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Datum

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Provinzial-Correspondenz28.04.1869
  • Datum
    Mittwoch, 28. April 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] gebotenen Friedensbedingungen m die Möglichkeit künftiger Wiederherſtellung, eines freundſchaftlichen Verhält Ä Ä. den früheren Bundesgenoſſen nicht aus O € 1. „Weder der Ehre noch der Macht Oeſterreichs war eine [...]
[...] Die Depeſche an und für ſich enthält Nichts, was nicht in Bezug auf die Stellung unſerer Regierung bei den Friedensverhandlungen aus den bereits ver öffentlichten Aktenſtücken, namentlich aus dem fran zöſiſchen Gelbbuche bekannt wäre: nur durch Verdunkelung [...]
[...] vielleicht ſpäter von der Geſchichte zu errathenden Kabi netsgründen große politiſche und vielleicht ſogar kriege riſche Schritte Ä Man kann nur noch aus nationalen Gründen – aus Gründen, welche in dem Ä national ſind daß ihre zwingende Natur von der [...]
[...] Anhänger der Blaubücher, obwohl ſie bei andern größeren Staaten angenommen ſind. Ich wiederhole meine Ueberzeugung, daß ſie ange nommen ſind hauptſächlich aus Bedürfniſſen der inneren Politik und der Publiziſtik. Aus letzteren ihr zu folgen, lehne ich ab; ich halte das nicht für politiſch zweckmäßig. Es wäre [...]
[...] treten ſind die Ä irgend eine Wj beſeitigt werden müſſen. Denn wenn ſie nicht beſeitigt werden, ſo führen ſie Ä Zu Verringerung der Ausgaben und in erſter Linie der nützlichen Aus [...]
[...] und Verwaltungs-Perſonal, ſo wie die Feldgeiſtlichen bei der Aus übung ihres Dienſtes neutral ſein ſollen; daß die Thätigkeit dieſes Perſonals fortdauern darf, auch wenn der Bereich, in dem ſie wirken, [...]
[...] ſie ſich mit dem Inhalt des Geſetzes bekannt machen. Die betheiligten Gläubiger ſowie der Subhaſtat aber ſetzen ſich jedenfalls Nacht heilen aus, wenn ſie im Bietungs termine oder bei der Kaufgelder-Vertheilung nicht er 111 ( 11. [...]
[...] den er bei dem Prozeßrichter anzubringen hat ſofort folgende Ur kunden, die er ſich ſelbſt beſchaffen muß beifügen muß: 1) einen das Grundſtück betreffenden neueſten Auszug aus der Grundſteuer Mutterrolle und – wenn das Grundſtück auch gebäudeſteuerpflichti iſt – auch aus der Gebäudeſteuerrolle; 2) wenn das Grundſtück und da [...]
[...] # erlangen. Von Wichtigkeit iſt es ferner, daß der Richter von mtswegen, beſondere Lizitationsbedingungen ſelbſt wenn ſich die ſelben aus den Ä als nothwendig ergeben, nicht ſtellen kann es iſt lediglich den zu ſtellen [...]
[...] den Koſten. Es mag hier bei dieſen Andeutungen bewenden das Nähere iſt aus dem Geſetze und den darüber erſcheinenden Kommentaren zu ent nehmen. Jedenfalls werden die Hypotheken- und Grund beſitzer hieraus eine Anregung entnehmen ihre Aufmerk [...]
Provinzial-Correspondenz20.01.1869
  • Datum
    Mittwoch, 20. Januar 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Frage der Hülfsrichter, welche ſeit Jahren und noch Ä die Parteien ſo lebhaft bewegt hatte, aus dem Bereiche des politiſchen Kampfes beſeitigt. [...]
[...] Äe es ſchon vorgekommen iſt, das dürfte doch fraglich ein. Es iſt hier angeführt worden, daß man beim Reichstage"in § g"Ä Ä iſt. # will nicht ſagen, daß man hier au in agen fertig werden ſolle, aber ich ſpreche Ä [...]
[...] meine Meinung dahin aus, daß . . es möglich iſt, den Etat auch in einer etwas kürzeren Zeit zu berathen – dann namentlich wenn ſolche Erörterungen in Bezug [...]
[...] Frankreich und Preußen Verwickelungen entſtanden ſein ſollten . . einen Einfall, in Hannover zu ver uchen. Es ſei zwar, nachdem die Ausſicht auf, den Aus ruch eines ſolchen Krieges zwiſchen Frankreich und Preußen – die ſogenannte Luxemburger Är hatte damals ihre Aus [...]
[...] – die ſogenannte Luxemburger Är hatte damals ihre Aus gleichung und Beendigung gefunden – verſchwunden ſei, jener Plan aufgegeben; es ſchließe dies aber die Annahme nicht aus daß bei jeder geringſten neuen Ä dic j den gegenwärtigen politiſchen Verhältniſſen ſehr leicht [...]
[...] enommen werde. Daß dieſer Plan beſtanden ſei von den Ä (Hannoveranern) Ä“ anerkannt. Die Offiziere hätten ſich, als ihnen der Wunſch der Entfernung aus Holland ÄpÄen ſei nicht FÄ gezeigt, darauf einzugehen, wohl aber deren an anderen Orten des Ä Holland ich auf [...]
[...] daß ſie und ihre Mitentflohenenen durch die aus Wien er th eilten Befehle des vormaligen Königs von Hannover ſich gebunden, erachteten und daß dieſe Befehle es mit Ä [...]
[...] UUUUſtf!!. In Uebereinſtimmung mit dieſen Angaben ſtehen diejenigen Be weiſe, welche aus den von der Königlichen Staatsregierung zur Ein ſicht vorgelegten Akten des Staatsgerichtshofes # Berlin ſich entneh unen ließen. In einem Briefe aus Aruheim 22. Mai 1867 ſchreibt [...]
[...] . Kurz zuvor hatte der Schloßhauptmann des Königs Georg) Graf Alfred von Wedell unter dem 11. Mai 1867 von Hietzing aus an ſeine Gattin geſchrkeben: zTrotz Konferenz und Luxemburg glaube ich doch nicht, daß ſich [...]
[...] Nach Mittheilungen, welche ſeitens der Königlichen Staatsregie rung in der Kommiſſion gemacht worden, beſteht außerdem noch gegen wärtig zu Hietzing eine Art dauernden Konites, zuſammengeſeßt aus Vertretern des Welfenthums und Beauftragten des vormaligen Kur fürſten von Heſſen nebſt einem Anhänger der großdeutſchen Demo [...]
Provinzial-Correspondenz24.03.1869
  • Datum
    Mittwoch, 24. März 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] 7. Diviſion Ä war und erreichte dieſelbe an einem Wieſen grunde ſüdöſtlich von Klenitz. Auch die e giſchen Regimenter brachen in lauten Jubel aus, als ſie plötz lich den König auf ihre Front zureiten ſahen und die Com mandeure ihre Meldungen machten. Der Kanonendonner war [...]
[...] dern plötzlich gegen Norden feuerten, von woher ja der Anmarſch der I. Armee erfolgen mußte. Gleichzeitig begann nach derſelben Richtung hin von Chlum aus ein Ä rtilleriefeuer aus mehreren etagen weiſe übereinander placirten Batterien. Das war ein ſicheres Zeichen, daß die I. Armee in lebhaftem Kampfe ſtehe und ſomit das rich [...]
[...] chiſchen Küraſſieren und Ulanen durch einander gekommen waren und ich verbiſſen hatten wickelte ſich plötzlich ein Trupp von ungefähr 0 öſterreichiſchen Weißmänteln aus dem Gewühl heraus und jagte ſo nahe beim Könige vorbei, daß der Flügel-Adjutant Graf Finkenſtein ſchon die Stabswache heranholte, um den [...]
[...] Allee drei requirirten Bauernleiterwagen mit Verwundeten des Neu märkiſchen Dragoner-Regiments Nr. 3, welche meiſt in dem heftigen Kavallerie-Gefechte furchtbar zerhauen waren und aus ſchweren Wun den bluteten die bis dahin nur oberflächlich hatten verbunden werden können Die braven Neumärker, blutig und ſchmutzig, hungrig und [...]
[...] über die Leitern hinüber hingen – brachen bei dem unvermutheten Anblick ihres Königs und Herrn in einen ſolchen Jubel und in ein ſo betäubendes Hurrabgeſchrei aus, wie man es wahrlich von eben ſo vielen geſunden Menſchen nicht oft hört. Es war nun die Frage, ob die fünf Meilen bis Gitſchin noch [...]
[...] daß alles dort Zurückgebliebene nach Horiz kommen ſollte. Ehe das möglich war, ſah es mit der Bequemlichkeit des Königs in dem Horizer Schloſe nicht beſonders aus. Dafür war die Stimmung aber deſto beſſer denn alle Nachrichten, die nun noch einliefen, ſtimmten dahin überein, daß ein vollkommener Sieg erfochten worden [...]
[...] dungen, welche gegen die Beſtimmung erhoben wurden, ſprach ſich der berühmte General von Moltke, deſſen Wort auch im Reichstage hohe Geltung findet, über die Frage in Folgendem aus: » Im gewöhnlichen Friedensſtande iſt die Reſerve und die Land wehr in ihrer Heimath und hat das volle und unbeſchränkte Recht zu [...]
[...] die nur gehorcht. Blicken wir auf andere Länder, wo die Armee nicht die Schutzwehr gegen die Revolution iſt, ſondern wo dieſe aus der Armee Ä Ich empfehle Ihnen dringend, daß Sie niemals die Hand dazu bieten, daß das bei uns [...]
[...] ulegen – wenn die einzelnen Miniſter ſich nicht einigen entſcheidet Ä geſammte Staats-Miniſterium. - - - - Die Central-Kommiſſion ſoll beſtehen aus Kommiſſarien der ein zelnen Miniſterien, aus dem Direktor und noch einem Mitgliede des Statiſtiſchen Bureau's aus einem Mitgliede des Bundeskanzler-Anteºr [...]
[...] zelnen Miniſterien, aus dem Direktor und noch einem Mitgliede des Statiſtiſchen Bureau's aus einem Mitgliede des Bundeskanzler-Anteºr ferner aus angeſehenen ſtatiſtiſchen Sachverſtändigen, welche auf Vor ſchlag der Kommiſſion durch den Miniſter des Innern eingeladen werden, namentlich auch aus Landräthen und Mitgliedern des Land [...]
Provinzial-Correspondenz13.01.1869
  • Datum
    Mittwoch, 13. Januar 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſucht werden, wenn irgend möglich auf eine andere Weiſe eine Deckung für jenen Mehrbedarf zu finden. Nach ſorgſamer Erwägung ſchlug die Regierung dem Landtage vor etwa 2 Millionen Thaler aus vorhandenen Beſtänden, welche dem Staatsvermögen aus den neuen Landestheilen zugegangen ſind und 3 Millionen aus dem [...]
[...] Den Anträgen der Regierung zur Deckung des Defizit iſt im Abgeordnetenhauſe ein anderer Vorſchlag entgegengeſetzt worden nach welchem nur etwa 1 Million aus vorhandenen Beſtänden des Staats vernlögens dagegen 4 Millionen aus dem Vermögen der Seehandlung entnommen werden ſollten. [...]
[...] Schon als vor einigen Wochen der Haushalt der Seehandlung be rathen wurde, ließ ein Abgeordneter die Abſicht durchblicken, das Defizit aus den Beſtänden der Seehandlung zu decken, vornehmlich um »die Staatsregierung zu zwingen an die Auflöſung dieſes Inſtitutes ernſtlich zu denken, «. Es wurde hiergegen [...]
[...] Das Abgeordnetenhaus genehmigte damals den Etat der See handlung und es war ſeitdem von der Abſicht, die Mittel zur Deckung des Defizit aus ihren Beſtänden zu entnehmen, nicht mehr die Rede. Erſt jetzt, unmittelbar vor dem Schluſſe der Staatshaushaltsbe rathung iſt von der liberalen Partei ziemlich überraſchend ein dahin [...]
[...] rathung iſt von der liberalen Partei ziemlich überraſchend ein dahin zielender Antrag geſtellt worden. Der Vorſchlag 4 Millionen aus den Beſtänden der Seehandlung zur Ä des Defizit zu entnehmen würde, wenn er ernſt ge meint ſein önnte nach dem Obigen die Bedeutung einer weſent [...]
[...] chen Erſchütterung und Gefährdung des Inſtituts der Seehandlung haben. Eine ſolche Abſicht würde, auch wenn ſie geradezu und, unmittelbar zur Erörterung ſtände aus den erwähnten Gründen den entſchiedenſten Widerſpruch. Seitens der Staats Ägrig und vermuthlich auch Seitens der Landesvertretung erfahren. [...]
[...] ungen zu dem Zwecke angeknüpft, um gewiſſe Bedenken zu beſeitigen, welche Seitens der liberalen Partei Ä den Vorſchlag der Regie Äg das Defizit aus dem Erlöſe von Köln-Mindener Aktien zu decken, gehegt wurden. Nachdem die Zuverſicht einer Verſtändigung gewonnen war, iſt [...]
[...] Auf Grund derſelben wird der Antrag, die Beſtände der See handlung zur Deckung des Defizit zu verwenden zurückgenommen, und der Vorſchlag der Staatsregierung in Betreff der Deckung aus vorhandenen Beſtänden und durch den Verkauf von Eiſenbahnaktien bei der Schlußberathung vorausſichtlich mit großer Majorität ge [...]
[...] Von liberaler Seite iſt in der Budgetkommiſſion der Vorſchlag gemacht worden - bei Bewilligung der außerordentlichen Einnahmen aus dem Erlös der Cöln-Mindener Aktien gleichzeitig »die Entlaſtung der Regierung hinſichtlich des Vertrags von 10. Auguſt 1865« aus drücklich auszuſprechen. [...]
[...] wähnt zugleich Miniſter für Lauenburg iſt) ſprach ſich über die Stellung Lauenburgs zu der in Rede ſtehenden Verpflichtung und gleich. zeitig über das Verhältniß Lauenburgs zu Preußen in Folgendem aus: *Es hat mich überraſcht, daß man hier alles Gewicht darauf legt, daß die eine Partei Preußen ſich über ihr Recht ganz klar ſei, das [...]
Provinzial-Correspondenz31.03.1869
  • Datum
    Mittwoch, 31. März 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aus den Reihen der national-liberalen Partei laſſen ſich ſeit einiger Zeit Aeußerungen des Unbehagens und der Ungeduld in Bezug auf die Bundespolitik des Grafen Bismarck vernehmen: [...]
[...] ſeit einiger Zeit Aeußerungen des Unbehagens und der Ungeduld in Bezug auf die Bundespolitik des Grafen Bismarck vernehmen: man vermeint, demſelben vorwerfen zu dürfen, daß er mit dem Aus bau der Bundesverfaſſung nicht entſchieden genug Ä und daß er die Ziele ſeiner nationalen Politik nicht ſo weit hinaus [...]
[...] wirklichen Mehrheit des Reichstages auszugeben. Bis auf Weiteres darf angenommen werden, daß zufällige Mehr heiten, die ſich aus Männern verſchiedener Parteien ver einigen, um einzelne Wünſche und Anträge auszuſprechen oder zu unterſtützen, doch keineswegs eine geſchloſſene Mehr [...]
[...] der ſogenannten Redefreiheit hervorgerufen. Kein wirklicher Po litiker aber wird ernſtlich zu behaupten wagen, daß dieſe Frage jetzt noch irgendwie die praktiſche Bedeutung habe, um aus ihrer Behandlung ſo weitgehende Folgerungen zu ziehen, wie es in liberalen Blättern immer wieder geſchieht. Die Rede [...]
[...] emeinheit zu ſichern, welches nothwendig war, um den Bund ebensfähig zu machen. Graf Bismarck ſprach damals die Ueberzeugung aus, daß, wenn eine Verfaſſung auf ſolcher Grundlage geſchaffen und damit dem deutſchen Volke die Bahn frei gemacht ſei, der Genius unſeres Volkes auf dieſer [...]
[...] ihre Parteigenoſſen, „die Hebel am rechten Flecke anzu ſetzen und die Gelegenheit, wo man den Reichstag nöthig brauche nicht ungenutzt vorüber zu laſſen“. Sie weiſen aus drücklich auf die Marine-Anleihe und auf andere Ä hin, welche die Regierung zur Befriedigung dringender Be [...]
[...] ihrerſeits Zugeſtändniſſe und Ä verlangen. Es i º Ä daß der Reichstag ſo ver hängnißvollen Rathſchlägen folgen werde, aus dem [...]
[...] Man hat geſagt, der Nationalwohlſtand wächſt aber dies kommt nur den Kapitaliſten zu Gute und nicht den Arbeitern. Das ſieht ſo aus, als wenn die Welt in zwei Menſchenklaſſen Ä wäre Kapi taliſten und Arbeiter. Das iſt doch aber grundfalſch. Jeder Menſch kann in demſelben Augenblick Kapitaliſt und Arbeiter ſein, oder auch [...]
[...] Allen im tiefſten Grunde des Herzens angeborne Neigung, die wir nur aus höheren Beweggründen ſei es des Hungers oder der ſittlichen des Familienverbandes überwinden können. . ch muß ſagen, wenn ich von dem Kriege gegen das Kapital [...]
[...] des Innern gerichtet: „Von Korporationen, Gemeinden, Geſellſchaften, Feſtver ſammlungen und einzelnen Perſonen ſind Mir aus ſämtlichen Provinzen der Monarchie, ſowie aus anderen Theilen Detſch ands und ſelbſt aus dem Auslande zahlreiche Glückwünſche zu [...]
Provinzial-Correspondenz27.01.1869
  • Datum
    Mittwoch, 27. Januar 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] getroffen werden. - Die Regierung hat ihrerſeits die Aufhebung des Verfaſſungs artikels keineswegs aus allgemeinen grundſätzlichen Anſichten oder Neigungen in Vorſchlag gebracht, ſondern nur um die Möglichkeit U Ä thatſächlich Errungenes und ſegensreich Be [...]
[...] einkunft von der unabänderlichen Vorausſetzung aus, daß die von Sr. Königlichen Hoheit dem Kurfürſten von Heſſen zu er kennen gegebene Abſicht der vorzunehmenden Eidesentbindung der [...]
[...] Kreditverkehrs nicht mehr in Einklang ſtehen und die Entwickelung des Hypothekenkredits hemmen. Zu den Aenderungen, welche hier eingeführt werden ſollen, gehört namentlich die Au Ä der Be ſtimmungen, welche zur unerläßlichen Vorausſetzung jedes hypotheka riſchen Rechts ein vorgängiges Forderungsrecht machten. Jetzt ſoll es [...]
[...] UUTDC. Der Juſtiz-Miniſter Dr. Leonhardt ſprach ſich in Folge dieſes Antrages dahin aus, daß es allerdings bei ſo wichtigen und tief ein greifenden Geſetzen ſehr wünſchenswerth ſei, daß die Grundſätze be ſprochen und durch die Beſprechung zur Reife kommen. Doch könne [...]
[...] eine Kommiſſion nicht erwünſcht ſein. Wenn der Entwurf jetzt an eine Kommiſſion verwieſen werde, ſo ſei es Ä ſelbſtverſtändlich, daß in dieſer Sitzungsperiode aus der Geſetzvorlage nichts werde. Dadurch werde die Sache alſo ſehr verzögert werden. Ä Bezug auf den Geiſt und das Weſen des Geſetzes ſagte [...]
[...] Grundſätze derſelben verſtändigt haben wird, ſollen dieſe, ge mäß der von der Staatsregierung ſchon früher kundgegebenen Abſicht, mit Vertrauensmännern aus beiden Häuſern des Land tages berathen werden, um auf dieſem Wege eine feſte Grund lage für die allſeitige Verſtändigung zu gewinnen. [...]
[...] Ä Kundgebungen der Geiſtlichen und Gemeinden ausgeſproche nen Wünſche kamen dahin überein: - 1) der Kirchenvorſtand möchte aus Gemeindewahlen hervorgehen und zu einer wirklichen Vertretung der Gemeinde mit erweiterten Be fugniſſen umgeſtaltet werden; [...]
[...] fugniſſen umgeſtaltet werden; 2) die einzelnen Gemeinden möchten durch ihre Geiſtlichen und Abgeſandten aus den weltlichen Gliedern des Kirchenvorſtandes zu einem engeren und weiteren Synodalverbande vereinigt werden; 3) den Gemeinden möchte eine Mitwirkung bei der Beſetzung des [...]
[...] Zur Prüfung aller jener Vorſchläge und Wünſche war von der früheren Landesregierung im Jahre 1849 eine gemiſchte Kommiſſion ernannt worden. Dieſe arbeitete einen Verfaſſungsentwurf aus dem jedoch ſeine Felge gegeben wurde. Die gegenwärtige Regierung hat zunächſt dem oft ausgeſprochenen [...]
[...] zunächſt den Kirchenvorſtänden zur Begutachtung vorgelegt werden ſoll. Nach erfolgter Umwandelung der ſeitherigen Kirchenvorſtände in Presbyterien ſollen aus denſelben Kreisſynoden und aus dieſen ſoll der ſynodale Verband des ganzen Bezirks gebildet verden. [...]
Provinzial-Correspondenz17.02.1869
  • Datum
    Mittwoch, 17. Februar 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] rechtliche Zuläſſigkeit und gegen die Zweckmäßigkeit der in Rede ſtehenden Maßregel zu widerlegen. Ein Mitglied aus Hannover, der Erblandmarſchall Graf zu Münſter, hatte ausgeführt, daß durch den mit König Georg abgeſchloſſenen Vertrag das demſelben ausgeſetzte Vermögen [...]
[...] hin – ſo ſollte man glauben. Preußen wäre 1866 über ſeine Nachbarn hergefallen, wie der Wolf über eine Lämmerheerde aber wie war die Situation vor dem Kriege ? Jetzt aus [...]
[...] dem Blick rückwärts ſieht es Ä anders aus; jeder hat die Klugheit der Ä' die vom Ä ommen; es ſcheint, als wenn der preußiſche Sieg etwas ganz Natürliches geweſen wäre, was Preußen [...]
[...] werden, daß die der Sache nützlichen und unentbehrlichen Be ſprechungen der einſchlagenden Fragen durch die Preſſe und durch ſonſtige öffentliche Verhandlungen aus wenigſtens an nähernd vollſtändiger Kenntniß der Ä Verhältniſſe hervorgehen und von dieſen getragen werden. [...]
[...] Kommiſſion vom Jahre 1826 ab ſtillſchweigend und ohne weitere Folge in den Akten beruhen blieb. - Aus der Zeit des Miniſteriums von Altenſtein war nur noch das Regulativ für die Landſchulen in Neu-Vorpommern (vom Jahre 1831) mitzutheilen. - [...]
[...] unterrichtsweſen 5) die Univerſitäten. Die Mittheilung dieſes Entwurfs an die katholiſchen Biſchöfe und au den evangeliſchen Ober-Kirchenrath durch einen Erlaß vom 28. September 1850 iſt das letzte Schriftſtück in dieſem Abſchnitte. Der Miniſter von Ladenberg trat bald darauf [...]
[...] Ehe noch die Entwürfe im Landtage eingebracht wurden, trat der Miniſter von Bethmann-Hollweg zurück. Der fünfte Abſchnitt theilt aus der Zeit des jetzigen Mini ſteriums von Mühler zunächſt die Vorbereitungen mit welche unter Vergleichung ausländiſcher Geſetzgebung für weitere [...]
[...] in allen äußeren und inneren Beziehungen das geſammte Unter richtsweſen auf dem dem preußiſchen Staat Ä unkt erhalten und jederzeit den ſich aus dem fortſchreitenden geiſtigen [...]
[...] rung einer Schulſteuer vorziehen, unter gewiſſen Bedingungen nicht entgegen ſein würde. Man wollte nur die Aufhebung der in Rede ſtehenden Verfaſſungsbeſtimmung nicht früher aus ſprechen, als bis über die Art und Weiſe der Schulgeld erhebung beſtimmte Beſchlüſſe gefaßt ſein werden. . . . . . [...]
[...] Aus Frankfurt iſt eine Deputation der ſtädtiſchen Be hörden nach Berlin entſandt worden, um über die vermögens rechtliche Auseinanderſetzung in neue Verhandlungen mit der [...]
Provinzial-Correspondenz10.03.1869
  • Datum
    Mittwoch, 10. März 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] hat, geht dann in einem Sinne vor, weil das Staatsleben auch nicht einen Augenblick ſtill ſtehen kann.« Es iſt das jene viel beſprochene Aeußerung, aus welcher durch eine willkürliche Ausdeutung die FÄ gezogen wurde, als wolle der Miniſter behaupten: ,,Macht gehe vor [...]
[...] Aus einer Ueberſicht, welche der »Preußiſche Staats- An zeiger« über die Thätigkeit beider Häuſer des Landtags in der letzten =Ä giebt iſt erſichtlich, daß - - - [...]
[...] zeiger« über die Thätigkeit beider Häuſer des Landtags in der letzten =Ä giebt iſt erſichtlich, daß - - - aus den Berathungen und der Beſchlußfaſſung der beiden Häuſer in übereinſtimmen der Faſſung hervorgegangen ſind: 49 Geſetzentwürfe auf Grund von Vorlagen der Staats [...]
[...] 49 Geſetzentwürfe auf Grund von Vorlagen der Staats regierung, 5 Geſetzentwürfe in Folge von Anträgen aus der Mitte des Landtags - 6 Verträge und Uebereinkommen, [...]
[...] II. daß dagegen unerledigt geblieben ſind 20 Vorlagen der Ä 1 Antrag aus der Mitte des Landtags. [...]
[...] unter dem Vorſitze des Miniſters des Innern Grafen zu Eulen burg ſtattgefunden haben ſind vor einigen Tagen zum Abſchluſſe gelangt. Die Konferenzen haben mit den Vertrauensmännern aus den Abgeordnetenhauſe in 8 Sitzungen (am 19., 22., 24., 27. Februar, 2. 5., 6., 7. März) mit den Vertrauensmännern aus dem [...]
[...] 2. 5., 6., 7. März) mit den Vertrauensmännern aus dem Herrenhauſe in 5 Sitzungen (am 20., 23., 26. Februar 1. und 3. März) ſtattgefunden. Wenn aus den vertraulichen Beſprechungen ein beſtimmtes unmittelbares Ergebniß für die Geſetzgebung auch nicht hervorgegangen iſt, ſo wird doch aus denſelben nach allgemeiner [...]
[...] Nord-Amerika die Uebernahme der Präſidentſchaft durch den berühmten General Grant ſtatt. Bei einem Feſtmahle, welches aus dieſen Anlaß der nordamerikaniſche Geſandte in Berlin, Mr. Bankroft, veranſtaltet hatte, brachte der Miniſter Prä ſident Graf von Bismarck die Geſundheit des neuen Fai [...]
[...] Mr. Bankroft, veranſtaltet hatte, brachte der Miniſter Prä ſident Graf von Bismarck die Geſundheit des neuen Fai denten der Vereinigten Staaten in folgenden Worten au »Erlauben Sie mir meine Herren Ihre Unterhaltung durch einige Worte über die Veranlaſſung, welche uns zuſammengeführt [...]
[...] hängigkeit als der erſte unter den nicht Krieg führenden Mächten begrüßte. Was die ſpäteren Beziehungen zwiſchen beiden Ländern betrifft, ſo gereicht es mir zur größten Freude nicht nur aus meiner perſön lichen Erfahrung als preußiſcher Miniſter, ſondern auch aus den Archiven der preußiſchen Geſchichte es als eine Thatſache hinſtellen zu [...]
Provinzial-Correspondenz14.07.1869
  • Datum
    Mittwoch, 14. Juli 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] deutſchen Vaterlande zu erhalten, um ſo ſchwerer wurde der Druck der Gewalt, mit welchem Dänemark die widerſtreben den Provinzen an ſich feſſeln wollte. Aus dieſen Verhältniſſen erwuchs ein Zuſtand der Verzweiflung für die Herzog thümer und der Erniedrigung für die deutſche Nation, [...]
[...] Jahren Niemand zu Ä wagte) erfüllt º mit Dank gegen Gott. Eine traurige Erſcheinung iſt es daher für mich, wenn ſo viele ehrenwerthe Männer die Plagen, die auf uns freilich weit mehr au Schleswig als auf Holſtein lagen ganz vergeſſen und kein Wor mehr dafür haben, wenn ſie der Ausſaugung der Herzogthümer zu [...]
[...] hat nicht nur ſehen, ſondern ſo viel als möglich übertreiben und bekritteln, während ſie die früher mit ſo großer Sehnſucht gewünſchten Fort ſchritte und Vortheile, welche uns aus dieſer Verbindung erwachſen ſind mit Stillſchweigen übergehen vor allen Dingen, wenn ſie das in nationaler Beziehung für uns Erreichte als Nichts betrachten. Noch [...]
[...] Är durch die Beſeitigung vieler Sporteln und end lich durch die Zolleinrichtungen u. A. m. hat Niemand ein Wort. Daß die direkten Steuern aus den Herzog thümern bedeutend mehr betragen als früher weiß [...]
[...] Februar 1867 den Regierungen der betheiligten Provinzen ein erneuter kräftigerer nſtoß zu weiterem praktiſchen Vor Ä gegeben worden. . . . . . . . . . . Aus den hierauf eingegangenen erichten und Nachweiſungen ergab ſich zwar, daß die 165.000 Thlr. nicht zureichten, um allen als berechtigt anzuerkennenden An [...]
[...] vorerwähnten Maßnahmen in den acht älteren Provinzen des Staa tes eine dauernde Erhöhung der Elementarlehrer-Beſoldungen um den Geſammtbetrag von ca. 600.000 Tblr. jährlich erreicht, indem der aus Ä Staatsfonds überwieſenen Summe von 165.000 Thlr. und den aus Spezialfonds flüſſig gemachten Beihülfcn eine Mehr [...]
[...] Die Berichte aus der Provinz Preußen über den Stand der Saaten lauten überwiegend günſtig. Erfreulich war es ſchon, daß die vielfach geäußerte Beſorgniß: es werde [...]
[...] mittelungen ſind nur in den Kreiſen Johannisburg, Lyck und Oletzko des Regierungsbezirks Gumbinnen einzelne Sommerungs felder vielleicht zum Theil aus Mangel an Saatgetreide unbeſtellt Ä ; doch betragen die in den bezeichneten drei Kreiſen nicht ebauten Sommerfelder kaum 1 Prozent der für dieſe Beſtellun [...]
[...] Ä daß vielfach beſondere wirthſchaftliche Gründe die Ä Ä haben, unter Anderem, daß Futter mangel die Au Ä der Weideſchläge räthlich erſcheinen ließ. Uebrigens läßt die hierdurch dem Acker gewährte Ruhe nach der künftigen Beſtellung eine um ſo ergiebiger lohnende [...]
[...] Königlich ſächſiſchen Generalſtabes an. Derſelbe hält ſich weſent lich an die militäriſchen Geſichtspunkte und zeichnet ſich durch Ä ſachgemäße Darſtellung aus. Der guten Haltung der ſächſiſchen Truppen in jener denkwürdigen Zeit iſt von Ä Preußens niemals die gebührende Anerkennung verſagt [...]
Provinzial-Correspondenz25.08.1869
  • Datum
    Mittwoch, 25. August 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 9
[...] und mit den höchſten Zielen der ſtrafenden Gerechtigkeit in Einklang zu bringen. Im gleichen Sinne iſt eine neuerdings aus dem Miniſterium des Innern ergangene Verfügung s halten, welche für die Benutzung von Iſolirzellen in den An [...]
[...] Art der Beſchäftigung des einzelnen Gefangenen zu der Ueber weiſung in die Iſolirzelle Anlaß. In andern Anſtalten werden aus Sicherheitsrückſichten vorzugsweiſe Gefangene, die zu lebens länglicher oder langwieriger Strafe verurtheilt ſind, und ſonſt läſtige und gefährliche Perſonen in die Einzelzellen gewieſen. [...]
[...] gelangen zu laſſen, der Verbrecherlaufbahn für die Folge zu entſagen. Aus dieſer vorwiegend erziehenden Bedeutung der Einzel Ä ergeben ſich auch für die Auswahl der zu iſolirenden efangenen die natürlichen Geſichtspunkte, welche ſich nach der [...]
[...] genannten Gelegenheitsverbrecher zur Einzelhaft heranzuziehen, d. h. Perſonen von einer höheren geiſtigen und ſittlichen Bil dung, deren Verbrechen mehr aus Verirrung der Leidenſchaft, als aus tiefer Verdorbenheit entſpringt. Doch ſoll von der Iſolirung abgeſehen werden, falls ſolche Perſonen ihrem ganzen [...]
[...] –Unſer König hat von Homburg aus noch verſchiedene Truppenbeſichtigungen, namentlich im Großherzogthum Heſſen, abgehalten und ſich dann über Gießen und Fritzlar nach º [...]
[...] (Ausweiſungen aus Frankfurt.) Die Stadt Frank [...]
[...] daß franifurter Einwohner wie dies jetzt nicht ſich ver kommt – für ihre noch nicht im militärpflichtigen Alter ſtehenden Söhne die Entlaſſung aus dem preußiſchen Unter thanen-Verbande einholen und das Bürgerrecht in einem ſchweizeriſchen Kantone käuflich erwerben, ohne daß für die [...]
[...] Ä Aus den in jüngſter Zeit eingelaufenen Berich ten über das Auftreten und den Verlauf der Rinderpeſt läßt ſich über den Stand der Dinge in den von der Seuche heimgeſuchten oder be [...]
[...] Uebergang über die Weichſel und namentlich über die Eiſenbahnbrücke bei Dirſchau für den Transport von Streumaterialien und Rauch Ä aus dem öſtlich der Weichſel belegenen Theile der Provin Preußen geſperrt, und ſeit dem 17. d. M. iſt das Verbot in Betre des Viehtransportes, ſo wie in Bezug auf Streumaterial, Rauch [...]
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