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Datum

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Die Wiener Wochenschrift28.07.1781
  • Datum
    Samstag, 28. Juli 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Tractätchen ließe ſich nicht übel leſen, und zeichnete ſich unter den vielen elenden Brochüren Schmierereyen aus, wenn nur der Berfaßer ſich mehr Zeit genommen hätte, die Schreibart auszupoliren. Wohin der Autor eigentlich mit ſeiner Betrachtung [...]
[...] lichſten ſind; als um zu beweiſen, daß man beym ächten Gebrau“ che der Bernunft, ohne Witz aus der Schule zu beſitzen, einſe hen kann, daß jene falſch, thbricht und bis zum lachen ſich ver« gehen, welche nach den grundloſen Urtheile ihres blöden Hirn“. [...]
[...] „ Recht und Billigkeit verſprach, und zwar noch viele „ Jahre, ehe es einem gerechten Himmel gefiel ſelbe - aus einer weiſen Beherſcherinn, eines zeitlichen Rei» „ ches in die ſelige Ruhe, als würdige Miterbin, der - ewig dauernden Krone zu überſetzen, [...]
[...] Vielleicht iſt jetzt eine dauerhafte Einrichtung zu erwarten, nach dem vor kurzen eine neue Schulkommiſſion wieder geſetzt worden, welche aus 12. Perſonen beſteht: dem Präſidenten der obern Lam, desregierung Grafen von Morawizky, dem Bicekanzler von Pet, tenhofen, drey Herrn Prälaten, und andern theils geiſtlichen, [...]
[...] Zu Ingolſtadt iſt ein neuer Lehrſtuhl für die Kammeral und Policey Wiſſenſchaften errichtet worden. Hr. Morhammer aus Burghauſen in Bayern gebürtig, der zuerſt zu Ingolſtadt, und nºchher zu Göttingen ſtudierte, iſt der erſte der dieſe neue Pro [...]
[...] In München iſt ſo wie zu Mannheim, ein Statuenſaal an» gelegt worden, wo Abgüße der ſchönſten Antiken, aus Rom und Florenz, den ſtudirenden zum Muſter dienen; zur Aufmunterung werden jährlich Preiſe der Zeichenkunſt ausgetheilt. Bey den Ka [...]
[...] Mohilow zur Erbauung verſchiedener Kirchen, zur Stiftung uad Erhaltung vieler Stadt und Atillerie Schulen, für Armenhau» ĺ unbemittelte Bürger, außerordentliche Summen aus, geſetzt. - [...]
[...] Der Doktor und demonſtrator der Botanik zu Upſala C. P. Thunberg hat eine wichtige zur Naturgeſchichte und Botanik gehö“. rige Sammlung, vom Vorgebürge der guten Hofnung, aus Cey» lon, Java und aus Japan, mit nach Schweden zurück gebracht, welche neulich der Herzog von Südermannland und deſſen Gemah» [...]
[...] ſind. Ferner läßt ſich dies Verfahren, mit der ſchwarzen Kunſt ſo, wie mit andern Arten der Kupferſtecherkunſt verbinden. Hier aus entſpringt eine Neuheit und Manichfaltigkeit, die in der Kunſt von Wichtigkeit iſt. Da Hr. le Prince andere Künſtler an den Früchten ſeiner Unterſuchungen, Theil nehmen zu laſſen, [...]
[...] bereitet werden müßen, machen; der Subſcriptions Preis iſt 120. Livr. Davon erlegen die Unterzeichner, gleich 48. Livr.baar beym Notar. Hr. le Sacher in Paris rue St. Martin, au coin de la rue de l’ egout und bey Empfang des Exemplars, zahlt man die 72. Livr. nach. [...]
Die Wiener Wochenschrift15.09.1781
  • Datum
    Samstag, 15. September 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wie # das amerikaniſche Papiergeld, ſeit ſeiner Entſtehung t ſich aus beygefügter Tabelle, welche der königliche Polizeydirektor J. Simpſon in Charlestown, herausgegeben, ab» nehmen. Der Werth des Papiergeldes war dieſem zu Folge ges [...]
[...] angehalten werden, bis ſie entweder zu ihrer künftigen Beſtimmung hinlänglich befähiget ſind, oder doch wenigſtens das zur Entlaſ ſung aus der Schule erforderliche Alter erreicht haben, und daß ſofort keines derſelben zu Erlernung eines Handwerks, Profeſ, ſion oder Kunſt aus den Schulen übergehe, ohne vorher die ſei [...]
[...] fungshäuſer von Polizey wegen erlaubet worden – zugleich hat man auch ein Accouchementhaus, wo unverheurathete und verheura? thete Perſonen unentgeltlich niederkommen und ihre Wochen aus, halten können – und ein Findelhaus für unehliche Kinder an? elegt. Es hat alſo allhier die Menſchenliebe ihr Vorrecht be [...]
[...] Ä oder ſechs Tage ſo liegen läßt – alsdann läßt man das alckwaſſer wieder herauslaufen, ſchwenkt die Fäſſer ein paarmal wohl aus - füllet ſie mit dem Waſſer zur Reiſe an, – bedeckt # Spundloch mit Leinen, und nagelt ein dünnes Blech da Uhr, - [...]
[...] chs Jahre lang begleitet hat, und ſelbſt mehr als einmal die ataren ſowohl als die Kalmuken, aus Pferde und Kuhmilch, ohne Zuſatz Brantenwein hat brennen geſehen, hat unter Anfüh, rung des Herrn Profeſſor Spielmann in Straßburg. Verſuche [...]
[...] ohne Zuſatz Brantenwein hat brennen geſehen, hat unter Anfüh, rung des Herrn Profeſſor Spielmann in Straßburg. Verſuche mit Kuhmilch angeſtellt, und hat aus 6. Pfund Kuhmilch 3, Un zen ſtarken Weingeiſt erhalten. Der ganze Handgrif beſteht da rinnen, daß man etwa 6. Seitel Kuhmilch in einem Glas [...]
[...] Paſtor, allein alle Antwort, die ich darauf erhielt, war ein Still« ſchweigendes Lächeln – das kam mir nicht richtig vor – keine Krähe hackt der andern die Augen aus. Mit unſerm neuen . Z) 3 - ull“ [...]
[...] die reine Lehre der ſeligen Herren iſts nicht. Nun ſehen Euer Hocl. den neuen Kalender nur ſelbſten, – wie betrübt ſteht alles aus – alles Andere kann nicht bunt genug in der Welt ſeyn – , aber der Kalender ſieht ſo kahl aus – ſelbſt der Titel iſt ſchwarz – der Himmel gebe, daß uns das nicht ein [...]
[...] und noch dazu das Zeichen des Skorpions. Ey! ey! was bekam der Junge für einen Grund! Es kann allſo dieſes Jahr nicht - AU» [...]
[...] ––verlegt in der Edlen vºn Trattneriſchen Buchhandlung, in deſſen Sreyhºfe auſ Graben. - [...]
Die Wiener Wochenschrift07.11.1781
  • Datum
    Mittwoch, 07. November 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu ſehen, ob ſie Farbe hielte. - Nach dem Tiſch, gab es doch einen Schnaps, aber in Gläſern wie Fingerhüte ; ich bat mir ein Trinkglas voll aus, darüber lach» ten die Affen. Hier trägt der Kutſcher einen Haarbeutel, und der Herv. [...]
[...] Nun hab' ich endlich Ihren rechten Titel rein franzöſiſch her ausgebracht, und hat mich auf Ehre Mühe gekoſtet alles aus dem Wörterbuch zuſammen zu finden, denn die Franzoſen ſind nur kahle Monſieurs, und was Reichsfreyhochwohlgebohrne für Thiere [...]
[...] einer Schafglöcke ähnlich ſieht. - - - - - Michel wird hier krank und mager. Ihm will die dünne Koſt nicht gedeihn, und er ſieht aus, als wenn er ſich mit lauter Frh ſchen gefüttert hätte. Dazu hat er ſein Unſchlitt Geſicht, in ein Fºtºs Locken geſteckt, daß es erbärmlich anzuſe [...]
[...] ſind ſchwarz und hager, nehmen ewig Schnupftoback, ſchwätzen ohnaufhörlich und hören nie zu, lachen ſich ſatt, und freſſen ſich hungerg . Alle Fremde grinſen ſie an, alles fragen ſie aus, als wenn ſie über den Katechismus verhörten. ... Von ihren Sitten wät re manches zu ſagen; hier iſt das hauptſächlichſte: Ein Franzoß [...]
[...] gen Edelmann zu thun? Ich entſchloß mich alſo nach Hauſe zu rei“ ſen, aber vorher die Rechnung im Hotel bezahlen? Hier mir wieder die ehrliche Haut vom Grafen aus der Noth. Einer ſeiner Bekannten, kaufte mir all meinen welſchen Flitterkram, die ver“ brämten und verſchnittenen Kleider, Spitzen, Riechflaſchen, Etuis [...]
[...] brämten und verſchnittenen Kleider, Spitzen, Riechflaſchen, Etuis und Tabaksdoſen, ab. Freilich verlor ich achtzig am hundert, aber in vierzehn Tagen iſt hier alles aus der Mode, und kaum mehr des Wegſchenkens werth. Ich ziehe Michels Ueberrock an und für mein Pathengeſchenck, das mir Mama in der Sparbüchſe [...]
[...] und für mein Pathengeſchenck, das mir Mama in der Sparbüchſe mitgab, denk ich die ordinaire Poſt zu bezahlen. Ein andrer hät te ſich nicht ſo gut aus dem verwirrten Handel gezogen. Ich habe nun die Welt näher kennen lernen, und bringe wenigſtens im Kopfe viel neues für die Unkoſten zurück. Nun iſt es Zeit [...]
[...] uns herüber zu ziehen, wohl aber ziehen alle Jahre viele aus uns ſerm Lande zu ihnen hinüber. « - * - - - * - 5ofmann. Das iſt mir unbegreiflich, die Haut muß ihnen [...]
[...] Haushalt acht. Es darf kein Bauer über 10 Gulden borgen, man muß bey Amt drum wißen, ſieht nun der Amtmann, daß es der Mann zu ſeinem Vortheile und aus Noth braucht, ſo ſchießt ers ihm auf ein halb Jahr, auch wohl länger, aus der Amtskaſſe ſel, ber vor; iſt Mißwachs oder Hagelſchlag, ſo darf der Bauer dem [...]
[...] ſeliger, war ein braver Mann, doch haben die Bauern immer über ihn geklagt, wie oft hab' ichs geſagt: ihr werdet ihn noch mit den Nägeln, aus der Erde herauskratzen wollen, und ſo iſts auch ge“ ſchehen. Der jetzige Amtmann iſt ein einfältiger, hochmüthiger Mann, vor dem man den Hut nicht tief genug abziehen kann, und [...]
Die Wiener Wochenschrift11.07.1781
  • Datum
    Mittwoch, 11. Juli 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wand wächſt kommt? Sollte es auch einigen aus ihren Mitteln wirklich an Materie fehlen, ſo ſind wir erbietig, in dieſen Blät tern manchmal ein kleines alphabethiſches Verzeichniß von Jung [...]
[...] man Frauenzimmer, die nicht vom Stande der Handwerker und Arbeitsleute ſind R'gnaden, oder Fräulein mennet? Einem Frem den iſt es anfänglich etwas auffallend, wenn er aus andern Ge genden Deutſchlands anhero kömmt, und dieſen Ton und Art der Höflichkeitsbezeugung nicht gewohnt iſt, aber eine Höflichkeit lernt [...]
[...] Celten herzurühren ſcheinen, vergoldete Gläſer, Münzen, wovon viele ſehr alte römiſche ſind, und eine mit den Bruſtbildern des Agrippa und Auguſt, einen Gott aus Thon, zween aus Bronze, und einen aus Bley, welcher letztere das Geſicht von einer maus zenden Katze; die Füße von einen Eider, und den übrigen Kör [...]
[...] hbchſt 3 Kreutzer verkaufen. Auf den im Lande befindlichen Mo räſten werden ebenfalls viel gefangen. Dieſe Thiere kommen alle aus dem türkiſchen Gebiet, und da die Türken keine Liebhaber von der Jagd ſind, ſo wimmelt es bev Ihnen, ſowohl von Feder als anderm Wilde. Auch haben wir [...]
[...] Umſtande bezog, und der Freyherr von Guſſich, ein Mann, der in Staatsdienſten und im Umgange mit den Muſen grau gewor“ den, hielt ebenfalls eine Rede, worinn er wit rührenden Aus drücken für die einmüthige Wahl zum Präſidenten dankte. Hier, auf entwarf der Herr Graf von Edling, deſſen vortrefliche Talen [...]
[...] derſelben unterſchieden. Es waren die folgenden : Herr Staats rath, Freyherr von Gebler, erhielt den Namen Ingenioſus; der aus ſeinen Werken bekannte Herr Rath le Bretz Stuttgard, den Namen Exquiſitus; Herr Profeſſor Samuel Karpe zu Brünn, den Namen Inclytus; und Herr Profeſſor Jellenz zu Innspruck, [...]
[...] kade fällt, in einem hinter derſelben in dem Berge angebrachten, und ganz verborgenen Gewölbe die obgedachte Cylindermaſchine treiben läßt, durch welche zu gleicher Zeit aus einem unterirdi: ſchen Kanal, von dem abgefallenen Waſſer immer wieder ſoviel auf die Kaskade gehoben wird, als aus dem obigen Waſſerbehälter zu» [...]
[...] worden, als bey dieſem ſchätzbaren Manne, glücklicherweiſe hat ſie aber auch volle Kraft, ſie alle zu überwünden. Sein Vater wollte einen gewöhnlichen Geſchäftsmann aus ihm machen, wozu ſich Kobels feurige Einbildungskraft ſo wenig ſchickte. Sein uns bezwinglicher Trieb zur Zeichenkunſt machte ihm in ſeinen Knaben [...]
[...] Glück ſchaffte, ſeine heiſſe Begierde darzulegen, und erhielt Auf munterung. Ein Waldſtück aus dem Natur, Empfindung, und Schöpfergeiſt hervorleuchteten, wurde von des Jünglings Gönner [...]
[...] Der berühmte Dr. Franklin bemerkte, daß der Thee in den groſſen zinnernen Gefäſſen, worinn man ihn aus China bringt, ſich ſehr Ä erhält. Er glaubte daher, daß man dies Mittel an wenden könnte, um andere Dinge, die man vor der Luft verwah» [...]
Die Wiener Wochenschrift07.07.1781
  • Datum
    Samstag, 07. Juli 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] aufhält, giebt ein deutſches Corpus juris, oder Geſetzbuch heraus: es ſoll aus 3 Abtheilungen beſtehen, davon die Erſte, ſolche Gegen ſtände, worüber Ä - jenige, was zum gerichtlichen Verfahren gehört, abhandelt, und die [...]
[...] te eines Kaufmanns , und überhaupt für das menſchliche Leben Brauchbarſte, ſo auch die Hauptwahrheiten der Naturlehre 10.) A 5 den bkonomiſchen Wiſſenſchaften, und aus der Naturhiſtorie erkläret Hr. Normann das Nöthige rr.) Derſelbe lehret auch die Kenntniße der Handwerker und Fabricken, wobey hieſige Manufak [...]
[...] Uebungen im Stil widmet Hr. Ebeling einige Stunden, wie auch 16) der Kenntniß der beſten Bücher. Die Bertheilung der Stun den, kann man aus den Lektions Verzeichniße erſehen, und Leh» rer und Sprachmeiſter ſind vierzehn, die Lehrſtunden ſind ſo geord" net, daß jeder Eleve zu welcher Zeit er eintrift, nach ſeiner Fähig [...]
[...] Unterricht in ſo vielen Kenntnißen gehörig nützen wollen, und auch dieſe ſetzt einen nicht ganz unvorbereiteten und fleißigen Jüngling voraus. Die Handlungsakademie hat bisher 180. Eleven, aus als len europäiſchen Nationen gehabt, und iſt im Stande geweſen, die guten Abſichten der meiſten zu erfüllen. Viele Söhne ange, [...]
[...] Eleven ſtets unterworfen ſeyn. Ueber den Fleiß und das ſittli che Betragen der Eleven, halten alle Aufſeher und Lehrer ihre Tagebücher, aus welchen eine allgemeine Conduitliſte gemacht, und ſo oft es nöthig iſt, den Eltern zu geſchickt werden wird. Beſon: ders machen die Borſteher ſelbſt eine tägliche Aufmerkſamkeit auf [...]
[...] der Bedingung, daß ſie alle Vierteljahre wieder erſtattet werden, und die Eleven vöm ſonſt Miemand Geld bekommen. Der, ſo ſeine Söhne und Pupillen aus der Handlungsakademie herausnehmen will, kündiget ſolches ein Vierteljahr vorher auf. [...]
[...] Lohe im Kalkwaſſer, anſtatt des bisher gebrauchten gemeinen Waſ ſers, einweichen, um die Treib- oder Schwellfarbe in den Loh gruben daraus zuzubereiten. Das Kalkwaſſer zieht alle Kraft aus der Lohe ſo vollkommen aus, daß man auch noch bloß aus dem wiederholten neuen Aufguß deſſelben auf ſchon gebrauchte Gerber» [...]
[...] Und wenn nun die feſtliche Stunde kommt, wo des Bettlers Seele, aus ihrem Körper muß, der aufgeſprungen iſt, hart, ge“ brännt, unſcheinbar geworden, von Kälte und Hitze, Näße und Dürre, vom Hunger und Durſt, von allen, welchen er in ſeinem [...]
[...] ben, den Prunck ihres Hofes, und Leibärzte, die Menge an ih rem Todtbette ſtehend haben – D ſie bringen auch das Ge würme, daß in ihrem Leibe ſich angeniſtet hat, mit aus der Welt, und meiſtens haben ſie keinen ſo treuen Bewacher , um ihr Lager ſtehen, als der Bettler an ſeinem Hunde hat: Die Erben ihrer [...]
[...] Wege ligt, und erwartet von ihm ein Gleiches. Man mache ſich doch den kürzern Weg zum Grabe, leicht und froh! ausgeſäet iſt ja des Unheils ſo viel, wohl dem ! der ihm aus dem Wege gehen kann – wer nicht kann - im Grabe wird allen Ruh : allen Raſt. Wer bey ſeinem Scheiden, bey dem letzten Blick [...]
Die Wiener Wochenschrift18.07.1781
  • Datum
    Mittwoch, 18. Juli 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] nihilum recidunt omnia. – Ein ſehr treffendes Motto für alle die Wiſche von Brochüren, die aujetzo in die Welt geſchickt wers den : wenn der Herr Autor nicht den Auszug aus dem Wörterbuche der Thorheit, und aus Rezers Gedicht in ſeine Blätter eingerückt [...]
[...] Politiſch moraliſches Glaubensbekenntniß eines Bürgers aus dem neunzehnten Jahrhundert. Wien, bey Sebaſtian Hartl. Das meiſte davon ſteht ſchon in der periodiſchen Schrift die Chronologen genannt, die Wekherlin herausgiebt, und wört« [...]
[...] lich aus Voltairs Schriften genommen iſt; das übrige von der [...]
[...] Bon Schwuntnik aus, ſenkt ſich das Gebürg allmählig bis man in ein Thal kömmt, in deſſen Mitte der Flecken Wielicka liegt. Dieſer Ort, zwo gute Meilen von Krakau entlegen, ent» [...]
[...] die Maſchiene hemmen möge, welches ein Mann mit einem eins zigen Drucke vermag. Man tritt, ſobald man den Boden er» reicht, aus den Schlingen, um der Geſellſchaft, welche höher oben an dem Thaue ſitzt, Platz zu machen. Wer auf dieſe Art nicht einfahren will, kann am Berge Seraph mittelſt angelegten [...]
[...] Leitern hinunter gelangen; aber hier iſt wegen des Ausgleitens immer mehr Gefahr, # daß die erſtere Art vor dieſer, allen Vor zug verdient. Aus dem erſten Stockwerke geht man auf ſehr be» - quemen Treppen in das zweyte und dritte, allein aus dem dritten kömmt man nur mittelſt angelegter Leitern in das vierte. Sogar [...]
[...] ke unterhält, zu welchen Ende man beſondere Ställe erbauet hat, werden von oben bis in das erſte Stockwerk eben ſo, wie die Men» ſchen, am Thaue eingelaſſen, und dann aus dem erſten Stock in den zweyten und dritten auf den Treppen hinabgeführt. Aber da geht nun immer ein Treiber mit einer Lampe voraus, den 4 bis [...]
[...] Bey Roſten in Leipzig ſind folgende Sammlungen feiner Ase drücke in einer dauerhaften rothen Kompoſition zu haben, nämlich: eine aus 12oo Stück beſtehende Dactyliothea oder Sammlung der beßten und ſeltenſten Antiken – eine Suite der rbmiſchen Päbſte – die vier und zwanzig Reformatoren – die römiſchen Kaiſer - [...]
[...] Der Pater Morguez ein Franciskaner Mönch aus Marſeille, hat einen Wecker erfunden, der nicht allein wie die gewöhnlichen zur beſtimmten Stunde weckt, ſondern auch durch die nämliche Bewe [...]
[...] ... In Koppenhagen hat die Geſellſchaft der nützlichen und ſchönen Wiſſenſchaften, einen Preis von 50 Thl auf das beſte Oratorium oder ausführliche Drama aus der bibliſchen Geſchichte s. Einen Preis von 40. Thl auf eine maleriſche Schilderung einer wichtigen Begebenheit aus der däniſchen Geſchichte 3. Einen glei» [...]
Die Wiener Wochenschrift19.09.1781
  • Datum
    Mittwoch, 19. September 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] Stärke verchieden iſt. Die Leibgarde hat den Erbſtatthalter ſelbſt zum Karttän, den Herzog Ludwig von Braunſchweig zum Kom» Ä und über dem 19. Offiziers, und beſteht aus einem Es» DY'Ol!. - - " - . Ein Kavalerie Regiment beſteht bey ihnen aus zwey oder [...]
[...] DY'Ol!. - - " - . Ein Kavalerie Regiment beſteht bey ihnen aus zwey oder 4. Eskadrouv, eine Evkadron aus 4. Kompagnien, eine Kompa» gnie auó 42. Mann, º [...]
[...] Die ganze Kavalerie beſteht aus 7. Regimentern oder 24. Eskadrono, 48. ompagnien, 2o16. Mann. Bey den Dragonern iſt gleiche Vertheilung, und ihre Stära [...]
[...] Bey den Dragonern iſt gleiche Vertheilung, und ihre Stära ke 2 Regimenter, 8. Eskadrons 16. Kompagnien, 672. Mann. Ein Infanterie Regiment beſteht aus 2“ Bataillonen, ein Bataillon hat 7. Kompagnien, oder 363. Mann, alſo das Regi» Mellt 726. MaMU. v [...]
[...] Mann ſtark, und ihr monatlicher Unterhalt betrug 58o498. holl. Gulden : bey weiten der größte Theil dieſer Armee wird von der Ä Holland unterhalten, wie aus folgender Repartition zu frehen : Geldern 1/2. Reg. Kaval. 2. Regimenter Infanterie. [...]
[...] rabeiſen geſtochen werden. Seine vollkommene Muſikſchrift km 1760. zu Stande, übertrift die breitkopfiſche weit, und iſt ein größtes Kunſtſtück geweſen. Sie beſteht aus 226. Staak, ſtempeln und 240. Matrizen – ſie wird auf Nonparielle Cor ps gegoßen: man kann alles mit dieſen Muſikcharakteren dru [...]
[...] ſchärfeſte anbefohlen, daß der, oder diejenigen, welche einer Perſon , die einem Berunglückten Beyſtand geleiſtet, aufgeho». ben, abgeſchnitten , oder aus dem Waſſer gezogen u. ſ. w. einen Vorwurf diesfalls machte, ſogleich mit Geld, und ach Leibes ſtraffe belegt werden ſollte – und wenn ganze Zünfte und [...]
[...] Vorwurf diesfalls machte, ſogleich mit Geld, und ach Leibes ſtraffe belegt werden ſollte – und wenn ganze Zünfte und Jungen aus dummen alten Vorurtheilen, ihren Mitmeiſtern Geſellen und Jungen, die bey einen Verunglückten geholfen und Hand angelegt, Borpurf machen, ſo ſollen ſie mit empfindlicher [...]
[...] „ Straſſe von den Engländern rein kehren, allein der „ Preis meiner Beſen war immer ſo hoch, daß man ,, mich endlich gar aus dem Miniſterio gekehrt hat.“ [...]
Die Wiener Wochenschrift14.11.1781
  • Datum
    Mittwoch, 14. November 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] antwortete ich: mache einen Reverenz, gehe weiter und denke: Wieder ein Unglücklicher, weil er in allen nichts ſteht, als das Geld. Jeder Tag ſeine eigne Plage für ihn, für den jeder Au, genblick ſeine eigne Freude haben müßte, wenn er gelernt hätte, aus der unverſiegbaren Quelle von Freuden zu ſchöpfen, an welche [...]
[...] Ich brachte meinen übrigen Spaziergang mit Nachdenken über das unglückliche Schickſal der Menſchen zu, welche bald zu viel, bald zu wenig aus dem Gelde machen. Und woher mag dieſes wohl anders kom men, dachte ich, als aus dem Mangel eines vernünftigen Unterricht über die Natur dieſes zweideutigen Dinges, welches mehr etwas [...]
[...] Menſchen Beſchäftigung und Rahrung finden; wenn er oft mit ei ner menſchenfreundlichen Wolluſt an das Bergnügen dächte, das viele Jahrhunderte hindurch Menſchen aus der Betrachtung ſeines Werkes ſchöpfen werden; und mit einer religiöſen Entzückung an den Unterricht, den Troſt, Ä.Erbauung, die sammenz zu [...]
[...] Wenn Ariſtoteles in ſeiner Abhandlung von der Dichtkunſt des Trauerſpiels vorzüglich gedencket, und ſelbiges allen andern - Arten der Gedichte vorziehet, ſo bedient er ſich dabey des Aus dructs: dadurch, daß es Mitleiden und Schrecken erregt, reinigt es die Seele von dieſen Aufwallungen; dieſe Stelle ſcheint dunkel [...]
[...] dructs: dadurch, daß es Mitleiden und Schrecken erregt, reinigt es die Seele von dieſen Aufwallungen; dieſe Stelle ſcheint dunkel zu eyn, es ſieht aus, als ob der Verſtand derſelben folgender ware; die Zuſchauer lernen, indem ſie ſich an die traurigen Gegen ände auf dem Theater gewöhnen, im menſchlichen Leben nicht [...]
[...] . . Unterhaltungen der Art verſcheuchen aus unſerer Seele jeden niedern und ſchlechten Gedanken; ſie vermehren wahre Empfind ſamkeit, dieſe Zierde unſerer Natur; ſie machen den Grauſamen [...]
[...] che Gelegenheit dazu fände; allein nun wurde dieſes Verſprechens mit keinem Worte mehr gedacht, ſeine Beſuche wurden ſeltyer, und er wich ſogar allen Gelegenheiten aus ſie allein zu ſehen und Ä ſprechen. Doch dieß war noch nicht genug, ſondern der Grau ſame hieng ſich an ein anders Frauenzimmer in der Stadt, und ganz [...]
[...] Ä Hämmel und Obſt er dies Jahr ſchon von uns bekom, MLU )(l. - - Amtmann. Was einer aus freyen Willen giebt, das thut er gerne. » Bauer. Was jeder ſchon an Sporteln hat zahlen müßen. [...]
[...] er dieſen Morgen war ? ich weiß wohl, was ich thue, Monſeigneur! ſagte der Abbe: hätte ich ihn Eur. Eminenz, ſo wie einen an, dern ſeines gleichen vorgeſtellt, ſo würden ſie auſ ihm keine große Acht gegeben haben, aber mittelſ dieſer kleinen Wendung hoffe ich, Eur. Eminenz werden ſich ſeiner erinnern und nicht vergeſ [...]
Die Wiener Wochenschrift29.09.1781
  • Datum
    Samstag, 29. September 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] Fortuna gar nicht günſtig ſey, und er alſo zu ſeiner Entſchädi» gung über dte Thorheiten der Reichen indeſſen lachen will. Der ganze Aufaß ſcheint aus einem Kollektaneen Buch zuſammen ge“ ſtoppelt zu ſeyn, und hat nichts anziehendes für die Leſer. Die aufgeſtellten Charaktere ſind ſelten aus dem täglichen und geſell“ [...]
[...] ſchlechter für zwey gleich ſtark einander entgegen geſetzte Kräfte an, die ſich das Gleichgewicht hierinnfalls vollkommen zu halten im Stande ſind, weil beyde Geſchlechter aus Menſchen von glei» chen Leidenſchaften, und angenommenen Meinungen beſtehen. ,, Der Berfaſſer möchte gerne was ſagen, und weiß doch nicht, wie [...]
[...] übriges litterariſche Geſindel, die auf unſerm öſterreichiſchen Heli kon ihre Bocksſprünge zu machen nicht aufhören wollen, mit ſei ner Peitſche vertriebe, und uns aus der Schand und Spott, die dieſer Autoren Spektakel uns bey den Ausländern zuzieht, ein mal errettete – aber bey dem Verfaſſer des gegenwärtigen Auf [...]
[...] Preis in vorigen Zeiten als ein Allmoſen für die armen dürftigen Prieſter, die nichts zn leben hatten, feſtgeſetzt worden, ſo wie man aus eben dieſer Abſicht auf alle Geiſtlichen auch die nothwen“ digſten Verrichtungen einen gewiſſen Preiß beſtimmt hat – aber heut zu Tage wird mit dieſem Meßallmoſen die erſte Abſicht nicht [...]
[...] Presburg. Bey dem k. k. Kupferamt allhier, ſind wieder rum 60. Wägen mit Geld in Fäſſern abgeladen worden, und es ſollen deren noch mehr aus den Bergſtädten dahin gebracht wer“ den : auch zu Nagybanyen werden bereits eine Menge Kupfer münzen nach der neuen Art in kleinerem Gewichte geprägt. [...]
[...] Namen elektriſche Piſtole erhalten hat. An dieſe Piſtole wird mit einem einzigen Funken der Elektrifirmaſchine, oder des Elek. trovhors das Feuer gebracht. Der Schuß aus dieſer Piſtole iſt eben ſo ſtark, als an einer gewöhnlichen, mit einer Zündpfanne verſehenen Piſtole. Es kommt eine Flamme heraus, eben ſo, als [...]
[...] tees de Volta war, daß er entzündbare Luft ſuchte. Dieſe fand er in den Sümpfen; indem er eine Flaſche mit ſolchem moraſti gen Waſſer anfüllte. Als er hierauf die Flaſche mit Waſſer aus leerte, blieb die entzündbare Luft darinnen, und mit dem nehm lichen Waſſer ladete er ſeine Piſtole, welche hernach mit einem [...]
[...] Durch dieſe Ueppigkeit werden die Heurathen in allen Stän, den erſchwert, die weſentliche Pflicht den Kindern die beſte Er ziehung zu geben, und die Töchter auszuſtatten, wird aus Man» gel hinlänglichen Auskommens verabſäumet, die Beſoldungen der Beamten reichen nicht mehr zu, ſie ſetzen ſich in Schulden, [...]
[...] Grundeigenthümer die Hilfsmittel ab, den Feldbau gehörig zube, treiben. Uneinigkeit im Hausweſen, Untergang der Familien, Verderbniß der Sitten, ſind lauter traurige Folgen, die aus dieſer Machtheiligen Quelle entſpringeu. - - - - Bey ein und andern Frauensperſonen, iſt eine ſolche über, [...]
Die Wiener Wochenschrift27.10.1781
  • Datum
    Samstag, 27. Oktober 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] chende Blicke in unſer Innerſtes, und au [...]
[...] der 50. Seite von einer Kammerjungfer das Kompliment machen läßt, welches wir ihm hier Wörtlich wiederholen – – Aber – ach daß Gott erbarm! ſehen ſie doch ſo hochgelehrt aus ! ja, ja, die Herrn von der gelehrten Bank haben auch ihre Narr, heiten – nehmen ſie mir es nichiel Än ſº ihre Feder [...]
[...] ſind immer müſſig, machen Schulden, die dir am Ende zur Laſt falen, oder deine Bürger ins Unglück ſtürzen; ihre ganze Kunſt beſteht darinn, ſich durch eine feine Wendung aus jeder Schlinge heraus zu ziehen, und ihr liebſtes Geſchäft iſt, manche Unſchuld zu entehren. Und ob du es merkſt, oder nicht – jeder unter ih, [...]
[...] fenheit es ey? - - 5.) Ob die Grubengebäude Waſſersnoth, und Reichthum an Erzen haben, ob ſie aus Stockwerken beſtehen, oder gängweiſe ſtreichen – ob ſie mit guten Saalbändern – Pfählen und Berg» feſten verſehen ſind, ob die Ausförderung durch Waſſerkünſte oder [...]
[...] von einem Orte zum andern ſey? e 22.) Ob der Landmann Nutzen zu ſeiner Nahrung, und zu Bezahlung ſeiner Ausgaben, aus den Bergwerken ziehen, oder ob er ſich ohne ihre Beyhilfe in Schulden ſtecken würde? 23.) Ob ſich an einigen Orten Quellen oder Brunnen be [...]
[...] funden, wodurch ſich weit höhere Grade der Hitze mit Genauig keit beſtimmen laſſen, als ein Gläſernes vertragen kann. Die Röhre und Kugel dieſes neu erfundenen Werkzeuges ſind aus eis ner Art, von durchſichtigem Porzellain verfertigt, und mit einer metalliſchen Miſchung aus zwey Theilen Wismuth, ein Theil [...]
[...] Bley und ein Theil Zinn gefüllt. Dieſe Kompoſition iſt, ſo leicht, flüſſig, daß ſie bey einem Grade der Ä bey welchem das Waſ, ſer ſedet, ſchon in Fluß geräth. Aus dieſem Umſtande und “ [...]
[...] ich damals that, war recht gethan , niemand beurtheilte meine Handlungen, niemanden durfte ich Rechenſchaft davon ablegen – gieng ich aus, ſo ward ich nicht gefragt, wohin? kam ich zu Hauſe es möchte um Mitternacht ſeyn, ſo fragte mich niemand, wo ich geweſen ſey. Ich hatte keine häusliche Sorgen, und der Kopf [...]
[...] nen ſich einander an die Köpfe, und im ganzen Hauſe, wo ich hin ſehe liegen Packete mit bemahlten Beſcherungen - dann kommen die Kindbettbeſuche, ich muß aus dem Hauſe fliehen, um das als berne und ſinnloſe Gewäſche der Gevatterinnen, Tanten, Baſen, Weiber und Jungfern, nicht mit anzuhören. Nun will meine [...]
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