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Suchbegriff: Anger

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Coburger Zeitung29.01.1880
  • Datum
    Donnerstag, 29. Januar 1880
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Othberg stimmt ebenfalls den Ausführungen des Hrn. StV. H. Mulher bei und befürwortet, daß der Schützengesellschaft gestattet werde, an den Vogelschießen- lagen ihre Schießübungen auf dem Anger abzuhalten; für die andere Zeit möge [...]
[...] S4 sie sich aber einen anderen geeigneten Platz für ihre Schießübungen suchen. Mit der projectirten neuen Herstellung eine« kürzeren Schießstandes auf dem Anger sei wohl wenig gedient, denn schon der jetzige Schießstand sei zu kur,; man werde wohl mit TeschinS und Windbüchsen, aber nicht mit den jetzigen weitBüchsen dort schießen können. Hr. StV. Büttner erklärt sich ja [...]
[...] mehr, in die Stadt zu fahren, weil er gestraft zu werden fürchten müsse; doch das gehöre nicht hierher. Hr. StV. Meyer constatirt, daß die am letzten Vogelhier anwesenden auswäriigen Schützen erklärt hätten, nicht mehr z» schießen kommen, wenn das Schieße» auf dem Anger nicht gestattet werde, und schließt sich vollkommen der eben gehörten Ansicht an, wobei er den Antrag stellt: daß der Magistrat ersucht werde, mit allen möglichen Mitteln dahin zu wirken, daß [...]
[...] Von Seiten des Magist ars könne deshalb gar Nichts mehr geschehen, so lange die erwähnte Enkschlreßung Her vgl. Staatsministeriunis von diesem nicht auf- gehobeu sei; er Hr. Bürgermeister Muther, könne aber auch die Verantwortlichnicht übernehmen, das Schießen auf dein Anger zu befürworten, da nachgesei, daß Kugeln in den Eisenbahndamm eingeschlagen hätten und auch wiesen bei dem vorliegenden Project jedwede Gefahr nicht ausgeschlossen sei. Von Seides Magistrats we be den Schützen kein Hinderniß in den Weg gelegt, ferzu schießen, jedoch nur au einem hh erzu geeigneten Platz. Sache der nerhin Schützengesellschoft sei es ober, einen solchen Platz ausfindig zu machen und in [...]
[...] Vorschlag zu bringe». HH .. StV. A. Forkel verwahrt sich auf das Entschiegegen die öfter gehörte Behauptung, als sei er derjenige, welcher gegen denste das Vogelschießen einseitig agitirt habe. Allerdings sei 11——22 Mal Beschwerde von >hm als Anwohner des AngerS geführt worden über den Unfug, der wähdes Vogelschießens auf dem Anger geherrscht habe, was vom Magistrat rend ur.d von H. Skaa'sministerium auch ane kannt worden sei. Ueber das vorjähVogelschießen sei ab rr von seiner Seite kein böses Wort gefallen und es sei rige gar nicht seine Absicht, für Abschaffung des Vogelschießens zu wirken, denn es [...]
[...] werde auch NuchiS in den Weg gelegt werden, wenn sie sich einen anderen Platz für ihre Schießübungen verschaffe. Hr. StV. Bischofs schließt sich de» Andes Hr. S'V. Büttner an und ist überzeugt, daß wohl eine Aendein den erlassenen Entscheidungen eintreten werde, wenn der neue Plan der rung Schühengesellschaft zur Heiricktung des Schießplatzes auf dem Anger Sr. Hoheit dem Herzog und dem Herroql. Staalsministerium zur Vorlage gebracht worden sei. Von einem hiesigen Sachverständigen Herrn Major v. Otto sei die von der [...]
[...] könne, da nach Ansicht des Herzogl. Slaatsmrnisteriums die unter den gegenVerhättniffcn besehende Gefährdung der öffentlichen Sicherheit durch wärtigen keinerlei Vorkehrungen beseitigt werder könne. Würde auf seine Befürwortung hin das fernere Schießen auf dem Anger gestattet, so würde ihn bei irgend welUnglück auch die Verantwortung treffen. Eine solche Verantwortung könne chem er nicht übernehmen, —— wie sie wohl auch keiner der Herren Stadtverordneten übernehmen werde. Auf die Bemerkungen der Herren StVV. Müller u. Büttwolle kr um so weniger eingehen, als Letzterer selbst anerkannt habe, daß [...]
[...] hiesiger Stadt beeinträchtigt worden sei. Hr. StV. Hertha empfiehlt, daß Seitens der Stadtverordneten-Bersammlung erklärt werde, wenn vom Herzogt. Siaatsnnnisterium die Erlaubnrß zum Schießen auf dem Anger erreicht werde, die Versammlung keinen Widerspruch dem entgegensetze. Der Hr. VV oo rr ss itz ee nn dd ee bemerkte hierauf: Es liege ihm in seiner Stellung ob, darüber zu wachen, daß [...]
[...] halten Ueberzeugung auszusprechen,, daß es wünschenswerth sei, eine» Aus,u finden, bei «eichen, der SS ch üü tz ee nn gg es ee ll lsch °° ft gestattet weg werden könnte, ihre Schießübungen während de« Vogelschießens auf dem städtischen Anger abzuhalten. Weiter als bis zum Beschluß einer ss lchen Resolution könne di- Stadtverordnetenversammlung nicht gehen, und faste sie gleichwohl einen weiter gehenden Beschluß, so überschreite sie ihre [...]
[...] schlössen, daß es im städtischen Interesse wünschenswerth sei, Mittel und Wege zu finden, nach welchen der Schützengesellschaft gestattet werden könne, ihre Schießübungen «ährend der Feier des Vogelschießens aus dem Anger zu halten." Dieser Anwird noch besonders dahin präcisirt, daß es vo, Allem Lache der Schützen- trag gesellschaft und bezw. des Magistrat« sei, nach solchen Mitteln und Wegen zu suchen, und daß es auch der Schützengesellschaft obliege, ihre betr. Vorschläge [...]
Coburger Zeitung20.09.1891
  • Datum
    Sonntag, 20. September 1891
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] meister der Tagesordnung berichtete Hr. StV. Brodfübrer Uber den Antrag des Magistrats auf Ueberlassung eines Theils des Ketschen- angers an den Verein für Jugendspiele. Bekanntlich lag diese Gelegenheit bereits im Juni d. I. der Versammlung zur Bevor, welche damals beschloß, dieselbe einstweilen zurückzustellen, bis erörtert worden sei, welcher Beitrag zur Einrichtung der [...]
[...] bilde. Bor einigen Tagen sei nun ein Schreiben des Ausschusses des Vereins für die Jugendspiele beim Magistrat mit der Anfrage einob Gewißheit dafür vorhanden sei, das bereits bezeichnete gegangen: Areal auf dem Anger dem Verein zu einem mäßigen Preise pachtzu überlassen? Der Magistrat beschloß hierauf, den früher weise an die Stadtverordneten-Versammlung gestellten Antrag auf Zustimzur unentgeltlichen Ueberlassung eines Theils des städtischen mung Angers sür die Jugendspiele zurückzunehmen unb das betr. Areal [...]
[...] Bürgerschaft bestärkt worden sei. Er constatire, daß er Nichts gegen die Jugendspiele habe, er begreife aber nicht, warum man dazu den Anger nehmen wolle. Ganz in der Nähe, zwischen der Alexandriiien- straße und der Ketschendorser Straße sei ein großes Terrain, wo die Jugendspiele stattfinden lönnten, und durch Eiiiränmung dieses Platzes [...]
[...] Jugendspiele stattfinden lönnten, und durch Eiiiränmung dieses Platzes werde der ohnehin schon unzureichende Raum für das Wäschetrocknen auf dem Anger nicht mehr durch die Jugendspiele eingeengt werden. Er wundere sich überhaupt, daß Liese Jugendspiele vom Turnen getrennt werden sollten, wo man Geräteturnen, Freiübungen und [...]
[...] nicht von dem eigentliche» Turnen losgerissen würde», dieselben mehr Erfolg erzielten. Er werbe deshalb solange gegen Einräumung eines großcn Theiles des Angers sür die Jugendspiele sein, als nicht auch dort sür den nöthigen Raum zum Wäschetrocknen gesorgt werde. —— Nach Entgegnung hieraus durch Hrn. StB. BB rodfüh rer, welcher [...]
[...] auch dort sür den nöthigen Raum zum Wäschetrocknen gesorgt werde. —— Nach Entgegnung hieraus durch Hrn. StB. BB rodfüh rer, welcher nochmals beantragt, den betreffenden Platz auf dem Anger einfach an den Verein für die Jugendspiele weiter zu verpachten, da der neue Pächter jedensaüs ebenso solvent sei wie der seitherige Pächter, wird [...]
[...] festgestellt, daß das seitherige Pachtgeld für die betreffende Wiese 205 ^!, und dasjenige sür eine daran anstoßende kleinere Fläche 1b ^!, zualso 220 betragen hat, sowie daß der für die Jugendspiele sammen in Aussicht genommene Raum am Anger unterhalb der Kleemann'schen Wiese nach dem Fluß zu liegt und seither zum Wäschetrocknen nicht benutzt worden ist. Hr. StV. Schum ann: Bei dem Fehleit jeglicher [...]
[...] Aushängen an Seilen getrocknet werden müsse, und das reiche nicht aus. Deshalb würde sich die sür die Jugendspiele abzutretende Wies- fläche am Anger sebr gut als Wäschetrockenplatz eignen, denn die bis jetzt bestehende Calamität bezüglich des Wäschetrocknens aus dem Anger werde sich bei der zunehmenden Bevölkerung der Stadl noch steigern.—— [...]
[...] liegenden üalamltät sich verringern werde, da der jetzige Wäschetrockenplatz feitycr durch die Jugendspiele benutzt worden sei und durch Ueberlassung der bezeichneten Fläche unterhalb res Angers sür die Jugendspiele, der Raum zum Trocknen der Wäsche frei und größer werde. Herr StV. Kühn bemerkt ebenfalls, daß der Platz für die Jugendspiele [...]
[...] abgeschlossen sei. Stellten sich Unzuträglichkeiten dabei heraus, so werde rechtzeitig der Pacht gekündigt werden. Für den Augenblick reiche auch der Wäschetrockenplatz auf dem Anger ans, und derselbe werde auch nicht inehr so gestört werden, als es bisher der Fall gesei. —— Die Berathung wird hieraus geschlossen und der Antrag wesen des Berichterstatters aus Genehmigung der pachtweise» Ueberlassung [...]
Coburger Zeitung24.06.1891
  • Datum
    Mittwoch, 24. Juni 1891
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] von der Jugend ausgeführten Spiele hl,, die auch oft für die Nachund die Vorübergehenden recht belästigend seien. Die seitSpielplätze in der Stadt seien ungenügend und ungeeignet. herigen Wenn weiter die Frage aufgeworfen worden sei, warum denn für die Einrichtung der Jugeudspiele aus dem städtischen Anger die Stadt aufkommen solle? so sei darauf hinzuweisen, daß die Stadt in dieser Beziehung die Verpflichtung habe ,, darauf zu halten, daß die Jugend [...]
[...] sür die Jugend und für die Eiuwobner sein. Nach diesem Allen empfiehlt der Hr. Referent dem Magistratsantrage zuzustimmen, daß der nöthige Platz auf dem Anger östlich von dem «önig'schen Zimmerdem Berein für d,e Jugendspiele unentgeltlich zur Benutzung platz überlassen «erde. Nach eröffneter Beratbung erklärt sich zunächst Hr. StV. Greiner [...]
[...] Nach eröffneter Beratbung erklärt sich zunächst Hr. StV. Greiner sür Genehmigung des Magistratsantrags, indem durch die Einführder Jugendspiele jedenfalls etwas Gutes geschaffen werde. Nur ung wünsche er, daß an den Montagen, wo die Schützengesellschaft Schießrc. halte, di« Jugeudspiele auf dem Anger ausgesetzt würden, übungen damit keine Differenzen mit der Schützengesellschaft entständen. Hr. StB. Schumann hat sich eingehend mit der vorliegenden [...]
[...] spiele in dieser Beziehung erkläre er sein Einverständniß damit, daß ein Spielplatz geschaffen werde, aber er sei vollständig dagegen, daß hier- zu der städtische Anger hergegeben werde, weil derselbe als Trocken- platz für Wäsche von den Bewobnern benutzt werbe, und es dort sehr häufig an Raum für das Aufhängen der Wäsche fehle. Frische [...]
[...] beschließen:: die Vorlage an den Magistrat mit dem Ersuchen zurückdaß ein anderes geeignetes Terrain für die Jugendspiele zugehen, in Betracht gezogen, eventuell zur Lösung dieser Frage mit den staatBehörden in Verbindung getreten werden möge. —— Der ReHr. StB. Brodführer, bemerkt zunächst auf die Aeußerung des ferent, Hr». StB. Greiner, daß nach dem vorliegenden Plane über Herdes Jugendspielplatzes auf dem Anger die Schützengesellschaft bei stellung ihren Schießen weder durch die Jungendspiele, noch diese durch die «schieß- Übungen bcinträchtigt werden würden. In gleicher Weise würde Hr. StB. [...]
[...] Übungen bcinträchtigt werden würden. In gleicher Weise würde Hr. StB. Schumann bei näherer Einsichtnahme des Planes gefunden haben, daß das Terrain für die Jugendspiele auf dem Anger seither nicht der freien Beals Trockenplatz überlassen, sondern verpachtet gewesen sei und der nutzung Raum für das Wäschetrocknen durch den Spielplatz nicht eingeengt werde. Wenn Hr. StB. Schumann ferner auf den Platz bei der neuen [...]
[...] gen doch, daß mit der Zeit Belästigungen sür die Schützengesellschaft herund Bedenken wegen des Schießens entstehen könnten. beigeführt Andererseits stimme er den Bemerkungen des Hrn. StV. Schumann wegen des Wäschetrocknens auf dem Anger vollständig bei und mit der Zunahme der Bevölkerung werde ein immer größerer Trockendort nothwendig werden. Bei dieser Gelegenheit wolle er nicht platz unerwähnt lassen, daß es sehr wünschenswerth erscheine, auf dem [...]
[...] solle. Nachdem Hr. StV. Schumann nochmals auf die Spielplätze am Albertsplatz, bei der Realschule und an der neuen Schule hindabei aber wiederholt als Hauptsache die Vergrößerung des gewiesen, Trockenplatzes auf dem Anger betont hatte, erklärte der Berichterstatdaß die sämmtlichen genannten Plätze nicht sür alle größeren ter, Jugendspiele, an denen sich Gymnasiasten, Realschüler, Seminaristen und Bürgerschüler betheiligten, ausreichte,,. Nach einer kurzen Disüber die Fußballspiele und nachdem Hr. StB. Appel seinen [...]
[...] den Antrag: die Vorlage an den Magistrat zurückzugeben und denzu ersuchen, vorerst noch Erörterungen dahin anzustellen, ob selben von Seiten des Herzog!. Staatsministeriums ein Beitrag zur Einder Jugendspiele gewährt werde. Hr. StB. Schraidt ersucht richtung um Auskunft, auf wie lange Zeit der Platz auf dem Anger für die [...]
[...] der Jugend ein bestimmtes System gebracht werde und dieselben unter Aufsicht ständen. —— Hr. StV. Schumann schließt sich nunmehr mit dem Vorbehalt, daß der Jugendspielplatz nicht auf den Anger verlegt werde, dem Berschiebungsantrage des Hrn. StV. Grosser an, worauf derselbe mit 10 gegen üü Stimmen angenommen wird. —— Zu Nr. 66 [...]
Coburger Zeitung12.08.1878
  • Datum
    Montag, 12. August 1878
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Schützengesellschaft so horrende Summen für die betr. Standplätze erhoben worden, daß er sich scheue, die Summen zu nennen. Hr. Bürgermstr. Muther erklärte hierauf: ob ein weiteres Vogelschießen auf dem Anger abgehalten werden würde, könne z. Z. noch nicht bestimmt werden. Die Herzog!. Staatsregierung habe für dieses Jahr die Genehmigung zur Abhaltung des Vogelschießens mit [...]
[...] Staatsministeriums ab. Im Uebrigen aber glaube er, Hr. Bürgermstr. Muther, daß der Schützengesellschaft die Berechtigung zur Erhebung der Standgelder auf dem Anger für ihre Casse, —— welche Befugniß ihr schon seit 60 —— 70 Jahren zustehe, nicht so ohne Weiteres entzogen werden könne. Der Schützengesellschaft sei in dem Jahre 1824 oder 1825 die Bewilligung ertheilt worden, eine Mäßige [...]
[...] und nächste Generation nicht, daß das Vogelschießen aufhöre. Jedenfalls müsse hier eine Conlrole stattfinden und könne er sich durchaus nicht damit einvererklären, daß die Sache so ruhig hingenommen werde, vielmehr bitte er, standen die betr. Acten hervorzusncheu und zu constatiren, inwieweit der Magistrat verist, der Schützengesellschaft den Anger für das Vogelschießen vorzuhalten, pflichtet damit die Stadtcasse nicht länger so unnütz ums Geld komme und die Häuseram Anger nicht mehr durch das Vogelschießen in der bisherigen Weise besitzer belästigt würden. Bei der Einräumung der Zugeständnisse an die Schützen vor [...]
[...] pflichtet damit die Stadtcasse nicht länger so unnütz ums Geld komme und die Häuseram Anger nicht mehr durch das Vogelschießen in der bisherigen Weise besitzer belästigt würden. Bei der Einräumung der Zugeständnisse an die Schützen vor vielen Jahren wären weiter keine Häuser in der unmittelbaren Nähe des Angers gestanden, jetzt aber habe sich die Stadt nach dieser Richtung erweitert und sei ein neuer Stadttheil dort entstanden. Es erscheine daher als eine Unbilligkeit [...]
[...] gestanden, jetzt aber habe sich die Stadt nach dieser Richtung erweitert und sei ein neuer Stadttheil dort entstanden. Es erscheine daher als eine Unbilligkeit gegen die dortigen Bewohner, das Vogelschießen noch länger auf dem Anger abhalten zu lassen und bitte er dringend, ihn in der Sache zu unterstützen und untersuchen zu lassen, inwieweit den Schützen ein Recht zustehe. [...]
[...] untersuchen zu lassen, inwieweit den Schützen ein Recht zustehe. H. StV. Geith tritt den Anführungen des Vorredners in jeder Beziehung bei und glaubt, daß der Stadttheil in der Nähe des Angers ein Recht habe, zu verlangen, daß das Verhältniß zwischen der Stadt und den noch vorhandenen wenigen Schützen über die Benutzung des AngerS, das Erheben von Abgaben rc. [...]
[...] Volksfeste nicht zu häufig vorkämen und etwa das Vogelschießen mit der Sedanverbunden werden könnte. Das übermäßige Getöse könne von Polizeiwegen feier eingeschränkt und dabei bestimmt werden, daß zu einer festgesetzten Stunde der Nacht Ruhe ans dem Anger eintrete. Was die von der Schützengesellschaft erund zur Schuldentilgung bestimmten Abgaben von Buden rc. betreffe, hobenen so sei seines Wissens der Magistrat jetzt noch zu einer Controle berechtigt; habe er dieses Recht nicht ausgeübt, so wäre das zu bedauern. Mann möge überSeitens der Stadtverordneten-Versammlung mit bestimmten Anträgen an [...]
Coburger Zeitung01.09.1879
  • Datum
    Montag, 01. September 1879
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Wand dieser Angelegenheit bekannt zu machen. Unsere Schützengesellschaft hat nicht nur seit Jahrhunderten den städtischen Anger zu ihren Schießübungen benutzt, sondern es ist derselben auch vom hieMagistrat durch Vertrag vom 17./5. 1825 ausdrücklich das Recht einworden, alljährlich auf dem Anger ein sog. Vogelschießen zu veranstalund dessen Erträgnisse, soweit sie nicht der Stadtcaffe zufließen,, zur allmä- ten ligen Tilgung der Verbindlichkeiten der Gesellschaft aus dem Baue des neuen Schießhauses bis zur völligen Abtragung derselben zu verwenden. —— Anläßlich [...]
[...] Schießübungen auf dem seitherigen Schießplatz polizeilich untersagt Es fanden daher die „Vogelschießen" in den Jahren 1877 und 1878 ohne Schießübungen ans dem Anger Statt. Im letzteren Jahre wurde jedoch der Schützengesellschasl vom Magistrat eröffnet, daß die Abhaltung eines Schützenfestes in dieser Form, welche lediglich geselligen Zwecken diene, mit den Zwecken der Schützen- [...]
[...] dern welche der Stadt ein „althergebrachtes, beliebtes Volksfest", wie es der Artikel- schreibe« selbst nennt» erhalten wollen. Wenn ein Theil der Umwohner deS AngerS gegen da« Vogelschießen in Petitionen agitirt hat, so bildet derselbe doch nur eine verschwindende Minorität der Bevölkerung, deren Sonderintereffen dem allgemeinen Interesse nachstehen [...]
[...] müssen. Eine Ausdehnung der Stadt in der Umgegend des Angers, mit welcher die Abhaltung des Festes unverträglich wäre, hat nicht stattgefunden, es ist überhaupt seit länger als 10 Jahren am Anger nichts gebaut worden. Eine zukünftige Erweiterung der Stadt nach Süden ist aber bei den örtlichen Vergeradezu ausgeschlossen, daher auch im städtischen Bauplan nicht vorweshalb man es diesen »Zukunft-bewohnern" wohl überlasten kann, für gesehen, sich selbst zu sorgen. [...]
[...] zukünftige Erweiterung der Stadt nach Süden ist aber bei den örtlichen Vergeradezu ausgeschlossen, daher auch im städtischen Bauplan nicht vorweshalb man es diesen »Zukunft-bewohnern" wohl überlasten kann, für gesehen, sich selbst zu sorgen. Was aber diejenigen Umwohner de» Angers betrifft, welche um ihrer Bewillen das Festvergnügen der ganzen Stadt zu hintertreiben suchen, quemlichkeit so hätten sie ihre „Nerven" und „Ohren" bei der Wahl ihrer Bauplätze berücksollen, bevor sie es unternahmen, dem Vogelschießen „auf den Leib -u sichtigen rücken". Ohne Lärm ist es bei dem Vogelschießen niemals abgegangen, gegen [...]
[...] sein, sie jetzt ohne Weiteres an die Luft zu setzen und ihr zuzurufen: „wenn Du Lebenskraft genug hast, schaffe Dir eine neue Heimstätte?" Ob wohl die Herren am Anger damit einverstanden wären, wenn man dies Experiment an ihnen vollziehen 1wollte?1SS ch ütz ee nn in eister. ßosturg, 30. Aug. Es geht uns unter vorstehendem Datum folgende [...]
Coburger Zeitung16.04.1899
  • Datum
    Sonntag, 16. April 1899
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] und stimme darin mit meinem Vorredner überein, daß e« an der Zeit ist, in der fraglichen Angelegenheit eine Lösung herbeizuführen. Auch darin bin ich gleicher^ Meinung mit Herrn Stv. Leutheußer, daß der Anger zu gewerbAnlagen keine Verwendung finden kann, sondern seiner jetzigen Beerhalten bleiben muß. Nur darin weiche ich von der Anficht stimmung meine» Herrn Vorredners ab, daß di« Stadt jetzt noch einmal ein Opfer von 8000 Mark für den Staat bringen soll. Der von der Herzogt. Staatsbezahlte Betrag von 10971 Mark ist durch die SS Jahre lange [...]
[...] Herzoglichen Staalsregrerung zu lösen, unterliegt nach den fachgemäßen Dardes Herrn Stv. Leutheußer wohl kaum einem Zweifel. Da aber legungen aus den Ausführungen de- Genannten ebenfalls zweifellos hervorgeht, daß ein Neubau am Anger den Vorzug vor anderen Bauplätzen verdient, so möchte ich mir die Anfrage erlauben, welche Gründe beim Magistrat behaben, daß man dem Ministerium bei den Verhandlungen über die standen Platzfrage am Anger so wenig Entgegenkommen gezeigt hat. [...]
[...] daß für diesen Preis in jener Gegend kein qm zu haben ist. Bei dem Verlangen nach einem anderen Bauplatz haben wir unter Hinweis auf di« ev. Verwendung des AngerS für gewerbliche Anlagen abgelehnt. In der angedeuteten Situation befind», wir un» zwar noch nicht, allein der Magistrat hat doch geglaubt, daß er bei Bewilligung der Forderung de» [...]
[...] angedeuteten Situation befind», wir un» zwar noch nicht, allein der Magistrat hat doch geglaubt, daß er bei Bewilligung der Forderung de» Ministeriums in seiner Disposition über den Anger beschnitten würde. Er hat hingewiesen auf eine ev. Erweiterung der Gasanstalt, auf Anlage eine» Elektrizitätswerkes, auf Straßenanlogen infolge der Einrichtung des Güter- [...]
[...] Paragraphen falsch aus. Dem Herrn Bürgermeister danke ich von ganzem Herzen, daß er bereit sein will, in neue Verhandlungen mit dem Herzogi. Staatsministerium einzutreten, wenn doch noch ein Platz auf dem Anger für eine neue staatliche Turnhalle >nS Auge gefaßt werden sollte. Durch dieses Entgegenkommen kann die Sache doch vullrrcht noch befriedigend gewerden. Was nun die Zollbauerwiese betrifft, die hier im Kollegium [...]
[...] Richtig ist, daß der Anger ein Juwel ist, von dem man nichts hergeben soll. Wenn der Staat wegen eines Platzes in Bedrängniß ist, das gehl doch uns nichts an. [...]
[...] Herr Bürgermeister Hirschfeld: Ich danke dem Herrn Stadtverord- ^^ __________________ ncten Leutheußer für seinen ausführlichen sachgemäßen Vortrag und für die!! des Ministeriums in der Platzsrage noch etwas mehr entgegen kommen Befürwortung der Magistratsvorlage. Wenn er bezüglich seiner können. Ich kann mir ma.t veicken, daß auf dem Anger kein Platz -um Wünsche auch mit den bestehenden Verhältnissen differenzirt, so ist umso- Bau einer II. Turnhalle aufzufinden fest Und gerade der Anger ist der mehr anzuerkennen, daß er das Greifbare und Erreichbare nimmt und »» SS II [...]
Coburger Zeitung05.08.1881
  • Datum
    Freitag, 05. August 1881
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Koöurg, 4. Aug. Heute Vormittag 99 Uhr kündeten 44 Böllerschüsse den Beginn des Vogelschießens an, zu welchem schon seit mehreren Tagen auf dem Anger durch Aufschlagen von Schau- und Bierbuden rc. die umfangVorkehrungen getroffen worden sind. Nach VzIO Uhr zog die unisor- reichsten mirte Compagnie der Schützen in stattlicher Anzahl mit klingendem Spiele nach dem Markte, um aus dem Rathhause die Schützenfahne abzuholen, welche gleich [...]
[...] dem Markte, um aus dem Rathhause die Schützenfahne abzuholen, welche gleich darauf, ebenfalls mit klingendem Spiele, nach dem Schießhause gebracht wurde. Von den auf dem Anger ausgestellten Sehenswürdigkeiten ist vor Allen daS mechanische Theater von Pottharst, welches schon zu wiederholten Malen während des Vogelschießens hier war und sich eines äußerst zahlreichen Bezu erfreuen hatte,, besonders erwähnenswerth,, doch scheinen auch [...]
[...] ein Kunstmuseum, ein Affentheater u. s. w. Interessantes zu bieten. Die Schützengesellschaft, der bekanntlich die Erlaubniß zum Schießen auf ihrem früheren Schießplätze auf dem Anger während der Dauer des Schützenfestes erworden ist, hat die denkbar sichersten Vorkehrungen gegen Gefährdung von theilt Personen rc. durch Ausstellung dicker hölzerner mit starken Eisenplatten beschlaPalisaden, sowie durch Erhöhung des Erdwalles vor den Scheiben und gener der Schießmauer, und endlich durch Errichtung einer Bretterumzäunung der [...]
[...] Montag, den 8. Aug. dd I., kommen in der Revierobtheilung Lahm in den Forstdistricten Eichen, BaumLazarod, Neershöferloch, Anger garten, und Al-xenschrot 400 Raummeter Nadelholrstöcke, [...]
[...] Die BierwirtWaft G. Zeitner auf dem Anger empfiehlt vorzügl. Lagerbier. [...]
[...] Die üiemi'klliMall l'iikiiia auf dem Anger empfiehlt Flinzberg's [...]
Regierungs- und Intelligenzblatt für das Herzogtum Coburg (Coburger Regierungs-Blatt)8. Juli 1848
  • Datum
    Samstag, 08. Juli 1848
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] 5)1Einladung zudem auf dem Schießallkier abzuhaltenden ersten anger Schaaf-Markt rc. Wir laden zu dem Mittwoch, den 26. Juli dieses JahreS [...]
[...] abgabe Die hiesigen Handels- und Gewerbsleute, welche während obigen Marktes auf dem Anger in Ständen und Buden Waare feil halten oder Lebensmittel zum Verkauf ausstellen wollen, als [...]
[...] wozu sie andurch eingeladen sind, werden aufgebis zum 24. kk Ms. im Polizei-Amt ihre fordert, Namen anzumelden, und am 25. k. Mts. VormitII Uhr die Zuweisung eines Verkaufsplatzes tags auf dem Anger zu gewärtigen. Coburg, am 29. Juni 1848. Magistrat der Herzog!. Residenzstadt. [...]
Coburger Zeitung11.07.1871
  • Datum
    Dienstag, 11. Juli 1871
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Schützengesellschast mit den Schühenständen der Nachbarstädte, drängt sich unwilldie Frage auf, wie es wohl komme, daß wir es in unserm vorwärtsCoburg nicht auch zu einem den beim deutschen Schühenwesen festSchußdistancen entsprechenden Schießplatz gebracht haben. gestellten Die Antwort hierauf lautet in der Regel, es gebe keinen schöneren Platz, als den Anger und ein neuer Platz in der Nähe der Stadt, welcher den Ander Neuzeit vollkommen entsprecht, sei schwerlich aufzufinden. Was forderungen unsern jetzigen Platz, den Anger, an sich betrifft, so ist es allerdings richtig, daß derselbe zur Abhaltung von Volksfesten sehr schön und bequem ist, bezüglich deS [...]
[...] es brauchen nur die Felder in eine Anlage umgewandelt zu werden und es eignet sich dann diese Fläche in Verein mit dem schon anstehenden Anlagenwald, welche Gesammtfläche die des Angers weit übertrifft, zur Abhaltung von Volksfesten ganz besonders gut. Wer diesen Platz und die herrliche Aussicht desselben kennt, wird zugeben, [...]
[...] geschossen wird, mit Garnen nöthig, da für die Umgegend irgend cme Gefahr nicht vorhanden ist. Die Ziclcrgrube wird auf dem neuen Platz trocken sein, während die auf dem Anger oft mit Master gefüllt und in diesem Zustande gar nicht zu gebrauchen ist. Die Herstellung der Anlage auf der Platte auf den dem Magistrat gehörigen [...]
[...] schon angelegt sind und nur noch eine Wiesenfläche mit entsprechender Besetzung von Waldbäumen herzustellen ist. Einsender will nicht, daß der alte Schießplatz auf dem Anger abgeschafft werden soll, das Scheibenschießen auf dem Anger ist für den Schützen sehr bc quem, auch hat die Schützengesellschast an diesen Platz ein uraltes hergebrachtes [...]
[...] werden soll, das Scheibenschießen auf dem Anger ist für den Schützen sehr bc quem, auch hat die Schützengesellschast an diesen Platz ein uraltes hergebrachtes Recht und war früher an dem Platze, als die Ansiedler um den Anger herum, denen vielleicht das Schießen mit Kanonen und Büchsen unangenehm sein kann, aber der Platz entspricht nicht mehr der zeitgemäßen Schühentechnik. Zu wünbleibt, daß die Stadtbehörde zur Förderung der Sache behülslich ist. Die [...]
Coburger Zeitung12.07.1920
  • Datum
    Montag, 12. Juli 1920
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] KeH und ein W-Psg.-Schein), nachmittags 22 Uhr Festzug, 44 Uhr turnerische Vorführung, nachdem Spielen der Klassen I—V7I auf dem umzäunten Rasüdlich vom Anger und zwar im westlichen senplatz Teil Heiligkreuzichule, in der Wtte Rückertschule, im östlichen Teil Lutherschule. Einzug abends 77 Uhr. [...]
[...] Zug geht durch die Biktoriastraße über Ernstplatz und Albcrtsplatz, Untere Anlage, Schloßplatz, Bürglaß, Steinweg, Spitälgasse, Marktplatz, Ketichengasse, Anund löst sich erst in der Mitte des Angers auf. ger Die Eltern sollen deshalb nicht schon am Eingang in den Anger ihre Kinder in Empfang nehmen. [...]
[...] dem stch's gut plaudern läßt, sagen ihm Dank und verabschieden uns. Der Görauer Anger führt seinen Namen nach dem Dorfe Görau, das auf der Jura-Hochfläche liegt, die mit kurzem Gras bedeckt ist. Es ist die nördlichste [...]
[...] Burg Niesten, einem prächtigen Fleckchen Erde, „einem Kabinettstück landschaftlicher Schönheit". Wer Zeit und Kraft für den Besuch des Görauer Angers sparen will, der steige nicht aus »die Felsenburg, wo der letzte der Herzöge von Meran Otto XIII. 1248 [...]
[...] auf dem >> hohe Fellen Herabschauen, der durch ein heimLaubwäldchen, über eine duftende Wiese, an liches dem Eingang einer Höhle vorüber nach Görau führt. Die Höhe des Görauer Angers ist erreicht. „Jäh stürzt hier sin erstarrten Wogen das hergnwogende Meer des Jura in die Tiefe." Ein dunkler Waldlegt sich ::m den Fuß der Felsmauern: Dann [...]
[...] der mächtige Mainecker Forst, das Maintal mit Kulmbach und der Plassenburg, am Horizont Fichtelund Frankenwald. —— Mit Wehmut scheiden gebirges wir von dem Anger —— lein Besuch ist ein Erlebnis. Auf dem Wege nach Burgkundstadt, der .Eisenbahn- abfahrtsstation und dem Ort für die Mittagsrast, [...]