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Suchbegriff: Asch

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Datum

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Allgemeine ZeitungBeilage vom 26.01.1903
  • Datum
    Montag, 26. Januar 1903
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] des Nachmittags ein Extrablatt erscheinen ließ und darin verkündete, es wäre ein mexikanischer Vulkan in Eruption getreten, in den westlichen Kaffeedistrikten wäre etwas Asche gefallen, aber alle Gefahr sei vorüber, da begegnete die Kunde nur ungläubigen Ohrel: oder lautem Gelachter. [...]
[...] Bälle nicht fallen ließen; da hat gar mancher noch fröhlich getanzt, dessen ganzes Hab und Gut soeben unter Asche beworden war! [...]
[...] Nebeldecken, sondern we:ne Asche, d:e :n feinster Verteil in der Lust suspendiert war. Bald beobachtete ich [...]
[...] darüber ^ em grauer feinster Asche. Nun verstummten unsere Gespräche urplötzlich, die Aschendecke wurde immer [...]
[...] aufgesattelte Pferde nn Walde umherirren: als am Ausein Extrazug die Flüchtigen aus S. Felstie abhatten viele in Aufregung und Eile ihre gesattelten holte, Tiere einfach stehen lassen, die nun hungernd und dürstend durch das Land irrten und wohl großenteils dem Tod derdenn alles Futter war unter Asche verborgen und fielen, die Bäche und Flüsse führten, ze nach der Menge der mstgeAsche, eine braune oder schwärzliche Brühe, m der führten unzählige Bimssteinbrocken umherschwammen und sie [...]
[...] In den Wäldern und an den Schattenbäumen der Kaffeepflanzungen waren viele Aeste unter der Last der Asche zusammengebrochen, kleinere Bäume, die Sträucher und Krauter waren geknickt und gestürzt, die Blätter der Bäume waren großenteils abgefallen, die kahlen Zweige [...]
[...] mit dicker grauer Aschenschicht, wie mit Rauhfrost überkein frisches Grün war m der ganze!: Landschaft zu zogen, sehen, überall Zerstörung und Stille. Die jungen Mais- Pflanzungen sahen trostlos .aus, von der Asche fast vollzugedeckt, die Kaffeebäume waren durch die Asche ständig völlig niedergedrückt, so daß die meisten in der Form eines Bogens gebeugt waren und die Krone in der Aschestdecks des [...]
[...] eine 20—23 em dicke Bimsstein- und Aschendecke, alles gvau; d:e Telegvaphendrähte mit einer Aschenschicht wie mit Rauhfrost überzogen; über den niedergedrückten Pflanzender Garten schichtete sich die Asche in blumcnkohlFormen auf; wenn ein Windhauch die Bäume artigen schüttelte, so stäubten sie Asche nieder, wie bei uns in: Winter Schnee. Die schöne!: Kokospalmen in den Gärten [...]
[...] gemeine!: Grau, em Hoffnungsstrahl in der trostlosen Ocde! gemeinen Grau, ein Hofinunasstrabl in der trostlosen Ocde! In dichten Massen lag die Asche über den Dächern der Hauser und Hütten und gar manches derselben war unter der ungewohnten Last zusammengebrochen. Dort und da [...]
[...] Hauser und Hütten und gar manches derselben war unter der ungewohnten Last zusammengebrochen. Dort und da saßen Männer auf den Hausdächern und kehrten die Asche herab, so daß sich in den Straßen den Häusern entlang große Aschenwälle hinzogen, die das Bild einer winterlichen [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 28.11.1905
  • Datum
    Dienstag, 28. November 1905
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] kannteil Beschaffenheit dieses Stoffes dem Fachmanne deutlich erlassen. Plinius erwähnt kennen : Onus (kaeeis viui) Oi tri uaturam badet easdemque vires, d. h. Asche vedie Beschaffenheit des uitrum und dwselben EigenUnter einig ist hier gebrannter Weinstein, also fchasteu. Pottasche (kohlensaures Kali) zu verstehen. Dwse Stelle beweist zugleich, daß schon Plinius Weinstemasche uno [...]
[...] Eine weitere Stelle: Creinati robons eine rem nitrosum esse ceitum est, d. h.: Es ist bekannt, daß die Eichen uitros" ist, beweist zunächst ebenfalls, daß Eichenund nitrum damals nicht als identisch galten, ferner asche daß nitrnm nicht Salpeter sein kann, und endlich, daß man im Altertume unter „nitrosns" genau das verstand, was wir heutzutage „alkalisch" nennen, eine Eigenschaft [...]
[...] Wachses wichtig ist. — Das Wort uitrum scheint aus dem Hebräischen zu stammen. Im Buche Salome wird ein Stoff „neter" erwähnt und darunter Asche verstanden, die von den Israeliten zum Renngen verwendet wurde. Es wird dort erwähnt, daß ueter mit Essig aufbraust. [...]
[...] Die Holz- und Nebenasche wurde im Altertum mit dem Sammelnamen seog/cs ---- Asche bezeichnet. Mosund Plinius gebrauchen dieses Wort gleichzeitig tondes für Asche und Lauge. [...]
[...] Auch das Wort Iixivium (roeto lixivuin) von lix Asche wird noch von Plinius im Sinne von Asche >geColumella jedoch versteht schon unter iixivum braucht. das nnt Asche behandelte und durchgeseihte Wasser, die Lauge. Es ist nun anzunehmen, daß, wenn Plinius [...]
[...] „Aüdercs in der Art hat auch statt bei den Umbnern; es ist dort ein Ort, wo Rohre und Binsen wachsen. Diese verbrennt man, wirft die Asche in Wasser und kocht ein, bis noch etwas vom Wasser zurückbleibt. Dieses, erkaltet, wird eine Menge Salz." Dioskorides 'beschreibt die aus [...]
[...] nur als Flüssigkeit. Dagegen ist ihm natürlich die Wellistemchche in fester Form bekannt, da sie durch Verdes festen 'Weinsteines bereitet wurde. Er schreibt glühen von Ihrer Herstellung: Das Zeichen einer richtig stattgehabVerbrennung ist, das; diese Asche eine Woche oder luftFarbe bekomme und, -auf die Zunge gebracht, diese farbige gleichsam brenne. Gleich daraus folgt die 'wichtige Stelle „Die Weinsteinasche mich aber frisch gebraucht werden; [...]
[...] scheu daß bei der Bereitung des pum schon Wachses nach iden Anhistorischen Betrachtung gezogene Schlußfolgerung, dies-er gaben des Dioskorides und Plin'ms nnter ackckito nitro asche (Pottasche), noch weniger von Aetz lauge, sondern ein weder ein Zusatz von Holzaschenlauge, noch von «Weinsteinvon fester mazedonischer oder ägyptischer Soda zu solcher verstehen sei, wohlbegründet genannt werden. Im zweiten [...]
[...] Saalburg, ist an der Stelle, wo schon zu Römerzeiten sein Standbild stand, von Kaiser Wilhelm II., der die Nömerfeste aufs neue aus Schutt und Asche erstehen ließ, eine Bronzeerrichtet worden mit der vielsagenden Inschrift: statue Iroperatori Romanorum Tito Aelio Hadriano Antonino Pio Guileliriüs II Imperator Germanorum. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 27.01.1903
  • Datum
    Dienstag, 27. Januar 1903
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] ihren tiefsten Stand mag sie bei der Kaffeepflanzung Los Pyreneos erreicht haben, wo die Kaffeebäume sehr tief verwaren. Aber das Gesamtbild war freundlicher, da schneit hier nur wenig Asche gefallen war und die hellen Farbendes Bimssteins die Landschaft beherrschten. [...]
[...] trieb der Wind wie spielend über die hohen Bergkämme des Aanilzuges hinweg — für ein Geologenauge ein sehr mterAnblick! Der Erfolg dieses Ausbruches war ein essanter ziemlich beträchtlicher Absatz dunkler Asche, wie ich 10 ^age später feststellen konnte, als ich wieder dieselbe Straße kam. [...]
[...] — manchmal erreichte sie mehr als 7 Kilometer Höhe - gemütlich zu, wie die Rauchsäule höher und höher ausstieg wie sie sich oben nach der Breite entwickelte und die Asche niederfallen ließ, ein schöner und interessanter Anblick« [...]
[...] die Asche, ebenso wie der Schnee, starken Verwehuü^» Stellen, an welchen man verschüttete Ranchos ausgrub unterlag, so schauten an einzelnen Stellen Bäume, Hüuser [...]
[...] Boden gedrückt, soweit nicht die Steilheit der Dächer oder besonders starke Konstruktion sie vor diesem Schicksal beDie Straße war großenteils verloren, verschüttet wahrte. unter der Masse der Asche und weithin war nun ein schmaler Fußpfad an die Stelle des früheren breiten Reitweges geauch der Fußpfad war wieder vielfach von tiefen treten: Spülrinnen und Wasserkanälen durchbrochen, so daß wir [...]
[...] zu Husten begannen. Wir legten uns schließlich wieder schlafen, was mir auch ganz gut gelang, und als ich am frühen Morgen erwachte, hatte sich ein wenig 'Asche auf unserem Hüttchen angesammelt; irgend etwas von Bedenwar 'alber nicht vorgefallen, und während sich der tung Vultan zu einem neuen Ausbruch rüstete, setzte ich meine [...]
[...] Tod von Angehörigen zu beklagen hatten, denn bei dein Einsturz der Häuser wurden doch da und dort einzelne Leute erschlagen, und wie viele etwa auf der Flucht in Asche und Finsternis zugrunde gegangen fein mögen, das entsich jeglicher Schützling. [...]
[...] zu Pferde nach Süden weiterging, da wurde es rasch immer besser; und an den Ufern des Ocosito bei Caballo Blanco lagen nur noch etwa 5 ein Bimssteine und Asche. Die Felder und Wälder waren frisch und in gutem Stand, alle Hauser und Hutten unbeschädigt, kurzum die Zone des direkten [...]
[...] Die ergiebigen Regen der letzten Tage hatten in S. Febereits alle Asche von den Bäumen gewaschen, auch lipe auf dem Erdboden war vieles schon vom Wasser abgetragen, der Rest bedeutend zusammengesackt; die Bevölkerung war [...]
Allgemeine Zeitung05.08.1872
  • Datum
    Montag, 05. August 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] wachsen den Nachbarkegel zu, füllte allmählich den großen Krater gänzlich aus und sandte nach allen Seiten Lavaströme. Außerdem entstanden auf der Seite des Hauptkegels noch einige parasitische Krater, welche theils Lava, theils Asche und Steine ausspieen. Fast das ganze Jahr verharrte der Vesuv in dieser Akti¬ vität, und man hatte fast jederzeit den herrlichen Anblick ausbrechender Lavaströme, [...]
[...] vität, und man hatte fast jederzeit den herrlichen Anblick ausbrechender Lavaströme, denen man ohne Gefahr sich nähern konnte. Einzelne Oeffnungen warfen stets Asche und Schlacken aus. Im März 1863 bildete sich der ganzen Reihe der neugebildeten Kegel ent¬ lang eine Spalte, aus der beständig die darin auf- und abwogende Lavamasse [...]
[...] Am 27 hatte die Lava-Eruption aufgehört, und das Hauptinteresse concen- Irirte sich nur noch auf die Rauchpinie; sie färbte sich immer dunkler durch Auf¬ nahme von Asche: die Form änderte sich je nach Stärke und Richtung des Windes; bald erschien sie als ungeheure Wolke, bald trennten sich in mittlerer Höhe lang¬ gezogene Aschenstreifen ab, und auf diesen baute sie sich in wunderbarer Schönheit [...]
[...] Kruste überzogen: der Aschenregen aber wurde immer heftiger, und war am 28 in Neapel unerträglich. Es war nicht mehr möglich den klaren Himmel zu sehen; die Luft war verfinstert, und es fielen solche Massen Asche, daß man mit Schirmen über die Straße gehen mußte um die Kleider gegen die zerstörende Wir¬ kung der Asche zu schützen. Zu all diesen Uebeln gesellten sich noch Gewitter; [...]
[...] welche den gewöhnlichen Schmutz bedeutend vermehrte. Nur das und der stark rauchende Vesuv im Hintergrund erinnerte noch an die Katastrophe. Die Wirkun¬ gen der Asche sollten Prof. Zittel noch traurig in die Augen fallen, als er am andern Morgen in Begleitung zweier Herren nach dem Observatorium fuhr. Schon Tags zuvor bei der Eisenbahnfahrt war es ihm aufgefallen wie sehr die von dem [...]
[...] erschienen anders kräuterartige Gewächse, von denen nur einige teilweise ihre Frische bewahrt hatten. Niel schlimmer sah es noch aus oberhalb Resina's in den Weinbergen und Gärten. Hier lag die Asche noch 4 Zoll hoch, und hatte die Vege¬ tation vollständig zerstört. (Man darf sich jedoch unter der vulkanischen Asche keine eigentliche Asche vorstellen, es ist mehr oder weniger fein zerriebene Lava.) [...]
[...] tation vollständig zerstört. (Man darf sich jedoch unter der vulkanischen Asche keine eigentliche Asche vorstellen, es ist mehr oder weniger fein zerriebene Lava.) Man hat gelesen: die Asche sei noch heiß und mit kochendem Wasser gemengt ge¬ wesen, das die Vegetation versengt habe. Dieß ist nicht richtig; im Gegentheil, die den Aschenausbruch begleitenden Regengüsse waren frisch, wie immer; allein [...]
[...] wesen, das die Vegetation versengt habe. Dieß ist nicht richtig; im Gegentheil, die den Aschenausbruch begleitenden Regengüsse waren frisch, wie immer; allein Asche wie Regenwasser batten eine beträchtliche Menge Salzsäure, schwefelige Säure in sich, und diese Substanzen wirkten so zerstörend auf die Vegetation. De: durch die Asche verursachte Schaden war weit beträchtlicher als der durch dieLava. [...]
[...] Säure in sich, und diese Substanzen wirkten so zerstörend auf die Vegetation. De: durch die Asche verursachte Schaden war weit beträchtlicher als der durch dieLava. Es gibt jedoch für die Betroffenen den Trost daß durch die verwitternde Asche ein äußerst fruchtbarer Boden sich bildet, der in kurzer Zeit den Eigenthümer für den Verlust entschädigt; wo aber ein Lava-Strom eingebrochen, da ist für viele Jahr¬ [...]
Allgemeine Zeitung15.01.1829
  • Datum
    Donnerstag, 15. Januar 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Donnerstag 15. 15 Januar 1329. Portugal. (Brief.) — Großbritannien. (Brief.) — Frankreich. — Oeflreich. (Brief.) — Türkei. (Briefe.) — Beilage Nro. Hat der Sultau die Asche de« Pelvponnese« begehrt? — Griechische Kapereien im Archipel. — Ankündigungen. [...]
[...] Hat der Sultan die Asche des Peloponneses begehrt? * München, ll Jan. Es ist eine allgemeine Sage unter den Griechen, der Sultan habe, da er den Drama-Ali mit [...]
[...] den Griechen, der Sultan habe, da er den Drama-Ali mit einem starken Heere nach Griechenland schikte, von ihm „die Asche Morea's" begehrt, das heißt, er habe die gänzliche Zerstörung und Verödung des Landes, in welchem die griechi sche Revolution ihren Herd und ihre Stärke hatte, ihm aufge [...]
[...] der Sultan habe einen solchen Befehl ganz bestimmt nichr gegeben, weil er keine klassische Metaphern im Munde führe, und wohl wisse, daß ihn die Asche des Pclcponneses für den Ver lust des Karatsch nicht schadlos halten würde. Nun ist aber genannte Metapher nicht mehr klassisch wie jede andere, und der [...]
[...] die einzigen Bewohner dieser schreklichen Einöde. Zugleich aber kamen sie ganz geschwärzt und beschmuzt von dem Ritte zurük. Es war von der Asche der Olive n- und Oelpflanzu Il gen, welche die Türken zerstört hatten, und das in einer Gegend, welche den Festungen nahe liegt, nnd den Ein [...]
[...] lichkeit des Aegyptiers und dem Loose der griechischen Sklaven beizulegen sich nicht entblödet hatte. Allerdings ward auch bei dem, waS Ibrahim Schonung nannte, der PelvponneS in Asche gelegt, und das Schwert wüthete unter seine» Bewohnern, wie der Brand unter den Frnchtbäumen ; aber es war mehr darauf [...]
[...] weggenommenen Schiffe zu fordern." Ein Schreiben aus Pak ras vom s« Nov. «828 in, Mesdes ChambreS sagt, daß diese Stadt bald wieder aus sager ihrer Asche erstehe» werde ; schon seyen buu Hänser oder Bou tiquen am Hafen gebaut, ganze Straßen bewohnt, und Uederan allem Röthigen stelle sich «Umählig /in. Da« Schloß ffuß von Morea fev sogleich wieder ausgebessert und in Vertheidigesezt worden. Dis se? sehr leicht gewesen, da [...]
Allgemeine Zeitung14.05.1842
  • Datum
    Samstag, 14. Mai 1842
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] und die Waffen entsanken unsern Händen — wir sahen keine Gegner mehr, nur unglückliche Brüder. Der schönste und reichste TVeil von Hamburg mit seinen unermeßlichen Waarenvorliegt in Asche. Unabsehbar wäre das Unglück, märe räthen nicht eine ganze Nation da es tragen zu helfen. Aber vierzig Millionen Menschen leben, die sich zur Ehre rechnen den Namen [...]
[...] worden, hülfreich und brüderlich beizustehen! (Pr. St. Z.) *** Hamburg, 7 Mai. l« Uhr Vormittags. Nachdem schon vorgestern Abend die Nikolaikirche in Asche gesunken ist, stürzte vor einer halben Stunde auch die Spitze des St. Petri» thurmes über einem Flammenmeer zusammen. Mit Ausnahme [...]
[...] in diesem Augenblick in großer Gefahr. Ueber den Schaden, so weit er bis jetzt gediehen, laßt sich gar nichts sagen. Acht viS neunhundert Häuser sollen in Asche liegen und ich möchte es nicht übernehmen ihn mit 20 Millionen Mark zu decken. * Hamburg, 7 Mai Abends. Unser Elend ist immer noch [...]
[...] stern durch Sprengung vieler Häuser die Petrikirche zu retten, heute fing die Schmiedestraße Feuer, welches sich dem Thurme mittheilte und so liegt auch diese unsere schönste Zierde in Asche. Ich habe kein Buch oder Kalender zur Hand um nachschlagen zu können, wie alt sie mar, ich glaube über 800 Jahre, sie [...]
[...] «S sich zur Ehre der Menschheit nicht bestätigen ! Hamburg, 7 Mai, 7 Uhr Abends. *) Gegen ZW« Häuser sollen in Asche liegen. Bis zum neuen Thor ist alles abgebrannt. Die Stader Cavallerie ist eingerückt. Der Pöbel muß und kann nur durch Gewalt im Zaume gehalten werden. 30,000 Menschen [...]
[...] Hamburg, Sonntag (8) Abends 7 Uhr. Das Feuer ist gelöscht, gegen 3000 Häuser in Asche. (Franks. I pur n.) ** Berlin, 9 Mai 6 Uhr Abends. Nach so eben perEstafeingetroffenen Nachrichten bat das Feuer Sonntag Mittags sette 2 Uhr auf allen Punkten in Hamburg aufgehört. [...]
[...] und der eifrigst fortgesetzten zweckmäßigst angewandten Anstal ten spottend hatte es bis ö Uhr Morgens des andern Tags nach vorläufiger Erhebung 24Z Häuser in Asche gelegt. Fürchterlich ist der Anblick! Ruinen, ausgebrannte Gemäuer stehen da, wo zur Tag - und Nachtzeit in emsiger Arbeit ertönende Werkstät [...]
Allgemeine Zeitung15.05.1842
  • Datum
    Sonntag, 15. Mai 1842
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Nachrichten von da; was aber bereits zur öffentliche» Kunde gelangt, ist herzerschütternd genug, um zur lebhaftesten werkTheilnahme aufzufordern. Ein großer Theil des alt thatigsten ehrwürdigen Hamburgs liegt in Schutt und Asche. Oeffentliche Gebäude, Kirchen, Palaste und Hütten, reiche Waarenvorräthe [...]
[...] An demselben Tage brannte auch der ganze alte Jungfernstieg nieder, mit allen Pavillons, Restaurationen und Hotels. Es sind über tausend Häuser in Asche gelegt und unter ihnen nur zu viel Menschen begraben. Der Schaden wird auf 40 Millio nen Tbaler Prenß. bis jetzt, wo es schon 60 Stunden brennt, [...]
[...] nen Tbaler Prenß. bis jetzt, wo es schon 60 Stunden brennt, berechnet. Nicht allein daß dieß unerhörte Unglück zwei große Airchen schon eingeäschert und so viele Wohnungen in Asche ge legt, werfe» herumlaufende fremde Matrosen Pechkränze in die Hauser und Höfe, um Hamburg ganz zu zerstören. Heute Mor [...]
[...] der Welt, die neuen Schul' und Gymnasinmsgebaude mit der Stadtdibliothek, physikalischen Sammlungen u. s. w. , liegen in Asche. Die südwärts und westwärts belegenen Tbeile der Alt stadt, so wie das Jakobikirchspiel und insbesondere die St. Zakobikirche, schweben in der größten Gefahr. Denn der Sturm [...]
[...] Spritzen, Hunderttausende von Menschen, die von nah und fern herbeigeeilt waren, um das schöne Hamburg theilmeise unter gehen zu sehen. Wenigstens 2 bis Z00« Häuser liegen in Asche '. Das Elend ist gränzenlos. — Ich gehe jetzt seit vier Tagen zum erstenmal ins Bett, meinen Bericht in dieser Beziehung werden [...]
[...] DieFrankfurterO.-P.-A.-Zeltung sagt ferner: „Wir entnehmen einem offieiellen Berichte aus Hamburg vom 9 Mai fol gende Notizen : Die Anzahl der in Asche gelegten Gebäude wird auf lOOO und die der obdachlosen Einwohner der nntern Elossen, die mit den wenig geretteten Habseligkeiten in weiter Umgegend [...]
[...] diese Crinnerungsstelle des 2 Mai l8i)8 das „Feld der Treue (ei ,«wpo lle is lesllsä)." In dem steinernen Sarge ruht die Asche der Artilleriehauptleute Daoi; und Velarde, die nach dem sie mit nicht mehr als ll Mann den anstürmenden Franzosen so lange Widerstand geleistet, von diesen verrähingeschlachtet wurden. Sie waren die ersten die Na [...]
Allgemeine Zeitung22.09.1819
  • Datum
    Mittwoch, 22. September 1819
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] werden die Hvfmarken 1. Zalkeufeis, ' 2. Asch«, ' z. Rattiszell, ^ , 4. Rismannsdorf, und [...]
[...] terzeichneten Gerichte die in Druk gelegten Resultate der Gümitgethetlt werden. leranschläge Beschreibung der Güter. ,. Die beiden Hofmärkte Zalkenfels und Asch«, welche ein, doch öfters unterbrochenes Conti»««» von ungefähr acht Stunden im Umkreise bilden, liegen im Landgerichte Mitim Uvterdo»aukreise, und zwar der Hauptvrt Asch« [...]
[...] der, eine Stunde «0» Asch« entfernten, das Donauthal ge«x» Rrgensburg beherrschende» Anhöhe. .' Z^?^ Bei denselben definden sich: [...]
[...] d. ein sehr schönes Bräuhaus daselbst, mit einer Brauerei, welche die bedeutendste in einem weiten Umkreise ist, eine Aiegelbrennerei zu Asch« , [...]
[...] an unständigen 78ZZ sl. Zü kr. r pf. 2. Die Hosmark Rattiszell liegt gleichfalls im Landgerichte Mir s, unfern der Landstraße v««r Straubing vach Kamm, terfe.'eine Grunde von Asch« entfernt, und begreist mir den dazu gehörigen Ortschaften einen, jedoch ni>tr geschlossene« Be zirk von ungefähr acht Stunden im Umkreise. [...]
Allgemeine Zeitung27.03.1876
  • Datum
    Montag, 27. März 1876
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] singen die Wandschen an die Europäer zu erschlagen, wo sie einen packen konnten. Gadifer gerieth in Noth. Da näherte sich ihm einer aus dem fürst¬ lichen Geschlecht, Namens Asche. Dieser hatte eingesehen daß nur ein Krieg mit vereinigter Macht ihre Freiheit rette, daß aber ihr Fürst, dessen gut¬ müthige Schwäche sie in dieses Elend gebracht, niemals zu den Mitteln der [...]
[...] haßten Fremdlinge herzufallen. Er verhandelte eine lange Zeit mit Gadifer, und wußte sich so zu benehmen daß er des Normannen ganzes Vertrauen er¬ warb. Als Asche wieder gegangen, schickte er ein paar Tage später seinen Neffen mit der Nachricht: solange Madarsia herrsche, würden die Feindselig¬ keiten nicht aufhören, er wolle ihn in Gadifers Hände liefern. Der Neffe [...]
[...] keiten nicht aufhören, er wolle ihn in Gadifers Hände liefern. Der Neffe blieb nun fortwährend bei den Franzosen, um sie sicher zu machen und unterderhand alles auszukundschaften, während Asche insgeheim eine Verschwö¬ rung anzettelte. Eines Tages schickte er Nachricht: der König werde mit ihm und fünfzig Genossen nach seinem Hofe bei der Ortschaft Akatif kommen, dort [...]
[...] sprache wurde niemandem ein Haar gekrümmt, nur Wadarfia und noch ein anderer wurden fortgeführt zur Festung der Franzosen und dort in Eisen ge¬ schlagen. Einige Zeit nachher erschien Asche, und als der gefangene Fürst ihn erblickte, sah er ihn lange mit verächtlichem Schweigen an, dann sagte er: „l?c>rk troneguLvä!^ Dieses Wort ist uns als Bruchstück der Wandschensprache [...]
[...] überliefert, und soll heißen „schlechter Verräther." Man braucht auch wirklich nur die Sylben zu trennen, wie sich's gehört, dann steht da etwas was un- g-fähr lautete: „Vorotron gSt „Verräther geht weg!" Asche aber ging nun mit Gadifer einen Vertrag ein, daß er mit dessen Hülfe Fürst werde, jedoch mit dem ganzen Volk die Taufe nehme. Jetzt legte er königliche Tracht [...]
[...] jedoch mit dem ganzen Volk die Taufe nehme. Jetzt legte er königliche Tracht an und sammelte seine Krieger. Als eine Abtheilung Franzosen erschien um Lebensmittel zu holen, gesellte sich Asche mit einer Schaar zu ihnen und ge¬ leitete sie erst ganz freundlich. Jene aber schöpften Verdacht, und es kam zum blutigen Handgemenge. Wadarfia aber brach aus seinem Gefängniß au«, [...]
[...] zum blutigen Handgemenge. Wadarfia aber brach aus seinem Gefängniß au«, obgleich noch belastet mit Halseisen und Kette, seine Anhänger schaarten sich zu ihm und sie bekamen Asche zu fassen. Sofort ließ der beleidigte Fürst ihn als Verräther steinigen und seinen Leib zu Asche verbrennen. Man muß gestehen daß kein gemeiner Verstand dazu gehörte den Plan [...]
[...] ihn als Verräther steinigen und seinen Leib zu Asche verbrennen. Man muß gestehen daß kein gemeiner Verstand dazu gehörte den Plan eines Asche zu fassen und so weit glücklich durchzuführen. Hübscher lautet die Geschichte von einem canarischen Edlen, dessen Name Adargoma sich aus Aval und Gomo (gothisch Mann oder Held) leicht erklärt. Er war ein [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 04.09.1896
  • Datum
    Freitag, 04. September 1896
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Salzgewinnung indessen war er von entschieden größerer Bedeutung, hat üch doch an der ganzen schleswig'schen Westküste eme Jahrhunderte alte Industrie der Salzbereiaus , der Asche des Seetorfs, der ohne Ausnahme aus tung Süßwasserpflanzen gebildet, aber vom Meerwasser durchsalzt wurde, entwickelt. Die Chroniken berichten, daß Störungen [...]
[...] richtet, zu ähnlichen Klagen Anlaß, wie gegenwärtig das Moorin Ostfriesland. Bei den äußerst wenig seewärts brennen gerichteten Winden ist das erklärlich. Die verhältnißmäßig große Menge Asche wurde zu großen Haufen zusammenund mit Seewasser angefeuchtet, damit der Wind geschaufelt nicht zu viel davon entführen konnte. Von Mai bis Zakobi gewann man , die erforderliche Asche, die später in [...]
[...] Zakobi gewann man , die erforderliche Asche, die später in die Salzkaten oder Sülzbuden geschafft wurde, um im Wmter zu Salz versotten zu werden. Die Asche wurde hier .tn die oberste von zwei übereinander gestellten Kufen oder Baljen gelegt. Der Boden dieser obersten 'Kufe war nicht [...]
[...] Baljen gelegt. Der Boden dieser obersten 'Kufe war nicht dicht, seine Oeffnungen waren mit grünen, vom Außenoder Halliglaude abgelösten Nasenstücken überdeckt. deichs- Nun goß man Seewasser über die Asche; dasselbe sickerte hindurch und löste , die Salztheile derselben auf, die es [...]
[...] Lauge ergab anderthalb Tonnen Salz, „schön Witt und klein gekörnet, zum täglichen Gebrauch nützlich und gut". wie der Chronist bezeugt. Aus 800 Pfund Asche gewann man 300 Pfund Salz. Torf diente dabei als Feuerung, ein Umstand, der eiserne Pfannen nöthig machte. Das [...]