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Datum

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Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland12.06.1857
  • Datum
    Freitag, 12. Juni 1857
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stück Papier zeigend) dieſes Papier hier verbrenne – Papier iſt nämlich ein Pflanzenſtoff – ſo iſt die Aſche, welche es hinterläßt, das, was davon aus dem Boden ſtammt; es ſind dies mineraliſche oder unorganiſche Beſtandtheile, und ſie beſtehen aus der phosphor ſauren Kalkerde, dem Kali und den übrigen Beſtandtheilen, welche [...]
[...] oder unorganiſche Beſtandtheile, und ſie beſtehen aus der phosphor ſauren Kalkerde, dem Kali und den übrigen Beſtandtheilen, welche die Pflanze etwa aus dem Boden gezogen hat. Alles dasjenige, was verbrennt und in die Luft geht, war urſprünglich aus der Luft entnommen. Dieſe Analyſe iſt alſo außerordentlich einfach. Das, [...]
[...] entnommen. Dieſe Analyſe iſt alſo außerordentlich einfach. Das, was bei der Verbrennung zurückbleibt, nämlich die Aſche, ſtammt urſprünglich aus dem Boden; das, was bei der Verbrennung weg geht, ſtammt urſprünglich aus der Luft. Ich will nun jetzt über eben dieſe Beſtandtheile ſprechen, welche die Pflanzen aus der Luft [...]
[...] Ich komme hierauf ſpäter zurück. Auch im Waſſer iſt Sauerſtoff vorhanden; das Waſſer beſteht aus Waſſerſtoff, einem der übrigen Elemente von denen ich ſprach, und aus Sauerſtoff. Sie müſſen ſich den Unterſchied dieſer beiden Stoffe merken. Sauerſtoff iſt derjenige Körper, welcher alle Ver [...]
[...] Holz, und im Allgemeinen alle Körper, welche mit Flamme bren nen, enthalten Waſſerſtoff. Auch im Waſſer iſt, wie eben bemerkt, Waſſerſtoff enthalten und er kann aus demſelben ſehr leicht dargeſtellt werden. Das Waſſer beſteht, wie geſagt, aus Sauerſtoff und aus Waſſerſtoff. Wenn ich Etwas in das Waſſer hineinthue, was ſich [...]
[...] Stoffes in die Luft, welcher Kohlenſäure genannt wird. Die Kohlen ſäure kommt in der Regel in luftförmigem Zuſtande vor, in ſolchem entwickelt ſie ſich unter Aufbrauſen aus verkorktem Bier, aus dem Champagner und dem Soda-Waſſer; auch bildet ſie ſich bei dem Verbrennen oder der Zerſetzung aller Thier- und Pflanzenſtoffe, [...]
[...] eine gewiſſe Menge Nahrung zu uns nehmen, um die thieriſche Wärme zu unterhalten und damit die Maſchine im Gange bleibt; bei jedem Athemzuge nehmen wir Sauerſtoff auf, und bei jedem Aus athmeu hauchen wir dafür wieder Kohlenſäure aus, die ſich durch Verbrennung des in den genoſſenen Speiſen enthaltenen Kohlenſtoffs [...]
[...] hört haben, daß Unglückliche, die bei Kalköfen ſchliefen, in den daraus ausſtrömenden Dämpfen erſtickt ſind. Dieſe erſtickenden Dämpfe be ſtanden aus Kohlenſäure. Nun kann man die Kohlenſäure auf eine leichtere Weiſe als durch Erhitzung aus dem kohlenſauren Kalke aus treiben; man braucht ihn zu dieſem Zwecke nur mit einer ſtärkeren [...]
[...] noch nicht ganz ausgerecktes Geweih von ungerade 16 Enden die allgemeinſte Bewunderung. Unter dem Dammwilde verdienen die 3 Stücke den Vorzug, welche Herr A. Lorentz aus Schwedt eingeliefert hat. Von den Faſanen rühren 6 Stück aus der Faſanerie des Landraths v. Humbert auf Hohen kraenig bei Schwedt her, alſo aus unmittelbarer Nähe unſerer Provinz“. [...]
[...] hinlänglich bekannt vorausſetzte, was wohl bei Kreis-Thierſchauen richtig ſei, nicht dagegen bei großen Provinzial-Thierſchauen. Zu der hieſigen haben ſich nicht blos aus den benachbarten Provinzen Beſucher eingefunden, ſondern ſelbſt aus Oſtpreußen, Rußland, Schweden, Norwegen und Dänemark. [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland10.03.1859
  • Datum
    Donnerstag, 10. März 1859
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Fabrikation derſelben liegt aber in den Provinzen noch ſehr im Argen, und wer gute Inſtrumente haben will, muß ſie faſt durchweg aus dem Auslande, namentlich aus England, beziehen. Nun iſt jedoch der Eingangszoll für dergleichen Inſtrumente ein ſo bedeutender und macht dieſe ſo koſtſpielig, daß es namentlich [...]
[...] Theil den Engliſchen Fabrikaten wenig oder nichts nachgeben. Die Landwirthſchaft bedarf, wie auch das Mitglied aus Schleſien, Herr von Salviati, es ausgeſprochen, wohlfeiles Eiſen. Im Uebrigen überlaſſe man es der freien Entwickelung und ſuche die Landwirth [...]
[...] wird. Abgeordn. Harkort: Ich halte es nicht für angemeſſen, zwei ſo wichtige Anträge aus dem Aermel zu ſchütteln und plötzlich in die Verſammlung zu bringen. Die Vorſchläge verdienen allerdings [...]
[...] eine vollſtändige Abſcheidung der im Wein gelöſten ſtickſtoffhaltigen Beſtandtheile ſtattfindet, als bei gewöhnlicher Kellertemperatur in 1 – 2 Jahren, man macht durch dieſen Akt aus jungem, alten Wein. [...]
[...] ſtoff ſchwarz gefärbte Flüſſigkeit ſteht oben über. Dieſe letztere, den Vegetationsſaft der Kartoffel repräſentirend, beſteht nun keines wegs aus bloßem Waſſer, ſondern enthält noch mehrere für die Ernährung höchſt wichtige Beſtandtheile. Obenan unter dieſen ſteht ein ſtickſtoffhaltiger Körper, der ſich ganz wie das Eiweiß aus [...]
[...] So lange die Milch friſch iſt, kann man ſie dreiſt kochen, ſie ge rinnt nicht. Sobald ſie ſauer wird, hackt ſie ſich, und ſcheidet einen weißen, ſtickſtoffreichen Körper aus, den Käſeſtoff. Unſer Stoff aus den Erbſen hat nun die intimſte Verwandtſchaft mit dieſem Käſe aus der Milch. Er gerinnnt nicht beim Kochen, wie [...]
[...] daß das Oel nicht dem Oelſamen ausſchließlich angehört, ſondern daß es ebenſo verbreitet iſt, wie der Zucker und andere Stoffe. Aus allen Körnern können wir etwas Oel ausziehen, aus den Lu pinen ſogar ziemlich viel. Und ebenſo aus dem Stroh, Heu, ja ſogar aus den Kartoffeln und Rüben, wenn auch nur in geringer [...]
[...] Was aber wird aus den Körpern, die in den Produkten des Thierlebens keine Repräſentanten haben? z. B. das Stärkemehl, die Schleim- und Pektinſtoffe, der Zucker, das Dextrin, überhaupt [...]
[...] Organe ſorgfältig aufgeſogen und ins Blut geführt, während das Unbrauchbare, Unlösliche und Ungelöſte als Exkremente durch den Maſtdarm aus dem Körper geführt wird. Wir ſehen hier (etwas, was uns früher dunkel bleiben mußte), wie im Thierkörper auch [...]
[...] haltigen Beſtandtheile zu den der ſtickſtofffreien hebt. Eine Ver wendung der Kartoffeln zur Spiritusgewinnung thut daſſelbe, aber aus dem entgegengeſetzten Grunde, dadurch nämlich, daß es den Ueberſchuß an Reſpirationsmitteln (Stärke) vermindert. Das richtige Verhältniß der ſtickſtoffhaltigen zu den ſtickſtoff [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-DeutschlandLandwirthschaftlicher Anzeiger 13.01.1859
  • Datum
    Donnerstag, 13. Januar 1859
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] – Die Schlammfänge. Weſentlich werthvolle Düngſtoffe wer den den Bächen, den Flüſſen, dem Meere zugeführt, ſind für die Land wirthſchaft verloren: ſie entſpringen aus den Städten, welche ſich derſelben auf dem einfachſten Wege zu entledigen beſtrebt ſind, ſie womöglich in das nächſte Waſſer leiten, aus den Dörfern, deren unzweckmäßige Düngerſtätten [...]
[...] auflöslichen Theile; es iſt bekannt, daß die Altenburgiſche Landwirthſchaft durch das Abfahren von Boden von den niederen Lagen der Aecker nach den höhern zu einem wohlbegründeten Rufe gelangt iſt; wo Schlamm aus [...]
[...] Städten oder Dörfern ſich anhäuft, oder hingebracht wird, entwickelt ſich die kräftigſte Vegetation; neuere Unterſuchungen auf der Verſuchsſtation zu Chemnitz haben dargethan, daß 50 Ctr. lufttrockenen Schlammes aus der Mulde von Lunzenau einem Düngerwerth von 1 Ctr. Guano gleich ſind. Hr. Gutsbeſitzer Lange in Crumbach gewinnt aus einem einfachen an dem [...]
[...] Bekanntmachung. Borke-Verkauf aus den Königlichen Forſten des Regierungs-Bezirks Frankfurt a. O. [...]
[...] Die in den Königlichen Forſten des Regierungsbezirks Frankfurt aus dem Einſchlage des Jahres 1859 zu gewinnende Eichen-Borke ſoll im be putzten Zuſtände in den nachſtehenden Terminen öffentlich an den Meiſt [...]
[...] Drieſen, Neuhaus und Cladow ca. 13, 20 und 9 Klafter, 2) am Dienſtag den 15. Februar d. J. im Haaſe'ſchen Gaſthofe zu Vietz aus den Revieren Moſſin und Reppen ca. 14 und 20 Klafter, 3) am Donnerſtage den 17. Februar d. J. in Guben aus den Revie ren Braſchen und Tauer ca. 15 und 30 Klafter, [...]
[...] Siehdichum und Neuzelle ca. 30 und 20 Klafter, ſowie 200 Ctr. Spiegel rinde und 5) am Montage den 21. Februar d. J. in Fürſtenwalde aus den Re vieren Neubrück und Dammendorf ca. 63 und 20 Klafter. Der vierte Theil des Kaufgeldes iſt als Kantion zu deponiren; die [...]
[...] ijthek nebſt Journal-Zirkel in Preußen“ für 6% Thlr. Abon nement pro anno incl. belletr., Muſter- und Modenzeitung für die Fa milie gratis. Abonnements werden aus allen Theilen Deutſchlands täglich entgegen genommen. Das Schreiben wird bei der Rück ſendung ganz erſpart. Adreſſen landwirthſchaftlicher Beamte, [...]
[...] Verlag von $. A. Brockhaus in Leipzig. Winckell, (G. F. D. aus dem), Handbuch für [...]
[...] „Aus der Heimath,“ ein Ämee [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland22.07.1858
  • Datum
    Donnerstag, 22. Juli 1858
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Erden aus der Umgebung von München. (Die Waſſerglaslöſung enthielt 1,166 Gramm Kali im Liter) 1) 1 Liter*) Gartenerde, 32% kohlenſ. Kalk [...]
[...] 4) 1 „ Lehmboden von Bogenhauſen mit 6,6% kohlenſ. Kalkerde abſorbirt 2,366 5) 1 „ Lehmboden aus dem botaniſch. Gar ten mit 3,77% Kalkgehalt 2,206 // - Thonboden aus Ungarn, ſehr fein, faſt ohne Sand. [...]
[...] wichtsunterſchied. Sind aber dem Thon und Sand noch andere Stoffe in unbekannten Verhältniſſen beigemengt, ſo kann man freilich aus dem Verhältniß der erſt genannten Beſtandtheile allein eben ſo wenig mit Sicherheit auf das Gewicht der Erde ſchließen, als im obigen Falle aus dem Thon- und Kalkgehalt auf ihre Abſorp [...]
[...] 3 Ruthen 4 Fuß breiter Raum auf 3 Fuß Tiefe ausgegraben. Mit Belaſſung einer Eingangsthür, in der Mitte der Langſeite wurde dieſer Raum auf 1 Fuß Dicke in Stein auf Lehm aus gemauert, dieſe Mauer bis zu 7 Fuß Höhe aufgebaut, das aus gegrabene Erdreich daran feſtgeſtampft, wodurch eine froſtfreie [...]
[...] Zweck der Düngerſtätten. Die Düngerſtätten ſollen den gewonnenen Dünger vor Ver luſten an Quantität und Qualität möglichſt bewahren, die Aus bringung deſſelben aus den Ställen, ſowie auf das Feld auf die wenigſt koſtſpielige Weiſe zulaſſen, und die Bereitung von Meng [...]
[...] Scheunen, durch welche, wenn ſie auf die Düngerſtätte gebracht werden, der Unkrautſamen wieder auf das Feld gelangt, Unkräuter aus den Gärten, Erde aus Kellern, Straßenkehricht, Abtrittsdünger, Raſen, kurz alle anderwärts nicht zu verwendende Düngematerialien aufzunehmen, um ſolche hier mit Jauche zu vermengen, zu bearbeiten [...]
[...] In Bezug auf den von dem Herausgeber Prof. Dr. Wagner neu hinzugefügten Abſchnitt über die Drainage, habe ich zu bemerken, daß er etwas dürftig ausgefallen iſt. Vier groß gedruckte Seiten meiſtens aus E. Wolff und etwas aus Hamm ſind für einen ſo wichtigen Gegenſtand gewiß gar allzu wenig. - [...]
[...] Bei weitem zu viel hingegen hat der Herausgeber wieder in Bezug auf andere Zuſätze gethan. Er hat dem Buche nämlich eine Menge ein zelner Sätze ſowohl als längerer Stellen aus Liebigs neueren Schriften, insbeſondere auch aus den neuſten chemiſchen Briefen einverleibt. Nun wäre hiergegen freilich gar nichts einzuwenden, wenn die mitgetheilten Aus [...]
[...] entſpräche. Vom Guano wird in §. 254. ganz richtig geſagt: „Was den landwirthſchaftlichen Werth der Guanoſorten anbetrifft, ſo iſt diefer aus drei Faktoren (beſſer hieße es freilich Summanden) zuſammen geſetzt. Zuerſt aus der Menge des Ammoniaks u. ſ. w., der zweite Faktor iſt der Gehalt an Phosphorſäure, der dritte der an Alkalien.“ Hierauf [...]
[...] Hieraus erſieht man: 1) daß der Hafer faſt ebenſoviel Stärkemehl als die Gerſte hat; 2) daß derſelbe an Oel und Fett ſehr reich iſt. Den Mais aus [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland22.09.1859
  • Datum
    Donnerstag, 22. September 1859
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Landwirthſchaſſiche Prieſe aus England. [...]
[...] London, den 1. September 1859. Aus den Grafſchaften über den Ausfall der Ernte. Kartoffelkrankheit. Landwirthſchaftliche Statiſtik in den verſchiedenen Theilen des vereinten Königreichs. [...]
[...] werden, Ihnen zuverläſſige Mittheilungen über den Ausfall der Ernte im Ganzen zu machen, will ich fortfahren, Ihnen darüber aus den engliſchen Grafſchaften zu berichten, was ich gerade er fahre. Eine dieſer Mittheilungen aus dem Norden ſagt über die Erute in den Grafſchaften Northumberland und Durham: „Das [...]
[...] einem ſplendiden Diner abgeſchloſſen und gekrönt und dabei Toaſte ausgebracht wurden, iſt ſelbſtverſtändlich. Von fremdem Beſuch und aus fernen Ländern waren zugegen: ein Mr. H. Turker aus den vereinigten Staaten, landwirthſchaftlicher Schriftſteller, und Mr. A. Dight, ein Auſtralier, gebürtig aus Liverpool plains in Neu [...]
[...] Mangel an Vorfluth entſtehenden Nachtheil, welchen ich für weit größer halte, als denjenigen der Ueberſchwemmungen ſelbſt, kennt der geehrte Verfaſſer der Gegenſchrift nicht aus eigener Anſchauung; ſonſt – denke ich mir – würde derſelbe wohl den Wunſch aus geſprochen haben, daß bei der Regelung der Ueberſchwemmungen, [...]
[...] bedeckte Grund und Boden im kulturfähigen Zuſtande einen ſoliden Ertrag an Futter oder Früchten gewährt. Vom Standpunkte des Herrn Verfaſſers aus wäre jede Trockenlegung eines Sees, Teichs c. ein Unſinn, weil Erfriſchung des Bodens durch Kapillarität direkt aus dem See und Thaubildung gehemmt werden. Ich ſtelle dieſe [...]
[...] ten Regulirung, und wenn dieſelbe überhaupt den beabſichtigten Erfolg haben kann, wovon ſogleich die Rede ſein ſoll, der Zentner Heu in Leipzig einen Thaler und mehr koſten wird; aber nur aus dem Grunde, weil ſolches dann in unſeren Auen nicht mehr zu haben iſt und aus weiteren Entfernungen herbeigeſchafft werden muß. [...]
[...] welche für oder gegen die Ausführung des Plans, wie ſolcher eben vorliegt, zu thun ſein dürften. Bei dieſer Gelegenheit ſprach man ſich dafür aus, daß die ſchönen Auenwieſen bei einer Entziehung allen Waſſers ganz und gar entwerthet werden würden. Man bekannte ſich mehrfach zu den im Verlaufe dieſes Aufſatzes aus [...]
[...] H. Erzinger, Rechnungsbeiſpiele aus dem Leben für das Leben. Praktiſches Rechenbuch für ländliche Fort bildungsſchulen und den denkenden Landwirth. 2. Auflage. [...]
[...] theuerer war, als in Europa, fiel ihm die Maſchine ſeines ehemaligen Herrn wieder ein, und er wandte ſich an einen geſchickten Mechaniker der Nachbarſchaft, Namens M'Cormick, und beſchrieb ihm dieſelbe aus der Er inneruug. Dieſer führte ſie aus, verbeſſerte ſie, kam damit nach England, verſchaffte ſich ein Erfindungspatent und trat dieſes den engliſchen Maſchi [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland13.12.1860
  • Datum
    Donnerstag, 13. Dezember 1860
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Inhaltsüberſ icht: 1) Ueber die Vereinigung und organiſche Vertretung des landwirthſchaftlichen Grundbeſitzes in Preußen; von W. Haffer. - 2) Landwirthſchaftliche Briefe aus England; von I. Schönemann. – 3) Landwirthſchaftliches aus Mecklenburg, (Schluß). – [...]
[...] eigenen Intereſſen in den Vordergrund zu ſtellen, iſt dieſe Aus führung faſt unabweisbar, wenn die Landwirthſchaft nicht ihre In tereſſen unvertreten laſſen; und obgleich das weitaus bedeutendſte [...]
[...] eſſen der einzelnen Stände, der Abwägung derſelben gegen einander Seitens einer Staatsregierung. Aus dieſen Zuſtänden folgte eine faſt unbeſchränkte Freiheit Aller, die rechtloſen Knechte und Sklaven allein ausgenommen, es folgte aus dem freien Gebrauch, welchen Alle zum möglichſten [...]
[...] Landwirtſchaftliche Jörieſe aus England. [...]
[...] Barford in Foscote bei Towceſter führt den Stammbaum ſeiner Schäferei auf eine Heerde Bakewells bis zum Jahre 1783 zurück, und hat ſeit 1810 Bock und Mutter ſtets aus ſeiner eigenen Heerde genommen. Er theilt mit, daß er ſeine Heerde aus den nächſten Verwandſchaftsgraden züchtet und nie eine der üblen Folgen beob [...]
[...] Die Zufuhr holländiſchen Viehs zum londoner Viehmarkt hat in den letzten Jahren ſehr abgenommen. Die ganze Stückzahl hat aber eher zugenommen, weil die Einfuhr beſonders aus Meklenburg Schwerin über Hamburg um mehr geſtiegen iſt, als die Abnahme der Stückzahl aus Holland beträgt. Das Totalgewicht der ganzen [...]
[...] Landwirthſchaflſiches aus JNeckſenburg. [...]
[...] ſchaffen iſt, aus welcher durch ſpätere Vergleiche dem Beſitzer und der geſammten Landwirthſchaft großer Nutzen erwachſen kann. Am Schluſſe des Buches, bei den ſtaatsökonomiſchen Fragen, wendet [...]
[...] Aus der vermehrten Abſorptionsfähigkeit der Erden, welche mit einer größeren Menge von Flüſſigkeit in Berührung waren, und dem größeren abſoluten, aber kleineren prozentiſchen Gehalt [...]
[...] angefertigt und in den Blättern als neue große Errungenſchaft auspoſaunt wird, die dann natürlich nur eben auf die Thatſachen paßt, aus denen ſie abgeleitet wurde, und, näher beſehen, häufig auch das nicht einmal. [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland08.05.1857
  • Datum
    Freitag, 08. Mai 1857
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] heilte, er aber bei fortgeſetzter Schlämpefütterung den Waſchungen von Kaliſeife widerſtand, dadurch nicht nur nicht ganz beſeitigt wurde, ſondern immer an andern Stellen des Körpers wieder aus brach. – Wenn dieſer Ausſchlag beſonders umfangreich an den Hinter [...]
[...] mehrfach empfohlen worden iſt, im Allgemeinen aber doch noch nicht allgemein bekannt ſein dürfte. Daſſelbe iſt in dem 1. Bande der von Elsner herausgegebenen „Schleſiſchen Vereinsblätter“ aus führlich nachzuleſen. Ein ſchleſiſcher Landwirth hatte nämlich viel [...]
[...] Strehlen geht darauf aus, die Hohlziegel in Gewicht, Tragbar keit und Preis dahin zu bringen, daß künftig jede Balkendecke in Gebäuden erſpart und alle horizontalen Zwiſchenwände (Decken reſp. [...]
[...] ters in unſeren Breiten mit den Witterungserſcheinun gen ſtehen? Da dieſe Frage für die Leſer d. Zeitung näheres Intereſſe bietet, ſo glauben wir aus obiger Abhandlung Folgendes entnehmen zu ſollen. Das Bezeichnende unſeres Klimas iſt das abwechſelnde Vor [...]
[...] ander übergehen, denn Nordoſtwinde ſind eben nichts anderes, als weit aus Norden herkommende Nordwinde, welche durch die zuneh mende Drehungsgeſchwindigkeit der Erde eine öſtliche Ablenkung er leiden; die Südweſtwinde dagegen ſind weit herkommende Südwinde, [...]
[...] – Verbot der Vieh-Einfuhr aus den Oſtſeehäfen in England. Im Anfang vorigen Monats iſt durch Kabinetsbefehl (order in council) die Einfuhr von Rindvieh, rohen Häuten, Hörnern und Hufen [...]
[...] uns geliefert, worin ich mich zu Gunſten derſelben als Gebranchs pferde ausſprach. Nun haben ſich mittlerweile einige Pferdehändler be müht, ſolche aus Frankreich hier einzuführen und dieſelben theils in Mag deburg, theils in Halle und vielleicht noch anderwärts, auctionismodo und auch aus freier Hand zu verkaufen. [...]
[...] ſich Stellen zeigen, an welchen das Ungeziefer ſich einzuniſten anfängt. Dieſes Verfahren gegen die Mäuſe ſieht nun allerdings etwas umſtändlich aus, – aber man führe nur zur Probe etwas aus, und man wird zufrieden ſein und fortfahren. Kann man die erſte Ausführung ſpeciell überwachen, ſo läßt ſich raſch wegkommen, und der eine Mann wird nicht zu lange in [...]
[...] nachgelaſſen, dann erſt geht man zur ſonſtigen Bertilgung der Mäuſe über. (Zeitſchrift d. landw Central-Vereins f. d. Provinz Sachſen). Ueber eine neue Methode, den Zucker aus allen Vegeta bilien zu gewinnen, von E. J. Maumen é. Die Methoden, durch welche man im Großen den Zucker aus den Vegetabilien auszieht, ſind noch [...]
[...] – Rinderpeſt. Die engliſche Regierung hat, wie wir bereits mit theilten, durch eine Verordnung die Einführung fremden Viehes aus Ge genden und Ländern, welche in Verdacht der zeitweiſen Beherbergung der Rinderpeſt ſtehen, verboten. Um die Natur dieſer verheerenden Krankheit [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland23.12.1858
  • Datum
    Donnerstag, 23. Dezember 1858
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] wirthſchaftlicher Reſſource in Ruhlsdorf ſelbſt, die etwa 12 Mit glieder zählt. Dieſe kamen im Winter alle Mittwoch im Kruge zuſammen, wo theils Herr Springer ihnen Mittheilungen aus den Vereinsverhandlungen machte oder aus nützlichen Schriften, wie Nikolaus Becker's Noth und Hülfsbüchlein, vorlas, theils eine [...]
[...] Auf den Hektar Grund ſoll man 100–150 Liter (1,82–2,73 Scheffel pr. Morgen) Samen ſäen. In Frankreich iſt der Same aus Piemont ſehr geſchätzt und wird von da häufig bezogen. Kultur. In Frankreich ſäet man den Hanf nach einem aus giebigen Regen zu Ende April, in den nördlicheren Theilen Mitte [...]
[...] tere der Formplatte aufzunehmen. Der Abnehmetiſch (Fig. 1.), auf den die Röhren nach ihrem Austritt aus dem Kaſten geſchoben werden, iſt ganz von Schmiede eiſen. Das Obere des Tiſches beſteht aus Holzrollen, die von fünf zu fünf Stück mit ſtarkem Leinen oder Drillich überzogen ſind. [...]
[...] Landmirthſchaftliche Briefe aus England. [...]
[...] Ausſtellung beim Ausſchuß des Smithfield-Klubs der Antrag ge ſtellt worden: 1) „Einen Unterausſchuß (subcommittee) zu ernennen mit der Aufgabe: zu unterſuchen, ob es nicht zweckmäßig und aus führbar, einen beſſern und bequemern Ort für die jährlichen Aus ſtellungen zu beſchaffen – und dem Auftrage über das Ergebniß [...]
[...] fen aus Bohnenmehl bereiteten Teiges füttern, welche die Wärter ihnen einzeln darreichten und ins Maul ſteckten. [...]
[...] würde manchem Wirth und mancher Wirthin des Kontinents räthſel haft erſcheinen. Aus der Maſchinenabtheilung erwähne ich für heute nur, daß die drei wichtigſten Neuerungen – eine Grasſchneidemaſchine – [...]
[...] verſchont geblieben, denn er findet ſich in der Niederung, auf der Höhe, auf leichteren und auf ſchwereren Bodengattungen. Auch aus entfernteren Gegenden ſind mir Klagen über die Erſcheinung des Roſtes auf den frühen Roggenſaaten zugegangen. [...]
[...] und Waſſerfurchen erſcheint, ſeiner weitern Verbreitung ſofort ent gegenzuwirken und ihn womöglich unſchädlich zu machen. Hierzu ſind gewiß ganz vorzüglich Aſche, Abgang aus den Seifenſiedereien, Salz, Guano und Chiliſalpeter in üblichen Mengen [...]
[...] ſchlechten. Dieſe werden Ä und wie gewöhnlich gekocht oder edämpft und in Kartoffelbrei verwandelt, den man mit trocknem Ä zu einem ſteifen Teig zuſammenknetet. Aus dieſem Teig macht man nun Kuchen, ſchiebt ſie in den Backofen und läßt ſie trocknen. Noch beſſer iſt es, man rollt den Teig aus, ſchneidet [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland26.06.1857
  • Datum
    Freitag, 26. Juni 1857
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] dererſeits wohl das richtige Verhältniß ſein möchte. Hierin habe ich mich jedoch geirrt, indem ich außer Acht ließ, daß die Knochen nicht blos aus phosphorſaurem, ſondern auch aus kohlenſaurem Kalk beſtehen; der kohlenſaure Kalk aber Säure weg nimmt ohne eine andere Säure als Erſatz zu bieten, wie es beim [...]
[...] ſäure nichts anzufangen. Jetzt iſt mir dies nun mit einem Male klar geworden. Man kann dieſe Säure zum Aufſchließen der Knochen verwenden, ſo daß man alſo damit zuerſt Humus aus Torf und dann ſauren phosphorſauren Kalk aus Knochen bereitet. Da ein ſolcher Humus als Beſtandtheil des neuen Düngers [...]
[...] ſchließens erhalten wird, davon läßt oder darunter mengt. Die erſte Düngerart, deren Darſtellweiſe im erſten Aufſatz (Nr. 22 dieſer Zeitung) gegeben iſt, beſteht aus den Beſtandtheilen der Wolle und der Knochen allein. Die zweite Düngerart beſteht aus den erſten beiden mit [...]
[...] dieſe Blätter die Kohlenſäure ein, von der ich vorhin ſprach; ſie halten den darin enthaltenen Kohlenſtoff zurück, während ſie den Sauerſtoff wieder ausathmen, ſie abſorbiren Ammoniak aus der Luft und ihre Wurzeln ziehen die mineraliſchen Stoffe aus der Erde, und alle dieſe Stoffe bilden, indem ſie ſich mit einander ver [...]
[...] Gunſten des Landes aus, von welchem das Obergewächs in zwei [...]
[...] vorherrſchenden Gebrauche ganz unter die Furche zu bringen. Fer ner möchte er erfahren, ob die Pflanzen nicht im Stande ſeien, ihren ganzen Bedarf an Stickſtoff aus der Luft und an Waſſerſtoff aus dem in dem Boden enthaltenen Waſſer zu entnehmen. Endlich habe der Vortragende angegeben, der Boden werde durch ein zwei [...]
[...] forderlich ſei, die der Landwirth erzielen müſſe, um ſeine Pachten und die Abgaben zahlen zu können. In Bezug auf die letzte Frage müſſe er bemerken, daß er über den Klee nicht aus der bloßen Theorie, ſondern aus der Praxis geredet habe. Was den an genommenen Verluſt an phosphorſauren Salzen betreffe, die der Boden [...]
[...] Beſitzer. Der Verein der Brennerei-Beſitzer hielt am 19. d. Mts. in Berlin ſeine erſte General-Verſammlung ab, welche von Mitgliedern aus den Oſt-Provinzen Preußens, wie aus dem Königreich Sachſen, dem Herzog thum Altenburg 2c. zahlreich beſucht war. Die Gemeinſamkeit der Intereſſen [...]
[...] §. 9. Hauptdirectorium. Das geſchäftsleitende Organ des Vereins iſt das Hauptdirectorium. Es geht aus der Wahl der Hauptverſammlung hervor. Das Haupt directorium beſteht: - 1) aus dem Hauptdirector, [...]
[...] mannes aus ihrer Mitte beſchlußfähig ergänzen. Die Wahl gilt indeſſen blos für die betreffende Verſammlung. Jeder Beſchluß iſt gültig und bindend, wenn zwei Drittel der An [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland13.01.1859
  • Datum
    Donnerstag, 13. Januar 1859
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] dies ein Zeichen von Krankheit. Wenn das Thier in der Freiheit lebt, wenn es ſein Futter nach Belieben wählen kann, ſo ſucht es aus innerem Triebe die Futterkräuter, die Nahrung ſich aus, in welcher vorzugsweiſe die Stoffe enthalten ſind, deren es eben bedarf. Wo ſolche Nahrung [...]
[...] ihrem Gehalt an Kohlen- und Stickſtoff iſt aber ein ſehr wichtiger Um ſtand nicht berückſichtigt worden. Keine Pflanze, kein lebendes Weſen beſteht nur aus jenen beiden Stoffen; vielmehr damit aus dieſen ver brennlichen Stoffen ſich Pflanzen und Thiere bilden können, ſind noch unverbrennliche Stoffe, mineraliſchenöthig, welche beim Verbrennen von [...]
[...] Landwirfhſchaſſiche Jirieſe aus England. [...]
[...] Rädern eine kleine Lokomotive, deren Zugkraft uur als / Pferde kraft bezeichnet wurde. Da die Lokomotive ein Miniaturexemplar, außerdem aber wahrſcheinlich aus altem Material bloß zum Be [...]
[...] ren Gewinn haben, wenn die zu den einzelnen Spielarten und Gruppen hinzugefügten Kulturbemerkungen berückſichtigt werden. Die Eintheilung ſelbſt iſt naturgemäß, indem ſich aus der Saat, Pflege, verſchiedenen Behandlungsweiſe und Nutzung ſehr wichtige Fingerzeige für die Kultur ergeben. [...]
[...] zu lokaliſiren verſuchen, welches bei der biegſamen Natur der Ta bakpflanzen von dorther viel ſicherer bewerkſtelligt wird, als wenn wir die Sorten aus Kuba und Ohio wählen. Dieſe Sorten ſtam men nämlich alle aus Weſtindien, von woher wir für die Ver beſſerung des Tabaksbaues in Deutſchland um ſo weniger erwarten [...]
[...] 44) Die aus der Pfalz aufgeführten Tabakſorten (Dutten und Goundi) ſind nach der Erfahrung des Herrn v. Babo und nach meiner eigenen am empfehlenswertheſten. In der Rheinpfalz und [...]
[...] ten von Nordamerika und zuletzt auch in einigen Gegenden Deutſch lands die Aufmerkſamkeit der Landwirthe auf ſich zog. Die Pflanze iſt eine aus China ſtammende Grasart (Holcus saccharatus) und gegenwärtig im Begriff in Nordamerika unſerer Runkelrübe den Rang ſtreitig zu machen. [...]
[...] erheben konnte. Dr. Lüdersdorf fand bei nicht ganz reifen Pflanzen den Zucker gehalt nur 7,5 pCt., jedoch aus gleichen Theilen Rohrzucker und Fruchtzucker beſtehend. Nachdem noch andere Phyſiker abweichende Ergebniſſe aufge [...]
[...] In Folge der nun ſich darbietenden Erträge, die man ſchon im kleinen Maßſtabe damit erzielte, dehnte man den Anbau auf 100,000 Acker aus, um den aus dem Süden eingeführten Zucker zu erſetzen, und dieſem Artikel möglichſt Konkurrenz zu machen. Nächſt Lovering ſtellte auch Dr. Jackſon in Boſton, Staats [...]