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Datum

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Der Sammler24.02.1835
  • Datum
    Dienstag, 24. Februar 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſter noch Thüre waren vorhanden, nein! es fehlte auch QN Öfen, ja, es war kein Zimmer gedielt oder mit Eſtrich ausgelegt; das Kloſter war noch gar nicht aus gebaut. Zu dieſem Allen erhob ſich, kurz nach unſerer Beſitznahme, ein furchtbarer Sturm und tüchtiges [...]
[...] Hier waren unterdeſſen die Lebensmittel, die aber für heute bloß aus Brot und Branntwein beſtanden, angekommen und vertheilt worden. Die Soldaten brummten nicht wenig, daß es nichts zu [...]
[...] Anekdoten aus der Naturgeſchichte der Thiere. Aus dem Engliſchen. Liebe der Vögel zu ihren Jungen. [...]
[...] ſel ihren Sieg mit einem Geſang, und noch mehrere Tage jagte ſie die Katze durch den Garten, wenn dieſe aus dem Hauſe kam. Ich weiß auch einen Fall, wo Amſeln einem Knaben, der ihnen ein [...]
[...] Etwas aus der Zeit. Von W ie ſt. (Beſchluß.) [...]
[...] Introduction eine ſinnverwirrte Sara iſt, und deren Coda eine brennende Decoration, alſo doch ein feuriges Finale repräſentirt. Viele Frauenzimmer werden wahnſinnig aus Liebe, aus nicht be friedigter Tanzluſt, – dieſe iſt wahnſinnig aus Muſik, – das heißt aus Caraffa's Muſik – der uns einen horrenden Begriff [...]
[...] bücher ihrer Herzen für künftige Generationen.– Ein vaterländiſches Schauſpiel, „Kara Muſtapha,“ hat uns das Theater an der Wien gebothen. Der Stoff aus Öſterreichs, und nahmentlich aus Wien's thatenreicher Vorwelt, kann nur ein für das dramatiſche Leben dankbarer genannt werden; aber es gehörte ein begabterer und [...]
[...] Statt finden werden. Programm der erſten 2 Concerte für claſ ſiſche Opernmuſik. Erſtes Concert. Sonntag den 8. März. 1. Ouver ture der Oper: Fanisca, von Ghe rubini. 2. Arie aus der Oper: La Clemenza di Tito, von Mozart, mit obligatem Baſ ſethorne. 3. Duett für zwey Bäſſe aus der Oper: Il Matrimonio [...]
[...] Oper: La Clemenza di Tito, von Mozart, mit obligatem Baſ ſethorne. 3. Duett für zwey Bäſſe aus der Oper: Il Matrimonio segreto, von C im a roſa. 4. Sestetto aus der Oper : Cosi fan tutte, von Mozart. 5. Finale aus der Oper : Anacreon, von C heru bin i. – Zweytes Concert. Dienſtag den 17. März. 1. [...]
[...] tutte, von Mozart. 5. Finale aus der Oper : Anacreon, von C heru bin i. – Zweytes Concert. Dienſtag den 17. März. 1. Ouverture der Oper: Semiramis, von GE a tel. 2. Arie aus derſels ben Oper. 3. Introduction aus der Oper: Lodoisca, von Cher u bin i. 4. Terzett aus der Oper: Il Matrimonio segreto, von Ci [...]
Der SammlerInhaltsverzeichnis 10.1817
  • Datum
    Mittwoch, 01. Oktober 1817
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] Nr. 118. Andronicus, der Abenteurer und Tyrann. Beſchl. – Auszug aus dem Tagebuche Kilians, des Seminariſten zu Schnabelſchanzhauſen. – Not. Thea [...]
[...] Kennerſchaft. Das Verboth. Dasſau bere Kleeblatt. Auf einen ſchlechten Vers macher. Von Liebl. – Auszug aus dem Tagebuche Kilians, des Seminariſten zu Schnabelſchanzhauſen. Fortſ. – Not. [...]
[...] zu Schnabelſchanzhauſen. Fortſ. – Not. Theater. Wien. Nr. 120. Auszug aus dem Tagebuche Kilians, des Seminariſten zu Schnabelſchanzhau ſen. Fortſ. – Moung, über Gedanken [...]
[...] des Seminariſten zu Schnabelſchanzhau ſen. Fortſ. – Moung, über Gedanken und Rede. Aus v. Herders hinter laſſenen Gedichten. – Glück und Un glück. Von Keßler. – Not. Theater [...]
[...] glück. Von Keßler. – Not. Theater Wien. – München. – Paris. Nr. 121. Auszug aus dem Tagebuche Kilians, des Seminariſten zu Schnabelſchanzhau ſen. Fortſ. – Des Barden Flucht. Von [...]
[...] Zimmermann. – Schreibholds-Regiſter ohne Buch. Von Carlos. Nr. 122. Auszug aus dem Tagebuche Kilians, des Seminariſten zu Schnabelſchanzhau ſen. Forſ. – Friede. Aus v. Herders [...]
[...] des Seminariſten zu Schnabelſchanzhau ſen. Forſ. – Friede. Aus v. Herders hinterlaſſenen Gedichten. – Allerley aus [...]
[...] Grätz. Nr. 123. Auszug aus dem Tagebuche Kilians, des Seminariſten zu Schnabelſchanzhau ſen. Fortſ. – An den k.k. Profeſſor der [...]
[...] Nr.124. Auszug aus dem Tagebuche Kilians, des Seminariſten zu Schnabelſchanzhau ſen. Beſchl. – Die Reue. Aus v. Her [...]
Der Sammler09.10.1817
  • Datum
    Donnerstag, 09. Oktober 1817
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Auszug aus dem Tagebuche Kilians, des Semi nariſten zu Schnabelſchanzhauſen. (Fortſetzung.) [...]
[...] mit meinen Cameraden hatte. Wir waren fünf Wochen marſchiert; den dritten Tag allemahl ruhten wir aus, d. h., wir lagen ſtill, und darum doch nicht ſtill, denn wir exercierten an ſol [...]
[...] Ich dachte in meinen Gedanken: „Döschen ſoll auch keine Huſarenfrau werden, du ziehſt den Pelz je eher je lieber aus," und ließ mich es weiter nicht ver drießen. Der Waffenſtillſtand ging zu Ende, die Feindſelig - [...]
[...] Und fürchterlich roth, vom Nebel umhüllt, Wie ein blutiger Schild, Wälzt aus dem Gebirge der Mond ſich empor, Und blickt aus den Trümmern der Wolken hervor, [...]
[...] Erbarmen, Erbarmen ! – Entſetzliche Qual, Auf daſ nicht die Fackel der nächtlichen Welt Ha, ſchon würgt mich der Stahl ! Zum Tode der Höhle Bewohner erhellt. So tönt es herüber aus Klüften und Hain, Und: ſterbt denn, ihr Hunde ! tönt's fürchterlich drein. Weh' aber, die Wolken zerreiſet der Wind – Weh aber ! aus Spalten der Wolken rinnt [...]
[...] Die grimmigen Würger aus England daher, Sein zerriſſenes Herz [...]
[...] Sprach aus dem Aug' ſeiner Liebe Gefühl; Drauf ſah er zur Erden, und rührte das Spiel, [...]
[...] und zieht einen Dolch ſich aus dem Gewand , Und macht mit liebender grauſamer Hand Dem theuerſten Leben durch's Herz die Bahn. [...]
[...] Kenntniß einiger hundert Bücher - Titel, ingleichen durch einige Regiſter, und, nach der neueſten Mode, durch das Abſchreiben der Citaten aus anderer Leute Büchern erlangt. Complimente, ſind wichtig, indem ſie oft Falſchheit, [...]
[...] heit – macht beliebt bey galanten Perſonen – hilft am beſten zu Brot. – Beyſpiele derer, welche durch ſie ihr Glück gemacht haben, beſonders aus der Gelehr ten - Hiſtorie – und in allen Acten der Geſchichte, die man nachſehen kann. [...]
Der Sammler20.01.1835
  • Datum
    Dienstag, 20. Januar 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mund befiehlt er dir, den gewaltigen Arm mit tödten den Blitzen zu bewaffnen.“ - „Der Gott, der aus deinem Munde ſpricht, iſt ein Betrieger! ich verachte dich, Gaukler!“ rief Mark-Aurel, und kehrte dem Fanatiker den Rücken. [...]
[...] perwelt vermag!“ Er ſtieß in eine ſilberne Poſaune, daß ihre Töne weithin erklangen, und plötzlich ſtiegen gigantiſche Geſtalten in kriegeriſchen Rüſtungen aus der Tiefe empor und ſchlugen mit blitzenden Schwertern an die erzenen Schilde. [...]
[...] Der Kaiſer hatte bereits aus den entfernteſten Theilen des Reiches ſeine Völker an den Iſtergezogen, die Legio nen kamen aus den Steppen des heißen Afrika, aus Aſien, [...]
[...] Aures ſchritt ſein Lebensretter, der kühne Theodo, zum Oberſtenderprätorianiſchen Leibwache erhoben. Behutſam eilten die Schaaren vorwärts, wie das Meer ſich aus breitend über die Ebene des, – ſpäterhin durch die Siege [...]
[...] ben wird. – Zu Genua hat der König am 30. November v. J. einer gro ßen Akademie beygewohnt, welche der aus Genua gebürtige Pa ganini durch ſein Violinſpiel zierte. [...]
[...] N o t Etwas aus der Zeit. [...]
[...] definitiver, gewiſſermaßen acclimatiſirter und immatriculirter, un ſer Breiting, Robert der Teufel, iſt fort, aber die Saat des Böſen ſtirbt nie aus. – Hr. Juſt, ein neuer Bertram, Hr. Wild, ein neuer Robert. „Laſ dich vom Teufel nur bey einem Haare faſſen, [...]
[...] Hrn. Capellmeiſters Lann er „Peſther“ ſind ſo eben bey M e chetti erſchienen, ſie zeichnen ſich durch Pracht in der Ausgabe aus; ſie ſind der hochherzigen ungariſchen Nation geweiht, und finden einen reißenden Abſatz. Der Faſching hat angeklopft und ganz Wien hat: entrez ge [...]
[...] nunmehr dieſe unſtreitig gediegenſten modernen vaterländiſchen Producte mit Muſie in ihren Tiefen und Höhen betrachten. Die „Mittheilungen aus Wien,“ redigirt von Pietznigg, herzogl. Anhalt, Bernburgiſchen Rathe, gewinnen an Ausbreitung wie an Sichtung des Stoffes. Das „Archiv,“ redigirt von Kaltenbaek, [...]
[...] hat ſeine Reſtaurirung erlebt, ob auf lange oder kurze Dauer, wird die Zeit lehren. Die „Biene,“ ein Wochenblatt, beginnt die jun gen Flügel zu heben. So viel aus der Zeit der Theater, Concerte und Bälle, oder ſo viel aus der heitern Zeit des Wienerlebens; mit der ernſteren Zeit des Welttheaters mag ein tieferer Geiſt ſich [...]
Der SammlerInhaltsverzeichnis 01.1835
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nr. 4. Kaiſer Mark-Aurel zu Vindobona. Fortſ. – Drang nach Seelenfrieden. Von A. F. Drarler. – Anekdoten aus der Naturgeſchichte der Thiere. – Not. Scribe. – Schauſpiele. Leopoldſtädter [...]
[...] theater. Über die Leiſtungen dieſer Bühne. Nr. 5. Kaiſer Mark-Aurel zu Vindobona. Fortſ. – Anekdoten aus der Naturge ſchichte der Thtere. – Not. Des Ver eins Privatconcerte. [...]
[...] Fortſ. – In das Stammbuch eines Rei ſenden. – Baukunſt. – Miscelle. – Not. Über die Oper Norma. Aus Grätz. Nr. 7. Kaiſer Mark Aurel zu Vindobona. [...]
[...] Tſchabuſchnigg. – Leichtſinn in Füh rung der Dampfboote in Nordamerika. – Miscellen. – Not. Ehrenvolle Aus Ségèséésºségºséésé º [...]
[...] Nr. 8. Kaiſer Mark-Aurel zu Vindobona. Fortſ. – Epigrammenleſe. Von Auguſt Schilling. – Miscellen. – Not. Aus der Muſikwelt. Lanner's Peſther - Walzer. – Schauſpiele. Leopoldſtädtertheater [...]
[...] Nr. 9. Kaiſer Mark-Aurel zu Vindobona. Fortſ. – Warnungstafel. – Miscellen. – Not. Etwas aus der Zeit. [...]
[...] Nr. 11. Kaiſer Mark-Aurel zu Vindobona Beſchl. – Waſſerſpiegel. Von Hirſch. – Anekdoten aus der Naturgeſchichte der Thiere. – Miscelle. – Auflöſung der zweyſylbigen Charade von Nr. o. - [...]
[...] Not. Concert der Geſchwiſter Gold berg. – Anzeige, die Mittheilungen aus Wien betreffend. – Ballanzeige. [...]
[...] Des Vaters Segen. Nach einer wahren Begebenheit. Von R. E. Hirſch. – Not. Ein Fortuna - Ball beym Sperl. – Aus der Muſikwelt. [...]
[...] des ſchönen Geſchlechts, das Veilchen. Herausgegeben vom Prof. Seidl. – Con cert-Nachrichten aus Prag. – Berich tigung. [...]
Der Sammler16.04.1835
  • Datum
    Donnerstag, 16. April 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Tanzen einer Menuet, als auch bey der Vorſtellung irgend einer himmliſchen Schönheit aus, während ihr Benehmen, fern von dem Stolze, welcher ſo oft die Triumphe des Bundes der Schönheit mit dem Talente [...]
[...] Rahmens Crawford, dem man es ſchon an der Art, wie er ſein Schwert trug, anſah, daß er keinem Strei te und Kampfe aus dem Wege gehe. Nach einem kur zen Geſpräche über gleichgültige Dinge, äußerte Craw [...]
[...] liebe, werde zu Stande kommen und aller Zwiſt aus geglichen werden. Nun aber fühle ich, daß das Schickſal nur zu wahr geſprochen hat.“ [...]
[...] Bruce ſtand. Man kam nun zu dem Denkmahle eines ſchottiſchen Kreuzritters, der hier auf der Rückrei ſe aus dem heiligen Lande geſtorben war. Sackville [...]
[...] Er erinnerte ſich jetzt deutlicher als je der Prophe zeyung der alten Frau in Culroß, und glaubte aus derſelben abnehmen zu müſſen, Sackville werde der unglückliche Überlebende ſeyn. Der unwahrſcheinlichſte [...]
[...] Aber dunkel bleibt das Räthſel, Lohne mich mit – gutem Kaffeh, Wie es ihm bisher geweſen. Gib' viel Zucker und viel Sahne! – Doch nun, aus des Himmels Ferne» Johann Langer. Senkt den Blick er, voll Ermatten» lötzlich – in des Auges Sterne [...]
[...] Concert des Pianiſten Ignaz Tedesco, aus Prag. [...]
[...] de in Bewegung. – Der Concertgeber ſpielte hierauf die brillanten Variationen von Herz über den Marſch aus Guillaume Tell; hier müſſen wir vor Allem die ungemeine Bravour des Künſtlers als auch die tüchtige Ausbildung der linken Hand lobend hervorheben. – Das [...]
[...] verließ mit ſichtlicher Befriedigung den Saal. Das Inſtrument, vom geſchickten Claviermacher Hrn. Carl Stein verfertigt, zeich nete ſich durch einen runden vollen Ton, wie alle, die aus der Hand [...]
[...] den rauſchendſten Beyfall ausbrach; insbeſondere brachte die einge legte Fermate, vom Concertgeber mit einer bewunderungswürdigen dieſes Meiſters kommen, auf das vortheilhafteſte aus. l k. Redacteur: L. Braun; Redacteur des Not. Bl.: J. Ritt. v. Seyfried. [...]
Der Sammler24.03.1835
  • Datum
    Dienstag, 24. März 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Fragment aus dem Tagebuche eines Muſikers. Von Heinrich Smie dt. [...]
[...] denes Tuch ſchlang ſich um den kurzen, dicken Hals. Das rabenſchwarze Haar rollte in reichlichen Locken auf die Schultern herab, und zweyfeurig ſchwarze Au gen brannten unter den buſchigen Augenbraunen hervor, aus deren Spiegel dem Forſcher manches tiefe Geheim [...]
[...] nißvollen Fremden, luſtig fort; aber ſey es nun, daß wir des Guten zu viel thun wollten, oder Gott weiß, aus welcher andern Urſache, wir kamen nur zu bald aus dem Tact, und waren durch kein Winken oder Zu rechtweiſen des Vaters wieder in den Gang zu bringen. [...]
[...] Zorn ſtieg noch um ein Merkliches, als Jener fortfuhr: „Aber ſo ſind ſie, die vornehmen Herrſchaften aus der Stadt! wenn ſie aus ihren dumpfen Mauern heraus kriechen und ein erträglich gebautes Haus in einem anmu [...]
[...] auf die übrigen hervorbrachte, denn ich war zu ſehr mit mir ſelbſt beſchäftigt; ich zitterte an Händen und Füßen, halb aus Furcht, halb aus Zorn, und in dem Auge glänzte eine Thräne. Da richtete der Grünrock einen fra genden Blick auf mich, und wohl merkend, was in mei [...]
[...] keit oder Traum? Wenn ich in der That wachte, ſo hatte ich bis auf dieſen Augenblick noch keine Muſik gehört! Ein unbekannter aber hoher Geiſt ſprach aus dieſen Tö nen mich an; es war, als ob eine Stimme aus der Gei ſterwelt ſich vernehmen ließe, um in dieſen Melodien [...]
[...] Nachricht von ſich geben will.; Wohl und Weh für Nationen Fließt aus dieſem Sylbenpaar, Lorbeerpflanzt es dem Gelehrten, Wenn er ihrer Meiſter war. [...]
[...] Und zum Seelentauſch in's Freye Liebende gelockt, beglückt Binden ſinnreich ſie aus Blumen Meine dritte Sylbe ſich. Nachtigallen aus der grünen [...]
[...] Irdiſche erhabenen Meiſters. Des Ewigen unenthüllte, unerforſch liche Kraft ſchuf des Menſchen Wundergebilde, und ſein Geſchöpf, *) Fragment aus einem Werkchen: „über Muſik“ von Rudolph Hirſch, das noch vor dem Ablaufe dieſes Jahres erſchei nen ſoll. [...]
[...] doch unſere höchſte und ſchönſte Pflicht. Iſt doch die Muſik eine Kunſt, welche dem Menſchen ſein höheres Princip ahnen läßt, und ihn aus dem Treiben des gemeinen Lebens in den Jſistempel führt, wo die Natur in heiligen nie gehörten und doch verſtändli [...]
Der Sammler16.10.1834
  • Datum
    Donnerstag, 16. Oktober 1834
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nähe arretirt habe, und der aus dem Gefängniſſe ent flohen iſt.“ „Aus welchem?“ [...]
[...] flohen iſt.“ „Aus welchem?“ „Er will es nicht ſagen; ich glaube aber aus Givet.“ „Aus Givet ſind zwey entflohen. Wie ſie es ange fangen haben, kann Niemand begreifen; aber muthi [...]
[...] meinen,“ ſetzte er hinzu, „Einer der Gefangenen ha be die Uniform des Todten angezogen und gäbe ſich für einen Gensdarmen aus, weil der Leichnam ganz nackt war.“ „Peter,“ fragte mich O'Brien, „müſſen wir den [...]
[...] ſetzte hinzu: „Was haben Sie denn von dem Kinde zu fürchten?“ „Dieſes Kind iſt aus Givet entflohen,“ entgegnete O'Brien; „die Engländer ſind Teufelskerle.“ Die letzte Stube gefiel ihm, er befahl mir, mich niederzulegen, und [...]
[...] „Ich traue dem Menſchen nicht,“ ſagte O'Brien, „wir müſſen ihm zu entkommen ſuchen. Ich weiß, wie wir aus dem Wirthshauſe gelangen können. Wir keh ren zurück und ſchlagen in einiger Entfernung eine an dere Richtung ein.“ [...]
[...] durch Prinz Oſorio, der ſich iene Heldenthaten aneignet, frech be raubt. Blödheit und Wahnſinn fingirend, und erfüllt ſo, weder durch die Erſcheinung des aus dem Grabe rückkehrenden Mörders, noch durch Cynthia's heiße Liebe, die ihn aus einem Traum als Robert Herzog der Normandie, erkannt hat, noch durch jede er [...]
[...] wöhnlichen Theatertäuſchung; was wir in der Legende von jenein Heldentod in den Flammen, von jenem überirdiſchen Choral ſo ſchön geſchrieben leſen, hören wir zwar hier, aber aus den Cou liſſen; jene legendenartige Träumerey verſchwindet - und die thea traliſche Nüchternheit bleibt übrig. Die Errettung Cynthia's aus [...]
[...] krankhaft afficirt in einem pathologiſchen Zuſtande ſchwebt, muß hier zu Wahnſinn, einen noch krankhafteren Seelenzuſtand, führen, er kommt alſo aus dem thieriſchen Zuſtande „Krankheit“ erſt bis zum Schluſſe heraus; ein krankhafter Seelenzuſtand ſollte ſeine gänzliche moraliſche Beſſerwerdung bewirken, wo eine Sünde, die [...]
[...] Verſtellung nähmlich, auch in jedem Falle addirt werden muß? Und ſetzen wir auch ſolch eine gänzliche Beſſerung voraus, ging ſie nicht aus dem Drange der Umſtände, gewiſſermaßen zwingender Verhältniſſe hervor? können wir Robert ſeine Läuterung imputi ren, da ſie aus Verſtellung – Wahnſinn – und aus Furcht, ſein [...]
[...] Arrangement hätte hie und da mehr zu wünſchen übrig gelaſſen. Die Ouverture von Meyer be er's „Robert“ erweckte Erinnerung in uns aus der beſten Epoche dieſer Bühne. Der Trinkchor vomt Hrn. Capellmeiſter und Operndirector Kreutzer iſt nicht neu. Das Haus war wenig beſucht. [...]
Der Sammler05.04.1834
  • Datum
    Samstag, 05. April 1834
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] denken Sie, was Sie ſagen. Können Sie beſchwören, daß dieſe Schlüſſel die zwey Tage vor der Durchſuchung des Koffers nicht aus Ihren Händen gekommen ſind?“ – „Ich kann es.“ – „Schließt keiner dieſer Schlüſſel den Koffer?“ – Adele war unfähig zu antworten. „Wir [...]
[...] er an Jemandens Buſen ruhe, daß ein Arm um ſeinen Hals geſchlungen ſey. Er drehte ſich ſchnell um, ſah em por und blickte in Juliens Augen, die mit einem Aus drucke an ihm hingen, welcher neues Leben in ſein Herz goß. [...]
[...] Und auf der Menſchen ſterblichem Geſchlechte, Da laſtet ſchwer die unermeſſ'ne Schuld: Denn aus dem ewig blüh'nden Frühlingslande, Vom ſanften Glanz des Morgens ſtets erhellt, Hat ſie das Wort des hocherzärnten Schöpfers [...]
[...] Die er noch liebend in dem Herzen trug. Er ſendete den liebſten ſeiner Engel, Den reinſten Strahl aus ſeinem Gnadenlicht, Die ſchönſte Blume ſeines Himmels, nieder, Zu mildern ſeines Zornes Strafgericht. [...]
[...] Begründet er ſein wunderbares Reich. Und jeden Dienſt, der liebend ward geleiſtet, Zahlt er gewiß mit reicher Münze aus, Und wenn ſie gleich nicht ird'ſche Zinſen tragen, Berichtigt ſie ein Gott – im Vaterhaus! – [...]
[...] chen. Ein Jeder hat da ſeine Meinung für ſich. So hatte auch der Kunſthändler das Vorurtheil, daß man nicht mit leeren Händen aus einer Auction herausgehen müſſe. Es war ein altes, plump und ſcheinbar ſchlecht gearbeitetes Crucifix übriggeblieben; es ging von Tiſch [...]
[...] Im k. k. Hofburgtheater wurde zum erſten Mahle gege ben: Erſtes und letztes Capitel. Gemählde aus dem bür gerlichen Leben in zwey Abtheilungen. Nach Scribe, von Fr. A. von Kurländer. – Hierauf folgte gleichfalls zum erſten Mahle: [...]
[...] ſchauer hervorbringen konnte, der Beyfall veranlaßt hätte. In zwiſchen hat die Darſtellerinn bey dem chargirten Coſtüme am er ſten Abende des Guten auch etwas zu viel gethan, ſo wie ihr Aus druck mehr Schärfe beym Vortrages hatte, als die Bezeichnung [...]
[...] des Charakters unumgänglich erforderte. Bey den Wiederhohlun gen hat Dlle. Müller dieſen übelſtand aus eigener Anſicht be ſeitigt, und ihr Spiel wie der Erfolg des Stückes haben dabey das Ihrige gewonnen. – Mit dem ausgezeichnetſten Lobe muß [...]
[...] B e richtig u n g. In Nr. 37 iſt bey der Recenſion über den „Haarzopf“ der Nahme des Verfaſſers Wieſt aus Verſehen weggeblieben. [...]
Der Sammler30.10.1834
  • Datum
    Donnerstag, 30. Oktober 1834
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Familie reihte ſich um den Theetiſch. – Graf Arthur legte das Zeitungsblatt aus der Hand, und theilte den Anweſenden nach dem eben Geleſenen cha rakteriſtiſche Züge aus dem Leben eines kürzlich verſtor [...]
[...] lieber in Büchern, als im Leben begegnen, Hageſtolze ſind, und daß die Verſchmähung unſers Geſchlechtes ſich durch Ercentricität, die ungezügelt aus den Stu dentenjahren nachwuchert und immer greller hervortritt, zu rächen pflegt.“ [...]
[...] Neuem die Glocke. Der mürriſche Schließer kehrte zu rück und ſprudelte eine Menge Verwünſchungen gegen die Zudringlichkeit der Fremden aus, bis ein durch die Thürritze geſchobener Thaler ſeinem lärmenden Poltern einen Sordino aufſetzte. Hierauf entſpann ſich zwiſchen [...]
[...] einzulaſſen oder nicht. „Du ſiehſt ja, Florian,“ votirte die vom Silberſtücke Beſtochene, „es iſt was Vornehmes, vielleicht gar Herrſchaften aus Rußland. Du kannſt es dreiſt wagen. Der Herr hat ja heute nur fünf Schlaf röcke an.“ [...]
[...] nen, welche der Einſiedler ſeinem Inſtrumente entlock te, folgen zu können; nur am Abende drangen ſie kla gend und ſchwermüthig aus dem Garten, deſſen Beſuch ſich der Beſitzer für einige Stunden ausſchließlich vor behalten hatte, herauf. [...]
[...] -ſchöne Trauerweide und einen erhöhten Pavillon, aus deſſen kleinen bunten Glasfenſtern der Hofrath, wenn ihn das ſeltene Bedürfniß, Menſchen zu ſehen, anwan [...]
[...] Platz am Küchenfenſter, wenn der Herr ſpazieren gehen würde, einzuräumen. Mit dem Glockenſchlage trat er aus der Glasthüre, welche in den Garten führte, und begann mit langſam gemeſſenen Schritten ſeine Promenade. [...]
[...] gemeſſenen Schritten ſeine Promenade. Es war eine hohe ausgetrocknete Geſtalt. Große blaue Augen blickten ſchwärmeriſch aus den blonden Wimpern. Eine zierlich gebogene Naſe, die hochgewölbte, tiefgefurchte Stirn und wie zur Klage herabgezogene [...]
[...] tiefgefurchte Stirn und wie zur Klage herabgezogene Mundwinkel bildeten die Hauptzüge ſeines geiſtreichen Geſichtes. Aus der hellbraunen Haartour drängten ſich einzelne Silberlocken hervor. Die feine weiße Halsbinde, das zierlich gefältelte Jabot, die buntblumige Seiden [...]
[...] men entſpringen, ſind daher falſch baſirt, ſie ſind nicht Handlun gen eines Mannes, wohl aber eines verkappten Weibes. Eben ſo fluchtig iſt die Motivirung gehalten, aus welcher der Wunſch, ein [...]
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