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[...] iſt: – und doch rüſtete man unter dieſem Vor wandin zerſchiedenen franzöſiſchen Häfen Schiffe aus.– Erſt mußte die vermuthende Gefahr eines bevorſtehenden Türkenkrieges und die nothwendige Beſetzung der Inſel Candia den Namen dazu [...]
[...] ſeyn. – Bey Hof wird wirklich ſchon an einer neuen Kleiderordnung gearbeitet, wo ſich jeder Stand durch eine vorgeſchriebene Uniform aus- zeichnen ſoll; und man zweifelt nicht, dieſe weiſe - . Verfügung werde für alle Länder allgemein [...]
[...] dienſt hätten! – Aber wie wohlfeil würden alsdann die verbrämten Fracke der Stuzer, und die Saloppe unſrer Damen aus dem Bürgerſtand werden! Jrland. : - Der neue Vicekönig, Herzog von Rutland iſt [...]
[...] bewegen! : Livorno. - In unſerm Hafen iſt ein Kourier aus Peters burg mit dem Befehl angelangt, daß das über Winter hier gelegene ruſſiſche Geſchwader unter [...]
[...] ſollte dieſe Zwiſtigkeiten ausgleichen, und er bot auch wirklich aus Liebe zum Frieden 4.ooo. Du caten. Allein der Bey verwarf ſolches Anerbieten und kündigte ſogleich der Republik den Krieg an. [...]
[...] Dienſte zu leiſten. Im Jahr 1776. wagte er ei nen Verſuch, und bat bey dem Pabſt die auſſeror dentliche Gewogenheit für ſie aus, daß ſie ihre Schul- und Kirchenverrichtungen in ſeinem Kir chenſprengel wieder anfangen dürften. Allein P. [...]
[...] Was dieſe Feyerlichkeit aber am meiſten vere herrlichte, waren 468. arme Mädchen, deren jede aus dem Bruderſchaftsſchatz eine Ausſteuer von 1oo römiſchen Thalern erhielt: davon haben [...]
[...] Staatsſachen. Paris. Den 3ten hatte der aus Oſtindien zurückgekoms mene Ritter Suffren ſeine erſte Audienz beym König. Er ſchilderte den Zuſtand des franzöſi [...]
[...] Contreadmiräle, die ſie commandiren, ſind Ba riſoff, ZKaslainoff, Succotin und Spiridoff. Sobald der aus der mittelländiſchen See bereits zurückberufene General Zizziakoff zu Coppen hagen wird eingelaufen ſeyn, ſo wird er als erſter [...]
[...] Das merkwürdigſte aus allem iſt: daß in der s nemlichen Sitzung am 9ten März, da der Streit eben am heftigſten, und die Gemüther am meiſten [...]
[...] -- Das neueſte aus London. [...]
[...] nicht gelegt. Erſt geſtern (den Iten April) muß ten noch 2 raguſiſche Kauffahrtheyſchiffe, die mit einer ſehr reichen Ladung aus Alexandrien. in unſerm Hafen eingelauffen waren, und nur auf gut Wetter zum Ausladen warteten, im *# - [...]
[...] der ſie rettet, ſchrie er aus vollem Hals den [...]
[...] befehlen, daß unſere in Günzburg noch vom Gebäude reſtirende Schulden bey 3oooſ. nebſt übrigen Current ſchulden aus dem Jeſuitenfond ſollten bezahlt werden. Das Perſonale des daſigen Collegiums ſoll in ſeinem dermaligen Stand, d. i. aus7 Prieſtern, 1 Laienbru: [...]
[...] viſitirte unſere Schulen, und äußerte in ſo manchen al lergnädigſten Ausdrücken ihre höchſte Zufriedenheit. Sowohl unſer daſiger Reetor als derNormaldirector aus unſerm Orden wurden ſodann jeder beſonders und aller huldreichſt zur Audienz gelaſſen. Und wie troſtreich iſt [...]
[...] den Muth, Se. Majeſtät um die Stuffen aus Oeſter [...]
[...] . V. V. Wir mußten aus dero Zeitungsblatt No. 27. dd. Kempten den 2ten April wahrnehmen, daß unter dem Artikel: Stein am Rhein ſich die uns [...]
[...] in Zuſammenhang des ganzen europäiſchen Staatsſy ems zu ſeyn ſcheint, ſo entwickeln uns doch die räth lhaften Antworten, welche wir von Zeit zu Zeit aus Petersbur erhalten, vieles, das die allgemeine Aufmerkſam eit verdient – Wie ſehr ſind dieſe Ant [...]
[...] gen und der Bukowina ziehen? – Er erhielt dar: auſ eine ſehr unzufriedene Antwort. Seitdem ſind anch die Preußen ſehr auf ihrer Hut, und man ſpricht von einer ſtarken preußiſchen Armee, die unter dem Vor [...]
[...] wand, uns aufs neue zu belagern, ſich nach Weſt preußen ziehe. – Man darf eben nicht die Adlers blicke eines Montesquien haben, um aus allen die ſen Umſtänden Gährungen zu weiſſagen. N. S. Der König von Preußen will bis auf den r. [...]
[...] der erſetzen ſolle, die am abgewichenen Herbſt ſo häufig nach Ungarn iſt abgeführt worden, und daſelbſt zu ver bleiben hat. – Dieſer Zug beſteht aus vielen hundert Kanonen von verſchiedenen Calibre, welche alle dieſen Winter in den hieſigen Stückgießereyenverfertiget wor [...]
[...] geben haben, dem ſie mit Eifer und Geſchick nachah: men! – Ueberhaupt zeichnet ſich dieſer Herr durch ei nen ſehr liebenwürdigen Karakter aus. Selbſtmord. Das Städtchen Gr* im oberſächſiſchen Kreis hat [...]
[...] – Man machte Anſtalten zur Begräbniß; man trug die Leiche auf den Gottesacker, wollte ſie einſcharren: aber da ſtürtzten die Bürger aus ihrem Hinterhalt hervor, nahmen die Leiche, und ſetzten ſie weg. – Der regie rende Grafſchickte ſeine Schloßſoldaten, um die Leiche [...]
[...] angeordnet. Vermiſchte WTachrichten. Aus Mexico ſind traurige Nachrichten von be trächtlichen Verwüſtungen, welche ein auſſerordent liches Erdbeben daſelbſt verurſachet hat, eingelaufen. [...]
[...] " Briefe aus Madrid an Kaufleute zu Genua vert breiten die Nachricht einer bevorſtehenden Vermäh lung zwiſchen dem jüngſten ſpaniſchen Infanten Don [...]
[...] uns zu den Franzoſen zu ſchlagen ? – Ey was haben wir von den Engländern? – Wel: chen Vortheil hat die Republik jemals aus ihren Allianzen gehabt?–Und – welche Belohnung hat ſie für ihre dieſem Königreich oft geleiſteten [...]
[...] liche Verwahrung ein. Auszug eines Schreiben aus Leiden. Vielleicht zeigen ſich bald wichtige Auftritte; vielleicht iſt Leiden der Ort, wo das Feuer, das [...]
[...] Gelegenheit läßt blutige Auftritte vermuthen. Wir haben hier ein ſogenanntes Freykorps, das aus 150 Bürgern beſteht, die ſich ſchon lang in den Waffen üben; – ſie ſind auf der Seite des Prinzen: – nun haben ſich ein großer Theil von [...]
[...] genen Herbſt erercirten ſie im Feuer, und jeder mußte es geſtehen, daß ſie es ziemlich weit gebracht haben. Ob ſie gleich aus Vaterlandsliebe hans deln, und wie ihre Voreltern Weib und Kind und Haus vertheidigen wollen: ſo läßt ſich doch [...]
[...] tem Gubernium die landesherrlichen Verordnun gen, übt aber dabey in ermeldtem Bezirk noch ſeine Diocöſangerechtſame aus, wie zuvor; – nun iſt zu erwarten, was Se.kaiſerliche Maj. bey dero jetzt erfolgten Zurückkunft aus Italien [...]
[...] # Künſtler unſerer Zeiten für den Großherzog von oſkana eine Elektriſirmgſchine. Nachrichten aus London verſichern, daß ſie alles übertreffe, was man hierinnfalls erwarten könnte. Sie warf ſehr groſſe [...]
[...] ſie die glänzendſte aus allen, die uns noch bekannt ſind, werden muß. – Der Fürſt Potemkin eröfnet den Zug, und ihn begleiten alle Hofäm [...]
[...] len laſſen, das eine weiſe und gelinde Regierung vor einer tiranniſchen und deſpotiſchen zum voraus hat. – Sie befahl deßwegen, durch neue Aus ſchreiben allen Entwichenen unter der Bedingung der Rückkehr Gnade zu verkünden, und die [...]
[...] zu dürfen, geſtattet wurde, gleiche Freyheit zu genieſſen. Welches ihnen durch ein königl. Erequa tur auch iſt bewilligt worden, doch mit dem aus drücklichen Zuſatz, daß ſie aller Erbfolge unfähig ſeyn ſollen. – [...]
[...] noch übrigen Mannserben beſtehende uhraltadeliche, und ehemals in unſern teutſchen Reichslanden ſomäch tige Familie der Reichsgrafen von Montfort aus eben dem benannten ſpaniſchen Haus abſtamme. Ein Beweiß, wie ſehr inSpanien durch die guteVor [...]
[...] Ein Beweiß, wie ſehr inSpanien durch die guteVor ſorge derRegierung die Leinwand Fabricken zunehmen, mag dieſer ſeyn, daß im abgewichenen Jahr nur aus Rusland allein über 80oo Centner Flachs mehr als im vorhergehenden ſind eingeführt worden. [...]
[...] kirchen, Borkelohe, Werth, Aulendorf und Staufen 1c. c. c. nach einer 7tägigen Krankheit, geſtern um 53 Uhr frühe, aus dieſem Zeitlichen in die ewigeGlück: ſeligkeit abzufordern. Weiland Se. Kurfürſtl. Gnaden erblickten das Licht der Welt den 13ten May 1708; [...]
[...] fen geſtattet wurde, gleiche Freyheit zu genießen, welches ihnen durch ein königliches Erequatur auch iſt bewilliget worden; doch mit dem aus drücklichen Zuſatz, daß ſie aller Erbfolge unfähig ſeyn ſollen. [...]
[...] nur zweymal von hier nach Wien abgieng, jetzt eine tägliche von Trieſt nach dieſer Hauptſtadt, wie von Gräz aus abgehen ſolle. - [...]
[...] beynahe wie die ehemaligen ſchwimmenden Bat terien gebaut, zu deren Manövrierunger Seeleute aus dem Archipel hat kommen laſſen, weil ihrGe brauch an den afrikaniſchen Seeküſten bis dahin noch ganz unbekannt war, - [...]
[...] Paris verlaſſen, und in andern Gegenden ſeine Wiſſenſchaft fürGeld und gute Worte an Mann zu bringen ſuchen. Er ſoll all ſein Wiſſen aus einem alten teutſchen Buch geſchöpft haben. Solches wird nun überſetzt. Viele hoffen aber [...]
[...] gute Vorſorgeder Regierung die Leinwandfabriken zunehmen, mag dieſer ſeyn, daß im abgewichnen Jahr nur aus Rußland allein über 8ooo Cents ner Flachs mehr, als im vorhergehenden ſind ein geführt worden. - - [...]
[...] Thaler, dann 1292. Mark geprägtes Silber und 80 Mark geprägtes Gold. – 523 Rollen ſchwarzen Taback aus Paragua und zo67rohe Häute. Die Fregate St. Balbina hat dieſen Schatz mitgebracht, und 108 Tage zu ihrer [...]
[...] ſchen iſt ein Berg geborſten, der nicht nur durch ſeinen Einſturz, ſondern vorzüglich durch das aus ſeiner Oefnung wild hervorſtrömende Waſſer eine allgemeine Verwüſtung auf viele Meilen im Umfang angerichtet hat. [...]
[...] gehen. Der Junge ließ ſich verführen: kaum aber hatte der Mönch das Geld erhalten; ſo flüch: tete er ſich aus dem Lande, und ließ den Betro genen zurück. „Als die Sachevor den König kam; befahl er dem Kloſter, innerhalb 2o Tagen dem [...]
[...] wir dort zwey Tyrannen weniger in der Welt. – VT. Sch. Aus Conſtantinopel geht die neueſte Nachricht ein, daß auch in Egypten ein neuer Aufſtand ausgebrochen, der weit beträchtlicher, - [...]
[...] rium worinn ſo viele Cardinäle hätten ſollen wählt und bekanntgemacht werden, iſt(vermuth aus erheblichen Urſachen) unterblieben, und bis nach Pfingſten verlegt worden. Eine Ä und zwar nicht die kleinſte ſoll ſeyn, daß die [...]
[...] ruſſiſche Kaiſerin für ihren gegenwärtigen päbſt lichenGeſandtenHrn Archetti die nemliche Würde verlangt habe. – Da es aber ſo etwas ganz auſ? ſerordentliches ſey, einen Cardinal als päbſt lichen Geſandten an einem ſolchen Hof zu ſehen, [...]
[...] Cardinal Bemis aus deſſen eigenen Händen em pfangen haben, welches von einen ganz auſſeror dentlichen Werthſeyn ſoll: – ſo auch eine Tabat [...]
[...] ... Paris. Die jüngſten Briefe, welche aus Oſtindien [...]
[...] manca, Herrn Bertrans die Großinquiſitor ſtelle des Königreichs erlediget worden, ſo haben Se. kathol. Maj. dieſelbe dem Don Au guſtin Eubino de Cevallos verliehen. – [...]
[...] mittelländiſchen Meer, und daß die öſterreichi ſchen Schiffe von nun an gerade von Trieſt aus hinfahren können, ohne einer Viſitation unter worfen zu ſeyn. Auſſerdem läßt die Pforte allen [...]
[...] cher unſer jungen Herrchen bald wenig Unterſchied mehr ſeyn. - - Briefe aus Livorno melden, daß eine tune ſiſche Flotte von 16 Kriegsſchiffen ſchon wirklich in der offnenSee erſchienen iſt.– Es ſcheint alſo, [...]
[...] Man will dieſen blutdurſtigen Befehl dem auſ [...]
[...] Sachſen. sº Nach den neueſten Berichten aus Dresden äußerte ſich die gröſte Hofnung zur baldigenWie derherſtellungSr.churfürſtl.Durchlauchtdaſelbſt. [...]
[...] genen Ufers des Rheins. Oſtindien. - Noch immer lauten die Nachrichten aus dieſem Welttheil ſehr kriegeriſch, und Tipo - Sahib bezeugt noch keine Neigung, ſich mit den Englän [...]
[...] der preußiſche Hof gänzlich verworfen; mit dem einzigen, daß er der Stadt Danzig aus beſon: dererAchtung gegen Se. rußiſch kaiſerl. Maj.– den ausſchließlichen Ausfuhrhandel von Polen [...]
[...] N. S. Soeben bringt uns ein zweyter Staatsbott aus Irrland die Nachricht, daß wirklich die Stür: mung der Häuſer einiger Parlementsglieder blutige Auftritte veranlaſſet haben, - [...]
[...] treiben“, dieſer Vorzug der adelichen Inſt dadurch keineswegs entzogen werde: - Welches aus der ſubdato Wien den 5ten & praeſ 15ten Hornung anhero eingelangten allergnädigſten Reſolution allen Ortsgerichten [...]
[...] umſtändliche Nachricht, wie das bekannte eng liſche Schiff die Großherzogin von Toſkana wieder erobert, und aus der Räuber Hände ent riſſen worden. Am 16ten des abgewichenen Mo nats lief gedachtes Schifzu Cheri, einem levan [...]
[...] durch Liſt zu bemächtigen. – Mit dieſen ſchickte er auch einige Fiſcherboote aus, worinn bewaf nete Soldaten verſteckt waren. Die Bootsknechte begaben ſich auf das Schiff, und handelten mit [...]
[...] ben, verſehen ſind. Der Verſtorbene war Franz Carl aus dem gräflichen Haus von Vellbrück, gebohren zu Düſſeldorf den 11ten Juni 1719 zum Biſchof erwählt den 16ten Jenner 1772. [...]
[...] burg und Jülich. Seine Verlegung von Tongern nach Lüttich fällt ins achte Jahrhundert. Der Biſchofſteht unter Kölln, das Kapitel aus 6o Gliedern. [...]
[...] Zu Amſterdam iſt ein reicher Kaufmann, der auf ſeinem Landgut einige Sklaven, die er jüngſt aus Oſtindien mitgebracht, ärger als Beſtien mißhandelt. Er ſpannt ſie an ſeinen Wagen, und zerfleiſcht ſie mit ſeiner Geiſel, daß ſie oft [...]
[...] ſie in die Nothwendigket verſetzen, an unſern An- gelegenheiten Theil zu nehmen. – Nach Briefen aus Liefland iſt die in 30 Linienſchiffen, und 5o Galeeren beſtehende rußiſche Flotre ſchon in den erſten Tagen des Aprils von Reval abgeſegelt, [...]
[...] Jahr ſchon aufgeſtellten Cordons ſind verſtärkt, und in allen Seehäfen der Befehlerneuert worden, daß alle aus dieſer Gegend kommende Schiffe die vollſtändige 4o tägige Kontumaz aushalten müſ- ſen, jene aber die aus andern Häfen des venetiani [...]
[...] chriſtliche Obrigkeit nach jüdiſchen Geſetzen aus [...]
[...] van Duren, und dieſer ſprach ſelbſt mit dem Kut ſcher, und erfuhr nichts anderes, als was er ſchon wußte. Auſ ſein Geheiß gieng der Kutſcher zum vorſi zenden Bürgermeiſter, allein da er ihn nicht allein # [...]
[...] gangen, um allda den ſchwediſchen Monarchen auf ſeiner Rückreiſe zu beehren. Dte Nachrichten aus Conſtantinopel lauten noch immer ſehr kriegeriſch. Auf die beſtätigte Nachricht der vorrückenden Armee des Prinzen [...]
[...] worden. - Denenſammentlichen innbemerkten Orden er theilten päbſtlichen Exemptionen wird auf aus drücklichen allerhöchſten Befehl das Placitum Regium abgeſchlagen, und ſodann die in den Hän [...]
[...] den darf, nebſt Gärten, Wieſen, Aecker zu verkaufen. Wer nun Luſt hat, eine ſolche vortheilige Wirthſchaft käuflich an ſich zu bringen, der mag alles ſelbſten in Aus genſchein nehmen und billige Handlung gewärtigen. [...]
