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[...] – Die Aſche als vorzügliches Mittel zur Erhaltung ge ſunder und fruchtbarer Bäume. Die Aſche, ob von Holz oder Stein kohlen 2c. vereinigt ſo viele Vorzüge in ſich zum Wohle der Bäume, daß ſie [...]
[...] ſunder und fruchtbarer Bäume. Die Aſche, ob von Holz oder Stein kohlen 2c. vereinigt ſo viele Vorzüge in ſich zum Wohle der Bäume, daß ſie kaum von einem andern übertroffen werden wird. Die Aſche iſt als Salz art ein vorzügliches Reizmittel, den Keim der Samen zu wecken. Wenn der Samen eingeweicht und vor der Saat mit Aſche überſtreut wird, ſo iſt [...]
[...] daß die Inſekten ſolcheu Samen nicht ſo gerne angreifen. Als Reinigungs mittel der Luft in dumpfen Gärten, unter dichtſtehenden Obſtbäumen oder in engen Höfen, wo Weinſtöcke ſich befinden, iſt die Aſche unübertrefflich, und ſtreut man ſie ohne Weiteres um den Stamm der Pflanzen herum. Ferner iſt ſie in ſeuchten Bodenarten ein treffliches Mittel, die Säuerung [...]
[...] des Bodens, welche den Obſtbäumen oft ſo vielen Schaden zufügt, zu ver hindern, indem man ſolche im Frühjahre auf dem Boden herumſtreut. Zur Vertilgung des Ungeziefers leiſtet die Aſche die beſten Dienſte; junge Säm linge, welche viel von Schnecken u. dgl. zu leiden haben, ſind am beſten geſchützt, wenn ſie mit Aſche überſtreut werden. Wenn man die Aſche mit [...]
[...] Mooſes und der Flechten unverkennbar. Zur Vertilgung der Engerlinge und aller im Boden lebenden Inſekten, welche oft ganze Baumquartiere ver derben, iſt die Aſche das wirkſamſte Mittel, wenn ſolche oben aufgeſtrent und durch Umſpaten in den Boden gebracht wird; denn wo Aſche im Boden ſich findet, hält ſich kein Wurm auf, und alle Schnecken ſterben, wie ſie mit [...]
[...] und durch Umſpaten in den Boden gebracht wird; denn wo Aſche im Boden ſich findet, hält ſich kein Wurm auf, und alle Schnecken ſterben, wie ſie mit Aſche in Berührung kommen. Bei hohlen oder alternden Obſtbäumen, welche mit Faulſtellen behaftet ſind, leiſtet die Aſche ausgezeichnete Dienſte, da ſie ein der Fäulniß widerſtrebendes Mittel iſt. Man macht einen dicken [...]
[...] Topfobſtbäume, welche auf dem Boden in Gärten ſtehen, leiden oft durch Würmer, welche durch die untere Oeffnung des Topfes ſich einſchleichen. Wenn man die Stelle, wo die Töpfe ſtehen ſollen, mit einer Lage Aſche überſtreut, ſo wird dieſer Mißſtand ſofort aufgehoben ſein. Da die Aſche gegen alle Inſekten an großen, wie an kleinen Obſtbäumen ein ſehr wirk [...]
[...] gegen alle Inſekten an großen, wie an kleinen Obſtbäumen ein ſehr wirk ſames Mittel iſt, ſo wird nach einem Regen im Spätjahr oder frühen Frühling der Baum mit Aſche überſtreut. Zur Erleichterung der bei großen Obſtbäumen etwas mühſamen Arbeit ſollte man ſich eines Blaſebalgs be dienen, wie er zur Beſchwefelung des Weinſtocks zur Verminderung der [...]
[...] ſchadet, indem er das jüngere Holz ganz oder die zartere Rinde theilweiſe tödtet, ſollten alle werthvolleren Obſtpflanzen, namentlich die Weinſtöcke, Pfirſich- und Aprikoſenbäume mit Aſche überſtreuet werden. Wo dieſe ſich findet, ſchadet das Glatteis weniger, ſie ſaugt die Feuchtigkeit an ſich und macht die Aeſte trocken; bei einem Winde fällt das Eis mit der Aſchenkruſte [...]
[...] ſommer zur Kräftigung ſehr volltragender oder ſchwachtreibender Obſtpflanzen an, indem man mit einem Hopfeneiſen ringsum Löcher in die Erde ſtößt, in jedes eine Hand voll Aſche bringt und ſolche von Zeit zu Zeit mit Waſſer füllt. Je feuchter der Boden, deſto wirkſamer die Aſche. In trockenem Erdreiche kann ſie, zu häufig angewendet, auch ſchädlich werden. [...]
[...] Physikalisch - Hekonomische Abhandlung von der am be sten anzuwendenden und holzersparenden Art : die Potzu bereiten, so wie solches, auch bey holzraren asche Zeiten, mit Vortheil fortgesetzet wer den kann. (Ein Auszug aus den vsn Burgsdorfschen Schriften.), [...]
[...] Das Potaschen-Sieden ist nichts anders — als das Alkali oder Salz aus der Brennasche zu erhalten. Es kann dieses auf keine bessere Art bewirket werden, als daß aus der BrennJahrg. 4. Quartal. Z z asche [...]
[...] asche das Alkali in das Wasser gebracht, zu einer Lauge ge macht, diese verkocht, — (daß das Wasser verdampfe) und gedachtes Salz zur Potasche — zur ferneren Verfeinerung [...]
[...] gebrannt. Bey beyderley Erlangungsarten, hangt die Güte des Asche von denen Holzarten ab, aus welchen sie gebrannt wor» den ist: ob gleich alle Holzarten und sämmtliche Pflanzen über haupt dazu zu brauchen smd, indessen doch, die eine vor der [...]
[...] andern, einen größern Theil von Salzen enthält. Die Eichen, die Buche und die Espe (populus mmuls^,.) geben die mehreste und beste, und diese Asche ist allen übrigen weit vorzuziehen. Asche ist eigentlich der irdene Theil welcher vom Holze [...]
[...] anstatt daß solche wenigstens alle Morgen von denen Feuer stellen genommen, gesiebet, und an einem trokkenen Orte verwahret werden sollte. Die Asche verliert ganz ungemein an Menge und Güte, wenn sie zu lange im Feuer liegt. §. 6. , [...]
[...] den, von welchen der Obere mit Löchern der untere aber mit'.einen Zapfen versehen ist, von welchen jedes neun Scheffel rohe Asche — ganz füglich in sich fassen kann. Zum [...]
[...] che sich nach Verhältnis des veränderten AschenpreiseS abändern. d. Es werden von solcher rohen Asche an 16 bis 18 Scheffel in zwcy, der oben §. 7. erwähnten hölzernen Laugengefäße eingebracht: nachdem vorher auf den lbcherichten ober« [...]
[...] im Kessel das heißmachen und nachschütten des Wassers zu unterhalten ist. ü. Wenn die Asche ihre hinreichende Menge Wasser eingtt nommen, so fangt die Lauge aus dem Zapfen zu fließen sn« [...]
[...] 5. 9. ' Durch dieses 9 bis 10 Mahl kochen, ist so viele rohe Por asche erlangt, die bis auf vier Centner (A noPfund) gereinigt geben wird. ' Wenn man um nach einen gewissen Satz zu rechnen, zum [...]
[...] §. 1. Die Nelke im Aſche verlangt eine gute, nahrhafte und lockere Erde, in deren Verfertigung die Nelkenliebha ber ein großes Geheimniß ſuchen, daher auch ſelten daſſelbe [...]
[...] zu weit iſt, geſiebet, daß die Klumper, Steine und derglei chen herauskommen. Sodann nimmt man 2 Aeſche von der Num. I. beſchriebenen Muttererde, einen Aſch des Num. II. beſchriebenen Miſtes, und einen Aſch Sand; und miſchet das genau durch einander. Iſt dieſe Vermi [...]
[...] Num. II. beſchriebenen Miſtes, und einen Aſch Sand; und miſchet das genau durch einander. Iſt dieſe Vermi ſchung geſchehen, ſo thut man in die Aſche vor die am Ende befindlichen Löcher kleine Scherben, oder groben Gries, da mit das übrige Waſſer ablaufen könne, und füllet den Aſch [...]
[...] und läßt ſie auch dreſchen. Iſt es wacker durchdroſchen, ſo nimmt man ein ganz klar Sieb, und ſiebet es durch, thut zu zween Aeſchen Erde einen Aſch Miſt, und einen Aſch Sand und füllet die Töpfe nach der §. 2. Num. IV. be ſchriebenen Art. Dieſes thut die vortreflichſten Dienſte, nur [...]
[...] bin ich jederzeit bey der erſten Erde geblieben. - §. 4. Einige thun unter eine Vermiſchung von 12 Aeſchen einen Aſch von alter Wand, in der Hoffnung, daß es die Größe der Blumen ungemein erhöhe. Ich habe da: mit nie einen Verſuch angeſtellt. Andere ſtreuen Schaf [...]
[...] daß dieſe hitzige Düngung den Halm und die Wurzel an: greift, und die Nelke krank macht; wenigſtens übertreibt ſie die Blume. Noch andere legen unten in den Aſch einen ganz friſchen Pferdeapfel, welches freylich die Blume über: aus treibet; aber ich befürchte, daß ſie dann ſo viel Kraft [...]
[...] Blume, wenn ſie anfängt den Stängel zu treiben, die Woche einmal oder höchſtens zweimal an dem äußerſten Rande des Aſches, bis ſie blühet. Ob aber auch dieſes nicht ſchon zu hitzig ſey? mögen andre beurtheilen. Eben das urtheile ich auch von denen, welche von Pferdehuf einen Guß ma [...]
[...] werden. Alle Gegenſtande ſind, ungeachtet der außerordentlich dichten Finſterniß, ſehr deutlich zu ſehen. Aus den hoheren Himmels-Raumen beginnt dann Sand, Ruß und Aſche auf die Erde zu fallen, und zwar ſo dicht, daß dieſe Subſtanzen nicht nur verhindern, die in ganz geringer Entfernung befindlichen Ge [...]
[...] verhindern, die in ganz geringer Entfernung befindlichen Ge genſtände zu ſehen, ſondern auch nicht erlauben, die Augen auf zu thun, denn der Ruß und die Aſche blenden das Geſicht. Bei Anbruch des Tages verändert ſich der Wind, und das Her abfallen dieſer Subſtanzen hört nun auf Ruß und Aſche wa“ [...]
[...] Juni - Monat deſſelben Jahres, das Waſſer nicht beſonders gut, es bildete ſich beſtändig von höchſt fein zertheilten Staublein der vulkaniſchen Aſche in den Waſſer-Gefaßen ein Niederſchlag; das Waſſer ſelbſt hatte einen beſonderen Geſchmack erhalten. Die Aſche verurſachte ſelbſt in dieſem Jahre einen ſpäten Sommer, [...]
[...] lich in die Mitte des Winters verſetzt zu ſehen. Ein ſolcher Contraſt ſtellte ſich meinen Augen in einer Entfernung von we: nigen Meilen dar. Die Aſche bildete an mehreren Stellen große kegelahnliche Haufen und Hügel, unter welchen ſich tiefer Schnee bis zum Ende des Juli und ſelbſt noch im Anfange Au [...]
[...] entſteht auf einer andern aleutiſchen Inſel, Ulmmak, hundert Werſte von der erſteren entfernt, ein neuer Vulkan. Als die Finſterniß verſchwand, und Ruß und Aſche aufhörten, nieder zu fallen, war dieſer Vulkan ſehr deutlich von Unalaſchka aus zu ſehen. Der Ausbruch deſſelben war ſo ſtark und die daraus [...]
[...] von der früheren Küſte auf eine anſehnliche Weite entfernt wor. den iſt. Der Ausbruch des neuen Vulkans war ſehr ſtark ge weſen; der von ihm ausgeworfene Ruß und die Aſche hatten ſich in der Lft auf eine unglaubliche Weite verbreitet, ſie be deckten die ganze Hälfte der Inſel Uninak, die faſt in gerader [...]
[...] Richtung von Ummak hinter Unalaſchka belegen und 3. o Werſte von der erſteren entfernt iſt Uebrigens wurden der Ruß und die Aſche eine ſo große Strecke weit durch die Heftigkeit des Windes getrieben, der, vom Anfange des Ausbruchs des Vulkans an, faſt die ganze Nacht hindurch in dieſer Richtung mit der [...]
[...] Federmeſſer den Knoten halb von einander, und ſpalte es alſo bis zum oberſten Knoten. Nachher räume ich die Erde im Aſche ſo weit hinweg, daß wenigſtens ein Zoll hoch Weidenerde in den Aſchkömt. In dieſe Weidenerde lege [...]
[...] ſchon die meiſte Schärfe verlohren hat. II. Damit man deſto bequemer ablegen kann, ſo fülle ich den Aſch, darein ich eine Blume ſetze, nie ganz voll Erde, ſondern laſſe ohngefehr anderthalb Zoll fehlen. Das hat den Vortheil, daß wenn auch eine Blume ihre Senker [...]
[...] Erde, ſondern laſſe ohngefehr anderthalb Zoll fehlen. Das hat den Vortheil, daß wenn auch eine Blume ihre Senker nicht unten auf der Erde ſchlage, man den Aſch erfüllen, und dem Senker gut beykommen kann.“ [...]
[...] III. Sind die Senker gar zu hoch, daß man ſie nicht in den Aſch legen kann, ſo kann man entweder Dachſpähne um den Aſch herum bauen, und ſie mit Erde füllen, oder man kann ſich kleine Senkäſchgen machen laſſen, oder man [...]
[...] um den Aſch herum bauen, und ſie mit Erde füllen, oder man kann ſich kleine Senkäſchgen machen laſſen, oder man kann den Aſch mit der Blume in die Erde graben, bis man ihn bequem ablegen kann. [...]
[...] Mutter ab, und hebet ihn mit einem ſtarken Meſſer heraus, reiniger dann die Wurzel ſo viel möglich von der Weiden erde, und ſehet ſie dann in einen Aſch. Wenn dieſes ge: ſchehen, muß man den Senker, der ganz locker eingeſes [...]
[...] einige Senker in einen Aſch ſetzen könne, damit man im [...]
[...] ten, welche treiben wollten. Um nun den Stock nicht durch die allzugroße Hitze zu übertreiben, nahm ich ihn her aus, ſetzte ihn in ſeinen Aſch, begoß ihn gelinde, und ver: wahrte ihn wohl acht Tage für der Sonne, da er dann vor: treflich wuchs. Kömmt aber der andre Fall, daß die Sen [...]
[...] wo das vorhergehende Jahr der Blumenſtängel geſtanden hatte, durch und durch von einander, und theilte alſo jeden Stock in zwey Stöcke, ſetzte jeden in einen beſondern Aſch, da ſie denn vortreflich gewachſen ſind, und zur Flor gekom men. Ich habe dabey noch einen beſondern Vortheil. [...]
[...] Berges ließ ſich zu Neapel noch tief in der Nacht hören. Am 2oſten März ward die Sonne durch eine Aſchenwolke verfinſtert. Die Aſche fiel, gleich einem trocknen Regen, in alle Straßen Neapels nieder. Am 22ſten März ver mehrte ſich das unterirdiſche Geräuſch, und der Aſchen [...]
[...] Berg drei Viertelſtunden lang mit feurigen Sternen be ſät, die blitzende Schweife hatten. Die Menge Steine und Aſche, die der Veſuv ausgeworfen, bedeckte die am Veſuv gränzende Seite des Somma und die Gegend von Ottojano eine Palme hoch mit Aſche. Dieſe Aſche wurde [...]
[...] einer verhärteten Zuſammenſetzung von Aſche und Stei nen. Einige hundert Schritte von dieſem Blocke fand man einen Stein in Form einer Bombe, der 12 Fuß [...]
[...] wirft der Veſuv aus. Unter den ſonderbaren Lavaformen ſieht man Bomben, die in ihrem Innern mit ſchönen Granaten angefüllt ſind; andre enthalten bloß Aſche und ſind um vieles leichter als jene. Der Herzog hat auch aus einer Ueberſchüttung von Torre del Greco, die er [...]
[...] allerlei Münzarten mit glühender Lava in einem Schmelz tiegel in Verbindung zu bringen, nur das Gold verwan delte ſich nicht in Aſche. Selbſt die Form des Goldſtückes blieb, es verlor bloß das Gepräge, und an Gewicht den [...]
[...] , Linsenwasser mit Schalen vom Granatapfel abgekocht und Honig dazu gethan, war der Alten ihr Zahnlatwerge. Die Asche von Köpfen und Schwänzen der Möuse mit Ho nig auf . die Augen gestrichen, stelle die Klarheit des Gesichts wieder her. [...]
[...] Den Honig, in welchem die Bienen gestorben waren, hielt man sonst sehr dienlich für die Augen. Eine Salbe von Schöpsund Honig gemacht, linderte die Ohrenschmerzen , so Galle wie auch die Asche von Mäusen, mit Honig befeuchtet und m Rosenöhl gesotten, gleiche Wirkung hervorbringen soll. . ! Die Asche von Regenwürmern, mit zerlassenem Pech und [...]
[...] . ! Die Asche von Regenwürmern, mit zerlassenem Pech und Honig, hielt man sehr heilsam für verhärtete Geschwüres wie denn auch die Asche von einer Biene mit Honig vermengt, für die harte Ränder der Geschwüre gebraucht wurde. .... . ,.. . .' [...]
[...] Heilt: auf verrenkte Glieder legte «An ebenfalls Mehl und Honig, so wie auch auf Geschwullst. Ben einer kahlen Platte hielten sie die Asche von dreyen Fröschen , lebendig in einen Topf verbrannt und mit Honiz zur Salbe gemacht, nützlich die ausgegangne Haare darauf , [...]
[...] Die«Ganvbohrer verbrannt und mit Honig vermengt, sollen gegen Sommerflekke und Ausschlag sehr gut seyn. Den Darmbruch heilten sie mit der Asche eines Seehase« welche in Honig gerieben worden. Die Asche eines gesalzenen Barses mit Honig heilte die [...]
[...] Schäden an Brüsten bey den Kauenzimmern, wurden mit der Asche der Schale von Stachel - oder PurpUrschnetV ken mit Honig versetzet und aufgelegt geheilt. '. ..Ich halte diese Auszüge für hinlänglich zu beweisen, wie [...]
[...] „durch, oder bis die Aſche weiß geworden. Wird die Materie nicht beſtäne „dig gerühret, ſoballet ſie zuſammen und ſodenn iſt kein ander Mittel, als „daß man ſie von neuen in Mörſel thut, pulveriſirt, und alsdenn wieder in den [...]
[...] „dig gerühret, ſoballet ſie zuſammen und ſodenn iſt kein ander Mittel, als „daß man ſie von neuen in Mörſel thut, pulveriſirt, und alsdenn wieder in den „Ofen trägt, und von neuen mit Fleiß calcinirt. Dieſe weiſſe Aſche wird „von neuen mit deſtillirten Eßig extrahirt, welcher nicht mehr ſüßadläufſt; der „Eßig wird alsdenn abgezogen, und das Salzgetrocknet, ſodenn iſt das me [...]
[...] „ches folgendermaſſen gemacht wird: Nimm Lignumſanctum oder Guajacum „hundert Pfund, oder noch einmal ſo viel, lege es in Camin, zünde es an, „laßes brennen, bis es zu Aſche wird und laſſe die Aſche ſolange in ſich glüen, „dis ſie endlich von ſelbſt verlöſchet, welches kaum in 6. Tagen geſchehen „wird; thue denn die Aſche in Keſſel, gieſſe Waſſer darauf, laß etliche Stune [...]
[...] „dis ſie endlich von ſelbſt verlöſchet, welches kaum in 6. Tagen geſchehen „wird; thue denn die Aſche in Keſſel, gieſſe Waſſer darauf, laß etliche Stune „den kochen; nimm den Keſſel ab, laß ſich die Aſche ſetzen, gieß das klare ab, „aufdie zurückgebliebene Aſche gießabermal Waſſer, laß wieder kochen, und „continuire ſo lange mit Auf- und Abgieſſen, bis keine Saltzigkeit mehr, in [...]
[...] Brandſtätte, um das weſentlichſte Stück der Leichenbeſtat tung zu beſorgen, d. h. man ſammelte die Gebeine und Aſche des verbrannten Leichnams, zermalmte die erſtern und that ſie ſodann in eine ſogenannte Todtenurne, der gleichen beſonders in dem Holſteiniſchen in Menge ausge [...]
[...] und that ſie ſodann in eine ſogenannte Todtenurne, der gleichen beſonders in dem Holſteiniſchen in Menge ausge graben worden ſind. – Da Aſche von Fleiſch von Farbe [...]
[...] war es eben nicht ſchwer, die Aſche des Beſtatteten von der übrigen Holzaſche zu unterſcheiden. gen ſah es aus, wenn mit dem Kadaver auch Thiere ver [...]
[...] dieſe jedoch durch das Zuſammenſtürzen des Scheiterhau fens gar leicht verändert werden konnte, ſo mag vielleicht die Aſche manches Pferdes ſtatt der Aſche ſeines Reiters beigeſetzt worden ſeyn. Um dieſe Verwechſelung zu ver meiden, fabelt man von einem Hemde aus Asbeſt, worin [...]
[...] kleine ſteinerne Wölbung aber wurde nebſt der Brand ſtätte mit Erde überſchüttet, ſo daß ein Hügel daraus entſtand, auf welchem – wenn er die Aſche eines ſehr [...]
[...] Will man, daß er von ſeinem Geſchäfte abſtehen ſoll, ſo pflegt man ihn mit einem ſcharfen Stöckchen zu reißen, oder mit heißer Aſche, geſtoßnem Salze, auch wohl mit Aſche aus einer brennenden Tobackspfeife zu beſtreuen. Wenn ſie länger als einen Tag in einer Flaſche eingeſchloſ [...]
[...] die Wurzeln wiederum angedruckt werden. ſKap. 1. §. 1. 2) Wenn im Winter der Stock allzu trocken und doch nicht gefroren iſt, giebt man jedem Aſche zur Erquickung ein wenig Schnee. Begießen aber darf man ſie nicht, weil dann der Froſt vielen Schaden thut, ſie auch gern die [...]
[...] Mittel, welches mehrmalen das beſte iſt, auch das füglich ſte und am erſten zu ergreifen. Hier kann man auch jn einen Aſch drey bis vier Sen ker, entweder eine oder mehrere Sorten ſetzen, damit man nicht mit ſo vielen Aeſchen überhäuft werde. Denn wenn die [...]
[...] pfen, und ſo ſie durchkommen, können ſie füglich im Früh: jahr in andre Aeſche geſetzt werden. Ja man kann die Sen ker gar in dem Aſche laſſen, wo ſie geſenket ſind, doch müß ſen ſie von dem alten Stocke abgeſchnitten werden, weil, wenn er, wie meiſtens geſchiehet, im Winter verdirbt und [...]
[...] IV. Daß man, wenn die Erde im Aſche ſo hart und [...]
[...] te auf die rechte Seite, daß man die ganze Blume ſich vor: ſtellen kann, und ſchreibe dann die Nummer dabey, damit ſie im Aſche bezeichnet iſt. [...]
