil Euch nicht auf Georg s Hille. Herzog Albrecht," sagte sein treuer Freund Walter »o» Gumppenberg, mit dufte rer Miene haftig eintrete»», „der Herzog Georg wird nicht [...]
[...] rer Miene haftig eintrete»», „der Herzog Georg wird nicht kommen " »Nicht?« fragte Albrecht erstaunt; ,.«nd marum nicht? Sind feierliche Verträgt nur eitles Wortspiel? „Georg,- antrvoriete Gumppenberg, „will lieber die Heerüber Burgau verlieren, als doK Leben, den Wohlstand, [...]
[...] Feinde gegenübersteht, wenn der Maikgraf doch einmal die Neich?- acht gegen Euch laut, feierlich und warnend verkünden läßt?» »Und Dein Raih, lieber Freund?" fragte Albrecht mit forschen, dem Blicke. «Gütlicher Vergleich, unbeschadet Eure« Rechtes und Eurer Ehre,,, antwortxte Gumppenberg. [...]
[...] und Eurer Ehre,,, antwortxte Gumppenberg. „Wie magst Du an die Möglichkeit eineS gütlichen Verglei ches denken," erwiederte Albrecht, »so lange meine Feinde all« Schrecken der ReichSacht zu Ihren Verbündeten zählen?- »D«r klugen Vermittlung ift nicht« zu schmierig" «ersegie Gumpven» [...]
[...] berg. »Wer die ReichSacht ausgesprochen hat, kann sie auch zurücknehmen " ' „Und wenn da« Schwert «ntschriden muß,' fuhr Albrecht fort, ,wa« wird mein Gumppenberg thun?^ [...]
[...] »Eür Tuch kämpfen, für Tuch sterben!' rief Gumppenber, mit freudigem Mulde. , lreuer Freund!" sagte Albrecht gerührt, ihn umaimen'. „Laß ;um Aufbruche bissen ! Wohlan, so mögen denn am Lech, irenn Friekensworte de« Ne>1.teS und der Ehre nicht versöhnen, [...]
[...] hing erfolgte traurige Lebensende dieser unglücklichen Fürstin erinnert, so widmen wir unsern verehrlichen Lesern hierüber folgende für Niederbesonders denkwürdige historische Skizze. bahern Der Bayernherzog Albrecht von Straubing, Sohn des Herzogs Ernst von München, hatte im Jahre 1434 sein Hoflager in Augsburg aufgeschlagen. Jhm zu [...]
[...] nauer. Sie sehen und von unendlicher Liebe gegen sie beseelt werden, war das Werk eines Augenblicks. Er trug ihr nach kurzer Frist unter dem Namen Albrecht von Weißenwolf an, sein Weib zu werden und mit ihm Leben und Alles, was er habe zu theilen. Daß er [...]
[...] zu lassen, — und diese fand sich nur zu bald. — Bei einem zu Regensburg abgehaltenen Speerbrechen wollte auch Albrecht sich einen Preis und neue Lorbeeerkämpsen. Als er aber vor den Schranken erschien, reu wurden ihm dieselben, als einem Ritter, der in unerLiebe zu einer Jungsrau lebe, oder eine schimpf laubter liche Ehe verheimlichen müsse, verschlossen. [...]
[...] lichen Fran und Herzogin von Bayern. Nur die Ver mittlung seines Oheims, des Herzogs Wilhelm, verhin derte den Ausbruch der Fehde zwischen Albrecht und sei nem Vater und nur seine Milde und sein Ansehen schützte ihn und sie, so lange er lebte. [...]
[...] nach, besuchte gerne die Begräbnißhalleu der Klöster und stistete sich bei den Carmeliterinnen eine Ruhestätte. Mehrere Monate war Albrecht, der hiervon nichts ahnete, in München. Gegen Anfang des Herbstes 1436 mußte er im Namen seines Vaters nach Böhmen, wo [...]
[...] sie Fürstin sei und trat als solche auch den frilen Rich tern majestätisch entgegen. Der Zauberei, mit der sie Albrecht in ihr Netz gezogen, ja des Mordes, den sie an des Oheims Söhnen, welche sehr viel um sie wa ren und von welchen der eine kurz vorher starb, der [...]
[...] fanden zwei Tage darauf die Fischer in den Baum wurzeln des Users. Als Albrecht den gräßlichen Tod seiner lieben Agnes erfuhr, schäumte er vor Wuth, schwor Rache an Vater und Vaterland und schloß deßhalb ein Bündniß mit sei [...]
[...] Mrstenburg Binghausen von seiner Mutter erzogen. In einem schmalen Bettlein schlief er mit dem Iugendgespielen, Albrecht von Brandenburg, nachhin der deutsche Achilles ge nannt. Auch Ludwig sollte am Hofe zu Wien seine Bildung erhalten, allein er ehrte den Willen seiner Mutter zu sehr, [...]
[...] gen Groll. Ludwig IX. zerschlug sich auf ähnliche Weise mit sei nem Jugendfreunde Albrecht von Brandenburg, wegen des Bogteirechts in Nürnberg. Albrecht zeigte bei einer Fürsten versammlung in Nürnberg einen kaiserlichen Brief in die [...]
[...] Gammelsdorf, und schlug sie aus dem Felde und Lande, dabei große Beute machend.*) Auch Albrecht, der deutsche Achilles, stellte sich, ent rüstet ob der Schmach, an die Spitze des Reichsheeres, den reichen Ludwig sowohl wegen der Wegnahme des ab [...]
[...] der nicht erschlagen blieb. Gegen Ludwig den Reichen rüstete der Kaiser neuer dings, und Albrecht der Brandenburger führte das Heer gegen den schon schlagfertigen Bayer-Herzog. Die Stadt Augsburg stieß allein mit 1500 Reisigen und Söldnern zu [...]
[...] Volk!" so rief Ludwig, — darnach stürzte Bayerns Rei terei und muthiger Adel gegen die kaiserlichen Paniere, welche bald mit jenen Würtembergs, des Reiches und Albrechts und vieler Fürsten und Städte in die Hände des Siegers geriethen. Ludwig wendete sich nach diesem Treffen so schnell [...]
[...] König der Römer gewesen sey ie." Ueber Ludwig IX. sprach der Kaiser Friedrich die Acht. Albrecht schlug össentliche Briefe am Rathhause zu Nürnberg gegen ihn an. Ludwig antwortete: „Ich bin mit nichten des Kaisers noch des Reiches Feind. Doch, weil ihr mir [...]
[...] größte Theil des Adels von Deutschland tournirten und tanzten mehrere Wochen lang. Hier versöhnte sich der Her zog wieder mit seinem Iugendfreunde , . dem Albrecht von Brandenburg. Wie Ludwig der Bayer sich mit seinem Gegner Fried [...]
